polydeikes September 30, 2016 Nicht überraschend. Niemand kann einfachste Punkt und Strichrechnung aushebeln, außer Dipsy. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX September 30, 2016 Nicht überraschend. Niemand kann einfachste Punkt und Strichrechnung aushebeln, außer Dipsy. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Oktober 3, 2016 ... Ich wüsste auch nicht, warum man oberhalb 2.100€ einzahlen sollte, Sinn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 3, 2016 ... Ich wüsste auch nicht, warum man oberhalb 2.100€ einzahlen sollte, Sinn? Bei der Übertragung von bestehendem Riestervermögen auf einen anderen Vertrag kann das durchaus sinnvoll erscheinen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Oktober 3, 2016 Nicht überraschend. Niemand kann einfachste Punkt und Strichrechnung aushebeln. Hihi - ausgerechnet Polydeikes versucht die Mathematik zu erklären Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 19, 2017 Habe in 2008 im Alter von 25 Jahren die Riesterrente Premium abgeschlossen und zahle seitdem jeden Monat 75 EUR ein, außerdem stocke ich immer soweit auf per Einmalzahlung, dass ich die komplette Förderung bekomme. Seit etwa zwei Jahren beobachte ich aber das Tun der DWS genauer und stelle fest, dass das ein sehr schwachsinniges Produkt ist. Es kann auch sein, dass ich das nicht verstehe. Aber immerhin ist nach fast 10 Jahren der Wert der Fonds um 1200 EUR niedriger als der Garantiebetrag. Ich bin also noch imemr nicht im Plus. Umschichtungen finden tonnenweise statt, das wurde ja schon bemängelt. Depotgebühren werden ebenfalls immer fällig. Ist ok, wenn die Performance stimmt. Das stelle ich aber nicht fest. Nach 10 Jahren noch immer 1200 EUR miese! Habe diesbezüglich heute mal bei der DWS angerufen, was meinen Blutdruck in die Höhe schießen ließ. Der Dame war das völlig egal. Da könne man nichts machen. Wir beraten auch nicht, wir verwalten nur. Ich solle mich an meinen Vermittler wenden. (Den gibt es nicht mehr). Auf den Hinweis, dass ich mit Anfang 30 noch 30 Jahre Zeit habe, und es doch keinen Sinn mache, fast zu 100% in negativ rentierlichen Rentenfonds investiert zu sein, meinte sie nur: Tja. Macht der Computer. Kann man nichts machen. Das ist echt das Letzte. Sauteurer Vertrag, am Telefon abgewimmelt werden (Ich war ganz freundlich!) und keine konstruktiven Vorschläge. Was soll man tun? Gibt es eine Möglichkeit, die Gebühren zu verringern? Ist hier ein Vermittlerwechsel notwendig? Die Abschlussgebühren sind sicher nach 10 Jahren weg. Da war ich zu langsam all die Zeit. Oder wäre es gar klug, wo anders einen neuen Vertrag abzuschließen und den alten zu übertragen? Hier würden aber wieder neue Gebühren anfallen. Zur Not müsste man den Vertrag halt beitragsfrei stellen, dann bekäme man aber keine Förderung mehr. Für Vorschläge bin ich dankbar! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andjessi April 19, 2017 · bearbeitet April 19, 2017 von andjessi Bei der Absicht Riester mit einem Fondssparplan zu nutzen läuft man immer Gefahr irgendwann in Rentenpapieren festzuhängen. Je nach Modell (starre Quoten nach Lebenszeit wie bei Deka, dynamisches Umschichten wie bei der DWS) mal früher mal später oder sogar für immer (wie manchen bei der Union passiert). Das wurde hier in verschiedenen Threads breit erörtert. Für Investitionen in Aktien ist Riester einfach nicht geeignet. Mal ganz abgesehen davon, dass es völlig unklar ist, wie später bei Fondssparplänen die Verrentung erfolgt (Rentenfaktor unbekannt). Tröste dich. Hinterher ist man immer schlauer. Ich habe es 2002 ähnlich gemacht wie du (DWS TopRente) und nur das Glück gehabt, dass es ja bis 2008 ganz gut lief und ich somit auch jetzt immerhin noch 60% Aktienquote habe (jetziges Alter 42, Rente mit 60 in 2034). Das ist aber eine Momentaufnahme - glücklich bin ich mit meinem Fondssparplan auch nicht wirklich. Ich weiß auch nicht, was man dir raten soll. Wenn Du jetzt immer noch so weit im Minus bist, wirst Du, allein damit die DWS die eingezahlten Beiträge garantieren kann, wohl noch sehr lange in den Rentenpapieren festhängen. Die Garantie "fängt" dich auf Jahre. Ein Neuananfang muss her, wobei es auch kein wirklich empfehlenswertes Riester-Zielprodukt im Umfeld Aktien gibt (aber gab es das je?!), das man empfehlen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 19, 2017 Vielleicht wechsle ich im ersten Schritt mal zu moneymeets, dann erstatten sie mir schon mal die Depotgebühren und beteiligen mich an den Fondskosten. Was ich nicht verstehe: Wieso bleibt man, wenn man im Minus ist, bei Renten hängen? Da gehts ja nur bergab - absehbar. gerade dann müsste man doch die Aktienquote erhöhen, zudem ich ja noch 30 Jahre Ansparzeit habe. Ich erkenne da kein Konzept. Vielmehr wird monatlich permanent zwischen den Fonds gewechselt, in der Summe bleibe ich aber zu 90% in Renten. So ein Schmarrn. Geschockt hat kich dann die Reaktion der DWS-Dame. Völlige Wurschtigkeit und die Aussage, nicht zuständig zu sein. fragen Sie ihren Berater. Und denen zahlt man dann noch Depotgebühren. Sorry, die Luft muss raus! Eine gescheite Lösung habe ich auch nicht. 60% Aktienquote wäre ein Traum! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 19, 2017 Die 100% Riester-Beitragsgarantie (die ich für die meisten Otto-Normalkleinsparer für sinnvoll halte) ist Ursache für die Renditereduktion. Daran kann die Hotline nichts ändern, auch wenn du das gerne hättest und freundlich fragst. Ohne die Beitragsgarantie könnte man einen statischen Aktienfondssparplan mit Riesterförderung bauen. Das geht mit Riester nicht. Je länger die Niedrigzinsphase an hält um so niedriger die Aktienquote, da die Beiträge nach Kosten nicht auf gut Glück zum Renteneintritt zur Verfügung stehen sollen, sondern rechnerisch nach Abzug der Kosten garantiert werden müssen. Und das ohne dass der Anbieter mit seinem Eigenkapital ins Risiko gehen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 19, 2017 De facto ist es aber nun so, dass der Anbieter derzeit in den Miesen ist. Würde ich nun in die Rente eintreten, müsste der Anbieter ja draufzahlen. Da Anleihen eine Negativrendite bringen, erschließt es mir nicht, weshalb nicht in Aktien gegangen wird bzw. eine höhere Aktienquote gefahren wird, auch, da ja noch 30 jahre zeit sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 19, 2017 · bearbeitet April 19, 2017 von tyr vor 2 Stunden schrieb Naim: De facto ist es aber nun so, dass der Anbieter derzeit in den Miesen ist. Würde ich nun in die Rente eintreten, müsste der Anbieter ja draufzahlen. Da Anleihen eine Negativrendite bringen, erschließt es mir nicht, weshalb nicht in Aktien gegangen wird bzw. eine höhere Aktienquote gefahren wird, auch, da ja noch 30 jahre zeit sind. Dein Einwand basiert auf einer Hoffnung, nicht auf einer darstellbaren Garantiezusage von Rentenpapieren. Der Riesteranbieter kann nicht spekulieren, er muss garantieren. Andernfalls müsste der Anbieter wenn die Wette schief geht den Vertragswert zum Renteneintritt mit Eigenkapital auf füllen. Die Aktionäre der deutschen Bank würden dir etwas husten. Das wird nicht gewollt passieren, nicht mal fahrlässig. Der Zusammenhang Niedrigzinsphase und hohe Rentenquote bei Garantieprodukten wurde bereits wissenschaftlich untersucht und ist nicht (seriös) bestreitbar. Diese Diskussion ist schon gelaufen, das brauchst du nur nachlesen, das muss man hier nicht wiederholen. Auswege gibt es, die gehen aber nicht über Beklagen der Umstände bei der DWS Hotline. Du kannst z. B. spekulieren, dass die Aktienmärkte in den nächsten Jahren ohne Crash weiter gut laufen und danach die Rentenmärkte haussieren und auf die Lebenszyklus-Anlagekonzepte von der Deka Bonusrente oder von fairr setzen. Oder du glaubst an das Anlagekonzept der Uniprofirente. Oder du planst ein gemischtes Portfolio selber, nimmst die Riesterförderung im Zinsanlagenbereich mit und legst ohne Garantieprodukt-Mantel selbst ungefördert in Aktien an. Keine Renditereduktion, kein Riesterfrust mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 20, 2017 vor 12 Stunden schrieb Naim: De facto ist es aber nun so, dass der Anbieter derzeit in den Miesen ist. Würde ich nun in die Rente eintreten, müsste der Anbieter ja draufzahlen. Da Anleihen eine Negativrendite bringen, erschließt es mir nicht, weshalb nicht in Aktien gegangen wird bzw. eine höhere Aktienquote gefahren wird, auch, da ja noch 30 jahre zeit sind. Nicht alle Renten haben eine negative Rendite. Da du 30 Jahre bis zur Rente hast, könnte der Anbieter in 30-jährige Bonds gehen. Hier notieren selbst AAA Bundesanleihen noch mit 0,9%p.a. Heißt also in 30 Jahren rund 31% sicherer Wertzuwachs, um die Kapitalgarantie darstellen zu können. Geht man ein Stück die Risikoleiter nach oben ist die Rendite noch ein Stück besser. Das ist alles andere als toll, wenn man in Renten gefangen ist. Aber aufgrund des DWS Konzeptes hat das schon seinen Grund. Wenn du glaubst andere "Zins-Riester-Anbieter" können hexen, kannst du in ein Zinsprodukt wechseln. Glaubst du das nicht, würde ich trotzdem über einen Anbieterwechsel nachdenken. Ggf. bietet die DWS auch die Möglichkeit eines hausinternen Übertrages an. Das würde quasi den Garantiebetrag auf das aktuelle Guthaben zurücksetzen und man könnte wieder mehr Aktienquote fahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 20, 2017 · bearbeitet April 20, 2017 von Naim Naja, die Aktien liefen die letzten Jahre ja super, und man muss da schon ein Meister sein, wenn man da negative Renditen erzielen will. Außerdem wird ja monatlich ständig hin- und hergeschichtet, was also nichts gebracht hat, da einerseits die geschobenen Beträge relativ klein sind und nach kurzer Zeit wieder abgezogen werden. Dass bei einem Garantieprodukt keine Bombenrenditen rauskommen, ist mir inzwischen klar. Vermittelt und verkauft wurde das vor 10 Jahren aber ganz anders. Da war das Konzept so: Da ich einen recht sicheren Job habe bzw. damals haben werde, kann ich mir hier Risiko erlauben und wir nehme was fondsbasiertes, aktienlastiges. Dass das nun nicht so ist, ich praktisch ein Rentendepot habe, weiß ich (jetzt) auch. Die DWS hat mir am telefon garnichts vorgeschlagen. Das ist ja das zweite Problem, das ich sehe. Es geht nicht darum bei der Hotline zu jammern, sondern um dort Rat einzuholen. Das war mein Anliegen. Der Hinweis auf ein alternatives Produkt hätte mich schon weiter gebracht. Aber da erntete ich nur Achselzucken, Kaltschnäuzigkeit und "Ja mei!". Wenn ich so mit meinen Kunden umgehen würde.... Ich fand das einfach nicht angemessen, auch angesichts der gebühren, die ich denen zahle. Aber das kann auch jeder sehen wie er will. Manche akzeptieren das halt. Ich versuche jetzt mal zu moneymeets zu wechseln, um schon mal Gebühren zu sparen. Außerdem schaue ich mich mal nach alternativen Produkten um. @DrFaustus, hättest Du einen Tip? Vielleicht einen DWS-internen? Ansonsten schlage ich das alles mal meinen Renten zu, wie tyr vorgeschlagen hat. Geplant war das vor Jahren anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 20, 2017 · bearbeitet April 20, 2017 von DrFaustus Ich kenne mich mit DWS nur rudimentär aus. Daher kein Tipp. Würde ich da feststecken, würde ich Folgendes machen: Anbieterwechsel und somit neue Festsetzung des Garantiebetrages auf das aktuell angesparte Guthaben. Zu welchen Anbieter? Auch wenn das vielen nicht passt. Ich würde wieder zu fairr gehen. @tyr hat das andes gemeint. Er vertritt die Meinung, dass man Riester am besten in einem Banksparplan oder einer klassischen Rentenversicherung machen sollte. Falls man Rentenversicherungen tatsächlich zu RK 1 zählen will und RK 1 in diesem Zinsumfeld so abdecken will. Kann man das evtl. machen. Jeder so wie er lustig ist. Ich bin der Meinung RV werden in den nächsten 20 Jahren kaum mehr als den Garantiezins verdienen. Daher würde ich das nicht machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer April 20, 2017 · bearbeitet April 20, 2017 von Horst Schlämmer Also, ich habe die Riesterrente Premium und bin momentan 30% im Plus (netto). Dabei sind Steuervorteile und Rückzahlungen durch den Vermittler nicht berücksichtigt. Das ist die Zahl, die ich bei moneymeets sehen kann. 1) war ich bei einem Vermittler, der Ausgabeaufschläge und die Vermittlungsprovision zu 100% erstattet hat. Da sehe ich jetzt eigentlich nichts bei der Performance, weil die Gelder auf mein Privatkonto gingen. Das Geld wurde nicht in der RRP reinvestiert. 2) habe ich den Vertrag auf 5 €/Monat abgeschlossen (Minimalwert) , um die Provision zu minimieren und bei Sonderzahlungen flexibler zu bleiben. Hier bekomme ich beim Vertrag eher eine Verschlechterung der Performance, da ich nach Ablauf der 5 Jahre nur geringe Mengen an Fondsanteilen zum Verkaufspreis erwerbe. Ich erwerbe hauptsächlich Fondsanteile durch Sonderzahlungen, heißt inkl. Ausgabeaufschlag. 3) bin ich nach ca. 7 Jahren zu moneymeets gewechselt, um zusätzlich noch an Kickbacks beteiligt zu werden und keine Depotgebühr zu zahlen. Bringt bei der (Netto)Performance auch nichts, weil das Geld aufs Privatkonto wandert. 4) habe ich das Renteneintrittsalter auf 65 erhöht. Dadurch wird die Aktienfondsquote angehoben. Hat mir nur in letzter Zeit etwas bei der Performance gebracht. 5) habe ich die Sonderzahlungen so gewählt, dass ich im Jahresverlauf niedrige Börsenkurse abgewartet habe. Hat mir etwas gebracht, weil ich da meistens Glück hatte. Also das alles bringt eigentlich kaum etwas bei der Performance, außer ein bisschen bei Punkt 4 und 5. Warum habe ich 30% geschafft? a. Weil die Börsen gestiegen sind b. weil die Zinsen gefallen sind Es ist falsch zu behaupten, dass eine Riesterrente bei niedrigen Zinsen an Wert verliert! Es kommt nicht auf den Stand der Zinsen , sondern auf die Veränderung an. Bei fallenden Zinsen steigt der Wert eines Rentenfonds! Kleines Einmaleins! Genau das ist bei mir passiert. In den meisten Jahren sind die Rentenfonds bei der RRP stärker gestiegen als der Aktienfonds, weil wir eine Zeit fallender Zinsen hatten! Jetzt stagnieren die Zinsen und die Rentenfonds steigen nicht mehr. Steigen die Zinsen, fällt der Wert sogar! Aktien sind zuletzt wieder gestiegen. Deswegen erleben wir MOMENTAN, dass der Aktienmischfonds besser performt als die Rentenfonds. Das ist aber eine Momentaufnahme. Generell kann man also ni9cht behaupten, dass eine höhere Aktienquote von Vorteil ist. Es kommt wie immer auf das Timing an. In Zeiten fallender Zinsen sind Rentenfonds keine schlechte Sache. In der Anlage sieht man den Kursverlauf. Die Treppenlinien stellt das Investierte Kapital dar. Man sieht, dass der Kurs zuletzt immer oberhalb des investierten Vermögens verlief. Man sieht auch, wann die Sonderzahlungen getätigt wurden. Solche Auswertungen gibt es bei moneymeets. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim April 20, 2017 Seit wann bist Du dabei? Meiner läuft seit 2008, also neun Jahre. Wurde abgeschlossen bis zum 67ten Lebensjahr. Leider wurden mir keine Provisionen erstattet. War noch vor meienr Zeit im WPF. Also hier sehe ich schon meine eigenen Fehler, das ist klar. hab den Vertrag mitv 75 EUR abgeschlossen, so dass auch eher etwas weniger Gebühren bezahlt wurden. Allerdings sieht man ja Erstattungen nicht an der Performance. Mein Vertrag ist mit etwa 12 Prozent im Minus. Das ist sehr komisch, wenn ich das mit Deiner Rendite - zu der ich Dich beglückwünsche - vergleiche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer April 20, 2017 · bearbeitet April 20, 2017 von Horst Schlämmer vor 34 Minuten schrieb Naim: Seit wann bist Du dabei? Meiner läuft seit 2008, also neun Jahre. Wurde abgeschlossen bis zum 67ten Lebensjahr. Leider wurden mir keine Provisionen erstattet. War noch vor meienr Zeit im WPF. Also hier sehe ich schon meine eigenen Fehler, das ist klar. hab den Vertrag mitv 75 EUR abgeschlossen, so dass auch eher etwas weniger Gebühren bezahlt wurden. Allerdings sieht man ja Erstattungen nicht an der Performance. Mein Vertrag ist mit etwa 12 Prozent im Minus. Das ist sehr komisch, wenn ich das mit Deiner Rendite - zu der ich Dich beglückwünsche - vergleiche. Man sieht es ja an der Kurve. Habe Ende 2007 abgeschlossen und im Dezember für das Jahr 2007 noch eine Sonderzahlung gemacht. Damals war es weniger als 2.100 €, die man steuerlich geltend machen konnte (1.400?). Wurde dann in 2008 oder 2009, glaube ich, auf 2.100 € erhöht. 2008 und 2016 habe ich keine Sonderzahlung getätigt. Dadurch dass du auf 67 Lebensjahr abgeschlossen hast, hast du deine Performance verschlechtert. Dadurch erhöht sich die Provision für den Verkäufer! Besser: auf 60 Jahre (Mindestalter) abschließen und hinterher (nach Ablauf von 5 Jahren) raufsetzen! Und das möglichst zu einem Zeitpunkt niedriger Börsenkurse und/oder steigender Zinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 20, 2017 vor 51 Minuten schrieb Horst Schlämmer: Es ist falsch zu behaupten, dass eine Riesterrente bei niedrigen Zinsen an Wert verliert! Wer behauptet das? Bitte korrekt zitieren. Es geht darum, dass in Zeiten der Niedrigzinsphase konservative heute kaufbare Zinsanlagen keine Zinsen mehr abliefern und gleichzeitig dadurch immer mehr dieser Papiere im Portfolio liegen müssen, um die Riester Beitragsgarantie dar zu stellen. Das bezieht sich nicht auf glückliche Umstände aus der Vergangenheit, wo durch Zinssenkungen bestehende höher verzinste Aktanleihen an Kurs gewonnen oder Aktien nach 2009 haussiert haben. Es geht um die Gegenwart und Zukunft neuer Einzahlungen, die ihre Beitragsgarantie auf Basis jetziger Aktien- und Anleihenkurse durch das Anlagekonzept erbringen müssen. Vergangene aufgelaufene positive Wertentwicklungen ändern den Zusammenhang auch nicht, wenn man noch mehrere Jahrzehnte bis Renteneintritt vor sich hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX April 20, 2017 vor 57 Minuten schrieb Horst Schlämmer: 2) habe ich den Vertrag auf 5 €/Monat abgeschlossen (Minimalwert) , um die Provision zu minimieren und bei Sonderzahlungen flexibler zu bleiben. Hier bekomme ich beim Vertrag eher eine Verschlechterung der Performance, da ich nach Ablauf der 5 Jahre nur geringe Mengen an Fondsanteilen zum Verkaufspreis erwerbe. Ich erwerbe hauptsächlich Fondsanteile durch Sonderzahlungen, heißt inkl. Ausgabeaufschlag. Dein 5€ Trick und die Besparung durch Sonderzahlungen sind der aber Grund, warum du so schön im Plus bist , trotz Ausgabeaufschlag und ich denke am langen Ende wird trotzdem ein Vorteil gegenüber dem Sparen von Anfang an mit dem höheren Beitrag, der "Zinsenszins" bzw. die hohe Partizipation an den Aktienmärkten von Anfang an arbeitet halt für dich. also alles richtig gemacht. Es taucht ja bei dir nie ein hohes GAP auf zwischen dem eingezahlten Beitrag und der Garantiesumme, so wie es bei den vordiskontierten Verträgen mit höhrerem lfd. Beitrag ist. Ich denke in dieser Konstellation ist die DWS RR immer eine gute Alternative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 20, 2017 vor 3 Stunden schrieb DrFaustus: Wenn du glaubst andere "Zins-Riester-Anbieter" können hexen, kannst du in ein Zinsprodukt wechseln. Glaubst du das nicht, würde ich trotzdem über einen Anbieterwechsel nachdenken. Riester Zinsprodukte müssen doch gar nicht besser laufen als der Markt. Es reicht, wenn +/- das gleiche heraus kommt wie bei RK1/RK2 Anlagen im restlichen langfristigen Portfolio. Das ist möglich. Im RK3-Bereich kann man aber auf die Renditereduktion durch die Riester-Beitragsgarantie verzichten. Mehr Renditeaussicht, kein Riester-Fondsfrust mehr. Dazu kann man sich schon heute brauchbare Verrentungsbedingungen einkaufen, statt wie bei den Sparplänen bei Renteneintritt von den RV-Kosten überrascht zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 20, 2017 · bearbeitet April 20, 2017 von DrFaustus Wenn man auf dieses RK1, RK2 usw. Gequatsche steht, dann ist vieles möglich. Wenn man seine Asset Allocation dynamisch steuert, scheut man sich davor überhaupt irgendetwas mit dem Wort festverzinslich aktuell zu kaufen. Das Chancen-Risiko-Verhältnis ist da nämlich durch die Bank eine komplette Vollkatastrophe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 20, 2017 · bearbeitet April 20, 2017 von tyr vor 15 Minuten schrieb DrFaustus: Wenn man auf dieses RK1, RK2 usw. Gequatsche steht, dann ist vieles möglich. Wenn man seine Asset Allocation dynamisch steuert, scheut man sich davor überhaupt irgendetwas mit dem Wort festverzinslich aktuell zu kaufen. Das Chancen-Risiko-Verhältnis ist da nämlich durch die Bank eine komplette Vollkatastrophe. Die Riester Fördergrenze liegt bei aktuell lediglich 2100 Euro pro Jahr. Wer ein hohes Einkommen oder genügend bestehendes liquides Vermögen hat bekommt es durchaus hin, z. B. von 25 bis 75% Aktienquote auf Portfolioebene zu fahren und im risikoarmen Portfolioteil die Riesterförderung mit zu nehmen. Ich weiß nicht wo du ein Problem siehst. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Förderung auf zwei Ruesterverträge zu verteilen, wenn man unbedingt will. Oder auf Teile der Förderung in einem Beitragsjahr zu verzichten und nur den Sockelbeitrag ein zu zahlen. Da geht so viel, dass ich nicht weiß, wo du die Grenzen siehst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 20, 2017 · bearbeitet April 20, 2017 von DrFaustus Wer ein hohes Einkommen hat oder genügend bestehendes Vermögen hat, kann durchaus 2100 EUR pro Jahr im Kamin als Feueranzünder verwenden. Ich weiß nicht wo du ein Problem siehst. Sein Geld 30 und mehr Jahre zu binden mit der Aussicht auf einer dauerhafte Rendite unterhalb der Inflationsrate, ist in etwa genauso sinnvoll wie o.g. Vorschlag. Aber wer meint, er braucht zur Zeit unbedingt RK1 Anlagen, der soll das tun was er für richtig hält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 20, 2017 100% Aktienquote sind also richtig für alle? Wir sprechen uns im nächsten Börsencrash, dann zitiere ich dich. Und versuche dich dann bloß nicht mit Market Timing heraus zu reden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 20, 2017 vor 3 Minuten schrieb tyr: 100% Aktienquote sind also richtig für alle? Wir sprechen uns im nächsten Börsencrash, dann zitiere ich dich. Und versuche dich dann bloß nicht mit Market Timing heraus zu reden. Bitte zitiere mich doch jetzt wo ich geschrieben habe, dass 100% Aktienquote die richtige Wahl ist. Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag