Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

nexa84

Hallo,

 

mich interessiert zum Thema Zins besonders die Theorie und wie der Zins sich so entwickelt hat. Besonders in Hinblick auf die Neoklassik und/oder Keynes und was der Zins an sich in beiden Richtungen bedeutet. So richtig viel kann ich allerdings nicht finden. Kann mir da jemand helfen?

 

Danke!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch

was für ne Zinstheorie ?! Es Theorien zur Fiskalpolitik etc. aber Zinstheorie hab ich in der Form noch nicht gehört. Zu Keynes findest du im Netz und in jeder guten Bib jede Menge Infos, solltest du Zugang zu einer Uni-Bib haben, dann empfehle ich dir dort mal nachzuschauen.

 

Ob im Schierenbeck und seinen Pendants der VWL, Mikro, Makro was drin ist weiß ich nicht, hat aber eigentlich ne Menge drin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver

Hallo,

 

mich interessiert zum Thema Zins besonders die Theorie und wie der Zins sich so entwickelt hat. Besonders in Hinblick auf die Neoklassik und/oder Keynes und was der Zins an sich in beiden Richtungen bedeutet. So richtig viel kann ich allerdings nicht finden. Kann mir da jemand helfen?

 

Danke!

Du must die Frage schon einwenig konkretisieren, wenn Du eine halbwegs vernünftige Antwort möchtest.

Was willst Du wissen? Auf welches Studienfach beziehst Du Dich oder auf welche konkrete Fragestellung?

 

Wegen der offen Fragestellung bewußt sehr allgemein:

Der Zins an sich war vorwiegend in der Scholastik ca. 400 v.Chr. bis 1600 n. Chr. Gegenstand einer Grundlegenden Diskussion (Stichwort Thomas v. Aquin).

Danach bei den Merkantilisten, den Klassikern (Smith et al) und den Physiokraten (Le ZickZack wenn ich mich richtig erinnere) war der Zins im Mainstream, und darauf kommt es an(!), weitesgehend akzeptiert (das ist jetzt alles sehr grob, die Merkantilisten, Klassiker und Physiokraten kann man weiss Gott nicht in einen Topf werfen. Außerdem ist die Volkswirtschaft auch wenn das gerne sugeriert wird keine lineare Wissenschaft). Zu Karl Marx als Vertreter der Klassik, dazu zähle ich ihn, kennt auch den Zins, Stichwort Zinsknechtschaft. Allerdings interpretiert er den Zins ganz anders als diese. usw. usw.

Wie grenzt Du die Neo-Klassik ab? Wen zählst Du zu deren Vertretern und welchen Zeit- und Ortsraum legst Du zugrunde? (Stichwort und Problematik des Mainstream) usw. usw. .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nexa84

Also das Studienfach ist Makroökonomie. Gelesen hab ich viel im Heine und Herr und irgendwie krieg ich den Punkt dieser Theorien nicht so richtig. Die für die Neoklassik dort was sagt, dass der Zins erstmal keine Verbindung zu Geld hat. Das ist laut dieses Buches die Differenz zwischen dem Wert eines Gutes heute und dem Wert des selben Gutes in der Zukunft und Zins ist dort auch Entlohnung für die Ersparnis.

 

Vielleicht häng ich auch einfach zu sehr in der Realität, aber diese Theorie...

 

Keynes Ansichten sind da schon wesentlich besser aber so direkt an der Realität dran sind die ja auch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin
Keynes Ansichten sind da schon wesentlich besser aber so direkt an der Realität dran sind die ja auch nicht.

Wie ist denn deine Realtität? Wie siehst/begründest/erklärst du den Zins (außer dass er halt üblich ist heute)? Vielleicht ist das ein Anhaltspunkt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...