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Tobi82

DWS RiesterRente Premium

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le.p

Was aber passiert, wenn ich nach den ersten 5 Jahren meine Beiträhge wieder den Betrag bei Vertragsbeginn erhöhe? Dazu trifft Absatz 15.3 eine Aussage:

Als eine Erhöhung der Beiträge und damit als zusätzlicher Beitrag" gilt nicht, wenn der Anleger während der Vertragslaufzeit seine bei Vertragsbeginn vereinbarte regelmäßige Sparrate" reduziert hat und anschließend wieder auf die bei Vertragsbeginn vereinbarte Höhe erhöht. Auf jeden zusätzlichen Beitrag" erhebt die DWS jeweils einen Betrag in Höhe von 5% als Abschluss- und Vertriebskosten, der nicht in Fondsanteile angelegt wird.

 

Hallo Lobster,

 

eine tolle Idee, die du da hast! :thumbsup:

 

Leider kann ich die von dir zitierte Stelle der Passage 15.3. so in meinen Vertragsunterlagen nicht wiederfinden. Dort steht lediglich:

 

15.3 Zusätzlich zu den in Nr. 15.1 und 15.2 aufgezählten Abschluss- und Vertriebskosten entstehen dem Anleger Kosten für zusätzliche Beiträge" gemäß Nr. 3. Auf jeden zusätzlichen Beitrag" erhebt die DWS jeweils einen Betrag in Höhe von 5% als Abschluss- und Vertriebskosten, der nicht in Fondsanteile angelegt wird.

 

Und damit würde deine Idee nicht mehr funktionieren... :unsure:

 

Die "Besonderen Bedingungen" zu meinem Vertrag (abgeschlossen im Juni 2009) sind vom Stand Juni 2008.

Im Internet habe ich gerade mal in aktuellere Bedingungen (Stand April 2010) hineingeschaut. Auch dort ist die Passage nicht drin.

 

Auf welchen Stand der "Besonderen Bedingungen" beziehst du dich?

 

Viele Grüße,

le.p

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

abgesehen von der aktuellen Disskusion hier im Thread möchte ich kurz eine Mitteilung machen:

-AVL hat auch in 2010 den nachgelagerten Rabatt überwiesen. Der Time-Spread bei der Bearbeitung (ab April ja und mein Buschstabe ist eher hinten) zeigt an, daß es sich nach wie vor um viele Kunden handelt!

-mein Steuerbescheid für 09: € 550,- zurück vom Fiskus direkt auf mein Giro. Davon 514,- nur wegen Riester. Ich bin übrigens überrascht wegen der neuen Transparenz im Steuerbescheid. B)

 

Diese Info richtet sich an alle Riester-Skeptiker im Allgemeinen (von wegen lohnt sich nicht und gar nichts machen ist sowiso am Besten) und an alle, die noch nicht wissen, daß AVL die Kosten der RRP rabattiert, und zwar zu 90,91% bei der Zillmerierung und 100% bei den Ausgabeaufgeldern.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

 

P.S.: Letzte Woche hat der AG wegen seiner neuesten BEU-Möglichkeit eine "bezahlte" Infoveranstaltung angeboten. War unter aller Sau und sogar noch schlechter, als das, worauf ich bei einer Versicherugnsberatung vorbereitet war. Streiche Infoveranstaltung ; schreibe Vertriebsveranstaltung! :w00t:

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GlobalGrowth

Man, wie oft willst du noch Werbung für AVL machen....das nervt ungemein...vorallem, weil du dich so d-ämlich dabei anstellst!

 

Welche Risiken "Rückerstattungen" von Vermittlern bergen, dürfte jedem klar sein. Ich würde demnach einen Direktrabatt versuchen auszuhandeln.

 

Erfahrungsgemäß macht die DWS Hotline bei entsprechendem Auftreten vieles machbar.

 

Warum aber einige so "scharf" auf die RRP sind, ist mir schleierhaft.

Wenn der Vertrieb nicht dauernd trommeln würde, käme keiner auf die Idee sowas abzuschließen.

 

Gruß

David

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jm2c
Warum aber einige so "scharf" auf die RRP sind, ist mir schleierhaft.

Wenn der Vertrieb nicht dauernd trommeln würde, käme keiner auf die Idee sowas abzuschließen.

 

Gruß

David

 

Naja, so schlecht ist die DWS RRP meiner Meinung nun nicht. Von der Performance kann sie trotz Mehrkosten mit der TRD mithalten und irgendwann ist die Abschlusskosten-Phase aja uch mal durch. Da müssen die Manager der TRD schon ordentlich "was aus dem Hut zaubern" :lol:, wenn sie mit der DWS RRP mithalten wollen. Bei meiner Einschätzung bleibe ich trotzdem: Heute würde ich die DWS RRP nicht mehr abschließen. Das höhere Risiko einer Fondsanlage hat sich bisher nicht in einer besseren Performance gezeigt (im Vergleich zu konservativen Anlagen).

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Wursti
· bearbeitet von Wursti

Hallo Leute,

 

Vielleicht bin ich vom ganzen Lesen auch schon ganz wischiwaschi aber,

folgede Situation bei mir:

Ich: 33 Jahre ,Selbstständig ,verheiratet, 2 Kinder (2007 + 2009 geboren) meine Frau 30 Jahre: halbtags angestellt.

 

Meine Frau würde gerne die RRP abschließen und ich würde dann einen "Huckepackvertrag" abschließen ohne eigene Einzahlungen.

Es ist ja nun für meine Frau sinnvoll den Anfangsbetrag auf 5 € zu setzen und dann zu erhöhen.

Gibt es weitere Möglichkeiten (legaler) Natur (also nicht so ein Mitarbeitertarif) kosten zu sparen und nicht mit "Kickback´s" zu arbeiten und wenn ja

bitte gerne wo, gerne auch per PM.

 

Schöne Grüße

Wursti

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jm2c

Gibt es weitere Möglichkeiten (legaler) Natur (also nicht so ein Mitarbeitertarif) kosten zu sparen und nicht mit "Kickback´s" zu arbeiten und wenn ja

bitte gerne wo, gerne auch per PM.

 

Schöne Grüße

Wursti

Nein, bei der DWS RRP gibt's nur Kickback-Rabatt, auch wenn hier öfter zu lesen ist, es wäre ein Direktrabatt drin. Die DWS hat mir klipp und klar geschrieben: Kein Direktrabatt bei der DWS RRP.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Es ist ja nun für meine Frau sinnvoll den Anfangsbetrag auf 5 € zu setzen und dann zu erhöhen.

Gibt es weitere Möglichkeiten (legaler) Natur (also nicht so ein Mitarbeitertarif) kosten zu sparen und nicht mit "Kickback´s" zu arbeiten und wenn ja

bitte gerne wo, gerne auch per PM.

 

Erhöhen auf keinen Fall. Immer nur "Einmalzahlung". Also startet als Sockelbeitrag und dann wird gegen Jahresende eine Einmalzahlung geleistet. Du musst ca. bis Anfang November einzahlen und die Rückerstattung vom Fondsvermittler direkt im Frühjahr des Folgejahres zu bekommen.

 

Erhöhst du einfach deine Beiträge, werden im Prinzip auch einfach die Gebührenanteile hochgerechnet.

 

Andere Möglichkeit ist mir bisher nicht bekannt, aber AVL klagt ja ...

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Wursti

Nein, bei der DWS RRP gibt's nur Kickback-Rabatt, auch wenn hier öfter zu lesen ist, es wäre ein Direktrabatt drin. Die DWS hat mir klipp und klar geschrieben: Kein Direktrabatt bei der DWS RRP.

 

warum macht AVL denn dann so einen Wind und klagt?

Als Begründung gibt die DWS an, dass ein zu 100 Prozent in Form von zusätzlichen Fondsanteilen gewährter Rabatt (Direktrabatt) ausschließlich Mitarbeitern vorbehalten sei und daher grundsätzlich eine Beschränkung auf 50 Prozent gelte. Nachweislich wurde allerdings mindestens einem Mitbewerber die Einrichtung eines höheren Direktrabatts kommentarlos gewährt.

 

Gruß

Wursti

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Nur weil wir keinen kennen, heißt das ja nicht es gäbe pauschal keinen. Anderereits heißt es nur wegen einem Journalisten lange noch nicht, dass es tatsächlich exakt so gemeint / gesagt war. Der Fehler kann wahlweise an unserem "nicht Wissen" oder an der Begründung liegen. Oder es geht einfach nur um PR ...

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Wursti

nur mal so zum Verständnis:

 

es ist ja im Prinzip egal bei welchem Fondsshop man die RRP abschließt,

man wird ja immer besser gestellt sein als "Ottonormal" Riesterer der einen "normalen" RRP Vertrag irgendwo abschließt, oder?

Das einzige Risiko das man hat ist halt, das der Fondsshop insolvent geht und dann der Kickback verloren geht und man

auf das quasi "Ottonormal" RRP "zurückfällt".

Habe ich das so richtig verstanden?

 

Im Grunde kann einem das ja auch mit dem "Mitarbeitertarif" dann genauso gehen, wenn ich mich nicht irre, also

Risiko = zurückfall auf "Normalniveau"

Chance = alles besser als "Normalniveau"

 

sogesehen mehr Chance als Risiko, oder ?

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Ich kenne jetzt nicht alle Fondsshops. Aber es gibt welche die nur einen Bonus / pauschalen Abschlag für den Abschluss bezahlen anstelle tatsächliche Kosten zu vergüten.

 

Wesentlich ist die Art wie du abschließt. Nimm an Otto schließt den Vertrag mit seinem realen Beitrag ab. Dann hat er 5,5 % Abschlusskosten über die gesamte Laufzeit, in den ersten Jahren der Ansparphase. Hier gibts auch bei der Erstattung ein Problem. Du bekommst nur knapp 91 % zurück bei AVL.

 

Besser:

 

Du schließt mit 5 Euro Sockelbeitrag ab. Dann entfallen für das Vertragsguthaben 5,5 % Abschlusskosten und davon kriegst du rund 91 % zurück. Dann tätigst du deine realen Einzahlungen als Einmalzahlungen. Darauf entfallen nur 5 % Kosten (aber jeweils erst bei Einzahlung), die du aber im Folgejahr von bspw. AVL wieder (zu 100%) zurück bekommst. Bei der Variante schießt du über die gesamte Laufzeit selbst wenn du sehr jung bist maximal 160 Euro an "Abschlusskosten" in den Wind. Und davon kriegst du auch noch rund 91 % zurück. :lol:

 

Beim Rest stimm ich dir zu. Aber Ausfallrisiko ist gering, da ja Betreuerwechsel des Depots möglich ist.

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jm2c
· bearbeitet von crazytv
Du schließt mit 5 Euro Sockelbeitrag ab. Dann entfallen für das Vertragsguthaben 5,5 % Abschlusskosten und davon kriegst du rund 91 % zurück. Dann tätigst du deine realen Einzahlungen als Einmalzahlungen. Darauf entfallen nur 5 % Kosten (aber jeweils erst bei Einzahlung), die du aber im Folgejahr von bspw. AVL wieder (zu 100%) zurück bekommst. Bei der Variante schießt du über die gesamte Laufzeit selbst wenn du sehr jung bist maximal 160 Euro an "Abschlusskosten" in den Wind. Und davon kriegst du auch noch rund 91 % zurück. :lol:

 

Beim Rest stimm ich dir zu. Aber Ausfallrisiko ist gering, da ja Betreuerwechsel des Depots möglich ist.

Stimmt so, wenn man direkt über AVL abschließt, bei "Vermittlerwechsel" gibt's nur die Vertriebskosten auf Sonderzahlung + Zulage erstattet. Dies nur als kleine Ergänzung. Aber selbst in dem Fall macht ein Vermittlerwechsel meiner Meinung Sinn. edit. LOL "Der Untergang 2" - wie geil :lol:.

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polydeikes

Naja. Wenn du 20 bist (also 47 Jahre mit Sockelbeitrag) musst du ja 47 Jahre x 12 Monate x 5 Euro als fiktives Vertragsguthaben ansetzen. Macht 2820 Euro als Bemessungsgrundlage für die Abschlussgebühren, also 155,1 Euro. Die Abschlussgebühren betragen 5,5 %.

 

Diese Abschlussgebühren zahlst du praktisch in den ersten Jahren der Ansparphase. Nach 5 Jahren hat sich die Geschichte ja gegessen. Von AVL kriegst du bspw. knapp 91 % im Lauf der 5 Jahre wieder. Geht AVL jetzt nach 5 Jahren pleite, kann dir das doch egal sein.

 

Du besparst ja die RRP mit Einmalzahlungen (Sonderzahlungen). Und wie du ja selbst sagst, die kriegst du auch bei anderen Anbietern rabattiert. Zulagen sind das gleiche Spiel.

 

Und ich betone nochmal: Die Abschlusskosten sind 5,5 %. Für Zulagen und Sonderzahlungen (Einmalzahlungen) werden nur 5 % angesetzt. Das wäre selbst ohne Rabatt ein Grund für die Variante mit dem Sockelbeitrag.

 

Also auch wenn der Vermittler irgendwann mal Pleite geht und selbst dann wenn es keinen anderen Vermittler mehr gäbe, Wursti hat dann immernoch recht. Er stellt sich auch dann noch besser als einer, der von Anfang an ohne Rabatt und über die volle Einzahlung abschließt.

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jm2c

Ich glaube, wir schreiben aneinander vorbei, torstenb. Es soll ja Leute geben, die bisher keinen Rabatt haben und dann zu einem freien Fondsvermittler wechseln. Und da gibts eben nur Kickback-Rabatt auf Sonderzahlung + Zulage. Weiß ich, weil ich das selbst so gemacht habe. Soll heißen: Von den regelmäßigen Beiträgen drückt man auch nach Vermittlerwechsel weiter die Abschlusskosten ab. Mehr wollte ich damit eigentlich nicht schreiben und die Freaks zum Wechseln motivieren, falls bisher eine DWS RRP ohne Rabatt verhanden. Sockelbeitrag macht in dem Zusammenhang erst recht Sinn, du verstehst wie ich meine ^_^?

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Ich glaube, wir schreiben aneinander vorbei, torstenb. Es soll ja Leute geben, die bisher keinen Rabatt haben und dann zu einem „freien Fondsvermittler“ wechseln. Und da gibt’s eben nur Kickback-Rabatt auf Sonderzahlung + Zulage. Weiß ich, weil ich das selbst so gemacht habe. Soll heißen: Von den regelmäßigen Beiträgen drückt man auch nach Vermittlerwechsel weiter die Abschlusskosten ab. Mehr wollte ich damit eigentlich nicht schreiben und die Freaks zum Wechseln motivieren, falls bisher eine DWS RRP ohne Rabatt verhanden. Sockelbeitrag macht in dem Zusammenhang erst recht Sinn, du verstehst wie ich meine ^_^?

 

Ja. :thumbsup:

 

Nur wenns gerade erst abgeschlossen wurde, dann eher kündigen und neu abschließen.

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

@Wursti

Du solltest auch nochmal über die DWS TopRente Dynamik nachdenken.

Bei dieser hast du nicht die Gebühren von 30 Jahren am Anfang zu bezahlen.

Du zahlst stattdessen einen Ausgabeaufschlag, der nach Rabatt zwischen 1% und 2.5% liegt.

So kannst du später leicht wechseln, bei der RRP macht das nach der Bezahlung der ganzen Gebühren keinen Sinn mehr.

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Wursti
Du solltest auch nochmal über die DWS TopRente Dynamik nachdenken

 

es geht bei uns eigentlich nur um den Mitnahmeeffekt der staatlichen Zulagen, (zugegeben hätte ich bei TR auch)

ich bin (Stand heute) eigentlich nicht wirklich auf das Geld angewiesen und da dachte ich

das die RRP da eigentlich eine relativ gemütliche Sache ist mit ein wenig Chance auf guter Performance durch den Aktienanteil

aber auch durch die Höchstsicherung ab 55.

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ImperatoM
Du solltest auch nochmal über die DWS TopRente Dynamik nachdenken

 

es geht bei uns eigentlich nur um den Mitnahmeeffekt der staatlichen Zulagen, (zugegeben hätte ich bei TR auch)

ich bin (Stand heute) eigentlich nicht wirklich auf das Geld angewiesen und da dachte ich

das die RRP da eigentlich eine relativ gemütliche Sache ist mit ein wenig Chance auf guter Performance durch den Aktienanteil

aber auch durch die Höchstsicherung ab 55.

 

Oh Mann, da wirkt das Marketing aber echt. Ich sags noch einmal klar, dann lasse ichs:

 

1. Die Höchststandssicherung ist bei Aktivierung ein reiner Renditekiller und ein Banksparplan wäre besser.

 

2. Die DWS-Produkte bergen die Gefahr, dass Du durch das "intelligente" Umschichten und gerade durch die von Dir als Vorteil genannte hohe Aktienquote in eine Situation gerätst, in der Du plötzlich bis ans Vertragsende ausschließlich Anleihen im Depot hast. Schau Dir die Alternativen von Ebase oder Cominvest an und schließe das DWS-Produkt nur dann ab, wenn Du es wirklich verstanden hast und weißt, auf welche besonderen Risiken Du Dich einlässt.

 

3. Falls die Einzahlungen recht niedrig sind (da Du nur die Zulagen mitnehmen möchtest, wie Du sagst), kann ein Banksparplan aufgrund der fehlenden Gebühren ohnehin die bessere Alternative sein.

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Wursti
· bearbeitet von Wursti
Oh Mann, da wirkt das Marketing aber echt.

 

keine Ahnung ob es wirkt,

 

 

ich habe mir halt die Finanztest von 11/2009,über Riester Fondssparpläne durchgelesen

(da ich eigentlich denke das die Performance von Fonds insgesamt besser sein sollte als die von Bankzinsen)

und da wurde sie zusammen mit der Union empfohlen,

da ich bei der DWS RRP im gegensatz zur Union über Fondshops noch etwas "verhandlungsspielraum" habe, habe ich

mich halt für die RRP interesiert und eben nicht für einen klassischen Riester Banksparplan.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
Oh Mann, da wirkt das Marketing aber echt.

 

keine Ahnung ob es wirkt,

 

 

ich habe mir halt die Finanztest von 11/2009,über Riester Fondssparpläne durchgelesen

(da ich eigentlich denke das die Performance von Fonds insgesamt besser sein sollte als die von Bankzinsen)

und da wurde sie zusammen mit der Union empfohlen,

da ich bei der DWS RRP im gegensatz zur Union über Fondshops noch etwas "verhandlungsspielraum" habe, habe ich

mich halt für die RRP interesiert und eben nicht für einen klassischen Riester Banksparplan.

 

Auch wenn es traurig und etwas desillusionierend sein mag: Finanztest entdeckt nicht jedes Risiko. Die stellen ihre Kriterien auf und prüfen dementsprechend. Wenn alles "glatt" läuft, ist die DWS-Empfehlung ja auch nicht verkehrt. Aber wenn es zu einem zwischenzeitlichen größeren Crash kommt, kann man seine Rententräume halbwegs begraben, da man sich von den Verlusten aufgrund der dann zwangsweise veränderten Struktur nicht mehr erholen kann. Ein solches Szenario hat Finanztest leider nicht berücksichtigt, sonst wäre das Ridko für eine Empfehlung imho viel zu hoch.

 

.

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Wursti

@ ImperatorM

 

... kann man seine Rententräume halbwegs begraben, da man sich von den Verlusten aufgrund der dann zwangsweise veränderten Struktur nicht mehr erholen kann. Ein solches Szenario hat Finanztest leider nicht berücksichtigt, sonst wäre das Ridko für eine Empfehlung imho viel zu hoch.

 

wenn ich dich dann richtig verstanden habe bleiben mir diener Ansicht also 2 Lösungen:

 

a ) Riester Banksparplan (die sichere Variante, ohne Phantasie)

oder

b ) wenn Fonds dann richtig, also dann als Beispiel Cominvest oder DWS Top Rente Dynamik (die spekulative Variante, mit Phantasie)

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Archimedes

@ ImperatorM

wenn ich dich dann richtig verstanden habe bleiben mir diener Ansicht also 2 Lösungen:

 

a ) Riester Banksparplan (die sichere Variante, ohne Phantasie)

oder

b ) wenn Fonds dann richtig, also dann als Beispiel Cominvest oder DWS Top Rente Dynamik (die spekulative Variante, mit Phantasie)

 

Beides und zwar im Wechsel.

 

Du beginnst mit der Top Rente, wenn beim DAX dann mal wieder alle vom All-Time-High sprechen, schichtest du in einen Banksparplan um.

Nach dem Börsencrash wechselst du wieder vom Banksparplan zu Top Rente und kaufst so auf niedrigem Niveau wieder ein.

Beide Anlageformen sind ohne Abschlussprovision und die Wechselgebühr ist mit 50 Euro bei größeren Summen aktzeptabel.

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ImperatoM

@ ImperatorM

wenn ich dich dann richtig verstanden habe bleiben mir diener Ansicht also 2 Lösungen:

 

a ) Riester Banksparplan (die sichere Variante, ohne Phantasie)

oder

b ) wenn Fonds dann richtig, also dann als Beispiel Cominvest oder DWS Top Rente Dynamik (die spekulative Variante, mit Phantasie)

 

Beides und zwar im Wechsel.

 

Du beginnst mit der Top Rente, wenn beim DAX dann mal wieder alle vom All-Time-High sprechen, schichtest du in einen Banksparplan um.

Nach dem Börsencrash wechselst du wieder vom Banksparplan zu Top Rente und kaufst so auf niedrigem Niveau wieder ein.

Beide Anlageformen sind ohne Abschlussprovision und die Wechselgebühr ist mit 50 Euro bei größeren Summen aktzeptabel.

 

Wenn man sich zutraut, die Hochs und Tiefs so zu bestimmen, dann kann man es machen wie Archimedes sagt.

Allerdings ist das ganze natürlich etwas spekulativ.

 

Wer sich nicht zutraut, sich vor schwereren Einbrüchen durch rechtzeitiges Aussteigen zu schützen (Achtung: Das müsste man mindestens drei Monate vorher wissen, weil die Riester-Wechsel zumeist erst zum nächsten Quartalsende klappt!), dem rate ich allerdings von der DWS Dynamik dringend ab und zu den Produkten von Ebase oder Cominvest. Dort hat man eine feste Anleihenquote, so dass in der Rezession zwar der Aktienteil Deiner Anlage rasant sinkt, der Anleihenteil aber dafür rasant steigt, wenn die Zinsen fallen (wie das in der Rezession so ist).

Wichtig finde ich, dass man sich nicht durch das "intelligente" Umschichten der DWS die Rente vermasselt, weils es nicht läuft wie geplant.

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sabine.herzog
· bearbeitet von sabine.herzog

Hallo zusammen!

 

Ich habe vor anderthalb Jahren eine "Riester Rente Premium" der DWS Direkt über einen Makler abgeschlossen. Ich bin sehr unbedarft in solch "höheren" Finanzangelegenheiten, ich habe der Beratung meines Maklers einfach vertraut - bis ich vor einiger Zeit bei einem Blick in mein Depot einen riesigen Schock bekommen habe: von meinem eingezahlten Geld war nur gut 50 % in meinem Depot! Ein Gespräch mit meinem Makler blieb ergebnislos und viele Telefonate mit der DWS im Prinzip auch. Mir wurde schriftlich lediglich zugesichert, dass ab sofort kein Depotentgeld mehr abgezogen wird.

 

Welche Möglichkeiten habe ich eurer Meinung nach, die Kosten meines Vertrages zu drücken? Laut DWS habe ich keine Möglichkeiten, aber nach einigem Stöbern hier im Forum habe ich erneut Mut geschöpft.

Leider muss ich aber zugeben, dass mich die meisten Beiträge schlicht überfordern.

 

Optimal wäre es ja, wenn ich im Jahr genau soviel einzahlen würde, wie ich für die staatliche Förderung benötige (bei mir ca. 20 Euro monatlich, bin noch in der Ausbildung) und dass dieses Geld dann ohne Abzug von Vertriebskosten zu 100% auf meinem Riester-Konto landet.

 

Ein paar Möglichkeiten habe ich mir mal herausgesiebt. Es wäre schön, wenn ihr mir ein paar Kommentare dazu abgeben könntet oder eventuell ganz andere Dinge vorschlagen würdet. Ich habe echt den Überblick verloren (bzw. hatte ihn nie).

 

1.)

...Warum nicht einfach den Vertrag beitragsfrei stellen und einmalig im Dezember das ganze Geld per Sonderzahlung draufhauen und die 5% Ausgabeaufschlag im nächsten Jahr vom Vermittler zurück kassieren? ... Dann werden auch keine Abschlussgebühren von den "regelmäßigen Beiträgen" fällig, da nicht vorhanden.

- Aber heißt "beitragsfrei" nicht: keine staatliche Förderung?

- Und wieso bezahle ich 5% Ausgabeaufschlag (die DWS hat mir was von derzeit 1,5% gesagt)?

- Und wieso bezahlt ein Vermittler diesen Ausgabeaufschlag zurück? Mein Makler hat auf meine Nachfrage immer behauptet es gebe keine Rabatte oder Rückzahlungen.

 

2.) Könnte ich im Nachhinein meine monatlichen Kosten auf 5 Euro reduzieren? Die DWS sagt, es zählt, was ich beim Abschluss angegeben habe und da gibt es nichts daran zu rütteln. Ich könnte die Kosten nur einsparen, wenn ich 5 Jahre lang nichts einzahle. Dann fällt aber auch die staatliche Förderung für mich aus.

 

3.) Was ist, wenn ich meinen Riester-Vertrag 2 mal wechsele? Also weg von der DWS Riester Rente Premium zu einer anderen und wieder zurück in die Riester Rente Premium? Dann fallen doch keine Abschlussgebühren mehr an für die verbleibenden dreieinhalb Jahre, oder? Nachteil: Die Hälfte meiner derzeitigen Einzahlungen ist auf jeden Fall weg.

Man müsste natürlich in einen Vertrag wechseln, der die Wechselgebühr erstattet und selbst nicht direkt irgendwelche Gebühren einzieht.

 

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie ich hier weiter verfahren soll.

Momentan fühle ich mich hilflos und von allen Serviceberatern alleingelassen und ich weiß absolut nicht, was ich mit dem teuren Vertrag machen soll.

Ich habe übrigens meine monatlichen Beiträge erstmal gestoppt (da ich für die staatliche Förderung sowieso schon genug eingezahlt habe in diesem Jahr). Habe ich durch diese etwas überstürzte Handlung einen Fehler gemacht?

 

Liebe Grüße,

 

Sabine

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Archimedes

Die Gebühren für die 30 Jahre Laufzeit werden in den ersten 5 Jahren abgezahlt,

deshalb bleibt so wenig übrig.

Du hättest die Möglichkeit mit deinem Vertrag zu einem Vermittler wie AVL zu wechseln,

dann bekommst du einen Teil deiner Gebühren, für die verbleibenden 3,5 Jahre, zurück.

 

Du kannst auch den Vertrag dauerhaft beitragsfrei zu stellen.

D.h. du schreibst einen Brief mit der Anweisung den Vertrag zum 31.12.2010 beitragsfrei zustellen.

Der Vertrag wird nicht gekündigt, sondern läuft bis zu deinem Renteneintritt, ohne Beiträge, weiter.

Bei Renteneintritt bekommst du dann deine Beiträge, plus Zulagen, ausbezahlt,

da die Summe vermutlich zu gering für eine Riester-Rente ist.

Da die Beiträge und Zulagen garantiert sind, müsste DWS dann auf die hohen Gebühren ggf. verzichten.

Bei der langen Laufzeit von 30 Jahren dürften allerdings die Zinsen dafür sorgen,

dass DWS alle Gebühren erhält.

Die DWS RRP ist eines der besseren Produkte, ich würde sagen aus dem oberen Drittel.

Daher macht das beitragsfrei stellen nur Sinn,

wenn das neue Produkt wirklich besser ist.

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