LagarMat Juli 18, 2011 Ich bin nicht sicher ob es so gemeint war von den vorrednern das muessen sie selbst sagen. Ich hab es fuer mich anders verstanden und zwar das klassische rv absolutes no go ist so kam es zumindest fuer mich rüber. Natuerlich kann man splitten ganz klar nur erst mal mit etwas gutem anfangen war ja mein plan. Da dachte ich an sicherheit . Wie in meinem anfangspost schon geschrieben gibts unzaehlige anbieter und produkte . Ich wollte ne empfehlung von euch denn ich denke ihr seid schon laenger in dem thema drin. Es gibt bei der Altersvorsorge, wie bei allen Dingen oftmals komplett konträre Auffassungen. Jemand der sich wirklich gut mit den Finanzmärkten auskennt, wie Bondwurzel, wird niemals eine Versicherung als Kapitalanlage kaufen. Er kann durch sein Wissen ganz andere Wege gehen als Du, weiß wo er topaktuelle Informationen herbekommt und ist auch bereit viel Zeit in seine Geldanlagen zu investieren. Es gibt auch andere Wege eine relativ risikoarme Anlage zu fahren. Und wenn man der Auffassung ist, dass wir große Inflationen in der Zukunft sehen werden und oder Staatspleiten, dann ist eine Versicherung, die hauptsächlich in Geldwerte anlegt, sicherlich nicht optimal. Aber erstens weiß niemand was kommen wird, das sind alles Spekulationen. Mal mehr, mal weniger gut begründet. Und zweitens sagt auch niemand, sondern ganz im Gegenteil, dass man sein Vermögen einzig und allein in eine Anlage stecken soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juli 18, 2011 · bearbeitet Juli 18, 2011 von GlobalGrowth HI RS2000, entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde, obwohl du mich per PN angeschrieben hattest, aber vor meinem Urlaub stapelt sich die Arbeit... Es ist recht schwer nach Empfehlungen zu fragen, auch musst du analysieren, welche Plattform das hier ist. Hier sind sehr viele User, die durch Fonds/ETF's/Aktien oder direkte Beteiligung agieren und Versicherung als langweilig, renditearm und kostenintensiv defamieren. Auch findest du hier sehr viele User, die schonmal richtig auf die Nase gefallen sind, weil sie die falschen "Berater" erwischt hatten. Es ist hier an der Tagesordnung, dass User von negativen Erfahrungen berichten, wodurch natürlich eine entsprechende "Grundhaltung" zum Thema Versicherung das kollektive Gedächtnis des Wertpapierforums prägt. Ich möchte mir nicht anmaßen mehr zu wissen, ich kann hier aber regelmäßig feststellen, dass sehr viele Halbwahrheiten existieren und jeder seinen Senf dazugibt, obwohl die Aussagen teilweise völlig falsch sind. Die Frage ist auch, welche Quellen für mögliche Argumentationen genutzt werden. In diesem Thread wurde beispielsweise die Meinungsplattform ciao als "Quelle" der eigenen Argumention genutzt. Hierbei handelt es sich aber um Laien bzw. teilweise auch Mitbewerber, die durch Informationsstreuung Falschinformationen verbreiten. Wenn du mal gezielt irgendeine Versicherung oder einen Fonds nach Kritik bei google durchforstest, wird dir überall irgendwas geboten. Daher erachte ich es als überaus wichtig, qualitativ hochwertige Quellen: map-report, assekurata, feri, morgen&morgen etc. zu nutzen, darüberhinaus das Bedingungswerk und die Kostenaufschlüsselung. Bleiben wir meinetwegen bei der Pauschalaussage, Versicherungen seine renditeschwach und wesentlich schlechter als Fonds oder ETF's Ein Artikel aus der FAZ (ursprüngl. Quelle map-Report) Klick im Vergleich dazu mal die Renditen international anlegender Aktienfonds im annähernd gleichen Zeitraum: 5,38% 2009_12_31_Sparplanzahlen.pdf Es handelt sich hierbei natürlich um einen Vergleich, der keiner sein darf! Er ist erstens extrem vom gewählten Zeitraum abhängig und zweitens handelt es sich um völlig unterschiedlich Anlagestrategien. Dennoch sei wertfrei erwähnt, dass die Versicherer im Durchschnitt ein annähernd gleiches Ergebnis wie die Fonds schafften und das obwohl die genannten Lebensversicherungen noch die komplette Todesfallleistung implementiert haben und die Vermittler über Provisionen und die Gesellschaften über Verwaltungskosten vergütet wurden. Als Anleger sollte man sich mE risikoaversiv verhalten, sprich das Produkt wählen, was im Verhältnis zum Risiko mehr Rendite bietet. Bei diesem pauschalen Vergleich wären dann Fonds durchgefallen! Damit sei generelle Aussage, Versicherungen seien grundsätzlich renditeschwach widerlegt. Was die Rentenversicherung angeht, sei hier zu bedenken, dass ein Blick ins Bedingungswerk mehr Erfolg verspricht, als den Aussagen Dritter (Berater oder User hier im Forum) Beispiel Debeka: Quelle: Klick "Die Sterbetafel sowie der Rechnungszins für die Kalkulation der Bonusrente stimmen mit denen der Kalkulation der versicherten Rente überein, sofern der Verantwortliche Aktuar keine Änderungen der Rechnungsgrundlagen der Deckungsrückstellung vornimmt. Werden Änderungen der Rechnungsgrundlagen der Deckungsrückstellung vom Verantwortlichen Aktuar vorgenommen, gelten für die ab diesem Zeitpunkt gebildeten Bonusrenten die Rechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellung des jeweiligen letzten Geschäftsjahres, die dem Geschäftsbericht zu entnehmen sind. Die versicherte Rente sowie bereits gebildete Bonusrenten bleiben von der Neufestlegung der Rechnungsgrundlagen unberührt." Der jährlich gebildete Überschuss wird dir unwiderruflich gutgeschrieben und in eine Bonusrente umgewandelt, diese erhöht damit Jahr für Jahr deine Garantierente und darf nicht mehr gesenkt werden! "Bei Rentenbeginn steht das gesamte Vertragsguthaben zur Verfügung. Das Vertragsguthaben besteht neben den Deckungskapitalien der garantierten Renten und der aus den Überschüssen gebildeten Bonusrenten auch aus dem Überschussguthaben (bei Anlage von Überschussanteilen in Investmentfonds) sowie eventuell gebildeten Schlussüberschussanteilen. Das Vertragsguthaben wird vollständig verrentet. Die daraus gebildete Rente kann nicht gekürzt werden. [...]." Es gibt einige Versicherer, die hier sehr gute Arbeit leisten. Ein Blick ins Bedingungswerk verrät dir immer, ob der Versicherer die "Leistung" sofort deinem Vertrag gutschreibt oder später. Letzteres würde ich nach Möglichkeit vermeiden! Das ist aber ein Thema für sich und würde deinen Thread hier sprengen. Ich selbst habe meine Altersvorsorge zum Teil auf klassischen Rentenversicherungen und Lebensversicherungen aufgebaut: Riester, betriebliche Altersvorsorge und Privatrenten zum Beispiel. Daneben habe ich Aktien, Fonds und ETF's - trotz Studium fällt es mir heute noch schwer die richtige Auswahl zu treffen - es ist und bleibt ein ewiges Lernen in diesem Bereich! Ich lege es dir wirklich ans Herz dich mit der Materie zu beschäftigen! Sie ist sehr interessant und wird dich im Leben weiterbringen, als nur zu erkennen, ob Versicherer A oder Versicherer B bzw. Fonds A oder Fonds B besser sind. Den Königsweg der Altersvorsorge gibt es nicht, die ist bei jedem individuell. So habe auch ich mich dafür entschieden einen großten Teil meiner Altersvorsorge kalkulatorisch mit planbaren Rentenleistungen aufzubauen und daneben mit weiteren Anlagen Marktchancen zu nutzen. Sollten meine Aktieninvestitionen nicht die erwartete Rendite abwerfen, weiß ich zumindest, dass ich ab meinem 55 Lj nur noch halbtags arbeiten müsste. Altersvorsorge ist immer als Ganzes zu sehen und nicht allein mit dem Abschluss eines Vertrages erledigt, wer dir als Berater diesen Floh ins Ohr setzt, hat in dir nur ein Opfer gefunden. Ich steh dir bei Fragen gern zur Verfügung, Antworten könnten aber im Zweifel etwas dauern. viel Erfolg Gruß David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juli 18, 2011 @ Bondwurzel: ich sehe es wie stezo, wenn genügend Wissen und entsprechender Erfolg da ist, brauch ich nicht unbedingt eine Versicherung. Wenn du dauerhaft erfolgreich bist, sei das neidlos anerkannt. Aber leider ist dieses Glück nicht jedermanns Freund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Juli 18, 2011 Hallo RS2000, hier mal ein paar Büchervorschläge zum Einlesen in die Materie (um erst einmal nen Grundüberblick zu bekommen): David F. Swensen - Erfolgreich investieren John C.Bogle - Keine Investment-Zauberformel William J. Bernstein - Die intelliigente Asset Allocation Gerd Kommer - Souverän investieren Fiess & Huber - Finanzcoach für den Ruhestand Ferner habe ich in meinem Musterdepot einige grundlegende Dinge zusammengefasst - siehe Signatur. Desweiteren fleissig hier im Forum lesen - und abschließend: Zeit nehmen, lesen, überlegen, entscheiden... Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 18, 2011 · bearbeitet Juli 18, 2011 von BondWurzel @ Bondwurzel: ich sehe es wie stezo, wenn genügend Wissen und entsprechender Erfolg da ist, brauch ich nicht unbedingt eine Versicherung. Wenn du dauerhaft erfolgreich bist, sei das neidlos anerkannt. Aber leider ist dieses Glück nicht jedermanns Freund. Ich habe nur besonders auf die Gefahren hingewiesen, die aufgrund der jetzigen Lage existieren für die Zukunft und die können dieses Anlagesegment tüchtig durchhauen in den nächsten 40 Jahren, was nützen da die historischen Vergleiche? Toni kauft nicht umsonst tonnenweise Gold. Die Gefahren in Südeuropa waren bisher auch nicht in den Renditen erschienen, wurden ausgeblendet, plötzlich sind sie da. Mir persönlich ist es wurscht was jeder macht, das dürfte wohl klar sein, aber Experten sollten etwas mehr aufzeigen als graf. Vergleiche der Vergangenheit. Die nächsten 40 Jahre können von Währungsreformen gepägt sein oder hohen Inflationsraten und welche Nettorenditen sind bei dieser Anlageform zukünftig zu erwarten? Wenn ich sehe welche Mindestgarantien hier angeboten werden, so ist das nicht berauschend. Wer sich sowieso für diese AV entschieden hat, braucht hier doch nicht einen Thema zu eröffnen, Vergleiche gibt es dazu genug im Web. Ich selbst bin in den letzten Wochen in CHF-Aktien und Gold abgewandert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Juli 18, 2011 Ich selbst bin in den letzten Wochen in .... Gold abgewandert. Physisch oder ETF? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 18, 2011 Ich selbst bin in den letzten Wochen in .... Gold abgewandert. Physisch oder ETF? etf. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juli 18, 2011 aber Experten sollten etwas mehr aufzeigen als graf. Vergleiche der Vergangenheit. Hi Bondwurzel, das ist ein so weites Thema, deshalb habe ich mich erstmal auf den "sinnigen" Renditevergleich eingelassen um zu zeigen, dass er einer genaueren Prüfung nicht standhält. Unabhängig was die Zukunft bringt, hat zumindest die Vergangenheit gezeigt, dass trotz Währungsreform und Ölkrise die Versicherer annnehmbare Renditen erwirtschafteten. Was passiert bei steigender Inflation? Die Anleihenzinsen steigen ebenfalls, was kaufen u.a. die Versicherer... Wie auch immer mit dem CHF und Gold hab ich mich nur grob auseinandergesetzt, CHF hat seit Beginn des Jahres um 20% aufgewertet, Gold einzuschätzen fällt mir sehr schwer, weil es eine angstgetriebene Preisinflation hinter sich hat. Bis ich da selbst zu ner Entscheidung finde, ist die Krise wahrscheinlich abgehakt. Hast du eigentlich für's Gold nen gehedgten ETF genommen? Gruß und gute Nacht David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 18, 2011 aber Experten sollten etwas mehr aufzeigen als graf. Vergleiche der Vergangenheit. Hi Bondwurzel, das ist ein so weites Thema, deshalb habe ich mich erstmal auf den "sinnigen" Renditevergleich eingelassen um zu zeigen, dass er einer genaueren Prüfung nicht standhält. Unabhängig was die Zukunft bringt, hat zumindest die Vergangenheit gezeigt, dass trotz Währungsreform und Ölkrise die Versicherer annnehmbare Renditen erwirtschafteten. Was passiert bei steigender Inflation? Die Anleihenzinsen steigen ebenfalls, was kaufen u.a. die Versicherer... Wie auch immer mit dem CHF und Gold hab ich mich nur grob auseinandergesetzt, CHF hat seit Beginn des Jahres um 20% aufgewertet, Gold einzuschätzen fällt mir sehr schwer, weil es eine angstgetriebene Preisinflation hinter sich hat. Bis ich da selbst zu ner Entscheidung finde, ist die Krise wahrscheinlich abgehakt. Hast du eigentlich für's Gold nen gehedgten ETF genommen? Gruß und gute Nacht David Hi David, nicht gehedgt... :- ....ich gehe nicht davon aus, dass die nächsten 40 Jahre so werden wie die letzten. Gruß zurück,,und Gute Nacht...James Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 18, 2011 ....ich gehe nicht davon aus, dass die nächsten 40 Jahre so werden wie die letzten. Das ist dann mal die Weisheit der Menschheitsgeschichte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RS2000 Juli 19, 2011 · bearbeitet Juli 19, 2011 von RS2000 Guten morgäähn danke für die Erklärungen usw. Sagt mal was haltet ihr denn von Goldsparplänen... nicht in ETFs sondern es gibt im netz einige anbieter wo man einen monatlichen Sparplan macht und dadurch reales Gold kauft, das aber dort im Unternehmen bleibt... http://altersvorsorge-gold.de/der-gold-sparplan.html http://www.goldsparplandirekt.com/edelmetall-produkte/goldsparplan.html http://gold.bullionvault.de/#THEGOLDENEYE es gibt da bestimmt noch mehr solcher anbieter kennt ihr da einen guten ? was haltet ihr von sowas ? Grüße Sascha Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Juli 19, 2011 · bearbeitet Juli 19, 2011 von LBO1987 Solche Goldsparpläne sind völliger Schachsinn. Kaufe die physisches Gold und Silber. Gibt es auch in kleinen Einheiten und kannst du alle 3 Monate, oder so wie du willst immer etwas dazu kaufen. Hast danach aber was in der Hand. Günstiger ist es sowieso. Anonym ist es dann wenigstens auch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RS2000 Juli 19, 2011 Einfach auf der Bank kaufen ? wo soll man es denn am besten aufbewahren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Juli 19, 2011 · bearbeitet Juli 19, 2011 von LBO1987 Nein, bei der Bank ist es viel zu teuer. Außerdem haben nichtmehr viele Banken Gold und Silber im Angebot. Ganz normale Händler oder von privat kaufen. Aufbewahrung natürlich nur in greifbarer Nähe. Im Garten, unterm Sofa oder im Küchenschrank. Denk dir was aus. Blos nicht im hauseigenen Tresor oder bei der Bank aufbewaren. Kannste sonst genausogut Silber/Goldpapier kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RS2000 Juli 19, 2011 · bearbeitet Juli 19, 2011 von RS2000 Alles klar lach ach übrigens habe ich von einem Honorarberater folgende möglichkeiten angeboten bekommen: Im Anhang die dazugehörigen PDFs... das ist doch total übertrieben oder? 1.folgende garantierte Mindestrenten kann ich Ihnen anbieten: Vorgaben: mtl. Beitrag 150 EUR, Laufzeit bis zum 67. Lebensjahr Garantierte Mindestrente : 452 EUR mtl. 2.Sie sehen im Anhang zehn verschiedene Weltportfolios mit unterschiedlichen Rendite-/Risikostrukturen über die letzten 20 Jahre. Wenn Sie sich Portfolio 5 auf dem PDF Weltportfolio Performance Perioden anschauen, können Sie folgendes erkennen: z.B. 20-Jahres-Rendite: 11,49%; niedrigste 1-Jahres-Rendite in diesem Zeitraum: - 18,90 %, höchste 1-Jahres-Rendite in diesem Zeitraum 45,31% usw. Auf dem PDF Weltportfolio Performance Einzeljahre können Sie erkennen wie stark die Renditen in den jeweiligen Jahren geschwankt haben. Diese Infos dienen zur Einschätzung Ihrer Risikotragfähigkeit. Als Beispiel für eine Rentenberechnung gehen wir mal von folgenden Annahmen aus: - Sparrate 150 EUR - Beitragszahlungsdauer 38 Jahre bis zum 67. Lebensjahr - Entnahmephase bis zum 85./100. Lebensjahr, also 18 bzw. 33 Jahre - Angenommene Rendite nach Kosten von 8% in der Ansparphase - Angenommene Rendite nach Kosten von 3% in der Entnahmephase Ergebnis Endkapital: 413.753 EUR (siehe PDF Ansparphase) Ergebnis Rente bis zum 85. Lebensjahr: 2.467 EUR (siehe PDF Entnahmeplan bis 85. Lebensjahr) Ergebnis Rente bis zum 100. Lebensjahr: 1.634 EUR (siehe PDF Entnahmeplan bis 100. Lebensjahr) Wie Sie sehen, ist ein solches Modell wesentlich lukrativer -------------- Jetzt teilt er mit was er dafür an Geld verlangt: wenn ich Sie richtig verstanden habe, wünschen Sie keine langfristige Betreuung, sondern nur eine Produktanalyse nebst Produktvermittlung. Insofern sieht das dann von der Honorierung und vom Ablauf her folgendermaßen aus: I. Beratung/Produktanalyse: 500,- EUR (+ MwSt.) Sie bekommen nach Abschluss des Beratervertrages alle Infos zu den selektierten Tarifen bzw. zu den Tarifen, die Ihren Vorstellungen entsprechen. Hierbei werden sowohl Nettotarife als auch Provisionstarife berücksichtigt. II. Vermittlung Kommt es im Anschluss zu einer Produktvermittlung, so sind zwei Varianten zu unterscheiden: a) Nettotarif: je Rentenversicherung 1.500 EUR B) Provisionstarif: keine Vermittlungsgebühren, Punkt I. wird erstattet. ------------------------------ ENDE Ansparphase.pdf Entnahmeplan bis zum 85. Lebensjahr.pdf Entnahmeplan bis zum 100. Lebensjahr.pdf Weltportfolio - Performance Einzeljahre.pdf Weltportfolio - Performance Perioden.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 19, 2011 · bearbeitet Juli 19, 2011 von Stezo Das ist eine Fondsgebundene Rentenversicherung. Finger weg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Juli 19, 2011 Derartige Weltportfolios zum Selberbauen finden sich hier im Forum bei den Musterdepots in verschiedensten Ausprägungen, gerne empfohlen wir da ein Blick in die Depots von Supertobs. Allerdings ohne Abschlussgebühren, Provisionen etc. ETF sind kein Allheilmittel, passen aber häufig ganz gut und haben i.d.R. sehr geringe Kosten - auch deswegen sind sie bei Banken eher unbekannt, man kann weniger daran verdienen :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 19, 2011 Das ist eine Fondsgebundene Rentenversicherung. Finger weg! Jawohl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RS2000 Juli 19, 2011 genau so dachte ich auch. Finger weg.. Obwohl er mir nicht verraten will was die andere Möglichkeit ist mit den überhöhten garantierten Renten bei so einem Nettovertrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 19, 2011 genau so dachte ich auch. Finger weg.. Obwohl er mir nicht verraten will was die andere Möglichkeit ist mit den überhöhten garantierten Renten bei so einem Nettovertrag. Ich hab sowas auch mal vor 10 Jahren für meinen Sohn mit 60 monatl. abgeschlossen, jetzt wo die Aktien einigermaßen hoch sind hab ich es gekündigt und bin mit einem blauen Auge davongekommen - natürlich kein Gewinn....diese ganzen Rechnungen und Annahmen derzeit waren Unfug³...jetzt mach im HY-ETF weiter und hoffe, dass ich zum 18. ihm ein kleines Auto kaufen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RS2000 Juli 19, 2011 ich wär auch froh mein vater hätte für mich damals mal was mit wenigsten 25 mark angefangen zu sparen dann bräuchte ich mir heute keine gedanken mehr machen sondern würde das ding einfach bis zum ende besparen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 19, 2011 · bearbeitet Juli 19, 2011 von BondWurzel ....ich gehe nicht davon aus, dass die nächsten 40 Jahre so werden wie die letzten. Das ist dann mal die Weisheit der Menschheitsgeschichte. Exakt...Schuldenblasen der Staaten: 1. Reihe: Japan, Griechenland, Zimbabwe, Belgien, Portugal, Irland, Spanien, Italien, Island. 2. Reihe USA, Resteuropa und noch einige andere. und enorme Ausdehnung der Geldmengen. Stezo, was meinst du was in den nächsten 40 Jahren passiert, hilf mir doch mal. ich wär auch froh mein vater hätte für mich damals mal was mit wenigsten 25 mark angefangen zu sparen dann bräuchte ich mir heute keine gedanken mehr machen sondern würde das ding einfach bis zum ende besparen ja, so hatte ich mir das auch gedacht, er hätte es sogar bis zu seiner Rente weiter besparen können, jetzt kann er halt das andere Modell weiter besparen. Kriegt er zum 18. ein Ansparmodell geschenkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 19, 2011 · bearbeitet Juli 19, 2011 von Stezo Stezo, was meinst du was in den nächsten 40 Jahren passiert, hilf mir doch mal. Das ist ne sehr interessante Frage. Wenn ich die beantworten könnte, würde ich wohl stinkreich! Aber andererseits wäre das ja total langweilig, wenn man es vorher wüsste. Ich vermute für die nächsten Jahre(1-5) ist Dein Schuldenszenario ziemlich realistisch. Da braucht nur einer mal quer zu Husten und schon bricht das alles zusammen. Was danach kommt, keine Ahnung. Vermutlich wird die Welt sich weiter drehen. Ich will das auch gar nicht wissen, ehrlich gesagt. Ich bin Student und damit Habenichts. Einer der wenigen Vorteile, wenn man nichts hat: Man muss keine Angst haben, was zu verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 19, 2011 · bearbeitet Juli 19, 2011 von BondWurzel Stezo, was meinst du was in den nächsten 40 Jahren passiert, hilf mir doch mal. Das ist ne sehr interessante Frage. Wenn ich die beantworten könnte, würde ich wohl stinkreich! Aber andererseits wäre das ja total langweilig, wenn man es vorher wüsste. Ich vermute für die nächsten Jahre(1-5) ist Dein Schuldenszenario ziemlich realistisch. Da braucht nur einer mal quer zu Husten und schon bricht das alles zusammen. Was danach kommt, keine Ahnung. Vermutlich wird die Welt sich weiter drehen. Ich will das auch gar nicht wissen, ehrlich gesagt. Ich bin Student und damit Habenichts. Einer der wenigen Vorteile, wenn man nichts hat: Man muss keine Angst haben, was zu verlieren. Angst soll man sowieso keine haben... ...stell dir vor du wärst FA-Beamter ( Hallo John, bist du ja nicht ganz ) und dein ganzes Leben ist geplant und verläuft immer auf dieselbe Tour...wie langweilig....das Leben ist ein Abenteuer und zu schade, wenn man das verschenkt...deshalb bin ich dafür alle Beamtenpensionen zu streichen, damit wieder Leben in die Bunde kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RS2000 Juli 19, 2011 was wäre falsch an dem gedanken wenn ich behaupten würde in 20 jahre kostet die tankfüllung 200euro dann würde ja mein lohn auch steigen... und ich könnte auch mehr für die rente weglegen... gebt ihr mir da recht:D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag