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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

Empfohlene Beiträge

The Statistician
vor 38 Minuten von Beginner81:

Eher suspekt. Sein hochgradig staatssubventionierter Studienplatz hätte besser an jemanden vergeben werden sollen, der diesen Beruf dann auch langfristig praktiziert.

Was man natürlich vorher auch immer weiß. Immerhin war er 20 Jahre aktiv und hat noch ein anderes Unternehmen im medizinischen Bereich gegründet. Soll es nach dir eine lebenslange Verpflichtung geben in Kombination mit einem Verbot im Ausland als Arzt zu praktizieren? :narr:

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Beginner81

Okay, immerhin 20 Jahre, wusste ich nicht. Freuen wir uns über den gesellschaftlichen Mehrwert bei der Weitergabe seiner Erfahrungen im Bereich "Formationen" statt medizinischen Wissens!
Wenn man sieht, an welchen Stellen im Bildungssystem Gelder fehlen, wären Verpflichtungen in gewissen Bereichen zumindest diskutabel. OT Ende.

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reko
· bearbeitet von reko

Bitcoin Farmen sind nicht gerne gesehen. Für billigen Strom gibt es auch eine andere Verwendung.

2021/05/06 Bitcoin Mining: Geht der Kryptoboom in Skandinavien zu Ende?

Zitat

In Island wird die Leistung knapp .. Der Stromkostenvorteil steht deshalb auf der Kippe. .. Dass die Isländer ihre einzigartige Natur derzeit nicht noch mehr Kraftwerkskapazität opfern wollen, sagt Mining-Pionier Salter, könne er gut verstehen.

 

2021/05/22 Bitcoin-Kurs stürzt erneut ab - neuer Schlag aus China

Zitat

Peking werde das Ausmaß des Bitcoin-Minings sowie sämtliche Handelsaktivitäten mit der Kryptowährung herunterfahren und streng kontrollieren, teilte das Komitee für Finanzstabilität am Freitag mit.

 

2021/05/23 Musk versucht, Bitcoin per Tweet zu stützen

Zitat

"Die wahre Schlacht ist zwischen klassischen Währungen und Kryptowährungen. Unter dem Strich unterstütze ich die letzteren", twitterte Musk am Samstag.

 

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biginjapan
Am 19.5.2021 um 16:42 von The Statistician:

Es wird jetzt die Tage wohl wieder damit los gehen, dass die große Crypto-Bubble nun platzt wird und es schon immer bekannt war. Fängt hier scheinbar schon an :lol:

Am 19.5.2021 um 16:25 von HalloAktie:

OMG, was passiert da gerade? Also ich finde es ja schade um die Idee.

Die große Blase ist am Platzen und alle, die Cryptos haben, werden nun ihr ganzes Vermögen verlieren und am Ende die jeweilige Blockchain nur noch als trauriges Tagebuch verwenden können 

 

Welche bekannten Blockchains waren das so ein der Vergangenheit, die man nach einem "Crash" (welchem?) nur noch als trauriges Tagebuch verwenden konnte?

Just asking for a friend.

Also die grossen (Bitcoin und Ethereum) stehen auch nach 2018 und bis jetzt (heute So, 23.05.2021, 22:17 Uhr, just for the record :-)) immer noch ganz gut da.

 

Kleinanleger, die jetzt in Panik verkaufen stehen allerdings dumm da.

Das ist so, war schon immer so, und wird auch immer so bleiben.

Für Crypto-Spekulationen braucht man tatsächlich noch ein bisschen mehr Gelassenheit, als das bei Aktien-Investments der Fall ist.

 

 

 

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Dandy

Die Frage ist: Wann verkaufst du? Wann sind Bitcoin und Co "überbewertet"? 

 

Ich sehe es weiterhin als unvermeidbar an, dass Kryptowährungen staatlich reguliert werden. Warum sollten die staatlichen Instutionen, als Träger der Macht, jemals ein für sie wichtiges Privileg, nämlich die Kontrolle über die eigene staatliche Währung, einfach abgeben? Welches Interesse haben sie an Kryptowährungen und welches Interesse gegen sie? Da seht es doch ungefähr 1:100. Auf kurz oder lang erachte ich eine starke staatliche Kontrolle von Kryptos in den relevantesten Wirtschaftsräumen (USA, EU, China) für unvermeidlich und das wird aus meiner Sicht auch das Ende des Booms darstellen. Die Kursreaktionen auf entsprechende Nachrichten, wie derzeit aus China, sprechen doch Bände. Will man wirklich darauf setzen, dass die Kurse bis dahin nur einen Weg kennen, nämlich nach oben? Was, wenn plötzlich alle durch dieselbe Tür wollen? Ich halte das Risiko weiterhin für enorm hoch.

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Nostradamus
vor 11 Minuten von Dandy:

Auf kurz oder lang erachte ich eine starke staatliche Kontrolle von Kryptos in den relevantesten Wirtschaftsräumen (USA, EU, China) für unvermeidlich und das wird aus meiner Sicht auch das Ende des Booms darstellen.

Kann schon sein, bloß was ist kurz und was ist lang? Ich finde es auch schwer, sich für seine Krypto-Investments kluge Exit-Strategien auszudenken, was aber eigentlich wichtig wäre. Denn einfach erstmal unbegrenzt lange laufen lassen und mal schauen was passiert (wie man es mit ETFs ja tun kann), wird hier wohl nicht unbedingt gehen. Dass Bitcoin & Co. in 50 Jahren noch ganz heiße Themen sein werden, davon bin ich nun auch nicht überzeugt.

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The Statistician
vor 10 Stunden von biginjapan:

Welche bekannten Blockchains waren das so ein der Vergangenheit, die man nach einem "Crash" (welchem?) nur noch als trauriges Tagebuch verwenden konnte?

Just asking for a friend.

Ironie, das meinte ich nicht ernst.

vor 10 Stunden von biginjapan:

Kleinanleger, die jetzt in Panik verkaufen stehen allerdings dumm da.

Gier und Angst werden eben immer existieren und bei Kryptos sind die zwei Punkte bekanntermaßen besonders gut ausgeprägt.

vor 8 Stunden von Dandy:

Die Kursreaktionen auf entsprechende Nachrichten, wie derzeit aus China, sprechen doch Bände.

Solche Nachrichten gab es schon zuhauf. Verbote seitens China gab es bereits 2013 und auch in den nachfolgenden Jahren gab es immer wieder ähnliche News. Und dennoch ist China nach wie vor relevant für Kryptos. China und auch andere Länder zeigen in meinen Augen lediglich auf wie schwer Staaten hier überhaupt nachhaltig eingreifen können.

vor 8 Stunden von Dandy:

Ich sehe es weiterhin als unvermeidbar an, dass Kryptowährungen staatlich reguliert werden. Warum sollten die staatlichen Instutionen, als Träger der Macht, jemals ein für sie wichtiges Privileg, nämlich die Kontrolle über die eigene staatliche Währung, einfach abgeben?

Kryptos müssen nicht gleich Währungen ersetzten um im Wert weiter zu steigen. Ethereum hat beispielsweise überhaupt nicht das Ziel eine Währung zu sein. Bitcoin braucht zudem auch keine Währung sein um weiter an Wert zu steigen. Da reicht es aus, wenn Bitcoin das Narrativ eines langfristigen Wertspeichers weiterhin erfüllt. Bitcoin ist das einzige Asset, bei welchem man mit absoluter Sicherheit sagen kann wie groß die Menge am Ende ausfallen wird und bietet zugleich eine große Sicherheit. Letzteres kann man mit einer bloßen Kopie von Bitcoin auch nicht einfach ersetzen, was viele vergessen, die behaupten, dass man einfach einen neuen Coin mit den selben Eigenschaften erstellen könne. Und selbst bei Gold kann man den max Supply nicht derart klar bestimmen, das nur einmal angemerkt.
 

Bitcoin ist von der Entwicklung her noch weit von einer ernsthaften Währungsfunktion entfernt. Da wird es noch viele notwendige Entwicklungen geben bis man tatsächlich hohe Transaktionsvolumen umsetzen könnte, was am Ende dann ohnehin nicht mehr auf der Mainchain stattfinden wird. Und solange das technisch noch nicht realistisch ist, sind Regulierungen dahingehend mE ohnehin eher irrelevant.

vor 8 Stunden von Nostradamus:

Ich finde es auch schwer, sich für seine Krypto-Investments kluge Exit-Strategien auszudenken, was aber eigentlich wichtig wäre.

Da gibt es doch zwei leichte Möglichkeiten:

- Prozentualen Anteil festlegen und zwangsläufig rebalancen

- Ohne prozentuale Festlegung dennoch Teilverkäufe in Bullen-/Hypephasen reinverkaufen und ggf. in Bärenphasen wieder beginnen zu kaufen

- Konkrete Preisziele mit entsprechenden Teilverkäufen festlegen

 

“Erstmal unbegrenzt laufen lassen” praktizieren doch ohnehin nur Leute, die langfristig überzeugt sind. Das bringt für Spekulationen natürlich nichts.

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Halicho

Seit wann habt ihr Kryptowâhrungen und wie viel Prozent der Ersparnisse/des Vermögens machten sie aus?

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Chips
vor 11 Stunden von Dandy:

 

Ich sehe es weiterhin als unvermeidbar an, dass Kryptowährungen staatlich reguliert werden. Warum sollten die staatlichen Instutionen, als Träger der Macht, jemals ein für sie wichtiges Privileg, nämlich die Kontrolle über die eigene staatliche Währung, einfach abgeben? .

Ja, das wäre so undenkbar wie bei Strom oder Post. Warum sollte der Staat sowas aus der Hand geben. Irgendwann fordern diese Marktjünger auch noch private Banken oder private Zahlungsanbieter wie Paypal oder VISA. 

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PapaPecunia

Ich denke es herrscht Einigkeit darüber, dass die Mehrheit der Bitcoin-Besitzer sich vorwiegend eine hohe Rendite in einem möglichst geringem Zeitfenster versprechen.

Es gibt (ähnlich wie bei Gold aber zu einem viel geringerem Anteil) auch Enthusiasten, welche von einem langfristigen Erfolg überzeugt sind: Kaufen und zur Seite legen.

Ich sehe darüber hinaus aber noch ein drittes Szenario: In einem Szenario der Marke "Argentinien" oder "Venezuela" zumindest einen gewissen Anteil zügig außer Landes zu bringen. Für solche Fälle mögen sogar Wertverluste von 50% einigermaßen hinnehmbar sein.

Extremfälle, in denen jemand sein persönliches "Venezuela" erlebt möchte ich einmal ausklammern, das dürften eher wenige Fälle sein, die insbesondere hier im Forum irrelevant sind ;-)

 

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chirlu
vor 2 Stunden von The Statistician:

Da gibt es doch zwei leichte Möglichkeiten:

- (…)

- (…)

- (…)

 

:-*

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biginjapan
vor 2 Stunden von Halicho:

Seit wann habt ihr Kryptowâhrungen und wie viel Prozent der Ersparnisse/des Vermögens machten sie aus?

 

Seit etwa 2016/2017.

70-80%. Jetzt dürfte sich das etwas verändert haben, zu faul zum Rechnen. Der Rest ist in Aktien, global diversifiziert, plus Cash.

(Wir haben vor etwa drei Wochen das erste Mal etwas verkauft. Was nun in Aktien und (hoffentlich bald) eine Immobilie umgeschichtet wird.)

(Zudem gerade noch Alts vor dem Crash gekauft (tolles Timing!). Jetzt ein feiner Crash, da kaufen wir nächste Woche nochmal ein paar Alts dazu.)

 

 

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 3 Stunden von The Statistician:

“Erstmal unbegrenzt laufen lassen” praktizieren doch ohnehin nur Leute, die langfristig überzeugt sind. Das bringt für Spekulationen natürlich nichts.

 

Bei POS-Währungen (ETH, DOT, ADA) kann man als "Exit-Strategie" auch einfach staken und jährlich die Rewards abstoßen. So realisiert man jährlich 5-10%. Ist quasi die "Dividendenstrategie" unter den Krypto-Währungen. :P

 

Und langfristig überzeugt sein fällt mir bei aller Technologiebegeisterung zunehmend schwer. Spätestens seit eine Spaß/Witz-Währung wie Doge als sechstgrößte Kryptowährung eine Marktkapitalisierung von 43 Mrd. $ hat. Reicht für sowas mittlerweile ein Tweet von Elon Musk? :huh:

 

vor 3 Stunden von Halicho:

Seit wann habt ihr Kryptowâhrungen und wie viel Prozent der Ersparnisse/des Vermögens machten sie aus?

 

Seit Mitte 2019 als kleine Beimischung (2,5%). Vorher immer nur Spielereien mit wirklich kleinen Beträgen. Nach dem kleinen Rücksetzer der letzten Woche und einem 1/5 Teilverkauf der Position Mitte März zu 49k€ sind es jetzt noch rund 10% (zwischenzeitlich war es mal 13,5%).

 

Mehr als 10% bis maximal allerhöchstens 15% finde ich persönlich ehrlich gesagt komplett unvernünftig. Kann man machen, wenn das Vermögen eh eher überschaubar ist, oder man der totale Zockertyp ist, aber es bleibt halt eine Wette.

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The Statistician
vor einer Stunde von s1lv3r:

Bei POS-Währungen (ETH, DOT, ADA) kann man als "Exit-Strategie" auch einfach staken und jährlich die Rewards abstoßen. So realisiert man jährlich 5-10%. Ist quasi die "Dividendenstrategie" unter den Krypto-Währungen. :P

Aber auch in einem solchen Fall muss man langfristig überzeugt sein. Bringt am Ende ja wenig, wenn man Rewards erhält, welche immer weniger Wert werden. 

vor einer Stunde von s1lv3r:

Und langfristig überzeugt sein fällt mir bei aller Technologiebegeisterung zunehmend schwer. Spätestens seit eine Spaß/Witz-Währung wie Doge als sechstgrößte Kryptowährung eine Marktkapitalisierung von 43 Mrd. $ hat. Reicht für sowas mittlerweile ein Tweet von Elon Musk? :huh:

Die Größe des gesamten Kryptomarktes beträgt derzeit $1,58 Billionen, wovon eine gute Portion auf BTC und ETH zurückfallen. Das ist nach wie vor ein sehr kleiner Markt. Da dürften solche Dinge nicht sonderlich überraschen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Gier in diesem Bereich nach wie vor temporär teils sehr stark ausgeprägt ist und der Bereich generell kaum reguliert. Abseits von Dodge gibt es außerdem unzählige Pump&Dump Coins, wirft sicher teils ein schlechtes Licht auf das Thema, spricht aber eher für den noch sehr jungen Zustand.

 

Solche Verläufe zerstören für mich persönlich auch nicht gleich das langfristige Potential in diesem Bereich. Man schaue sich alleine die Anzahl der Entwickler rund um Ethereum an. Oft dreht es sich bei dem Thema, vor allem auf Seiten der Kritiker, primär um den Ersatz von Währungen, was man auch in diesem Thread häufig liest. Doch hier gibt es noch viele weitere Themen, die viele scheinbar nicht kennen oder es einfach nicht betrachten möchten. Kurios wird es für mich zudem auch immer, wenn man meint, dass Bitcoin und Co. keinen Nutzen mehr hätten, wenn eine Zentralbank eine digitale Währung emittieren würde (in China übrigens ein bekannter Durchbruch bisher...).

vor einer Stunde von s1lv3r:

Mehr als 10% bis maximal allerhöchstens 15% finde ich persönlich ehrlich gesagt komplett unvernünftig.

Kann man das überhaupt so pauschal sagen? Ich habe noch Bitcoins, die ich 2016/17 erworben habe. Auch etwas ETH habe ich noch. Einsatz mit Gewinn schon seit Jahren draußen, seither wird laufen gelassen mit seltenen Teilverkäufen. Zwar habe ich mir einen groben Richtwert von 15% vorgenommen, aber das wird teils ordentlich überschritten. Find ich jetzt aber auch nicht sonderlich dramatisch, wenn das mal für einen gewissen Zeitraum vorkommt. Wobei ich durch die kürzlichen Turbulenzen auch etwas ins Grübeln komme, ob ein fixer prozentualer Wert wirklich so sinnvoll ausfällt. Würde ich größere Abweichungen überhaupt nicht tolerieren, müsste ich bei solchen Marktphasen wie der jetzigen fast schon regelmäßig traden. Und darauf habe ich ehrlich gesagt absolut keine Lust. Auch die potentiellen Umschichtungen zwischen meinem Aktienteil und dem Kryptoteil wären teils nervig. Daher tendiere ich derzeit schon fast dazu nur noch zu kaufen, wenn ich unter dem geplanten Exposure liege und dann primär liegen zu lassen, von massiven parabolischen Anstiegen mal abgesehen. Aber da bin ich derzeit noch in der Entscheidungsfindung. Außerdem wäre die Rendite bei mir immer noch astronomisch hoch im Vergleich zu den Alternativen, wenn wir 10k oder noch weniger sehen würden, da tangieren mich die teils extremen Kursveränderungen schon lange nicht mehr wirklich.

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Nostradamus
vor 7 Stunden von The Statistician:

“Erstmal unbegrenzt laufen lassen” praktizieren doch ohnehin nur Leute, die langfristig überzeugt sind. Das bringt für Spekulationen natürlich nichts.

Ich sehe mich jetzt nicht als den größten Spekulanten, bin aber auch nicht unbegrenzt langfristig überzeugt. Glaubst du denn, dass Bitcoin und vielleicht auch Ethereum in sagen wir mal 20-30 Jahren noch immer aktuelle Themen sein werden? Das würde ich dann als "langfristig überzeugt" bezeichnen.

 

 

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 31 Minuten von Nostradamus:

Ich sehe mich jetzt nicht als den größten Spekulanten, bin aber auch nicht unbegrenzt langfristig überzeugt. Glaubst du denn, dass Bitcoin und vielleicht auch Ethereum in sagen wir mal 20-30 Jahren noch immer aktuelle Themen sein werden? Das würde ich dann als "langfristig überzeugt" bezeichnen.

Ich erachte es zumindest für eine ernstzunehmendes Szenario. Außerdem, was bist du denn, wenn nicht ein Spekulant? Einerseits scheinst du eine Menge Kurspotential in Kryptos zu sehen und steckst dort dein Geld hinein, doch gleichzeitig glaubst du scheinbar, dass Bitcoin und Ethereum in 20-30 Jahren in die Vergessenheit geraten und deren Preise in sich zusammenfallen? Letzteres kann in meinen Augen nur damit einhergehen, dass du keinen nachhaltigen Mehrwert siehst. Und das wiederum macht ein "Invest" doch nur noch zu einer Sepkulation, mit dem Ziel die Coins zu möglichst hohen Preisen einen Dummen verkaufen zu können. Oder verstehe ich da etwas falsch? Oder mal anders gefragt: Wieso sollte die Relevanz in 10 Jahren existieren, nicht jedoch in 20 oder 30 Jahren? 

 

 

Zitat

Billionaire Ray Dalio, who founded the world’s largest hedge fund, disclosed at a conference Monday that he owns "some” bitcoin and called the cryptocurrency a better inflation hedge than bonds—marking a notable pivot for the longtime bitcoin skeptic as the market rebounds from a $1.3 trillion crash after climbing 10-fold and adding nearly $2.4 trillion in value over the past year.

Quelle: Forbes

 

In Relation zu seinem Vermögen sicher nur eine spielerische Summe, dennoch interessant wie ich finde. Vor nicht all zu langer Zeit hat Dalio auch einmal seine Gedanken zu Bitcoin geäußert, passt daher ganz gut zum damaligen Artikel.

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reko
· bearbeitet von reko

Da man Bitcoin nicht fundamental analysieren kann etwas Okkultismus ;): "An ominous technical indicator called the ‘death cross’ is looming". Bei Tesla ebenfalls. Beide Werte sind jetzt in einer Schicksalsgemeinschaft verbunden.

2021/06/02 Analyst Warns of Potential Bitcoin ‘Death Cross’ and Dump to $18,000

“If history repeats, BTC could see its Death Cross occur sometime between very late July or in early September 2021,”

 

2020/05/05 Tesla And Bitcoin Have More In Common Than You Think

"One explanation for this high correlation may be that the investor base is similar for both assets."

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Toni
· bearbeitet von Toni

Meine bescheidene Meinung zu Bitcoin. Da man ihn nicht fundamental analysieren kann,

bleibt nur die Charttechnik. Und da sieht es folgendermaßen aus:

 

Der wochenlange Abwärtstrend (rot) wurde vor einiger Zeit gebrochen, danach hat sich

ein Symmetrisches Dreieck (blau) gebildet, der Ausbruch nach oben hat heute begonnen:

 

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6-Monats-Chart:

 

Die Unterstützung vergangener Tage (grün) hat gehalten:

 

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Fazit: Die wochenlange Korrekturphase des Bitcoin ist höchstwahrscheinlich beendet.

 

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The Statistician
vor 1 Stunde von reko:

Da man Bitcoin nicht fundamental analysieren kann

S2F, Diverse On-Chain Metriken, Annahmen über Netzwerkentwicklung...da gäbe es schon ein paar Ansätze, über die man selbst sicher auch diskutieren kann. Am Ende aber wie bei jedem anderen Asset ohne Cashflow.

 

Beim Death-Cross und allgemein den ganzen Diskussionen rund um den Kurs von Bitcoin derzeit habe ich ohnehin ein wenig das Gefühl, dass sehr viele Kurse um die 20k erwarte, bei deiner Quelle u.a. 18k. Abwarten, meist kommt es ja immer anders als die Erwartung der Mehrheit vermuten lässt. 

 

 

 

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paradox82
· bearbeitet von paradox82

Jetzt investieren auch ZDF-Angestelltinnen:

 

 

Da sind sicherlich viele diskutabele Behauptungen enthalten. U.a. wird angeführt, dass man mit Bitcoin zahlen könne.

 

Bei welchem dt. Anbieter hat man diese Möglichkeit und entstehen durch die Zahlung Kosten wie beim Kauf/Verkauf?

 

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santazero
· bearbeitet von santazero

Solange es noch nicht in der Bild steht, ist alles gut :) spätestens dann würde ich aussteigen.

 

Die Idee hinter einer blockchain ist ja super aber seit Jahren ist der bitcoin doch nur Spielball von Spekulanten und an einem ernsthaften Gebrauch ist doch nicht zu denken. Stellt euch doch mal vor ich hätte damit vor ein paar Wochen einen Tesla bezahlt. 2 - 3 Wochen später, bekomme ich für den gleichen Betrag fast 2 Tesla... Das macht doch kein vernünftiger Mensch/ vernünftiges Unternehmen. 

 

Und sobald klar wäre, dass BTC als Zahlungsmittel großflächig nutzbar ist, ist auch mit der Spekulation Schluss und tausende von Anlegern wurden ihr Geld abziehen, da solche Sprünge nicht mehr zu erwarten sind. Ich kenne jedenfalls nur Leute die sagen "Ja ich glaube an den bitcoin, die Idee ist gut. Und 202x steht er bei xxx.xxx€". Was ein BTC genau macht und ist weiß keiner und primär ist der letzte Teil der Aussage wichtig. Es gibt viel Geld wenn der Plan aufgeht. Und dann wird nicht mehr gehalten, sondern verkauft und das gute alte fiat Geld ist gern gesehen, da damit viel mehr gekauft werden kann... 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 2 Minuten von santazero:

Solange es noch nicht in der Bild steht, ist alles gut :) spätestens dann würde ich aussteigen.

 :huh: Die Bildzeitung ist schon lange bei Alt/Shit-Coins angekommen ... :rolleyes:

 

Zitat

Der Hype um den Bitcoin ist ungebrochen! Die BILD-Finanz-Diva hat aber einen wichtigen Rat für Sie: Es lohnt sich sehr, links und rechts nach anderen Krypto-Währungen zu schauen, die noch nicht in aller Munde und deshalb sündhaft teuer sind.

 

https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/bitcoin-und-andere-krypto-waehrungen-drei-super-kryptos-auf-den-spuren-des-bitco-75867000,view=conversionToLogin.bild.html

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Chips
vor einer Stunde von santazero:

Die Idee hinter einer blockchain ist ja super aber seit Jahren ist der bitcoin doch nur Spielball von Spekulanten und an einem ernsthaften Gebrauch ist doch nicht zu denken. Stellt euch doch mal vor ich hätte damit vor ein paar Wochen einen Tesla bezahlt. 2 - 3 Wochen später, bekomme ich für den gleichen Betrag fast 2 Tesla... Das macht doch kein vernünftiger Mensch/ vernünftiges Unternehmen. 

1. Wenn du zb. Aktien hast und die im Wert steigen, bekommst du nach einiger Zeit auch mehr Tesla. 

2. Senkt Tesla seinen Preis, bekommst du für das gleiche Geld auch mehr Tesla. It happens. Man nennt es auch Sonderangebote. 

3. Bei manchen Produktklassen ist eine Deflation ganz normal. Für zb. 500€ wirst du in einem Jahr sicherlich eine bessere Kamera bekommen als heute. Aber deine Weltreise fängt in einem Jahr an und in einem Jahr müsstest du ja auch wieder ein Jahr warten usw. Es ist ein Mythos, dass bei Deflation jeder den Konsum aufschiebt. 

4. Wenn Bitcoin als Goldersatz mal dienen sollte und rechnerisch 500 000 pro Stück wert sein müsste, aber 2009 bei 0€ das Stück anfängt, wie gelangt es von 0 auf 500 000? Das steigt teilweise stark und schwankt eben krass, weil unsicher. 

 

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santazero
vor 2 Stunden von Chips:

1. Wenn du zb. Aktien hast und die im Wert steigen, bekommst du nach einiger Zeit auch mehr Tesla. 

2. Senkt Tesla seinen Preis, bekommst du für das gleiche Geld auch mehr Tesla. It happens. Man nennt es auch Sonderangebote. 

3. Bei manchen Produktklassen ist eine Deflation ganz normal. Für zb. 500€ wirst du in einem Jahr sicherlich eine bessere Kamera bekommen als heute. Aber deine Weltreise fängt in einem Jahr an und in einem Jahr müsstest du ja auch wieder ein Jahr warten usw. Es ist ein Mythos, dass bei Deflation jeder den Konsum aufschiebt. 

4. Wenn Bitcoin als Goldersatz mal dienen sollte und rechnerisch 500 000 pro Stück wert sein müsste, aber 2009 bei 0€ das Stück anfängt, wie gelangt es von 0 auf 500 000? Das steigt teilweise stark und schwankt eben krass, weil unsicher. 

 

Deine Argumente sind in Bezug auf meinen Kommentar totaler Quatsch. Ich schrieb nämlich über die extreme Volatilität. 

Weder die meisten Aktien, noch die Firmen mit Sonderangeboten oder die allgemeine Deflation beträgt 20-40% innerhalb von stunden/ Tagen und ist so unzuverlässig wie die Stabilität eines bitcoin. 

Sollte Tesla 20-40% Rabatte nur für Stunden geben und dann im Gegenzug 1 Tag später den tesla für 20-40% teurer verkaufen, kannst du mir gerne bescheid geben. 

Um eine allgemeine schwankungen von 1-5%, meinetwegen auch 10% über monate/ Jahre, redet doch keiner hier. 

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