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Verlustmacher

Postbank Aktivsparen

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Les gerade, dort werden seit Juli 2% Bonus geboten (auch bei Einzahlung für bestehende Sparcards) + 1,6% Zinsen ergibt für die ersten 3 Monate satte 3,6% p.a.! Also gleich angerufen und nachgefragt, was wäre, wenn man gleich nach Einzahlung wieder den ganzen oder einen großen Teilbetrag kündigt? Habe die Karte nämlich noch von früher daliegen mit 0,50 Euro drauf...und da ging das problemlos so! Die alten Bedingungen sollten dann gelten bis man neue bekommt? Wenn man aber zuvor Geld eingezahlt hat und erst später neue bekommt? Wäre ja unsinnig, nach 3 Monaten mit 3,6% das Geld noch mit mickrigen 1,6% dort liegen zu lassen...und auf der Website stehen sogar noch die alten Bedingungen!

 

Jedenfalls herrschte nun große Aufregung am Telefon - dafür wäre das nicht gedacht, die AGB wären geändert, wenn man gleich einen größeren Betrag kündigt wird einem gleich das ganze Konto gekündigt oder die Kündigung nicht anerkannt. Aber Hallo? Kann die Bank die Kündigung von einem Sparkonto mit gesetzlicher Kündigungsfrist neuerdings verweigern? Oder einfach das Sparkonto kündigen, auf dem noch Geld ist? Man könnte ja 50T€ einzahlen und nur 46 kündigen, den Rest hebt man einen Tag vor bzw. einen Tag nach Ende der Laufzeit ab.

 

Also was tun? Noch schnell einzahlen, bevor die neuen AGB verfügbar sind? Was gilt, wenn die nach der Einzahlung geändert werden bzw. man diese später erhält?

 

Was meinen die Profis hier? Die Bafin meint dazu: alles genau lesen und wenns Ärger gibt eine Beschwerde verfassen.

In den "Bedingungen für den Sparverkehr der Deutschen Postbank" steht, daß eine Kündigungssperrfrist vereinbart werden kann. die sich aus dem "Preisaushang

– Regelsätze im standardisierten Privatkundengeschäft“ ergibt oder gesondert vereinbart werden kann. Diesen Preisaushang konnte ich jedoch nirgends herunterladen, er lag aber in der Filiale aus und dort steht nichts zu einer eventuellen Sperrfrist drin. Jetzt wollte man mir gar erzählen, daß das Produkt nur für längerfristige Anlagen gedacht wäre und deswegen die Bank nach Belieben eine Kündigungssperrfrist einführen könnte. Aber wenn man nun das Geld nach 3 Monaten benötigt und nur 1000 Euro längerfristig anlegen will? Was will die Bank dann machen? Wäre eine Verweigerung der Kündigung im Zweifelsfalle wirklich zulässig?

 

Ein Trick könnte die Bank wohl aber anwenden: den Zinssatz über Nacht von 1,6% auf 0% senken und man müßte trotzdem 3 Monate warten, bis man wieder an sein Geld käme...

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Habe jetzt munkeln gehört, daß ab August die Bedingungen evtl. dahingehend geändert werden könnten, daß der Bonus verfällt, wenn man vorher Ablauf von drei Monaten ganz oder teilweise kündigt. Was ist, wenn man bereits vorher eingezahlt und gekündigt hat? Dann gelten doch eigentlich noch die alten Bedingungen?

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Anleger Klein

Den Aufrufen zufolge haben das schon über 150 Leute angesehen und keiner hat geantwortet und wahrscheinlich geht's denen genau wie mir - was genau willst du? Der Text ist "etwas" konfus, sei so nett und stell die genauen Bedingungen des Produkts hier ein/verlinke sie und beschreie kurz und knackig was Ziel der Aktion sein soll. Und wenn's darum geht 0,4% mehr für 3 Monate auf 2500 zu ergattern rechne mal den Stundenlohn bei der Aktion aus ;)

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Verlustmacher

Sorry, war gerade ein wenig durcheinander (die Produkte der Postbank scheinen auch alle hochkompliziert zu sein). Erst 3,6% Rendite p.a. in Aussicht ( wenn auch nur für drei Monate), doch dann versucht die PoBa einem Steine in den Weg zu legen. Wenn man sofort nach Einzahlung kündige, würde die Kündigung nicht anerkannt oder einem das ganze Konto von der PoBa gekündigt. Doch lt. derzeitgen Bedingungen ist so was meiner Meinung nach nicht möglich.

 

Ich wollte: Summe einzahlen und danach einen Großteil dieser Summe sofort kündigen, dann kommt man nämlich nach drei Monaten gleich wieder an sein Geld ran. Denn nach den drei Monaten werden nur noch 1,6% Zinsen gezahlt, weil es den Bonus nur ein Quartal gibt. Noch gelten ja die bisherigen Bedingungen und da ging das problemlos, weil es steht nichts von einer Sperrfrist drin. Es gelten doch die Bedingungen, die bei Vertragsabschluß aktuell sind? Wenn diese Bed. wirklich im nächsten Monat geändert werden sollten, betrifft das doch nur Neukunden und nicht Bestandskunden?

 

http://www.postbank.de/-snm-0184330283-1311143374-05cee00007-0000001663-1311166449-enm-privatkunden/aktiv_sparen.html;jsessionid=182E772DD672F141DC2BF0EF6FE8B77931F8.f086

 

Unter Downloads findet man die aktuellen Bedingungen.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Ohne mir die Bedingungen jetzt alle ins kleinste Detail durchgelesen zu haben - rentiert sich der Aufwand überhaupt? Unter 50.000€ gibt's nicht mal die 1,6 % p.a. Basiszins, kein sehr faires System verglichen mit der Konkurrenz. So wie ich das verstanden habe kann man 2.000€/Monat abheben, mehr nur mit Kündigungsfrist von drei Monaten wie du schon sagtest. Sollte man halt beim Abschluss nicht erwähnen und vielleicht erst eine Woche später kündigen, dann sollte es gehen. Auf der Website steht ja "Bis zu 2.000 € monatlich vorschusszinsfrei, ohne Kündigung. Über höhere Beträge verfügen Sie im Rahmen einer dreimonatigen Kündigungsfrist." Die Postbank hat wie du schon selber sagtest immer wieder verschachtelte Lockvogelangebote (ich persönlich hasse es wenn man ein Paket aufgibt und gleich noch ein Girokonto dazunehmen soll...), aber wegen drei Monaten den Zirkus durchzuziehen wäre mir persönlich zu doof. Auf www.modern-banking.de findest du aktuelle Vergleiche zu Tages- und Festgeld ohne Wenn-dann-vielleicht-Klauseln, vielleicht ist das die stressfreiere Alternative.

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domkapitular

...(ich persönlich hasse es wenn man ein Paket aufgibt und gleich noch ein Girokonto dazunehmen soll...)

... oder eine Riester-Rente oder eine Versicherung oder ein Lottosystem oder ...

ich traue mich schon fast gar nicht mehr an die Post.

 

Aktiv-Sparen ist doof.

Ich hatte mir mal die Konditionen angeschaut, weil eine Bekannte das abgeschlossen hatte.

Im Prinzip ist das ein Sparbuch mit variabeler Verzinsung und gesetzlicher Kündigungsfrist.

Um einen Bonus zu bekommen, musst du deine Einlage konstant erhöhen, der Bonus bezieht sich aber immer nur auf den Erhöhungsbetrag, d.h. deine Gesamtverzinsung nähert sich immer weiter der Basisverzinsung an.

 

Um das Angebot nutzbringend - d.h. mit sofortiger Kündigung - auszunutzen, müsste man schon namhafte Beträge investieren, ansonsten sollte man sich fragen, ob der Aufriss den Ertrag lohnt.

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Ohne mir die Bedingungen jetzt alle ins kleinste Detail durchgelesen zu haben - rentiert sich der Aufwand überhaupt? Unter 50.000€ gibt's nicht mal die 1,6 % p.a. Basiszins, kein sehr faires System verglichen mit der Konkurrenz. So wie ich das verstanden habe kann man 2.000€/Monat abheben, mehr nur mit Kündigungsfrist von drei Monaten wie du schon sagtest. Sollte man halt beim Abschluss nicht erwähnen und vielleicht erst eine Woche später kündigen, dann sollte es gehen. Auf der Website steht ja "Bis zu 2.000 € monatlich vorschusszinsfrei, ohne Kündigung. Über höhere Beträge verfügen Sie im Rahmen einer dreimonatigen Kündigungsfrist." Die Postbank hat wie du schon selber sagtest immer wieder verschachtelte Lockvogelangebote (ich persönlich hasse es wenn man ein Paket aufgibt und gleich noch ein Girokonto dazunehmen soll...), aber wegen drei Monaten den Zirkus durchzuziehen wäre mir persönlich zu doof. Auf www.modern-banking.de findest du aktuelle Vergleiche zu Tages- und Festgeld ohne Wenn-dann-vielleicht-Klauseln, vielleicht ist das die stressfreiere Alternative.

 

Es wäre schon eine etwas größere Summe. Wenn der Bonus nicht gewährt würde, gäbe es nur 1,6% (und die können jederzeit noch geändert werden). Aber da der Bonus lt. aktuellen Sparbedingungen gewährt werden muß, gibs insgesamt 3,6% und das sind deutlich mehr als 2,5% bei der Konkurrenz. Komisch nur, daß (anonym befragte) Mitarbeiter der Bank - im Gegensatz zu ihren Sparbedingungen - behaupteten, daß dies ein längerfristiges Sparkonto wäre und eine sofortige Kündigung nicht mehr akzeptiert würde bzw. der Bonus gestrichen werden würde. Aber meines Wissens gelten ja die Bedingungen der Bank und nicht irgendwelche Auskünfte der meiner persönlichen Meinung nach teilweise inkompetenten und sehr gereizten Hotline. Angeblich nutzen jetzt viel das Angebot und kündigen gleich wieder...aber wenn man das nicht verkraftet, sollte man seine Bedingungen vorher entsprechend gestalten oder so etwas nicht anbieten.

Geld wurde jetzt zu den geltenden Bedingungen eingezahlt (die kopiert und gesichert wurden) und am nächsten Tag wieder per Einschreiben und Fax gekündigt. Wenn die Bank später die Bedingungen ändern sollte, gilt das ja nicht für mich, sondern nur für Kunden, die ab diesem Zeitpunkt Geld anlegen wollen. Sollte es Probleme geben, bliebe noch ja der letzte Weg der Gang zum Gericht oder einer Beschwerde bei der Bafin...aber erst einmal sind wir optimistisch :)

Stressfrei ist das ganze sicher nicht, aber im Gegensatz zu anderen Anlageformen ist das Geld zumindest sicher im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung.

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Anleger Klein

Wenn du dir wegen den paar Zehntelprozent für ein paar Monate den Aufwand machen willst musst du noch nachschauen ob es eventuelle Höchstgrenzen pro Konto/Person gibt über denen nur noch ein reduzierter Zins gezahlt wird.

Muss das Geld in drei Monaten verfügbar sein oder gehört es zum angelegtem Geld? Für einen einjährigen Sparbrief gibt's derzeit bereits 3%, vielleicht ist eine Sparbriefleiter auch interessant.

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

Wenn du dir wegen den paar Zehntelprozent für ein paar Monate den Aufwand machen willst musst du noch nachschauen ob es eventuelle Höchstgrenzen pro Konto/Person gibt über denen nur noch ein reduzierter Zins gezahlt wird.

Muss das Geld in drei Monaten verfügbar sein oder gehört es zum angelegtem Geld? Für einen einjährigen Sparbrief gibt's derzeit bereits 3%, vielleicht ist eine Sparbriefleiter auch interessant.

 

Na ja, es sind über 1% - lohnt sich also auf jeden Fall und die Höchstgrenze von 500.000 Euro betrifft mich mit meinem bißchen Geld eher nicht ;-). Geld wurde dem Konto gutgeschrieben und am nächsten Tag wurde per Einschreiben zu den im Juli geltenden Bedingungen gekündigt, die ich sicherheitshalber gleich beigelegt habe. Die Kündigung wurde mir bereits schriftlich bestätigt.

Und siehe da, in den neuen Sparbedingungen, die ab August gelten, steht auf einmal drin, daß bei Kündigung in den ersten drei Monaten der Bonus nicht mehr gezahlt wird. Das sollte also nicht für mich gelten und wenn doch wäre das wohl ein Fall für den Anwalt...

Länger als drei Monate würde ich in Anbetracht der Finanzkrise und vermutlich schnell weiter steigenden Zinsen mein Geld besser nicht anlegen. In Zukunft bleib ich am besten beim Tagesgeld.

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Ula
· bearbeitet von Ula

Na ja, es sind über 1% - lohnt sich also auf jeden Fall und die Höchstgrenze von 500.000 Euro betrifft mich mit meinem bißchen Geld eher nicht ;-). Geld wurde dem Konto gutgeschrieben und am nächsten Tag wurde per Einschreiben zu den im Juli geltenden Bedingungen gekündigt, die ich sicherheitshalber gleich beigelegt habe. Die Kündigung wurde mir bereits schriftlich bestätigt.

Und siehe da, in den neuen Sparbedingungen, die ab August gelten, steht auf einmal drin, daß bei Kündigung in den ersten drei Monaten der Bonus nicht mehr gezahlt wird. Das sollte also nicht für mich gelten und wenn doch wäre das wohl ein Fall für den Anwalt...

Länger als drei Monate würde ich in Anbetracht der Finanzkrise und vermutlich schnell weiter steigenden Zinsen mein Geld besser nicht anlegen. In Zukunft bleib ich am besten beim Tagesgeld.

Hallo Verlustmacher,

ich habe ebenfalls im Juli ein Aktiv-Spar-Konto bei der PoBa eröffnet und auf den Rat der Bankangestellten (!) es sofort (also am nächsten Tag) gekündigt. Ich habe keinen Brief von der PoBa bekommen! Weder die neuen "Besonderen Bedingungen", noch eine Kündigung seitens der Bank. Ich nahm an, dass das Konto, wie geplant, zum Anfang Oktober gekündigt wurde und ich einfach vorbeigehen und das Geld mit den Zinsen abheben/überweisen kann. Nix da! Erst am Schalter wurde ich zum ersten Mal über diese besondere Sperrfrist informiert! Außerdem war meine Kündigung NICHT im Computer eingetragen! (Deswegen habe ich wohl auch keinen Brief von der PoBa bekommen). Allerdings konnte die Mitarbeiterin meine Kündigung irgendwo im Büro finden (im PC oder in Papierform weiß ich nicht). Nun meinte die Angestellte, dass ich das Konto jetzt zwar auflösen kann (weil ja die Kündigung fristgerecht eingereicht wurde), ich aber dabei den Bonuszins (2%p.a.) verlieren würde!! Weil es so in den Besonderen Bedingungen geschrieben steht! Das ist ja wirklich eine Frechheit!!! Ich werde morgen nochmal hingehen und mich beschweren und meine Zinsen verlangen, da die neuen Bedingungen nach meiner Kontoeröffnung eingeführt wurden und ich über sie gar nicht informiert wurde! Wenn sie nicht einlenken, werde ich mich über andere Beschwerdemöglichkeiten informieren: Ombudsmann oder BaFin (kenne mich da nicht aus), eine Klage werde ich wohl eher nicht einreichen, da ich keine Rechtsschutzversicherung habe. Der Lösungsvorschlag von der Angestellten am Schalter war: "Kündigen Sie jetzt und lassen Sie das Geld noch 3 Monate liegen, die Zinsen sind doch gut. Es ist ja nicht so, dass Sie mit Zitronen gehandelt haben". Frechheit!!

 

Wie ist es dir ergangen? Hast du einen Brief mit einer Kündigung seitens der PoBa bekommen? Oder wird dein Konto wie geplant in ein paar Tagen aufgelöst?

 

Die ersten beiden Artikel hier behandeln das selbe leidige Thema:

www.optimal-banking.de/erfahrungen/postbank-aktiv-sparen.php

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