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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

Empfohlene Beiträge

Wasserfall
· bearbeitet von Wasserfall
vor einer Stunde von hattifnatt:

Aus dem Kahneman-Buch "Thinking, Fast and Slow", S. 294: [...]

Das beantwortet die Frage aber nicht wirklich. Wenn ich das richtig sehe, gibt's doch folgende Möglichkeiten. Man kann die Wette annehmen oder ablehnen (ja/nein) und die Münze kann Heads oder Tails anzeigen (positiv/negativ). Daraus folgen die vier Szenarien "ja-positiv", "ja-negativ", "nein-positiv" und "nein-negativ". Der von dir zitierte Abschnitt sagt nur aus, dass sich die meisten Menschen gegen die Wette entscheiden. Mich würde aber das Empfinden der Probanden nach den jeweiligen Ereignissen interessieren, insbesondere "ja-negativ" gegenüber "nein-positiv". Persönlich kann ich sagen, dass mich "nein-positiv" gewaltig nervt, wenn ich z.B. den Einstieg in ein aussichtsreiches Investment wegen eines zu geizigen Limits bei der Kauforder verpasst habe. Manchmal bereut man das Nichtgetane mehr als die begangenen Fehler.

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timk

Man sollte zumindest ein Minimalwissen übers Investieren haben.

 

Gene Simmons (KISS Frontman) am 19.Feb: Why did I buy Cardano (ADA)? Well, for one thing, it’s affordable to almost everyone. It’s pennies compared to my other holdings like Bitcoin, which is over $50,000 a single coin. I believe everyone should be able to afford cryptocurrency. And here is one I believe in.

 

Typischer Fall von mehr Geld als Ahnung.

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hattifnatt
vor 44 Minuten von Wasserfall:

Das beantwortet die Frage aber nicht wirklich. Wenn ich das richtig sehe, gibt's doch folgende Möglichkeiten. Man kann die Wette annehmen oder ablehnen (ja/nein) und die Münze kann Heads oder Tails anzeigen (positiv/negativ). Daraus folgen die vier Szenarien "ja-positiv", "ja-negativ", "nein-positiv" und "nein-negativ". Der von dir zitierte Abschnitt sagt nur aus, dass sich die meisten Menschen gegen die Wette entscheiden. Mich würde aber das Empfinden der Probanden nach den jeweiligen Ereignissen interessieren, insbesondere "ja-negativ" gegenüber "nein-positiv". Persönlich kann ich sagen, dass mich "nein-positiv" gewaltig nervt, wenn ich z.B. den Einstieg in ein aussichtsreiches Investment wegen eines zu geizigen Limits bei der Kauforder verpasst habe. Manchmal bereut man das Nichtgetane mehr als die begangenen Fehler.

Ja, man kann beim Bedauern nochmal unterscheiden zwischen Aktion und Inaktion/Nichtstun. Das Bedauern bei einer falschen Aktion ist tendenziell stärker - wie in deinem Fall, weil du eigentlich kaufen wolltest, das aber wegen des "falschen" Limits verpasst hast. Wenn man sich aber einfach entscheidet, "nichts zu machen", also in etwas nicht zu investieren, ist das Bedauern bei entgangenen Gewinnen nicht so stark. Nochmal aus dem Buch S. 361:

Zitat

Paul owns shares in company A. During the past year he considered switching to stock in company B, but he decided against it. He now learns that he would have been better off by $1,200 if he had switched to the stock of company B.

 

George owned shares in company B. During the past year he switched to stock in company A. He now learns that he would have been better off by $1,200 if he had kept his stock in company B. Who feels greater regret?


The results are clear-cut: 8% of respondents say Paul, 92% say George.


This is curious, because the situations of the two investors are objectively identical. They both now own stock A and both would have been better off by the same amount if they owned stock B. The only difference is that George got to where he is by acting, whereas Paul got to the same place by failing to act. This short example illustrates a broad story: people expect to have stronger emotional reactions (including regret) to an outcome that is produced by action than to the same outcome when it is produced by inaction.

Das kann man auch gut nachvollziehen, wenn man sich eine Watchlist anlegt von Aktien, die man verkauft hat - deren Kursgewinne wurmen mich stärker als die bei einer Watchlist von Aktien, die ich nicht gekauft habe.

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Wasserfall

Vielen Dank, hattifnatt, spannendes Thema jedenfalls! :thumbsup:

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wertomat
· bearbeitet von wertomat

Das zitierte Buch von Kahnemann gibte es auch auf Deutsch als Hörbuch (Schnelles Denken, langsames Denken) und ist voll von derartigen Beispielen (nicht nur aus der Ökonomie) - eins meiner Lieblingshörbücher.

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Chips
vor 2 Stunden von timk:

Man sollte zumindest ein Minimalwissen übers Investieren haben.

 

Gene Simmons (KISS Frontman) am 19.Feb: Why did I buy Cardano (ADA)? Well, for one thing, it’s affordable to almost everyone. It’s pennies compared to my other holdings like Bitcoin, which is over $50,000 a single coin. I believe everyone should be able to afford cryptocurrency. And here is one I believe in.

 

Typischer Fall von mehr Geld als Ahnung.

Er könnte auch einen Satoshi kaufen. Der kostet aktuell 0,057Cent. Really affordable. 

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pillul

Ich habe vor dem letzten Bullrun schon Crypto, in überschaubarem Ausmaß, gekauft und den Peak sowie dass Tal danach komplett mitgenommen.

In den letzten beiden Jahren habe ich den Einsatz stark erhöht und sitze aktuell auf recht hohen Buchgewinnen. 

Es ist aber so, dass ich das Geld aktuell nicht brauche und auch nicht wüsste was ich sonst damit anstellen sollte.

Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass Crypto langfristig immer noch ganz am Anfang ist.

Trotzdem erwarte ich auch irgendwann wieder einen Rücksetzer um 50%+.

Nachdem ich dieses Mal, aufgrund des höheren Einsatzes, denn Downturn ungerne komplett mitnehmen möchte habe ich alle Coins wieder bei mehreren Börsen eingezahlt.

Normalerweise halte ich alle Coins nicht bei Börsen, siehe Mt.Gox Debakel.

Dort habe ich nun einen großzügigen (20-30%) Stop Loss gesetzt, denn ich bei steigenden Kursen entsprechend mitziehe.

 

 

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Ingo_I
vor 5 Stunden von Chips:

Also ich muss zugeben, dass mich das tatsächlich auch etwas belastet, aber ich bin mir sicher, dass dieser aktuelle Boom spätestens in ein paar Wochen wieder vorbei ist. Man muss ich eben Exitstrategien überlegen. Ewig halten halte ich für anstrengender, da man mit hoher Wahrscheinlichkeit Kursverluste von über 75% mit macht. 

Meine Exitstrategie ist, dass ich ernsthaft an Verkauf denke, wenn eines oder mehrere Kriterien erfüllt sind: 

- Ethereum 5000$ (und andere Altcoins Faktor 3 von aktuellen Kursen)

- Bitcoindominance unter 50% (für kurze Zeit fließt viel Geld von Bitcoin in Altcoins ab)

- Kursverlust von 40-50% von Bitcoin oder den Altcoins die ich halte. Ich denke, dann bäumt sich das nochmal etwas hoch, aber der Bearmarket ist dann erreicht

- mein Einsatz hat sich ver10facht. 

- Bitcoin > 100 000$

 

Die Punkte sind nicht so ganz klar abgetrennt oder überschneiden sich. Aber besser als nix. Und wie du siehst,  gehe ich davon aus, dass es gut gut sein kann, dass die Kurse nochmal etwas verdoppeln. 

Interessante Kriterien. Für mich zählt dazu noch die Steuerfreiheit. Ich denke die meisten hier im WPF mit BTCs gehen einer selbstständigen oder nicht selbstständigen Tätigkeit nach, so dass der Spitzensteuersatz von 42% bei unterjährigem Verkauf auf die BTC-Gewinne fällig werden. 2022 einen mittleren fünfstelligen Betrag an das Finanzamt zu überweisen fühlt sich irgendwie nicht so cool an.

 

Derzeit zittere ich auch ob des parabolischem Kursverlaufs und zähle die Tage. In 4 Wochen und einem 1 Tag kann ich steuerfrei verkaufen.

 

Ich empfehle jedem steuerehrlich zu sein. Im Hamburger Bekanntenkreis geht nun die AirBNB-Welle mit Strafanzeigen für nicht erklärte Einnahmen aus 2014 durch die Reihen. Die Steuerfahnder sind vielleicht langsam - aber dank der Digitalisierung kommen sie irgendwann drauf.

 

Gruß

 

 

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Chips
vor 25 Minuten von Ingo_I:

Interessante Kriterien. Für mich zählt dazu noch die Steuerfreiheit. Ich denke die meisten hier im WPF mit BTCs gehen einer selbstständigen oder nicht selbstständigen Tätigkeit nach, so dass der Spitzensteuersatz von 42% bei unterjährigem Verkauf auf die BTC-Gewinne fällig werden. 2022 einen mittleren fünfstelligen Betrag an das Finanzamt zu überweisen fühlt sich irgendwie nicht so cool an.

 

Derzeit zittere ich auch ob des parabolischem Kursverlaufs und zähle die Tage. In 4 Wochen und einem 1 Tag kann ich steuerfrei verkaufen.

 

Ich empfehle jedem steuerehrlich zu sein. Im Hamburger Bekanntenkreis geht nun die AirBNB-Welle mit Strafanzeigen für nicht erklärte Einnahmen aus 2014 durch die Reihen. Die Steuerfahnder sind vielleicht langsam - aber dank der Digitalisierung kommen sie irgendwann drauf.

 

Gruß

 

 

Also kommt natürlich drauf an, wieviel man verdient. Bei mir sind es nicht 42% Grenzsteuersatz. Aber selbst wenn, dann versteuert man lieber 10 000€ als 1000€ steuerfrei mitzunehmen. 

Ich hab leider steuerlich sehr unklug gehandelt und Ether, die ich über ein Jahr hatte, in andere Altcoins getauscht. Die Altcoins sind zwar besser gelaufen, aber ich hätte lieber immer zb. Bitcoin kaufen sollen und die in die Altcoins tauschen. Naja, zu spät...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Mal gucken, ob diese Äußerung des Gurus nun eine Kehrtwende einleitet:

Zitat

Die Kurse von Bitcoin und Ethereum erschienen hoch, schrieb Musk am Samstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Der Milliardär antwortete mit seiner Äußerung auf einen Tweet eines Nutzers, der Gold für besser als Bitcoin und Bargeld hielt. Der Chef des E-Auto-Bauers fügte hinzu, dass Geld lediglich Daten darstelle, mit denen man die Unannehmlichkeiten beim Tauschhandel vermeiden könne. Abgesehen davon wirkten die Preise für Bitcoin und Ethereum 

Quelle: FAZ

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dimido

Nach seinem Tweet gab es neue All-Time-Highs für BTC :)

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Depoley
· bearbeitet von Depoley
15 hours ago, Chips said:

Also kommt natürlich drauf an, wieviel man verdient. Bei mir sind es nicht 42% Grenzsteuersatz. Aber selbst wenn, dann versteuert man lieber 10 000€ als 1000€ steuerfrei mitzunehmen. 

Ich hab leider steuerlich sehr unklug gehandelt und Ether, die ich über ein Jahr hatte, in andere Altcoins getauscht. Die Altcoins sind zwar besser gelaufen, aber ich hätte lieber immer zb. Bitcoin kaufen sollen und die in die Altcoins tauschen. Naja, zu spät...

hockt das finanzamt bei binance, kraken etc. in den büchern? binance hat nicht mal ein echtes HQ.

2 hours ago, Schildkröte said:

Mal gucken, ob diese Äußerung des Gurus nun eine Kehrtwende einleitet:

Quelle: FAZ

mit deiner informationsgeschwindigkeit....ist doch schon wieder alter kaffee. interessiert keine sau mehr.

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goblaplayer_FFM
vor 16 Stunden von Ingo_I:

Interessante Kriterien. Für mich zählt dazu noch die Steuerfreiheit. Ich denke die meisten hier im WPF mit BTCs gehen einer selbstständigen oder nicht selbstständigen Tätigkeit nach, so dass der Spitzensteuersatz von 42% bei unterjährigem Verkauf auf die BTC-Gewinne fällig werden. 2022 einen mittleren fünfstelligen Betrag an das Finanzamt zu überweisen fühlt sich irgendwie nicht so cool an.

 

Derzeit zittere ich auch ob des parabolischem Kursverlaufs und zähle die Tage. In 4 Wochen und einem 1 Tag kann ich steuerfrei verkaufen.

 

Ich empfehle jedem steuerehrlich zu sein. Im Hamburger Bekanntenkreis geht nun die AirBNB-Welle mit Strafanzeigen für nicht erklärte Einnahmen aus 2014 durch die Reihen. Die Steuerfahnder sind vielleicht langsam - aber dank der Digitalisierung kommen sie irgendwann drauf.

 

Gruß

 

 

Das geht mir ähnlich. Gibt es eine Möglichkeit den Gewinn abzusichern? Per Short-Zertifikat, CFD oder ähnlichem?

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Chips
vor 36 Minuten von Depoley:

hockt das finanzamt bei binance, kraken etc. in den büchern? binance hat nicht mal ein echtes HQ.

 

Wer weiß. Ich versuch ehrlich zu sein. 

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Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst
Am 12.2.2021 um 09:38 von reko:

Ein Bitcoin Verbot (bzw Hemmnisse)  ist z.Z. allerdings wahrscheinlicher als ein Goldverbot. Nicht hochwahrscheinlich aber auch nicht vernachlässigbar.

2021/01/13 Aufseher schlagen angesichts des Bitcoin-Hypes Alarm

2021/01/13 EZB-Chefin Lagarde rechnet mit dem digitalen Euro und fordert Bitcoin-Regulierung

"Der digitale Euro wird kommen, urteilt die amtierende Notenbankchefin Lagarde. Außerdem plädiert sie für strengere Aufsicht der Kryptowährung Bitcoin."

 

Privatpersonen können das aussitzen. Firmen nicht.

 

Grundsätzlich möchte ich trotz aller Risiken mir über binance die Kreditkarte und ein Tradekonto eröffnen. Aber was ist der richtige Weg ohne dabei Gefahr zu laufen in irgendwelche rechtlichen Verpflichtungen zu kommen die über den Einsatz hinaus gehen (s.Link)?

 

Ein Bekannter berichte quasi täglich über seine "steuerfreien" Spekulationsgewinne und zeigt seine 400% Margen von gehebelten Einsätze die ich auch mal live erleben konnte. Geht die Wette in die falsche Richtung ist ruck zuck der gesamte Einsatz weg, aber auch nicht mehr weg. Gewinne kann keiner nachvollziehen und sind "steuerfrei". Meines Erachtens ist das eher Steuerbetrug, auch wenn er es über die Kreditkarte ausgibt und seinen Tesla in bitcoins bezahlen und privat nutzen. Sind wir hier im rechtsfreien Raum? Bei Geld hat man einen Rechtsanspruch, bei Bitcoin nicht!? Die Anbieter haben aber letztlich scheinbar schon einen Rechtsanspruch wenn man so das Kleingedruckte liest. Weiter frage ich mich wer in die Darlegungpflicht bei einer Prüfung genommen wird. Du hast 100T€ zu binance überwiesen und nun zeige mal mittels der ff. Buchungen was daraus geworden ist!?

 

Wie bekomme ich EUR in Bitcoin umgetauscht und bekomme eine anonyme Wallet (Paper/Stick/Plattform) ohne dass ich Gefahr gehe, dass jemand den Schlüssel abgreift oder ich Verplichtungen mit meiner Legitimierung bei einem Dienstleister eingehe die ich nicht will (s. Warnhinwiese im Link oben)

 

a) Empfohlen wird der Weg der Einzahlung über anycoin, die sich im Kleingedruckten von jedlicher Haftung rausnehmen, aber von mir bei platzierten Orders Schadensersatzansprüche geltend machen und meine Bankverbindung haben wollen.

b) Binance will auch eine Legitimierung haben damit ich eine Debit-Kreditkarte erhalte und handeln kann. Wozu an jeder Tanke erhalte ich meine prepaidkarte auch ohne Ausweis?

 

Kann man bzw. wie kann man den Weg gehen ohne in einem rechtsfreien Raum rechtliche Verpflichtungen eingehen zu müssen?

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SM77

Ich mache mir gerade Gedanken dazu, wie ich die Gewinne aus BTC nicht wieder vollständig verliere (Stichwort Blase), bzw. mein Klumpenrisiko nicht zu groß werden lasse. Hintergrund: BTC gekauft in 2014, zwischendurch ein paar Teilverkäufe, so dass ich den Einsatz x-fach wieder drin habe. Wenn ich die BTC mental auf einem anderen Konto mit Spielgeld verbuche, und nicht in mein Gesamtvermögen einbeziehe, wäre also alles fein. Aber das wäre aus meiner Sicht nicht korrekt. Mal ganz abgesehen davon, dass wir mittlerweile über Summen sprechen, die ich nicht mehr als Spielgeld bezeichne.

 

Mittlerweile bin ich mit den BTC bei ca. 10% meines Gesamtvermögens. Das ist im Prinzip auch ein Portfolioanteil, der für mich langfristig vertretbar wäre. Meine aktuelle Idee:

 

Regelmäßiges Rebalancing alle x Monate:

  • Verkauf BTC so, dass max. 10% Anteil am Gesamtportfolio erreicht sind.
  • Kauf BTC, falls Anteil wieder unter 10%, aber nur mit max. 1/2 des bislang gesicherten Gewinns (also Verkäufe aus Rebalancing bei über 10%).

BTC-Millionär werde ich mit der Strategie dann natürlich nicht, aber rational wäre es sicher ganz vernünftig. Was meint ihr? Andere Ideen? 

 

Ja, mir ist bewusst, dass HODL die einzig wahre Strategie ist :D

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Depoley
· bearbeitet von Depoley

Ich würde das genau so machen. Wobei 10% auch eine unangenehme Summe werden kann bei Verlust.  Das muss man dann noch mal überdenken, ob man dann nicht auf 5% reduziert. Ich setze sowas immer in Relation zu meiner Sparrate. Sprich, wie lange muss ich mit meiner Arbeitskraft sparen, um das Geld wieder reinzuholen. Damit beziehst du deine Lebenszeit mit ein - das kostbarste Gut von allen! 1 Jahr Ersparnis mal eben weg...nicht so toll. Von den Opportunitätskosten in alternative Klasse abgesehen. Ich halte ebenfalls nichts davon über diese lächerliche Unterscheidung zwischen Buchgewinne & echte Gewinne . Das ist nur emotionales Geplänkel. Wenn plötzlich 20k Euro verpufft sind, dann war das Geld, was mir gehörte. 

 

Hodln ist was für Idioten, ganz ehrlich. Im Rückblick super verkaufbar, wenns gut läuft, ansonsten eher nicht. Ist nur ein Mantra, um alle am Tisch zu behalten.

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pillul
vor 39 Minuten von Depoley:

Hodln ist was für Idioten, ganz ehrlich. Im Rückblick super verkaufbar, wenns gut läuft, ansonsten eher nicht. Ist nur ein Mantra, um alle am Tisch zu behalten.

Alles klar! Leute verkauft alle eure ETFs beim nächsten Downturn, Depoley hat den Markt durchgespielt.

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Depoley
· bearbeitet von Depoley
4 minutes ago, pillul said:

Alles klar! Leute verkauft alle eure ETFs beim nächsten Downturn, Depoley hat den Markt durchgespielt.

Ich sehe dein kognitiven Fähigkeiten sind schwach ausgeprägt. Welche ETFs meinst du genau? Alle? Falscher Thread? Schwamm drüber.

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renkie
· bearbeitet von renkie
vor 52 Minuten von Depoley:

Ich würde das genau so machen. Wobei 10% auch eine unangenehme Summe werden kann bei Verlust.  Das muss man dann noch mal überdenken, ob man dann nicht auf 5% reduziert. Ich setze sowas immer in Relation zu meiner Sparrate. Sprich, wie lange muss ich mit meiner Arbeitskraft sparen, um das Geld wieder reinzuholen. Damit beziehst du deine Lebenszeit mit ein - das kostbarste Gut von allen! 1 Jahr Ersparnis mal eben weg...nicht so toll. Von den Opportunitätskosten in alternative Klasse abgesehen. Ich halte ebenfalls nichts davon über diese lächerliche Unterscheidung zwischen Buchgewinne & echte Gewinne . Das ist nur emotionales Geplänkel. Wenn plötzlich 20k Euro verpufft sind, dann war das Geld, was mir gehörte. 

 

Hodln ist was für Idioten, ganz ehrlich. Im Rückblick super verkaufbar, wenns gut läuft, ansonsten eher nicht. Ist nur ein Mantra, um alle am Tisch zu behalten.

Die Idioten, die Bitcoin seit 5 Jahren "hodln" sind wirklich bemitleidenswert. Oder Warren Buffet, der einige Aktien schon seit Jahren -auch durch diverse Crashs - "hodlt" ist auch ein Idiot. Nur die Schlauen verkaufen in einem Crash und steigen dann viel billiger wieder ein!

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SM77
vor 8 Minuten von renkie:

Die Idioten, die Bitcoin seit 5 Jahren "hodln" sind wirklich bemitleidenswert. Oder Warren Buffet, der einige Aktien schon seit Jahren -auch durch diverse Crashs - "hodlt" ist auch ein Idiot. Nur die Schlauen verkaufen in einem Crash und steigen dann viel billiger wieder ein!

Im Nachhinein war hodln sicher richtig. Allerdings wäre es natürlich noch schlauer gewesen Ende 2017 zu verkaufen und später dann billiger wieder einzukaufen ;)

 

Ich konnte bislang auch ohne schlecht zu schlafen den BTC halten, aber aus rationaler Sicht und zur Risikominimierung sollte man ja wohl doch den Anteil am Gesamtvermögen nicht zu groß werden lassen. Ok, mag was anderes sein, wenn man nur wenig Vermögen und eine hohe Sparrate hat. Dann ist es egal.

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renkie
· bearbeitet von renkie
vor 22 Minuten von SM77:

Im Nachhinein war hodln sicher richtig. Allerdings wäre es natürlich noch schlauer gewesen Ende 2017 zu verkaufen und später dann billiger wieder einzukaufen ;)

 

Ich konnte bislang auch ohne schlecht zu schlafen den BTC halten, aber aus rationaler Sicht und zur Risikominimierung sollte man ja wohl doch den Anteil am Gesamtvermögen nicht zu groß werden lassen. Ok, mag was anderes sein, wenn man nur wenig Vermögen und eine hohe Sparrate hat. Dann ist es egal.

Das Problem ist aber, dass die meisten es genau andersrum machen. Wenn es crasht panikartig zu verkaufen und wenn es wieder steigt, den steigenden Kursen hinterherzuschauen und auf den nächsten Crash zu hoffen, bei dem sie dann ganz sicher wieder billig nachkaufen. Time in the market beats timing the market.

 

Will damit auch sagen: Wenn ich langfristig nicht von Bitcoin überzeugt bin und es für Schrott halte, sollte man m.E. erst gar nicht darin investieren und lieber was kaufen, mit dem man sich wohler fühlt oder halt die Euros auf dem Bankkonto lassen. Sonst ist es am Ende nur reines zocken und nicht investieren.

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pillul
vor 32 Minuten von Depoley:

Ich sehe dein kognitiven Fähigkeiten sind schwach ausgeprägt. Welche ETFs meinst du genau? Alle? Falscher Thread? Schwamm drüber.

Deine Abstraktionsfähigkeit ist wohl noch im Entwicklungsstadium ;).

"Hodln" ist nichts anderes als passive investieren, wenn jemand der Meinung ist dass sich der Crypto Markt auf lange Sicht positiv entwickeln wird spricht wenig dagegen seine Investition einfach zu halten.

Ganz genau wie bei beliebigen ETFs auf andere Sektoren, auch das ist nur eine Wette auf steigende Märkte.

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Wasserfall
· bearbeitet von Wasserfall
vor 1 Stunde von Atman:

Wenn ich wirklich von dieser Technologie überzeugt wäre, sollte ich dann nicht eher Aktien von IT-Beratungen und Softwareunternehmen kaufen, die sich darauf spezialisieren?

Diese Frage aus einem verwandten Thread hier im Forum möchte ich aufgreifen. Was haltet Ihr von Aktien von Unternehmen, die sich auf Kryptowährungen bzw. Blockchainlösungen spezialisiert haben? Bei meiner Recherche bin ich auf folgenden Artikel gestoßen. Ich weiß nicht, ob der schon mal hier gepostet wurde, ist auch nicht mehr der aktuellste: https://www.ig.com/de/trading-strategien/die-top-blockchain-aktien-und--unternehmen-191122

 

Darin werden folgende Unternehmen kurz vorgestellt:


    RIOT Blockchain
    HIVE Blockchain
    DigitalX
    Codebase Ventures
    Interbit
    Mic AG
    Naga Group
    Bitcoin Group
    NetCents Technology
    Advanced Blockchain

 

Ist hier jemand investiert? Ich bin nur bei Advanced Blockchain dabei; die mischen bei Polkadot mit und sind an einem Startup namens Peaq beteiligt, das den E-Auto-Markt (genauer gesagt den Ladevorgang) revolutionieren will. Sicherlich nicht unriskant, aber im Vergleich zu den reinen Kryptowährungen vielleicht mit mehr Substanz.

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