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Denker77

Hallo,

 

bei der Suche nach Investitionen, die zur Diversifizierung und sachwertorientieren Beimischung des Depots beitragen, bin ich auf die im Anhang befindliche Ölbeteiligung gestoßen. Hier werden 12 % / Jahr Ausschüttung in Aussicht gestellt. Ich frage mich (euch...), ob dies - für eine kleine Beimischung - eine sinnvolle Möglichkkeit wäre. Da es eine kleine Beimischung ist, bin ich bereit ein gewisses Risiko zu tragen.

 

Viele Grüße

POC_Growth_kmi-12-11-POC.pdf

POC_Growth2_Flyer.pdf

InvestReport_POC_Growth.pdf

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checker-finance

Hallo,

 

bei der Suche nach Investitionen, die zur Diversifizierung und sachwertorientieren Beimischung des Depots beitragen, bin ich auf die im Anhang befindliche Ölbeteiligung gestoßen. Hier werden 12 % / Jahr Ausschüttung in Aussicht gestellt. Ich frage mich (euch...), ob dies - für eine kleine Beimischung - eine sinnvolle Möglichkkeit wäre. Da es eine kleine Beimischung ist, bin ich bereit ein gewisses Risiko zu tragen.

 

Viele Grüße

 

Damit fängt es schon an: es werden nicht 12% p. a. Ausschüttung in Aussicht gestellt, sondern eine Vorabausschüttung von 12%. Mit Rendite hat diese Angabe nichts, aber auch gar nichts zu tun.

 

Zur Rendite wird nur gesagt, in 4-6 Jahren werde eine Verdoppelung des eingesetzten Kapitals angestrebt.

 

Kurz: Lohnt nicht, sich mit dem Quatsch weiter zu beschäftigen. Das Ding ist offensichtlich unseriös.

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Denker77

Hallo,

 

bei der Suche nach Investitionen, die zur Diversifizierung und sachwertorientieren Beimischung des Depots beitragen, bin ich auf die im Anhang befindliche Ölbeteiligung gestoßen. Hier werden 12 % / Jahr Ausschüttung in Aussicht gestellt. Ich frage mich (euch...), ob dies - für eine kleine Beimischung - eine sinnvolle Möglichkkeit wäre. Da es eine kleine Beimischung ist, bin ich bereit ein gewisses Risiko zu tragen.

 

Viele Grüße

 

Damit fängt es schon an: es werden nicht 12% p. a. Ausschüttung in Aussicht gestellt, sondern eine Vorabausschüttung von 12%. Mit Rendite hat diese Angabe nichts, aber auch gar nichts zu tun.

 

Zur Rendite wird nur gesagt, in 4-6 Jahren werde eine Verdoppelung des eingesetzten Kapitals angestrebt.

 

Kurz: Lohnt nicht, sich mit dem Quatsch weiter zu beschäftigen. Das Ding ist offensichtlich unseriös.

 

Eine Verdoppelung in diesem Zeitraum wäre ja ganz gut. Welches sind die Hinweise für dich, dass es unseriös ist?

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shelby

 

Zur Rendite wird nur gesagt, in 4-6 Jahren werde eine Verdoppelung des eingesetzten Kapitals angestrebt.

 

 

das ist unseriös!

Verdopplung in 6 (4) Jahren sind 12,25% (18,9%) p.a. Das kann man gerne anstreben, aber garantieren kann das keiner, aber das weißt du, das steht auch außer Frage hier.

Aber mit solchen Renditen zu werben ist an sich schon unseriös.

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checker-finance

 

 

Damit fängt es schon an: es werden nicht 12% p. a. Ausschüttung in Aussicht gestellt, sondern eine Vorabausschüttung von 12%. Mit Rendite hat diese Angabe nichts, aber auch gar nichts zu tun.

 

Zur Rendite wird nur gesagt, in 4-6 Jahren werde eine Verdoppelung des eingesetzten Kapitals angestrebt.

 

Kurz: Lohnt nicht, sich mit dem Quatsch weiter zu beschäftigen. Das Ding ist offensichtlich unseriös.

 

Eine Verdoppelung in diesem Zeitraum wäre ja ganz gut. Welches sind die Hinweise für dich, dass es unseriös ist?

 

Lohnt nicht, sich damit zu beschäftigen. Wenn damit eine solche Rendite möglich wäre, hätten sich die Ölkonzerne das Geschäft gesichert. Warum sollte ausgerechnet ein geschlossener Fond mit Vertrieb in Deutschland sich so ein lukratives Geschäft sichern können?

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Denker77

 

 

Eine Verdoppelung in diesem Zeitraum wäre ja ganz gut. Welches sind die Hinweise für dich, dass es unseriös ist?

 

Lohnt nicht, sich damit zu beschäftigen. Wenn damit eine solche Rendite möglich wäre, hätten sich die Ölkonzerne das Geschäft gesichert. Warum sollte ausgerechnet ein geschlossener Fond mit Vertrieb in Deutschland sich so ein lukratives Geschäft sichern können?

 

Danke fürs Feedback.

Was passiert dann im schlimmsten Fall? Weniger Rendite? Geld weg?

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bondholder

Was passiert dann im schlimmsten Fall? Weniger Rendite? Geld weg?

Generelle Antwort für unternehmerische Beteiligungen:

worst case: Totalverlust.

Eventuelle Ausschüttungen aus der Substanz holt sich der Insolvenzverwalter zurück.

Und dann gab es durchaus auch Beteiligungen, bei denen die Haftungssumme höher als die Bareinlage war...

(Die Konsequenz daraus dürfte wohl klar sein, oder?)

 

Wie es bei diesem konkreten Fall aussieht, weiß ich nicht.

Nähere Infos sollten im Prospekt zu finden sein.

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Pascal1984

 

 

Eine Verdoppelung in diesem Zeitraum wäre ja ganz gut. Welches sind die Hinweise für dich, dass es unseriös ist?

 

Lohnt nicht, sich damit zu beschäftigen. Wenn damit eine solche Rendite möglich wäre, hätten sich die Ölkonzerne das Geschäft gesichert. Warum sollte ausgerechnet ein geschlossener Fond mit Vertrieb in Deutschland sich so ein lukratives Geschäft sichern können?

 

Ausschließen würde ich das nicht, in unsicheren Regionen ist das sicher möglich, allerdings ist dann das Risiko da, das sich durch Krieg/Aufstände usw das ganze zu einen Totalverlust entwickelt...

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zocker
· bearbeitet von zocker

 

 

Lohnt nicht, sich damit zu beschäftigen. Wenn damit eine solche Rendite möglich wäre, hätten sich die Ölkonzerne das Geschäft gesichert. Warum sollte ausgerechnet ein geschlossener Fond mit Vertrieb in Deutschland sich so ein lukratives Geschäft sichern können?

 

Danke fürs Feedback.

Was passiert dann im schlimmsten Fall? Weniger Rendite? Geld weg?

 

 

 

....wie immer bei geschlossenen Fonds/Beteiligungen:

 

1. 20% der Investitionssumme greifen die Initiatoren und der Vertrieb vorweg ab. :w00t:

2. Die viel zu optimistischen Prognosen halbieren den prognostizierten Ertrag um die Hälfte oder mehr :'(

3. Die Verwaltung des Objektes kostet 2-3% pro Jahr. Da füllen sich die Fondsbetreiber noch mal die Taschen :blink:

4. Und wenn das Projekt dann in 5 Jahren für jeden erkennbar im Eimer ist (so wie zahllose Wind- und Schiffsfonds zur Zeit), dann wird eine Sanierung empfohlen, wo die Investoren Geld nachschiessen müssen. :huh:

5. Und wenn die Initiatoren dann das ganze Geld der Investoren haben, dann verlegen sie ihren Sitz nach den Bahamas und beantworten keine Post mehr..... :- :lol:

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Nudelesser

....wie immer bei geschlossenen Fonds/Beteiligungen:

 

1. 20% der Investitionssumme greifen die Initiatoren und der Vertrieb vorweg ab. :w00t:

2. Die viel zu optimistischen Prognosen halbieren den prognostizierten Ertrag um die Hälfte oder mehr :'(

3. Die Verwaltung des Objektes kostet 2-3% pro Jahr. Da füllen sich die Fondsbetreiber noch mal die Taschen :blink:

4. Und wenn das Projekt dann in 5 Jahren für jeden erkennbar im Eimer ist (so wie zahllose Wind- und Schiffsfonds zur Zeit), dann wird eine Sanierung empfohlen, wo die Investoren Geld nachschiessen müssen. :huh:

 

Sehr schöne Zusammenfassung. Allerdings beschreibt sie eher, was demjenigen blüht, der einen geschlossene Fonds bei einem "seriösen" Emittenten oder bei der Bank/Sparkasse kauft.

 

Das von Denker77 vorgestellte Angebot scheint mir noch einen deutlichen Zacken unseriöser zu sein. Würde mich nicht wundern, wenn das eher ein Fall für die Polizei ist.

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zocker

....wie immer bei geschlossenen Fonds/Beteiligungen:

 

1. 20% der Investitionssumme greifen die Initiatoren und der Vertrieb vorweg ab. :w00t:

2. Die viel zu optimistischen Prognosen halbieren den prognostizierten Ertrag um die Hälfte oder mehr :'(

3. Die Verwaltung des Objektes kostet 2-3% pro Jahr. Da füllen sich die Fondsbetreiber noch mal die Taschen :blink:

4. Und wenn das Projekt dann in 5 Jahren für jeden erkennbar im Eimer ist (so wie zahllose Wind- und Schiffsfonds zur Zeit), dann wird eine Sanierung empfohlen, wo die Investoren Geld nachschiessen müssen. :huh:

 

Sehr schöne Zusammenfassung. Allerdings beschreibt sie eher, was demjenigen blüht, der einen geschlossene Fonds bei einem "seriösen" Emittenten oder bei der Bank/Sparkasse kauft.

 

Das von Denker77 vorgestellte Angebot scheint mir noch einen deutlichen Zacken unseriöser zu sein. Würde mich nicht wundern, wenn das eher ein Fall für die Polizei ist.

 

Da geb ich Dir recht, obwohl die meisten geschlossenen Fonds eigentlich auch ein Fall für die Polizei sein sollten......

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Denker77

Dann ist das Thema ja wohl geklärt (es sei denn, jemand hat eine ganz andere Auffassung...)

 

Vielen Dank

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Dann ist das Thema ja wohl geklärt (es sei denn, jemand hat eine ganz andere Auffassung...)

Nicht zu deinem Vorschlag. Lass die Finger davon.

 

Da ich nicht alle geschlossenen Fonds kenne, kann ich nicht beurteilen, ob die meisten davon dies oder das sind. Ich habe selbst einige. Mit ca. 1/3 von ihnen liege ich besser als erwartet (ich kaufe nie mit Agio, sondern eher zu unter 100% - d.h. mit deutlich geringeren Weichkosten - und erwarte im Durchschnitt 80% der prospektierten Ausschüttungen), mit ca. 1/3 liege ich im erwarteten Bereich und zu 1/3 darunter.

 

Es gibt recht viele sehr dubiose Angebote, die man meist beim genauen Studium der Unterlagen als solche erkennt. Wer sich das nicht zutraut, sollte sowieso die Finger davon lassen.

 

Fälle für die Polizei kann ich eigentlich nicht erkennen. Kennt ihr denn viele Polizisten, die sich für Anlagebetrug interessieren und dort auch noch kompetent sind bzw. sich problemlos Expertise beschaffen können?

 

Etliche sind allerdings wohl ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Wenn jemand Anzeige erstatten will, empfehle ich also den Gang direkt zu dieser. Nicht zur Polizei.

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Nudelesser

Etliche sind allerdings wohl ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Wenn jemand Anzeige erstatten will, empfehle ich also den Gang direkt zu dieser. Nicht zur Polizei.

 

Da werden sich die Staatsanwaltschaften sicher freuen, wenn jeder tatsächlich oder vermeintlich geprellte Anleger nur noch mit dem kompetenten Herrn Staatsanwalt persönlich sprechen will.

 

Ich denke mal, wenn man nur seine Bürgerpflicht erfüllen und ein schwarzes Schaf aus dem Verkehr ziehen will, ohne selbst geschädigt zu sein, dann ist es letztlich egal, wo man diese Anzeige erstattet. Wenn man selbst geschädigt ist und sein Geld eventuell wiedersehen will, dann sollte man tunlichst nicht zum Staatsanwalt sondern zu einem Fachanwalt gehen. Der weiß dann schon, ob man besser zivil- und/oder strafrechtlich vorgehen sollte.

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Zinsen

Bafin oder Hüst als erster Ansprechpartner, dann Anlegerverbände wie DSW etc., dann spezialisierte Rechtsanwälte suchen...

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Akaman

Als

Würde mich nicht wundern, wenn das eher ein Fall für die Polizei ist

ging es ihm - so habe ich ihn jedenfalls verstanden - um die strafrechtliche Relevanz.

 

Eine Strafanzeige kann mündlich oder schriftlich bei der Polizei, bei einer Staatsanwaltschaft oder den Amtsgerichten erstattet werden. Die Polizei leitet die Akte im besten Fall sowieso an die Staatsanwaltschaft weiter; es macht also im Normalfall Sinn, gleich zur Staatsanwaltschaft zu gehen bzw. an sie zu schreiben. @Nudelesser: mit wem man dann dort spricht bzw. wer den Brief liest, werden die Damen und Herren dort sicherlich selbst zu entscheiden wissen. Anwaltlicher Beistand ist übrigens für eine Strafanzeige keineswegs erforderlich und manchmal sogar wenig hilfreich.

 

Wenn es darum geht, möglichst viel von seinem Geld wiederzusehen, sind sicherlich andere Schritte - so wie zB von Zinsen skizziert - geeigneter. Ich weiss es zwar nicht, könnte mir aber vorstellen, dass die BaFin gegebenfalls selbst Strafanzeige stellt (aber dann ganz sicherlich nicht bei der Polizei).

 

Insgesamt weist die Strategie "Shice kaufen, dann Strafanzeige stellen und zivilrechtliche Schritte unternehmen, um einen Teil des Geldes wiederzusehen" imho aber ein erhebliches Optimierungspotenzial auf: im Zweifel einfach gar nicht erst kaufen. Fertig.

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