pedro80 Mai 29, 2008 Habe jetzt auch noch mal bei AVL nachgefragt und folgende Antwort erhalten: Uns ist kein Gerichtsurteil hinsichtlich der Untersagung bekannt. Wir können Ihnen auch weiterhin rabattierte Verträge für das Produkt RiesterRente Premium anbieten. Hört sich doch gut an. Ich glaube ich werde in den nächsten Wochen eine RRP abschließen. Wer traut sich sonst noch? ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Mai 30, 2008 Gerichtsurteil ist denen nicht bekannt, aber ein Schreiben verschicken indem sie sich von genau der Thematik freisprechen lassen möchten durch den Kunden. Zufällig genau zum gleichen Zeitpunkt. Wer's glaubt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Imhoteph Mai 31, 2008 · bearbeitet Mai 31, 2008 von Imhoteph Gerichtsurteil ist denen nicht bekannt, aber ein Schreiben verschicken indem sie sich von genau der Thematik freisprechen lassen möchten durch den Kunden. Zufällig genau zum gleichen Zeitpunkt. Wer's glaubt.... Hi Schnitzel, wärst du so freundlich das etwas genauer auszuführen? Ich tendiere nämlich auch dazu die RRP über AVL abzuschließen. nein, denn dafür müsste ich die Erklärung abgeben zu der mir AVL keinerlei Informationen gibt. Ohne Grund etc. werden die von mir dieses Wisch nicht bekommen, daher arbeite ich gerade am Wechsel zur DWS. Das verstehe ich auch nicht... Welchen Wisch meinst du? Die Discountvereinbarung oder etwas anderes? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Mai 31, 2008 schau mal in den AVL-Thread von mir rein, da hab ich das Schreiben samt Korrespondenz mal zitiert klick AVL äußerte sich in keinsterweise auf meine Anfragen. Andere Vermittler, wie hier ja auch bereits kommuniziert sprechen ein Urteil bzw. eine Änderung der Konditionen an während AVL einem Interessenten und / oder Kunden diese Informationen nicht zur Verfügung stellt. Das Schreiben von AVL kam im April, seit April geistert die Story mit dem Urteil durchs Forum. Glaubt da etwa noch wer an Zufall ? Ich selbst habe mittlerweile den Schritt zur DWS vollzogen und aus der gelaufenen Korrespondenz meine Konsequenzen gezogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristian Mai 31, 2008 Weiss jemand, wie es derzeit mit KF Finanzmakler aussieht? Habe von ihm schon seit Monaten keine Postings mehr hier gelesen, eine Mail-Anfrage blieb unbeantwortet, und ein Bekannter teilte mir mit, dass er für seinen RRP-Vertrag noch keine Erstattung bekommen hat... Dass kann ich Dir sagen! Zum Forum: Dafür fehlt mir seit Jahresbeginn einfach die Zeit. Es gibt soviele neue Richtlinien, Gesetze usw., die es umzusetzen gilt. Neben dem "normalen" Tagesgeschäft natürlich. Mailanfragen sollten eigentlich zeitnah (spätestens nach 2-3 Tagen) beantwortet sein, wobei es da zumindest bei Anfragen über die Homepage zeitweise Fehler bei der Übermittlung gab, und zu Deinem Bekannten: Auch bei uns erfolgt die erste Erstattung von Abschlusskosten erst im 13. Monat nach der ersten Monatsrate, ich bezweifele also, dass sich da jemand beschweren kann, da überhaupt der erste Premiumrente-Vertrag hier im Juli 2007 eingegangen ist (und somit die ersten Erstattungen erst im August fällig sind). :- Gruß, Kristian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Imhoteph Juni 1, 2008 mir sind beim Lesen des Verkaufsprospekts und des Verwaltungsrelements der RRP noch ein paar Fragen gekommen: Bei diesem Rentenvertrag fließen die Einzahlungen ja in den Umbrellafonds DWS Vorsorge, der wiederum aus dem Dachfonds und Rentenfonds mit unterschiedlich langer Laufzeit besteht. In dem Verkaufsprospekt und Verwaltungsreglement steht, dass die Anteile von der DWS Investment S.A. Luxemburg verwaltet werden. Aus diesem Grund würde das Fondsvermögen einer Steuer von derzeit 0,05% p.a. bzw. 0,01% p.a. unterliegen, welche vierteljährlich zahlbar ist. Aber ich dachte, dass für Altersvorsorgeverträge keine Steuern in der Ansparphase zu zahlen sind - zumindest nach deutschem Recht. Da ich aber einen Vertrag bei der DWS Deutschland abschließen würde unterliegt die Anlage doch dem Deutschen Recht - oder? Ich bin diesbezüglich etwas verwirrt. Weiter steht im Verkaufsprosepkt auf Seite 16 unter der Überschrift "Anlage in Anteilen an Zielfonds": "Die Verwaltungsvergütung / Kostenpauschale für den auf Anteile an solchen verbundenen Investmentvermögen entfallenden Teil wird um die von den erworbenen Investmentvermögen berechnete Verwaltungsvergütung / Kostenpauschale gekürzt, gegebenenfalls bis zu ihrer gesamten Höhe (Differenzmethode)." Leider ist mir dieser Satz überhaupt nicht klar. Könnten Sie mir diesen plausibel machen? Auf Seite 17 (DWS Vorsorge auf einen Blick) steht unter der Überschrift "Umtausch von Anteilen", dass ich meine Anteile von einem Fonds in Anteile eines anderen Fonds umtauschen kann. Dabei wird eine Umtauschprovision fällig. Wird mir diese Umtauschprovision auch belastet, wenn das Fondsmanagement die entsprechenden Tauschvorgänge vornimmt (ohne meinen Wunsch)? Darüber hinaus steht in dieser Übersicht: "maximale Verwaltungsvergütung bei der Anlage in Anteile anderer Fonds: 3,25% p.a." Heißt das, dass die Rendite nochmals um bis zu 3,25% zusätzlich zu Ausgabeaufschlägen (5%), Kostenpauschale (1,5%) und evtl. anfallender Steuern (0,05%) sowie der Abschlusskosten (5,5%) verringert wird? Im Verwaltungsreglement (besonderer Teil) steht, dass die Kostenpauschale (1,5%) dem Fonds in der Regel am Monatsende entnommen wird - d.h. also aufgrund von Zinseszinseffekten ist der wahre Kostenfaktor höher. Insgesamt erscheint mir das Produkt DWS Riester Rente Premium unverhältnismäßig teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Juni 2, 2008 Frage von ralf, die ich hierher kopiert habe: Hallo,weiss eigentlich jemand, was die DWS Riester-Renten "Top Rente Balance/Dynamic" und "Premium" als durchschnittliche Erträge kalkulieren kann ? Für mich habe ich durchgerechnet, dass die RRP bei einem Mehrertrag von ca. 0,5% pro Jahr günstiger wäre als die Top Rente (Unter Berücksichtigung der Abschlussgebühren und AA ohne Berücksichtigung der möglichen Rabatte). Ist das realistisch ? Ich weiss Aussagen für die Zukunft kann man nicht machen, daher Frage ich nach dem Bauchgefühl von Euch bzw. wie war es die letzten 2 Jahre (Länger gibt es die RRP ja noch nicht) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Dude Juni 4, 2008 · bearbeitet Juni 4, 2008 von Der Dude Hallo zusammen. Ich bin neu hier und bin auf der Suche nach einer geeigneten Altersvorsorge auf dieses Forum hier gestossen. Als absolutes Greenhorn in Sachen Finanzen & Geldmarkt bin ich schnell auf die DWS RPR aufmerksam geworden (ich müsste mich hierbei nicht viel kümmern). Nachdem ich nun 1 Nacht diesen Thread durchgearbeitet habe tendiere ich auch dazu über einen Onlineanbieter (z.B. AVR) einen entsprechenden Vertrag abzuschließen - aber nur weil ich mich mit Alternativen (z.B. eigenen Fonds & Fondsdepots nicht auskenne) Allerdings fühle ich mich durch diverse comments von Erfahrenen Usern z.B. von "crasher" extrem verunsichert. Diese raten generell zu eigenem Fondsparen. Zumindest wird bei mir der Eindruck erweckt, Riestern ist zwar besser als nix, aber wenn man net ganz faul und evtl. bisl doof ist, sollte man sich die Mühe machen sich selber (eben mit eigenen Fonds & Fondsdepots) um seine Altersvorsorge zu kümmern. Es wurde erwähnt, dass es schon Diskussionen an anderer Stelle dazu gab. Habe leider nichts gefunden. Wie kann ich nun zu einem klaren Bild kommen? Wäre auch für generelle Tips dankbar. Zum Schluss noch einige Daten von mir. Alter:28 Vorkenntnisse in Sachen Altersvorsorge/Geldmarkt: gering Einkommen derzeit: 1890 netto davon gehen noch monatlich in Sparmassnahmen: Bausparen 50€; Vermögenswirksame Lstg. 40 €; Lebensver. 50 €; Lebenvers. 2 30 € (diese LV ist ein Überbleibsel, war an eine Berufsunfähigkeitsvers. gekoppelt); Familienplanung: Ja, aber erst in 4-5 Jahren Verfügbare Finanzen zur Anlage:2500 einmalig + 200/mon. Ach ja bezüglich der gesetzlichen Rente: Ich bin auf 12 Jahre Zeitsoldat (davon sind noch 5 abzudienen), d.h. Zeitsoldaten werden nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr vom Bund nachversichert. Sie werden dadurch so gestellt, als hätten sie jeden Monat ihren Rentenbeitrag gezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Juni 4, 2008 Hallo zusammen. Ich bin neu hier und bin auf der Suche nach einer geeigneten Altersvorsorge auf dieses Forum hier gestossen. Als absolutes Greenhorn in Sachen Finanzen & Geldmarkt bin ich schnell auf die DWS RPR aufmerksam geworden (ich müsste mich hierbei nicht viel kümmern). Nachdem ich nun 1 Nacht diesen Thread durchgearbeitet habe tendiere ich auch dazu über einen Onlineanbieter (z.B. AVR) einen entsprechenden Vertrag abzuschließen - aber nur weil ich mich mit Alternativen (z.B. eigenen Fonds & Fondsdepots nicht auskenne) Allerdings fühle ich mich durch diverse comments von Erfahrenen Usern z.B. von "crasher" extrem verunsichert. Diese raten generell zu eigenem Fondsparen. Zumindest wird bei mir der Eindruck erweckt, Riestern ist zwar besser als nix, aber wenn man net ganz faul und evtl. bisl doof ist, sollte man sich die Mühe machen sich selber (eben mit eigenen Fonds & Fondsdepots) um seine Altersvorsorge zu kümmern. Es wurde erwähnt, dass es schon Diskussionen an anderer Stelle dazu gab. Habe leider nichts gefunden. Wie kann ich nun zu einem klaren Bild kommen? Wäre auch für generelle Tips dankbar. Zum Schluss noch einige Daten von mir. Alter:28 Vorkenntnisse in Sachen Altersvorsorge/Geldmarkt: gering Einkommen derzeit: 1890 netto davon gehen noch monatlich in Sparmassnahmen: Bausparen 50€; Vermögenswirksame Lstg. 40 €; Lebensver. 50 €; Lebenvers. 2 30 € (diese LV ist ein Überbleibsel, war an eine Berufsunfähigkeitsvers. gekoppelt); Familienplanung: Ja, aber erst in 4-5 Jahren Verfügbare Finanzen zur Anlage:2500 einmalig + 200/mon. Ach ja bezüglich der gesetzlichen Rente: Ich bin auf 12 Jahre Zeitsoldat (davon sind noch 5 abzudienen), d.h. Zeitsoldaten werden nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr vom Bund nachversichert. Sie werden dadurch so gestellt, als hätten sie jeden Monat ihren Rentenbeitrag gezahlt. hallo, soweit ich crasher verstehe, ist er eigentlich nicht gegen riester, sondern gegen fonds. im gegensatz zu etf. riester-fondssparpläne kann man über internet so gestalten, dass man schlussendlich im prinzip nur die allgemein üblichen (aktien)fondskosten von 1,5% zahlt. ausgabeaufschläge und vertriebsprovisionen kann man bis zu 100% einsparen. also ist es kein unterschied zum normalen fondssparen. im gegenteil: du bekommst über die riesterförderung ein zinsloses darlehen vom staat, das du erst mit rentenbeginn zurückzahlen musst und sparst dir die abgeltungssteuer auf kursgewinne. ausserdem sind deine einzahlungen garantiert. leute wie crasher stört also zum einen die 1,5% kosten, die bei etf ca. die hälfte betragen und ausserdem haben sie irgendwo einmal gelesen, dass etf eine bessere performance haben als die entsprechenden aktienfonds. das sind allerdings äpfel- und birnenvergleiche, denn etf engen das portfolio ein. . beimischungen von spezialfonds in dachfonds, die den index meist mehrfach outperformen, gleichen sowas mehr als aus. und: es gibt meines wissen derzeit leider noch keine altersvorsorge auf etf-basis, die nach riester gefördert wird. wenn man etf sparen will, verzichtet man also auf das ca. 30-jährige zinslose darlehen vom staat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Dude Juni 4, 2008 hallo,soweit ich crasher verstehe, ist er eigentlich nicht gegen riester, sondern gegen fonds. im gegensatz zu etf. riester-fondssparpläne kann man über internet so gestalten, dass man schlussendlich im prinzip nur die allgemein üblichen (aktien)fondskosten von 1,5% zahlt. ausgabeaufschläge und vertriebsprovisionen kann man bis zu 100% einsparen. also ist es kein unterschied zum normalen fondssparen. im gegenteil: du bekommst über die riesterförderung ein zinsloses darlehen vom staat, das du erst mit rentenbeginn zurückzahlen musst und sparst dir die abgeltungssteuer auf kursgewinne. ausserdem sind deine einzahlungen garantiert. leute wie crasher stört also zum einen die 1,5% kosten, die bei etf ca. die hälfte betragen und ausserdem haben sie irgendwo einmal gelesen, dass etf eine bessere performance haben als die entsprechenden aktienfonds. das sind allerdings äpfel- und birnenvergleiche, denn etf engen das portfolio ein. . beimischungen von spezialfonds in dachfonds, die den index meist mehrfach outperformen, gleichen sowas mehr als aus. und: es gibt meines wissen derzeit leider noch keine altersvorsorge auf etf-basis, die nach riester gefördert wird. wenn man etf sparen will, verzichtet man also auf das ca. 30-jährige zinslose darlehen vom staat. Also könnte man sagen, wenn mich die ca. 0,75% mehr nicht dermaßen stören und ich bei der Performance evtl. (aber auch nicht zwingend) ein Paar Einbußen hinnehmen kann - und noch die staatliche Förderung berücksichtige - bin ich mit einem guten Riesterfonds (wie z.B. DWS RPR) nicht schlecht bedient. Bzw. - ich treffe keine Entscheidung, die ich später irgendwann schwer bereuen werde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Juni 5, 2008 Also könnte man sagen, wenn mich die ca. 0,75% mehr nicht dermaßen stören und ich bei der Performance evtl. (aber auch nicht zwingend) ein Paar Einbußen hinnehmen kann - und noch die staatliche Förderung berücksichtige - bin ich mit einem guten Riesterfonds (wie z.B. DWS RPR) nicht schlecht bedient. Bzw. - ich treffe keine Entscheidung, die ich später irgendwann schwer bereuen werde? so sehe ich das. voraussetzung ist allerdings, dass du keine abschlussgebühr zahlst. die verhagelt dir deine rendite total. erst recht, wenn sie gezillmert ist, also die erträge der ersten jahre massiv gekürzt werden. aus diesem grunde lehne ich auch riesterVERSICHERUNGEN ab. die kosten übersteigen jede staatliche förderung. die premiumrente würde ich immer auf 5 euro-basis abschliessen, weil es momentan keinen anbieter gibt, der die abschlussprovision zu 100% zeitnah erstattet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristian Juni 5, 2008 ................... weil es momentan keinen anbieter gibt, der die abschlussprovision zu 100% zeitnah erstattet. Einen solchen Anbieter wirst Du auch in Zukunft mit Sicherheit nirgendwo finden, und ich erkläre auch gerne warum (irgendwo anders hier im Forum hatte sich ja schonmal jemand beschwert, weil es die Rückzahlung frühestens nach einem Jahr gibt, und die Vermittler so mindestens 1 Jahr mit dem Geld arbeiten können)... Das wäre natürlich eine tolle Sache (für den Kunden): Man schließt einen Riestervertrag mit sagen wir mal 200 Euro p. Monat ab, und bekommt daraufhin im nächsten Monat vielleicht 2000 Euro Provisionserstattung ausgezahlt. "Hui,..." mag sich dann der ein oder andere denken - ist ja einfacher als ein Kreditantrag, und Zinsen zahl ich dafür auch keine... Machen wir doch gleich noch einen Riestervertrag... Kann man ja immer noch wieder kündigen bzw. ruhen lassen... Naja, dreimal darfst Du raten, von wem DWS dann recht zügig die Provision zurückfordert... (NICHT vom Kunden) Und die Monate, die es dann dauern würde (wenn sich das erstmal rumsprechen würde), bis der Vermittler seinen Laden wegen immenser Provisionsrückforderungen dicht machen könnte, kannst Du an einer Hand abzählen. Aus diesem Grund gibts z.B. bei uns nur für tatsächlich gezahlte Beiträge Provision zurück - und dies aus Aufwands- und Buchungsgründen eben nur jährlich und nicht etwa monatlich. Gruß, Kristian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Juni 5, 2008 Einen solchen Anbieter wirst Du auch in Zukunft mit Sicherheit nirgendwo finden, und ich erkläre auch gerne warum (irgendwo anders hier im Forum hatte sich ja schonmal jemand beschwert, weil es die Rückzahlung frühestens nach einem Jahr gibt, und die Vermittler so mindestens 1 Jahr mit dem Geld arbeiten können)... aber möglicherweise könnte es ja irgendwann mehr direktrabatte geben. dvag und co tun doch schon so einiges, um den vertriebskanal über "berater" kaputt zu machen , und die leute werden über das internet immer aufgeklärter. und ausserdem läuft doch gerade ein prozess/streit zwischen verbraucherzentrale und dws, weil es eben gar nicht so klar ist, ob dieser vertriebsweg für fondssparpläne überhaupt gesetzeskonform ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin Juni 5, 2008 Bei reinen fondssparplänen wurde die Zillmerung mit dem neuen Investmentgesetz stark eingeschränkt. Bei Riester verhält es sich etwas anders. Dort wurde im Gesetz die Zillmerungszeit nach anfangs 10 Jahren auf 5 Jahre verkürzt, weil sich die Versicherungsverkäufer beschwert haben, nicht angemessen entlohnt zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Juni 5, 2008 · bearbeitet Juni 5, 2008 von culo Bei reinen fondssparplänen wurde die Zillmerung mit dem neuen Investmentgesetz stark eingeschränkt. Bei Riester verhält es sich etwas anders. Dort wurde im Gesetz die Zillmerungszeit nach anfangs 10 Jahren auf 5 Jahre verkürzt, weil sich die Versicherungsverkäufer beschwert haben, nicht angemessen entlohnt zu werden. muss man das verstehen? wieso sollen riester-fondssparpläne anders behandelt werden als nichtriester-fondssparpläne? der einzige riesterfondssparplan der gezillmert ist war bis vor dem ebase-angebot doch die RRP. da sieht man mal welchen einfluss, die deutsche bank hat. ich bin da der meinung, dass dieses einknicken gegenüber der DB vor keinem gericht bestand hätte. und genau das lässt die verbraucherzentrale wohl gerade überprüfen: http://www.test.de/themen/versicherung-vor...646164/1646164/ http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanla...ren/310315.html dass riester ein baby der deutschland-ag, unter führung der allianz und db ist, dürfte damit klar sein. wie gesetze zur av ausgelegt werden, bestimmen in deutschland anscheinend immer noch die lobbyisten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristian Juni 5, 2008 muss man das verstehen? wieso sollen riester-fondssparpläne anders behandelt werden als nichtriester-fondssparpläne? Ist das so schwer zu verstehen? Riester=Riester und Fondssparplan=Fondssparplan ! Die Unterschiede sieht man z.B. bei der Besteuerung (Ansparphase sowie Auszahlphase) und bei div. anderen Regularien... der einzige riesterfondssparplan der gezillmert ist war bis vor dem ebase-angebot doch die RRP.da sieht man mal welchen einfluss, die deutsche bank hat. Wo liegt denn genau dein Problem? Sorry, aber ich versteh´ dass grad wirklich nicht... Es gibt, seit es Riester gibt, RentenVERSICHERUNGEN, die sich den Abschluss einer Riesterrente ordentlich vergüten lassen. Und es gibt Banken und Fondsgesellschaften, die das (bisher) nicht machen, und anstelle der Abschlussprovision lieber eine laufende Gebühr einkassieren... Nun denkt sich einer der Investment-Anbieter (DWS) , "Hmm, die Vermittler verkaufen immer nur die Konkurrenzprodukte, woran liegts??" - Und kommt darauf, dass dem Vermittler der Verkaufsanreiz fehlt. Daraufhin wird ein Tarif entwickelt, der zum einen - im Vergleich zu den vorhandenen VERSICHERUNGEN - dem Kunden enorme Vorteile bietet, zum anderen aber auch dem Vertrieb eine vernünftige Provision auskehrt (aber immer noch weniger als div. Versicherer). Wenn Du mit Deinem o.g. "Anliegen" irgendwo vor Gericht weiterkämst, wäre ich sofort der Nächste, der Klage einreicht, weil die Versicherer mir für eine vermittelte Haftpflichtversicherung viel (!) weniger zahlen, als z.B. für eine vermittelte Rentenversicherung.. :- - Darf doch nicht sein, oder ?? Versicherung ist schließlich Versicherung..... Was du nun willst, und genau das lässt die verbraucherzentrale wohl gerade überprüfen: http://www.test.de/themen/versicherung-vor...646164/1646164/ http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanla...ren/310315.html Schade, dass deine Links nun schon fast ein halbes Jahr alt sind... Gibts da denn nix neues ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin Juni 5, 2008 Sicher gibts neues Die Verbraucherzentrale ist vor dem Landgericht Frankfurt gegen die DWS gescheitert. (jetzt Revision vor dem OLG) Auch das Finanzministerium hat klargestellt das Fonds-Riester dem Altersvorsorgezertifizierungsgesetz unterliegt, sprich 5-Jahres Zillmerung erlaubt. Konsequent wäre wenn die Verbraucherschützer auch die Zillmerung der Versicherungen anklagen. Warum tut sich da nichts, werden die etwa von der Versicherungslobby gesponsort? Zumindest in Sachen Transparenz müssen die Versicherungen nachziehen und ab 1. Juli ihre Kosten offenbaren. Ob da noch jemand eine Versicherung abschließt, wenn er liesst, dass allein die Unterschrift bereits 4,5,6 tausend Euro kostet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Juni 5, 2008 Sicher gibts neues Die Verbraucherzentrale ist vor dem Landgericht Frankfurt gegen die DWS gescheitert. (jetzt Revision vor dem OLG) Auch das Finanzministerium hat klargestellt das Fonds-Riester dem Altersvorsorgezertifizierungsgesetz unterliegt, sprich 5-Jahres Zillmerung erlaubt. Konsequent wäre wenn die Verbraucherschützer auch die Zillmerung der Versicherungen anklagen. Warum tut sich da nichts, werden die etwa von der Versicherungslobby gesponsort? Zumindest in Sachen Transparenz müssen die Versicherungen nachziehen und ab 1. Juli ihre Kosten offenbaren. Ob da noch jemand eine Versicherung abschließt, wenn er liesst, dass allein die Unterschrift bereits 4,5,6 tausend Euro kostet. bei versicherungen müsste der verbraucher normalerweise wissen, dass er einen haufen provisionen zahlen muss. beim fondssparplan allerdings wissen es die wenigsten. und es ist schon eine ziemliche blenderei, wenn man einerseits mit riester und staat wirbt, renditen von fondssparplänen lobt , und dann auf der anderen seite mal ca. 1/3 der beiträge in den ersten 5 jahren für sich abzweigt, so dass dem sparer nur noch eine negative rendite bleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky Juni 6, 2008 bei versicherungen müsste der verbraucher normalerweise wissen, dass er einen haufen provisionen zahlen muss. beim fondssparplan allerdings wissen es die wenigsten.und es ist schon eine ziemliche blenderei, wenn man einerseits mit riester und staat wirbt, renditen von fondssparplänen lobt , und dann auf der anderen seite mal ca. 1/3 der beiträge in den ersten 5 jahren für sich abzweigt, so dass dem sparer nur noch eine negative rendite bleibt. überrascht dich das denn wirklich so sehr, das riester verdammt teuer ist? schon allein die gesetzlichen regelungen dazu erfordern doch zwangsläufig einen riesigen verwaltungsaufwand. wenn du riester willst, um in fonds zu sparen, dann kann ich dir sowieso nur empfehlen, in die fonds zu sparen und auf den starren riester-mantel zu verzichten. das macht dich für die zukunft flexibler und ist kein fünkchen "unsicherer". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Juni 6, 2008 überrascht dich das denn wirklich so sehr, das riester verdammt teuer ist? schon allein die gesetzlichen regelungen dazu erfordern doch zwangsläufig einen riesigen verwaltungsaufwand. wenn du riester willst, um in fonds zu sparen, dann kann ich dir sowieso nur empfehlen, in die fonds zu sparen und auf den starren riester-mantel zu verzichten. das macht dich für die zukunft flexibler und ist kein fünkchen "unsicherer". das sind wieder binsenweisheiten. nochmal: es gibt nicht DEN riester. riester ist eine förde rung auf altersvorsorgeprodukte, die bestimmte kriterien erfüllen. solche pauschalaussagen sind daher wenig aussagekräftig. riesterprodukte unterscheiden sich genauso wie andere produkte zur altersvorsorge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky Juni 6, 2008 aber alle riesterprodukte haben die gleichen kritierien, die sie erfüllen müssen. und diese kosten geld. eine kapitalerhaltungsgarantie kostet zwangsläufig geld und die verwaltung des ganzen bürokratie-monsters inklusive steuern und formularen kostet ebenfalls geld. die agressive werbung für riester-produkte kostet geld und die riester-berater kosten ebenfalls geld. und das ist bei einer riester-versicherung genauso wie bei einem riester-fonds oder einem riester-banksparplan. und dass jedes riesterprodukt ein starres konkstrukt ist, dass dem, der darin einzahlt praktisch keine handlungsmöglichkeiten gibt, ohne einen großteil des "ersparten" zu verlieren, ist ebenfalls bei allen produkten gleich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Juni 6, 2008 aber alle riesterprodukte haben die gleichen kritierien, die sie erfüllen müssen. und diese kosten geld. eine kapitalerhaltungsgarantie kostet zwangsläufig geld und die verwaltung des ganzen bürokratie-monsters inklusive steuern und formularen kostet ebenfalls geld. die agressive werbung für riester-produkte kostet geld und die riester-berater kosten ebenfalls geld. und das ist bei einer riester-versicherung genauso wie bei einem riester-fonds oder einem riester-banksparplan. und dass jedes riesterprodukt ein starres konkstrukt ist, dass dem, der darin einzahlt praktisch keine handlungsmöglichkeiten gibt, ohne einen großteil des "ersparten" zu verlieren, ist ebenfalls bei allen produkten gleich. ich glaube, dass du aus einer mücke einen elefanten machst. die ganzen dinge, die du nennst treffen auf andere produkte genauso zu. typisches herumgemäkel kapitalerhaltung bei einer laufzeit von 30 jahren sollte eigentlich nichts kosten. das dient wohl eher der sicherheit der sparer und verhindert, dass sich gesellschaft a la dvag hemmungslos bereichern. und die paar formulare sind nicht der rede wert. das ganze wird einmal beantragt und ist dann ein automatismus. es kostet nur den unseriösen unternehmen etwas, die das kapital der sparer vernichten. für mich ist das typisches vertretergerede. an riesterprodukten wird nun mal weniger verdient (ausnahmen bestätigen allerdings die regel). die einzigehn, die sowas stört sind die sog. "berater". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 6, 2008 · bearbeitet Juni 6, 2008 von crazytv Ich schließe mich culo an. Riester ist eben nicht gleich Riester. Riester-Versicherungen sind gegenüber Fonds-/Banksparplänen viel teurer :- . Aber das ist ja nichts Neues. Ein Banksparplan kostet jährlich einen fixen Betrag X, bei der MVB bspw. 10 Verwaltungsgebühr. Ein Fondssparplan kostet in der Regel nur den AA (ohne Rabattkonditionen, Sonderkonstrukte wie die DWS RiesterRente Premium ausgeschlossen). Das war's eigentlich an Kosten. Da können Versicherungen nicht mithalten. Aus eigener Erfahrung kann ich schreiben, dass da locker 20% Gebühren für Abschluss- und Vertrieb drauf gehen . Und ja, der Zulageantrag läuft wenn man ihn einmal als Dauerzulageantrag gestellt hat, automatisiert - ein riesen Bürokratie-Monster kann ich da auch nicht erkennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
King Kamehameha Juni 6, 2008 crzaytv, vergiss nicht die bei Fondssparplänen üblichen Depotgebühren, die einmal jährlich anfallen. Bei Union Investment (UniProfiRente, Sparda ProfiRente) sind es knapp 10 , bei der DWS sind es 15,40 , die jeweils bei der Toprente und auch bei der Premiumrente anfallen. Aber trotzdem: Kein Vergleich zu Riester-Versicherungsprodukten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jotrocken82 Juni 7, 2008 Hatte auch vor, eine RRP über AVL abzuschließen. Die genannten Rabatte werden noch immer angeboten. Habe die Unterlagen per Post erhalten. Trotzdem bin ich mir nun unsicher, nachdem ich hier die verschiedenen Berichte und Erfahrungen gelesen habe... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag