FrankDr Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von FrankDr Hallo, ich bin 28, am Ende meines Studiums (vorherige Ausbildung) und werde 02/2011 mein Referendariat zum Berufsschullehrer beginnen und dort auch verbeamtet. Meine Frau ist 27 und bereits verbeamtete Realschullehrerin. Gemeinsam wollen wir Ende des Jahres einen Kredit in Höhe von max. 60.000€ aufnehmen - eher wesentlich weniger - um den Differenzbetrag für einen Grundstückskauf zu finanzieren. Dieses wollen wir dann abbezahlen und in etwa 5 Jahren erst mit dem Hausbau eines EFH beginnen. Dann wird dementsprechend ein neuer Kredit fällig. Soviel zur Ausgangslage. Wir wollen nun auch etwas für die Rente tun. Zwei unabhängige Vertreter hatten wir da. Irgendwie blieb aber das Gefühl, dass man ohne große Nachfragen dahin beraten wurde, wo die meiste Provision zu holen war. Eher unseriös das Ganze. Da meine Frau ihre PKV bei der Debeka hatte, kam auch dort die Sprache darauf. Klar, dass die dort nur eigene Produkte vertritt, aber sie wirkte bei allen 3 Treffen kompetent, nett und nahm sich Zeit. Sie empfahl uns die Debeka Förderrente F2 (das ist quasi die normale F1, nur eben für öffentlichen Dienst, wodurch die Verwaltungsgebühr um 1% sinkt). Meine Frau würde quasi abschließen und ich als Ehegatte ebenfalls förderberechtigt, aber da aktuell (Studium) quasi ohne Einkommen, gäbe es die Förderung dieses Jahr quasi "fast geschenkt", ums mal lapidar auszudrücken. Ich habe nun ebenfalls lange recherchiert und quasi nur Positives zum Debeka F1 gefunden. Es gibt wohl nur die Grundsatzfrage Fondsgebunden wie DWS oder eben normale RV. Da ich seit ich 17 bin mit Fonds gespart habe und dabei (Wirtschafts- Finanzkrise) bereits viel Geld verloren habe, bin ich demgegenüber eher skeptisch und finde die "normale RV" irgendwie reizvoll, mit bereits jetzt gesicherten Boni usw. Ich habe dann eine feste Summe (Eingezahltes + Zuschüsse + fixe Boni/Verzinsung) + eventuelle Überschüsse. Die Garantiezeit beträgt 18 Jahre. Was mich vielmehr beschäftigt: Ist angesichts des Hausbau für uns nicht ein Wohnriester o.ä. besser? Zwecks Kreditaufnahme, usw.? Bei unseren Fragen danach, hieß es oft nur, dass dieser sehr unflexibel sei und viele Auflagen hätte, so dass die Gefahr bestünde - je nach Hausbau - die Zulagen zu verlieren und Weiteres. Konnte mir nicht alles merken. PS: Sie meinte, für mich käme im Referendariat zusätzlich zum Debeka F1 auch noch der A2a in Frage, wobei wir dies dann nochmal einzeln besprechen werden, wenn es soweit ist. Dies nur mal als ergänzende Info. Ich habe mich schon wirklich viel mit dem Thema befasst, aber benötige ein paar bestätigende/widersprechende Meinungen und versuche nun möglichst viel Infos zu geben, damit eine gute "Ferneinschätzung" möglich ist ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von Stezo Für euch wäre es das beste, das Haus so schnell wie möglich abzuzahlen. Erst dann solltet ihr andere Dinge machen. As simple as that. So gut verdienst Du mit A13 auch nicht (und Deine Frau hat vermutlich nur A12), dass ihr den Hauskredit auf einer Arschbacke absitzt und nebenbei noch in tausend andere Dinge investieren solltet. Ein Haus ist schon eine sehr tolle Sache bezüglich der Altersvorsorge. Konzentriert eure ganze finanzielle Kraft darauf das Haus wirklich euer Eigen nennen zu können. Sondertilgung, Sondertilgung, Sondertilgung! Noch sind die Zinsen niedrig! In meinen Augen ist jeder Rat zu irgendeinem Finanzprodukt nicht gut, solang ihr den Kredit an der Backe habt. Wieso wollt ihr eigentlich jetzt schon das Grundstück kaufen, aber erst in 5 Jahren bauen? Fehlt euch Eigenkapital? Wenn dem so ist, Frage ich mich, warum Du eine PRV abschließen willst. In diesem Fall sollte alles, was ihr über habt, in den Aufbau eines möglichst großen Eigenkapitalstocks fließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankDr Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von FrankDr Für euch wäre es das beste, das Haus so schnell wie möglich abzuzahlen. Erst dann solltet ihr andere Dinge machen. As simple as that. So gut verdienst Du mit A13 auch nicht (und Deine Frau hat vermutlich nur A12), dass ihr den Hauskredit auf einer Arschbacke absitzt und nebenbei noch in tausend andere Dinge investieren solltet. Ein Haus ist schon eine sehr tolle Sache bezüglich der Altersvorsorge. Konzentriert eure ganze finanzielle Kraft darauf das Haus wirklich euer Eigen nennen zu können. Sondertilgung, Sondertilgung, Sondertilgung! Noch sind die Zinsen niedrig! In meinen Augen ist jeder Rat zu irgendeinem Finanzprodukt nicht gut, solang ihr den Kredit an der Backe habt. Wieso wollt ihr eigentlich jetzt schon das Grundstück kaufen, aber erst in 5 Jahren bauen? Fehlt euch Eigenkapital? Wenn dem so ist, Frage ich mich, warum Du eine PRV abschließen willst. In diesem Fall sollte alles, was ihr über habt, in den Aufbau eines möglichst großen Eigenkapitalstocks fließen. Hallo, erstmal danke für deine Meinung. Ich bekomme A13 mit Zulage und meine Frau ebenfalls A13. Dazu sind wir in BaWü, was gleich noch den einen oder anderen Hunderter mehr bringt. Angesichts des Zineszins-Effekt und der Möglichkeit jahrelang mehr die Zuschüsse vom Staat zu kassieren, ist es mir durchaus wichtig möglichst früh vorzusorgen. Das wir jetzt kaufen und erst später bauen, hat 2 Gründe. Natürlich der Spar-Effekt nicht einen zu großen Kredit auf einmal aufzunehmen, aber eigentlich ist dies nur ein Nebeneffekt, denn der eigentliche Grund ist, dass in unserem Heimatort aktuell ein Baugebiet erschlossen wird, wo man sich Ende dieses Jahr Grundstücke "aussuchen/kaufen" kann, wir aber beruflich noch eine Weile beruflich woanders gebunden sind (Referendariat, bzw. ihre Verpflichtung zur Schule). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von Stezo Ich würde Dir raten, das mal alles genau durchzurechnen, denn Du bist auf dem Holzweg. Denk mal an den Zinseszinseffekt für den Hauskredit und nicht an den der PRV. Glaubst Du, Du erwirtschaftest mit der PRV einen Gewinn bei einem früheren Einstieg gegenüber einer entsprechend höheren Zinsbelastung für den Baukredit? Wie gesagt, rechne das mal genau durch! You'll see. Da brauchst Du eigentlich nur die gravierend unterschiedlichen Summen zu überschlagen und dann wirst Du schon merken, dass Du immens sparst, wenn Du den Hauskredit so gering wie möglich hältst und dann so schnell es geht abzahlst. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass man Dir mit Mathematik nicht zu kommen braucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adun Juni 26, 2011 Hallo, ich bin 28, am Ende meines Studiums (vorherige Ausbildung) und werde 02/2011 mein Referendariat zum Berufsschullehrer beginnen und dort auch verbeamtet. Meine Frau ist 27 und bereits verbeamtete Realschullehrerin. Gemeinsam wollen wir Ende des Jahres einen Kredit in Höhe von max. 60.000 aufnehmen - eher wesentlich weniger - um den Differenzbetrag für einen Grundstückskauf zu finanzieren. Dieses wollen wir dann abbezahlen und in etwa 5 Jahren erst mit dem Hausbau eines EFH beginnen. Dann wird dementsprechend ein neuer Kredit fällig. Soviel zur Ausgangslage. Wir wollen nun auch etwas für die Rente tun. Wenn ihr in dieser Situation etwas für die Rente tun wollt, dann dann steckt das Geld ins Eigenkapital für den Hausbau. Damit vermindert Ihr das Volumen des Kredits und spart Zinsen. Ihr seid schneller schuldenfrei und könnt dann bis zur Rente mehr ansparen. Einzahlen in eine Rentenversicherung kann man auch per Einmalzahlung bei Renteneintritt. Solange ihr sowieso kein nennenswertes Kapitalvermögen habt, ist normales Ansparen auch viel flexibler, und dazu auch noch steuerfrei, wegen Sparerpauschbetrag. Eine Rentenversicherung in eurer Situation jetzt abzuschließen wäre eine falsche Entscheidung. Lasst euch nicht von unerheblichen Gebührennachlassen und irreführenden "Förderungen" verführen (Riester muss später voll versteuert werden, wodruchihr die Förderung faktisch größtenteils zurückzahlt; erst ab zwei oder mehr Kindern lässt sich vielleicht ein kleiner Vorteil rausholen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankDr Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von FrankDr Ich würde Dir raten, das mal alles genau durchzurechnen, denn Du bist auf dem Holzweg. Denk mal an den Zinseszinseffekt für den Hauskredit und nicht an den der PRV. Glaubst Du, Du erwirtschaftest mit der PRV einen Gewinn bei einem früheren Einstieg gegenüber einer entsprechend höheren Zinsbelastung für den Baukredit? Wie gesagt, rechne das mal genau durch! You'll see. Da brauchst Du eigentlich nur die gravierend unterschiedlichen Summen zu überschlagen und dann wirst Du schon merken, dass Du immens sparst, wenn Du den Hauskredit so gering wie möglich hältst und dann so schnell es geht abzahlst. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass man Dir mit Mathematik nicht zu kommen braucht. Mal ganz davon abgesehen davon, dass ich Dich Mathematisch mit Sicherheit locker in die Tasche stecke, übersehe ich die Provokation jetzt einfach mal. Natürlich ist mir bewusst, dass es rein wirtschaftlich sinnvoller wäre, zuerst rein den Hauskredit abzubezahlen, mit allem was ich habe. Aber dies gilt eben nur für die Gesamtsicht. Diese ist zwar in vielen Fällen sicherlich korrekt, aber in diesem Fall nicht der Wunsch des Kunden (mir), denn mir ist es wichtig, später eine möglichst hohe zusätzliche Sicherheit zu haben, bzw. "Zusatzrente". Und ich weiß nicht, ob das nicht der bessere Weg ist. Ob ich am Ende 1 Jahr kürzer/länger abbezahle hängt letztlich auch von Sondertilgungen ab und letztendlich ist es mir nicht wichtig, ob ich mit 53 oder 54 fertig bin, aber ob ich, wenn ich 67 bin eine Rente habe, in die ich entweder a) 49 Jahre oder b ) nur 14 Jahre einbezahlt habe (+ Zuschüsse bekam) ist dann ein gravierender Unterschied (auch wenn ich vom Gesamtlebenseinkommen vielleicht schlechter dastehe). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankDr Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von FrankDr Hallo, ich bin 28, am Ende meines Studiums (vorherige Ausbildung) und werde 02/2011 mein Referendariat zum Berufsschullehrer beginnen und dort auch verbeamtet. Meine Frau ist 27 und bereits verbeamtete Realschullehrerin. Gemeinsam wollen wir Ende des Jahres einen Kredit in Höhe von max. 60.000€ aufnehmen - eher wesentlich weniger - um den Differenzbetrag für einen Grundstückskauf zu finanzieren. Dieses wollen wir dann abbezahlen und in etwa 5 Jahren erst mit dem Hausbau eines EFH beginnen. Dann wird dementsprechend ein neuer Kredit fällig. Soviel zur Ausgangslage. Wir wollen nun auch etwas für die Rente tun. Wenn ihr in dieser Situation etwas für die Rente tun wollt, dann dann steckt das Geld ins Eigenkapital für den Hausbau. Damit vermindert Ihr das Volumen des Kredits und spart Zinsen. Ihr seid schneller schuldenfrei und könnt dann bis zur Rente mehr ansparen. Einzahlen in eine Rentenversicherung kann man auch per Einmalzahlung bei Renteneintritt. Solange ihr sowieso kein nennenswertes Kapitalvermögen habt, ist normales Ansparen auch viel flexibler, und dazu auch noch steuerfrei, wegen Sparerpauschbetrag. Eine Rentenversicherung in eurer Situation jetzt abzuschließen wäre eine falsche Entscheidung. Lasst euch nicht von unerheblichen Gebührennachlassen und irreführenden "Förderungen" verführen (Riester muss später voll versteuert werden, wodruchihr die Förderung faktisch größtenteils zurückzahlt; erst ab zwei oder mehr Kindern lässt sich vielleicht ein kleiner Vorteil rausholen). Hmm, wie eben schon gesagt, ist die Ansicht sicherlich korrekt. Aber irgendwie gibt es eben auch ein sicheres Gefühl, was für später zurückzulegen. Die steuerliche Seite bei Auszahlung hatte ich tatsächlich vergessen. Aber was natürlich entscheidend war - und ich tatsächlich vergessen hatte zu erwähnen - ist, dass wir tatsächlich in ein paar Jahren Kinder planen (wahrscheinlich 2). Da ist die Gefahr natürlich groß, dass man am Ende des Hausbaus wieder andere Dinge in der Vordergrund rückt und "wieder nicht spart", zudem ist die Förderung mit 2 Kindern schon immens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zuzan Juni 26, 2011 dir ist es also egal, ob du z.b. 20 tsd mehr an gesamtkreditkosten hast, dafür aber die wirklich lächerliche riesterprämie "einsackst"? hast du dir dies bereits mal unter Mein Haus gehört mir - oder der Bank? zumindest grob durchgerechnet? deine mathekenntnisse in allen ehren, aber schuldentilgung hat vor vermögensaufbau vorrang - aus finanzmathematischen gründen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adun Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von Adun Mal ganz davon abgesehen davon, dass ich Dich Mathematisch mit Sicherheit locker in die Tasche stecke, übersehe ich die Provokation jetzt einfach mal. Die von Dir hier durchgeführten Milchmädchenüberlegungen lassen mich eher vermuten, dass Stezo Dich in die Tasche stecken würde. Seine Überlegungen sind im Gegensatz zu Deinen schlüssig. Natürlich ist mir bewusst, dass es rein wirtschaftlich sinnvoller wäre, zuerst rein den Hauskredit abzubezahlen, mit allem was ich habe. Aber dies gilt eben nur für die Gesamtsicht. Diese ist zwar in vielen Fällen sicherlich korrekt, aber in diesem Fall nicht der Wunsch des Kunden (mir), denn mir ist es wichtig, später eine möglichst hohe zusätzliche Sicherheit zu haben, bzw. "Zusatzrente". Und ich weiß nicht, ob das nicht der bessere Weg ist. Ob ich am Ende 1 Jahr kürzer/länger abbezahle hängt letztlich auch von Sondertilgungen ab und letztendlich ist es mir nicht wichtig, ob ich mit 53 oder 54 fertig bin, aber ob ich, wenn ich 67 bin eine Rente habe, in die ich entweder a) 49 Jahre oder b ) nur 14 Jahre einbezahlt habe (+ Zuschüsse bekam) ist dann ein gravierender Unterschied (auch wenn ich vom Gesamtlebenseinkommen vielleicht schlechter dastehe). Dieser naive Vergleich funktioniert nicht. Schon alleine deshalb nicht, weil ein Jahr weniger abbezahlen ein ganz ganz ganz erheblich größerer Gewinn ist als der Verlust, den Du mit einem Jahr weniger einzahlen (des gleichen Jahresbeitrags) machst. Beachten wir diese Dimensionen, ist es keineswegs "nicht wichtig, ob ich mit 53 oder 54 fertig bin" (und ich bezweifle ganz stark, dass es nur eine Jahr unterschied macht). Ich stimme allerdings zu, dass es einen gravierenden Unterschied macht, ob Du 49 Jahre oder nur 14 Jahre in die Rentenversicherung einzahlst. Allerdings vielleicht nicht so wie Du Dir das vorstellst: Die gleiche Gesamtsumme in nur 14 Jahren einzuzahlen ist erheblich günstiger, als sie in 49 Jahren einzuzahlen -- wegen der Abschlusskosten. Hmm, wie eben schon gesagt, ist die Ansicht sicherlich korrekt. Aber irgendwie gibt es eben auch ein sicheres Gefühl, was für später zurückzulegen. Was nutzt Dir ein sicheres Gefühl, wenn Du durch eine solche wirtschaftlich selbstzerstörerische Entscheidung später tausende Euro weniger hast? 2+2 ist nun mal 4, nicht 6 oder 8. Auch wenn es uns vielleicht ein sicheres Gefühl gibt, wenn Du trotzdem fest glaubst, es sei 8. Meine Empfehlung: Wenn Du ein sicheres Gefühl haben willst, dann lass Dich von Deiner Frau in den Arm nehmen und Dir was ins Ohr flüstern. Wenn Du später möglichst viel Geld haben willst, dann rechne Dir alles genau durch und erkenne, dass die private Rentenversicherung rausgeworfenes Geld ist. Die steuerliche Seite bei Auszahlung hatte ich tatsächlich vergessen. Aber was natürlich entscheidend war - und ich tatsächlich vergessen hatte zu erwähnen - ist, dass wir tatsächlich in ein paar Jahren Kinder planen (wahrscheinlich 2). Die Kinder sind aber nun mal noch nicht da. Da ist die Gefahr natürlich groß, dass man am Ende des Hausbaus wieder andere Dinge in der Vordergrund rückt und "wieder nicht spart", Kredittilgung bzw. Kreditvolumenverringerung IST die effizienteste, renditeträchtigste und sicherste Sparform überhaupt. Die Gefahr, dass ihr nicht viel ansparen könnt, ist bei Hauskauf und Kindern so oder so vorhanden. Euer Problem ist nicht, dass ihr nicht spart. Euer Problem ist viel eher, dass ihr euch wohl nicht eingesteht, dass Kinder und Hauskauf gleichzeitig mit Reichtum im Alter in aller Regel eine illusion ist (übrigens schon ohne Kinder)! Dieses Problem werdet ihr nicht los. Jetzt einen Altersvorsorgevertrag abzuschließen kann dieses Problem ebenso nicht auf wundersame Weise in Luft auflösen. Im Gegenteil, es macht das Problem nur noch schlimmer. zudem ist die Förderung mit 2 Kindern schon immens. Die Förderung ist leider nicht immens, wenn Du die Steuern richtig einbeziehst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von Stezo Ich bin raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von vanity ... Ich bin raus. Edit: Part 1 hat sich erledigt durch Überarbeitung des vorhergehenden Beitrags! ... Ob sich Riester unter den gegebenen Prämissen lohnt oder nicht, hängt im Wesentlichen davon ab, zu welchem Zins die Finanzierung erfolgen kann und wie hoch die Riesterrendite unter Berücksichtigung der Zulagen und der späteren Versteuerung ist. Ersteres ist leider unbekannt, zweiteres lässt sich ermitteln, wenn auch etwas mühsam. Völlig von der Hand weisen würde ich die Riestervariante selbst dann nicht, wenn sie (geringfügig) schlechter abschneidet als die Tilgen-auf-Teufel-komm-raus-Variante. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 26, 2011 ... Ich bin raus. Ist auch besser so. Right. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankDr Juni 26, 2011 Ich bin raus. Danke! Ich bin froh über Leute, die mir bei der Entscheidung helfen. Ist ja schön, wenn Du Dinge besser weißt, aber dann arrogantes Verhalten an den Tag zu legen und diejenigen, die um Hilfe bitten anzupöbeln, ist hier hoffentlich nicht Forums-Niveau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankDr Juni 26, 2011 Mal ganz davon abgesehen davon, dass ich Dich Mathematisch mit Sicherheit locker in die Tasche stecke, übersehe ich die Provokation jetzt einfach mal. Die von Dir hier durchgeführten Milchmädchenüberlegungen lassen mich eher vermuten, dass Stezo Dich in die Tasche stecken würde. Seine Überlegungen sind im Gegensatz zu Deinen schlüssig. Natürlich ist mir bewusst, dass es rein wirtschaftlich sinnvoller wäre, zuerst rein den Hauskredit abzubezahlen, mit allem was ich habe. Aber dies gilt eben nur für die Gesamtsicht. Diese ist zwar in vielen Fällen sicherlich korrekt, aber in diesem Fall nicht der Wunsch des Kunden (mir), denn mir ist es wichtig, später eine möglichst hohe zusätzliche Sicherheit zu haben, bzw. "Zusatzrente". Und ich weiß nicht, ob das nicht der bessere Weg ist. Ob ich am Ende 1 Jahr kürzer/länger abbezahle hängt letztlich auch von Sondertilgungen ab und letztendlich ist es mir nicht wichtig, ob ich mit 53 oder 54 fertig bin, aber ob ich, wenn ich 67 bin eine Rente habe, in die ich entweder a) 49 Jahre oder b ) nur 14 Jahre einbezahlt habe (+ Zuschüsse bekam) ist dann ein gravierender Unterschied (auch wenn ich vom Gesamtlebenseinkommen vielleicht schlechter dastehe). Dieser naive Vergleich funktioniert nicht. Schon alleine deshalb nicht, weil ein Jahr weniger abbezahlen ein ganz ganz ganz erheblich größerer Gewinn ist als der Verlust, den Du mit einem Jahr weniger einzahlen (des gleichen Jahresbeitrags) machst. Beachten wir diese Dimensionen, ist es keineswegs "nicht wichtig, ob ich mit 53 oder 54 fertig bin" (und ich bezweifle ganz stark, dass es nur eine Jahr unterschied macht). Ich stimme allerdings zu, dass es einen gravierenden Unterschied macht, ob Du 49 Jahre oder nur 14 Jahre in die Rentenversicherung einzahlst. Allerdings vielleicht nicht so wie Du Dir das vorstellst: Die gleiche Gesamtsumme in nur 14 Jahren einzuzahlen ist erheblich günstiger, als sie in 49 Jahren einzuzahlen -- wegen der Abschlusskosten. Hmm, wie eben schon gesagt, ist die Ansicht sicherlich korrekt. Aber irgendwie gibt es eben auch ein sicheres Gefühl, was für später zurückzulegen. Was nutzt Dir ein sicheres Gefühl, wenn Du durch eine solche wirtschaftlich selbstzerstörerische Entscheidung später tausende Euro weniger hast? 2+2 ist nun mal 4, nicht 6 oder 8. Auch wenn es uns vielleicht ein sicheres Gefühl gibt, wenn Du trotzdem fest glaubst, es sei 8. Meine Empfehlung: Wenn Du ein sicheres Gefühl haben willst, dann lass Dich von Deiner Frau in den Arm nehmen und Dir was ins Ohr flüstern. Wenn Du später möglichst viel Geld haben willst, dann rechne Dir alles genau durch und erkenne, dass die private Rentenversicherung rausgeworfenes Geld ist. Die steuerliche Seite bei Auszahlung hatte ich tatsächlich vergessen. Aber was natürlich entscheidend war - und ich tatsächlich vergessen hatte zu erwähnen - ist, dass wir tatsächlich in ein paar Jahren Kinder planen (wahrscheinlich 2). Die Kinder sind aber nun mal noch nicht da. Da ist die Gefahr natürlich groß, dass man am Ende des Hausbaus wieder andere Dinge in der Vordergrund rückt und "wieder nicht spart", Kredittilgung bzw. Kreditvolumenverringerung IST die effizienteste, renditeträchtigste und sicherste Sparform überhaupt. Die Gefahr, dass ihr nicht viel ansparen könnt, ist bei Hauskauf und Kindern so oder so vorhanden. Euer Problem ist nicht, dass ihr nicht spart. Euer Problem ist viel eher, dass ihr euch wohl nicht eingesteht, dass Kinder und Hauskauf gleichzeitig mit Reichtum im Alter in aller Regel eine illusion ist (übrigens schon ohne Kinder)! Dieses Problem werdet ihr nicht los. Jetzt einen Altersvorsorgevertrag abzuschließen kann dieses Problem ebenso nicht auf wundersame Weise in Luft auflösen. Im Gegenteil, es macht das Problem nur noch schlimmer. zudem ist die Förderung mit 2 Kindern schon immens. Die Förderung ist leider nicht immens, wenn Du die Steuern richtig einbeziehst. OK, da muss ich wohl nochmal einiges bedenken. Danke schonmal für die konstruktiven Denkanstöße. Mein Gedanke war: Ich bekomme jetzt154 für fast nichts, die nächsten Jahre im Referendariat ist 4% vom Brutto auch nicht die Welt. Dennoch erhalte ich die 154. Das erste Kind ist in allerspätestens 5 Jahren geplant, das zweite kurz darauf. Das wären dann nochmal 300, bzw. 600 obendrauf. Damit hätte ich in etwa 7 Jahren 754 Förderung. Gleichzeitig bin ich quasi "gezwungen" zu sparen. Ich gebe euch allen Recht, was Ihr errechnet, aber bin ich der Einzige, der dabei eine psychologische Komponente einbezieht? Seid Ihr euch sicher, dass Ihr in der Zukunft dann wirklich das Geld immer verwendet um dann wirklich einen Batzen Geld zu investieren in die RV, bzw. so arg erhöhte Sparbeiträge in Kauf nehmt, wenn das Häusschen abbezahlt ist, anstatt euch dafür ein Auto zu leasen, den Lebensstandard zu erhöhen, in Urlaub zu fahren, den Kindern was anlegt, usw. Eigentlich bin ich durchaus rational, aber das Leben spielt eben eigene Geschichten und "was weg ist, ist weg" und das Geld, dass man von vorneherein wegspart ist eben gespart und wird in keinem Falle zweckentfremdet. Bin ich mit dieser Sichtweise echt allein? Ich bin steuerlich eben nicht fit genug, um hier wirklich den Differenzbetrag auszurechnen, damit ich sehe, was mich diese "Sicherheit" kostet. Sagen wir mal ich wäre mit 54 Jahren fertig mit der Hausfinanzierung und würde erst dann mit der RV beginnen kann ich solange jährlich etwa 1500 in die Baufinanzierung stecken, die ich anderweitig in die RV investieren würde/müsste (4% von ca. 37.500, bzw. im Laufe der Jahre etwas mehr). Bis 54J. --> 26Jahre* 1500 = 39.000 mehr für die Baufinanzierung. Dafür entgehen mir jährlich 154 Zuschuss, bzw. in 5-7 Jahren vorauss. etwa 754 (inkl. 2x Kinderzuschuss). Wenn ich mit 54 erst anfange in die RV zu zahlen, verpasse ich (7*154 + 19*754 =) 15.404 geschenkte Zulage. Dazu die garantierte Zinsen und evtl. Überschüsse, die sich aus den Zuschüssen und Sparbetrag ergeben. Stimmt die Rechnung nicht so? Und zudem habe ich immer nur davon gehört, dass sich die RV steuerlich positiv auswirkt und ich quasi vom FA noch etwas zurückerhalte. Ist dem nicht so? Du schreibst die Förderung sei nicht immens, wenn ich die Steuern richtig einbeziehe. Wie habe ich das zu rechnen? 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Granini Juni 26, 2011 Moment mal, lieber FrankDr, DU bist hier persönlich geworden indem du großspurig behauptest, dass du stezo "locker in die Tasche stecken" kannst mit deinen Kenntnissen. Sehr gewagt als Forumsneuling! Das einzige was Stezo geschrieben hat war, dass man dir mit Mathematik nicht zu kommen braucht und genau das hast du bestätigt als du schriebst "dass es rein wirtschaftlich sinnvoller wäre, zuerst rein den Hauskredit abzubezahlen". Also genau das was Stezo sagte, dass man dir mit den Zahlen nicht ankommen muss, da du andere Prioritäten setzt. (was ja auch vollkommen in Ordnung ist) Jedenfalls war das von stezos Seite keine Provokation sondern eine (korrekte)) Annahme, nach der DU persönlich wurdest. Und jetzt können wir das Thema hoffentlich abhaken, mit deiner Debeka Versicherung hast du sicherlich nicht die schlechteste Alternative gewählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankDr Juni 26, 2011 · bearbeitet Juni 26, 2011 von FrankDr Moment mal, lieber FrankDr, DU bist hier persönlich geworden indem du großspurig behauptest, dass du stezo "locker in die Tasche stecken" kannst mit deinen Kenntnissen. Sehr gewagt als Forumsneuling! Das einzige was Stezo geschrieben hat war, dass man dir mit Mathematik nicht zu kommen braucht und genau das hast du bestätigt als du schriebst "dass es rein wirtschaftlich sinnvoller wäre, zuerst rein den Hauskredit abzubezahlen". Also genau das was Stezo sagte, dass man dir mit den Zahlen nicht ankommen muss, da du andere Prioritäten setzt. (was ja auch vollkommen in Ordnung ist) Jedenfalls war das von stezos Seite keine Provokation sondern eine (korrekte)) Annahme, nach der DU persönlich wurdest. Und jetzt können wir das Thema hoffentlich abhaken, mit deiner Debeka Versicherung hast du sicherlich nicht die schlechteste Alternative gewählt. Nunja, ich habe - man könnte es so ausdrücken - was mit Zahlen studiert. Vielleicht bekam ich dass dann in den falschen Hals, dass man mir mit Zahlen nicht kommen braucht. Ich empfand es als unnötige, schnippische Provokation, die ich dann mit meinem Ausspruch zurückgegeben hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Und zwar, obwohl ich mich für seine erste Meinung bedankt hatte und wirklich nett und offen zurückgeschrieben hatte, kam plötzlich dieser arrogante Unterton von ihm, der nur unnötig Schärfe reinbringt. Ich bin ja mit meiner Frage hier hergekommen um Meinungen zu hören, die zu meiner Lebenssituation/Wünschen passen, daher habe ich mir auch Mühe gemacht diese zu formulieren. Anonsten könnte ich lapidar ausgedrückt, auch einfach auf Finanztest.de gehen --> Test --> Testsieger --> Antragsformular ausfüllen. Zudem will ich ja nicht nur "nicht die schlechteste Alternative", sondern die in meinem Kontext Beste :-). Wie ginge es denn konkret besser? Und was mich ehrlich interessiert, ist die Frage oben. Entscheidet ihr rein ökonomisch und vernachlässigt die psychologische Sicherheitskomponente komplett? (Stichwort: behavioral economics). Immerhin muss man es dann auch schaffen, später wirklich eine rießige Sparsumme weiterhin in die RV zu investieren, obwohl man gerade mit Häusle abbezahlen fertig ist und eigentlich gerne den Lebensstandard erhöhen würde. Meine Rechnung oben steht ja im Raum und wie gesagt bin ich steuerlich nicht fit genug (schon gar nicht im Privatbereich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Granini Juni 26, 2011 Stezo könnte ja ebenso Mathematik oder Physik studiert haben, du weisst es ja nicht! Aber egal zur Frage, jeder muss eben für sich selber wissen was "am Besten" ist, denn 1. weiß heute keiner, wie sich dein Leben (z.B. durch Schicksalsschläge, Arbeitslosigkeit etc.) ändern wird 2. wie die steuerliche Behandlung in 30 Jahren aussieht und 3. hast du recht, man muss nicht unbedingt die erwartete Rendite maximieren, sondern eben die persönliche Nutzenfunktion. Wenn du dich mit einer Rentenversicherung besser aufgehoben fühlst ist das vollkommen in Ordnung, dann ist auch die Debeka ein passender Anbieter (wenn auch nicht der einzige gute natürlich). Andere fühlen sich sehr unwohl dabei, ihr Geld anderen anzuvertrauen und nehmen das lieber selber in die Hand. Muss eben jeder selber wissen. Dein Argument mit dem Sparen ist natürlich auch nicht ganz von der Hand zu weisen, je nach Persönlichkeit kann das ein positiver Faktor sein oder irrelevant, weil man sich (und seine Frau ) bei Gelddingen ganz unter Kontrolle hat. Es gibt also kein "Richtig und Falsch", wohl aber gibt es, wenn du dich für eine Versicherung entscheidest gute und schlechte Anbieter. Am "Besten" wäre es natürlich, ganz viel Zeit mit Selbstudium zu verbringen und dann selber das Geld zu vermehren. Aber bei deinem Einkommen, rechne das mal auf deinen Stundenlohn runter, wird sich wohl nicht lohnen. Mach lieber ein paar Überstunden!^^ Auf die Rechnung habe ich gerade gar keine Lust, sorry, aber es gibt zig Riester-Rechner im Netz, die genau das leisten, bestimmt sogar von der Debeka selber! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Juni 27, 2011 Herrlich, da kommt man von der Weltreise zurück und das WPF ist immer noch das selbe :-) Als studierter Mathematiker darf ich in dem Thread dann hoffentlich auch mitreden. Na, ich machs einfach mal und hoffe, es trägt zur Klärung bei Im Grunde sollte die Sache doch nüchtern betrachtet relativ einfach sein, wenn man zunächst mal die Riester-Förderung unberücksichtigt lässt. Dann gilt ab dem Zeitpunkt des Hausbaus: Du hast jedes Jahr die Möglichkeit, parallel Geld für die Rente zurückzulegen oder den Kredit stärker zu tilgen. Der Kredtzinssatz ist in aller Regel aber deutlich höher als das, was Du an Rentenversicherungen und Co verdienen kannst. Machen wir es einmal konkret: Du zahlst den Kredit ab und hast 1000 Euro im Jahr zusätzlich zum langfristigen Sparen bestimmt. Zahlst Du in die RV ein, bekommtst Du vielleicht 2,5 % Zinsen und hast ein Jahr später 25 Euro mehr für Deine Rente. Schon nicht schlecht, doch wenn Du die 1000 Euro in den Kredit steckst, senkst Du nicht nur Deine Schuldenlast(wodurch Du später umso eher sehr viel mehr Geld zur Verfügung hast, weil der Kredit bezahlt ist), sondern Du sparst vor allem auch sagen wir 4% Kreditzinsen. Du hast am Ende des Jahres dann 40 Euro mehr für Deine Rente, statt 25 auf dem anderen Weg. Die Riester-Förderung macht dann keinen Unterschied, denn schließlich gibt es mittlerweile viele günstige Riester-Wohnkredite (siehe jede Ausgabe der Finanztest) für die Du genau die gleiche Riester-Förderung bekommen kannst, nur dass Du schon wieder 4% Zinsen sparst statt 2,5% zu bekommen. Das ist eigentlich alles was man verstehen muss: Letztendlich ist es völlig gleich, ob man Kreditzinsen spart oder Haben-Zinsen bekommt, entscheidend ist lediglich, wo Du mehr bekommst. Und das wird immer die Kredittilgung sein, da die Bänker sonst ziemlich schlechte Geschäftsmänner wären P.S.: Gibt es nicht nur diese Steuer für unbebautes Bauland? Da kenn ich ich weniger aus, evtl. muss diese aber berücksichtigt werden, wenn Ihr das Bauland kauft, aber erst später bauen wollt. Dazu kommt natürlich, dass es ohnehin zinstechnisch besser wäre, erst auf das Grundstück zu sparen, statt es vorweg auf Kredit zu kaufen. Nun gut, wenn es DAS Grundstück Eurer Träume ist und evtl. nur jetzt die Gelegenheit da ist, soltle Euch das nicht abhalten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mickeyscorner Juni 27, 2011 Kann mich ImperatoM nur anschliessen, zumal ich aufgrund der Besoldungsstufe A 11 und meines FACH-Hochschulabschlusses im Bereich des Steuerrechts sowieso komplett außen vor bleibe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Plutos Juni 27, 2011 Vor allem bei Versicherungen arbeiten massenweise Mathematiker, dass sollte dir zu denken geben. Die haben sich schon schlaue Dinge überlegt, die nur sie reicher machen und nicht dich! Du machst dir einen Kopf über die "verschenkten" Riesterzulagen. Das ist sehr einseitig und getrieben von der Massenbeschallung der Versicherungsunternehmen, die solche Verträge als unverzichtbar darstellen. Lass dich nicht blenden. Ich selber habe erst nach vielen Jahren das wirkliche Elend solcher Verträge (Riester, Rentversicherung, KLV, etc.) richtig erkannt (nachdem ich/meine Frau alles mögliche abgeschlossen hatte(n), und jedes Jahr mit entsetzten die Kontoauszüge in der Hand halte). Ich gebe dir mal ein Beispiel aus meinem Riestervertrag. Für je rd. 10.000 Euro gebildetes Kapital werde ich später eine Rente von je rd. 35 Euro im Monat erhalten , die noch voll zu versteuern ist. Berücksichtigt man die Inflation kann ich als Rentner von dem Geld einmal im Monat zu Mc Donalds gehen. Jetzt denk noch mal über 15.404 Euro verschenkte Zulage nach. Es gibt nur eine kurze Rentengarantiezeit. Sterbe ich dannach, ist die Kohle futsch und Frau und Kinder stehen blöd da. Zweiter Hinweis: Versuch mal herauszufinden, wie viel an Kosten für die Debeka Verträge anfallen. Das ist nicht so offensichtlich wie Renditen und Förderbeträge, mit denen du geblendet wirst. Überleg dann mal wieviel Rendite man erwirtschaften muss, damit sich die Sache für dich lohnt. Vergleiche das mit Tagesgeldkonten/Sparbriefen. Fazit: Ich kann mich nur den anderen anschließen. Alles in die Kredittilgung stecken und lieber mit Tagesgeldkonten und Sparbriefe Eigenkapital schaffen bzw. immer vorhalten. Da bist du flexibel, was ich in deinem Alter unbedingt vorziehen würden. Du wirst bei deiner Lebensplanung noch eine Menge Geld brauchen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankDr Juni 27, 2011 · bearbeitet Juni 27, 2011 von FrankDr Du hast jedes Jahr die Möglichkeit, parallel Geld für die Rente zurückzulegen oder den Kredit stärker zu tilgen. Der Kredtzinssatz ist in aller Regel aber deutlich höher als das, was Du an Rentenversicherungen und Co verdienen kannst. Machen wir es einmal konkret: Du zahlst den Kredit ab und hast 1000 Euro im Jahr zusätzlich zum langfristigen Sparen bestimmt. Zahlst Du in die RV ein, bekommtst Du vielleicht 2,5 % Zinsen und hast ein Jahr später 25 Euro mehr für Deine Rente. Schon nicht schlecht, doch wenn Du die 1000 Euro in den Kredit steckst, senkst Du nicht nur Deine Schuldenlast(wodurch Du später umso eher sehr viel mehr Geld zur Verfügung hast, weil der Kredit bezahlt ist), sondern Du sparst vor allem auch sagen wir 4% Kreditzinsen. Du hast am Ende des Jahres dann 40 Euro mehr für Deine Rente, statt 25 auf dem anderen Weg. Die Riester-Förderung macht dann keinen Unterschied, denn schließlich gibt es mittlerweile viele günstige Riester-Wohnkredite (siehe jede Ausgabe der Finanztest) für die Du genau die gleiche Riester-Förderung bekommen kannst, nur dass Du schon wieder 4% Zinsen sparst statt 2,5% zu bekommen. Das ist eigentlich alles was man verstehen muss: Letztendlich ist es völlig gleich, ob man Kreditzinsen spart oder Haben-Zinsen bekommt, entscheidend ist lediglich, wo Du mehr bekommst. Und das wird immer die Kredittilgung sein, da die Bänker sonst ziemlich schlechte Geschäftsmänner wären P.S.: [...]Dazu kommt natürlich, dass es ohnehin zinstechnisch besser wäre, erst auf das Grundstück zu sparen, statt es vorweg auf Kredit zu kaufen. Nun gut, wenn es DAS Grundstück Eurer Träume ist und evtl. nur jetzt die Gelegenheit da ist, soltle Euch das nicht abhalten Hallo Imperator (welch respekteinflößender Name :-) ), also natürlich hast Du Recht, dass es sinnvoller wäre zuerst das Grundstück zu kaufen, wenn wir es direkt bezahlen können, aber wie gesagt ist dort eben nur jetzt ein Neubaugebiet, dass erschlossen wird und dies der Heimatort sowohl von mir, als auch meiner Frau ist. Daher wollen wir genau dorthin. Dabei kommt es uns aber ganz recht, dass wir sowieso noch ca. 5 Jahre beruflich woanders gebunden sind und zumindest das Grundstück abbezahlen können und etwas sparen, bis wir mit dem Hausbau beginnen. 1) Zu deiner Rechnung: Bei Finanzierung des Hausbau (ohne RV): 1000€, auf die ich 4% spare. --> 40€ (+ Zinseszins) Bei RV: 1000€, auf die ich (bei Debeka F2) 2,25% gesicherte Zinsen bekomme: 22,50€ + Zuschuss für mich, als auch später 2 Kinder + Überschüsse (aktuell noch gut über 4%, wobei das natürlich schwanken kann) Dazu der Fakt, dass ich eben die nächsten Jahre die Zuschüsse aufgrund Studium/Referendariat quasi "geschenkt" kriege. also Verzinsung von über 100% im ersten Jahr und sehr hoch die nächsten paar Jahre. Wie gesagt bin ich steuerlich nicht fit genug, aber ich dachte, dass durch den Riester-Vertrag sogar noch zusätzlich eine Steuerersparnis hinzukommt. In jedem Fallsieht es (für mich) nun erstmal nicht so aus, als würde ich massig Geld verbrennen. Oder übersehe ich hier irgendwas und stehe total auf dem Schlauch? 2) Bezüglich der Riester-Wohnkredite. Davon wurde uns ja bisher von allen Seiten abgeraten, weil zu komplex, unflexibel, usw. Grundsätzlich lässt sich die Option auch in den Debeka Verträgen vereinbaren (Sollte das Produkt bei der Debeka eingeführt werden, könnte man kostenlos in das neue Produkt wechseln). Aber bei einem etwaigen Hausverkauf sind sämtliche Zulagen und Steuervorteile wieder zurück zu zahlen. @ Granini:. "hast du recht, man muss nicht unbedingt die erwartete Rendite maximieren, sondern eben die persönliche Nutzenfunktion. Wenn du dich mit einer Rentenversicherung besser aufgehoben fühlst ist das vollkommen in Ordnung, dann ist auch die Debeka ein passender Anbieter (wenn auch nicht der einzige gute natürlich). Dein Argument mit dem Sparen ist natürlich auch nicht ganz von der Hand zu weisen, je nach Persönlichkeit kann das ein positiver Faktor sein oder irrelevant, weil man sich (und seine Frau ) bei Gelddingen ganz unter Kontrolle hat." Es gibt also kein "Richtig und Falsch", wohl aber gibt es, wenn du dich für eine Versicherung entscheidest gute und schlechte Anbieter." Meine Frau würde dann nach dem Häusle wohl lieber jedes Jahr in Urlaub fliegen oder sich dutzende Schuhe kaufen, daher mein Gedanke "was weggespart ist, ist weg". :-) Irgendwie fand ich mich - bis auf die tatsächlich berechtigten Einwände mit Hauskredit - ganz gut aufgehoben bei der RV. Mein Ziel hier, war eigentlich einen Tipp zu bekommen, ob für mich dann der Debeka F2 die richtige Wahl ist. Ich habe schon viel Zeit in die Sucherei investiert, Finanztest-Ausgaben gelesen usw., aber als Laie ist es schwer da nen Gesamtüberblick zu bekommen. Bisher erscheint mir der Tarif aber recht gut, da die Kosten wohl sehr niedrig sind und durch die lange Garantiezeit und die bisher guten Überschüsse was stattliches zusammenkommt. Ich kann die Modellrechnung ja mal schnell anonymisieren und hochladen. @ Plutos: Die Rentengarantiezeit sind 18 Jahre, das empfinde ich nicht als sehr kurz. Verstehe ich dich auch richtig, dass Du erst NACH dem Hausbau anfangen würdest!? Denn ansonsten macht es ja auch kein Geld auf Tagesgeldkonten zu sparen, für die man weniger Verzinsung erhält, als man äquivalent für den Hausbaukredit zahlt. Nach allem was ich gelesen habe, sind die Debeka Verträge kostentechnisch die Günstigsten. @all: Ich hab den Vertrag mal angehängt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adun Juni 27, 2011 · bearbeitet Juni 27, 2011 von Adun Du schreibst die Förderung sei nicht immens, wenn ich die Steuern richtig einbeziehe. Wie habe ich das zu rechnen? Du kannst das Geld jetzt unversteuert einzahlen: Du bekommst die Riesterzulage und die Differenz zum Steuersatz noch per Steuererklärung. Du musst es aber später voll versteuern. Unter der Voraussetzung, dass Dein Steuersatz jetzt und im Alter gleich ist, wird später wieder alles abgezogen, was Du jetzt als Steuer"ersparnis" bekommst. Gewinn kannst Du also nur machen, wenn Dein Steuersatz später niedriger ist. Als Beamter bekommst Du eine auskömmliche Pension. Dazu kommt die kalte Progression und der automatische Stufenaufstieg bei Beamten. Das spricht eher für einen (im Vergleich zum Angestellten) höheren Steuersatz im Alter als der, zu dem Du jetzt einzahlst. Dieses Problem entfällt nur, wenn die Riesterzulage prozentual Deinen Steuersatz übersteigt. Dafür verdienst Du aber zu viel. Dazu kommt, dass die Versicherung die Kosten natürlich auf das gesamte eingezahlte Geld berechnet. Die Riester-Rente (wie auch die Rürup-Rente) ist ganz offensichtlich ein Produkt der Finanzlobby. Es wurde so gestaltet, dass der eigentliche Nachteil erstmal als Vorteil erscheint: Dass durch staatliche Zulagen erst mal mehr Geld im Vertrag ist. Davon profitiert aber erstmal nur die Versicherung, durch die höheren Kostenabzüge. Nicht Du. Bei RV: 1000€, auf die ich (bei Debeka F2) 2,25% gesicherte Zinsen bekomme: 22,50€ Nein, so einfach ist natürlich nicht! Die 2,25% gibt es nur auf die Nettoeinzahlung. Von der Bruttoeinzahlung gehen erst mal noch Kosten ab. Diese Kosten sind teilweise gezillmert. D.h. in den ersten Jahren zahlst Du hauptsächlich Kosten und bildest überhaupt kein Kapital im Vertrag. Wie gesagt bin ich steuerlich nicht fit genug, aber ich dachte, dass durch den Riester-Vertrag sogar noch zusätzlich eine Steuerersparnis hinzukommt. Wenn Du schon aufgrund der Höhe Deines Einkommens in die Steuerfreistellung hineinrutschst, ist das eher ein Warnsignal. Das heißt nämlich, dass Du nicht, wie bei kleineren Einkommen, von einer Zulage profitierst, die prozentual gesehen Deinen persönlichen Steuersatz übersteigt. In jedem Fallsieht es (für mich) nun erstmal nicht so aus, als würde ich massig Geld verbrennen. Oder übersehe ich hier irgendwas und stehe total auf dem Schlauch? Ja, Du vergisst, dass das Geld später voll versteuert werden muss und dass erhebliche (teils versteckte) Kosten anfallen. 2) Bezüglich der Riester-Wohnkredite. Davon wurde uns ja bisher von allen Seiten abgeraten, weil zu komplex, unflexibel, usw. Grundsätzlich lässt sich die Option auch in den Debeka Verträgen vereinbaren (Sollte das Produkt bei der Debeka eingeführt werden, könnte man kostenlos in das neue Produkt wechseln). Aber bei einem etwaigen Hausverkauf sind sämtliche Zulagen und Steuervorteile wieder zurück zu zahlen. Wenn, dann sollte man das mit einem Riester-Banksparplan machen. Die haben sowieso quasi ausschließlich Vorteile gegenüber Riester-Versicherungslösungen. Es ist natürlich Unsinn, dass Du Zulagen und Steuervorteile wieder zurückzahlen musst. Wenn Dir das jemand erzählt, hat, ist er inkompetent und man sollte keine Geschäfte mit ihm machen. Allerdings wird ein fiktives verzinstes Konto geführt, das Du später im Alter versteuern musst. Es repräsentiert die Steuer auf den Gewinn, den Du durch die Riester-Kredittilgung gemacht hast. Du kannst den Riester-Vertrag natürlich auch kündigen und die Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen und das dann ins Haus stecken ohne die Nachteile des fiktiven Kontos in Kauf nehmen zu müssen. Die Rückzahlung ist aber überhaupt kein Problem. Ein Problem wird es erst, wenn es sich um eine Rentenversicherungslösung handelt, d.h. eine Zillmerung stattfindet. Dann ist nämlich nach ein paar Jahren noch kaum Geld auf dem Vertrag. Meine Frau würde dann nach dem Häusle wohl lieber jedes Jahr in Urlaub fliegen oder sich dutzende Schuhe kaufen, daher mein Gedanke "was weggespart ist, ist weg". :-) Dieses Problem werdet ihr nicht auf diese Weise lösen. Und wenn das die Motivation ist, warum erhöhst Du nicht einfach entsprechend die Tilgungssumme um den Betrag, den Du im Moment in Riester stecken willst?! Das hat doch den gleichen Effekt; sogar noch viel stärker, denn Riester erlaubt es immer, auch auf die Einzahlung zu verzichten, wenn der Partner zu viel meckert. Irgendwie fand ich mich - bis auf die tatsächlich berechtigten Einwände mit Hauskredit - ganz gut aufgehoben bei der RV. Mein Ziel hier, war eigentlich einen Tipp zu bekommen, ob für mich dann der Debeka F2 die richtige Wahl ist. Ich habe schon viel Zeit in die Sucherei investiert, Finanztest-Ausgaben gelesen usw., aber als Laie ist es schwer da nen Gesamtüberblick zu bekommen. Bisher erscheint mir der Tarif aber recht gut, da die Kosten wohl sehr niedrig sind und durch die lange Garantiezeit und die bisher guten Überschüsse was stattliches zusammenkommt. Ich kann die Modellrechnung ja mal schnell anonymisieren und hochladen. Wenn es nun unbedingt ein Riester-Produkt sein muss dann meines Erachtens ganz klar ein Riester-Banksparplan. Das ist in der Situation noch das flexibelste. Nach allem was ich gelesen habe, sind die Debeka Verträge kostentechnisch die Günstigsten. Unter den Rentenversicherungslösungen gehören sie zu den günstigeren, ja. Aber dass etwas günstig ist, war noch immer ein schlechtes Argument für den Kauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Plutos Juni 27, 2011 @ Plutos: Die Rentengarantiezeit sind 18 Jahre, das empfinde ich nicht als sehr kurz. Verstehe ich dich auch richtig, dass Du erst NACH dem Hausbau anfangen würdest!? Denn ansonsten macht es ja auch kein Geld auf Tagesgeldkonten zu sparen, für die man weniger Verzinsung erhält, als man äquivalent für den Hausbaukredit zahlt. Nach allem was ich gelesen habe, sind die Debeka Verträge kostentechnisch die Günstigsten. Debeka gehört zu den "finanzstärkeren" Versicherungsunternehmen und ist bestimmt eine bessere Wahl als viele andere, wenn du unbedingt etwas abschließen willst. Ja, ich würde mit der Altersvorsorge warten. Adun hat glaube ich sehr verständlich beschrieben, dass von den Einzahlungen alle möglichen Kosten abgehen und sich die Verzinsung nur auf den Rest bezieht. Du hast zwar eine Steuerersparnis in der Sparphase, musst aber dann in der Auszahlungsphase bluten. Vor allem aber kostet dass Flexibilität. Das Argument der Versicherer, man kann ja bei den Zahlungen aussetzen relativiert sich schnell, wenn man bedenkt, dass in den Anfangsjahren dir für den Gesamtvertrag die Kosten belastet wurden. Bei eurem Einkommen und dem Ziel Haus und Kinder solltet ihr euer Geld noch nicht in eine AV stecken, sondern zuerst auf Eigenkapital Sparen (Viel Eigenkapital = günstigere Kreditzinsen) und dann das Haus abbezahlen und nebenbei mit Tagesgeld eine Reserve ansparen/halten. Damit habt ihr schon viel Vermögen für euch und eure Kinder geschaffen! Um flexibel Geld anzusparen, kommt m.E. nur ein Tagesgeldkonto in Frage. Die Verzinsung liegt derzeit so bei 2 bis 3%, je nach Bank. Kosten gibt es keine. Wenn sich der Zeitraum fassen läßt ein Teil in etwas höher verzinsliche Sparbriefe. Hast du das Haus und eine Finanzierung schon mal durchgerechnet? Wie viel Geld kostet das Haus denn im Monat mit Nebenkosten? Wieviel Geld bleibt von deinem Netto Gehalt dann noch zum Sparen (für AV) übrig (ich gehe mal davon aus, dass das Einkommen deiner Frau wegen Kindererziehung erst einmal wegfällt; wieviel denkst du kosten so Kinder im Monat)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Juni 27, 2011 Hallo Imperator (welch respekteinflößender Name :-) ), Eigentlich steht da was anderes... Bei RV: 1000, auf die ich (bei Debeka F2) 2,25% gesicherte Zinsen bekomme: 22,50 + Zuschuss für mich, als auch später 2 Kinder + Überschüsse (aktuell noch gut über 4%, wobei das natürlich schwanken kann) Wie gesagt: Die Zuschüsse für Dich und die Kinder bekommst Du auch mit nem Riester-Darlehen. Und die Verzinsung bleibt auch mit Überschüssen hinter nem Baukredit zurück. Witzigerweise investiert die Debeka Leben ja ihre LV-Einlagen sogar u.a. in Immobilienkredite. Da würdest Du Dich am Ende noch selbst finanzeiren - nur dass eben ein Teil an Verwaltungskosten und Gewinnen hängen bleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag