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Goldmaster

Hallo an euch alle,

 

habe gerade meine erste Aktienorder gemacht (über die ING-DiBa). Hierzu hätte ich noch grundsätzliche Fragen, ich hoffe da wird mir geholfen ;-)

Also, ich such mir nun die Aktie meines Vertrauens aus. Dann gebe ich die gewünschte Stückzahl ein, dass ich über den Direkthandel kaufen möchte und dass mein Angebot ab sofort gültig ist. Und natürlich noch mein Limit.

 

Dann schieße ich die Order los.

 

Und hier stellt sich nun die erste Frage: den Preis, den mir das System anzeigt, sobald ich die Stückzahl eingegeben habe ist dann der Preis für die Aktien plus Ordergebühr und ggf. Courtage. Richtig?

 

Ok, wenn das alles geklappt hat und ich zur Depotbewertung gehe sehe ich meinen Einkauf.

 

Und hier stellt sich mir die zweite Frage: besitze ich nun die Aktien oder vergeht da noch eine Zeit zwischen Order und dem Zeitpunkt zu dem ich die Aktien mein Eigentum nennen darf?

 

Und hier stellt sich nun noch die dritte Frage: zu sehen ist der Einstandskurs/Einstandswert inkl. Orderprovisionen etc., also der Bruttowert der Order. Dann sehe ich den Schlusskurs/Schlusswert. Ist das nun der Einkaufswert der reinen Aktien oder der tatsächliche Kurswert der Aktien?

 

Nun sehe ich noch den Gewinn/Verlust. Direkt nach der Order bin ich natürlich im Verlust (um die 5%), da ich ja Gebühren bezahlen musste. Nun wird die angezeigte Zahl ja hoffentlich irgendwann einmal grün.

 

Und da stellt sich mir die vierte Frage: angenommen ich hätte Glück und in 6 Monaten hätte ich einen Gewinn von 5%. Das würde mir reichen und ich würde nun die Aktie verkaufen wollen. Dann hätte ich also 5% Gewinn gemacht, müsste aber davon noch die Verkaufsprovision abrechnen, richtig?

 

 

Freue mich schon auf euere Antworten!

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Anleger Klein

Nun sehe ich noch den Gewinn/Verlust. Direkt nach der Order bin ich natürlich im Verlust (um die 5%), da ich ja Gebühren bezahlen musste. Nun wird die angezeigte Zahl ja hoffentlich irgendwann einmal grün.

Und da stellt sich mir die vierte Frage: angenommen ich hätte Glück und in 6 Monaten hätte ich einen Gewinn von 5%. Das würde mir reichen und ich würde nun die Aktie verkaufen wollen. Dann hätte ich also 5% Gewinn gemacht, müsste aber davon noch die Verkaufsprovision abrechnen, richtig?

 

Für wieviel hast du denn gekauft? 5% Gebühren sind schon heftig und die werden bei Kauf und Verkauf fällig, d.h. du musst 10% "erwirtschaften" um überhaupt auf null zu sein, verdient ist da noch nichts. Schon mal an Fonds bzw. einen Fonds/ETF-Sparplan gedacht? Gerade bei kleinem Geld sind die Spesen wirklich enorme Renditekiller.

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Goldmaster

Ok, Rätsel ist gelöst. Der Schlusskurs ist der von gestern und da gestern der Kurs noch niedriger war, kam ein relativ hoher Verlust zustande.

 

Habe erstmal für knapp 300 einen Satz Aktien geordert. Gebühren sind insgesamt 10 angefallen, sprich ich habe einen Aufschlag von gut 3% bezahlt. Das ist in etwa der Aufschlag beim Kauf von Edelmetallen (da werden um die 2,5% fällig).

 

Bei Fonds zahlt man ja auch Aufschläge.

 

ich mache das Ganze als Rentenanlage, d.h. da wäre eine Riesterrente wegen den Steuervorteilen wohl besser wie ein Fonds. Aber ich habe das gerne selbst in der Hand ;-)

 

Wollte halt jeden Monat Geld auf die Seite packen und wenn genug beisammen ist ein Paket Aktien kaufen. Ich denke in Zukunft werde ich keine Order unter 500 mehr machen.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Ich denke in Zukunft werde ich keine Order unter 500€ mehr machen.

1.000 oder besser 2.000 machen mehr Sinn, wenn es um Einzelaktien geht. Einige kaufen nicht unter 5 oder 10k.

 

Ob Einzelaktien jedoch in deiner Situation Sinn machen, können wir nicht beurteilen, weil wir die Umstände nicht kennen. Meine Vermutung ist: nein.

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west263

Bei Fonds zahlt man ja auch Aufschläge.

Das ist nicht richtig.Wenn Du dich mit dem Thema näher beschäftigst,findest Du Fondsvermittler,die Dir fast jeden Fonds ohne Aufschläge anbieten.

Ebenfalls gibt es einige Onlinebanken,die bestimmte Fonds auch ohne Aufschläge anbieten.

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Anleger Klein

Habe erstmal für knapp 300 einen Satz Aktien geordert. Gebühren sind insgesamt 10 angefallen, sprich ich habe einen Aufschlag von gut 3% bezahlt. Das ist in etwa der Aufschlag beim Kauf von Edelmetallen (da werden um die 2,5% fällig).

Bei Fonds zahlt man ja auch Aufschläge.

ich mache das Ganze als Rentenanlage, d.h. da wäre eine Riesterrente wegen den Steuervorteilen wohl besser wie ein Fonds. Aber ich habe das gerne selbst in der Hand ;-)

Wollte halt jeden Monat Geld auf die Seite packen und wenn genug beisammen ist ein Paket Aktien kaufen. Ich denke in Zukunft werde ich keine Order unter 500 mehr machen.

 

Wie schon gesagt, Aufschläge bei Fonds müssen nicht sein. Und warum 3% wenn auch 0% gehen ;-)

Wenn du monatlich ansparen willst ist ein Sparplan interessant, ich würde dir empfehlen dich über Fonds/ETF schlau zu machen. Wenn du dann zu dem Schluss kommst, dass diese nichts für dich sind ist das auch okay, aber in deiner jetzigen Situation bist du beim Aktienkauf (welche ist es denn geworden?) gezwungen alles auf eine Karte zu setzen - etwas Diversifizierung hat noch keinem geschadet. Möglicherweise ist der Arero (siehe entsprechender Forumsthread oder www.arero.de) eine sinnvolle Lösung.

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Goldmaster

Der erste Schwung war Henkel. Aber natürlich werde ich breit streuen. Habe derzeit 5 Kandidaten im Visier. Ziel ist, jeden Monat 250 anzusparen und alle 2 Monate eine Charge an Aktien zu kaufen. Mit der Zeit kommt da schon ein nettes Sümmchen zusammen.

 

Hatte (im jugendlichen Leichtsinn) mal einen Riestervertrag, der war mal voll für die Tonne. Daher datt Ding versemmelt und erstmal einen Schwung Edelmetalle gekauft. Und nun möchte ich halt noch ein zweites Standbein aufmachen. Eigentlich ein Drittes nach der ETW...

 

Aber ich werde mir nun mal Fonds näher ansehen. Gibt es da irgendwelche Tipps?

 

Update: ich muss zu meiner Strategie folgendes sagen. Es geht mir nur sekundär um Rendite usw. Mein Hauptaugenmerk gilt der Sicherheit gegen Inflation bzw. Währungsreform!

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Akaman

Update: ich muss zu meiner Strategie folgendes sagen. Es geht mir nur sekundär um Rendite usw. Mein Hauptaugenmerk gilt der Sicherheit gegen Inflation bzw. Währungsreform!

Zurück auf Los. Neu überlegen!

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Goldmaster

Wieso?

 

Wenn das mit dem Euro früher oder später schief geht (und davon gehe ich fest aus) oder uns irgendwann die Schulden erdrücken, dann bleibt nichts anderes übrig wie eine Währungsumstellung oder Währungsreform durchzuziehen. Augrund der Schulden von Deutschland (und auch der anderen Staaten) wird eine Währungsumstellung wohl (fast genau) denselben Effekt haben wie die "klassische" Währungsreform. "Bargeld" wird um Faktoren wertloser, Sachwerte werden einen(!) Wert behalten.

Und eine Aktie als Anteil an einem Unternehmen sehe ich schon als eine Art Sachwert. Natürlich sind zu Zeiten 1929 die Werte der Aktien in den freien Fall gegangen, doch die haben sich auch irgendwann wieder erholt (ausgenommen natürlich die Aktien der Unternehmen, die das Ganze nicht überlebt haben).

 

Wieso ist dann das Investment in Aktien falsch? Schleißlich soll man ja (als erste der goldenen Regeln) nicht alles auf eine Karte setzen und nur auf Immobilien oder Edelmetalle setzen.

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Padua

Der erste Schwung war Henkel. Aber natürlich werde ich breit streuen. Habe derzeit 5 Kandidaten im Visier. Ziel ist, jeden Monat 250 anzusparen und alle 2 Monate eine Charge an Aktien zu kaufen. Mit der Zeit kommt da schon ein nettes Sümmchen zusammen.

 

Hatte (im jugendlichen Leichtsinn) mal einen Riestervertrag, der war mal voll für die Tonne. Daher datt Ding versemmelt und erstmal einen Schwung Edelmetalle gekauft. Und nun möchte ich halt noch ein zweites Standbein aufmachen. Eigentlich ein Drittes nach der ETW...

 

Aber ich werde mir nun mal Fonds näher ansehen. Gibt es da irgendwelche Tipps?

 

Update: ich muss zu meiner Strategie folgendes sagen. Es geht mir nur sekundär um Rendite usw. Mein Hauptaugenmerk gilt der Sicherheit gegen Inflation bzw. Währungsreform!

 

Alle 2 Monate 500 Euro in Aktien zu stecken, würde ich nicht machen. Spare wenigstens 1000 Euro an und kaufe dann. Der relative Anteil der Kaufgebühren ist sonst einfach zu hoch.

 

Gruß Padua

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Akaman

Bei diesen Anlagebeträgen machen Einzelaktien überhaupt keinen Sinn. Das ist kein Inflationsschutz, sondern Stochern im Nebel.

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