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HomerG-Adams

Orientierungshilfe bei Geldanlage

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HomerG-Adams
· bearbeitet von HomerG-Adams

Guten Morgen allerseits

 

 

ich bräuchte mal bitte ein paar Tips, da ich im Moment (bin intensiv am einlesen) den ÜBerblick verliere und möglicherweise den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. Ich habe mir etwas (5000) Geld zum "spielen" zur Seite gesschaufelt, dazu kommen noch etwa 300-500 EUR Monatlich, mit denen nicht "gepielt" werden soll, aber Renditestark monatlich angelegt werden sollen.

 

Hintergrund:

Erfahrungen mit Geldanlagen,

Hatte zur ersten Biotechblase in ein paar Werte investiert und gut wieder losbekommen, ein paar nicht. Seit damals habe ich aber keine Aktien mehr gekauft.

Fonds: Hatte den DWS BRIC LC Plus und UNI Opti4 - (Derzeit keine Fons)

Bausparer, Wachstumszertifikate (lang ists her) usw.

Bonuszertifikate

 

 

2. Finanzstatus

 

Riesterrente bei Allianz (ich glaube auf Basis von UniDynamics)

Lebensversicherung ebenfalls bei Allianz noch vor 2004 abgeschlossen

Bausparer Schwäbisch Hall, 2000 EUR.. da laufen 50 monatlich rein, ein Teil davon ist VL vom Arbeitgeber. Is ein 15000er.

Zwei weitere alte Bausparer 10000 und 15000 sind fällig, aber akzeptabel verzinst, deshalb bleiben die.

50.000 konservativ angelegt, fällig in einigen Jahren.

260 EUR in Morphosys Aktien (hust) - bei meiner Bank, rentiert sich nicht, die zu verkaufen, deshalb werden die behalten.

 

Obiges Geld ist meine Sicherung und soll nicht angetastet werden.

 

Jetzt stehen folgende Dinge an:

 

5000 sollen inflationssicher für 3 Jahre angelegt werden. Danach wird erneut geschaut ob und wie das Geld investiert werden soll. Dachte an Euribor Floater mit mindestens 3% bei 3 Jahre Laufzeit

 

Monatlich sollen 300-500 (schwankend) bei mittlerem Risiko angelegt werden, und in 5 Jahren zur Verfügung stehen. Dachte an einen Fonds oder alternativ Teilweise Fonds, teilweise Edelmetalle oder andere Rohstoffe, je nach Marktsituation.

 

5000 sollen in Aktien oder renditestarken Fonds investiert werden. Anlagehorizont ebenfalls 5 Jahre. Auch hier könnte nach Marktsituation regelmässig umgeschichtet werden. - Die Frage ist nur, ob ich die Trends rechzeitig erkenne... - Das Geld möchte ich ungern komplett verlieren, aber zwischenzeitlich 20-30% Verlust würde ich verschmerzen.

 

 

Alles unter (vorraussi8chtlich und durchschnittlich) 7% ist uninteressant, denn die Grundsicherung ist vorhanden und inflationssicherung geht auch nahezu ohne Risiko.

 

Ich bin bereit, regelmässig umzuschichten (habe zusätzlich zum alten Bankdepot ein online Depot bei einer Direktbank und könnte täglich rein)

 

Womit fange ich bei der aktuellen Marktsituation an? ETFs / Indizies sind ja recht träge, das heisst, fällg eine Aktie aus dem Index, war sie schon vorher schlecht. Soll ich in bewährte FOnds setzen, oder geht denen bald die Puste aus und ich hab mehr chancen bei einem frischen Fonds (und bei welchem?) - Oder doch auf Aktien setzen?

 

Was haltet ihr von vermögensverwaltenden Fonds (wie in Börse Online 01/11)

 

Meine Bank hat mir ein Produkt vorgeschlagen, welches sich "Markt Trend Strategie" nennt. Da wird ein Fonds meiner Wahl 1x pro Woche hinsichtlich des Trends geprüft und bei negativem Trend das Geld auf eine, Tagesgeldkonto geparkt. Bei positivem Trend wird wieder in den Fonds investiert. Das Ding hatte 12% zwischen 2006-2010 und kostet 1%+MWST vom Investierten Kapital pro Jahr. Das könnte ich wohl selbst auch, aber ob das nicht teurer ist?

 

Persönliche Vorliebe sind Technikwerte und Rohstoffwerte (Nahrungsmittel, Edelmetalle). Bin zwar nicht darauf fixiert, hab dazu aber einen besseren "Draht."

 

Alter

37Jahre

 

Berufliche Situation

Angestellt, 48000 brutto p.a.

 

Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Nein

 

Vielen Dank für Eure Vorschläge

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Anleger Klein

Monatlich sollen 300-500 (schwankend) bei mittlerem Risiko angelegt werden, und in 5 Jahren zur Verfügung stehen. Dachte an einen Fonds oder alternativ Teilweise Fonds, teilweise Edelmetalle oder andere Rohstoffe, je nach Marktsituation.

 

5000 sollen in Aktien oder renditestarken Fonds investiert werden. Anlagehorizont ebenfalls 5 Jahre. Auch hier könnte nach Marktsituation regelmässig umgeschichtet werden. - Die Frage ist nur, ob ich die Trends rechzeitig erkenne... - Das Geld möchte ich ungern komplett verlieren, aber zwischenzeitlich 20-30% Verlust würde ich verschmerzen.

 

 

Alles unter (vorraussi8chtlich und durchschnittlich) 7% ist uninteressant, denn die Grundsicherung ist vorhanden und inflationssicherung geht auch nahezu ohne Risiko.

 

Ich bin bereit, regelmässig umzuschichten (habe zusätzlich zum alten Bankdepot ein online Depot bei einer Direktbank und könnte täglich rein)

 

Womit fange ich bei der aktuellen Marktsituation an? ETFs / Indizies sind ja recht träge, das heisst, fällg eine Aktie aus dem Index, war sie schon vorher schlecht. Soll ich in bewährte FOnds setzen, oder geht denen bald die Puste aus und ich hab mehr chancen bei einem frischen Fonds (und bei welchem?) - Oder doch auf Aktien setzen?

 

5 Jahre sind für Aktien generell etwas kurz, sofern nicht bewusst spekulativ angelegt wird. Was steht in 5 Jahren an? Bereits eine konkrete Anschaffung geplant?

Vielleicht wäre das ein oder andere Buch interessant, z.B. "Souverän investieren" von Gerd Kommer - man muss nach der Lektüre nicht seiner Meinung sein, sie gibt aber einen guten Einblick in den passiven Ansatz.

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HomerG-Adams
· bearbeitet von HomerG-Adams

in 5 Jahren steht ein Immobilienkauf an. Die 5000 EUR werden dafür nicht unbedingt gebraucht, aber ich hab dann wohl anderes um die Ohren als die Börse, deshalb der Zeitplan.

 

Spekulativ in gewissen Grenzen kanns bei den 5000 sein. Aktien wären eine Option, ein vielversprechender Fonds wäre auch in Ordnung.

Die monatlichen Beträge sollen hingegen nicht allzu spekulativ sein, aber doch deutlcih mehr bringen als inflationsausgleich bei entsprechendem Risiko.

 

Danke für den Buchtip

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HomerG-Adams
· bearbeitet von HomerG-Adams

So, zu den monatlichen Beträgen hab ich mir folgendes ausgesucht, was haltet ihr davon:

100 EUR in db x-trackers MSCI Korea TRN Index ETF 1D

WKN: DBX1K2

100 EUR in hausInvest

WKN: 980701

100 EUR in Ethna-Aktiv E oder Global Dynamisch?Dann bleiben noch etwa 100-200 EUR, die ich monatlich nach eigenem Ermessen verteilen kann. Entweder auf einen der Fonds, oder z.B. in Edelmetalle.Alternativ gefiele mir auch noch Swisscanto Equity Fund Smal and Mid Caps Japan B

WKN: 658453

 

Die 5000 EUR Fix werde ich mich noch etwas umsehen...

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otto03

So, zu den monatlichen Beträgen hab ich mir folgendes ausgesucht, was haltet ihr davon:

100 EUR in db x-trackers MSCI Korea TRN Index ETF 1D

WKN: DBX1K2

100 EUR in hausInvest

WKN: 980701

100 EUR in Ethna-Aktiv E oder Global Dynamisch?Dann bleiben noch etwa 100-200 EUR, die ich monatlich nach eigenem Ermessen verteilen kann. Entweder auf einen der Fonds, oder z.B. in Edelmetalle.Alternativ gefiele mir auch noch Swisscanto Equity Fund Smal and Mid Caps Japan B

WKN: 658453

 

Die 5000 EUR Fix werde ich mich noch etwas umsehen...

 

Mich würde interessieren, welche -sagen wir 'mal- konzeptionelle Idee hinter einer Investition in den Aktienmarkt Korea und ggfs.Small und Mid Caps Japan steht - vor allem in Hinblick auf die Gesamtstruktur Deiner Anlagen.

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HomerG-Adams
· bearbeitet von HomerG-Adams

eine Bauchentscheidung. Ich denke, dass beide Fonds, was die aktuelle Situation angeht, durchaus gute Chancen haben und eine höhere Rendite versprechen. Der hausInvest und Ethna sind da etwas zurückhaltender und sollen das Risiko etwas abmildern.

Bessere Vorschläge oder Kritik? Bin offen für vieles.

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otto03

eine Bauchentscheidung. Ich denke, dass beide Fonds, was die aktuelle Situation angeht, durchaus gute Chancen haben und eine höhere Rendite versprechen. Der hausInvest und Ethna sind da etwas zurückhaltender und sollen das Risiko etwas abmildern.

Bessere Vorschläge oder Kritik? Bin offen für vieles.

 

Also keine Konzeption/Struktur

 

Vorschläge: Es gibt im Forum genügend Ideen für die Struktierung/Konzeption eines Portfolios.

 

Kritik: Ohne Dir zu nahe zu treten, im Rahmen einer Vermögensanlage solche sinnfreien obskuren Einzelwetten aufgrund eines ominösen Bauchgefühls einzugehen (kann man machen, wenn die sonstige Struktur stimmt) halte ich für puren Unfug.

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HomerG-Adams
· bearbeitet von HomerG-Adams

ok aber was spricht denn nun tatsächlich gegen diese Fonds, im Hinblick auf den Rest meiner im ersten Posting genannten anlagen, ausser dass ein Konzept fehlt? Gar so schlecht fand ich die Idee nun nicht, das über das als Sicherung fest angelegte Kapital hinausgehende Geld etwas Renditestärker /risikofreudiger zum Teil in Aktien bzw Aktienfonds anzulegen.

Ich habe mir im Forum schon ein paar Konzepte angesehen. Auch einzelne Anlagen. Und naja das kam dabei raus. Is halt nich 1:1 übernommen. Will nicht unbelehrbar wirken, nur dazulernen, ohne andere Ideen einfach nur nachzumachen.

Also: Was genau ist nun "suboptimal" an meinem Vorgehen, ausser dass das Konzept fehlt (seh ich übrigens nicht ganz so)

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Basti

das Problem ist: das das Bauchgefühl dir ständig was anderes sagt - je nach wirtschaftlicher Lage :blink:

 

d.h. das Bauchgefühl ist keine verlässliche Sache, kein Leitfaden den man einhält, keine Grundallocation - die man durchhält etc.

 

das Bauchgefühl ist für das Spielgeld-Zocken, für ein komplettes Depot muß eine konkrete Strategie her, die einem hilft in schwierigen Phasen den Kurs zu halten und nicht nach Gefühl zu kaufen bzw. zu verkaufen... :thumbsup:

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HomerG-Adams

ok, dann streicht das Bauchgefühl :) HausInvest und Ethna haben es sehr gut durch die 2008/09er Krise geschafft. Die , und das andere Kapital, sollen "in schwierigen Phasen den Kurs halten" helfen ;)Nun zum Rest. Wonach soll ich beim Restlichen Betrag suchen, damit daraus ein Konzept wird. Das restliche Geld soll, wie gesagt etwas Renditestärker angelegt werden. Ich möchte ungern andere Portfolios kopieren. Ich möchte Lerneffekt.

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Basti
· bearbeitet von Basti

wenn du sagst, das Hauptkapital liegt in diesen beiden Fonds und der Rest soll in Satelliten-Manier verteilt werden, ok. B)

 

Dann mußt du die Satelliten auch als "Zockerei" betrachten, egal ob es jetzt Länder, Branchen oder Unternehmensgrößen sind! D.h. , dieser Anteil muß im Depot mit einem nicht erheblichen Verlustrisiko gekennzeichnet werden. Wird das Geld also - je nach Marktlage - in alle möglichen "aussichtsreichen" Bereiche investiert, brauchst du keine "Strategie". Die gibt es da schlichtweg nicht - es ist lediglich eine Wette auf die nahen zukünftlichen Ereignisse in diesem Bereich.

 

Eine Strategie macht nur Sinn, wenn du jetzt die Small- und Midcaps innerhalb deines Depots im Rahmen eines Weltportfolios anlegen würdest. Der Hausinvest hat damit nix zu tun und inwiefern der Ethna da investiert ist weiß ich nicht. Das ist damit gemeint, das dieser Baustein in keinem direkten Zus.hang mit den beiden Pos. steht.

 

Das gleiche Problem wäre dann mit einem einzelnen Länderfonds... auch eine Wette auf die Zukunft dieses Landes. Aber im Rahmen eines Weltportfolios oder eines Depots mit weltweit anlegenden aktiven Fonds nur eine Verschiebung der %Verteilung des Geldes.

 

P.S. wenn in 5 Jahren das Haus da ist, wird sowieso noch jede Menge Kohle für Erneuerung, Veränderung, Folgekosten etc. gebraucht...

 

ich würde da sowieso keine großen Experimente machen...

 

wenn der Sparplan für die Altersvorsorge sein soll ist der Hausinvest als stabile Option für mich ok., der Ethna ggf. auch..., die Koreaner würde ich weglassen und auf die anderen beiden verteilen...

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HomerG-Adams
· bearbeitet von HomerG-Adams

ja so war das eigentlich auch gedacht. Das Hauptkapital ist ja schon vorhanden und angelegt. Die 500 EUR Monatlich "könnte" ich komplett riskant anlegen, will ich aber nicht. Deshalb wird nur die hälfte "verzockt", wobei ich den Begriff zu scharf finde. Allzu risikoreich, im Sinne alles oder nichts, werd ich nicht machen. So stark sehe ich das Risiko in den beiden Korea bzw Japanfonds aber auch nicht, dass ich das Geld komplett abschreiben muss.

 

Hausinvest und Ethna sind gegenüber den Korea und Japanfonds bloß Risikostreuung bzw absicherung. Risikostreuung bedeutet für mich nicht, dass neben Japan und Korea auch Amerika und Europa im Portfolio liegen muss (Wobei Europa ja dabei ist). Das kann auch ein völlig anderes "Thema" sein.

 

Altersvorsorge ist ja bereits, wie im ersten Thread schon beschrieben, in Form von Riester und einer weiteren Lebensversicherung abgesichert. Das dritte "Standbein" wird das Haus selbst mit den genannten Beträgen. Der Rest wird zur hälfte relativ sicher in Hausinvest und Ethna gesteckt. Damit haben wir rund 80-90000 EUR plus 2 Monatsgehälter konservativ ohne Aktien angelegt. Also stehen etwa 95000 (zuzüglich Altersvorsorge) konservativ gegenüber 250monatlich für 5 Jahre= 15000 etwas "spekulativer" mit mehr Aktienanteil. So übel finde ich das Verhältnis nicht.

Bezüglich der beiden asiatischen Fonds lasse ich mich auch gern auf Alternativen ein, aber das soll nicht konservativ angelegt werden.

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Basti

anders gefragt: welche Gründe hast du, ausgerechnet auf Korea und Japan zu setzen? Du mußt das hier nicht schreiben - es muß nur für dich plausibel und vertretbar sein. :thumbsup:

 

es ist nicht falsches dran, aus wenig Geld in kurzer Zeit viel Geld zu machen :blushing: - aber es kann eben auch schief gehen :unsure:

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HomerG-Adams

merci. - Für mich isses plausibel ;)

...aber nochmal auf meine Frage: sind die Fonds denn nun gut, im Hinblick auf Verwaltungskosten/Fondsmanager/Fondsart etc oder gibts daran was auszusetzen? Wie schätzt ihr diese Fonds ein?

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Anleger Klein

in 5 Jahren steht ein Immobilienkauf an. Die 5000 EUR werden dafür nicht unbedingt gebraucht, aber ich hab dann wohl anderes um die Ohren als die Börse, deshalb der Zeitplan.

 

Nur interessehalber: Der Immobilienkauf ist dann komplett mit Eigenkapital finanziert? In 5 Jahren einen (höheren) Kredit aufzunehmen ist in Anbetracht des Chance/Risiko-Verhältnisses kaum sinnvoll, im Prinzip würde das dann kreditgehebelter Spekulation entsprechen. Das muss man dann schon wollen...

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Basti

in Anbetracht deines 5 Jahres Zeitraum (was nicht mal ein kompletter Börsenzyklus ist) ist von Aktien egal ob einzeln oder in Fonds abzuraten...

 

Mischfonds wie der Ethna wären da das Maximum

 

Ethna ist sehr teuer, dafür hält er sich aber hervorragend, Hausinvest ist derzeit der beste Immo, den habe ich auch im Depot...

 

Mehr würde ich das Geld nicht verteilen, höchstens um Sparbriefe (derzeit für 3 Jahre 4%) ergänzen...

 

Die Gefahr in 5 Jahren genau in einer Baisse zu landen ist derzeit nicht gerade niedrig :( dann wäre es Essig mit den ganzen Aktien- und Länderfonds

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HomerG-Adams
· bearbeitet von HomerG-Adams

Danke das hilft ir schonmal weiter

 

Nur interessehalber: Der Immobilienkauf ist dann komplett mit Eigenkapital finanziert? In 5 Jahren einen (höheren) Kredit aufzunehmen ist in Anbetracht des Chance/Risiko-Verhältnisses kaum sinnvoll, im Prinzip würde das dann kreditgehebelter Spekulation entsprechen. Das muss man dann schon wollen...

 

Das verstehe ich nicht. - Die Immobilie ist zu etwa 30% Eigenkapital, das bereits jetzt vorhanden und sicher angelegt ist, der Rest wird durch einen Kredit abbezahlt. Das ist doch durchaus üblich, oder? Auf was möchtest Du hinaus bzw was wäre dein Vorschlag?

 

Wieso einen "höheren" Kredit in 5 Jahren?

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Anleger Klein

Ich teile die Meinung von Basti - der Anlagezeitraum ist zu kurz für die ausgewählten Klassen (Aktien etc.), da darf nur Geld rein welches man nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht, da man sonst gezwungen sein könnte zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu verkaufen. Dann war man im Risiko, hat das abwärts mitgenommen und muss raus bevor es wieder aufwärts geht, damit ist dann keinem geholfen.

Immobilienkauf teilweise mit Kredit zu finanzieren ist allein schon aufgrund der Summe weit verbreitet, aber dann würde ich an deiner Stelle mein Kapital mit wenig Risiko "zusammenhalten" und es so anlegen, dass es zum Zeitpunkt des Kaufs dafür verwendet werden kann. Auch wenn Sparbriefe langweilig erscheinen ;-)

Ansonsten muss das Geld, das anstelle der Immobilie in deiner Investition steckt nach Steuern die zusätzlichen Kreditkosten erwirtschaften um überhaupt auf null zu sein (vgl. damit, dass es zum Hauskauf eingesetzt wurde), für das eingegangene Risiko wurdest du da noch nicht belohnt. Machst du Verlust, kommen die Kreditkosten sozusagen obendrauf.

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HomerG-Adams

jetzt hab ichs verstanden, :thumbsup:

 

danke

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