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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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The Statistician
vor 18 Stunden von Halicho:

Kann mir nun jemand verraten, wie die Geldmengen, M1,M2 und M3 reguliert werden sollen wenn Bitcoin eine Währung werden wird oder schon ist? Nur M0 ist algorithmisch gereregelt.

Definiere einmal M1, M2 und M3 im Kontext von Bitcoin. Alles abseits der Blockchain ist kein Bitcoin und wäre daher doch uninteressant. Würde sich doch ähnlich verhalten wie mit dem digitalen Euro, bei welchem es sich ausschließlich um Zentralbankgeld handeln würde. Bitcoin als Ersatz staatlicher Währungen ist aber ohnehin unrealistisch. 

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Chips
vor 36 Minuten von The Statistician:

Definiere einmal M1, M2 und M3 im Kontext von Bitcoin. Alles abseits der Blockchain ist kein Bitcoin und wäre daher doch uninteressant. Würde sich doch ähnlich verhalten wie mit dem digitalen Euro, bei welchem es sich ausschließlich um Zentralbankgeld handeln würde. Bitcoin als Ersatz staatlicher Währungen ist aber ohnehin unrealistisch. 

M1 wären Sichteinlagen. Du kaufst zb. bei Paypal einen BTC, der dir in der PaypalApp angezeigt wird. Ob nun Paypal tatsächlich einen BTC hält, kann man nicht sagen. Paypal könnte könnte entdecken, dass sie immer nur 25% tatsächlich halten müssen. 

 

 

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Halicho
vor 41 Minuten von The Statistician:

Definiere einmal M1, M2 und M3 im Kontext von Bitcoin. Alles abseits der Blockchain ist kein Bitcoin und wäre daher doch uninteressant. Würde sich doch ähnlich verhalten wie mit dem digitalen Euro, bei welchem es sich ausschließlich um Zentralbankgeld handeln würde. Bitcoin als Ersatz staatlicher Währungen ist aber ohnehin unrealistisch. 

M0 ist das Bargeld bzw Btcs 

 

M1 schließt Sichteinlage ein usw 

 

Fundamental für Währungen ist der Kreditmarkt und meine Frage lautet wie der reguliert wird. Wie würde die unregulierte Geldmengenexpansion vermieden wenn Bitcoin eine Währung mit allen Währungsfunktionen werden würde?

 

Wer soll das dann regulieren? 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

vor 6 Minuten von Chips:

M1 wären Sichteinlagen. Du kaufst zb. bei Paypal einen BTC, der dir in der PaypalApp angezeigt wird. Ob nun Paypal tatsächlich einen BTC hält, kann man nicht sagen. Paypal könnte könnte entdecken, dass sie immer nur 25% tatsächlich halten müssen. 

 

 

Z.b. und dann würde sie jemand gegen Zinsen verleihen, so BTC denn Währung werden würde wie es die Anhänger stets nicht müde werden zu wiederholen. 

 

Haben die Anhänger einmal ein VWL-Buch gelesen? 

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The Statistician
vor 4 Minuten von Halicho:

Wer soll das dann regulieren? 

DeFi wäre dann wohl das Thema für dich.

vor 8 Minuten von Halicho:

Z.b. und dann würde sie jemand gegen Zinsen verleihen

Bei einer deflationären Währung wären auch negative Zinsen für den Verleiher sinnvoll. Doch da läuft man in das selbe Problem wie bei den Gehältern, welche bei einer systematisch deflationären Währung kontinuierlich sinken müssten.

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reko
· bearbeitet von reko

2021/02/08 Bitcoin Verbot in Nigeria – Folgen weitere Länder und was passiert mit BTC?

"Bitcoin und andere Kryptowährungen wurden von der Zentralbank Nigerias am Freitag den 05.02.21 verboten."

 

2021/03/09 Kohle versus Bitcoin: Rückschlag für Chinas Mining-Industrie

"Die Innere Mongolei gehört zu den wichtigsten Mining-Hotspots Chinas. Nun soll der Industrie der Stecker gezogen werden – neue Kohlekraftwerke sind dagegen willkommen.

.. Bis Ende April sollen alle Mining-Projekte „umfassend bereinigt und abgeschaltet werden“, heißt es in der Ankündigung."

 

2021/03/16 Krypto-Verbot in Indien: Auch Besitz von Bitcoin steht wohl bald unter Strafe

"Ein Teil der indischen Bevölkerung hat sich in den vergangenen Wochen trotz des drohenden Verbots am Run auf Kryptowährungen beteiligt."


Kommentar vom Chefredakteur Steve Forbes: Video 

2021/03/18 India’s Plan To Ban Bitcoin! Could The U.S. Be Next?

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Halicho
vor einer Stunde von The Statistician:

DeFi wäre dann wohl das Thema für dich.

Bei einer deflationären Währung wären auch negative Zinsen für den Verleiher sinnvoll. Doch da läuft man in das selbe Problem wie bei den Gehältern, welche bei einer systematisch deflationären Währung kontinuierlich sinken müssten.

Ohne Geldmengenregulation würde ein Kreditmarkt die Geldmenge unbegrenzt wachsen lassen, so btc denn eine Währung mit Geldmarkt und Rentenmarkt wäre.

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Hawkeye

Wir befinden uns jetzt wieder knapp unter $60K nach dem $1.8T Biden-Stimulus....

 

Nach BTC Verhalten bisher kann ich mir zwei Szenarien denken:

 

1) Entweder kommt platzt die jetzige Blase und wir fallen auf $12K, evtl. bis $6K (also 90% Einbruch)

 

2) Wir maschieren weiter auf $100K. Der Zyklus geht bis 150-200K weiter bevor es zum naechsten Einbruch kommt, dann vermutlich in dem bereich $30-$50K (das waere dann nochmal eine Kaufgelegenheit). Wenn nun wirklich noch zumindest 1 weiteres S&P500 Unternehmen BTC in die Bilanz aufnimmt kann es noch hoeher gehen, $1 Mio waere dann aufgrund des Mangels an BTC IMO mittelfristig denkbar.

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Chips
vor 2 Stunden von Halicho:

 

Z.b. und dann würde sie jemand gegen Zinsen verleihen, so BTC denn Währung werden würde wie es die Anhänger stets nicht müde werden zu wiederholen. 

 

Haben die Anhänger einmal ein VWL-Buch gelesen? 

Also erstmal gibt es nicht wenige Bitcoinanhänger, die es als digitales Gold sehen und nicht als Zahlungsmittel. 

Zum Anderen ist es wie bei anderen Gütern auch. Ich kann auch ne Unze Gold an dich verleihen. Dann hast du Eine in der Hand und ich Anspruch auf Eine. Macht zwei Unzen, super. 

 

Ich sehe da kein Problem. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 33 Minuten von Chips:

Also erstmal gibt es nicht wenige Bitcoinanhänger, die es als digitales Gold sehen und nicht als Zahlungsmittel. 

Zum Anderen ist es wie bei anderen Gütern auch. Ich kann auch ne Unze Gold an dich verleihen. Dann hast du Eine in der Hand und ich Anspruch auf Eine. Macht zwei Unzen, super. 

 

Ich sehe da kein Problem. 

Das ist das gleiche mit Papiergold. Du hast damit Bitcoins geschöpft - die Geldmenge M3 erhöht. Also genau so wie die Banken das mit Fiatgeld machen. Die Menge des tatsächlich gedruckten und gemünzten Geldes M0 ist uninteressant. Es könnte auch bei Fiatgeld problemlos konstant gehalten werden - nutzt aber nichts. Die Staaten könnten weiter Staatsanleihen ausgeben, egal ob in Dollar, Gold oder Bitcoin.

In der Bretton Woods Zeit hat sich die hinterlegte Goldmenge der Notenbanken auch nicht erhöht. Trotzdem war jeder Dollar einer festen Menge (1/35 Unze) Gold gleichgesetzt.

Die einzige Lösung wäre das Verleihen/Beleihen von Währung zu verbieten. Damit funktioniert unsere Wirtschaft aber nicht mehr.

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 42 Minuten von Hawkeye:

Nach BTC Verhalten bisher kann ich mir zwei Szenarien denken:

 

1) Entweder kommt platzt die jetzige Blase und wir fallen auf $12K, evtl. bis $6K (also 90% Einbruch)

 

2) Wir maschieren weiter auf $100K. Der Zyklus geht bis 150-200K weiter bevor es zum naechsten Einbruch kommt, dann vermutlich in dem bereich $30-$50K (das waere dann nochmal eine Kaufgelegenheit).

 

So habe ich das auch im Kopf! Und beide Szenarien haben für mich 50% Eintrittswahrscheinlichkeit. :lol:

 

Ich habe daher jetzt (vorgestern) 20% meiner Kryptoanteile verkauft. Handlungsoptionen für die Zukunft sind:

  1. Wenn der Bitcoin noch einmal unter 10k€ fällt werde ich noch einmal nachkaufen.
  2. Wenn der Bitcoin über 100k€ steigt werde ich noch einmal 20% verkaufen und dann den Rest Buy&Hold mäßig liegen lassen.

Da ich mit dem jetzigen Verkauf meinen Einstiegspreis raus habe, sehe ich der Zukunft allerdings relativ entspannt entgegen.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 56 Minuten von Chips:

Also erstmal gibt es nicht wenige Bitcoinanhänger, die es als digitales Gold sehen und nicht als Zahlungsmittel. 

Zum Anderen ist es wie bei anderen Gütern auch. Ich kann auch ne Unze Gold an dich verleihen. Dann hast du Eine in der Hand und ich Anspruch auf Eine. Macht zwei Unzen, super. 

 

Ich sehe da kein Problem. 

Das nennt man Geldschöpfung. Und die neu entstandene Einheit ist je nach Frist der Leihe Teil von M1,M2,M3.

 

Und diese Mengen können, da kein Regulationsmechanismus vorhanden ist, unbegrenzt expandieren. Folge der Umwandlung von Spielgeld  Bitcoin in eine Währung mit Kreditmarkt wäre unkontrolliertes Geldmengenwachstum und --schrumpfung. Folge wäre wiederum Unbrauchbarkeit als Geld und dann wären wir wieder da wo wir sind: beim Spielgeld.

vor 50 Minuten von reko:

Das ist das gleiche mit Papiergold. Du hast damit Bitcoins geschöpft - die Geldmenge M3 erhöht. Also genau so wie die Banken das mit Fiatgeld machen. Die Menge des tatsächlich gedruckten und gemünzten Geldes M0 ist uninteressant. Es könnte auch bei Fiatgeld problemlos konstant gehalten werden - nutzt aber nichts. Die Staaten könnten weiter Staatsanleihen ausgeben, egal ob in Dollar, Gold oder Bitcoin.

In der Bretton Woods Zeit hat sich die hinterlegte Goldmenge der Notenbanken auch nicht erhöht. Trotzdem war jeder Dollar einer festen Menge (1/35 Unze) Gold gleichgesetzt.

Die einzige Lösung wäre das Verleihen/Beleihen von Währung zu verbieten. Damit funktioniert unsere Wirtschaft aber nicht mehr.

 

Dann würde man in Währungen ausweichen, die einen Kreditmarkt bieten. Dafür benötigt man aber wiederum einen vorhersagbar en Wert des Geldes in der Zukunft. Den bieten alle harten Währungen, ob nun USD, Euro, Pfund, Franken, Yen...

 

Das Gold hinterm USD war mit dem Abkommen von Bretton Woods Pseudoanker des Geldwertes. Jeder wusste, dass das dauerhafte Eintauschen unmöglich war. Daher war es US-Bürgern verboten. Die Deutschen haben sich den Großteil ihres Goldschatzes durch die Verletzung des gentlemen agreements, nicht große Mengen einzutauschen, unter den Nagel gerissen und sich  massiv zu Ungunsten der US-Bürger bereichert. 

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Chips
vor einer Stunde von reko:

Das ist das gleiche mit Papiergold. Du hast damit Bitcoins geschöpft - die Geldmenge M3 erhöht. Also genau so wie die Banken das mit Fiatgeld machen. Die Menge des tatsächlich gedruckten und gemünzten Geldes M0 ist uninteressant. Es könnte auch bei Fiatgeld problemlos konstant gehalten werden - nutzt aber nichts. Die Staaten könnten weiter Staatsanleihen ausgeben, egal ob in Dollar, Gold oder Bitcoin.

In der Bretton Woods Zeit hat sich die hinterlegte Goldmenge der Notenbanken auch nicht erhöht. Trotzdem war jeder Dollar einer festen Menge (1/35 Unze) Gold gleichgesetzt.

Die einzige Lösung wäre das Verleihen/Beleihen von Währung zu verbieten. Damit funktioniert unsere Wirtschaft aber nicht mehr.

 

Ich denke, die Definition der Geldmengen (M0 bis M3 oder M4) ist vielleicht schön, aber eigentlich nichtsaussagend. Denn wenn ich dir 100€ leihe, hast du 100€ und ich auch, aber irgendwie haben sie auch nicht. Einerseits gehören dir die 100€ nicht, andererseits kann ich nicht darüber verfügen. Oder etwa doch? Ich könnte nun von Halicho einen Mp3-Player abkaufen und dann bekommt er eben die 100€ von dir zurück. Nun hab ich also doch darüber verfügt? Hm. 

 

Nun könnte man argumentieren, dass es bei Bitcoin keine Zentralbank gäbe, die die Geldmengen (und Zins) beeinflussen können. Ja, Bitcoins kann man nicht aus "thin air" erzeugen, aber theoretisch könnte eine Zentralbank sich Bitcoin aneignen und eben solche auf dem Markt kaufen oder verkaufen, um eine Inflation/Deflation zu steuern. 

 

Bitcoin kann einerseits als Marktgeld betrachtet werden. Also der Markt sucht sich schon ein "Ding", das sich gut als Zahlungsmittel eignet. Andererseits kann man dabei schwer vorhersehen, wie sich die Geldmengenaggregate dabei entwickeln. 

vor 37 Minuten von Halicho:

Das nennt man Geldschöpfung. Und die neu entstandene Einheit ist je nach Frist der Leihe Teil von M1,M2,M3.

 

Und diese Mengen können, da kein Regulationsmechanismus vorhanden ist, unbegrenzt expandieren. Folge der Umwandlung von Spielgeld  Bitcoin in eine Währung mit Kreditmarkt wäre unkontrolliertes Geldmengenwachstum und --schrumpfung. Folge wäre wiederum Unbrauchbarkeit als Geld und dann wären wir wieder da wo wir sind: beim Spielgeld.

Man kann das ja mal etwas entspannt sehen. Wenn du physisches Gold bei deiner Bank lagerst, hast du ja auch M1. Und warum sollte man Gold nicht auch verleihen können? Da das niemand reguliert, landet man schnell beim Spielgeld. Goldschöpfung eben. 

 

Wie schon an Reko gerichtet: Beim Marktgeld nutzt man eben das, was sich gut als Geld eignet. Ob das nun Bitcoin, Gold oder Euro sind, ist dabei ja egal. 

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Depoley
· bearbeitet von Depoley
2 hours ago, Hawkeye said:

Wir befinden uns jetzt wieder knapp unter $60K nach dem $1.8T Biden-Stimulus....

 

Nach BTC Verhalten bisher kann ich mir zwei Szenarien denken:

 

1) Entweder kommt platzt die jetzige Blase und wir fallen auf $12K, evtl. bis $6K (also 90% Einbruch)

 

2) Wir maschieren weiter auf $100K. Der Zyklus geht bis 150-200K weiter bevor es zum naechsten Einbruch kommt, dann vermutlich in dem bereich $30-$50K (das waere dann nochmal eine Kaufgelegenheit). Wenn nun wirklich noch zumindest 1 weiteres S&P500 Unternehmen BTC in die Bilanz aufnimmt kann es noch hoeher gehen, $1 Mio waere dann aufgrund des Mangels an BTC IMO mittelfristig denkbar.

 

Ah ok - danke, es kann also entweder wieder hoch oder runtergehen. Dachte schon jetzt es geht rechts oder linksrum. 

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Halicho

"Marktgeld" wird durch den Kreditmarkt zu "Marktgeld". Gold ist ja gerade deshalb KEIN Geld mehr, weil der Geldwert schlecht vorhersehbar, da geldpolotisch nur mangelhaft steuerbar war. Die physikalische Goldmenge ist dafür unerheblich, da die Banken und Nichtbanken Buchgeld durch Kredit-Geschäft schaffen. Wenn dieses Geld auf dem heutigen Spielgeld Bitcoin basieren würde, so stünde man vor einem Regulierungsproblem. Und daher bleibt meine Frage, wie das zu regulieren sei wenn es keine Zentralbank geben soll, weiter unbeantwortet. 

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Toni

Nur nach links kann es nicht gehen....

 

:lol:

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Halicho
vor 29 Minuten von Chips:

 

Man kann das ja mal etwas entspannt sehen. Wenn du physisches Gold bei deiner Bank lagerst, hast du ja auch M1. Und warum sollte man Gold nicht auch verleihen können? Da das niemand reguliert, landet man schnell beim Spielgeld. Goldschöpfung eben. 

 

Nein wenn ich Gold bei der Bank lagere habe ich gar kein M-irgendwas, weil Gold allerspätestens seit dem Ende von Bretton Woods KEIN Geld mehr ist. 

 

Wenn dann gäbe es Geldschöpfung wofür Gold aber Zahlungsmittel und Kreditwährung sein müsste, was es aber, je nach Auslegung seit dem ersten Weltkrieg oder seit dem Ende von Bretton Woods nicht mehr ist. 

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Depoley
10 minutes ago, Toni said:

Nur nach links kann es nicht gehen....

 

:lol:

Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.  :P

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reko
· bearbeitet von reko
vor 46 Minuten von Chips:

andererseits kann ich nicht darüber verfügen. Oder etwa doch?

Die Bank schon. Die verleiht mehr als sie hat. Wie viel mal mehr regelt die Zentralbank. Das ist wie bei naked Shorts.

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Hawkeye
vor einer Stunde von Depoley:
vor einer Stunde von Toni:

Nur nach links kann es nicht gehen....

 

:lol:

Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.  :P

 

Ganz einfach eine Prognose, die die Zukunft betrifft eines Assets das man nicht bewerten kann:

 

Charttechnisch ging es nach oben rechts bisher, also eher nach oben rechts, es sei denn es bilden sich noch Dreiecke, dann kann es nochmal nach rechts unten gehen. :)

 

 

Bull Case: $1.000.000 +++

Bear Case: $0

 

Quod erat demonstrandum

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s1lv3r

Was sich aber scheinbar keiner vorstellen kann: Das wir in 5 Jahren noch da stehen, wo wir jetzt sind.

 

Ich mir ehrlich gesagt auch nicht ... bei der derzeitigen Investmentumgebung wird die extreme Volatilität wohl kaum so schnell verschwinden.

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Chips
vor 2 Stunden von Halicho:

Nein wenn ich Gold bei der Bank lagere habe ich gar kein M-irgendwas, weil Gold allerspätestens seit dem Ende von Bretton Woods KEIN Geld mehr ist. 

 

Wenn dann gäbe es Geldschöpfung wofür Gold aber Zahlungsmittel und Kreditwährung sein müsste, was es aber, je nach Auslegung seit dem ersten Weltkrieg oder seit dem Ende von Bretton Woods nicht mehr ist. 

Ok, dann ist Bitcoin eben auch kein Geld, also gibt es kein M-Irgendwas. Dann ist Bitcoin eben nur das, was jeder haben will und wenn sich der Kurs ver5facht, dann ist es so begehrt wie Gold. Damit kann ich leben. 

vor 2 Stunden von reko:

Die Bank schon. Die verleiht mehr als sie hat. Wie viel mal mehr regelt die Zentralbank. Das ist wie bei naked Shorts.

Ach die Zentralbank hat da relativ wenig Gewicht. Das normale Marktgeschehen bestimmt da viel mehr. Kann eine Bank ihre Verbindlichkeiten und Pflichten nicht bedienen, ist die per Definition insolvent. Das ist so, ob es nun eine Zentralbank gibt oder nicht, ob es Gesetze bzgl. Eigenkapitalquote oder Mindestreserve gibt, oder nicht. Bei einer Bitcoinbörse können auch Kunden zB. 1000 Bitcoin einlagern und die Börse hat aber nur 500 in Wirklichkeit. Oder nur 5. Solange sie immer alle Kunden auszahlen kann, die das gerade wollen, ist alles gut. Wenn Kunden aber verlangen, dass die Börse alles zu 100% hinterlegt hat, dann macht sie das eben (was bei Kryptobörsen zumindest auf dem Papier so sein sollte). Und das, obwohl es kein Gesetz gibt, das das für die Kryptobörsen regelt

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Halicho
· bearbeitet von Halicho

Das wäre unregulierte Geldschöpfung. Hier natürlich illegale betrügerische Geldschöpfung, weil die Börse keine Bilanz aufstellen, prüfen lassen und veröffentlichen wird, die der Welt kund tut, wie es um die Zahlungsfähigkeit bestellt ist, sie verrät ihren Kunden nicht, dass sie das Spielgeld gar nicht vorhält. 

 

Nur ist es eine der Hauptfunktionen einer Währung, kalkulierbare Grundlage für vertragliche Vereinbarungen, insbesondere mit langem Zahlungsziel zu sein. Wie soll man Kreditverträge schließen können wenn man den zukünftigen Wert in realen Gütern nicht abschätzen kann, wie Kreditgeschäfte abschließen, wenn gar keine Regulierung stattfindet? Wie soll man sich ein Bild machen, wenn es gar keine Bilanzierung der Geldmengenaggregate gibt, wenn es denn Geld sein soll. Fragen über Fragen....

 

Ich habe während der Dotcom-Euphorie 98,99 und 2000 angenommen, dass die Teilnehmer am Markt spinnen, nach dem Crash, dass es nicht noch dümmer geht als dem Biodata-Milliardär Geld hinterherzuwerfen und, dass sich das nicht so wiederholen wird..... Ich hatte Recht und Unrecht. Es wiederholt sich nicht und es geht noch dümmer. 

 

Volkswirtschaftlich könnten Bitcoin  und Co vorteilhaft sein, weil sie das Ersparte ohne Wirtschaftskrise reduzieren und somit die verfallenden Renditen stabilisieren.

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WolfderMauerstr.

Ich wette die Kennzahl Threadbeiträge/Zeit korreliert erstaunlich stark mit dem Bitcoin Kurs. :lol:

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Stunden von Chips:

Ach die Zentralbank hat da relativ wenig Gewicht. Das normale Marktgeschehen bestimmt da viel mehr. Kann eine Bank ihre Verbindlichkeiten und Pflichten nicht bedienen, ist die per Definition insolvent.

Gäbe es keine Quoten und Mindestreserve, dann würden die Banken mit weniger Einlagen mehr verleihen. Warum sollte eine Bank dann überhaupt Einlagen haben? Bankinsolvenzen wären dann viel häufiger. Macht ja nichts, gründen wir einfach eine neue Bank.

Wenn die Zentralbank irgend etwas steuern soll, dann braucht sie dazu auch einen Stellhebel. Bei der lange praktizierten Goldbindung hat sich der Hebel als zu klein herausgestellt und man gab die Goldbindung auf. Warum sollte man jetzt eine Bitcoinbindung einführen?

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Chips
vor 11 Minuten von reko:

Gäbe es keine Quoten und Mindestreserve, dann würden die Banken mit weniger Einlagen mehr verleihen. Warum sollte eine Bank dann überhaupt Einlagen haben. Bankinsolvenzen wären dann viel häufiger. Macht ja nichts, gründen wir einfach eine neue Bank.

Wenn die Zentralbank irgend etwas steuern soll, dann braucht sie dazu auch einen Stellhebel. Bei der lange praktizierten Goldbindung hat sich der Hebel als zu klein herausgestellt und man gab die Goldbindung auf. Warum sollte man jetzt eine Bitcoinbindung einführen?

Ich weiß nicht, ob es mehr Pleiten gäbe. Heute sind Banken ja stark reguliert. Als Kunde mach ich mir da keinen Kopf. Der Staat passt schon auf. Und ne Bank sagt womöglich, der Staat gibt ein Mindestmaß an Eigenkapital vor, also halten wir das genau ein und alles ist gut. Wäre das unreguliert, würde ich sagen "Also du Bank X willst mein Geld aufbewahren. Zeig doch erstmal das Gutachten über deine Einlagen"*. Dann wäre es letztlich ein Trade-Off zwischen niedrigen Gebühren/hohen Zinsen und Ausfallsicherheit. Ob es dann mehr Pleiten gäbe, wäre dann die Frage. 

Bei Bitcoinbörsen hat man aktuell so ein Prinzip. Man weiß über Raubfälle Bescheid. Bitcoin.de lässt Prüfer ran, und verkündet das groß. Bei anderen Fällen gleich die Börse Verluste aus. 

 

Aber anders als bei Euro oder physischem Gold, kann ich Bitcoin unabhängig anderen Dienstleistern relativ sicher aufbewahren. 

 

* In der Realität wären es wohl Zertifikate, die man ausstellt und irgendwelche Tester, die Noten vergäben. 

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