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RS2000

Sicher in den Altersruhestand

Empfohlene Beiträge

RS2000
· bearbeitet von RS2000

Hallo zusammen

 

Kurz zu meiner person bin männlich, 29 jahre jung und möchte gerne für meine spätere Rente vorsorgen.

Ich wohne aktuell in Frankreich, arbeite aber in Deutschland. Bin sogenannter Grenzgänger.

Da man in der vergangenheit öfters mal falsch investiert hat möchte ich nun alles richtig machen und dachte mir ich investiere in eine klassische Rentenversicherungen mit hohen Garantierten Renten un Garantiekapital.

Direkt beim vergleich einiger Anbieter fiel mir auf wow knapp 20000 euro unterschied beim Garantiekapital am Ende.

Am Ende war im beim Standpunkt Allianz, Debeka, cosmos, Europa oder Huk24 werden meine Partner fürs Leben.

Dann bin ich auf das Thema nettovertraege durch Honorarberater gestossen.

Das thema nettoverträge klingt interessant aber erst mal jemand finden der es einem anbietet...

Was haltet ihr davon . . Was würdet ihr mir raten zu tun...?

Vertrag hätte eine laufzeit von 38 jahren also bis 67

Monatlich wuerde ich gern 100-150 euro sparen

Warum rät mir jeder zu ner rentenversicherung mit fonds wenn ich doch gar nicht will..

Aufgrund der schlechten erfahrungen in de vergangenheit lege ich nun mehr wert auf sicherheit..

 

Ich hab viel gesucht und verglichen bin mir dennoch immer noch nicht sicher was ich tun soll.?

Bin über jeden guten tipp dankbar

 

Viele gruesse

rs

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polydeikes

Weil es an fondsgebundenen Policen häufig mehr zu verdienen gibt, werden diese von "Beratern" gern empfohlen. Aus dem Bekanntenkreis kommen solche Empfehlungen idR weil selbst ein solches Teil abgeschlossen und man selbst den Werbeargumenten erlegen ist, ohne nachzudenken.

 

Wenn du definitiv eine klassische RV haben willst, dann schließ eine ab. (Nehme mal an, du hast dich ausführlich informiert ...) Würde an deiner Stelle aber die Tarife der Hannoversche Leben (Verteilung der Abschlusskosten interessant) und der Europa (siehe Erträge) in Betracht ziehen.

 

Allianz, Cosmos und Huk würde ich die Hände von lassen, gerade die Cosmos sieht günstiger aus, als sie ist. Je nach Art der Verrentung bspw. ...

 

Debeka ist nicht unbedingt sehr günstig, konnte dafür aber in den letzten Jahren attraktive Erträge erwirtschaften.

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RS2000
· bearbeitet von RS2000

Danke fuer die schelle antwort.

Was kannst du mir denn zum thema nettovertraege durch honorarberater sagen??

 

Ich war anfangs der meinung mit allianz gut zu fahren wegen der groesse des unternehmens..

Ich weis ja nicht ob man nur darauf achten sollte

Klar weis ich das die debeka gute rendite erzielt hat..

 

 

Gruesse

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polydeikes

Nettoverträge sind, wie es der Name schon sagt, Verträge ohne Abschlusskosten (und ohne Provisionen). Ist nicht zu verwechseln mit Direktversicherern, selbst bei denen fallen (wenn auch eher geringe) Abschlusskosten an.

 

Wesentliches Problem aus meiner Sicht: Es gibt glaube ich nur etwa an die 20 Gesellschaften (+ kleines x) die solche Verträge für PRV´s anbieten.

 

In der Praxis ist aus meiner Sicht allein der Aspekt laufende Kosten ein Grund sich alternativ mal einen Nettotarif anzusehen, wenn man eine "fondsgebundene Rentenversicherung" abschließen möchte. Bei einer klassischen Rentenversicherung ist der Effekt mMn zu vernachlässigen.

 

Soweit ich mich erinnern kann, wurden mehrfach Nettotarife bspw. mit der klassischen PRV der Debeka verglichen und haben verloren. Der Informationsstand ist aber 2-3 Jahre alt, das kann sich inzwischen möglicherweise geändert haben.

 

Fitter im Thema sind sicherlich User wie GlobalGrowth, der soweit ich mich erinnern kann bisher eher skeptisch gegenüber den Nettotarifen bei der Altersvorsorge argumentiert hat. Aber auch da ging es in den Themen meist um Fondspolicen.

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RS2000

Huhu

 

mich würde auch mal Euer Altersportfolio interessieren.. Vielleicht mag der ein oder andere ja seinen Altersplan mal vorstellen..

 

Viele Grüße

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Altersportfolio? Was meinst du damit? Wie wir fürs Alter vorsorgen?

 

Naja ich bin einer der wenigen die sich nicht 40 Jahre an einen Vertrag klammern wollen, es kann noch so viel passieren(bin 24 Jahre). Das einzigste was ich habe ist eine betriebliche Altersvorsorge. Da zahle ich gerade mal 30 Euro von meinem brutto ein, mein AG 23 Euro dazu. Ohne weitere Kosten. Hier kann ich ohne Probleme die Einzahlungen einfach stoppen.

 

Dazu habe ich noch den flexiblen vorsorgeplan (Rentenversicherung) der CD mit 50 Euro im Monat. Ebenfalls ohne Kosten. Niedrige Zinsen gibt es dort zwar, aber ich kann immer an das Geld ran. Teilbetrag auszahlen lassen, ganz kündigen, wie ich will. Ohne Kosten. Zinsen gibt es monatlich. Finde ich auch nicht schlecht.

 

Das ist das einzigste was ich habe. Wie du siehst, ich bin da völlig offen. Habe weder Riester noch sonst was worüber ich mich in 20 Jahren vielleicht ärgere. Natürlich bespare ich auf Fonds, aber das selber und nicht direkt mit dem Ziel Altersvorsorge sondern mit dem dem Thema Vermögensbildung. Gehört ja aber trotsdem dazu.

 

Und natürlich bin ich ein Silberbug und kaufe das auch für meine Altersvorsorge...:-

 

Habe noch ein Langzeitkonto bei meinem AG. Weiß nicht ob man das auch zur Altersvorsorge ziehen kann, aber theoretisch ja schon, könnte damit auch früher in Rente. http://www.wertgutha...ile/index_html/

Natürlich ebenfalls ohne Kosten und Verzinsung von rund 4 %.

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BondWurzel

Huhu

 

mich würde auch mal Euer Altersportfolio interessieren.. Vielleicht mag der ein oder andere ja seinen Altersplan mal vorstellen..

 

Viele Grüße

 

Mach wass selber kann ich dir nur raten oder du hast einen professionellen Freund als Berater.

 

Es gibt genug günstige Produkte, die du selber in ein billiges Depot anlegen kannst.

 

Ich spare für meinen Sohn in den HY-ETF von IShares jeden Monat was rein.

 

Keine extremen Risiken, pro Stück ca. 103 .

 

http://de.ishares.com/de/rc/produkte/EUNW/dividenden-und-ertrage

 

Das ist alles Gechmackssache was man da macht; ist auf jeden Fall besser als diese fondsgebundenen Policen, bleischwer durch einen Haufen Kosten.

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RS2000

ich ziehe es halt nun mal vor klassische rentenversicherungen...

denke mal das ich den tarif a4 bei der debeka machen werde....

 

hat jemand von euch erfahrungen oder könnt ihr den tarif empfehlen ??

so würde das bei mir aussehn:

 

"ZITAT"

Der vorgeschlagene Vertrag ist eine Rentenversicherung mit einer garantierten lebenslangen Rente ab einem in der Zukunft

liegenden Rentenbeginn, einer Todesfall-Leistung in Höhe des Deckungskapitals vor Rentenbeginn und Auszahlung des

Todesfallkapitals abzüglich gezahlter garantierter Renten bei Tod nach Rentenbeginn nach Tarif A4 (01/09).

 

Leistungen in der Aufschubzeit:

· Leistung bei Tod der versicherten Person

- Auszahlung des zu diesem Zeitpunkt gebildeten Deckungskapitals (Deckungskapital = Summe der

mit dem garantierten Rechnungszins verzinslich angesammelten Sparanteile der Beiträge)

Leistungen in der Rentenphase:

· Leistung bei Tod der versicherten Person

- Auszahlung des vereinbarten Todesfallkapitals (57.463,20 EUR; 20fache garantierte Jahresrente)

abzüglich bereits ab Rentenbeginn gezahlter garantierter Renten.

 

Garantierte Leistungen

Garantierte monatliche lebenslange Rente ab 01.08.2049 239,43 EUR

oder garantierte Kapitalabfindung zum 01.08.2049 63.553,00 EUR

 

Versicherungsbeginn 01.08.2011, 00:00 Uhr

Versicherungsperiode Monat

Leibrentenversicherung

Rentenbeginn 01.08.2049 Rentenbeginnalter 67 Jahre

Beitragszahlungsdauer 38 Jahre Aufschubzeit 38 Jahre

 

monatlicher Tarifbeitrag 100,00 EUR

Die Abschluss- und Vertriebskosten betragen insgesamt 1.555,88 EUR. Sie dienen unter anderem der Deckung der Kosten für

die Entwicklung und Bereitstellung von Beratungs- und Vorsorgesoftware, für die Produktentwicklung, für den

Beratungsaufwand, für die Antragsprüfung sowie die Ausfertigung der Vertragsunterlagen.

Auch während der Vertragslaufzeit stehen wir Ihnen zur Seite. Hierfür steht Ihnen unser Kundenservice telefonisch und

persönlich bundesweit an mehr als 1.200 Orten zur Verfügung.

Alle mit diesen Serviceleistungen und dem Vertrag einhergehenden Verwaltungskosten zu Ihrer Rentenversicherung von

· jährlich 77,13 EUR für die Dauer von 38 Jahren

· jährlich 43,09 EUR für die Dauer des Rentenbezugs der versicherten Person

werden nicht gesondert in Rechnung gestellt, sondern sind bereits in Ihrem Beitrag enthalten.

 

was haltet ihr davon ?

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Eine klassische Rentenversicherung kann natürlich ein Baustein der Altersvorsorge sein - persönlich würde ich aber auf mehrere Bausteine setzen.

 

Fondsgebundene Rentenversicherungen würde ich meiden, da zu kostenintensiv. Das bekommt man selbst preiswerter hin.

 

Beispiel:

 

30% Aktien-ETFs (z.B. ETF-Portfolio Global)

30% High-Yield Anleihen (z.B. besagter iShares-Fonds und evtl. der EMLE (EM-Anleihen gehedged))

30% Sparbriefleiter (illiquider) oder Bundesschatzbriefe (liquider)

10% AAA-Staatsanleihen (ETF oder Bundeswertpapiere)

 

Im Forum finden sich viele Anregungen diesbezüglich... ;)

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vanity

Musst du jetzt jemanden im Fall deines Todes absichern? (geht aus deinen Beiträgen nicht hervor)

 

Falls nicht, solltest du den Todesfallschutz in der Aufschubphase und den Hinterbliebenenschutz in der Rentenphase rausnehmen, da beides die Performance schmälert. Das sollte dann der Tarif A3 sein (gemäß Anbieterseite, ein späterer Einschluss bei besonderen Umständen ist nach den Angaben dort möglich)

 

Ansonsten: Jährliche Beitragszahlung müsste auch noch ein paar Ticks bringen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
was haltet ihr davon ?

 

man ist gebunden

Garantierte Leistungen

Garantierte monatliche lebenslange Rente ab 01.08.2049 239,43 EUR

oder garantierte Kapitalabfindung zum 01.08.2049 63.553,00 EUR

 

was blebt dann nach einer starken Inflation oder auch nur normalen Inflation in 38 Jahren...aber, du hast dich ja schon festgelegt, dann erübrigt sich eine Antwort grösstenteils bzw. ist stark eingeschränkt.

 

Im derzeitigen Szenario, wären wahrscheinlich Gold-ETFs oder CHF-Aktien besser. Wer weiß das schon... :-

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RS2000
· bearbeitet von RS2000

Goldsüarplan hatte ich auch schon lang überlegt

naja die garantierten werte bekomme ich ja nicht, ich bekomm ja mehr :D

Ausserdem sind 100euro auf sicherheit besser wie 500 euro ins leere...

wenn der erste baustein mit 100euro sicher steht. kann ich immer noch andere anlagen tätigen :D

 

User Global.. hatte ich angeschrieben doch er hat momentan wohl keine zeit

 

grüße

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RS2000

Bei dem Tarif A3 ist das so hast du recht. hab ich rechnen lassen macht nicht viel aus

A3 ( Geld bei Tod weg, 100 Beitr.) 257

 

Nur vorziehen kann ich dann später nur die Rente und nicht das Kapital.

 

Bei dem A4 kann ich ohne Verluste vorzeitig verfügen oder halt auch später so wie ich das möchte

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Schinzilord

Was Bondwurzel sagen will:

Was bringen dir 100 sicher, wenn sie in 20 Jahren nur noch eine Kaufkraft von 50 haben?

Hier unterliegst du einem Scheinargument, wenn du nur auf die nominale Rendite schaust.

Ich würde bei der langen Laufzeit grundsätzlich jedem eine kleine Aktienposition (sagen wir mal 10%) empfehlen, einfach weil du damit das Risiko SENKST, auch wenn es für dich (jetzt) noch nicht den Anschein hat.

Das kannst du aber alles ohne Probleme selbst kombinieren.

Z.B. zusätzlich zu deiner PRV einen ETF Sparplan auf den MSCI World oder EUROSTOXX besparen (hier reichen ja 50 monatlich). Über die lange Laufzeit senkt dies das Risiko deines Gesamtportfolios und erhöht deine Rendite.

 

Und wenn es die nächsten 20 Jahre nur schlecht läuft, kannst du dich ja freuen, weil du durch deinen Sparplan die Anteile immer billig einkaufen kannst.

Ab 50 Jahren kannst du ja z.B. jedes Jahr 7% deiner Aktienposition verkaufen bzw. den Sparplan stoppen. Somit minimierst du am Ende das Risiko, dass im Alter von 65 Jahren ein Aktieneinbruch um 50% die Hälfte deines Aktienportfolios abraucht.

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LagarMat

Hier treffen jetzt Philosophien aufeinander.

Bei der Frage, welche Anlage nun wirklich sicher ist, kann man vortrefflich diskutieren und wird trotzdem nicht zu einer Lösung kommen.

Deshalb diversifiziert man ja auch. ;)

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BondWurzel

Was Bondwurzel sagen will:

Was bringen dir 100 sicher, wenn sie in 20 Jahren nur noch eine Kaufkraft von 50 haben?

Hier unterliegst du einem Scheinargument, wenn du nur auf die nominale Rendite schaust.

Ich würde bei der langen Laufzeit grundsätzlich jedem eine kleine Aktienposition (sagen wir mal 10%) empfehlen, einfach weil du damit das Risiko SENKST, auch wenn es für dich (jetzt) noch nicht den Anschein hat.

Das kannst du aber alles ohne Probleme selbst kombinieren.

Z.B. zusätzlich zu deiner PRV einen ETF Sparplan auf den MSCI World oder EUROSTOXX besparen (hier reichen ja 50 monatlich). Über die lange Laufzeit senkt dies das Risiko deines Gesamtportfolios und erhöht deine Rendite.

 

Und wenn es die nächsten 20 Jahre nur schlecht läuft, kannst du dich ja freuen, weil du durch deinen Sparplan die Anteile immer billig einkaufen kannst.

Ab 50 Jahren kannst du ja z.B. jedes Jahr 7% deiner Aktienposition verkaufen bzw. den Sparplan stoppen. Somit minimierst du am Ende das Risiko, dass im Alter von 65 Jahren ein Aktieneinbruch um 50% die Hälfte deines Aktienportfolios abraucht.

 

Exakt....

 

wenn der erste baustein mit 100euro sicher steht.

 

Gerade auf 40 Jahre gesehen, ist der überhaupt nicht sicher. Halte dir mal die aktuelle Situation vor Augen. In deinem Alter sind Aktien geradezu sehr wichtig, Aktien können über die Geldmengenausweitung überproportional partizipieren auf 40 Jahre...bei einer Inflationsrate von 2,5% p.a. weißt du was dir blüht und dann war sie noch niedrig. Das Problem der wachsenden Schuldenberge ist dir hoffentlich bekannt. Es wird den Sparern an den Kragen gehen müssen, so ( Inflation)oder so ( Währungsreform).....immerhin sind es ja 1.200 pa. die du da reinpulverst....nun ja, in 20 Jahren sind es nur noch gefühlte 50 .... :-

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RS2000
· bearbeitet von RS2000

Sorry ich kenn mich mit ETF und Co nicht aus

Deshalb nicht mein Produkt.. einen anständigen Berater der ohne finanzielle interessen berät wird es auch nie geben

in meiner Umgebung gibts auch keine Anständigen berater sondern nur Abzocker

 

ich denke eher das ich mit dem aktienanteil mein risiko um 10% steigere und nicht senke :D

sorry das kann doch nicht das argument sein.. wenn die aktien fallen hast du am ende gar nix keine garantie..

dann hast du weniger wie ich mit meinem durch die Zeit halbiertem Geld...

Warum stürzt Ihr euch so in die ganzen unsicheren Aktiensachen da...

Ihr müsst ja richtige Profis sein.. Wenn möglich würde ich gerne mal deinen Beruf und deine Erfahrung mit Aktien kennen... Auch wie lange du dich mit dem Thema beschäftigst

 

 

Wenn man so was liest hat man schon gar keine lust mehr irgendwas zu machen.

dann denkt man shit happens nach mir die sinnflut.

 

Grüße

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Sorry ich kenn mich mit ETF und Co nicht aus

Deshalb nicht mein Produkt.. einen anständigen Berater der ohne finanzielle interessen berät wird es auch nie geben

in meiner Umgebung gibts auch keine Anständigen berater sondern nur Abzocker

 

ich denke eher das ich mit dem aktienanteil mein risiko um 10% steigere und nicht senke :D

sorry das kann doch nicht das argument sein.. wenn die aktien fallen hast du am ende gar nix keine garantie..

dann hast du weniger wie ich mit meinem durch die Zeit halbiertem Geld...

Warum stürzt Ihr euch so in die ganzen unsicheren Aktiensachen da...

Ihr müsst ja richtige Profis sein.. Wenn möglich würde ich gerne mal deinen Beruf und deine Erfahrung mit Aktien kennen... Auch wie lange du dich mit dem Thema beschäftigst

 

 

Wenn man so was liest hat man schon gar keine lust mehr irgendwas zu machen.

dann denkt man shit happens nach mir die sinnflut.

 

Grüße

 

Mit dieser Einstellung hättest du den Trhead gar nicht eröffnen sollen...eine Garantie hast du nirgendwo übrigens...so hast du wengistens eine Chance...man sollte auch nicht oberflächlich über Aktien sprechen... was kommt weiß keiner....lernen kann man mit 3 Möglichkeiten:

 

- durch Nachdenken....top

- du imitieren, nachmachen....neutral

- durch Erfahrung...die übelste Version....

 

 

Nestle kannste 2 Stück pro Monat kaufen, CHF im Rücken...cost leverage durch monatlichen kauf...d.h. in schlappen Phasen verbilligst du deinen Durchschnittseinkaufspreis fein...Dividende ist auch schön drin....

 

...dir fehlen halt einige Kenntnisse....immerhin würdest du ca. 48.000 Euro einzahlen letztlich.

 

..kannst du auch über Festgeld machen, kommst auch auf die Summen oder noch besser, wenn du dann noch 30 Jahre leben solltest und bist nicht gebunden.

 

Sorry ich kenn mich mit ETF und Co nicht aus

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Exchange-traded_fund

 

ETFs sind für zahlreiche Anlageklassen verfügbar. Es gibt ETF, die sich auf Aktien, Anleihen, auf den Geldmarkt , auf Alternative Investments, Währungen, Rohstoffe und Immobilien beziehen.

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RS2000

Das Problem ist ja

ich muss immer wieder aufs neue umschichten wo anders was kaufen verkaufen usw...

ist nicht gut wenn man selbst davon keine ahnung hat finde ich,

 

ich hatte mal was gelesen von myindex satelitte, vom VDH honorarberater, aber der wollte auch rund 1500 oder 2000 euro prämie wenn ich den vertrag bei ihm mache

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Schinzilord

Sorry ich kenn mich mit ETF und Co nicht aus

Deshalb nicht mein Produkt.. einen anständigen Berater der ohne finanzielle interessen berät wird es auch nie geben

in meiner Umgebung gibts auch keine Anständigen berater sondern nur Abzocker

 

ich denke eher das ich mit dem aktienanteil mein risiko um 10% steigere und nicht senke :D

sorry das kann doch nicht das argument sein.. wenn die aktien fallen hast du am ende gar nix keine garantie..

dann hast du weniger wie ich mit meinem durch die Zeit halbiertem Geld...

Warum stürzt Ihr euch so in die ganzen unsicheren Aktiensachen da...

Ihr müsst ja richtige Profis sein.. Wenn möglich würde ich gerne mal deinen Beruf und deine Erfahrung mit Aktien kennen... Auch wie lange du dich mit dem Thema beschäftigst

 

 

Wenn man so was liest hat man schon gar keine lust mehr irgendwas zu machen.

dann denkt man shit happens nach mir die sinnflut.

 

Grüße

Das sind ja allgemeine Tatsachen, die wir dir hier vermitteln, welche nicht an den Nachrichtenüberbringer gekoppelt sind.

Würdest du mir eher glauben, wenn ich sage, dass ich experimenteller Physiker in der Promotion bin (und somit grundlegende Zusammenhänge verstehen mein täglich Brot sind), und ich mich seit 2007 intensiv mit der Materie beschäftige? Aktienfonds besitze ich seit 2000 (Technologie, 90% Einbruch bis 2003).

Trotzdem habe ich nicht den Kopf in den Sand gesteckt. Bis jetzt bereue ich es nicht (und werde es auch nie bereuen).

 

Hinter einer Aktien steht immer ein reeller Wert, also ein Unternehmen, welches durch Produktion / Veredelung Werte schafft.

Du machst den typischen Anfängerfehler:

Einmal mit wohl einer hochriskanten Wette (z.B. Technologieaktien gekauft 2000) auf die Schnauze gefallen, nicht verstanden was los war, und somit jetzt ein gebranntes Kind, welches fatalerweise kein Risiko eingehen gleichsetzt mit keine Aktien kaufen.

 

Also zu hast jetzt zwei Möglichkeiten:

Den Tatsachen nicht ins Auge blicken wollen und weiterhin dem Glauben anhängen, eine garantierte PRV sei sicher, oder aber weiter informieren und erkennen, dass eine kleine Aktienposition dein Risiko senkt und deine Renditeerwartung erhöht.

Es ist alles keine Rocket Science.

 

Entschuldige die deutlichen Worte, aber manche Menschen müssen aufgerüttelt werden.

 

Aber das Gute dabei ist:

Hier verdient ja keiner an deinen Abschlüssen. Also zuerst mal deine sichere PRV abschließen, und dann kannst du die nächste Zeit (nimm dir Jahre, wenn du sie brauchst) dich ja weiter informieren und sobald du das dann überblickst, selbst einsteigen.

 

Das Problem ist ja

ich muss immer wieder aufs neue umschichten wo anders was kaufen verkaufen usw...

ist nicht gut wenn man selbst davon keine ahnung hat finde ich,

 

ich hatte mal was gelesen von myindex satelitte, vom VDH honorarberater, aber der wollte auch rund 1500 oder 2000 euro prämie wenn ich den vertrag bei ihm mache

Umschichten oder verkaufen / kaufen ist Mumpitz bzw. für dich nicht notwendig.

 

Wenn du einen Sparplan auf den EUROSTOXX 600 abschließt (darin sind die 600 größten Unternehmen der EUROZONE enthalten), dann ist der Aufwand gleich 0. Ein ETF partizipiert hier direkt 1:1 mit minimalen Gebühren am Index (welcher die Wertentwicklung ebendieser Unternehmen wiederspiegelt).

Einmal Sparplan einrichten, laufen lassen, fertig.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Das Problem ist ja

ich muss immer wieder aufs neue umschichten wo anders was kaufen verkaufen usw...

ist nicht gut wenn man selbst davon keine ahnung hat finde ich,

 

ich hatte mal was gelesen von myindex satelitte, vom VDH honorarberater, aber der wollte auch rund 1500 oder 2000 euro prämie wenn ich den vertrag bei ihm mache

 

Berater brauchst du nicht, du musst auch nicht immer wechseln....lerne doch einfach und studiere etwas die Materie...Bildung hat noch nie geschadet und Ahnung auch nicht...unabhängiges, eigenes Wissen ist das Beste was man haben kann. Da hilft kein Jammern. ;)

 

 

Wichtig für dich ist die aktuelle wirtschaftliche Ausgangslage auf so lange Sicht.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Wichtig bei der AV sind mehrere Dinge, die man beherzigen kann ohne viel Fachwissen haben zu müssen.

 

1. nichts überstürzen, sondern besonnen und wohlüberlegt handeln

2. Fachwissen aneignen.

 

Auch der Honorarberater schenkt Dir nichts. Zins mal die 2000€ die Du bei ihm bezahlst auf! Da kommst Du auf ne ähnliche Summe, als würdest Du direkt bei dem Unternehmen abschließen und gezillmert die Abschlusskosten bezahlen.

Und wie gesagt, wenn Du hinterher Fragen hast - und die werden kommen - musst Du für die Beratung nochmal zahlen.

Behalte das im Hinterkopf.

 

Du hast im Prinzip zwei Möglichkeiten:

 

- entweder Du vertraust gänzlich anderen, zahölst Geld dafür und bist gezwungen ihnen zu Vertrauen, da Du selbst nicht verstehst, was mit Deinem Geld passiert

- Du setzt Dich hin, liest, verstehst und kannst irgendwann selbst einschätzen.

 

Letzteres heißt nicht automatisch, dass Du dann alles komplett selbst machst. Auch Fonds zu kaufen(z.B.)heißt anderen zu vertrauen, aber wenn man versteht, wi so ein Ding funktioniert, kann man einschätzen, ob das Vertrauen gerechtigfertigt ist oder nicht. Allerdings kann es selbst dann gebrochen werden.

Geldanlage ist relativ schwierig, aber nicht unmöglich selbst zu bewerkstelligen und leider gibt es auch ne Menge schwarze Schafe und Betrüger. Aber so ist das mit Sachen, bei denen es was zu holen gibt.

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RS2000

naja

 

wo soll man denn anfangen mit informieren ?

was macht ihr denn tagtäglich um euere sachen im auge zu behalten ?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

naja

 

wo soll man denn anfangen mit informieren ?

was macht ihr denn tagtäglich um euere sachen im auge zu behalten ?

Na lesen!

Wo fängt man an? Gute Frage!

Da kannste hier die Stickythreads nutzen, die in jedem Unterforum ganz oben angepinnt sind.

Ansonsten im Forum oder Bücher lesen und (intelligente)Fragen stellen.

Am Anfang sind die Stiftung Finanztest-Heftchen auch ganz gut. Da gibt es so Sonderhefte zu bestimmten relevanten Themen. Die sind leicht verständlich und geben einen guten Einstieg.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

naja

 

wo soll man denn anfangen mit informieren ?

was macht ihr denn tagtäglich um euere sachen im auge zu behalten ?

#

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Geldwirtschaft

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Geldpolitik

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Volkswirtschaft

 

 

Mal ganz grob...

 

Wie ist die aktuelle Lage? Eurokrise, Staatsverschuldungen Europa, USA - Japan, gute Konjunkturen in Südamerika, Asien, Osteuropa...aber hohe Inflationsgefahren.

 

Wie sieht die Zukunft in 40 Jahren aus: Währungsreformen?, Anstieg der Weltbevölkerung auf 8 Milliarden, Preisdumping - doch keine hohe Inflation -aber Staatsbankrotte.

 

Hohe Weltbevölkerung = stabile Rostoffpreise, Energiepreise, Nahrungsmittel, also ein Bereich zum Kaufen - hier würde ich denn Fokus legen gepaart mit einer gute Währung wie den CHF oder die NOK.

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