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Tobi82

DWS RiesterRente Premium

Empfohlene Beiträge

herr_welker
Was ist los? Ich steig schon bei der Frage nicht durch :blink:, warum sollte man "mehrere Kleinstverträge abschließen"?

 

Vl. in der Hoffnung damit nicht in die Zwangsverrentung zu kommen.

 

Zulagen kann man aber nur maximal auf zwei (oder waren es drei?) Riesterverträge abschließen (aufs Jahr gesehen wohl gemerkt).

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

So, jetzt gibt´s Tacheles :loud::

 

 

harveygoldstein.jpg

 

Das ist Harvey Goldstein (Name redaktionell geändert; wir sind hier schließlich im Internet!).

G. kommt aus der Mitte von Deutschland, ist eine ehrliche Haut, ein arbeitender Mann; kurz: Einer von uns! Außerdem ist er ein sehr typischer Fall und darüberhinaus aber klug und gewissenhaft.

 

Zur Einleitung:

Ich habe kürzlich die Abrechnung für meine beiden RRP-Verträge bekommen, die Dokumentation bei DWS ist ja als -sehr gut- zu bezeichen. Gefallen hat mir auch die aktuelle Übersicht zur Wertstellung - obwohl das in der jetzigen Marktphase wirklich niemanden wundern muß...

Soweit alles roger - aber ich bin ein, auf das Thema bezogen, junger Hund!

 

Wir wollen jetzt anschauen, wie es mit der DWS RRP aussieht, wenn man die 40 gerundet hat. Vielleicht ist es auch 45, das wissen wir nicht so genau (es sei denn ihr könnt das Bild besser klassifizieren, als ich...)!

Grundlage: Die Fondssparpläne sind ja renditeorientierte Riesterlösungen und das ist nicht schlimm, sondern das ist eine zwingende Grundlage der Betrachtung. Soweit haben das alle in diesem Thread und alle weiteren Fondsparplaninteressenten kapiert, denke ich mal. Es gibt deutschlandweit 2,7Mio. von uns. Halb so viele haben einen Banksparplan oder einen Wohnriester. Die Mehrheit sitzt auf den scheiß Versicherungen rum...

Von des Fondssparplänen ist die Uni-Profi der meistverkaufte Kontrakt. Auf die Probleme dort will ich jetzt aber nicht eingehen - das ist ausgiebig diskuttiert worden.

G. war auch bei den Genossenschaften, und dafür muß er sich auch nicht entschuldigen, schließlich war dieses Angebot zw. 2005 und 2007 der Renner. Das ging weg wie warme Semmeln. Natürlich muß man da zahlen, aber die Schwelle ist halt nierig, weil es das bei jeder Raiffeisenbank gibt...

Mit dem Trouble hat G. dann zur RRP gewechselt, d.h. er ist noch gut weg gekommen und konnte Gewinne mitnehmen.

Es ist ja grundsätzlich so, daß der Fondssparplananbieter zwar progessiv handelt, aber gehandicapt ist durch die Beitragsgarantie. D.h. schwankende Märkte müssen irgendwie paralysiert werden. Das geschieht hier regelmäßig durch Umschichtungen. Wir reden jetzt nicht über Grundlagen bei der RRP sondern machen

anander nooch Dampf: Das I-CCPI hat bei Harvey Goldstein im Zuge der sog. Finanzkrise in nur 3 Jahren sage und schreibe 64(!) teilw. kurzfristige Umbuchungen vorgenommen. Ihr, wißt, der Großrechner im Keller der DB-Towers rechnet jedes Depot jede Nacht - er kann euch also 24stündig neue Mixe vorlegen.

G. ist trotzdem momentan mit 300 Lappen im Minus. Er hat sich den Kursverlauf ganz genau angesehen und festgestellt, daß der PC mehrfach(!) schnell auf teurererm Aktienniveau wieder eingestiegen ist, d.h. Umbuchungen zu oft stattgefunden haben und letztlich keinen anderen Effekt generierten, als Rendite zu kosten.

Dann hat er noch einfach geschaut, wie es ohne alle Umbuchungen gelaufen wäre - hypotht. Ergebnis: 560 € Gewinn ... :news:

 

Jetzt fragt man sich natürlich: Wie war das mit den Versprechen?

Ist die RRP also doch kein besserer Vertrag?

Sind wir nur Statisten in einem großen Spiel?

Und die von der Parkalee?

Ich dachte bei der DB/DWS arbeiten ein paar ganz ausgebuffte Profis...Jetzt muß ich sehen, daß da jemandem scheinbar die Knie schlottern! Dabei dachte ich implizit, daß das diesen Insidern nicht passieren würde...

Was sollen wir also tun?

 

=> Druck machen! Sich nicht wie Stimm- analog als Anlagevieh behandeln lassen. DWS muß den Kurs reformieren, den PC reprogrammieren um wenigstens den Anschein zu wahren, es ginge (auch) um die Interessen der Kunden...

Wir haben ein vitales Interesse an dem Anlageerfolg des Produktes und können uns anbieterseitige Schwachpunkte nicht leisten! Wir kaufen ja auch kein Auto, von dem alle sagen, daß es schlecht ist...Wir reden jetzt auch nicht von einem Montagsfahrzeug, sondern der Computer rechnet für uns alle gleich! Es ist somit ein Politikum.:narr:

So wie es jetzt aussieht, gibt es auf Absehbar die nächste Fundamentalkrise. Dieser Atavismus der Märkte wurde nicht bereinigt. Die Politik war das Schäfchen und das große Finanzkapital der Wolf. Es hat sich NICHTS zum Besseren gewendet.

Und ich habe sicherlich keine Lust, vehikelbedingt(!) in der nächsten oder übernächsten Krise in an Turbo-Schlamassel verwickelt zu werden...

Ich hatte bisher stets 100% Dachfonds und die Aussicht in die selbe Hühnersch***** gezogen zu werden, so wie Harvey, macht mich mehr als bloß ärgerlich! Ich toleriere ebenfalls das Schicksal von meinem Kumpel als das, was jemand andem zugestoßen ist, nicht!

 

Was würde es eurer geschätzten Meinung nach kosten, einen allg. Aufruf zu starten? Man bräuchte sicher die Adressen von Leuten, um die kritische Masse zu überwinden. Aber das verstößt gegen den Datenschutz und die persönliche Würde...

 

 

Kurze Angebotsprospektion:

Nachdem die Pseudo-Anbieter Allianz (Cominvest), dit, Activest sowie Postbank den Vertrieb aufgrund überlegener Konkurrenz eingestellt haben, verbleiben im Markt neben den beiden DWS-Angeboten und der Uni-Profi folgende Teilnehmer:

-Deka

-Ebase Flex (AGI)

-Hansa Generation Plan

 

Finanztest kanzelt alle 3 weiteren Anbieter ab - zu konservativ, zu hohe Rentenanteile von Beginn weg, Chancen systematisch verschenkt. Am Ehesten wird die Flex anerkannt. Aber hier habt ihr auch statische, irreversible Umschichtungen mit einem sehr konservativen Ansatz. Was ihr als junge Sparer bis Mitte 40, Anfang 50 benötigt, sind Aktienquoten!

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Spy11

Hallo zusammen,

 

 

 

 

habe auch mal eine Frage zu der RRP:

 

Habe im Herbst 2010 eine RRP bei einem Fondsvermittler abgeschlossen. Beitrag pro Monat im ersten Jahr: 25 . (mir wurde gesagt, 25 sei die Mindesteinlage; war wohl geschwindelt, wenn ich die Beiträge hier im Forum lese..).

 

Bei dem Vermittler bekomme ich keinerlei Rabatte. Die Abschlusskosten betragen bisher 11,59 (von den 25 ). Habe mittlerweile erfahren, dass ich auch bei Riester-Fondssparplänen Rabatte auf die Ausgabeaufschläge bekomme.

 

Nach meinen Berechnungen zahle ich bei meinem Vertrag rund 600 Abschlusskosten für 40 Jahre.

 

 

 

 

Würde gerne den Vermittler wechseln, zB zu AVL, um weniger Kosten zu haben. Was wäre da ratsamer? Bestehenden Vertrag einfach auf einen neuen Vermittler umschreiben? Oder in den bestehenden Vertrag nichts weiter einzahlen und einen neuen Vertrag bei einem anderen Vermittler abschließen? Wie errechnen sich dann die Gesamtkosten? Habe in 2010 ca. 15.000 verdient. Wie kann ich mit meinem bestehenden RRP-Vertrag die künftigen Kosten am niedriegsten halten?

 

 

 

 

Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen/Erfahrungen!!

 

 

 

 

Freundliche Grüße

 

 

 

 

 

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jm2c

Wenn du in deinen bestehenden Vertrag weiterzahlst, Spy11 - sind auch nach Vermittlerwechsel zu AVL nur Sonder- und Zulage-Zahlung rabattfähig. Von den 5 Euro regelmäßig zahlst du dann auch weiter die Abschlusskosten, kassiert ja der Erstvermittler. Bei einem neuen Vertrag gilt ja die 90,91%/100%-Regel. Aber auch die Zillmerung, also Verteilung der Abschlusskosten startet wieder von vorn! Musst du mal Excel® anwerfen und ausrechnen, was günstiger ist.

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D-Mark

Hallo,

 

versuche, einen neuen 5-Vertrag bei AVL o.ä. abzuschließen, laß die erste Tranche buchen (im Antrag ja festsetzbar) und erhöhe danach deinen Zahlbetrag_monatlich oder mache Sondereinzahlung von Urlaubs- oder Weihnachtsgeld etc.

Sodann, wenn das erste Mal die 5 gebucht wurden, mache einen Depotübertrag (Formulare bei AVL online).

Bzw. disskutiere dieses Manöver hier! Nachher teilst Du uns das Ergebnis mit!

Schreibe rein, daß die Mail dem Chef vorgelegt werden soll - bei AVL gibt es mittlerweile eine menge Bürokräfte (gerade wegen der RRP!), die aber noch nicht so sicher eingelernt sind. Die sagen dann bloß "weiß ned, geht ned - hier haben Sie den Eröffnungslink zu unserem Angebot..."...

 

RE. Deine Einzahlsumme: Also 25,- sind natürlich für die Katz! Bitte: Ich will nicht dikriminieren und wenn Du momentan wirklich nicht mehr einzahlen kannst...Aber wenn andererseits auch nur im Geringsten die Mögl. für dich bestehten sollte, den Luxux etwas weiter einzuschränken, um mehr für die AV zu tun, so sei dir das hiermit dringend angeraten! :blink:

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jm2c
[..]Habe in 2010 ca. 15.000 verdient.[..]

 

 

[..]RE. Deine Einzahlsumme: Also 25,- sind natürlich für die Katz! Bitte: Ich will nicht dikriminieren und wenn Du momentan wirklich nicht mehr einzahlen kannst...Aber wenn andererseits auch nur im Geringsten die Mögl. für dich bestehten sollte, den Luxux etwas weiter einzuschränken, um mehr für die AV zu tun, so sei dir das hiermit dringend angeraten! :blink:

Ich glaube, ihr Beiden schreibt total aneinander vorbei! Es sei denn, es soll Realsatire sein, die finde ich aber nicht sehr komisch :huh:.

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Spy11

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

 

 

 

 

Habe in 2010 25/Monat gezhalt, da dieser Betrag lt. meinem Vermittler die Mindesteinlage pro Monat ist. So wie ich aber erfahren habe, sind auch 5/Monat möglich!?

 

Will den Betrag natürlich sukzessive erhöhen, um die volle staatliche Förderung zu erhalten.

 

 

 

 

@D-Mark: wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich bei der AVL einen zweiten Vertrag eröffnen mit 5/Monat. Nach der ersten Abbuchung tätige ich dann Sonderzahlungen, damit ich die volle staatl. Förderung bekomme. Gleichzeitig überführe ich das alte Depot zu AVL? Richtig verstanden? Kann ich ohne weiteres 2x den gleichen Vertrag laufen lassen?

 

Werden für die Berechnung der eingezahlten Beiträge für die staatliche Förderung alle Beiträge zusammengezählt, auch wenn ich zB 2 Verträge laufen habe? Oder läuft das jeweils separat?

 

 

 

 

Noch ein Punkt: Habe vor kurzem ein Schreiben von meinem Vermittler bekommen, wo drin steht, wie hoch die die neue Summe für 2011 sein muss, damit ich die volle staatl. Förderung bekomme.

 

Kann ich das so ohne weiteres unterschreiben und an die DWS senden? Habe im Hinterkopf den Depotübertrag zu AVL. Haben die neuen Beiträge damit nichts zu tun? Oder soll ich gar die Beiträge vorerst auf 0 setzen bis ich bei AVL einen neuen Vertrag habe?

 

 

 

 

Besten Dank!

 

 

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Tonicator

Hallo Leute !

 

Auch mich hat es nach eingehenden Recherchen in der Thematik der Altersvorsorge zur DWS-RRP getragen. Einen Termin bei der Deutschen Bank hatte ich bereits und konnte mir alle Vorteile auf dem silbernen Tablett servieren lassen :)

 

Ein paar grundlegende und wichtige Fragen sind jedoch noch unbeantwortet geblieben:

 

Ihr sprecht von einer Auszahlung der Abschlusskosten (Provision) an den Kunden in zweierlei Varianten. Bei welchen Maklern/Unternehmen ist dies möglich, da die AVL in meinen Augen ein wenig an Seriosität leidet...?

 

Angenommen ich setze den monatlichen Einzahlungsbetrag anfangs minimal fest und zahle dementsprechend eine geringe Gebühr über die ersten 5 Jahre. Nach 3 Monaten erhöhe ich spontanerweise den Betrag auf meine gewünschte Summe und behalte den minimalen Gebührenabschlag über die 5 Jahre bei?

 

Muss ich mit jährlichen Depotgebühren (~15) und allg. Fondgebühren als laufende Kosten rechnen ?

 

Danke für eure Antworten und das Engagement!

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Wenn dir eine Deutsche Bank Filiale und eine Niete in Nadelstreifen ein paar Tausend Euro wert sind, na dann schließ doch einfach da ab. Soll doch jeder kriegen was er sich wünscht. An Seriösität zu leiden ist sicherlich nicht das Schlimmste, du wolltest aber vermutlich das Gegenteil sagen.

 

Es spielt aber praktisch gar keine Rolle wie seriös AVL ist oder auch nicht. Das schlimmste was bei Abschluss über AVL (und deren "Pleite") passieren könnte ist, dass du genauso viel zahlst wie in der Deutschen Bank. Zugegeben, das wäre sehr unangenehmen, für dich aber wohl eher nicht, so wie ich das verstehe?

 

Da der hochseriöse Berater bei der hochseriösen deutschen Bank dir offenbar die hochseriösen Kosten des Produkts nicht erklärt hat: Die Abschlussgebühren betragen 5,5 % auf das fiktive Vertragsguthaben (Eigenbeiträge x Laufzeit x 5,5 %) verteilt auf die ersten 5 Jahre. Sonstige Einzahlungen etc. werden mit 5 % belastet.

 

Der "minimale Gebührenabschlag" beträgt bei bspw. 30 Jahre x 100 Euro/Monat eben mal 1.980 Euro. Wenn dir das der sich Berater nennende Verkäufer wert ist, hau rein.

 

Und ja du musst mit den erwähnten laufenden Kosten rechnen, hat dir das der hochseriöse DB Berater etwa nicht gesagt? :rolleyes:

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ImperatoM

So, jetzt gibt´s Tacheles :loud::

 

 

harveygoldstein.jpg

 

Das ist Harvey Goldstein (Name redaktionell geändert; wir sind hier schließlich im Internet!).

G. kommt aus der Mitte von Deutschland, ist eine ehrliche Haut, ein arbeitender Mann; kurz: Einer von uns! Außerdem ist er ein sehr typischer Fall und darüberhinaus aber klug und gewissenhaft.

 

Zur Einleitung:

Ich habe kürzlich die Abrechnung für meine beiden RRP-Verträge bekommen, die Dokumentation bei DWS ist ja als -sehr gut- zu bezeichen. Gefallen hat mir auch die aktuelle Übersicht zur Wertstellung - obwohl das in der jetzigen Marktphase wirklich niemanden wundern muß...

Soweit alles roger - aber ich bin ein, auf das Thema bezogen, junger Hund!

 

Wir wollen jetzt anschauen, wie es mit der DWS RRP aussieht, wenn man die 40 gerundet hat. Vielleicht ist es auch 45, das wissen wir nicht so genau (es sei denn ihr könnt das Bild besser klassifizieren, als ich...)!

Grundlage: Die Fondssparpläne sind ja renditeorientierte Riesterlösungen und das ist nicht schlimm, sondern das ist eine zwingende Grundlage der Betrachtung. Soweit haben das alle in diesem Thread und alle weiteren Fondsparplaninteressenten kapiert, denke ich mal. Es gibt deutschlandweit 2,7Mio. von uns. Halb so viele haben einen Banksparplan oder einen Wohnriester. Die Mehrheit sitzt auf den scheiß Versicherungen rum...

Von des Fondssparplänen ist die Uni-Profi der meistverkaufte Kontrakt. Auf die Probleme dort will ich jetzt aber nicht eingehen - das ist ausgiebig diskuttiert worden.

G. war auch bei den Genossenschaften, und dafür muß er sich auch nicht entschuldigen, schließlich war dieses Angebot zw. 2005 und 2007 der Renner. Das ging weg wie warme Semmeln. Natürlich muß man da zahlen, aber die Schwelle ist halt nierig, weil es das bei jeder Raiffeisenbank gibt...

Mit dem Trouble hat G. dann zur RRP gewechselt, d.h. er ist noch gut weg gekommen und konnte Gewinne mitnehmen.

Es ist ja grundsätzlich so, daß der Fondssparplananbieter zwar progessiv handelt, aber gehandicapt ist durch die Beitragsgarantie. D.h. schwankende Märkte müssen irgendwie paralysiert werden. Das geschieht hier regelmäßig durch Umschichtungen. Wir reden jetzt nicht über Grundlagen bei der RRP sondern machen

anander nooch Dampf: Das I-CCPI hat bei Harvey Goldstein im Zuge der sog. Finanzkrise in nur 3 Jahren sage und schreibe 64(!) teilw. kurzfristige Umbuchungen vorgenommen. Ihr, wißt, der Großrechner im Keller der DB-Towers rechnet jedes Depot jede Nacht - er kann euch also 24stündig neue Mixe vorlegen.

G. ist trotzdem momentan mit 300 Lappen im Minus. Er hat sich den Kursverlauf ganz genau angesehen und festgestellt, daß der PC mehrfach(!) schnell auf teurererm Aktienniveau wieder eingestiegen ist, d.h. Umbuchungen zu oft stattgefunden haben und letztlich keinen anderen Effekt generierten, als Rendite zu kosten.

Dann hat er noch einfach geschaut, wie es ohne alle Umbuchungen gelaufen wäre - hypotht. Ergebnis: 560 Gewinn ... :news:

 

Jetzt fragt man sich natürlich: Wie war das mit den Versprechen?

Ist die RRP also doch kein besserer Vertrag?

Sind wir nur Statisten in einem großen Spiel?

Und die von der Parkalee?

Ich dachte bei der DB/DWS arbeiten ein paar ganz ausgebuffte Profis...Jetzt muß ich sehen, daß da jemandem scheinbar die Knie schlottern! Dabei dachte ich implizit, daß das diesen Insidern nicht passieren würde...

Was sollen wir also tun?

 

=> Druck machen! Sich nicht wie Stimm- analog als Anlagevieh behandeln lassen. DWS muß den Kurs reformieren, den PC reprogrammieren um wenigstens den Anschein zu wahren, es ginge (auch) um die Interessen der Kunden...

Wir haben ein vitales Interesse an dem Anlageerfolg des Produktes und können uns anbieterseitige Schwachpunkte nicht leisten! Wir kaufen ja auch kein Auto, von dem alle sagen, daß es schlecht ist...Wir reden jetzt auch nicht von einem Montagsfahrzeug, sondern der Computer rechnet für uns alle gleich! Es ist somit ein Politikum.:narr:

So wie es jetzt aussieht, gibt es auf Absehbar die nächste Fundamentalkrise. Dieser Atavismus der Märkte wurde nicht bereinigt. Die Politik war das Schäfchen und das große Finanzkapital der Wolf. Es hat sich NICHTS zum Besseren gewendet.

Und ich habe sicherlich keine Lust, vehikelbedingt(!) in der nächsten oder übernächsten Krise in an Turbo-Schlamassel verwickelt zu werden...

Ich hatte bisher stets 100% Dachfonds und die Aussicht in die selbe Hühnersch***** gezogen zu werden, so wie Harvey, macht mich mehr als bloß ärgerlich! Ich toleriere ebenfalls das Schicksal von meinem Kumpel als das, was jemand andem zugestoßen ist, nicht!

 

Was würde es eurer geschätzten Meinung nach kosten, einen allg. Aufruf zu starten? Man bräuchte sicher die Adressen von Leuten, um die kritische Masse zu überwinden. Aber das verstößt gegen den Datenschutz und die persönliche Würde...

 

 

Kurze Angebotsprospektion:

Nachdem die Pseudo-Anbieter Allianz (Cominvest), dit, Activest sowie Postbank den Vertrieb aufgrund überlegener Konkurrenz eingestellt haben, verbleiben im Markt neben den beiden DWS-Angeboten und der Uni-Profi folgende Teilnehmer:

-Deka

-Ebase Flex (AGI)

-Hansa Generation Plan

 

Finanztest kanzelt alle 3 weiteren Anbieter ab - zu konservativ, zu hohe Rentenanteile von Beginn weg, Chancen systematisch verschenkt. Am Ehesten wird die Flex anerkannt. Aber hier habt ihr auch statische, irreversible Umschichtungen mit einem sehr konservativen Ansatz. Was ihr als junge Sparer bis Mitte 40, Anfang 50 benötigt, sind Aktienquoten!

 

Viele wahre Worte - und viele Parallelen hierzu: https://www.wertpapier-forum.de/topic/33048-leitfaden-zum-riestern-mit-cominvest-statt-dws-top-rente-dynamik/

Dort findest Du auch, warum eine hohe Aktinquote Deine Altervorsorgerendite jederzeit killen kann. Die DWS-Produkte sind einfach ein zu großes Glücksspiel - gerade weil Ebase und Cominvest trotz niedrigerer Aktienquote (immerhin auch 60%, aber keine Umschichtungen) mit der Rendite soweit sogar voll mithalten können.

 

Ich würde aber auch gerne auf nen Prozentpunkt verzichten, wenn ich dafür nicht in die DWS-100%-Anleihen-Falle gehen kann, wenn die Kurse einbrechen. Und solche Fälle gab es ja bereits, das ist alles andere als nur theoretisch!!

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Tonicator

zunächst einmal danke für die hilfreichen Antworten!

Wenn dir eine Deutsche Bank Filiale und eine Niete in Nadelstreifen ein paar Tausend Euro wert sind, na dann schließ doch einfach da ab. Soll doch jeder kriegen was er sich wünscht. An Seriösität zu leiden ist sicherlich nicht das Schlimmste, du wolltest aber vermutlich das Gegenteil sagen.

Auch wenn meine Aussage zugegeben eindeutig zweideutig zu verstehen ist, meine ich natürlich, dass die AVL mein Vertrauen noch nicht auf den ersten Blick gewinnt...

 

Da ich am Anfang nur 40 im Monat einzahlen möchte, hätte ich Abschlusskosten in Höhe von 845 (laut Rechnung der DB). In dem ausgedruckten Beispiel ist von "4% der Summe der beiVertragsbeginn vereinbarten Beiträge (Beitragssumme), die über 5 Jahre verteilt wird" die Rede...

Natürlich möchte ich dieses Geld nicht verschenken - gleichzeitig will ich aber auch kein großes Risiko eingehen, um das Geld zu sparen.

 

Wenn ich den DWS-RRP Antrag über die AVL laufen lasse, bekomme ich dann die komplette Verkaufsprovision auf ein Referenzkonto bzw. auf die RRP eingezahlt oder wie hoch ist die Verkaufsprovision dort? Im Falle ich lasse das Geld auf meine RRP einzahlen, muss ich dann wieder mit den 4% Abschluss - und Vertriebskosten rechnen?

 

 

 

 

 

 

 

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polydeikes
Welche Kosten entstehen zurzeit bei der DWS RiesterRente Premium?

Es fallen aktuell folgende Kosten an:

 

1. Abschluss- und Vertriebskosten in Höhe von 5,5% der Beitragssumme

2. Die Depotgebühr in Höhe von derzeit 15,40 Euro pro angefangenem Kalenderjahr

3. Die Kostenpauschale der Fonds, in die die DWS RiesterRente Premium derzeit investiert, liegt zwischen 0,70% p.a., z.B. beim DWS Vorsorge Rentenfonds 3Y, und 1,5% p.a. beim DWS Vorsorge Dachfonds

4. Zulagen, Zuzahlungen und Beitragserhöhungen (Zusätzliche Beiträge) werden mit 5% belastet

5. Kündigung/Schädliche Verwendung: einmalig 0,5% des Depotgegenwertes, mindestens 51,30 Euro, maximal 500 Euro

6. Anbieterwechsel: einmalig 51,30 Euro

 

 

Damit sind die Kosten einfach nachzuvollziehen und sehr transparent. Die Kosten sind auch in den Besonderen Bedingungen zur DWS RiesterRente Premium unter Punkt 15 geregelt.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/34099-riester-rente-tipps-tricks-und-threadsammlung/?do=findComment&comment=635048

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Tonicator
Welche Kosten entstehen zurzeit bei der DWS RiesterRente Premium?

Es fallen aktuell folgende Kosten an:

 

1. Abschluss- und Vertriebskosten in Höhe von 5,5% der Beitragssumme

2. Die Depotgebühr in Höhe von derzeit 15,40 Euro pro angefangenem Kalenderjahr

3. Die Kostenpauschale der Fonds, in die die DWS RiesterRente Premium derzeit investiert, liegt zwischen 0,70% p.a., z.B. beim DWS Vorsorge Rentenfonds 3Y, und 1,5% p.a. beim DWS Vorsorge Dachfonds

4. Zulagen, Zuzahlungen und Beitragserhöhungen (Zusätzliche Beiträge") werden mit 5% belastet

5. Kündigung/Schädliche Verwendung: einmalig 0,5% des Depotgegenwertes, mindestens 51,30 Euro, maximal 500 Euro

6. Anbieterwechsel: einmalig 51,30 Euro

 

 

Damit sind die Kosten einfach nachzuvollziehen und sehr transparent. Die Kosten sind auch in den Besonderen Bedingungen zur DWS RiesterRente Premium unter Punkt 15 geregelt.

 

http://www.wertpapie...048#entry635048

 

 

 

Vielen Dank! Dieses Konzept finde ich sehr hilfreich und lukrativ.

 

Noch einmal zum groben Verständnis:

Ich zahle nach dem Vertragsabschluss über die AVL jährlich ein einmalige Zahlung auf meine DWS-RRP Konto ein.

Dabei werden 5% an Gebühren erhoben, die ich dann voraussichtlich im Folgequartal von meinem Vermittler (AVL) auf mein Referenzkonto wiedererstattet bekomme?

 

 

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polydeikes

:thumbsup:

Wobei die Erstattung im Folgejahr erfolgt. Daher Überweisung bis Oktober, damits Anfang des Folgejahres das Geld zurück gibt. Erklärt dir aber auch der "unseriöse" Anbieter hervorragend entgegenkommend, höflich und kompetent - ohne dafür jetzt Werbung machen zu wollen.

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Tonicator

Okay, danke!

 

Werde dort wohl demnächst mal eine Anfrage stellen und mich von der vermeintlichen Telefonseriosität überzeugen :P

 

 

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Tonicator

Eine Sache ist mir noch eingefallen ;)

 

Ich bekomme von meinem Arbeitgeber einen AVWL-Zuschuss von ~13.

Ist es möglich bei Vertragsabschluss (AVL) möglich, nur diesen Betrag monatlich einfließen zu lassen oder bin ich verpflichtet ebenso einen gewissen Anteil zusätzlich einzuzahlen?

 

 

 

 

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

die RRP von DWS kann auch als reiner AVWL-Vertrag abgeschlossen werden.

Das ist sogar ratsam, da die Auiszahlsumme betrieblich geförderter Renten zusätzlich der KV/PV-Pflicht unterliegen, während der Privatriester diese Belastung ausschließt. Man kann daher auch 2 oder mehr erträge abschleißen.

Folgende Behandlung durch AVL:

-Garantie, alle Provisionen zurückzugeben. ->Kickback; AVL-Rabattgarantie!

-Abschlußkosten: Jahresbeitrag*Laufzeit in Jahren*5,5%. Die Zillmerierung wird in den erten 60 Monaten anteilig fällig.

Rechenbsp: Eine junge Frau von 17 Jahren, Ausbildung abgeschlossen, guter Job entscheidet sich für die max. Förderung und Laufzeit bis gesetzlichem Renteneintrittsalter (67 Jahre). -> 1946*50*5,5% = Abschlußkosten von € 5.´351,15 !!! + Agio von 5% auf die Zulage.

 

Cheats:

-Jemand mit gleichen Stats entscheidet sich für den 5€-Trick:

->60*50*5,5% = Abschlußkosten von € 165,-! Die Überzahlungen kosten, zusammen mit der Zulage, 5% Agio.

Erreicht wird hiermit eine bessere Verteilung der Kaufspesen auf die ganze Laufzeit.

 

-Noch Jemand schließt das Produkt zusätzlich beim Vermittler ab:

->Aus der Berechnungsformel behält DWS den "Komma-Anteil" selbst ein, d.h. die 0,5 sieht der Vermittler nie...

Den Rest bekommt er jährlich, anteilig gutgschrieben. Es handelt sich um 90,91% der Abschlußkosten. AVL behält einen kleinen Teil des Kickbacks auf einem Treuhandkonto. Diese Rückstellungen gibt es, wegen den Vertragsabbrechern...Wer langfrsitg drin bleibt, bekommt das Geld irgendwann mal(?). Das ist also ein kleiner Teil der Provi.

Auf den Agio Gewährt AVL 100% Rabatt... B)

DWS macht Druck auf die Vermittler - daher gibt es nur Wenige, die wirklich den Mumm haben, einen Rabatt überhaupt zu geben, in Form einer nachgelagerten Rückgabe halt. Das ist somit eine Privat-Transaktion vom Vermittler auf euer Girokonto (daher unbedingt Daten angeben!). Die Bearbeitung liegt hochgradig in der Hand des Vermittlers und von DWS gibt es überhaupt keine Hilfe. Wenn es viele Verträge sind, ergibt sich daraus zwangsläufig ein hoher Arbeitsaufwand für die Bearbeitung der Jahresabrechnungen. Diese gibt es bei AVL auch nur mehr im home-Login - weil das Porto einfach zuviel geworden ist. AVL hatte auch schon Ärger mit DWS, aber das ist gerichtlich geklärt worden: Der Anbeiter hat nicht zu bestimmen, wie der Vermittler seine Provisionen aus- oder weitergiebt! Es gibt da einen Spielraum der unternehmerischen Freiheiten...

Bisher hat AVL auch immer gezahlt, auch in der Phase sogar, als keine Neuverträge gemacht werden konnten...

Die Kickbacks kommen im Frühjahr, d.h. es kann auch Juni/Juli werden...

AVL fügt einen Wiederanlageschein bei. Die Formulare für `Änderung monatlicher Zahlbetrag´ und `einmalige Sonderleistung´ gehen ja nur auf dem Post-/Faxweg direkt an DWS (01803/101111; 9Cent, im Internetcafee i.d.R. 50Cent) und sind beim Service des Anbieters zu bekommen :P.

Sie sind als "vorzeitige Rentenzahlung ( :lol: )" steurpflichtig mit pers. Satz (Anlage R.). Dort sollte der Freibetrag in Höhe von 102€/p.a. genutzt werden (Z.44, Anlage R)...

Es ist hilfreich, der Steuererklärung ein formloses Schreiben beizugeben, in dem die Transaktion kurz inhaltlich erläutert wird und in dem darauf hingewiesen wird, daß Du wiederangelegt hast und daß 102€ p.a. in der heutigen Zeit lächerlich sind!

 

Was vedient AVL?

-> In der Fonds-TER (TotalExpensionRatio, also Managmentgebühr usw.), die täglich anteilig entnommen wird, ist auch die Bestandsprovision enthalten. Die bekommt der Vermittler eigentlich als Lohn. Bei Direktabschluß kassiert sie halt der Anbieter...

Die Fonds-TER bei der RRP ist auf 1,5% gedeckelt, wenigstens was DWS-Fonds angeht. Dann und wann sind leider sog. Partner-Fonds mit drin. Diese können bedauerlicherweise zusätzlich eine Performance-Fee enthalten (die hat mittlerweile übrigens auch der eine oder andere DWS-Fonds...). Die Partner stellen natürlich auch grunsätzlich solche Fonds zur Verfügung, bei denen sie gut mitverdienen können...

 

http://www.onvista.de/fonds/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=15684972

Underperfomer (wie so viele momentan...)! 1,2Mrd. hat er mittlerweile eingesammelt. Unter `Anlageschwerpkt´ sieht man ein paar eingehendere Darstellungen.

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Lasia

Hallöchen zusammen,

 

ich bin noch ganz frisch hier und habe diesen Fred nun von Dezember 2009 weg gelesen (also innerhalb der letzten drei Stunden die Beiträge von damals bis heute) und leider konnte ich mir meine Frage selber bisher nicht beantworten.

 

Ich bin zur Zeti am Überlegen meinen Riester-Vertrag in einen anderen, für mich glaub ich, besseren umschichten zu wollen. Die Produkte sind mir dabei jetzt mal egal, denn meine Frage ist die folgende.

 

Angenommen ich habe in den alten Vertrag insesamt 2000 an Beiträgen bezahlt, werden dann auch 2000 übertragen (plus natürlich zulagen) oder kommt davon was weg, ausser den Kosten für den Vorgang, knapp 50 bei mir.

 

Der Riester ist doch so gestrickt, dass meine Beiträge immer garantiert sein müssen? Bitte helft mir mit dieser Frage, denn das finde ich leider nirgends so, dass ich es verstehe...

 

Besten Dank, eine total aufgelöste Steffi

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jm2c

Hi Steffi, nein. Wenn du jetzt wechselst, wird das Kapital abzgl. Übertragungskosten übertragen, welches aktuell verfügbar ist! Die Kapitalgarantie gilt "nur" zum Renteneintritt.

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Lasia

Hi Steffi, nein. Wenn du jetzt wechselst, wird das Kapital abzgl. Übertragungskosten übertragen, welches aktuell verfügbar ist! Die Kapitalgarantie gilt "nur" zum Renteneintritt.

 

 

Gibt es das auch irgendwie übergreifend geregelt nachzulesen? Also irgendwas offizielles? Ich bin da ganz schlimm und will immer alles möglichst niet und nagelfest wissen. Aber schon mal ganz herzlichen Dank für deine Antwort!

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Lasia

oh klasse vielen dank!

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D-Mark

Hallo,

 

Abschlußkosten und Gebühren sind fort!

Aus deiner Jahresaufstellung geht hervor, wieviel Bestand Du hast.

Falls keine Bescheinigung vorliegt, solltest Du sie beim Anbieter formlos anmahnen. Speziell die Versicherer, die mit rund 11Mio. Kunden fett im Speck hocken, haben nur allzu oft einen schlechten Service und informieren die Kunden nicht oder nur unzureichend.

Da Du allerdings ausgerechnet jetzt im Feb. wechseln möchtest, denke ich mal, Du hast eben Post gehabt... :rolleyes:

Also: Was da als Netto steht, kannst Du übertragen...

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xyzabc

Hallo zusammen,

 

eine kurze Frage: Ich würde gerne die RRP AVWL über AVL abschließen. Kann ich in dieser Konstellation auch den 5 EUR Trick anwenden? Die AVWL würde ja vom Arbeitgeber direkt in den Vertrag einbezahlt. Somit müsste ich doch mindestens den Betrag der AVWL als monatlichen Beitrag angeben, oder?

 

Müsste ich sonst noch etwas beachten bei der Kombination mit AVWL? Vielen Dank im Voraus!

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Kann ich in dieser Konstellation auch den 5 EUR Trick anwenden? Die AVWL würde ja vom Arbeitgeber direkt in den Vertrag einbezahlt. Somit müsste ich doch mindestens den Betrag der AVWL als monatlichen Beitrag angeben, oder?

 

Du reichst den Eröffnungsantrag ein!

Du gehst mit dem Antwort-Formular zur Persoabteilung beim AG!

Du vereinbarst wirsam, daß im ersten Monat nur 5€ überwiesen werden - der Verlust des Restes in dem Monat ist nichts im Vgl. mit den höheren Abschlußkosten!

Du beeilst dich besser, wenn Du die Feb.-Förderung noch mitnehmen willst. Der Feb. ist eh scheiße (zu wenige Arbeitstage...)

 

Müsste ich sonst noch etwas beachten bei der Kombination mit AVWL?

 

Arbeitgeberleistungen in einem Riester machen die (ganze) Auszahlsumme KV/PV-pflichtig. Man sollte private Riestersparanteile daher in einem 2. Vertrag bunkern. Alternativ lassen sich AVWL in einer guten Bruttoentgeltumwandlung verwenden (wenn es das gibt!), da hier ohnehin KV/PV-Pflicht besteht.

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