Schneemann Juli 4, 2011 Hallo... ich habe ein Problem. In anderen Threads habe ich ja schon geschrieben, dass ich meine Krankenakte jetzt erst bekommen habe (nachdem ich meinen Arzt lange lange anbetteln und am Ende nahezu bedrohen musste. Nun sind dort einige Dinge drin, ich ich noch nachmelden müsste, weil sie in den Fragezeitraum meines bestehenden Vertrages gefallen wären. Es sind eigentlich Bagatellen (MEINER Meinung nach, die aber wie ich weiß, nicht zu sagen hat!) Ich bin mir nichtsicher ob das zu einem Zuschlag/Ausschluss oder gar einer kompletten Ablehnung führen würde. Ich weiß, dass Verschweigen nix bringt. Jetzt ist es allerdings so, dass ich eine andere Versicherung ins Auge gefasst habe, bei der ich - wenn ich in ein paar Monaten den Antrag dort stellen würde, diese Sachen gar nicht angeben müsste, weil sie dann bereits nicht mehr in den Fragezeitraum fallen und auch alle ausgeheilt sind. Ich habe 3 Möglichkeiten: 1. Meine bisherige Versicherung sofort kündigen und dann in ein paar Monaten den neuen Antrag stellen in der Hoffnung genommen zu werden (wovon ich eigentlich ausgehe) Da mein alter Vertrag aber sehr gut ist, würde ich das bedauern! 2. Meine bisherige Versicherung sofort in Kenntnis setzen und hoffen, dass diese Lappalien nichts machen, falls ein (horrender!) Zuschlag kommt oder ein Ausschluss, diesen noch ein paar Monate akzeptieren und dann den neuen Antrag stellen. Falls kein Zuschlag oder Ausschluss kommt würde ich den alten Vertrag gerne behalten. 3. Meine bisherige Versicherung behalten OHNE sie in Kenntnis zu setzen (erstmal!), den neuen Antrag stellen und DANN die Sachen der alten Versicherung melden. Wenn der dann die Nachmeldungen nichts ausmachen, würde ich den neuen Vertrag nicht annehmen und den Alten behalten. Wenn dann aber im schlimmsten Fall ein Ausschluss oder gar die Stornierung des Vertrages kommt, hätte ich ja den Neuen. Dazu habe ich aber einige Fragen. A. Sollte ich Möglichkeit 3 nehmen, muss ich im neuen Antrag ja angeben, ob ich schon eine Versicherung habe. Das würde ich tun, allerdings würde ich dazu schreiben, dass ich die Alte kündigen würde, wenn die Neue (zu meiner Zufriedenheit) angenommen wird! Ich denke, viele wechseln doch die BU, behalten aber die Alte solange sie noch keine Neue haben, das muss doch gehen oder? Ich frage das v.a. wegen dem Bereichungsverbot und so. Weil 2 Verträge mit 70% vom Netto gehen ja nicht! Wie teilt man das der Versicherung mit, lassen die sich da drauf ein? B. Auch muss man mitteilen, ob man schon mal abgelehnt oder mit Zuschlag oder Ausschluss angenommen wurde. Bei Antragstellung könnte ich das ja noch verneinen, denn ich wurde ja ohne Probleme von der Alten genommen. Sollte ich aber dann später (nach dem neunen Antrag!) von meiner Alten rausgeschmissen werden, weil die Krankheitsnachmeldungen scheinbar doch viel wiegen, muss ich das DANN der Neuen nachmelden? C. Sollte ich Möglichkeit 2 nehmen und dann nen Ausschluss bekommen oder schlimmstenfalls rausfliegen und in der Uniwagnis-Datei landen, kann ich den Antrag bei der Neuen wirklich vergessen? Bei den ganzen Horrorstories hört man das ja immer, dass wenn man einmal abgelehnt wurde, einen keine andere mehr nimmt... D. Eine in meinen Augen noch unausgegorene Möglichkeit ist mir auch noch eingefallen. Ich nehme Möglichkeit 3, werde von der Neuen angenommen, präsentiere diesen neunen Vertrag meiner alten Versicherung und teile Ihnen dabei meine Krankheiten mit. Dann sag ich Ihnen, entweder sie behalten mich (ggf. mit Zuschlag) oder ich kündige. Kann ich mit einer Kündigung meinerseits dann einer Kündigung von Seiten der Versicherung überhaupt zuvorkommen? Und wenn nein, wäre das schlimm? (vgl. Punkt C.) Es tut mir sehr leid, dass es viel Text ist und so umfangreich, aber vielleicht kann doch jemand was zu einigen (oder auch nur einem einzigen Punkt!) etwas sagen. Ich bin echt am Rumtaktieren, komme aber nicht weiter... es ist zum Verzweifeln. Beste Grüße Schneemann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag