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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

Empfohlene Beiträge

Matthew Pryor
vor 3 Minuten schrieb donkey_63:

Jetzt habe ich was gelernt.

Du weißt doch, es gibt für alles ein erstes Mal. 

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DrFaustus
vor 4 Minuten schrieb donkey_63:

 

Benutzt du einen 911 um Holz aus dem Wald zu holen?

Ziehst du eine Seidenkrawatte zum Schweineschlachten an?

Verwendest du für Zahlungen von 100'000 EUR deine EC-Karte?

Warum sollte ich als Ladenbetreiber eine Zahlungsart anbieten, die dem Geschäftsfall nicht angemessen ist?

 

Dir fehlt es offensichtlich an Verständnis, einen sinnvollen Einsatz von Hilfsmittel abzuwägen.

Somit musst du wohl auf immer flachere Parolen zurückgreifen. Langsam wird es echt panne.

 

 

 

 

 

Also doch nur eine Zahlung. Ich dachte du kommst mit neuen unglaublich tollen Anwendungsmöglichkeiten um die Ecke. Leider wieder fail. Dämmert es dir nicht langsam wie unglaublich lächerlich du dich hier machst?

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donkey_63
vor 4 Minuten schrieb Chips:
vor 35 Minuten schrieb donkey_63:

Zum Beispiel?

Jetzt kommts, Achtung.

 

Da hat er nicht so unrecht. Wie viel Aufwand ist es, Zahlungen mit Bitcoin zu akzeptieren? Einiges an Aufwand. Und wie viel Aufwand ist es, noch eine Alternative wie Bitcoin Cash oder Ethereum zu akzeptieren? Relativ wenig.

 

Eine Alternative nennen kann er nicht. Soweit reicht das Wissen nicht.

 

In dem Zusammenhang ist überigens DAI als Stable Coin mit 1:1 USD-Bindung sehr interessant.

Bemerkenswert dabei ist, dass der Wert in dieser kleinen Korrektur kaum gezuckt hat: https://coinmarketcap.com/currencies/dai/

Das System scheint (im Gegensatz zu USDT) vorerst zu funktionieren.

 

 

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Chips
vor 3 Minuten schrieb donkey_63:

 

Eine Alternative nennen kann er nicht. Soweit reicht das Wissen nicht.

 

In dem Zusammenhang ist überigens DAI als Stable Coin mit 1:1 USD-Bindung sehr interessant.

Bemerkenswert dabei ist, dass der Wert in dieser kleinen Korrektur kaum gezuckt hat: https://coinmarketcap.com/currencies/dai/

Das System scheint (im Gegensatz zu USDT) vorerst zu funktionieren.

 

 

Ja, da gabs auch mal Nubits (gibts immer noch) oder Tether (USD gedeckt). Wie DAI funktioniert, weiß ich nicht. Es geht aber eher darum, dass es kaum Aufwand macht, unterschiedliche Coins zu akzeptieren. Und das mindert natürlich den Wert von Bitcoin relativ zu den anderen.

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donkey_63
vor 2 Minuten schrieb DrFaustus:
vor 9 Minuten schrieb donkey_63:

 

Benutzt du einen 911 um Holz aus dem Wald zu holen?

Ziehst du eine Seidenkrawatte zum Schweineschlachten an?

Verwendest du für Zahlungen von 100'000 EUR deine EC-Karte?

Warum sollte ich als Ladenbetreiber eine Zahlungsart anbieten, die dem Geschäftsfall nicht angemessen ist?

 

Dir fehlt es offensichtlich an Verständnis, einen sinnvollen Einsatz von Hilfsmittel abzuwägen.

Somit musst du wohl auf immer flachere Parolen zurückgreifen. Langsam wird es echt panne.

 

 

 

 

 

Also doch nur eine Zahlung. Ich dachte du kommst mit neuen unglaublich tollen Anwendungsmöglichkeiten um die Ecke. Leider wieder fail. Dämmert es dir nicht langsam wie unglaublich lächerlich du dich hier machst?

 

 

Wer hat davon gesprochen?

 

Bist das das Alterego von Smartinvestor?

Dein Diskussionstil erinnert daran:

- Ausweichen

- Floskeln wiederholen

- Zusammenhänge auseinanderreissen

- falsch zitieren

 

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten schrieb donkey_63:

In dem Zusammenhang ist überigens DAI als Stable Coin mit 1:1 USD-Bindung sehr interessant.

Bemerkenswert dabei ist, dass der Wert in dieser kleinen Korrektur kaum gezuckt hat: https://coinmarketcap.com/currencies/dai/

Das System scheint (im Gegensatz zu USDT) vorerst zu funktionieren.

Die Bindung an konventionelle Werte scheint mir zukunftsfähig. Da kommt es nur darauf an, wer die Bindung garantiert. Aber das spricht eher gegen Bitcoins (als Investment).

 

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DrFaustus
vor 29 Minuten schrieb donkey_63:

 

Wer sagt, dass Bitcoin zum Zahlen verwendet werden soll?

 

 

Na du. Jetzt wird es echt absurd. Du weißt nicht mehr was du vor 30 Minuten geschrieben hast?!

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donkey_63
vor 1 Minute schrieb Chips:

Tether (USD gedeckt)

 

Angeblich gedeckt...  -_-

 

:D

 

DAI funktioniert anders. Sorry, Details kann ich nicht wiedergeben. Das ist sehr komplex.

Aber es werden (derzeit) ETH als Collateral hinterlegt.

Schau es dir unbedingt mal an. Sie arbeiten ja schon einige Zeit daran.

Wenn das an Fahrt gewinnt... sehr geil,

 

 

vor 1 Minute schrieb DrFaustus:
vor 31 Minuten schrieb donkey_63:

 

Wer sagt, dass Bitcoin zum Zahlen verwendet werden soll?

 

 

Na du. Jetzt wird es echt absurd. Du weißt nicht mehr was du vor 30 Minuten geschrieben hast?!

 

Mein Fehler. Da habe ich mich ungenau ausgedrückt.

Zeigt aber, dass du falsch verstehen willst.

 

Ich korrigiere mich: an einer Kasse zum Zahlen verwenden.

 

Weitere Anwendungszwecke:

Wert in digitale Form übertragen, in ein dezentrales Netzwerk, was nicht von aussen kontrollierbar ist und meine Assets somit vor unbefugtem Zugriff geschützt, aber an jedem Ort der Welt anrufbar sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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donkey_63
vor 5 Minuten schrieb reko:
vor 13 Minuten schrieb donkey_63:

In dem Zusammenhang ist überigens DAI als Stable Coin mit 1:1 USD-Bindung sehr interessant.

Bemerkenswert dabei ist, dass der Wert in dieser kleinen Korrektur kaum gezuckt hat: https://coinmarketcap.com/currencies/dai/

Das System scheint (im Gegensatz zu USDT) vorerst zu funktionieren.

Die Bindung an konventionelle Werte scheint mir zukunftsfähig. Da kommt es nur darauf an, wer die Bindung garantiert. Aber das spricht eher gegen Bitcoins.

 

Das System hat nichts mit Bitcoin zu tun, sondern läuft auf Ethereum.

https://makerdao.com/whitepaper/

https://medium.com/cryptolinks/maker-for-dummies-a-plain-english-explanation-of-the-dai-stablecoin-e4481d79b90

 

 

 

 

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reko
vor 11 Minuten schrieb donkey_63:

Doch, da jede andere Kryptowährung und insbesondere an konventionelle Werte gebundene Kryptowährung eine Konkurrenz zu Bitcoin ist.

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 29 Minuten schrieb reko:
vor 43 Minuten schrieb donkey_63:

Doch, da jede andere Kryptowährung und insbesondere an konventionelle Werte gebundene Kryptowährung eine Konkurrenz zu Bitcoin ist.

 

Nein, was ich meinte ist, dass es technisch nichts mit Bitcoin zu tun hat.

Es läuft auf Ethereum.

 

 

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ElTopo
· bearbeitet von ElTopo

Die EZB macht eine Umfrage auf Twitter:

 

 

Was die wohl erwarten wie die Antworten aussehen? :lol:

 

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donkey_63
vor 6 Stunden schrieb ElTopo:

 

Die EZB macht eine Umfrage auf Twitter:

 

 

Was die wohl erwarten wie die Antworten aussehen? :lol:

 

Ui, lass mal überlegen.  :D

 

vor 6 Stunden schrieb ElTopo:

If you don't believe me or don't get it, I don't have time to try to convince you, sorry. (Satoshi Nakamoto)

 

Deine Signatur fast so ziemlich den Stand der Diskussion hier in den letzten Tagen zusamemen. Muhahaha.

 

 

 

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StefanU
Zitat

If you have questions about #cryptocurrencies, why not #AskDraghi!

:lol::lol::lol:

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Chips
vor 15 Stunden schrieb donkey_63:

 

Angeblich gedeckt...  -_-

 

:D

 

DAI funktioniert anders. Sorry, Details kann ich nicht wiedergeben. Das ist sehr komplex.

Aber es werden (derzeit) ETH als Collateral hinterlegt.

Schau es dir unbedingt mal an. Sie arbeiten ja schon einige Zeit daran.

Wenn das an Fahrt gewinnt... sehr geil,

Ja möglich, nur kann man da als Investor wohl nicht gewinnen, oder? Diese Kryptowährung wäre nur dafür da, sie auch zu nutzen und im aktuellen Umfeld ist das eher unbeliebt, da die ersten 10 Gründe zum Kauf von Krypto sind, weil man auf Wertsteigerungen hofft ("hodl")

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ElTopo
vor 3 Stunden schrieb donkey_63:
Zitat

If you don't believe me or don't get it, I don't have time to try to convince you, sorry. (Satoshi Nakamoto)

 

Deine Signatur fast so ziemlich den Stand der Diskussion hier in den letzten Tagen zusamemen. Muhahaha.

 

Deshalb nehme ich auch nicht daran teil. Du hingegen fütterst die Trolle... :P

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Holzhirsch

Habe das Gefühl, es fällt einigen hier sehr schwer, zu akzeptieren, dass Kryptowährungen etwas Neues sind, dass nicht in eine der bisher bei ihnen vorhandenen Schubladen zu stecken ist und ihre veralteten wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse eventuell aufgefrischt werden müssen, um Kryptowährungen definieren und darin sinnvoll unterbringen zu können.

 

Warum eigentlich Zeit mit etwas verschwenden, wo man so abgeneigt gegen ist?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 12 Minuten schrieb Holzhirsch:

Habe das Gefühl, es fällt einigen hier sehr schwer, zu akzeptieren, dass Kryptowährungen etwas Neues sind, dass nicht in eine der bisher bei ihnen vorhandenen Schubladen zu stecken ist und ihre veralteten wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse eventuell aufgefrischt werden müssen, um Kryptowährungen definieren und darin sinnvoll unterbringen zu können.

This time is different. Jaja.:D

Zitat

 

Warum eigentlich Zeit mit etwas verschwenden, wo man so abgeneigt gegen ist?

Warum gaffen Leute wenn sie einen Unfall sehen? Warum gehen Leute in einen Horrorfilm?

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Holzhirsch
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

This time is different. Jaja.:D

Warum gaffen Leute wenn sie einen Unfall sehen? Warum gehen Leute in einen Horrorfilm?

Vielleicht ist nur 1/10 different, aber die Chance nehme ich gerne wahr. Ich probiere lieber immer wieder neue Dinge aus und scheitere dabei vielleicht 9 Mal, denn nur so kann ich überhaupt den 10. erwischen, bevor es zu spät ist.

 

Ja, warum eigentlich? Warum stehen so viele Menschen auf Dramen? (leider off Topic, aber ein sehr spannendes Thema)

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Chips
vor 1 Stunde schrieb DrFaustus:

This time is different. Jaja.:D

Es ist ja auch so. Egal wie man zu den Kryptowährungen steht, ist es etwas Neues. Die Funktionsweise, die Ökonomie dahinter, der Hype etc. ist neu. Und die Zukunft kann niemand vorhersehen. Auch bei dir bleibt eine Restunsicherheit, dass sich Bitcoin mal breit durchsetzen wird und der Bitcoinkurs nachhaltig noch deutlich höher steigen kann. Immhin würdest du für deine Meinung auch nicht die Hand ins Feuer legen.

 

Es kommt aber eben auch drauf an, wie man reagiert, wenn man von Bitcoin zum ersten Mal hört. Ich fand es seit dem ersten Lesen cool, hab mich damit beschäftigt und gut. Ich tippe, du fandest es beim ersten Hören schon kacke und hast gedacht, ist ne Blase.

 

Darf ich fragen, wann du das erste Mal davon gehört hast und was du gedacht hast?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 13 Minuten schrieb Chips:

Es ist ja auch so. Egal wie man zu den Kryptowährungen steht, ist es etwas Neues. Die Funktionsweise, die Ökonomie dahinter, der Hype etc. ist neu. Und die Zukunft kann niemand vorhersehen. Auch bei dir bleibt eine Restunsicherheit, dass sich Bitcoin mal breit durchsetzen wird und der Bitcoinkurs nachhaltig noch deutlich höher steigen kann. Immhin würdest du für deine Meinung auch nicht die Hand ins Feuer legen.

Ja, Kryptowährungen an sich sind neu. Aber Ökonomie ändert sich nicht. Dinge wie Marktmacht, Regulierung, Angebot und Nachfrage, Blasenbildung, Hype, Panik. All das ist nicht neu.

Ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer wann der Bitcoin abraucht. Das stimmt. Das er aber abraucht, davon bin ich überzeugt. Weil er keinen Mehrwert liefert. Jedenfalls keinen, den man nicht 1:1 kopieren könnte.

 

Zitat

 

Es kommt aber eben auch drauf an, wie man reagiert, wenn man von Bitcoin zum ersten Mal hört. Ich fand es seit dem ersten Lesen cool, hab mich damit beschäftigt und gut. Ich tippe, du fandest es beim ersten Hören schon kacke und hast gedacht, ist ne Blase.

Kacke finde ich es nicht und fand ich es nicht. Die Idee so etwas umzusetzen ist nett, durchdacht, gut gemacht. Aber:

Zitat

 

Darf ich fragen, wann du das erste Mal davon gehört hast und was du gedacht hast?

Ich habe damals gedacht: Wozu soll das gut sein? Und heute sehe ich das ganz genauso.

Bei Ethereum sehe ich einen Mehrwert gegenüber allem was bislang da war, weil es vielfältig anwendbar ist. Aber hier wird oft Ethereum mit Ether gleichgesetzt. Auch da muss man extrem vorsichtig sein. Nur weil Ethereum vielleicht extrem erfolgreich wird, rechtfertigt das noch lange nicht den Preis von Ether.

Bitcoin ist ein reines Zahlungsmittel (das als Spekulationsobjekt "missbraucht" wird), das gegenüber allen anderen Zahlungsmitteln gravierende Nachteile hat: Geschwindigkeit, Kosten, Wertstabilität

Es bietet nur einen Vorteil: Anonymität. Und das zieht Kriminelle an wie das Licht die Motten. Daher ist es nur eine Frage der Zeit bis der Staat diese Lücke dicht macht.

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Chips
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Ja, Kryptowährungen an sich sind neu. Aber Ökonomie ändert sich nicht. Dinge wie Marktmacht, Regulierung, Angebot und Nachfrage, Blasenbildung, Hype, Panik. All das ist nicht neu.

Ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer wann der Bitcoin abraucht. Das stimmt. Das er aber abraucht, davon bin ich überzeugt. Weil er keinen Mehrwert liefert. Jedenfalls keinen, den man nicht 1:1 kopieren könnte.

Naja, aber würdest du deine Hand ins Feuer legen, wenn es doch so sein sollte, dass der aktuelle Kurs der niedrigste für die nächsten 30 Jahre wäre? Ich meine, passieren kann alles. Und wenn wir ins Jahr 2009 zurückreisen und du 10 Ökonomen fragst, ob ein Bitcoin jemals einen Euro wert sein könnte, hätte wohl mindestens die Hälfte verneint. So wie es viele hier ja auch sagen. Hinter Bitcoin steckt nix und ist somit irgendwann wertlos. Wie man dann erklärt, warum es aktuell 200Mrd. wert ist, ist die andere Frage.

 

vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

 

Kacke finde ich es nicht und fand ich es nicht. Die Idee so etwas umzusetzen ist nett, durchdacht, gut gemacht. Aber:

Ich habe damals gedacht: Wozu soll das gut sein? Und heute sehe ich das ganz genauso.

Bei Ethereum sehe ich einen Mehrwert gegenüber allem was bislang da war, weil es vielfältig anwendbar ist. Aber hier wird oft Ethereum mit Ether gleichgesetzt. Auch da muss man extrem vorsichtig sein. Nur weil Ethereum vielleicht extrem erfolgreich wird, rechtfertigt das noch lange nicht den Preis von Ether.

Bitcoin ist ein reines Zahlungsmittel (das als Spekulationsobjekt "missbraucht" wird), das gegenüber allen anderen Zahlungsmitteln gravierende Nachteile hat: Geschwindigkeit, Kosten, Wertstabilität

Es bietet nur einen Vorteil: Anonymität. Und das zieht Kriminelle an wie das Licht die Motten. Daher ist es nur eine Frage der Zeit bis der Staat diese Lücke dicht macht.

Zum Thema Kosten und Geschwindigkeit:

Bitcoin ist weitaus schneller als jede normale Überweisung bzw. wie SWIFT. Das dauert Tage. Klar, VISA oder Paypal brauchen nur Sekunden, aber das ist bei Bitcoin genauso.

Die Gebühren sind aktuell ziemlich hoch. Etwa 10$ für eine einfache Überweisung* Paypal verlangt 1,9% + 35Cent. Bei VISA oder Mastercard wurden vorher etwa 0,5 - 1,5% Gebühren fällig (außer in den EU nun, wo eine eine Begrenzung gibt. Andere Gebühren werden kommen). Da kannst du dir auch ausrechnen, ab welchen Beträgen es mit Bitcoin günstiger wäre.

 

Bei Bitcoin gibt es in der Zukunft zwei große Neuerungen:

1. Lightning Network. Die erster derartigen Side-Chain-Transaktionen gibt es schon. Man vermutet, dass dadurch die Gebühren sehr deutlich fallen.

2. Rootstock: Das wird noch ne Weile dauern, bis das kommt. Aber damit wären dann nochmal deutlich mehr Transaktionen möglich und naja, man hätte eine Smart Contract Platform. Ob diese so gut wie bei Ethereum wäre, ist schwer zu sagen. (genauso, ob sie überhaupt kommt).

 

Ich persönlich würde aber maximal die Hälfte eines Kryptowährunginvestments auf Bitcoin setzen. Denn beide Neuerungen haben ihre Nachteile.

 

* Wenn man es eilig hat. Ansonsten kann man natürlich auch weniger bezahlen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb Chips:

Naja, aber würdest du deine Hand ins Feuer legen, wenn es doch so sein sollte, dass der aktuelle Kurs der niedrigste für die nächsten 30 Jahre wäre? Ich meine, passieren kann alles. Und wenn wir ins Jahr 2009 zurückreisen und du 10 Ökonomen fragst, ob ein Bitcoin jemals einen Euro wert sein könnte, hätte wohl mindestens die Hälfte verneint. So wie es viele hier ja auch sagen. Hinter Bitcoin steckt nix und ist somit irgendwann wertlos. Wie man dann erklärt, warum es aktuell 200Mrd. wert ist, ist die andere Frage.

ICh fange jetzt nicht schon wieder eine Diskussion über Wert und Preis an.

Und wenn du heute fragst, wird keiner dir sagen, dass eine Tulpenzwiebel mal so viel wert sein  kosten wird wie ein Einfamilienhaus. (Edit: jetzt verwende ich die Begriffe auch schon falsch...:rolleyes:)

 

Zitat

 

Zum Thema Kosten und Geschwindigkeit:

Bitcoin ist weitaus schneller als jede normale Überweisung bzw. wie SWIFT. Das dauert Tage. Klar, VISA oder Paypal brauchen nur Sekunden, aber das ist bei Bitcoin genauso.

Wenn du dafür ordentlich zahlst. Swift dauert eher Minuten als Tage.

Ich rede beim Thema Geschwindigkeit aber auch nicht von Überweisungen. Die können mMn durchaus Zeit brauchen. Ich rede von Bargeld.

 

 

Zitat

Die Gebühren sind aktuell ziemlich hoch. Etwa 10$ für eine einfache Überweisung* Paypal verlangt 1,9% + 35Cent. Bei VISA oder Mastercard wurden vorher etwa 0,5 - 1,5% Gebühren fällig (außer in den EU nun, wo eine eine Begrenzung gibt. Andere Gebühren werden kommen). Da kannst du dir auch ausrechnen, ab welchen Beträgen es mit Bitcoin günstiger wäre.

Auch hier meine ich eher Bargeld.

Zitat

 

Bei Bitcoin gibt es in der Zukunft zwei große Neuerungen:

1. Lightning Network. Die erster derartigen Side-Chain-Transaktionen gibt es schon. Man vermutet, dass dadurch die Gebühren sehr deutlich fallen.

2. Rootstock: Das wird noch ne Weile dauern, bis das kommt. Aber damit wären dann nochmal deutlich mehr Transaktionen möglich und naja, man hätte eine Smart Contract Platform. Ob diese so gut wie bei Ethereum wäre, ist schwer zu sagen. (genauso, ob sie überhaupt kommt).

 

Ich persönlich würde aber maximal die Hälfte eines Kryptowährunginvestments auf Bitcoin setzen. Denn beide Neuerungen haben ihre Nachteile.

 

* Wenn man es eilig hat. Ansonsten kann man natürlich auch weniger bezahlen.

Und das größte Problem bleibt: Wertstabilität.

So lange ich als Verkäufer nicht weiß wie viel EUR ich für den Bitcoin bekomme wenn ich ihn tausche, werde ich entweder hohe Aufschläge für meine Produkte verlangen oder ihn gar nicht erst akzeptieren.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan
vor 3 Stunden schrieb ElTopo:

Deshalb nehme ich auch nicht daran teil. Du hingegen fütterst die Trolle... :P

Trolle gibt es nicht nur unter den Bitcoinskeptikern - du brauchst dich da definitiv nicht angesprochen fühlen, dein Adressat aber schon.

 

Dennoch versuche ich es noch einmal mit einer Begründung, warum ich vom langfristigen Erfolg des Bitcoins nicht überzeugt bin:

 

Zunächst nochmal: Die Technologie hinter Bitcoin (und auch dem was danach kam) ist innovativ und interessant und wird in der Zukunft sicher auch eine größere Rolle spielen (wie groß ist kaum absehbar). Bitcoin als Währung hat aber eine Vielzahl gravierender Probleme, die meisten haben auch überhaupt nichts mit der dahinterliegenden Kryptographie zu tun - man muss daher auch kein IT-Profi sein um zu erkennen, dass Bitcoin aus ökonomischen Gründen als Währung nicht geeignet ist. Hier die subjektiv größten Probleme:

 

1) Eingebaute Deflation: Diese macht den Bitcoin natürlich für Spekulanten interessant und hat sicher auch einen entscheidenden Beitrag zum Aufstieg des Bitcoin geliefert, für den langfristigen Erfolg als Währung ist diese aber ein Todesurteil. Eine Parallelwährung bei der es keinerlei Rückkopplung zwischen Adoptionsrate/Wirtschaftswachstum und Geldmenge gibt, ist langfristig zum Scheitern verurteilt (jetzt bitte nicht Gold als Gegenargument bringen - der Goldstandard ist selber hochproblematisch und ist gescheitert und abgesehen davon hat der Goldpreis immerhin einen gewissen Einfluss auf die Goldförderung; und kaum jemand verwendet Gold als Währung). Jeder Depp erkennt, dass eine wachsende Nutzerzahl den Preis nach oben treibt. Daraus entsteht dann ein selbstverstärkender Kreislauf der den Preis immer weiter nach oben treibt, bis irgendein zufälliges Ereignis den nächsten Crash auslöst. Diese Boom- und Boost-Zyklen sind bei Bitcoin unvermeidlich und daher wird die Volatilität auch nicht auf ein erträgliches Maß sinken können (es sei denn man erträgt sehr viel, wie bspw. im Schwarzmarkt, oder man sieht die Volatilität als Feature, wie Spekulanten). Oft entgegen gebrachte Argumente wie: "Wenn der Bitcoin erst mal weiter im Wert steigt, sinkt die Volatitlität von alleine" oder "Ein Bitcoin ist nahezu unendlich teilbar" gehen völlig am Thema vorbei.

 

2) Transaktionslimit: ca. 7 Transaktionen pro Sekunde (1 MB alle 10 Minuten) sind lächerlich und der Erhöhung der Blockgröße sind auch arge Grenzen gesetzt. 8 MB pro Block wie bei BCH reicht langfristig auch nicht mal annähernd aus (und bei immer größeren Blöcken wird die Blockchain irgendwann tatsächlich sehr unhandlich - Visa: 1700 Transaktionen/Sekunde). Transaktionsgebühren von $20 und mehr, können es nicht sein (jedenfalls nicht als nutzbare Währung - "Reservewährung" meinetwegen, aber das ist schon arg optimistisch). Hier gibt es bei anderen Coins aber durchaus andere Ansätze, die eher funktionieren könnten.

 

3) Proof of work: Geniale Lösung um Konsens sicherzustellen. Aber je mehr Bitcoin an Wert gewinnt, desto mehr verschwendet das Bitcoin-Netzwerk sinnlos elektrische Energie auf das Lösen langweiliger mathematischer Aufgaben. Sicher, sobald alle Coins vergeben sind wird das Problem etwas kleiner, da die Belohnung sinkt. Aber abgesehen davon, dass bis dahin bereits viel CO2 sinnlos in die Luft geblasen wurde, bleiben die Transaktionsgebühren als Anreiz ja da (ohne Mining geht es ja auch nicht). Auch hier machen es einige andere Coins aber besser.

 

 

Zusammenfassend: Die Technik ist interessant und vielleicht wird es auch irgendwann eine Coin geben, die all die Probleme des Bitcoin löst (einige Probleme wurden ja bereits gelöst). Dies wird den Bitcoin selber aber nicht retten. Vielleicht mag ich falsch liegen und die "Greater Fool Theory" gewinnt auch langfristig, der Nutzen des  Bitcoin bleibt aber, abseits von Spekulation, extrem begrenzt.

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Mephistopheles

Liebe Forumsgemeinde, 

 

ich habe eine kleine Anfängerfrage. Nachdem ich den Forenregeln gefolgt bin und zunächst im Internet recherchiert und das Forum durchsucht habe bin ich noch nichts zu einer zufriedenstellenden Antwort gekommen. 

 

Ich möchte den Bitcoin-Kurs shorten, da ich meines Erachtens viele Anzeichen für eine Übertreibung des Marktes erkenne. Hierzu habe ich einige Presse-Artikel gefunden in denen beschrieben wird, das Vontobel BTC/USD Short Mini Futures auflegen möchte. Im Forum habe ich gelesen, dass diese bereits gestoppt wurden (ausgenockt?). 

 

Ansonsten finde ich lediglich folgende Zertifikate von Vontobel die alle ausschließlich Call-Positionen darstellen. (https://zertifikate.vontobel.com/DE/produkte-finden?DerivativeSearch=bitcoin)

 

Gibt es derzeit noch praktikable Möglichkeiten über Zertifikate oder Futures den Bitcoin-Kurs zu shorten?

 

Vielen Dank für Eure Hilfe.

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