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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

Empfohlene Beiträge

Nicky
· bearbeitet von Nicky
Am 23.9.2021 um 21:07 von pcfreak324:

Für die Zeit, wo bei Binance die Einzahlung per Überweisung nicht klappt, wurde die Einzahlung per Kreditkarte kostenfrei gemacht. Auszahlungen sind ebenfalls kostenfrei auf die Kreditkarte möglich (selbst schon probiert).

 

Danke für den Tipp!

Blöderweise steht dort bei Bankcard: 1.8% fee :unsure:

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PapaPecunia

Also wenn die chinesische Regierung nachdem was sie in den letzten Wochen gemacht hat sowie vor dem Hintergrund von Evergrande jetzt gegen den Bitcoin vorgeht - dann spricht das für mich nicht gegen den Bitcoin...

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wertomat
· bearbeitet von wertomat

Broker-Frage:
Ich würde gerne neben Coinbase (zu hohe Gebühren) und Kraken noch einen Account bei einem dritten Krypto-Broker anlegen.

Eigentlich bin ich mit Kraken zufrieden, aber ich würde gerne aus steuerlichen Gründen den gleichen Coin über je 2 Börsen kaufen und verkaufen können, und durch Broker-Trennung Fifo umgehen können für einzelne Coins.

Was empfiehlt Ihr mir als dritten Broker:
- wichtigster Punkt geringe Gebühren bei vermutlich ein paar Investments dieses Jahr noch jeweils zwischen 2000 und 5000 Euro

-und ich möchte neben Bitcoin/Ethereum auch Ripple XRP, Polcadot und Cardano handeln können.

- und "halbwegs seriös, also so wie z.B. kraken.

 

Oft empfohlen wird scheinbar Binance, allerdings geht da keine Sepa-ÜBerweisung, und Kreditkartenüberweisung kostet angeblich 1,5%, was die Sache insgesamt dann doch teurer als nötig macht.

Wer ist sonst günstig und halbwegs seriös? Bitpanda?

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dippi
20 minutes ago, wertomat said:

Wer ist sonst günstig und halbwegs seriös? Bitpanda?

Bin mit Bitpanda sehr zufrieden, seriös sind die auf jeden fall. Nimm zum handeln dann aber die Pro/exchange von denen, da sind die Gebühren besser.

 

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mtsky01
· bearbeitet von mtsky01
vor 2 Stunden von wertomat:

Broker-Frage:
Ich würde gerne neben Coinbase (zu hohe Gebühren) und Kraken noch einen Account bei einem dritten Krypto-Broker anlegen.

Eigentlich bin ich mit Kraken zufrieden, aber ich würde gerne aus steuerlichen Gründen den gleichen Coin über je 2 Börsen kaufen und verkaufen können, und durch Broker-Trennung Fifo umgehen können für einzelne Coins.

Was empfiehlt Ihr mir als dritten Broker:
- wichtigster Punkt geringe Gebühren bei vermutlich ein paar Investments dieses Jahr noch jeweils zwischen 2000 und 5000 Euro

-und ich möchte neben Bitcoin/Ethereum auch Ripple XRP, Polcadot und Cardano handeln können.

- und "halbwegs seriös, also so wie z.B. kraken.

 

Oft empfohlen wird scheinbar Binance, allerdings geht da keine Sepa-ÜBerweisung, und Kreditkartenüberweisung kostet angeblich 1,5%, was die Sache insgesamt dann doch teurer als nötig macht.

Wer ist sonst günstig und halbwegs seriös? Bitpanda?

also wenn du schon ein Coinbase Konto hast, dann einfach über pro.coinbase einlogen. Falls Geld bei Coinbase liegt, kann dies sofort und kostenlos zu Pro transferiert werden. 

Großer Vorteil von Coinbase Pro, dass die Gebühren nur 0,5% betragen.

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wertomat
vor 2 Minuten von mtsky01:

also wenn du schon ein Coinbase Konto hast, dann einfach über pro.coinbase einloggen. Falls Geld bei Coinbase liegt, kann dies sofort und kostenlos zu Pro transferiert werden. 

Großer vorteil von Coinbase Pro, dann die Gebühren nur 0,5% betragen.

0,5% bei Coinbase Pro ist halt immer noch im Vergleich recht teuer.

Bei 10.000 Euro z.B. sind das 50 Euro - Wenn mich das Verfifizieren woanders ne halbe Stunde kostet, lohnt sich die Geldersparnis,.

 

Im Vergleich z.B. Bitpanda Pro nur 0,1 % (Quelle https://www.bitpanda.com/de/pro/exchange-trading-gebuehren )

 

 

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn

Hab seit geraumer Zeit einen mittleren vierstelligen Betrag investiert und warte weitere 15 Jahre ab. Für mich war das sowieso nur als Spielgeld gedacht… Entweder BTC geht gegen 0, oder ich freu mich :D Alle Jubeljahre schaue ich auf den Kurs; aber ganz ehrlich: Er ist mir eigentlich vollkommen egal.. 

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kleinsparer
Am 24.9.2021 um 15:27 von dippi:

Solana finde ich in dem Zusammenhang immer ein schwieriges Beispiel. Das Problem bei Solana ist, dass die zwar hohe TPS erreichen, ich unter Skalierung aber etwas anderes verstehe. Bei Solana ist es noch immer so, dass jede Node alles Wissen muss. Die "Skalierung" wird über mehr Speicher, mehr Rechenleistung, mehr Bandbreite,... der einzelnen Nodes gelöst - und das ist das Problem, es kann nicht jeder direkt als Node am Netzwerk teilnehmen.

 Zumindest das hier suggeriert als sei das nur ein Teil der Wahrheit:

 

https://uxdprotocol.medium.com/the-practical-consequences-of-solanas-scalability-ae73e79e6244

Zitat

While other blockchains require communication between validators to agree that time has passed, Solana is able to bypass this and as a result can schedule leader selection ahead of time and optimize for block time, block propagation, throughput, and storage.

 

Am 24.9.2021 um 17:44 von slowandsteady:

Angenommen, zB Stromerzeugung und -verbrauch werden bald dezentral in Smart Contracts abgewickelt (was ich nicht glaube). Dazu schließen sich die Stromversorger zusammen. Dann werden die aber sicher nicht irgendwelches Gas für Ethereum kaufen, sondern einfach einen Fork machen und eine neue Blockchain starten. Also warum sollte ich dann Ethereum kaufen?

 

 

Ist ja einfach nur eine Kosten Nutzen Frage oder? Denn wäre ja nicht mit einem kostenlosen Hardfork getan mal angenommen es würde sich um Nodes handeln die sich abspalten wollen. Je nachdem was für Anwendungen sie nutzen müssen sie die dann auch selbst nachbauen. Daher wäre der Aufbau eines eigenen Netzwerks dann auch mit Kosten verbunden oder?

 

Am 24.9.2021 um 17:44 von slowandsteady:

Ich entwickle dir gerne vollkommen aussichtslose IT-Projekte für 100k / Jahr Gehalt. Warum sollte das mich als Entwickler stören?

Der Punkt geht an Dich. Mein Argument hört sich im Nachhinein irgendwie gutmenschlich naiv an.

 

Denke gibt zwei Gründe für Riesenblase neben Geldpolitik natürlich:

Enorme Fanatsie gepaart damit dass viele die die Tokens kaufen es nicht genau verstehen (wie ich). Wäre schön wenn es noch paar Monate weitergeht damit der kleinsparer auch auf seine steuerfreien Gewinne kommt hihi.
Denke aus meiner laienhafen Sicht dass Bitcoin einfach zu behindert ist um Goldersatz zu werden. Wenn sich nicht ein anderer Token als Goldersatz herauskristallisiert würde ich davon ausgehen, dass die Gesamtmarktkapitalisierung der Tokens langfristig deutlich sinken wird egal was aus Ethereum, Solana, Cardano und co langfristig wird.

 

 

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Chips
vor 3 Minuten von kleinsparer:

 

Ist ja einfach nur eine Kosten Nutzen Frage oder? Denn wäre ja nicht mit einem kostenlosen Hardfork getan mal angenommen es würde sich um Nodes handeln die sich abspalten wollen. Je nachdem was für Anwendungen sie nutzen müssen sie die dann auch selbst nachbauen. Daher wäre der Aufbau eines eigenen Netzwerks dann auch mit Kosten verbunden oder?

 

 

Die Frage, die ich mir immer stelle ist, ob eine Blockchain überhaupt Sinn macht. Im Endeffekt könnte jeder Dienstleister als “trusted middleman“ dienen, der sich seine Reputation aufbaut. Solange der vertrauenswürdig handelt, kann der effizienter agieren als jede dezentrale Blockchain. Bei einer Blockchain muss eine Information auf Tausenden Rechnern umständlich gespeichert, verarbeitet und weitergeleitet werden. Selbst ohne Hashing wie bei Bitcoin. 

 

Eine Blockchain macht nur Sinn, falls es diesen vertrauensvollen Mittelsmann nicht gibt (Anreize) bzw. Vertrauen sehr wichtig ist. Und oder die Blockchain effizienter ist (weniger Aufwand). 

 

Selbst Bitcoin-Gegner schwärmen oft über die Blockchain-Technologie. Meiner Ansicht ist diese für viele propagierte Usecases unbrauchbar. 

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kleinsparer

Ja verstehe ich auch so. Eigentlich sollte der vertrauensvolle Mittelsmann durch öffentliche Hand bereitgestellt werden wenns nicht effizienter geht.
Dafür gibt es ja aber auch Gesetze und Judikative. Nur ists halt mit Kosten verbunden die Juristerei bei jedem Gesetzesbruch zu bemühen.

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slowandsteady
vor 17 Stunden von kleinsparer:

Ja verstehe ich auch so. Eigentlich sollte der vertrauensvolle Mittelsmann durch öffentliche Hand bereitgestellt werden wenns nicht effizienter geht.
Dafür gibt es ja aber auch Gesetze und Judikative. Nur ists halt mit Kosten verbunden die Juristerei bei jedem Gesetzesbruch zu bemühen.

 

Genau das war ja mein Argument:

Am 23.9.2021 um 11:19 von slowandsteady:

Dezentralität im Sinne von "jeder im Internet kann teilnehmen" braucht es gar nicht. Ein digitaler Euro/USD, der von der FED/EZB signiert wird, braucht kein Proof-of-Work/Stake und ist daher deutlich ökonomischer zu realisieren.

Wenn man der FED/EZB nicht traut, dann wäre ein "Weltcoin" denkbar, dessen Blocks alle 10min reihum von allen Ländern (zB USA, EU, Russland, China, Nordkorea) signiert werden und vllt. auch noch von ein paar NGOs wie Chaos Computer Club, EFF usw.

Dieser Ansatz, würde 1) Proof-of-Work überflüssig machen und kaum Ressourcen verschwenden und 2) wäre er sicherer als Bitcoin, denn er ist nicht anfällig für 50%-Angriffe auf die Rechenpower ist, sondern stattdessen solange sicher, solange auch nur eine der Parteien vertrauenswürdig ist.

 

vor 19 Stunden von Chips:

Eine Blockchain macht nur Sinn, falls es diesen vertrauensvollen Mittelsmann nicht gibt (Anreize) bzw. Vertrauen sehr wichtig ist. Und oder die Blockchain effizienter ist (weniger Aufwand). 

100% ACK auf die erste Hälfte. Die zweite Hälfte würde auch stimmen, es wird aber nie passieren das die Blockchain effizienter ist als andere Ansätze.

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Chips
vor 1 Stunde von slowandsteady:

100% ACK auf die erste Hälfte. Die zweite Hälfte würde auch stimmen, es wird aber nie passieren das die Blockchain effizienter ist als andere Ansätze.

Also es kann relativ aufwändig und fehleranfällig sein, bestimmte Daten wie zb. bzgl. Urheberrecht oder Grundbucheinträge vertrauenswürdig zu halten. Oder es geht um die Unbanked, die nicht nachweisen können, dass sie kreditwürdig sind, und plötzlich können sie ien fälschungssichere Historie nachweisen. Oder man stelle sich vor, dass eine Produktionskette sensibel ist und öfter gefälscht wird, so wäre es denkbar, dass die zertifizierten Zwischenhersteller Daten auf der Blockchain signieren, was mögliche Angriffspunkte verringert. Eben da, wo eine Überachungsorganisation auch nicht mehr sagen kann, ob das Produkt zwischendurch getauscht wurde. etc. NFTs sind andere Beispiele.

 

Sofern die Blockchain über Proof-Of-Stake läuft, könnte es tatsächlich öfter Effizienzvorteile geben. Damit meine ich nicht nur einfach Strom- oder Speicheraufwand, sondern auch menschlicher Aufwand.

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slowandsteady
vor 3 Minuten von Chips:

Also es kann relativ aufwändig und fehleranfällig sein, bestimmte Daten wie zb. bzgl. Urheberrecht oder Grundbucheinträge vertrauenswürdig zu halten.

Hier muss man 2 Dinge unterscheiden:

  • Manipulation der Daten im Nachhinein: Hier kann man einfach Linked Timestamping verwenden, die Idee ist alt und wurde schon lange vor Bitcoin erfunden. Man macht einfach immer SHA256 über alle vorherigen Transaktionen und veröffentlich den aktuellen Hash zB in einer Zeitung. Dann kann niemand mehr den Inhalt im Nachhinein manipulieren, denn dann würde der Hash nicht mehr passen. Man braucht also nur einen Anbieter wie zB "originstamp", durch die Veröffentlichung des Timestamps in allen gedruckten Exemplaren einer Zeitung muss man nichtmal dem Anbieter vertrauen, sondern sich nur eine Kopie einer Zeitung kaufen.
  • Manipulierbarkeit der Daten während des Erstellens: Das ist kein technisches Problem und hier hilft Blockchain auch nichts. Wenn der Bananenbauer lügt und sagt, dass er seine Bananen Bio sind, obwohl er Pestizid genutzt hat, dann wird das auch eine Blockchain nie aufdecken. Nur wenn der Käufer oder eine vertrauenswürdige Zertifizierungsstelle (zB der Staat) die Behauptung des Bananenverkäufers durch Untersuchungen nachprüft, dann wird es aufgedeckt werden.

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Chips
vor 4 Stunden von slowandsteady:

Hier muss man 2 Dinge unterscheiden:

  • Manipulation der Daten im Nachhinein: Hier kann man einfach Linked Timestamping verwenden, die Idee ist alt und wurde schon lange vor Bitcoin erfunden. Man macht einfach immer SHA256 über alle vorherigen Transaktionen und veröffentlich den aktuellen Hash zB in einer Zeitung. Dann kann niemand mehr den Inhalt im Nachhinein manipulieren, denn dann würde der Hash nicht mehr passen. Man braucht also nur einen Anbieter wie zB "originstamp", durch die Veröffentlichung des Timestamps in allen gedruckten Exemplaren einer Zeitung muss man nichtmal dem Anbieter vertrauen, sondern sich nur eine Kopie einer Zeitung kaufen.

Interessant. Das Prinzip ist genau das von Bitcoin, nur dass der Aspekt der geleisteten Arbeit fehlt. Ich könnte nun die Daten einer beliebigen Zeitung ändern und einfach die Hashes der Folgezeitungen anpassen. Ich könnte dir einfach alle Zeitungen ab der Zeitung, in der ich Daten manipuliert hab, dir zukommen lassen und sagen, das seien die echt. Dann holst du dir alle Exemplare von einem Ehrlichen und wie willst du nun unterscheiden, was was echte Exemplar ist? Man muss also dem Verkäufer vertrauen.

In einer digitalen Welt, in der man digitale Daten in Nullkommanix kopieren/manipulieren kann, ist das ein Problem. Man muss hier einem Herausgeber vertrauen oder auf eine Blockchain setzen. Genau deswegen ist diese trustless. Diese geleistete Arbeit ist nun also bei Bitcoin eben dieser hohe Energieverbrauch. Man könnte auch sagen, der Blockersteller weist den besitz eines Assets nach, welches ihm ausweist, dass er Arbeit geleistet hat. Es ist ein Asset, welches real world Ressoucen genutzt hat.

 

Bei Proof-Of-Stake ist dieses Asset rein synthetisch und verbraucht keine echten Ressourcen. Es ist der Besitz von Coins.

vor 4 Stunden von slowandsteady:
  • Manipulierbarkeit der Daten während des Erstellens: Das ist kein technisches Problem und hier hilft Blockchain auch nichts. Wenn der Bananenbauer lügt und sagt, dass er seine Bananen Bio sind, obwohl er Pestizid genutzt hat, dann wird das auch eine Blockchain nie aufdecken. Nur wenn der Käufer oder eine vertrauenswürdige Zertifizierungsstelle (zB der Staat) die Behauptung des Bananenverkäufers durch Untersuchungen nachprüft, dann wird es aufgedeckt werden.

Klar.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von Chips:

Ich könnte nun die Daten einer beliebigen Zeitung ändern und einfach die Hashes der Folgezeitungen anpassen. Ich könnte dir einfach alle Zeitungen ab der Zeitung, in der ich Daten manipuliert hab, dir zukommen lassen und sagen, das seien die echt. Dann holst du dir alle Exemplare von einem Ehrlichen und wie willst du nun unterscheiden, was was echte Exemplar ist? Man muss also dem Verkäufer vertrauen.

Aha. Du kannst also alle jemals gedruckten physischen Exemplare des Südkuriers (Partner von Originstamp) nachträglich und für alle Zeit in der Zukunft ändern? Wenn ich auch nur eine nicht-manipulierten Hash habe, kannst du mir keine gefälschten Daten vor diesem Zeitpunkt unterjubeln.

vor einer Stunde von Chips:

Das Prinzip ist genau das von Bitcoin, nur dass der Aspekt der geleisteten Arbeit fehlt.

Du hast es erfasst. Bitcoin, nur ohne Verschwendung. Vertrauen muss ich nur dem "Linked Timestamp"-Betreiber, aber wenn er es zB so wie Originstamp macht und den Hash regelmäßig in einer Zeitung veröffentlicht, kann ich sicher sein, dass meine "Überweisung" erfasst wurde und nachträglich manipulationssicher ist. Einen derartigen Dienst könnte die BRD für weniger als 1 Million pro Jahr locker betreiben und wir hätten damit einen digitalen Notar - billiger und fälschungssicherer als jegliche Notare aktuell.

 

Zitat

Instead of posting customer hashes to a public digital ledger, Surety creates a unique hash value of all the new seals added to the database each week and publishes this hash value in the New York Times. The hash is placed in a small ad in the Times classified section under the heading “Notices & Lost and Found” and has appeared once a week since 1995.

 

Das Zitat ist aus diesem Vortrag von fefe (IT-Nerd), der sehr lesenswert ist und meine Meinung auch besser zusammenfasst als ich es könnte: https://ptrace.fefe.de/Blockchain (mit Pfeiltasten navigieren)

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reko
· bearbeitet von reko

2021/09/24 Kurssturz von Bitcoin und Co, China setzt neuen Schlag gegen Kryptowährungen

"Das Land erklärt sämtliche Aktivitäten rund um Cyber-Devisen für illegal und untersagt ausländischen Börsen Geschäfte mit Kunden in China .. Gleichzeitig erließ die Regierung ein landesweites Verbot des sogenannten Krypto-Mining"

 

Chinesische Kryptobörsen lassen inländische Kunden fallen.

China wird verhindern, dass ausländische Börsen über das Internet in China Dienste anbieten.

2021/09/27 Cryptocurrency exchanges scramble to drop Chinese users after Beijing's ban

 

2021/08/22 Wie Bitcoin den Chipmangel verschärft

"30.000 Tonnen Abfall pro Jahr erzeugen allein die ausschließlich zum "Mining" des digitalen Gelds tauglichen Computer"

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Chips
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Aha. Du kannst also alle jemals gedruckten physischen Exemplare des Südkuriers (Partner von Originstamp) nachträglich und für alle Zeit in der Zukunft ändern? Wenn ich auch nur eine nicht-manipulierten Hash habe, kannst du mir keine gefälschten Daten vor diesem Zeitpunkt unterjubeln.

Ja klar, wenn. Und wer sagt mir, dass dein Hash bzw. deine Daten unmanipuliert sind? Du? Aha. Was, wenn ich dir nicht vertraue. 

vor 2 Stunden von slowandsteady:

Du hast es erfasst. Bitcoin, nur ohne Verschwendung. Vertrauen muss ich nur dem "Linked Timestamp"-Betreiber, aber wenn er es zB so wie Originstamp macht und den Hash regelmäßig in einer Zeitung veröffentlicht, kann ich sicher sein, dass meine "Überweisung" erfasst wurde und nachträglich manipulationssicher ist. Einen derartigen Dienst könnte die BRD für weniger als 1 Million pro Jahr locker betreiben und wir hätten damit einen digitalen Notar - billiger und fälschungssicherer als jegliche Notare aktuell.

Du brauchst noch nicht mal einen Linked Timestamp. Den Ledger hält einfach eine Organisation, wohl noch verteilt auf unterschiedliche Server und verschlüsselt. Jede Transaktion läuft über diese Organisation, wodurch Double-Spend unmöglich wären. Ich frag mich, warum es nicht so eine Firma gibt. In welchem Land hätte die wohl ihren Sitz? Also da, wo kein Staat "verdeckt" eingreifen könnte?

 

vor 2 Stunden von slowandsteady:

Das Zitat ist aus diesem Vortrag von fefe (IT-Nerd), der sehr lesenswert ist und meine Meinung auch besser zusammenfasst als ich es könnte: https://ptrace.fefe.de/Blockchain (mit Pfeiltasten navigieren)

habs durchgelesen. Naja, war wohl ganz unterhaltsam. Ich finde es auch teilweise unverständlich, wie die Blockchain teilweise als eierlegende Wohlmilchsau gesehen wird. Aber etwas übertrieben ist der Vortrag auch :D 

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Bassinus

Wer berechnet eigentlich die ganzen Transaktionen von BC wenn China wirklich ernst macht und großspurig vom Netz geht? Und auf welchen Preis wird dass dann steigen, wenn es in Regionen berechnet wird die im zweistelligen Centbereich die kWh kosten verursachen?

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Undercover

Das Mining ist doch bereits verboten und die Miner sind ausgewandert oder dabei.

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn
Am 26.9.2021 um 13:49 von Chips:

Die Frage, die ich mir immer stelle ist, ob eine Blockchain überhaupt Sinn macht. Im Endeffekt könnte jeder Dienstleister als “trusted middleman“ dienen, der sich seine Reputation aufbaut. Solange der vertrauenswürdig handelt, kann der effizienter agieren als jede dezentrale Blockchain.

Verstehe deine Frage nicht. Genau das ist ja der Sinn hinter der Bitcoin Blockchain. Vertrauen wird, von welcher Instanz auch immer, nicht benötigt. 

vor 3 Stunden von Bassinus:

Wer berechnet eigentlich die ganzen Transaktionen von BC wenn China wirklich ernst macht und großspurig vom Netz geht? Und auf welchen Preis wird dass dann steigen, wenn es in Regionen berechnet wird die im zweistelligen Centbereich die kWh kosten verursachen?

So wie vorher —> bis das Dificulty angepasst wird —> Ist vor Wochen bereits geschehen.

 

Das, was man jetzt sieht:

Alle Coins aus China werden derzeit auf dezentrale Börsen transferiert, weil China darauf keinen Einfluss hat. Bis dato sind das über 2 Milliarden.

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Undercover

Klar, wenn die Börsen in China geschlossen werden dann bringt man seine Coins eben ins Ausland.

Aber deshalb muß man ja nicht verkaufen.

Etwas Panik ist aber durchaus verständlich.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Stunden von JaWoDenn:

Alle Coins aus China werden derzeit auf dezentrale Börsen transferiert, weil China darauf keinen Einfluss hat. Bis dato sind das über 2 Milliarden.

Nur hat man darauf aus China später keinen Zugriff mehr. Ein in China wohnender Chinese muß schon nach El Salvador fliegen um was damit anfangen zu können. Mit zurücknehmen darf man auch nichts, sonst bekommt man Ärger mit den Finanzamt. Da würde ich als Chinese schon verkaufen solange es noch möglich ist.

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Chips
vor 7 Stunden von JaWoDenn:

Verstehe deine Frage nicht. Genau das ist ja der Sinn hinter der Bitcoin Blockchain. Vertrauen wird, von welcher Instanz auch immer, nicht benötigt. 

 

Das hat aber eben seinen Preis. Anstatt dass es einige wenige Rechner tun müssen, tun es nun Tausende. Speichern, Veröffentlichen, Verarbeiten. Dazu eventuell das Mining. Bei einem Bezahlsystem macht es aber vermutlich mehr Sinn als bei Hotelbuchungen oder Social Medien. Smart Contracts sind cool, aber eben umständlich und teuer. 

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Nachdenklich
vor 16 Stunden von Undercover:

Klar, wenn die Börsen in China geschlossen werden dann bringt man seine Coins eben ins Ausland.

Könnte es sein, daß China anderen Staaten etwas voraus ist?

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