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Tobi82

DWS RiesterRente Premium

Empfohlene Beiträge

jm2c

Im Grunde fahre ich mit dem 5 Trick wohl am besten? So gehen die Erstattungen nur knapp über den Freibetrag bzw. nach den 5 Jahren bleiben sie dann knapp drunter. Werden die 5% auf die Zulagen eigentlich auch erstattet?

Ich denke auch, das mit den 5 Euro Trick passt schon. Ja, auf die Zulage sollte es eigentlich den Rabatt geben. Einfach noch mal bei AVL nachfragen, kann sich zwischenzeitlich geändert haben. So jetzt aber gut ;), kommt gleich Boston Legal, "Denny Crane". Shatner ist noch immer eine Bombe, schade das abc Boston Legal eingestellt hat...

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D-Mark

Hallo,

 

hat sich nicht geändert - Maximalrabattgarantie...

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xjapx
· bearbeitet von xjapx

Wenn ich jetzt in 2009 noch zur AVL wechseln und eine Sonderzahlung leisten will - klappt das Eurer Meinung nach noch? Kann man da nur postalisch arbeiten und nicht faxen?? Problem ist, dass ich ab dem 26. nicht mehr online bin um eine Transaktion zu tätigen... Und überhaupt: Würde ich diese Sonderzahlung über mein DWS-Login abwickeln oder wie?

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D-Mark

Hallo,

 

die Fax-Nr. ist die 01803/101111 (9Cent).

Dein Depotübertrag sollte auch noch diese Woche durchgehen - wenn Du die Nacht durcharbeitest...Schreib rein, daß AVL dich anrufen soll, wenn Sie soweit sind. AVL-Fon: 01805-996906 (14Cent)

Das Fax kannst Du dann sofort danach abschicken. Ich nehme an, jemand von DWS ist auch noch am 28/29/30.12. im Büro ; irgendein armes Schwein, daß bei der Weihnachstfeier aus der Rolle gefallen ist und zur Stafe die Kommunikation der RRP-Kunden bewachen muß...

Weil die Lastschrift auch ihre Zeit braucht, wird es allerdings besser sein, AVL funktioniert noch diese Woche! Wie lange dauert die Expresspost? Ich nehme mal an bis spätestens Mi/Do. kann dein Fall auch bei der normalen Post vorliegen? Falls Du persönlich abgeben möchtest (es kann ja sein, Du hast einen Audi-Turbodiesel un dbist für eine nächtliche Spritztour zu haben): Die Adresse lautet Poststraße 15/1 in 71384 Weinstadt (Geschäftszeit Mo. - Fr. von 8-18Uhr).

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xjapx

Hab grad mal bei AVL angerufen - Vermittlerwechsel klappt in diesem Jahr nicht mehr. Also alles in Ruhe 2010 klären. Dass ich aber auch immer so schluderig bei Finanzangelegenheiten bin... ;-)

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edwin

Ich würde mir einen Vermittler mit Direktrabatt suchen,

statt auf die unsichere nachträgliche Bonifizierung zu setzen.

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D-Mark

Sehr ehrenhaft, Eddy!

 

Aber nochmal zum Mitschreiben: Es gibt bei der RRP keinen Direktrabatt - DWS möchte es am Liebsten, daß es für ihr Premiumprodukt überhaupt keinen Rabatt, allerhöchtens eine kleines Werbepräsent gibt...

Zu dem Behufe bekommen die Vermittler ihren Anteil an der Abschlußgebühr und den Agio selber erst im Nachhinein (nach Rechnungsschluß eines Jahres).

Diejenigen Vermitterbuden, die jetzt Kunden werben mit dem Argument - 100% sofort und Depotgebühr auch noch gratis - die schießen aus eigener Tasche vor. Und die 0,5 von den 5,5 aus der Berechnungsformel, die DWS selber einbehält, müßen Sie aus ihrer Bestandsprovi ersetzen (oder sie haben eine reiche Alte geheiratet oder so...).

Ohne jetzt persönlich werden zu wollen oder irgendetwas absprechen zu wollen: Das ist ein sehr riskantes Geschäftsmodell und im Hinblick auf Insolvenz sind das sicher mit die Ersten, an die man denken müßte...

DWS ist knallhart in dem Fall: AVL stand mit ihnen schon vor Gericht - und DWS hat verloren...

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GlobalGrowth

DWS ist knallhart in dem Fall: AVL stand mit ihnen schon vor Gericht - und DWS hat verloren...

 

du musst es ja wissen :lol:

 

wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, schließt die TopRente über die DWS direkt ab und handelt telefonisch die Konditionen aus.

Wie wir ja nun alle Wissen wird (bis auf den Marketinggag Höchsstandardsicherung) das Investitionsmodell der RRP für die TopRente über kurz oder lang kopiert werden. Wer die RRP haben wollte, hat damit den kostengünstigsten Zugang. Für die jetzigen Besitzer der TopRente, die sie gerade wegen dem antizyklisch wirkendem Lebenszyklusmodell abgeschlossen haben, wird sich die Freude aller Voraussicht nach in Grenzen halten.

 

Ich sags ja immer wieder, die Fondsriestevarianten werden immer und immer wieder verändert werden (ob das auf lange Sicht positiv für den Anleger ist?)...wer stattdessen keine Versicherung will, soll lieber mittels Direktinvestments Vermögen aufbauen und dazu eben einen Riesterbanksparplan nutzen...da erspart man sich den ganzen Kindergarten!

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xjapx

Interessanter letzter Beitrag! Gibt es denn mittlerweile verschiedene Banksparpläne, die man ruhigen Gewissens abschließen kann? Welche Kosten entstehen dort? Kann man von RRP auf Banksparplan umschichten? Denn wenn ich meinen jetzigen Riestervertrag ruhen lasse, zahl ich ja jedes Jahr weiter Depotgebühren, oder? Und wenn ich ihn komplett auflöse, muss ich doch die Zulagen und die Steuervorteile wieder an den Bund zurückgeben?

 

Denn im Grunde bin ich auch kritisch wenn es um Riester-Fondsparpläne geht, da scheint mir eine individuelle Fondsanlage zur Vermögensbildung auch besser. Danke auf jeden Fall für den Kommentar, damit werde ich mich jetzt auch nochmal beschäftigen!!

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herr_welker

Interessanter letzter Beitrag! Gibt es denn mittlerweile verschiedene Banksparpläne, die man ruhigen Gewissens abschließen kann? Welche Kosten entstehen dort? Kann man von RRP auf Banksparplan umschichten? Denn wenn ich meinen jetzigen Riestervertrag ruhen lasse, zahl ich ja jedes Jahr weiter Depotgebühren, oder? Und wenn ich ihn komplett auflöse, muss ich doch die Zulagen und die Steuervorteile wieder an den Bund zurückgeben?

 

Denn im Grunde bin ich auch kritisch wenn es um Riester-Fondsparpläne geht, da scheint mir eine individuelle Fondsanlage zur Vermögensbildung auch besser. Danke auf jeden Fall für den Kommentar, damit werde ich mich jetzt auch nochmal beschäftigen!!

Bei Banksparplänen fallen in der Regel keine Kosten an.

Anbieter findest du auf Finanztest.de und im Forum natürlich.

Wenn du von einem Fondssparlplan auf einen Banksparplan wechseln willst, dann bietes es sich an das vorhandene Kapital zu übertragen. Keinesfalls vorher Kündigen, sonst verlierst du die Zulagen.

Beim Übertragen fallen je nach Anbieter Kosten an. Dein vorhandenes Kapital ist eingezahltes Kapital - Kosten - evl. schlechte Werteentwicklung der Fonds.

Inwieweit du noch deinen fälligen Rabatt ausgezahlt bekommst, weis ich nicht. Eine Email an deinen Vermittler dürfte das aber klären.

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D-Mark

Hallo,

 

ich finde es sehr bedenklich, wie gewisse Interessenvertretungen hier auf jedem Scheiß drauf gehen und die Leute kopfscheu machen...

Leider sit die Forenleitung hier ziemlich unbekehrlich, was das angeht...

Das Gericht hat gesagt: Der Vermittler darf seine Provision einsetzen, wie er möchte - z.B. darf er sie auch dem Kunden zurückerstatten. Dieses Urteil ist konform mit der gesamten okzidentalen Rechtsaufassung von Eigentumsbegriffen und Handlungsfreiheit der Person.

Zu verweisen auch: Bestandskunden sind sowiso in Sicherheit. Das heißt: Wer bei einem Vermittler zu bestimmten Bed. rein kommt, genießt die auch unabh. späterer Rabatt-Entwicklungen. So war es auch, als letztes Jahr die Sache bei AVL in der schwebe war und der Neuabschluß mehrere Wochen ausgesetzt gewesen ist.

Finanztest ist ein gutes Stichwort: In 09 sind mehrfach Tests zu Riester mit verschiedenen Fokki gemacht worden. FT warnt andauernd vor den Versicherungen, nimmt aber Rücksicht auf die scheuen Hühner. Es wird gesagt: Schlechte Rendite, überhöhrte Kosten, Rentenfaktor allermeistens nicht garantiert!

Zu den Fongebundenn Policen wird gesagt: Höhere Chancen aber sehr hohe Abschlußkosten durch doppelten Dienstleister. Ein krasses Bsp.: Einem jungen Mädchen wurde eine Fondspolice mit dem irreführenden Namen RiesterRenteClassic oder so ähnlich untergejubelt, obwohl die Dame definitiv gesagt hat, daß sie nichts mit Aktien will...Sie hats dann erst viel später gemerkt und war ziemlich sauer. Sie hat sich dann bei Finanztest beschwert.

Und die haben das gleich mal zum Anlass genommen (Okt. 09), die Beratungsleistung speziell unter die Lupe zu nehmen. Ergebnis: Keine einzige Versicherung erhält im Vertrieb besser als befriedigend...Allianz, deutschlands größter Verbraucher-Versicherer nach Volumen, mit großen "Beratungs"-Aussetzern.

Die Leute wissen nicht, was es sie kostet, welche Wertentwicklung es gibt* und daß der Rentenfaktor bei den allermeisten Versicherern nicht garantiert ist. Das Letze speziell ist ein ziemlicher Hammer, wenn man mal dahintersteigt, was es schließlich bedeutet.

Gewisse Versicherer, wie z.B. hmhmhm haben nicht am Test teilgenommen. Das heißt im Klartext: Versicherer wie Interrisk usw. holen es sich halt auf andere Weise...

Zu Banksparplänen: Mehr als 2-3% sind da auch nicht drin. Der Vorteil: Kostengünstig, sicher - SPKs und Genossenschaften finantzieren sich und ihr geschäft "größten"teils mit der Vergabe von Krediten an die lokale Gewerbeszene (und antürlich auch über das Abzocken von Privatkunden). FT: Das ist was für Ü50 und für Junge, die später in einen Wohnriester umschichten wollen. Private Banksparpläne mit Zinstreppe sind auch wieder interessanter geworden.

Über Wohnriester gibt es in 12/09 eine ausführliche Stellungnahme mit Produktvergleich.

 

*das stammt jetzt aus einer anderen speziellen Ecke: Die Verbraucherzentralen monieren massiv die hohen Kosten bei Riester, die Art und Weise wie die Industrie das Geschäftsfeld prizipiell betreibt und kritisiert insbesondere die jährlichen Abrechnungen, die vielfach leider anscheinend der Form keinerlei Genüge tun. Das ist jetzt eine allg. Aussage ganz abstrakt - praktisch auf der Ebene, wo 75% Marktanteil bei de Versicherungs-Konzerne liegt...

FT warnt übrigens auch vor dem ganz neuen Vertriebssystem der Postbank (11/09)!

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jm2c

wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, schließt die TopRente über die DWS direkt ab und handelt telefonisch die Konditionen aus.

Genau. Für die DWS TopRente ist dies die beste Lösung. Bei der Premium es so ja leider nicht.

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xjapx

ich finde es sehr bedenklich, wie gewisse Interessenvertretungen hier auf jedem Scheiß drauf gehen und die Leute kopfscheu machen...

 

Hallo D-Mark,

 

sorry, bin neu hier und hab wirklich keine Ahnung von den ganzen Sachen, daher hatte der Vermittler seinerzeit ja auch leichtes Spiel bei mir. ;-) Was meinst du genau? Was ist aus deiner Sicht die beste Riesterlösung (bei mir sind's noch fast 40 Jahre bis zur Auszahlung)?

 

Frohe Weihnachten!

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

also Fondssparplan ganz klar!

Um mal mit der Zeitung zu sprechen:

-DWS RRP

-DWS Top

FT rät auch immer noch zur Uni-Profi (Raiffeisen+Volksbanken/Union-Investment), aber diesen neuen Burgfrieden kann ich nicht nachvollziehen, nachdem die Zeitung im März ganz vehemente Kritik auf das Produkt niederprasseln lies. Problem: Bei der Uni-Profi wird vom Managment in einen Euro-Bond-Fonds ungeschichtet und: Diese Beiträge bleiben dort gebunden. Was ist passiert: Die Kurse sind runter und Union merkts dann auch mal, nimmt dann bei sehr vielen Kunden den Wind viel zu spät raus, als Gewinne alle schon beim Teufel sind. Außerdem: Abgesichertes Kapital fließt nicht an den Aktienmarkt zurück - letzte Erholung ohne VoBa-Klientel! Kundschaft am Rande der Rebellion. Manchen wurde beim Abschluß auf Rückfrage versichert, das könnte frühestens 5 Jahre vor Ablauf geschehen, wiwderfahren ist es ihnen aber mit 33; anderen passiert´s daß neuerliche Monatsbeiträge wieder an den Aktienmarkt gehen, um tage später ungeschichtet zu werden. Problem: Der UniGlobal hat satte 5% AA, der Rentenfonds "bloß" 3% - Kunde zahlt insgesamt also 8% in einem Monat...

Auch wird natürlich lediglich in dem einen Aktienfonds_Welt angelegt und wie gesagt: Das Geld kann jederzeit "futsch" sein, denn die Umschichtung ist hier eine Einbahnstraße. Dumm für diejenigen, die seit 2002 oder so dabei waren...crying.gif

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Tony Soprano

Zu Banksparplänen: Mehr als 2-3% sind da auch nicht drin. Der Vorteil: Kostengünstig, sicher - SPKs und Genossenschaften finantzieren sich und ihr geschäft "größten"teils mit der Vergabe von Krediten an die lokale Gewerbeszene (und antürlich auch über das Abzocken von Privatkunden). FT: Das ist was für Ü50 und für Junge, die später in einen Wohnriester umschichten wollen. Private Banksparpläne mit Zinstreppe sind auch wieder interessanter geworden.

 

Würde mich mal interessieren, wie du auf 2-3 Prozent kommst. wenn ich mal das Angebot der Sparkasse Günzburg-Kumbach nehme, da ist der aktuelle Zins 2,83 dazu kommen dann noch Bonuszinsen plus die Zulagen, d.h. selbst in der jetzigen Niedrigzinsphase haben sie 2,8 Prozent (ohne Zulagen, ohne Bonuzins), nun erkläre mir wie du auf 2-3 Prozent rendite kommst?????

 

Du kannst ja deine DWS RRP bei der AVL puhen wie du willst, aber schreibe doch keine Unwahrheiten über die Renditeaussichten von Banksparplänen.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

der Bonuszins: Wird er garantiert?

Der gesamte Zins bei BSP ist mobil! Und angesichts der wirtschaftlichen Lage werden sich die Leit-Zinsen sehr wahrscheinlich auf Jahre hinaus nicht erholen. Das sollte man vielleicht berücksichtigen.

Die Zulage gibts bei allen Riesterformen - sie ist zum Renditevergleich somit unerheblich.

Wenn ein BSP-Kunde hingeht und seine Ertragschancen schönrechnet mit "ich habe ja noch die Zulage", macht er was falsch!

Die BSP sind sicher und günstig. Renditeüberflieger sind es jedoch nicht.

Langzeitvergleiche zeigen, daß nichts so gut performt, wie Aktien.

Daher empfehle ich bei einer Restlaufzeit von deutlich >15 Jahre stets einen Sparplan!

Das tun die Leute, die jährlich Rieterangebote prüfen, die Bedingungen aberdutzender Verträge wirklich in der Hand haben und diese anhand ihrer großen Wertpapiererfahrung durchaus auch performancemäßig beurteilen können, ja auch...

Außerdem pushe ich nicht AVL, habe auch gar nichts davon, sondern ich zeige einen Vermittler auf, der ein gutes Rabattangebot - dauerhaft - macht und dessen Zuverlässigkeit ich anhand meiner eigenen Erfahrung einschätzen kann.

Was generell auffällt: Hier gibt es wenig Posts mit "ich bin bei hmhmhm und ich bekomme auch einen guten Rabatt!".

Mir würde das gefallen, ich lerne nämlich gerne was dazu! Bloß ich will nicht hören - 100% Direktrabatt und so und dann auch noch ohne Namen, weil das kann bei dem Produkt schon technisch nicht stimmen...

Ich kann hier im Forum au ned bloß sagen: "Kauf a RRP!". Weil die Unerfahrenen gehen sonst zum Anbieter direkt und zeichnen Mörder-Bedingungen. Dieses Produkt hat nunmal eine hohe Informationsdichte.

Es gibt 2 Sorten: Die Einen kaufen bloß konservativ, weil das ihrem psychoemotionalen Rahmen enspticht - und mir kann das auch egal sein! Von mir aus soll Einer seine ganze Lohntüte für Bankangebote und Versicherungen ausgeben - das geht mich überhaupt nichts an!

Aber die Anderen, das sind die Unerfahrenen. Jetzt mal was anderes und ohne Scherze: Es ist ein wissenschaftliches Ergebnis, daß viele Deutsche sich mit dem Kapitalmarkt nicht auskennen und welchen das sogar völlig fremd ist. Soclhe Leute wissen zwar grob, was eine -Börse- ist, aber sie beziehen das nie auf sich selber sondern halten das für Expertenwissen - das sind Millionen Personen und eine beabsichtigte Falschberatung in der Finanzindustrie, weil die Leute es nicht kennen geschieht andauernd!

Und solche Leute klären wir hier auf. Damit sie die Möglichkeiten besser einschätzen können.

Weil nicht Jede, die sich nicht auskennt, au tatäschlich ängstlich ist. Übrigens (und das weiß ich zuverlässig von Leuten, die das erlebt haben): Angst kann man auch überwinden...

Jetzt mal noch was anderes kurz: Diejenigen die dem Aktienmarkt aus politischen Gründen fernbleiben: Was glaubt ihr, wie ein Versicherungskonzern das Moos ranschafft - oder eine Bank?! Nur, daß die eben erst mal einen Brocken für sich behalten und der Kunde bekommt bloß das, was man ins Angebot gebracht hat...

Sicher: Fonds kosten auch Geld! Problematisch ist bloß, wenn Leute bei ihrer Hausbank (weil soviel wird Ihnen schon beigebracht) an Fonds kaufen und dabei überhaupt nicht wissen, was ein Ausgabeaufschlag überhaupt ist, gescheige denn, daß sie den Agio als Extra-Gebühren bezahlen müssen und daß es Wege gebe, das nicht mehr zu müssen - das passiert seit Jahrzenten schon millionenfach und tagtäglich.

Deswegen sage ich zu de Leit bei Riester (und bei langer Laufzeit!): Kauf an Fondsparplan UND achte auf dein Kostenmodell!

 

Außerdem, um das noch mal zu betonen, ist das hier der RRP-Thread! :-

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Tony Soprano

Hallo,

 

ob der Bonus-Zins bei der Spk. Günzburg-Krumbach garantiert ist, weiß ich nicht, aber müsste das Angebot in den nächsten tagen erhalten...

 

Ist das rabattangebot der AVL denn garantiert für die nächsten 20-30 Jahre?

 

Wenn ein Anleger bereits einen Fondssparplan oder überhaupt Aktienanlagen hat, ist es vielleicht sinnvoll, eine "sichere" riestervariante zu nehmen. Ich spare z.B. schon einen gewissen Anteil in Aktien, deshalb überlege ich ja einen BSP als sicheren Anteil des vermögens zu nehmen, noch dazu kann es sein, das ich irgendwann doch mal bauen möchte und dann den BSP zu Wohnriester umwandeln kann.

 

Scher, Aktien bringen die meiste rendite, aber die Altersvorsorge alleine über Aktien zu machen, halte ich für recht riskant.

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herr_welker

Hallo,

 

ob der Bonus-Zins bei der Spk. Günzburg-Krumbach garantiert ist, weiß ich nicht, aber müsste das Angebot in den nächsten tagen erhalten...

 

Ist das rabattangebot der AVL denn garantiert für die nächsten 20-30 Jahre?

 

Wenn ein Anleger bereits einen Fondssparplan oder überhaupt Aktienanlagen hat, ist es vielleicht sinnvoll, eine "sichere" riestervariante zu nehmen. Ich spare z.B. schon einen gewissen Anteil in Aktien, deshalb überlege ich ja einen BSP als sicheren Anteil des vermögens zu nehmen, noch dazu kann es sein, das ich irgendwann doch mal bauen möchte und dann den BSP zu Wohnriester umwandeln kann.

 

Du musst noch bedenken, das dein eingezahltes Geld + Zulagen am Ende der Laufzeit garantiert sein müssen.

Ansonsten haftet die DWS.

 

Das Rabattangebot dürfte eigendlich garantiert sein, sofern AVL nicht Pleite geht, oder?

Wobei es ja hauptsächlich nur die ersten 5 Jahre gut gehen muss. (Abschlusskosten)

 

Zum Banksparplan: Der Bonuszins ist garantiert. Der Grundzins ist variabel. Die Zinsanpassung richtet sich nach einer Veränderung des Referenzzinssatzes.

Bei der Günzenburg-Krumbach wird dieser aus den gleitenden Durchschnittssätzen der Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere mit einer Restlaufzeit von 5 Jahren genommen.

Nur so nebenbei :thumbsup:

 

Scher, Aktien bringen die meiste rendite, aber die Altersvorsorge alleine über Aktien zu machen, halte ich für recht riskant.

Bei ganz jungen Sparern finde ich das schon in Ordnung.

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EuleFTL

Hallo,

 

meine Frage wird viele Riester-Wechsler betreffen.

 

Wir wechseln gerade wegen geringerer Gebühren und Provisionen von Vertrag A (Zurich , Riester-Rentenversicherung auf Basis DWS-RRP) zu Vertrag B (DWS-RRP, Kickback vom Vermittler). In 2009 wurden genau so viel Eigenbeitrag gezahlt, um volle Förderung zu erhalten.

 

Kann der neue Anbieter nach Guthabenübertragung die Förderung für 2009 beantragen oder müssen wir mit der Guthabenübertragung warten, bis dies der Altanbieter gemacht hat und die Förderung dem Altvertrag gutgeschrieben wurde?

 

Letzteres wollen wir vermeiden, da beim Altanbieter auf Zulagen auch wieder Gebühr und Provision anfällt.

 

 

Danke und viele Grüße

 

Torsten

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Chefpilot
· bearbeitet von Chefpilot

Was ist denn der große Nachteil (außer den höheren Gebühren im Vergleich zur RRP) der Zurich Förder Renteinvest DWS Premium? Ich habe ein Angebot von einem unabhängigen Finanzberater bekommen und blicke bei den Gebühren nicht durch.

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D-Mark

Hallo,

meine Frage wird viele Riester-Wechsler betreffen....

 

Die Zulage beantragst Du selber! Wahrscheinlich hast Du das beim alten Anbeiter auch gemacht. Aber weil der an Sylvester vermutlich keine Depots abrechnet (sondern erst im Frühjahr?) wird vermultich (???) beim Altanbeiter nichts mehr laufen.

Die Frage ist jetzt, ob dein neuer Anbieter das rückwirkend drauf hat. Ich denke schon, denn der Dauerzulagenantrag wird wohl mitreißen. Abgesehen davon kannst Du hier ruhig mal die Hotline des neuen Anbieters benutzen und in dieser Angekegenheit nachhaken. Panik ist nicht nötig, da man die Zulage auch noch bis zu 2 Jahre später beantragen kann. Die Steuererklärung kannst Du auch eine gute Weile rauszögern.

Die Zulage kommt von der Behörde direkt in den Vertrag, also das ist nicht das Problem.

 

 

 

"...Zurich Förder Renteinvest DWS Premium...Ich habe ein Angebot von einem unabhängigen Finanzberater bekommen und blicke bei den Gebühren nicht durch...

-> genau da liegt der Hase im Pfeffer! 2 Dienstleister +(!) ein Provisionskassierer...

Leute, warum macht ihr sowas, wenn ihr das Produkt auch viel direkter bekommen könnt?!

Weil ihr glaubt, daß der Berater euch berät? Hahaha, selten so gelacht...

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EuleFTL

Was ist denn der große Nachteil (außer den höheren Gebühren im Vergleich zur RRP) der Zurich Förder Renteinvest DWS Premium? Ich habe ein Angebot von einem unabhängigen Finanzberater bekommen und blicke bei den Gebühren nicht durch.

 

 

** zuerst mal Danke an D-Mark für die Antwort auf meine Frage ***

 

 

Hallo Chefpilot,

 

die Zurich RiesterRente auf Basis DWS-RRP hat einige Eigenschaften, die mir nicht gefallen:

 

  • die Gebühren sind höher, aber das weißt du ja schon (Zurich legt einen Versicherungsmantel über das Produkt DWS-RRP)
  • es gibt meines Wissens keinen Rabatt auf die Vermittlerprovision/Abschlussgebühr
  • es gibt eine Rentengarantiezeit von 10 Jahren, stirbt der Versicherte nach 10 Jahren gehen die Erben leer aus, bei DWS-RRP wird das Restguthaben ausgezahlt (evtl. auch Vorteil gegenüber den jetzigen Unisex-Verträgen der Versicherungen)
  • Zurich läßt kein Überriestern und dadurch auch keine Entnahme aus ungefördertem Vermögen zu
  • die angepriesene Rentengarantie wird in den AVB selber per adsurdum geführt: Wenn sich die Lebenserwartung erhöht bzw. die Rendite der Kapitalanlagen absinkt . sind wir berechtigt, Ihre Monatsrente herabzusenken.

 

 

Mein Fazit: Zurich legt über das Produkt DWS-RRP einen Versicherungsmantel mit damit verbundenen Kosten ohne entsprechende Vorteile zu bieten. Deshalb wechseln wir jetzt selber.

 

 

 

 

Nachfolgendes ist im Forum schon besser gesagt:

 

  • es gibt keine unabhängigen Finanzberater, sie sind alle abhängig von Provisionen
  • das Ziel des Finanzberaters ist nicht dein, sondern sein finanzieller Erfolg
  • er kann dir auch mal ein gutes Produkt empfehlen, solange auch da Provision fließt
  • ein Finanzberater ist ein geschulter professioneller Verkäufer, er wird im persönlichen Gespräch immer genug Argumente finden, die plausibel klingen

Fazit 2: Man sucht sich auch mit Hilfe des WP-Forum das richtige Produkt und schließt den Vertrag ohne Beratung über einen Vermittler ab, der einen hohen Direktrabatt (geht nicht immer) oder wenigstens eine hohe Rückerstattung (neudeutsch Kickback) bietet (suche im Forum).

 

Torsten

 

 

 

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Granini

es gibt keine unabhängigen Finanzberater, sie sind alle abhängig von Provisionen

 

Doch gibt es, das nennt man dann Honorarberater. Die dürfen keine Provisionen nehmen.

 

Gruß

Granini

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

Honorarberatung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Also nur zur Unterscheidung kurz: HB sind ein selbständiges Büro (Ich-AGs oder Partner) ohne Anbindung an ein direktes Geschäft. Also nicht verwechseln mit Vermögensverwaltung (wo i.d.R. Musterdepots zur Anwendung kommen)!

HB funktioniert so: Man geht hin und hat eine Frage zum Geldparken oder Vermögensaufbau oder Altersvorsorge etc. Dann bekommt man dort eine Session mit Ratschlägen, Tips, Strategien usw.

Problem ist - das ist nicht ganz billig. In Finanztest 10/09 gibt es einen Artikel dazu. Ich kopiere jetzt nicht schon wieder die ganze Liste, sondern konzentriere mich auf die 4 aufgeführten Selbständigen (daneben gibt es das bei den Verbraucherzentralen, bei öffentlich vereidigten Sachverständigen und bei ein paar IGs, Firmen und Vereine):

Eine Stefanie Kühn aus Grafing berechnet für 1 Stunde Gespräch € 238,-; Tips im Schrifverkehr kosten nach Aufwand und 1/4 Stunde Quatschen am Telefon satte 60 Piepen.

Dann gibts 2 Leute in Hannover, die sich aufeinander eingetimmt haben. Denn beide verlangen 143-214 Mäuse/p.h. und das Andere scheint ebenfalls preiswerter zu sein: Frank Tamman oder Achim Stenzel.

In Berlin kostet es bei Niklas und Lehmann 131,-, wobei Schriftverkehr und Telefonieren inklusive sind.

 

Bei den Organisationen sind ältere Menschen definitiv vor der Alte Hasen GmbH zu warnen! Hier kostet 1h an die 300 €uro und Telefonieren auch 40 pro 1/4 Stunde; Mit E-Mail ist man nicht vertraut und auf Briefe hat man keine Lust.

Billiger ist die Deutsche Gesellschaft für Finanzplanung e.V. . Wenn ein Berater da dazugehört, kostet es 125-150 p.h. und 25-31 im Schrifverkehr bzw. am Telefon das 1/4.

 

Generell möchte ich festhalten:

Honorarberatung ist zwar das Baby von Ilse Aigner, aber die Preise liegen irgenwo zwischen Apothekenbesuch und Zahnbehandlung!

Über die Qualität kann absolut nichts gesagt werden (ich sage ausdrücklich, es kann NICHTS gesagt werden) und ich denke mal, das lauft so wie bei allen privatwirtschaftlichen Dienstleistungen - d.h. das sind Gespräche und Vorschläge mit Anknüpfung. Dort wird es also eher selten eine Beratung für die nächten 10 Jahre geben, sondern nach 1/2 Jahr oder so oder wenn Politik und Steuern oder eure Lebensumstände sich ändern, müßt ihr da wieder hin...

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Granini

Und wieviel zahlst du, wenn du eine (nicht rabattierte) Altersvorsorge abschließt?

Die Kosten beim Honorarberater mögen sich viel anhören, aber nur weil man sich nicht klarmacht wieviel Abschluss- und Bestandsprovision der Berater einfährt, der "kostenlos" berät.

 

Für mich kommt nur Honorarberatung in Frage.

 

Dass das da auch Luschen geben mag, kann durchaus sein, aber das kann ein Makler oder Vertreter genau so sein...

 

Ausserdem schließt man dort ja auch die Verträge ab, daher verstehe ich dein Argument nicht, wieso man da ständig wieder hin müsste.

 

Gruß und Guten Rutsch

Granini

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