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Tobi82

DWS RiesterRente Premium

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DaTecnoid

Moin, moin und danke für Eure Hilfestellungen !!!

 

@schwaebele: Zwecks des Bausparvertrages folgendes: Ich bin nach wie vor noch recht verhalten, was fonds, Aktien etc. angeht, schon von Natur aus. Das hat sich mittlerweile zwar gegeben, dennoch denke ich was diese Sachen angeht zumindest stückweit sehr konservativ.

Zum Zeitpunkt als ich diesen Bausparer abgeschlossen habe, wollte ich eine Hälfte meines Geldes in ein Portfolio packen und die andere Hälfte konservativ sparen, ebenso ist es zum Abschluss des Vertrages gekommen. Das war damals eine bewusste Entscheidung, die wohl auch weiterführen werden, nur in mit anderen Summen. Weil ich damals nicht wusste, was mit 30 oder darüber hinaus sein würde habe ich mich für einen Bausparer von der Alten Leipziger entschieden, der bei Darlehensverzicht eine Verzinsung von 3,5% 4% hat. Und ja Du hast recht, ich bekomme dafür keine Förderung.

In Zukunft möchte ich eh alles anders splitten, an erster Stelle steht da jetzt für mich der Abschluss einer Riester Rente, den Bausparer wollte ich als konservative Anlage beibehalten. Zukünftig sollen dann aber mehr Geld monatlich ins Portfolio, weniger aufs Tagesgeldkonto. Eine Einmalzahlung von 5000 in Fonds wie world minig oder irgendwas mit asien, china und 10000 in ein vernünftiges portfolio (auch die monatlichen Beträge) und nicht mehr wie bisher in das von MLP, die lediglich in Oppenheim Aktien Strategie Multi Manager anlegen. (Zeitraum der Anlagen 5-7 Jahre)

Soweit meine Grundgedanken und so kam das halt alles zustande damals ... mag sein, das der ein oder andere darüber schmunzelt ... bin halt sehr zwiegespalten, einerseits möchte ich sehr sicher anlegen (Rente, Bausparer), andererseits kann auch eine gewisse Summe zum soccen irgendwo bleiben ... wobei sich meine Einstellung dahingehend sicherlich über die Jahre entwickelt hat.

Bin jedoch halt Laie und muss mich in alles mehr oder weniger wenigstens momentan mal reinlesen, vllt revidier ich mich noch, ich weiss es selbst noch nicht ...

 

Das also zum Bausparer und dem drum herum^^

 

@all zur RRP und zur Top Rente:

Ein paar Dinge mehr leuchten mir nun schon ein. Jedoch noch mal zum 5 Beitrag: In eurem Thread hatte ich irgendwo folgenden Beitrag gefunden:

 

Vergleichen wir einfach mal die beiden Varianten:

 

5-Euro Vertragsabschluss mit Erhöhung auf 100 Euro/Monat auf 40 Jahre:

- Ich erhalte 90% der 5,5% Abschlussgebühr über 5 Jahre zurück

- Ich erhalte 100% der 5% Gebühr auf die Erhöhung und die Zulage

 

-> 5 Jahre lang 90% von der geringen Abschlussgebühr, ca 24 Euro/Jahr (40 Jahre * 12 Monate * 5 Euro * 5,5% / 5 Jahre * 90%)

-> jedes Jahr vom Vorjahr eine Erstattung von ca 65 Euro/Jahr ( (95*12+154)*5% )

 

100-Euro Vertragsabschluss:

- Ich erhalte 90% der 5,5% Abschlussgebühr über 5 Jahre zurück

- Ich erhalte 100% der 5% von den Zulagen.

 

-> 5 Jahre lang 90% von der hohen Abschlussgebühr, ca 475 Euro/Jahr (40 Jahre * 12 Monate * 100 Euro * 5,5% / 5 Jahre * 90%)

-> jedes Jahr vom Vorjahr eine Erstattung von ca 7,70 Euro/Jahr (154 Euro * 5%)

 

 

Bei der ersten Lösung erhalte ich insgesamt etwa 2720 Euro zurück.

Bei der zweiten Lösung erhalte ich insgesamt etwa 2683 Euro zurück.

(Beträge gerundet und hoffentlich Fehlerfrei).

 

 

Auf den ersten Blick ist die erste Lösung auf jeden Fall interessanter. Sie setzt aber voraus, dass der Anbieter auch 40 Jahre lang zahlt. Ich muss also jedes Jahr daran denken zu überprüfen ob eine Zahlung eingegangen ist die Höhe stimmt und dann ggf. den Anbieter anschreiben / abmahnen / verklagen / wechseln.

 

Im zweiten Fall gestehe ich dem Vermittler etwas mehr Geld zu (aber eben nicht viel mehr) und im Gegenzug muss ich nur hoffen das dieser 5 Jahre lang brav zahlt. Auf die restlichen 270 Euro (7,70 mal 35 Jahre nach den ersten 5 Jahren) hoffe ich natürlich auch - wenn nicht werde ich bei dem Betrag nach einer höflichen Anfrage ohne Mahnung wechseln (wenn ich es überhaupt regelmäßig überprüfe).

 

 

persönliches Fazit

Ich persönlich würde hier die zweite Lösung bevorzugen - auch wenn sie mich etwas mehr kostet - sie ist für mich als Endverbraucher einfacher und die Bequemlichkeit bezahlt man dann nun mal mit.

 

Ich versteh den Unterschied zwischen den dickgedruckten Gebühren nicht und weiterhin scheint der Unterschied zwischen den Beitragssummen (unter Vorraussetzung der Rabatte) ja wirklich kaum erheblich! Vielleicht könnt Ihr mir helfen?!

 

Zwei Fragen noch mal zum Ende:

a)Die Kosten für die RRP belaufen sich ja hauptsächlich auf die 5,5% Abschlusskosten und den Ausgabeaufschlag von 5,0% (Depotgebühren etc. mal aussen vor gelassen. Bei der Top Rente belaufen sich die Kosten meines Wissens nach doch hauptsächlich nur auf den Ausgabeaufschlag von 5% oder fällt auch hier die Abschlussgebühr über die Jahre an und wenn in welcher Höhe???

B) Die günstigsten Angebote die ich finden konnte waren:

RRP (kf finanzmakler): 80% auf Abschlusskosten (so ich noch 20% der Abschlusskosten und den AA zahlen müsste)

TopRente (AVL): 50% Direktrabatt und 50% als jährliche Auszahlung

Wenn ich richtig informiert bin, dann würde bei der DWS TopRente, bei der oben genannten Rabattierung ja keine Kosten anfallen (ausser Depotgebühr etc.) solange den jährlichen Rabatt erstattet??? Oder täusch ich mich???

c) Und selbst wenn ich bei der TopRente 100% Ausgabeaufschlag zahlen müsste, ist diese doch immer noch günstiger als das Angebot der RRP, da ich mich da noch an 20% der Abschlusskosten beteiligen muss?!

 

Seh ich a, b und c richtig oder mach ich noch irgendwo einen/mehrere Denkfehler???

Würde heissen RRP würd sich doch momentan bei den Rabatten gar nicht lohnen (wenn man ausschließlich die Kosten überschaut?!?

 

 

DaTecnoid

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culo

hallo, das ist eine milchmädchenrechnung. 5euro-vertrag ist immer besser besser.

man kann erstattungen nicht einfah addieren. es ist schliesslich wichtig, WANN man sie bekommt. deswegen muss man einbehaltene provisionen bzw. erstattungen verzinsen.

 

leider kann ich den langen text nicht mehr lesen. ist mir zu lang und muss jetzt ins bett.

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derDerbste

a) Bei der RRP muss man Abschlußgebühr zahlen, die berechnen sich aus die monatlichen Zahlungen die du am Anfang festgelegt hast (montl. Zahlung * Laufzeit im Monaten davon mußt du 5,5% verteilt auf die ersten 5 Jahre zahlen) und AA, die nur dann fällig werden wenn wenn was eingezahlt wird, auf die Zulagen und sontige Zahlungen. Das heist wenn du den Beitrag später erhöhst wird keine Abschlußgebühr fällig sonder AA. Wenn man den "5-Euro-Trick" anwendet kann man also unter Umständen auch fast 100% Rabatt bekommen und auch ein bischen die Abschlußgebühr umgehen selbst wenn man kein Rabatt bekommt.

Bei der TopRente gibt es keine Abschlußgebühr da zahlt man auf alles den AA.

 

b ) Soweit ich weiß ist die RRP bei AVL mit einem Rabatt von ca. 91% auf die AG und 100% auf den AA zubekommen, wenn sich im letzten Monat nichts geändert hat.

Bei der TopRente würden sonst keine weiteren Kosten dazu kommen(ausser Depotgebühren usw.).

 

c) Sollte man keinen Rabatt bekommen von einem Vermittler ist die TopRente auf jedenfall günstiger, da der AA durch die 50% Direkt Rabatt(wenn man ein bischen mit DWS verhandelt soll wohl auch mehr möglich sein) günstiger ist.

Sollte man die oben genannten Rabatte bekommen und den 5-Trick anweden, dann ist der unterschied nicht so groß.

 

 

Ich finde es auch ein Vorteil, das bei der RRP bis zu 100% in Aktien investiert werden kann, bei der TopRente sind es max. 85%.

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suitcase

Ich stehe kurz davor, die DWS RiesterRente Premium abzuschließen.

 

Allerdings habe ich noch ein paar ungeklärte Fragen zur besten Vorgehensweise.

 

Zum Hintergrund:

 

Ich bin 41 Jahre alt und habe neben enigen Fondssparplänen noch einen geförderten Riestervertrag bei der Asstel laufen und spare dort den Höchstbetrag an. Die Auszahlung des Premium soll zu meinem 60. Geburtstag erfolgen. Als Sparsumme stehen mir 75,- euro im Monat zur Verfügung. Eine Dynamisierung ist nicht beabsichtigt.

 

Um die Anlage im Premium zu optimieren, wurde hier oft von der Möglichkeit geschrieben, einen rabbattierten Vertrag abzuschließen, um die Abschlussgebühr zu minimieren und die Kosten für zusätzliche Beiträge ganz zu verhindern. Darüber hinaus wurde empfohlen, die "regelmäßigen Beiträge" möglichst gering zu halten und die eigentiche monatliche Sparrate durch "zusätzliche Beiträge" zu erreichen.

 

 

In Ziffer 3 der Besonderen Bedingungen zum Premium Produkt ist folgendes zu lesen:

Altersvorsorgebeiträge in Form einer Erhöhung der regelmäßigen Beiträge und in Form von

unregelmäßigen Zuzahlungen (Einmalzahlungen und / oder zusätzliche Beiträge) über die

jeweils staatlich geförderte Höchstgrenze hinaus können dabei nur bis 5 Jahre vor dem vertraglich

vereinbarten Beginn der Auszahlungsphase gemäß Nr. 9 dieser Bedingungen erbracht

werden.

 

Wie habe ich diese Regelung zu verstehen?

Liegt hier die Betonung auf "über die jeweils staatlich geförderte Höchstgrenze", oder heißt dies, dass z. B. die Erhöhungsbeiträge, egal in welcher Höhe, nur bis 5 Jahre vor Auszahlungsbeginn geleistet werden können?

 

Wie sieht es aus, wenn man gar keine staatliche Förderung (Zulagen) für den Vertrag erhält? Welche Höchstgrenze gilt dann?

 

Wie erfolgt ganz praktisch die Rabattierung bei zusätzlichen Beiträgen? Werden die 5% vom Vermittler erstattet oder ist dies im System bei der DWS hinterlegt, so dass der volle Betrag zum Kauf von Anteilen eingesetzt wird?

 

Wie erfolgt ganz praktisch die Erhöhung des "regelmäßigen Beitrages"?

 

Welche Zeit muss zwischen Erstzahlung des "regelmäßigen Beitrages" und der Erhöhung verstreichen, damit die DWS keinen "Ärger" macht?

 

Hat man die Möglichkeit, die Entwicklung seines "Depots" tagesaktuell zu beobachten?

 

Danke im Voraus für Antworten.

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culo
Ich stehe kurz davor, die DWS RiesterRente Premium abzuschließen.

 

Allerdings habe ich noch ein paar ungeklärte Fragen zur besten Vorgehensweise.

 

Zum Hintergrund:

 

Ich bin 41 Jahre alt und habe neben enigen Fondssparplänen noch einen geförderten Riestervertrag bei der Asstel laufen und spare dort den Höchstbetrag an. Die Auszahlung des Premium soll zu meinem 60. Geburtstag erfolgen. Als Sparsumme stehen mir 75,- euro im Monat zur Verfügung. Eine Dynamisierung ist nicht beabsichtigt.

 

Um die Anlage im Premium zu optimieren, wurde hier oft von der Möglichkeit geschrieben, einen rabbattierten Vertrag abzuschließen, um die Abschlussgebühr zu minimieren und die Kosten für zusätzliche Beiträge ganz zu verhindern. Darüber hinaus wurde empfohlen, die "regelmäßigen Beiträge" möglichst gering zu halten und die eigentiche monatliche Sparrate durch "zusätzliche Beiträge" zu erreichen.

 

 

In Ziffer 3 der Besonderen Bedingungen zum Premium Produkt ist folgendes zu lesen:

Altersvorsorgebeiträge in Form einer Erhöhung der regelmäßigen Beiträge und in Form von

unregelmäßigen Zuzahlungen (Einmalzahlungen und / oder zusätzliche Beiträge) über die

jeweils staatlich geförderte Höchstgrenze hinaus können dabei nur bis 5 Jahre vor dem vertraglich

vereinbarten Beginn der Auszahlungsphase gemäß Nr. 9 dieser Bedingungen erbracht

werden.

 

Wie habe ich diese Regelung zu verstehen?

Liegt hier die Betonung auf "über die jeweils staatlich geförderte Höchstgrenze", oder heißt dies, dass z. B. die Erhöhungsbeiträge, egal in welcher Höhe, nur bis 5 Jahre vor Auszahlungsbeginn geleistet werden können?

 

Wie sieht es aus, wenn man gar keine staatliche Förderung (Zulagen) für den Vertrag erhält? Welche Höchstgrenze gilt dann?

 

Wie erfolgt ganz praktisch die Rabattierung bei zusätzlichen Beiträgen? Werden die 5% vom Vermittler erstattet oder ist dies im System bei der DWS hinterlegt, so dass der volle Betrag zum Kauf von Anteilen eingesetzt wird?

 

Wie erfolgt ganz praktisch die Erhöhung des "regelmäßigen Beitrages"?

 

Welche Zeit muss zwischen Erstzahlung des "regelmäßigen Beitrages" und der Erhöhung verstreichen, damit die DWS keinen "Ärger" macht?

 

Hat man die Möglichkeit, die Entwicklung seines "Depots" tagesaktuell zu beobachten?

 

Danke im Voraus für Antworten.

 

 

 

hallo,

sonderzahlungen sind nur bis zu 5 jahre vor rentenbeginn möglich.

wenn man mit 60 in rente geht, also bis 55.

 

mich würde jetzt mal interessieren, was passiert, wenn man erst mit 67 in rente geht, aber vertaglich bis 60 abgeschlosssen hat.

 

das wird bei mir z.b. ziemlich sicher der fall der sein. kann man dann das vertragsende noch nach hinten verlegen, bzw. den vertrag verändern? was passiert dann mit dem vertrag zwischen 60 und 67?

 

ausserdem will ich wahrscheinlich auch nach 60 noch weitersparen. ich sparer auch fast ausschliesslich per sonderzahlungen (5euro-vertrag). was mach ich dann mit 55? kann ich der dws dann sagen, dass sie die rentenzahlung nach hinten verlegen soll?

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culo

vielen dank für die vielen antworten :-)

mein vermittler hat mich inzwischen umfassend aufgeklärt.

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el galleta
mein vermittler hat mich inzwischen umfassend aufgeklärt.

Ist das Ergebnis geheim oder warum behälst Du es für Dich? ;)

 

Komm, lass hören!

 

saludos,

el galleta

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culo
Ist das Ergebnis geheim oder warum behälst Du es für Dich? ;)

 

Komm, lass hören!

 

saludos,

el galleta

 

die dws schreibt alle sparer vor rentenbeginn an, und man kann den vertrag ändern und das rentenalter nach hinten schieben. nach 55 kann man nicht mehr als die förderbare höchstgrenze sparen, also momentan 2.100 euro pro jahr. bis zu 2.100 euro also kein problem. für mich stellt sich also insgesamt kein problem dar.

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o0Pascal0o
D.h. das Risiko ist eigentlich gleich 0, wenn man über einen Vermittler geht. Wenn dieser von der Bildfläche verschwindet, erhält man halt nur nicht den zugesagten Rabatt. Ok. und gibt es Vermittler die man guten Gewissens empfehlen kann?

 

Gruß

Olli

Aber was haben die Vermittler dann davon? Warum bietet DWS dann nicht direkt die gleichen günstigen Konditionen an? Das leuchtet mir nicht ein.

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LagarMat
· bearbeitet von stezo
Aber was haben die Vermittler dann davon? Warum bietet DWS dann nicht direkt die gleichen günstigen Konditionen an? Das leuchtet mir nicht ein.

 

die vermittler kassieren einen teil der TER von der dws dafür, dass sie ihre produkte verkauft haben.

was die dws davon hat? einen zusätzlichen vertriebsweg.

aber ich glaub seit märz wird die rrp überhaupt nichtmehr rabattiert.

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o0Pascal0o

Man kann doch auch von der TopRente Dynamic in die RRP wechseln. Dann spart man erst 5 Jahre mit Zinseszins in die Toprente Dynamic ein und wechselt nach 5 Jahren damit zur RRP und sagt man schliesst mit 5/m ab. Nach dem ersten Monat überweist man dann per Dauerauftrag von seinem Girokonto 95 als Sonderzahlung (wovon dann 5% abgezogen werden -> imerhin besser als 5,5%).

 

Zusätzlicher großer Vorteil zum direktem Vertrag der RRP: das Geld wird schon vorher 5 Jahre lang in der TopRente Dynamic per Zinseszins verzinst (abzüglich rabatiertem AA von ca. 80-95%, je nachdem, was man raushandelt). Wenn man es dann noch Zulangefrei macht, dann spart man sich entliche Steuern(bei Auszahlung ab dem 60. Lebensjahr), wenn man sich das Geld auszahlen lässt. Zur Verrentung z.B. mit 67 kann man es dann einer Versicherung seiner Wahl geben, die einem dann eine lebenslange Leibrente zahlt(evlt. sogar steigend/Inflationsangepasst, wenn vereinbarbar).

 

Oder ist da noch ein Denkfehler drin?

 

Gruß

 

Pascal

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LagarMat
Oder ist da noch ein Denkfehler drin?

 

ja das ist ein denkfehler.

wenn du wechselst, ist es wie neuabschluss, d.h. du fängst mit den zahlungen bei null an.

 

Man kann doch auch von der TopRente Dynamic in die RRP wechseln. Dann spart man erst 5 Jahre mit Zinseszins in die Toprente Dynamic ein und wechselt nach 5 Jahren damit zur RRP und sagt man schliesst mit 5/m ab. Nach dem ersten Monat überweist man dann per Dauerauftrag von seinem Girokonto 95 als Sonderzahlung (wovon dann 5% abgezogen werden -> imerhin besser als 5,5%).

 

Zusätzlicher großer Vorteil zum direktem Vertrag der RRP: das Geld wird schon vorher 5 Jahre lang in der TopRente Dynamic per Zinseszins verzinst

 

sorry, aber ich verstehe diesen ganzen gedankengang nicht, einschließlich seiner zusammenhänge.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark
Themen verbunden

Hallo,

 

wir haben keinen zentralen Thread zu diesem Produkt; daher ist die Suche danach schwierig.

Dem verschaffe ich hiermit Abhilfe.

 

Nochmal kurz die Fakten.

Bei dem Produkt handelt es sich um einen zertifizierten Riesterfondssparplan über einen speziellen, großrechnergesteuerten Dachfonds mit gedeckelter Gesamt-TER nach lux. Recht ein sog. Umbrellafonds.

Einzelpositionen im Dachfonds fremdemissirenden Ursprungs erzeugen eine doppelte TER, wie von Dachfonds üblicherweise bekannt!

In Rentenpapiere wird nur situativ und einzelkontenbezogen umgeschichtet. Das attraktive System greift selbst noch in der Auszahlphase.

Ausnützung des gesamten Spielraumes durch DWS: Das Produkt ist überzahlbar.

Dabei sind bis zu 5000,-/p.a. nur nach dem Halbeinkünfteverfahren steuerpflichtig, sofern es bis zur Auszahlung noch 12 Jahre sind und das 60. Lebensjahr des Inhabers erreicht wurde.

Ferner kann der Beitrag stets angepasst werden. Dafür gibt es aber eine Grenze von 53 Lebensjahren, d.h. danach ist der Beitrag fix. Der Mindestbeitrag liegt bei 60/p.a.

Mittlerweile können Kunden bis zum noch nicht vollendeten 57. Lebensjahr einsteigen, wenn die Mindestvertragslaufzeit 7 Jahre beträgt.

Davon abgesehen gelten die gesetzlichen Rahmenbedingen von Riester.

Man bekommt nach Abschluß des Produkts Tan und Pin für den Online-Handel auf http://www.dws.de .

 

Die Kosten oder Zillmerierungsverfahren wie aus der Versicherungswirtschaft bekannt:

Die Kosten des Produktes fallen vor allem an Anfang des Vertrages an. Die Abschlußgebühr errechnet sich mit der Formel Jahresbeitrag*Laufzeit in Jahren*5,5%

 

Diese Summe wird durch 60 geteilt auf 5 Jahre gestreckt aus den Starteinzahlungen entnommen.

Das ist zugleich natürlich der umstrittensde Umstand.

Darüberhinaus fällt ein Ausgabeaufschlag auf die staatl. Zuschüsse (die wissen, wie man sich`s holt!) und auf die Überzahlungen an.

Das Depot kostet 15,40/p.a.

 

Trick: Bei dem Jahresbeitrag gilt das, was im Antrag steht. Man kann also auf 5 im Monat abschließen und die faktischen Einzahlungen später einfach erhöhen. Das schmälert die Kosten nicht unerheblich. Vor allem wenn man einen Vermittler hat, der auf die AA Rabatt gewährt. Mindestens erzielt man aber die Streckung der Unkosten. [/size]

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GlobalGrowth
Trick: Bei dem Jahresbeitrag gilt das, was im Antrag steht. Man kann also auf 5 im Monat abschließen und die faktischen Einzahlungen später einfach erhöhen. Das schmälert die Kosten nicht unerheblich. Vor allem wenn man einen Vermittler hat, der auf die AA Rabatt gewährt. Mindestens erzielt man aber die Streckung der Unkosten. [/size]

 

 

solange man keinen Vermittler hat, wird auch von der jeweiligen Erhöhung 5,5% einbehalten

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culo
solange man keinen Vermittler hat, wird auch von der jeweiligen Erhöhung 5,5% einbehalten

 

falsch.

 

für beiträge, die den ursprünglich vereinbarten betrag übersteigen , fallen 5% ausgabeaufschlag an.

 

wenn man auf 5 euro abschliesst und 30 jahre alt ist (also 30 jahre einzahlt), dann zahlt man nur 99 euro abschlussprovision. dabei bleibt es. habe ich auch so gemacht und bekomme die abschlussprovision nach 5 jahren sogar auch noch zu 100% erstattet.

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LagarMat
falsch.

 

für beiträge, die den ursprünglich vereinbarten betrag übersteigen , fallen 5% ausgabeaufschlag an.

 

wenn man auf 5 euro abschliesst und 30 jahre alt ist (also 30 jahre einzahlt), dann zahlt man nur 99 euro abschlussprovision. dabei bleibt es. habe ich auch so gemacht und bekomme die abschlussprovision nach 5 jahren sogar auch noch zu 100% erstattet.

Aber Du hast doch nen Vermittler oder?

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

hier erst mal der aktuelle Halbjahresbericht:

 

 

Man sieht: Es befinden sich mittlerweile einige Fremdpositionen im Vorsorgedachfonds.

D.h. hier fällt eine höhere TER an.

Die Fonds sind mir auch nicht näher bekannt, also wahrscheinlich dreht es sich eher um Freunschaftsdienste hinter den Kulissen statt um Handeln im Kundeninteresse...Das ist jetzt aber eine Unterstellung, der man bei entspr. Böswilligkeit auch Boshaftigkeit unterstellen könnte. Daher betone ich, daß es meine Privatmeinung ist!

 

Ferner: Aus meiner aktuellen Korrespondenz mit dem Vermittler AVL (und deswegen habe ich eigentlich auch nur das Summit Oben geschrieben) geht Folgendes hervor:

 

Sehr geehrter Herr ... ,

 

vielen Dank für Ihre Anfrage:

 

Wir können Ihnen zur Zeit keinen Rabatt auf das Produkt DWS RiesterRente Premium anbieten. Sollten

Sie Ihren Vertrag bereits mit Rabatt abgeschlossen haben, gelten für Sie weiterhin die bekannten

Konditionen.

 

Depotkosten: 15,40 p.a. Es fallen durch AVL keine zusätzlichen Kosten an.

 

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen aus Weinstadt

AVL Finanzdienstleistung Investmentfonds

 

Also: Keine weiteren Rabatte bei AVL auf die Abschlußgebühr und den Ausgabeaufschlag bei Neuabschlüssen. Für Bestandkunden gelten die Rabattbedingungen, die vormals gezeichnet wurden, weiterhin.

 

Demzufolge sehe ich mich augenblicklich genötigt, meine frühere Empfehlung für das Produkt, abgesehen von Altkunden, zurückzunehmen!

 

Kommando zurück, vergesst es!

Momentan empfehlenswert sind demnach vor allem die DWS Toprente vorbehaltlich dieser Diskussion und die RieterRenteFlex von Ebase.

Zwischen den einzelnen Rieterplänen könnt ihr immer wechseln, es gibt allerdings verschiedene Abwicklungsgebühren bei den einzelnen Anbietern. Dies sei im Hinblick auf eine Besinnung bei gewissen Entscheidungsträgern vermerkt (ich meine damit nicht den Vermittler; der kann nichts dafür)...

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culo
· bearbeitet von culo
Aber Du hast doch nen Vermittler oder?

 

ja, deswegen bekomme ich den ausgabeaufschlag auch erstattet. ohne vermittler würde ich für sonderzahlungen 5% ausgabeaufschlag zahlen (oder mit dws verhandeln), aber keine 5,5% abschlussgebühr.

und damit auch keine zillmerung.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

die Ereignisse überschlagen sich:

Folgendes Pamphlet ist seit heute auf der AVL-home angschlagen:

 

DWS RiesterRente Premium - Einstellung der Vermittlung

Da uns von Seiten der DWS eine Rabattierung des Produkts DWS RiesterRente Premium untersagt wurde, stellen wir ab sofort die Vermittlung dieses Produkts ein. Ein derart kostenintensives Produkt ist durch das Verbot, eigene Provisionen an den Verbraucher weiterzugeben, nicht mehr mit unserer Firmenphilosophie vereinbar.

 

Von Seiten der DWS werden lediglich sogenannte Bonusmodelle wie beispielsweise Tankgutscheine, Onlineeröffnungsbonus oder Neukundenwerbung von bis zu 150,- Euro toleriert. Derartige Bonifikationen sind in Anbetracht der durschnittlichen Kosten des Produkts nicht mehr als ein Trostpflaster für die Premium-Kostenfalle.

 

Durch die Restriktionen der DWS soll unserer Ansicht nach ein teurer Vertriebskanal geschützt werden, damit angeschlossene Vermittler unter dem "Deckmantel" des Riester-Labels maximale Provisionen erwirtschaften können. So wird das Produkt Vermittler schmackhaft gemacht und der Verbraucher zahlt die Zeche.

 

Autor: AVL © AVL

 

->Wer von den Bestandskunden zuerst Post bekommt, erhält 1* Freifurzen! :lol: :'(

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tabtic
· bearbeitet von tabtic
Hallo,

 

die Ereignisse überschlagen sich:

Folgendes Pamphlet ist seit heute auf der AVL-home angschlagen:

 

DWS RiesterRente Premium - Einstellung der Vermittlung

Da uns von Seiten der DWS eine Rabattierung des Produkts DWS RiesterRente Premium untersagt wurde, stellen wir ab sofort die Vermittlung dieses Produkts ein. Ein derart kostenintensives Produkt ist durch das Verbot, eigene Provisionen an den Verbraucher weiterzugeben, nicht mehr mit unserer Firmenphilosophie vereinbar.

 

Von Seiten der DWS werden lediglich sogenannte Bonusmodelle wie beispielsweise Tankgutscheine, Onlineeröffnungsbonus oder Neukundenwerbung von bis zu 150,- Euro toleriert. Derartige Bonifikationen sind in Anbetracht der durschnittlichen Kosten des Produkts nicht mehr als ein Trostpflaster für die Premium-Kostenfalle.

 

Durch die Restriktionen der DWS soll unserer Ansicht nach ein teurer Vertriebskanal geschützt werden, damit angeschlossene Vermittler unter dem "Deckmantel" des Riester-Labels maximale Provisionen erwirtschaften können. So wird das Produkt Vermittler schmackhaft gemacht und der Verbraucher zahlt die Zeche.

 

Autor: AVL © AVL

 

->Wer von den Bestandskunden zuerst Post bekommt, erhält 1* Freifurzen! :lol: :'(

 

 

weiter unten ist aber zu lesen:

 

"Bestehende Verträge

Bereits abgeschlossene DWS RiesterRente Premium-Verträge bleiben unverändert bestehen."

 

 

Als Bestandskunde ändert sich also wohl überhaupt nix

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Fleisch

die Formulierungen sind aber schon sehr scharf

kostenintensives Produkt
die Premium-Kostenfalle

 

damit angeschlossene Vermittler unter dem "Deckmantel" des Riester-Labels maximale Provisionen erwirtschaften können

 

der Verbraucher zahlt die Zeche

 

@ d-mark: fügst du das bitte auch in den avl-thread ein

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jm2c

Da fragt man sich, was macht eigentlich unser Verbraucherschutzminister Horst Seehofer den ganzen Tag? Ach ich weiß, die CSU retten :w00t: Ich bin unglaublich enttäuscht von der DWS :angry: . Bereits der Vertrieb über die DVAG und die strikte Weigerung einer Direktrabattierung bei der DWS RRP, haben mich aufhören lassen. AVL hat meiner Meinung nach absolut recht - ich zitiere einfach nochmal:

 

Durch die Restriktionen der DWS soll unserer Ansicht nach ein teurer Vertriebskanal geschützt werden, damit angeschlossene Vermittler unter dem "Deckmantel" des Riester-Labels maximale Provisionen erwirtschaften können. So wird das Produkt Vermittler schmackhaft gemacht und der Verbraucher zahlt die Zeche.

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culo
· bearbeitet von culo

das hat sich der verbraucher selber eingebrockt. 90% schliesst über vertreter verträge ab und lässt sich belabern, anstatt sich selber zu informieren.

die bevölkerung ist verblödet und verdient es nicht anders.

 

ntürlich tragen dienste wie focusmoney oder finanztest wesentlich zur volksverblödung bei.

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skeletor
das hat sich der verbraucher selber eingebrockt. 90% schliesst über vertreter verträge ab und lässt sich belabern, anstatt sich selber zu informieren.

die bevölkerung ist verblödet und verdient es nicht anders.

 

ntürlich tragen dienste wie focusmoney oder finanztest wesentlich zur volksverblödung bei.

 

 

Genau, man kann sich mit etwas Zeit selber die Riester Angebote zusammen suchen, vergleichen und dann entscheiden.

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herr_welker
ntürlich tragen dienste wie focusmoney oder finanztest wesentlich zur volksverblödung bei.

 

Im Finanztest ist ein Hinweis, das man sich einen Vermittler suchen soll der Rabatte gibt.

Selbst der Verbraucherschutz rät dazu. (weiß ich aus eigener Erfahrung).

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