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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

Empfohlene Beiträge

Chips
vor 8 Stunden von Maciej:

Ich sehe die Verbotsgeschichte bei Gold und Bitcoin auf relativ gleichem Niveau. Ein Verbot für beide wäre prinzipiell denkbar, aber schwer umzusetzen. Der Handel könnte eingeschränkt werden, d.h. der Händler um die Ecke darf dir kein Gold mehr verkaufen bzw. Online-Börsen für Kryptos werden geschlossen. Der anonyme Erwerb von größeren Mengen (z.B. durch Privathandel) ist in beiden Fällen kompliziert. Wer schon Münzen hat, sitzt auf seinem Bestand und muss die Krise ausstehen. Vor dem direkten Zugriff des Staates lassen sich beide gut verbergen. Gerade wenn wir nicht über normale Vermögensanlage sondern Absicherung für ein Extremszenario reden, sehe ich Gold noch deutlicher vor Bitcoin.

Ja ok, würde Privatbesitz an Gold oder Bitcoin verboten werden, müsste man das aussitzen, denn ausgeben könnte man es ja nicht. Der Wert beider Assets würde vermutlich auch deutlich fallen, wenn sich ein Verbot anbahnt. 

Ein mögliche Verbot von Bitcoin wird von der Community schon seit Lange befürchtet. Solange es kaum Zahlungsmittel ist, ist die Wahrscheinlichkeit gering. Zumindest im freien Westen. Nur der hohe Stromverbrauch bedeutet politischen Druck. Va. wenn der Kurs noch weiter steigt und im gleichen Maße der Ressourcenaufwand. 

 

Aber zugegeben. Silber wird Gold wohl nie übertrumpfen (oder ein anderes Edelmetall). Ob Bitcoin in 20 Jahren noch was wert ist, wer weiß. Vlt kauft man dann eher Ether oder Dots. 

 

vor 8 Stunden von Maciej:

Was meinst du damit genau?

Ach, unwahrscheinlich, egal. Ich meinte die Möglichkeit von neuen, großen Goldfunden (vlt auch im All). 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Chips:

Ja ok, würde Privatbesitz an Gold oder Bitcoin verboten werden, müsste man das aussitzen

Ein Bitcoin Verbot (bzw Hemmnisse)  ist z.Z. allerdings wahrscheinlicher als ein Goldverbot. Nicht hochwahrscheinlich aber auch nicht vernachlässigbar.

2021/01/13 Aufseher schlagen angesichts des Bitcoin-Hypes Alarm

2021/01/13 EZB-Chefin Lagarde rechnet mit dem digitalen Euro und fordert Bitcoin-Regulierung

"Der digitale Euro wird kommen, urteilt die amtierende Notenbankchefin Lagarde. Außerdem plädiert sie für strengere Aufsicht der Kryptowährung Bitcoin."

 

Privatpersonen können das aussitzen. Firmen nicht.

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Chips
vor 32 Minuten von reko:

Ein Bitcoin Verbot (bzw Hemmnisse)  ist z.Z. allerdings wahrscheinlicher als ein Goldverbot. Nicht hochwahrscheinlich aber auch nicht vernachlässigbar.

2021/01/13 Aufseher schlagen angesichts des Bitcoin-Hypes Alarm

2021/01/13 EZB-Chefin Lagarde rechnet mit dem digitalen Euro und fordert Bitcoin-Regulierung

"Der digitale Euro wird kommen, urteilt die amtierende Notenbankchefin Lagarde. Außerdem plädiert sie für strengere Aufsicht der Kryptowährung Bitcoin."

 

Privatpersonen können das aussitzen. Firmen nicht.

Also erstmal ist Regulierung etwas anderes als ein Verbot. Über Regulierung wird bei Kryptowährungen diskutiert seit es sie gibt. Teilweise hofft man auch auf Regulierung, weil es Kryptowährungen attraktiver macht. Eben weil Unternehmen sie dann eher nutzen wollen, da Rechtssicherheit besteht. 

Ich denke, solange Bitcoin praktisch nicht als Zahlungsmittel eingesetzt wird, werden freie Wirtschaftsnationen da nichts verbieten. Und auch so, wir bewegen uns hier ja in Demokratien. Solange Mehrheiten die Existenz eines Bitcoins tolerieren, wird die Zentralbank nicht gegen den Willen der Bevölkerung handeln. Außer sie kann die Mehrheit überzeugen. 

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The Statistician

Der erste Bitcoin ETF wurde nun in Kanada zugelassen:

Zitat

Purpose Investments Inc. said Canadian securities regulators have cleared the launch of the Purpose Bitcoin ETF, making it the first to gain regulatory approval in North America.

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The fund is designed to provide investors with exposure to the world’s largest cryptocurrency by investing directly in physically settled Bitcoin, the company said in a statement. While this is set to be the first investment vehicle for Bitcoin that’s officially labeled an exchange-traded fund, Europe boasts several “physically backed” Bitcoin exchange-traded products that effectively function just like an ETF.

Quelle: Boomberg

vor 5 Stunden von Chips:

Also erstmal ist Regulierung etwas anderes als ein Verbot. Über Regulierung wird bei Kryptowährungen diskutiert seit es sie gibt. Teilweise hofft man auch auf Regulierung, weil es Kryptowährungen attraktiver macht. Eben weil Unternehmen sie dann eher nutzen wollen, da Rechtssicherheit besteht. 

Ich denke, solange Bitcoin praktisch nicht als Zahlungsmittel eingesetzt wird, werden freie Wirtschaftsnationen da nichts verbieten

Dem schließe ich mich an :thumbsup:

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
vor 8 Stunden von reko:

"Der digitale Euro wird kommen, urteilt die amtierende Notenbankchefin Lagarde.

... der ist dann aber keine wirkliche Cryptowährung, sondern nur eine Mutation des Papier-Euros.

vor 8 Stunden von reko:

Außerdem plädiert sie für strengere Aufsicht der Kryptowährung Bitcoin."

... da kann Madame soviel plädieren wie sie will, "Aufsicht" heißt Regulierung und staatliche Kontrolle - und die ist global bzgl der Zahlungsströme praktisch ausgeschlossen. Regulieren lassen sich nur die Cryptobörsen selbst an ihrem Standort sowie steuerlich die Konto- und Transaktions-Schnittstellen zu Nicht-Cryptos und im "offiziellen" Zahlungsverkehr.

vor 7 Stunden von Chips:

Teilweise hofft man auch auf Regulierung, weil es Kryptowährungen attraktiver macht. Eben weil Unternehmen sie dann eher nutzen wollen, da Rechtssicherheit besteht. 

... da ist wieder der typisch deutsche Wunsch nach Regulierung, Sicherheit und Staatsgarantie - der üblicherweise dann alles sofort unattraktiv, bürokratisch teuer und sinnlos kompliziert macht.

 

Man muss hier wirklich unterscheiden zwischen echten Crypto- und reinen Digital-Währungen, die im Prinzip nur Papierwährungen 1:1 nachbilden und als alternatives Wertaufbewahrungs- oder Werterhaltungsmittel keinerlei realen Sinn oder Nutzen haben.

Allenfalls vielleicht noch für die Europa-Politik selbst, die sie im Sinne der "MEFO-Wechsel" eines Hjalmar Schacht zur gepflegten Teilverschleierung von Billiardenschulden hinter irgendwelchen dem Bürger unverständlichen Buchstabenkürzeln nutzen könnte.

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Chips
vor 42 Minuten von Al Bondy:

 

... da ist wieder der typisch deutsche Wunsch nach Regulierung, Sicherheit und Staatsgarantie - der üblicherweise dann alles sofort unattraktiv, bürokratisch teuer und sinnlos kompliziert macht.

Naja, wenn du als Privatperson oder Unternehmen agierst, und mit Bitcoin rumhantierst, muss man ja wissen, was wenn. 

 

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Depoley
2 hours ago, Al Bondy said:

... da ist wieder der typisch deutsche Wunsch nach Regulierung, Sicherheit und Staatsgarantie - der üblicherweise dann alles sofort unattraktiv, bürokratisch teuer und sinnlos kompliziert macht.

Was hat das mit "deutsch" zu tun? Aktuell sehe ich im Crypto-Umfeld massives Pump&Dump par excellence. Das mag für die Kenner lustig und profitabel sein, für den einfachen Bürger macht es unregulierte Crypto-Coins unbrauchbar. Meiner Einschätzung nach - 80% der investierten Personen glaubt doch eh net an das Crypto-Gedöns...es will cash verdient werden. Punkt. Fiat unbrauchbr blabla...das ist Storytelling mehr nicht. Am Ende wird gerne in Fiat-Cash getauscht.

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renkie
· bearbeitet von renkie

 

anbei mal ein Video zum Stromverbrauch von Bitcoin. Auch mit Quellen, dass 74 % des Stroms für Bitcoin Mining aus erneuerbaren Energien kommt! Jetzt kann man mal das Bankensystem gegenüber stellen und schauen wo da der Strom herkommt und wieviel Strom da so verbraucht wird.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Stunden von Chips:

Ich denke, solange Bitcoin praktisch nicht als Zahlungsmittel eingesetzt wird, werden freie Wirtschaftsnationen da nichts verbieten.

ich weiß nicht wie frei Indien ist und ob sie Erfolg haben werden

Indien will Bitcoin verbieten und eigene Kryptowährung schaffen

 

vor 11 Stunden von Chips:

Solange Mehrheiten die Existenz eines Bitcoins tolerieren, wird die Zentralbank nicht gegen den Willen der Bevölkerung handeln. Außer sie kann die Mehrheit überzeugen. 

Die Mehrheit kann mit Bitcoin wenig anfangen. Wenn man es plausibel erklärt, wird die Mehrheit keinen Widerstand zu Beschränkungen leisten. Es muß kein Verbot sein, man muß es nur unattraktiv machen. Entscheidend dafür ist ob die Zentrabanken ein zukünftige Konkurrenz im Bitcoin sehen. Wenn sich Bitcoin international als Zahlungsmittel durchgesetzt hat, dann ist es für sie zu spät etwas zu verbieten.

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray
vor 2 Stunden von renkie:

dass 74 % des Stroms für Bitcoin Mining aus erneuerbaren Energien kommt!

 

Selbst wenn: Dann wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen für Rechenleistung zur Schürfung von Bitcoin verschwendet anstatt eine andere nicht CO2 "neutrale" Energiequelle für sinnvolle Dinge zu ersetzen . Des Weiteren muss eine erneuerbare Energiequelle zunächst ein Mal hergestellt und installiert werden. Der CO2 Fußabdruck welcher in dieser ersten Phase entsteht muss sich dann über die Lebensdauer amortisieren. Dies passiert sicherlich nicht durch die genannte Rechenpowerverschwendung.

 

Kurz gesagt: Man kann sich Energieverschwendung auch schön reden.

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renkie
vor 43 Minuten von RobertGray:

 

Selbst wenn: Dann wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen für Rechenleistung zur Schürfung von Bitcoin verschwendet anstatt eine andere nicht CO2 "neutrale" Energiequelle für sinnvolle Dinge zu ersetzen . Des Weiteren muss eine erneuerbare Energiequelle zunächst ein Mal hergestellt und installiert werden. Der CO2 Fußabdruck welcher in dieser ersten Phase entsteht muss sich dann über die Lebensdauer amortisieren. Dies passiert sicherlich nicht durch die genannte Rechenpowerverschwendung.

 

Kurz gesagt: Man kann sich Energieverschwendung auch schön reden.

Viele Miner sitzen ja gerade an Orten, an denen es mehr Strom gibt als Nachfrage (z.B. Island), deswegen ist der Strom da auch so billig. Man kann den überschüssigen Strom deswegen nicht für "sinnvolle Dinge" verwenden. Die Frage ist dann, ob Bitcoin wirklich Rechenpowerverschwendung ist. Die Sicherheit für das Netzwerk wird sehr effizient erzeugt. Wenn man damit das SWIFT Netzwerk ersetzt (das viel mehr Energie verbraucht) und die Bitcoin über lightning verschickt wäre das stromsparender und die einzelnen Transaktionen auch noch billiger. 

Und auch mal am Rande. Wäre es auch nicht ressourcenschonender für unseren Planeten, wenn man ein Geld hätte, das mehr Wert wird, anstatt immer weniger? Dann würde man sich vielleicht nur alle 5 Jahre ein neues Smartphone kaufen, anstatt jedes Jahr und einfach bewusster leben. Das sollte man dann auch mit einberechnen beim Energieverbrauch.

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paschty

Bei dem ganzen Blödsinn den du jetzt geschrieben hast, musste ich jetzt anmelden, dass kann man so nicht stehen lassen.

Am 11.2.2021 um 21:24 von renkie:

Warum bekommt man das nicht mit Bitcoin? Wenn du mir deinen Public Key gibst hast du in weniger als 1 Minute die Bitcoin. Der Vorteil von Bitcoin ist, dass er nicht zensiert werden kann. Was ist, wenn bei der digitalen Zentralbankwährung die EZB deine E-Euros auf einmal einfriert und sagt so du warst aber kein guter Bürger! Jetzt darfst du mal nur 5 E-Euro pro Tag ausgeben! Und Produkt XY darfst du auch nicht kaufen! 

Eine Transaktion braucht viel länger die Mittlere Bestätigungszeit reicht von 5-25 Minuten und das wird immer schlechter um so mehr Leute es einsetzen. Siehe: https://www.blockchain.com/charts/median-confirmation-time

Noch dazu kommt das reiche Leute die eine höhere Transaktionsgebühr bezahlen von den Minern bevorzugt werden, während Transaktionen mit zu niedrigen gebühren gar nicht verarbeitet werden.

Zum Thema Zensur es gibt sehr wohl Mechanismen auf Seiten der Miner die es möglich machen Transaktionen zu zensieren und umso mehr Bitcoin sich verbreitet desto härter werden sich Regierungen und Regulierungsbehörden dafür stark machen das diese Mechanismen umgesetzt werden. Siehe auch hier:

https://cointelegraph.com/news/slippery-slope-as-new-bitcoin-mining-pool-censors-transactions

 

vor 6 Stunden von renkie:

anbei mal ein Video zum Stromverbrauch von Bitcoin. Auch mit Quellen, dass 74 % des Stroms für Bitcoin Mining aus erneuerbaren Energien kommt! Jetzt kann man mal das Bankensystem gegenüber stellen und schauen wo da der Strom herkommt und wieviel Strom da so verbraucht wird.

Ja, das haben schon Leute gemacht und das ist leider nicht so gut ausgegangen:

https://www.statista.com/statistics/881541/bitcoin-energy-consumption-transaction-comparison-visa/#:~:text=Average energy consumption per transaction for Bitcoin and VISA 2020&text=The average energy consumption for,consumption of 149 kilowatt-hours.

 

vor 3 Stunden von renkie:

Viele Miner sitzen ja gerade an Orten, an denen es mehr Strom gibt als Nachfrage (z.B. Island), deswegen ist der Strom da auch so billig. Man kann den überschüssigen Strom deswegen nicht für "sinnvolle Dinge" verwenden. Die Frage ist dann, ob Bitcoin wirklich Rechenpowerverschwendung ist. Die Sicherheit für das Netzwerk wird sehr effizient erzeugt. Wenn man damit das SWIFT Netzwerk ersetzt (das viel mehr Energie verbraucht) und die Bitcoin über lightning verschickt wäre das stromsparender und die einzelnen Transaktionen auch noch billiger. 

Dann dieses Märchen von Island, hier hast du eine Karte mit der Mining Verteilung von 2020. Huch das sind ja nur 0.35% der gesamten Hashrate. Naja ist ja nicht so schlimm ist ja alles dezentral. Oh China stellt 65% der Hashrate, da kann ja nichts schief gehen wenn die Partei einfach mal alle Miner einkassiert (50% double spend attack). Ein Motiv wäre z.B. die Konkurrenz aufmischen (Tesla) für die heimische E-Autoindustrie.
https://cbeci.org/mining_map

 

Zum Thema Lightning:

So weit ich weiß wird bei Lighning das Geld an eine Multi Signature Wallet gesendet und von dort finden dann beliebig viele Transaktionen(ohne Gebühren) statt und anschließend wird das Wallet wieder aufgeteilt. Für das Einzahlen in dieses Wallet zahlst du Transaktionsgebühren und für das Auszahlen auch. Aktuell wird Bitcoin noch fast gar nicht im Alltag verwendet, was meinst du wie die Transaktionsgebühren hoch gehen werden, selbst wenn man immer Lightning benutzt? Aktuell sind die bei 30$.
https://bitinfocharts.com/de/comparison/bitcoin-transactionfees.html

 


Das ganze ist ein Schneeballsystem und man merkt das super daran wie die Leute Bitcoin im Internet verteidigen, da werden die fragwürdigsten Dinge behauptet und jeder hofft es einen anderen Idioten gibt der noch mehr Geld in das System pumpt. Cryptowährungen die einen echten Mehrwert haben, werden als Shitcoins abgestempelt und über 60% des Geldes der in Krypto "investiert" wird landet bei Bitcoin.

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Wasserfall
vor 15 Minuten von paschty:

Cryptowährungen die einen echten Mehrwert haben [...]

Welche wären das deiner Meinung nach?

 

vor 7 Stunden von Depoley:

Meiner Einschätzung nach - 80% der investierten Personen glaubt doch eh net an das Crypto-Gedöns...es will cash verdient werden. Punkt. Fiat unbrauchbr blabla...das ist Storytelling mehr nicht. Am Ende wird gerne in Fiat-Cash getauscht.

Woran ich nicht glaube, ist der Euro, daher tausche ich ihn "am Ende" jederzeit gerne in Aktien, Immobilien und Kryptowährungen. Punkt.

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paschty
vor 17 Minuten von Wasserfall:

Welche wären das deiner Meinung nach?

Ich finde z.B. Monero hat einen echten Mehrwert, da es richtig anonym ist und nicht Zensiert werden kann, außerdem sind die Transaktionen nicht teuer und das Konzept skaliert im Gegensatz zu Bitcoin. Interessant klang damals als ich mich noch mehr damit beschäftigt habe Etherium, aber ich stecke da ehrlich gesagt nicht mehr drin.

 

vor 19 Minuten von Wasserfall:

Woran ich nicht glaube, ist der Euro, daher tausche ich ihn "am Ende" jederzeit gerne in Aktien, Immobilien und Kryptowährungen. Punkt.

Was stört dich am Euro, das so viel gedruckt wird? Das ist leider aktuell nötig und wird sich genau so wie auch die Zinsen nicht ändern bis zum nächsten Crash. 

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Wasserfall
vor 8 Minuten von paschty:

Was stört dich am Euro, das so viel gedruckt wird?

Der Euro wird schon seit Jahren exzessiv gedruckt, weil das politisch gewollt ist. Ich glaube nicht, dass er sonst überlebensfähig wäre. Das ganze Vorgehen stört mich aber überhaupt nicht, solange ich Alternativen habe. Bitcoin ist eben nicht beliebig druckbar. Jeder weiß das und hätte entsprechend handeln können, diese rasanten Kurszuwächse kamen ja nicht von ungefähr. Das eigentliche "Blabla" stammt jetzt eher von den Leuten, die unter Fomo leiden und nach Regulierung schreien, weil sie nach einem Kurssturz davon geheilt wären. Wer Fiat toll findet, soll Fiat halten, aber bitte auch die Kryptojungs in Ruhe lassen. Wir wissen, dass kein innerer Wert dahinter steckt und reiten die Welle trotzdem, weil wir Rendite machen wollen. Finde ich nicht schlimm.

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paschty
vor 16 Minuten von Wasserfall:

Das eigentliche "Blabla" stammt jetzt eher von den Leuten, die unter Fomo leiden und nach Regulierung schreien, weil sie nach einem Kurssturz davon geheilt wären.

Nein, das eigentliche "Blabla" kommt von den Leuten die immer noch überall propagieren das Bitcoin das Zahlungsmittel der Zukunft ist und damit bei den Leuten Fomo auslösen wollen. 

vor 25 Minuten von Wasserfall:

Wir wissen, dass kein innerer Wert dahinter steckt und reiten die Welle trotzdem, weil wir Rendite machen wollen. Finde ich nicht schlimm.

Dagegen hat ja auch keiner was, aber die Propaganda der Bitcoinjünger die man in letzter Zeit immer öfter ließt, ist einfach unehrlich und dient nur zum Kurs Pumpen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von paschty:

Zum Thema Zensur es gibt sehr wohl Mechanismen auf Seiten der Miner die es möglich machen Transaktionen zu zensieren und umso mehr Bitcoin sich verbreitet desto härter werden sich Regierungen und Regulierungsbehörden dafür stark machen das diese Mechanismen umgesetzt werden. Siehe auch hier:

https://cointelegraph.com/news/slippery-slope-as-new-bitcoin-mining-pool-censors-transactions

"The pool also requires all miners to pass Know-Your-Customer protocols"

 

Bemerkenswert, "Know-Your-Customer" ist eine wesentliche Forderung zur Kontrolle der Geldwäsche. Einerseits verliert Bitcoin damit seine Identität, andererseits ist das vielleicht die einzige Möglichkeit um zu überleben. Bestimmend für Bitcoin sind die großen Miningpools, die sind von den Staaten angreifbar und müssen sich arrangieren um zu überleben. Bei Bedarf wird man dann auch andere Forderungen der Behörden implementieren.

 

Um es nochmal ganz klar zu sagen, es wird kein Kryptocoin überleben, der eine Gefahr für das staatliche Währungsmonopol darstellt.

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

https://www.investing.com/news/cryptocurrency-news/india-finally-bans-cryptocurrencies-gives-investors-six-months-to-liquidate-their-assets-2417977

Wie passt denn diese Meldung in das Gesamtbild "Kryptowährungen"? - Ich selbst investiere nicht in Bitcoin, will mit der Frage auf nichts Bestimmtes hinaus. (Außer Information.)

EDIT: Ich sehe, @reko hatte das schon erwähnt.

 

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Bassinus
vor 4 Stunden von Wasserfall:

"Blabla" ... , weil wir Rendite machen wollen.

Woher kommt eigentlich die Renditeerwartung und wie generiert der Bitcoin Rendite? 

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Chips
vor 4 Minuten von Bassinus:

Woher kommt eigentlich die Renditeerwartung und wie generiert der Bitcoin Rendite? 

Hauptsächlich durch Musk, der ein paar kauft. 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 13 Stunden von reko:

ich weiß nicht wie frei Indien ist und ob sie Erfolg haben werden

Indien will Bitcoin verbieten und eigene Kryptowährung schaffen

Boah. Hab ich nicht mitbekommen.

Zitat

 

Die Mehrheit kann mit Bitcoin wenig anfangen. Wenn man es plausibel erklärt, wird die Mehrheit keinen Widerstand zu Beschränkungen leisten. Es muß kein Verbot sein, man muß es nur unattraktiv machen. Entscheidend dafür ist ob die Zentrabanken ein zukünftige Konkurrenz im Bitcoin sehen. Wenn sich Bitcoin international als Zahlungsmittel durchgesetzt hat, dann ist es für sie zu spät etwas zu verbieten.

Na dann go for it. Wie lange wollen die Zentralbanken bzw Staaten noch warten? Bis der halbe SP500 Coins hält und den Staat bei Einschränkungen verklagt? 

2013 war ein guter Zeitpunkt. Ich erinnere mich, dass China Bitcoin da “verboten“ hat, was den Boomcycle damals beendet hat. Der Großteil der Miner, Nutzer und Börsen sind trotzdem in China. 

 

Ich bin wirklich der Überzeugung, dass der freie Westen da nicht einfach so weiter einschränkt. Theoretisch ist es eh schon doof. Bezahlt man mit Bitcoin, müsste man erstmal den steuerrelevanten Gewinn/Verlust notieren. 

 

PS: Was ich vergessen hab. Aufgrund des hohen Stromverbrauchs wird es eher politischen Druck geben als wegen der Konkurrenz zum staatlichen Zahlungsmittel. Das Gelddrucken ist eh in der Kritik, ein Bitcoin wirkt da erfrischend, aber hoher, klimaschädigender Stromverbrauch geht gar nicht.  (aus Sicht der Öffentlichkeit)

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Depoley
5 hours ago, Wasserfall said:

Welche wären das deiner Meinung nach?

 

Woran ich nicht glaube, ist der Euro, daher tausche ich ihn "am Ende" jederzeit gerne in Aktien, Immobilien und Kryptowährungen. Punkt.

Willkommen bei den 20% :) 

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RobertGray

 

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Quelle: Focus.de

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Nachtfalke
2 minutes ago, Chips said:

Na dann go for it. Wie lange wollen die Zentralbanken bzw Staaten noch warten?

https://www.ecb.europa.eu/euro/html/digitaleuro.de.html

 

Hatte das vorhin an anderer Stelle erwähnt: Im Sommer wird sich da von Staatsseite in Europa voraussichtlich etwas tun, und entsprechend werden wohl auch stärkere Regulierungen kommen. In den USA vielleicht erstmal nicht, aber die Etablierung des Digi-Euro auf Kosten von Bitcoin könnte strategisch sinnvoll für die EU sein. Gerade so, wie sich die amerikanische Wirtschaft gerade in Krypto stürzt, kommt die EU so in eine glänzende Verhandlungsposition. Die europäischen Autobauer werden mit Sicherheit kein Problem damit haben, wenn die EU Tesla indirekt ein Bisserl rupft.

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Chips
vor 6 Minuten von Coucy:

https://www.ecb.europa.eu/euro/html/digitaleuro.de.html

 

Hatte das vorhin an anderer Stelle erwähnt: Im Sommer wird sich da von Staatsseite in Europa voraussichtlich etwas tun, und entsprechend werden wohl auch stärkere Regulierungen kommen. In den USA vielleicht erstmal nicht, aber die Etablierung des Digi-Euro auf Kosten von Bitcoin könnte strategisch sinnvoll für die EU sein. Gerade so, wie sich die amerikanische Wirtschaft gerade in Krypto stürzt, kommt die EU so in eine glänzende Verhandlungsposition. Die europäischen Autobauer werden mit Sicherheit kein Problem damit haben, wenn die EU Tesla indirekt ein Bisserl rupft.

Sorry, versteh ich nicht. Führt der digitale Euro auch zur Regulierung und Kurssturz von Gold? Bitcoin oder Gold haben aufgrund ihrer Eigenschaften(zb. Menge) einen Wert und diese Eigenschaften hat der “digitale Euro“ nicht. 

vor 17 Minuten von RobertGray:

 

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Quelle: Focus.de

Oh, seine Meinung schätze ich die von Dirk Müller oder Knall. “bald bricht alles zusammen“. 

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