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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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Kühlschrank

Langsam nervt es mich, Aktien, Bitcoin, überall wo ich investiert habe, brechen die Kurse ein und da wo ich nicht investiert bin (Gold) steigen die Kurse....

 

Das war bis jetzt die schlimmste Woche, die ich je an den Märkten erlebt habe. Mag mir gar nicht vorstellen, wie das dann bei einem Crash wie 2008 ist.

 

Dann warte mal ab, wenn die Kurse 2-3 Jahre oder so am fallen sind, dir wird es dann richtig schlecht gehen und am Ende wirst du vermutlich verkaufen, weil du es nicht mehr aushälst. :rolleyes:

 

Ja, und dann rühre ich das Teufelszeug nie wieder an!

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chart

Du solltest noch in Gold investieren, denn da steigen gerade die Kurse.

Wenn sie mal fallen, steigt vielleicht etwas anderes wo du gerade investiert bist. Gut für dein Gefühl, so das immer irgendetwas steigt.

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Markgräfler

Gut für dein Gefühl, so das immer irgendetwas steigt.

 

geh mit Deiner Schnecki tolle Wäsche kaufen. Totsichere Sache ....:P

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chart
:lol:

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

IBM soll an einer eigenen Kryptowährung "IBM Coin", ähnlich Bitcoin, arbeiten:

http://boerse.ard.de...aehrung100.html

http://www.reuters.c...ype=companyNews

 

Gute Werbung für Bitcoin^^

 

Wenn die Leute erst mal daran gewöhnt werden, Kryptowährungen zu nutzen, dann ist Schritt zu einer Kryptowährung, die nicht von einer Zentralbank kontrolliert wird, nicht mehr weit.

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Holgerli

Wenn die Leute erst mal daran gewöhnt werden, Kryptowährungen zu nutzen, dann ist Schritt zu einer Kryptowährung, die nicht von einer Zentralbank kontrolliert wird, nicht mehr weit.

 

Klar, ist genauso wie Facebook: Als die Leute sich an Facebook gewöhnt hatten bzw. daran gewöhnt wurden, sind dann alle ganz schnell zu Diaspora, weil da kein Multinationaler Konzern hinterstand, sondern die "Community". :thumbsup:

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

Wenn die Leute erst mal daran gewöhnt werden, Kryptowährungen zu nutzen, dann ist Schritt zu einer Kryptowährung, die nicht von einer Zentralbank kontrolliert wird, nicht mehr weit.

 

Klar, ist genauso wie Facebook: Als die Leute sich an Facebook gewöhnt hatten bzw. daran gewöhnt wurden, sind dann alle ganz schnell zu Diaspora, weil da kein Multinationaler Konzern hinterstand, sondern die "Community". :thumbsup:

 

Nein, eher so wie Linux, das als kostenlose Alternative zu Windows und Co gegründet wurde und Stand 2014 auf 48,6% aller Geräte läuft (2012 noch 22%).

 

Diaspora habe ich auch mal benutzt. Es gibt einen Grund, warum es nicht erfolgreich ist: Es ist sch***** (meine Meinung).

 

Mal abgesehen davon ist Diaspora vom Konzept her das Gegenteil von Bitcoin. Bitcoin ist designed, dass es von niemandem kompromittiert werden kann, Diaspora ist so aufgebaut, dass die Nutzer Server stellen können und jeder, der das macht, hat die volle Kontrolle über alle Daten, die von anderem auf seinem Server gespeichert werden. Schwachsinniger gehts ja kaum.

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freesteiler

Nein, eher so wie Linux, das als kostenlose Alternative zu Windows und Co gegründet wurde und Stand 2014 auf 48,6% aller Geräte läuft (2012 noch 22%).

Interessanter Vergleich. Du hast ganz Recht, Linux benutzt auch kein Mensch privat, weil es so furchtbar umständlich ist. Genau das passt auch auf Bitcoin.

Als Alternative zu Windows ist Linux natürlich klar gescheitert, der Anteil bei Heimanwendern liegt bei rund 1%.

Natürlich kann man Android, Server und embedded Systeme draufrechnen um tolle Prozentzahlen zu bekommen, Sinn macht das aber keinen.

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moonraker

IBM soll an einer eigenen Kryptowährung "IBM Coin", ähnlich Bitcoin, arbeiten:

http://boerse.ard.de...aehrung100.html

http://www.reuters.c...ype=companyNews

 

Gute Werbung für Bitcoin^^

 

Wenn die Leute erst mal daran gewöhnt werden, Kryptowährungen zu nutzen, dann ist Schritt zu einer Kryptowährung, die nicht von einer Zentralbank kontrolliert wird, nicht mehr weit.

... oder der Anfang vom Ende für Bitcoin...

Durch Zusammenarbeit mit der FED und anderen Zentralbanken könnte man die Kontrolle über Kryptowährungen behalten und Bitcoin trocknet entweder von selbst aus, z.B. weil das neue System praktikabler ist, oder Bitcoin wird einfach verboten.

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

Nein, eher so wie Linux, das als kostenlose Alternative zu Windows und Co gegründet wurde und Stand 2014 auf 48,6% aller Geräte läuft (2012 noch 22%).

Interessanter Vergleich. Du hast ganz Recht, Linux benutzt auch kein Mensch privat, weil es so furchtbar umständlich ist.

 

mehr als 70% der Menschen haben Linux privat auf ihrem Handy.

 

Gute Werbung für Bitcoin^^

 

Wenn die Leute erst mal daran gewöhnt werden, Kryptowährungen zu nutzen, dann ist Schritt zu einer Kryptowährung, die nicht von einer Zentralbank kontrolliert wird, nicht mehr weit.

... oder der Anfang vom Ende für Bitcoin...

Durch Zusammenarbeit mit der FED und anderen Zentralbanken könnte man die Kontrolle über Kryptowährungen behalten und Bitcoin trocknet entweder von selbst aus, z.B. weil das neue System praktikabler ist, oder Bitcoin wird einfach verboten.

 

Ne, Bitcoin wird dann wohl einfach für die zentral kontrollierten Kryptowährungen, was heute Gold für unsere aktuellen Währungen ist, eine Alternative, die immer dann und überall dort bereitsteht, wo die Menschen nicht darauf vertrauen, dass die Zentralbanken die Inflation unter 1% halten können.

Verbieten könnte man Bitcoin zwar, aber man könnte das Verbot nicht durchsetzen. Wer denkt, das Verbot von Alkohol während der Prohibition hätte schlecht funktioniert, der hat noch nicht gesehen, was passieren würde, wenn man Bitcoin verbietet. Das wäre die beste Marketingkampagne für Bitcoin.

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Holgerli

mehr als 70% der Menschen haben Linux privat auf ihrem Handy.

 

Und von diesen 70% wissen schätzungsweise 90% nicht, dass Ihr Handy-OS ein Linux ist. Wenn Du die fragst nutzen die Android oder iOs und würden wohl sehr überrascht sein, dass das Linux ist. Oder auch nicht, weil...

...und jetzt wirst Du überrascht: iOS ist selber hat überhaupt keinen Linux-Kernel sondern basiert auf einem BSD UNIX Kernel.

Genauso wie die Windows RT-Tablet-Nutzer aus allen Wolken gefallen sind, dass Windows RT zwar Windows heisst aber halt nicht kompatibel zum "richtigen" Windows ist.

 

So gesehen hast Du den Besten Vergleich ever gebracht: So wie Du den Unterschied zwischen Unix und Linux nicht kennst (weil es Dich höchstwahrscheinlich nicht in der Detailtiefe interessiert), wird sich wohl ein Großteil der Kryptowährung-User nicht für für Details hinter Ihrer Währung interessieren. Die wollen nur bezahlen. Stressfrei. Ob das nun IBM-Coins, Facebook-Coins oder Bit-Coins sind, wird niemanden jucken.

 

Und genauso wie Windows RT ein Rohrkrepierer wurde, wird die Kyrpto-Währung ein Rohrkrepierer (zumindest für die breite Masse), wenn die Anforderungen der breiten Masse nicht erfüllt werden können.

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

mehr als 70% der Menschen haben Linux privat auf ihrem Handy.

 

Und von diesen 70% wissen schätzungsweise 90% nicht, dass Ihr Handy-OS ein Linux ist. Wenn Du die fragst nutzen die Android oder iOs und würden wohl sehr überrascht sein, dass das Linux ist. Oder auch nicht, weil...

...und jetzt wirst Du überrascht: iOS ist selber hat überhaupt keinen Linux-Kernel sondern basiert auf einem BSD UNIX Kernel.

Genauso wie die Windows RT-Tablet-Nutzer aus allen Wolken gefallen sind, dass Windows RT zwar Windows heisst aber halt nicht kompatibel zum "richtigen" Windows ist.

 

So gesehen hast Du den Besten Vergleich ever gebracht: So wie Du den Unterschied zwischen Unix und Linux nicht kennst (weil es Dich höchstwahrscheinlich nicht in der Detailtiefe interessiert), wird sich wohl ein Großteil der Kryptowährung-User nicht für für Details hinter Ihrer Währung interessieren. Die wollen nur bezahlen. Stressfrei. Ob das nun IBM-Coins, Facebook-Coins oder Bit-Coins sind, wird niemanden jucken.

 

Und genauso wie Windows RT ein Rohrkrepierer wurde, wird die Kyrpto-Währung ein Rohrkrepierer (zumindest für die breite Masse), wenn die Anforderungen der breiten Masse nicht erfüllt werden können.

 

Ich weiß schon, dass iOS nicht auf einem Linux-Kernel basiert, Android kommt schon alleine auf die 70% bei Smartphones und 50% bei Computern insgesamt und das ist nunmal eine quelloffene Plattform auf einem Linux-Kernel. Und bis vor wenigen Jahren war Linux auch der Rohrkrepierer, der sich nicht durchgesetzt hat (außer vielleicht für Server, bestimmte Klientel), aber plötzlich hat die Entwicklung von Android eben dazu beigetragen, dass Linux eben doch den Markt erobert hat. Und wenn es so weiter geht, läuft bald auf 90% aller Geräte Linux.

 

Und solange das System funktioniert wird es die meisten Menschen tatsächlich nicht jucken, womit sie bezahlen, das kann sich aber schnell ändern, wenn die genutzte Währung plötzlich rapide an Wert verliert oder gar enteignet wird. Dann wird es zumindest einen Teil von Menschen geben, die eine Alternative, bei der das nicht möglich ist, bevorzugen werden. Und weil sie dann durch IBMCoin mit der Nutzung vertraut sind, ist der Wechsel auf Bitcoins nur ein paar Klicks. Und dann gibt es natürlich Menschen, die Geld per Western Union in ihre Heimatländer überweisen für 10-15% Gebühren. Die wird es durchaus jucken, wenn sie herausfinden, dass das ganze auch mit 0% Gebühren möglich ist.

 

Insofern ist Bitcoin vor allem einen Versicherung im Hintergrund, die durch die ständige Wettbewerbsdrohung festeht, dass Währung vom Staat nicht mehr missbraucht oder manipuliert werden können, weil dann steht die nicht manipulierbare Alternative schon bereit. Allein für diesen Grund ist es eine gute Sache, dass es Bitcoin gibt.

 

Und wir dürfen uns da nicht von unserem einigermaßen funktionierenden Währungen täuschen lassen. Es gibt über 190 staatliche Währungen auf der Welt und die funktionieren nicht alle so gut wie Euro und Dollar.

 

Und Erwartungen der breiten Masse ändern sich auch. Wenn es irgendwo nochmal eine Hyperinflation wie in den 20er Jahren gibt, dann wird die breite Masse in diesem Land Ansprüche an eine Währung haben, die Bitcoin erfüllen kann, Fedcoin aber nicht.

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chart
· bearbeitet von chart

50 % auf allen Computern soll Linux sein? Wo hast du denn die Märchenzahl her. Google scheinst du noch nicht bemüht zu haben. Mein Link

Übrigens, wenn Bitcoin heute verboten wird, würde es 99% der Bevölkerung nicht stören und nicht interessieren, demzufolge würde es keinen wirklichen hörbaren Aufschrei geben. Mich persönlich würde es auch nicht interessieren, weil ich keinen Nutzen habe.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

50 % auf allen Computern soll Linux sein? Wo hast du denn die Märchenzahl her. Google scheinst du noch nicht bemüht zu haben. Mein Link

Ein kurzer Blick in meinen Haushalt:

Ich schreibe diese Buchstaben auf einem richtigen Unix-Computer, weiß von mindestens einem Linux-Computer (Fritz-Box) und habe keinen blassen Schimmer, was für Computersysteme sich z.B. in der Waschmaschine verbergen...

(Mein Fahrrad dagegen ist definitiv Computer-frei!)

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chart

Als Anmerkung dazu, bei uns auf Arbeit laufen mehr als 1000 Arbeitsplatzrechner mit Windows 7. Die Firma ist nur ein Teil des Konzerns. In Deutschland hat die Firma über 100k Mitarbeiter und weltweit knapp 300k Mitarbeiter. Die Server laufen vielleicht auf Linux, die Arbeitsplatzrechner nicht.

Interessant ist auch der Link weiter oben.

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Kühlschrank

Als Anmerkung dazu, bei uns auf Arbeit laufen mehr als 1000 Arbeitsplatzrechner mit Windows 7. Die Firma ist nur ein Teil des Konzerns. In Deutschland hat die Firma über 100k Mitarbeiter und weltweit knapp 300k Mitarbeiter. Die Server laufen vielleicht auf Linux, die Arbeitsplatzrechner nicht.

Interessant ist auch der Link weiter oben.

 

Ja, und von den 1000 Arbeitnehmern haben wahrscheinlich 800 nen Taschencomputer mit Linux (Android-Distribution) in ihrer Tasche.

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freesteiler

Jup, und was hilft dir das? Linux wurde, wie du selbst richtig gesagt hast, als freie Alternative für Windows Rechner entwickelt. Und heute, 20-30 Jahre später, ist der Anteil immer noch bei etwa 1% in diesem Bereich.

Willst du ernsthaft ein durch und durch von einem einzigen Großkonzern kontrolliertes Betriebssystem-Derivat dazurechnen, um damit deine These zu stützen? Übertragen auf Bitcoin würde das dann nämlich so aussehen: 1% der Menschen zahlen bewusst damit, der Rest wird von einer einzigen z.B. Notenbank kontrolliert und totalüberwacht - mit direktem Draht zur Regierung. Ja, das sind tolle Aussichten.

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Kühlschrank

Ja, das sind tolle Aussichten.

 

Das sind keine Aussichten, das ist die aktuelle Situation. Schon heute wird unser Geld von Notenbanken kontrolliert und totalüberwacht. Bitcoin löst genau dieses Problem.

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freesteiler

Liest du eigentlich, was Leute schreiben oder ziehst du einfach irgendwelche zusammenhanglose Zitate raus? Genau dieses Problem würde nicht gelöst werden, wenn Kryptowährungen dadurch Einzug halten, das ein Großkonzern 99% des Bitcoin Netzes kontrollieren würde. Dein Beispiel ist einfach schlecht und widerlegt deine eigene These. :rolleyes:

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Holgerli

...und habe keinen blassen Schimmer, was für Computersysteme sich z.B. in der Waschmaschine verbergen...

(Mein Fahrrad dagegen ist definitiv Computer-frei!)

Das stützt exakt meine These: Du weisst es nicht, weil es Dich nicht interessiert, weil Die WaMa exakt macht was sie soll: Waschen. Da könnte auch Siemens-OS drauf sein, dass auf "Logo" basiert.

 

Das sind keine Aussichten, das ist die aktuelle Situation. Schon heute wird unser Geld von Notenbanken kontrolliert und totalüberwacht. Bitcoin löst genau dieses Problem.

Und da wären wir wieder beim Punkt: BC, Geld der Dealer und Junkies. Und nach einem Verbot wird die breite Masse BC nicht mehr anfassen, weil sie mit illegalen Geschäften nichts zu tun haben will.

Und dann bricht der Markt zusammen und der Kurs rauscht in den Keller.

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ZappBrannigan

Linux wurde, wie du selbst richtig gesagt hast, als freie Alternative für Windows Rechner entwickelt. Und heute, 20-30 Jahre später, ist der Anteil immer noch bei etwa 1% in diesem Bereich.

Auch wenn das hier ziemlich OT ist, muss ich dazu doch was schreiben: Linux ist nicht als Alternative zu Windows entwickelt worden (sondern als Alternative zu Minix). Mittlerweile ist es allerdings durchaus eine Alternative zu Windows - da ändert auch die niedrige (PC-) Nutzerzahl nichts dran. Mit einem vernünftig eingerichteten Linux-System kommt auch jeder Normalnutzer klar (die Installation von Linux ist auch nicht komplizierter als die von Windows, die den Durchschnittsnutzer aber vermutlich auch überfordern würde). Für Poweruser ist Linux sowieso kaum zu schlagen. Wenn ich von Zeit zu Zeit gezwungen bin mich an einen Windows-Rechner zu setzen, fühlt es sich für mich so an als wäre mir eine Hand an den Rücken gebunden worden.

 

Zum Thema Bitcoin gibt es eigentlich kaum etwas neues zu sagen, was nicht schon gesagt worden ist. Hier nochmal mein Hauptkritikpunkt:

 

Die Deflation treibt Spekulanten dazu Bitcoins zu kaufen - der Preis steigt rasant - durch die entsprechenden Medienberichte springen noch mehr Leute auf den Zug (eine Blase entsteht) - irgend ein zufälliges Ereignis bringt den Bitcoin Kurs zum wackeln - Leute schmeißen Bitcoins auf den Markt und realisieren den "Restwert". Nach nen paar Monaten geht das Spiel vom Neuen los (einfach mal den Bitcoin-Kurs der letzten Jahre anschauen).

 

Die eingebaute Deflation ist der Grund warum Bitcoin niemals eine auch nur annäherungsweise stabile Währung sein kann. Irgendwann wird das auch der letzte Jünger einsehen und der Bitcoin Kurs wird da sein wo er hingehört - nahe Null. Da es aber offensichtlich keinen Mangel an "Greater Fools" zu geben scheint, wird das sicher noch nen paar Jahre dauern.

 

Eingebaute Deflation = eingebaute Blasenbildung = eingebaute Crashs.

Die einzige Entgegnung, die ich bisher darauf bekommen habe, ist die, dass die Volatilität irgendwann einfach verschwindet. Da glaub ich nicht dran. Es mag Anwendungszwecke geben, bei denen die Volatilität hingenommen werden kann - der normale & legale Zahlungsverkehr ist dies aber sicher nicht.

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Kühlschrank

 

Die Deflation treibt Spekulanten dazu Bitcoins zu kaufen - der Preis steigt rasant - durch die entsprechenden Medienberichte springen noch mehr Leute auf den Zug (eine Blase entsteht) - irgend ein zufälliges Ereignis bringt den Bitcoin Kurs zum wackeln - Leute schmeißen Bitcoins auf den Markt und realisieren den "Restwert". Nach nen paar Monaten geht das Spiel vom Neuen los (einfach mal den Bitcoin-Kurs der letzten Jahre anschauen).

 

Die eingebaute Deflation ist der Grund warum Bitcoin niemals eine auch nur annäherungsweise stabile Währung sein kann. Irgendwann wird das auch der letzte Jünger einsehen und der Bitcoin Kurs wird da sein wo er hingehört - nahe Null. Da es aber offensichtlich keinen Mangel an "Greater Fools" zu geben scheint, wird das sicher noch nen paar Jahre dauern.

 

Eingebaute Deflation = eingebaute Blasenbildung = eingebaute Crashs.

Die einzige Entgegnung, die ich bisher darauf bekommen habe, ist die, dass die Volatilität irgendwann einfach verschwindet. Da glaub ich nicht dran. Es mag Anwendungszwecke geben, bei denen die Volatilität hingenommen werden kann - der normale & legale Zahlungsverkehr ist dies aber sicher nicht.

 

Naja, wenn der Punkt tatsächlich eintreten sollte, an dem auch der letzte Jünger einsieht, dass die eingebaute Deflation ein Problem ist, das sich nicht durch einen Marktmechanismus lösen lässt dann wird ja auch jeder Jünger damit einverstanden sein, Bitcoin auf eine inflationäre Währung "umzuprogrammieren" indem zum Beispiel jedes Jahr 1% der Bitcoin-Summe neu gemined werden kann, oder von mir aus auch 2% oder 5% oder auch eine automatische Taylor-Rule, die programmiert auf Inflation und Wachstum oder sonstige Indikatoren reagiert.

 

Gold hat dieses Problem übrigens ebenfalls und das schon seit 6000 Jahren und noch hat "der letzte Jünger" da nicht aufgegeben und es gibt immernoch genug Leute, die Gold einen Wert zuschreiben. Übrigens geht dieses Problem bei Gold auch mit einer hohen Volatilität einher und da hat man nicht die Möglichkeit, wie bei Bitcoin Geldpolitikregeln einzuprogrammieren, um Volatilität zu verringern.

 

Für den Moment werden allerdings noch jede Menge Bitcoins gemined, also im Moment ist es sowieso noch inflationär und für die ersten 10 Jahre könnte ein deflationärer Charakter sogar für die Adaption behilflich sein, dann kann man sicher weitersehen, ob Bitcoin eher Geld sein soll oder Eigentumsregister, oder Store of Value und welche Charakteristika dafür die geeignetsten sind.

 

Was übrigens IBM nicht bereitstellen kann, ist die Sicherheitsarchitektur von Bitcoin und das ist auch die größte Leistung von Bitcoin bisher. Man kann sich das in etwa so vorstellen, als hätte man den sichersten Tresor der Welt gebaut, der jeden Tag allein mit zwei bis dreistelligen Millionensummen bewacht wird und auf der modernsten Technik basiert. Und drin steht bis jetzt ein kleines Dreirad. Aber die Architektur ist da, dass dieses Dreirad wachsen kann und diese Architektur beruht auf spieltheoretischen Konzepten, die mit zentraler Kontrolle nicht nachgebaut werden können.

 

 

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Gold hat dieses Problem übrigens ebenfalls und das schon seit 6000 Jahren und noch hat "der letzte Jünger" da nicht aufgegeben und es gibt immernoch genug Leute, die Gold einen Wert zuschreiben. Übrigens geht dieses Problem bei Gold auch mit einer hohen Volatilität einher und da hat man nicht die Möglichkeit, wie bei Bitcoin Geldpolitikregeln einzuprogrammieren, um Volatilität zu verringern.

Deswegen wurde der Goldstandard ja auch aufgegeben. Gold ist keine gute Währung (na ja, bis zur Neuzeit war sie es noch mangels Alternativen).

 

Der Unterschied zwischen Gold und Bitcoin ist, dass Gold seinen Wert zwar zum großen Teil aber eben nicht nur aus seiner Eignung als Wertanlage zieht. Gold wird eben auch als Schmuck getragen und in einem gewissen Rahmen auch als Rohstoff benötigt. Dazu glänzt es auch noch schön (Nullen und Einsen sind da weniger reizvoll). Dazu besteht auch keine Gefahr, dass übermorgen "besseres Gold" erfunden wird. Gold wird daher wohl niemals wertlos werden, aber wohl auch immer stark volatil bleiben.

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Holgerli

Naja, wenn der Punkt tatsächlich eintreten sollte, an dem auch der letzte Jünger einsieht, dass die eingebaute Deflation ein Problem ist, das sich nicht durch einen Marktmechanismus lösen lässt dann wird ja auch jeder Jünger damit einverstanden sein, Bitcoin auf eine inflationäre Währung "umzuprogrammieren" indem zum Beispiel jedes Jahr 1% der Bitcoin-Summe neu gemined werden kann, oder von mir aus auch 2% oder 5% oder auch eine automatische Taylor-Rule, die programmiert auf Inflation und Wachstum oder sonstige Indikatoren reagiert.

 

Und Du glaubst echt, dass auch "den letzten Jünger" dazu bekommen kannst? Ich meine, schau in den Spiegel: Bei jedem Argument gegen BC kommst Du mit einenem Gegenargument, und sei es noch so an den Haaren herbeigezogen.

Dein letztes Argument übrigens BC umzuprogrammieren und was komplett anderes raus zu machen: Was unterscheidet diesen BC denn noch vom Euro? Ok, keine Zentralbank entscheidet aber irgendwer muss den BC dann ja auf Befehl von wem auch immer umprogrammieren, weil der BC-Mechanismus politisch & wirtschaftlich versagt hat. Und wieder stellt sich mir die Frage: Was unterscheidet nun diesen neuen BC vom Euro?

 

Ich habe so den Eindruck dass der BC den Du willst ungefähr der Euro bzw. die Euro-Idee von ca. 1990 ist: Alle sind frei, das Gute hat gesiegt und wir brauchen eine Währung die uns alle verbindet und Friedenschafft. Und dann kam die Realität.

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