müllermeier Januar 4, 2021 Ich habe heute ebenfalls ein paar Chips vom Spieltisch genommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike4001 Januar 5, 2021 vor 13 Stunden von frogger321: Nein, Kraken ist "safe". Bitcoin.de als Vermittler scheint mir da doch etwas riskant, quasi "ebay" für Bitcoin - was ein Schwachsinn Gute Idee mit dem "ebay für Bitcoin" ... irgendwie richtig :-) Und bezüglich "safe" => Der Vorteil bei bitcoin.de liegt halt darin, dass das Geld auf deinem eigenen Konto bleiben kann. Dafür hast du halt das Risiko, dass dann jemand nicht bezahlt (Wobei du deine Bitcoins dann ja trotzdem nicht verlierst). Hat alles seine Vor- und Nachteile. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 5, 2021 · bearbeitet Januar 5, 2021 von Chips vor einer Stunde von mike4001: Gute Idee mit dem "ebay für Bitcoin" ... irgendwie richtig :-) Und bezüglich "safe" => Der Vorteil bei bitcoin.de liegt halt darin, dass das Geld auf deinem eigenen Konto bleiben kann. Dafür hast du halt das Risiko, dass dann jemand nicht bezahlt (Wobei du deine Bitcoins dann ja trotzdem nicht verlierst). Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ja eben. Wenn einer nicht zahlen kann, behält man ja die Coins. Der Kurs kann dann steigen oder fallen, kann ärgerlich sein. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, kann man auch den Käuferkreis einschränken zB. nur Silber oder Goldmitglieder (da gibt es genug, bin auch Gold). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike4001 Januar 5, 2021 Gerade eben von Chips: Ja eben. Wenn einer nicht zahlen kann, behält man ja die Coins. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, kann man auch den Käuferkreis einschränken zB. nur Silber oder Goldmitglieder (da gibt es genug, bin auch Gold). Ja ich lasse nur vollständig verifizierte Käufer zu. Bronze schränke ich nicht ein, da ich wie gesagt nur Beträge von 100-200 € verkaufe. Bei größeren Beträgen macht das sicher Sinn. Vorteil dabei ist auch, dass man hierfür meist 1+% über dem Direkthandels-Preis verkauft. Teilweise sogar noch ein wenig höher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 5, 2021 vor 1 Minute von mike4001: Ja ich lasse nur vollständig verifizierte Käufer zu. Bronze schränke ich nicht ein, da ich wie gesagt nur Beträge von 100-200 € verkaufe. Bei größeren Beträgen macht das sicher Sinn. Vorteil dabei ist auch, dass man hierfür meist 1+% über dem Direkthandels-Preis verkauft. Teilweise sogar noch ein wenig höher. Vlt. hab ich schon mal was von dir abgekauft Hab aber schon seit Jahren keine Bitcoins mehr gekauft, nur Ethereum oder Litecoin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stefaaan Januar 5, 2021 Wenn man auf bitcoin.de das Angebot mit dem geringsten Preis annimmt, kauft man doch fast ausschließlich bei professionellen Arbitrageuren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Januar 5, 2021 Vielleicht wurde das hier weiter vorne schon einmal gepostet (dann sorry für den Doppelpost). https://www.nzz.ch/finanzen/aktien/ungereimtheiten-im-krypto-paradies-ld.1594501?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE "Ungereimtheiten im Krypto-Paradies Die US-Börsenaufsicht ermittelt gegen Ripple, den Emittenten der wichtigen gleichnamigen Kryptowährung. Der Coin stürzt ab. Das hat Folgen für die Anleger – auch für den gesamten Sektor?........" Aus meiner Sicht sind das weitere Signale dass das Establishment rund um Regierungen und Notenbanken versuchen, die unkontrollierte Verbreitung von Währungen, die außerhalb der Souveränität von Staaten liegen, einzudämmen. Solange die Kryptos wie bislang nur eine unscheinbare Rolle im Finanzsystem einnehmen, werden die Staaten (Notenbanken) mMn nicht einschreiten. Sollte es zu einer Ausbreitung kommen, bin ich mir sicher, dass man notenbankseitig versuchen wird, einen Riegel vorzuschieben. Der Staat hat sich in all den Jahren nie das Monopol des Geldes aus der Hand nehmen lassen und wird auch künftig mit allen Mitteln versuchen, dieses Monopol zu bewahren. (bevor jetzt gleich die ganzen Krypto-Jünger mit dem Knüppel auf mich losgehen, das soll kein Krypto-Bashing sein. Es ist nur meine bescheidene Meinung...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat Januar 5, 2021 · bearbeitet Januar 5, 2021 von wertomat Ich habe mal ein paar Fragen zur Besteuerung von Kryptogewinnen: 1.) Ist es noch richtig, dass Gewinne bei über einem Jahr gehaltenen Kryptos steuerfrei sind, und für unter einem Jahr das ganze einfach bei der Einkkommensteuer mit dazukommt (also bei etwas besseren Verdienern der Grenzsteuersatz von gut 40%, und nicht der Durchschittssteuersatz) 1b) Und das man nach Fifo berechnen sollte, wenn man keinen Streß bekommen möchte? (Das bedeutet ja anders formuliert, dass wenn ich noch zwei Monate warten muss, bis ein Jahr rum ist, dass auch bei einem 30-prozentigen „Rücksetzer" noch lukrativer wäre als jetzt zu verkaufen.) 1c) Ist es eventuell sinnvoll, alle länger als ein Jahr gehaltenen Kryptos (wenn man sie voraussichtlich eh noch länger als ein weiteres Jahr halten wird) mal aus- und wieder einzucashen, falls es irgendwann eine Neuregelung nach Kapitalertragssteuer gibt, um dann nicht nachträglich höhere Steuern zahlen zu müssen? 2.) Wenn Fifo gilt, kann man das durch mehrere Wallets umgehen? Gibt es noch andere Möglichkeiten als mehrere Wallets und geht das überhaupt? Falls das geht, stellt sich die Frage, ob es möglich ist, in einem Ledger mehrere Wallets für die gleiche Kryptowährung anzulegen? 3.) Ab welcher Überweisungssumme (beim auscashen) gibt es automatisch nachfragen seitens der Bank? Und sollte man hier einfach auf die Nachfragen warten, oder selbst vorher schon gegenüber der Bank was erklären? 4.) Gibt es automatisierte Abfragen oder Bankmitteilungen zwischen Exchanges und Finanzamt? 5.) Wie dokumentiert ihr Eure Käufe und Verkäufe für das Finanzamt? Ich bin ja faul und mache einfach von jedem Vorgang einen Screenshot, und sammel diese in einem Ordner auf dem Macbook. Somit lässt sich im Prinzip alles belegen, oder daraus auch recht einfach eine andere Form wie eine Tabelle basteln, falls das Finanzamt nachfragt. Aber reicht das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jhae Januar 5, 2021 vor 2 Stunden von Schlumich: Aus meiner Sicht sind das weitere Signale dass das Establishment rund um Regierungen und Notenbanken versuchen, die unkontrollierte Verbreitung von Währungen, die außerhalb der Souveränität von Staaten liegen, einzudämmen. Die Wirksamste Methode der Einflussnahme wäre doch, sie selber zu horten, siehe Gold? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Januar 5, 2021 · bearbeitet Januar 5, 2021 von reko vor 14 Minuten von jhae: Die Wirksamste Methode der Einflussnahme wäre doch, sie selber zu horten, siehe Gold? Schlechte Idee (aus Sicht der Staaten), das würde den Preis hochtreiben und neue Kryptowährungen entstehen lassen. Das staatliche Währungsmonopol wäre abgeschafft. Die Staaten werden das niemals zulassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer Januar 5, 2021 vor 3 Stunden von Schlumich: Vielleicht wurde das hier weiter vorne schon einmal gepostet (dann sorry für den Doppelpost). https://www.nzz.ch/finanzen/aktien/ungereimtheiten-im-krypto-paradies-ld.1594501?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE "Ungereimtheiten im Krypto-Paradies Die US-Börsenaufsicht ermittelt gegen Ripple, den Emittenten der wichtigen gleichnamigen Kryptowährung. Der Coin stürzt ab. Das hat Folgen für die Anleger – auch für den gesamten Sektor?........" War schon da, war aber generell auch wirklich keine Überraschung. Der Ripple-Token hat keinerlei Nutzen, deren eigentliches Produkt benutzt nicht einmal eine Blockchain. Gibt da auch einen netten Artikel in der Financial Times zu: https://www.ft.com/content/25648f67-36bb-45f1-8e37-3dabd4c68e89 Erinnere mich noch, wie Ripple in Cryptoboards schon 2017 als Idiotenfänger-Token bezeichnet wurde. Kometenhaft angestiegen und die Hintermänner reich gemacht, hats trotzdem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 5, 2021 vor 3 Stunden von Schlumich: Vielleicht wurde das hier weiter vorne schon einmal gepostet (dann sorry für den Doppelpost). https://www.nzz.ch/finanzen/aktien/ungereimtheiten-im-krypto-paradies-ld.1594501?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE "Ungereimtheiten im Krypto-Paradies Die US-Börsenaufsicht ermittelt gegen Ripple, den Emittenten der wichtigen gleichnamigen Kryptowährung. Der Coin stürzt ab. Das hat Folgen für die Anleger – auch für den gesamten Sektor?........" Aus meiner Sicht sind das weitere Signale dass das Establishment rund um Regierungen und Notenbanken versuchen, die unkontrollierte Verbreitung von Währungen, die außerhalb der Souveränität von Staaten liegen, einzudämmen. Solange die Kryptos wie bislang nur eine unscheinbare Rolle im Finanzsystem einnehmen, werden die Staaten (Notenbanken) mMn nicht einschreiten. Sollte es zu einer Ausbreitung kommen, bin ich mir sicher, dass man notenbankseitig versuchen wird, einen Riegel vorzuschieben. Der Staat hat sich in all den Jahren nie das Monopol des Geldes aus der Hand nehmen lassen und wird auch künftig mit allen Mitteln versuchen, dieses Monopol zu bewahren. (bevor jetzt gleich die ganzen Krypto-Jünger mit dem Knüppel auf mich losgehen, das soll kein Krypto-Bashing sein. Es ist nur meine bescheidene Meinung...). Das ist seit 2009 bei Bitcoin ein Thema, aber vermutlich wird man im Westen diese Technologie schlichtweg zulassen. Bitcoin ist ja noch bei Weitem kein Zahlungsmittel, das viel benutzt wird, sondern eher ein Wertspeicher wie Gold. Und Gold ist ja auch legal. Ripple ist kein denzetraler Coin wie Bitcoin oder Ethereum. Das ist auch seit Anbeginn von Ripple bekannt und Viele haben Ripple deswegen wie der Teufel das Weihwasser gemieden. Ripple ist viel mehr als Zahlungsmittel tauglich als die anderen Kryptowährungen, hat aber eine zentrale, angreifbare Komponente. Und genau das ist passiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 5, 2021 vor 2 Stunden von wertomat: Ich habe mal ein paar Fragen zur Besteuerung von Kryptogewinnen: 1.) Ist es noch richtig, dass Gewinne bei über einem Jahr gehaltenen Kryptos steuerfrei sind, und für unter einem Jahr das ganze einfach bei der Einkkommensteuer mit dazukommt (also bei etwas besseren Verdienern der Grenzsteuersatz von gut 40%, und nicht der Durchschittssteuersatz) 1b) Und das man nach Fifo berechnen sollte, wenn man keinen Streß bekommen möchte? (Das bedeutet ja anders formuliert, dass wenn ich noch zwei Monate warten muss, bis ein Jahr rum ist, dass auch bei einem 30-prozentigen „Rücksetzer" noch lukrativer wäre als jetzt zu verkaufen.) 1c) Ist es eventuell sinnvoll, alle länger als ein Jahr gehaltenen Kryptos (wenn man sie voraussichtlich eh noch länger als ein weiteres Jahr halten wird) mal aus- und wieder einzucashen, falls es irgendwann eine Neuregelung nach Kapitalertragssteuer gibt, um dann nicht nachträglich höhere Steuern zahlen zu müssen? Nach meinem Wissen: 1. Ja, noch richtig 1b. Man kann auch LiFo oder sonst was machen, man muss nur dabei bleiben, es immer gleich zu machen. FIFO ist die gängigste Methode. 1c. Es ist zu erwarten, dass nichts nachträglich für ältere Vorgänge verändert wird. Aktienkäufe von vor 2009(?) sind auch immer noch steuerfrei auf deren Kursgewinn. Ich würde da einfach nichts machen. vor 2 Stunden von wertomat: 2.) Wenn Fifo gilt, kann man das durch mehrere Wallets umgehen? Gibt es noch andere Möglichkeiten als mehrere Wallets und geht das überhaupt? Falls das geht, stellt sich die Frage, ob es möglich ist, in einem Ledger mehrere Wallets für die gleiche Kryptowährung anzulegen? Warum mehrere Wallets? FIFO ist unabhängig von den tatsächlichen Coins (tatsächlich gibt es die eh nicht, es gibt nur Buchungen). Du kannst 10 BTC auf einem Paperwallet seit 2 Jahren rumliegen haben, einen Bitcoin gestern kaufen und morgen einen steuerfrei verkaufen. vor 2 Stunden von wertomat: 3.) Ab welcher Überweisungssumme (beim auscashen) gibt es automatisch nachfragen seitens der Bank? Und sollte man hier einfach auf die Nachfragen warten, oder selbst vorher schon gegenüber der Bank was erklären? Die Bank? Das Finanzamt interessiert sich für so etwas. Mach dir ne Excelliste und schreib deine Gewinne bei der Steuererklärung in den richtigen Kasten. Falls das Finanzamt nachfragt, schick ihnen die Excelliste. Die fragen zur Not bei der Börse nach. Das ganze Prinzip basiert erstmal auf Vertrauen. Ich würde auch mal vermuten, 3 stellige Gewinne interessieren keinen. Da macht das Finanzamt keinen Finger krumm. vor 2 Stunden von wertomat: 4.) Gibt es automatisierte Abfragen oder Bankmitteilungen zwischen Exchanges und Finanzamt? Keine Ahnung. vor 2 Stunden von wertomat: 5.) Wie dokumentiert ihr Eure Käufe und Verkäufe für das Finanzamt? Ich bin ja faul und mache einfach von jedem Vorgang einen Screenshot, und sammel diese in einem Ordner auf dem Macbook. Somit lässt sich im Prinzip alles belegen, oder daraus auch recht einfach eine andere Form wie eine Tabelle basteln, falls das Finanzamt nachfragt. Aber reicht das? Zur Not kannst du basierend auf den Screenshots ja ne Excelliste machen. 6. Was ist mit Trades zwischen Kryptowährungen? zB. kaufst du 1BTC bei Bitcoin.de für 10 000€, transferierst das zu Binance.com und kaufst davon Cardano. Nach einem Monat tauscht du wieder zu Bitcoin und das sind nun 2BTC wert. Dann zurück zu Bitcoin.de und du verkaufst 1,5 für 20 000€ pro Bitcoin(Erlös 30 000€). Einen halben Bitcoin behältst du. Was gibst du beim Finanzamt an? -> Knifflig. Ich würde 20 000€ Gewinn angeben. -> Am saubersten ist es wohl, gar keine Krypto gegen Krypto zu tauschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Januar 5, 2021 vor 34 Minuten von Chips: Das ist seit 2009 bei Bitcoin ein Thema, aber vermutlich wird man im Westen diese Technologie schlichtweg zulassen. Bitcoin ist ja noch bei Weitem kein Zahlungsmittel, das viel benutzt wird, sondern eher ein Wertspeicher wie Gold. Und Gold ist ja auch legal. Ripple ist kein denzetraler Coin wie Bitcoin oder Ethereum. Das ist auch seit Anbeginn von Ripple bekannt und Viele haben Ripple deswegen wie der Teufel das Weihwasser gemieden. Ripple ist viel mehr als Zahlungsmittel tauglich als die anderen Kryptowährungen, hat aber eine zentrale, angreifbare Komponente. Und genau das ist passiert. Wertspeicher Gold.... auch hier unken böse Zungen schon lange über ein Goldverbot (was es im Übrigen schon mal gab - und das ist noch keine 100 Jahre her). Warum kaufen so viele Personen anonym physisches Gold anstelle von XetraGold? Aber diese Diskussion will ich gar nicht lostreten... Mir geht es um das Fettgedruckte: und genau das, was Du schreibst, sehe ich auch und hatte es oben auch extra so dargestellt: solange Bitcoin & Co vom Volumen her ein Schattendasein führen, werden Staaten und Notenbanken es gewähren lassen. Die Frage ist nur, wann die Krytos einen zu großen Schatten werfen und die Notenbanken/ Staaten aktiv werden. Dass das bei steigendem Volumen passieren wird, kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Frage ist nur, wann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
biginjapan Januar 5, 2021 vor 4 Stunden von Schlumich: ielleicht wurde das hier weiter vorne schon einmal gepostet (dann sorry für den Doppelpost). https://www.nzz.ch/finanzen/aktien/ungereimtheiten-im-krypto-paradies-ld.1594501?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE "Ungereimtheiten im Krypto-Paradies Die US-Börsenaufsicht ermittelt gegen Ripple, den Emittenten der wichtigen gleichnamigen Kryptowährung. Der Coin stürzt ab. Das hat Folgen für die Anleger – auch für den gesamten Sektor?........" Aus meiner Sicht sind das weitere Signale dass das Establishment rund um Regierungen und Notenbanken versuchen, die unkontrollierte Verbreitung von Währungen, die außerhalb der Souveränität von Staaten liegen, einzudämmen. Solange die Kryptos wie bislang nur eine unscheinbare Rolle im Finanzsystem einnehmen, werden die Staaten (Notenbanken) mMn nicht einschreiten. Sollte es zu einer Ausbreitung kommen, bin ich mir sicher, dass man notenbankseitig versuchen wird, einen Riegel vorzuschieben. Der Staat hat sich in all den Jahren nie das Monopol des Geldes aus der Hand nehmen lassen und wird auch künftig mit allen Mitteln versuchen, dieses Monopol zu bewahren. (bevor jetzt gleich die ganzen Krypto-Jünger mit dem Knüppel auf mich losgehen, das soll kein Krypto-Bashing sein. Es ist nur meine bescheidene Meinung...). Ripple ist auch keine dezentrale Blockchain, sondern eine zentrale Token-Vergabestelle, eine Firma, die sich da an den Zug hängen wollte. Hat nicht im geringsten mit Bitcoin zu tun. Und es wurde genug davor gewarnt. Gut, wenn dieser Laden dicht gemacht wird. Rest vom Beitrag: ja, sicher werden die Staaten nicht tatenlos zu sehen. Volle Zustimmung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
h3llbroker Januar 5, 2021 · bearbeitet Januar 5, 2021 von h3llbroker 2 hours ago, Chips said: 6. Was ist mit Trades zwischen Kryptowährungen? zB. kaufst du 1BTC bei Bitcoin.de für 10 000€, transferierst das zu Binance.com und kaufst davon Cardano. Nach einem Monat tauscht du wieder zu Bitcoin und das sind nun 2BTC wert. Dann zurück zu Bitcoin.de und du verkaufst 1,5 für 20 000€ pro Bitcoin(Erlös 30 000€). Einen halben Bitcoin behältst du. Was gibst du beim Finanzamt an? Dafür gibts eine einfache Regel. Jeder Trade wird einzeln versteuert. Der Transfer ist umsonst, da ja nicht getradet wird. Wenn Bitcoin bis zum Cardano-kauf steigt, dann musst Du die Differenz versteuern. Wenn Du wieder zurücktradest, dann musst Du wiederum die Differenz versteuern. Wenn Du dann wiederum den Bitcoin verkaufst, dann wird erneut Differenz versteuert. Es zählt letztlich immer der Fiat-Wert beim Kauf/Verkauf. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Es gibt im Internet zahlreiche Beispiele, die man sich anschauen kann. Zu Ripple: Ja, da kann ich Euch zustimmen. Ripple galt von Anfang an als Idiotentoken, der nichts mit der Blockchain zu tun hat. Bitcoin spielt auch insgesamt eine Sonderrolle, da er eben nicht kontrolliert wird. Die Anzahl Coins und die Art der Gewinnung ist fix festgelegt. Er zeichnet sich ja gerade durch die Nicht-Notwendigkeit einer staatlichen oder privaten Zentralbank aus. Daher passt er einfach nicht wirklich in die gängigen Denkmuster. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Januar 5, 2021 vor 8 Stunden von Schlumich: Aus meiner Sicht sind das weitere Signale dass das Establishment rund um Regierungen und Notenbanken versuchen, die unkontrollierte Verbreitung von Währungen, die außerhalb der Souveränität von Staaten liegen, einzudämmen. Relevant in dem Fall ist, wie die US-Börsenaufsicht die jeweiligen Coins oder Tokens einschätzt. Im Fall von Ripple geht sie von einer Klassifizierung als Wertpapier (Security) aus, was dann für den Handel strengere Auflagen nach sich ziehen würde. Ripple sieht das natürlich anders und will vor Gericht auf den gleichen Status wie bspw. Bitcoin klagen. Bei Bitcoin und Ethereum hat die SEC m.W. bereits entschieden, dass diese nicht als Security klassifiziert werden. Man darf hier also nicht alle Kryptos über einen Kamm scheren, weshalb ich das Vorgehen gegen Ripple auch nicht als Kampf gegen Kryptos per se sehe, sondern eben den Versuch, diese neue Anlageklasse in den bestehenden Gesetzesrahmen einzuordnen. Theoretisch sollte diese Rechtssicherheit Kryptos stärken, weil das institutionelle Anleger eher in den Markt bringen wird als rechtliche Ungewissheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 5, 2021 vor 5 Stunden von Schlumich: Wertspeicher Gold.... auch hier unken böse Zungen schon lange über ein Goldverbot (was es im Übrigen schon mal gab - und das ist noch keine 100 Jahre her). Warum kaufen so viele Personen anonym physisches Gold anstelle von XetraGold? Aber diese Diskussion will ich gar nicht lostreten... Mir geht es um das Fettgedruckte: und genau das, was Du schreibst, sehe ich auch und hatte es oben auch extra so dargestellt: solange Bitcoin & Co vom Volumen her ein Schattendasein führen, werden Staaten und Notenbanken es gewähren lassen. Die Frage ist nur, wann die Krytos einen zu großen Schatten werfen und die Notenbanken/ Staaten aktiv werden. Dass das bei steigendem Volumen passieren wird, kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Frage ist nur, wann. Ja, aber der Kurs der Bitcoins spielt da keine Rolle. Da es auch keinen Herausgeber der Bitcoins gibt, kann man den Herausgeber schlecht regulieren. Und was will man regulieren? Wenn der Markt einen Wertspeicher ernennt (neben zb. Gold), was ist verkehrt daran. Bitcoinfans sind oft so eingestellt, dass der Staat und die Zentralbanken so viel kontrollieren und regulieren. Ich war/bin da auch so. Aber eigentlich lässt man erstmal relativ viel zu. vor 3 Stunden von h3llbroker: Dafür gibts eine einfache Regel. Jeder Trade wird einzeln versteuert. Der Transfer ist umsonst, da ja nicht getradet wird. Wenn Bitcoin bis zum Cardano-kauf steigt, dann musst Du die Differenz versteuern. Wenn Du wieder zurücktradest, dann musst Du wiederum die Differenz versteuern. Wenn Du dann wiederum den Bitcoin verkaufst, dann wird erneut Differenz versteuert. Es zählt letztlich immer der Fiat-Wert beim Kauf/Verkauf. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Es gibt im Internet zahlreiche Beispiele, die man sich anschauen kann. Ja ich weiß. Nur wer macht das? Man kauft Bitcoin, transferiert das auf ne Börse mit Altcoin-Trades und kauft zb. von den 10 größten Kryptos ein paar. Und dann noch von ein paar Geheimtipps. Immer mal wieder hin und her. Und irgendwann zurück in Bitcoin und Euro. Und dann klopft das Finanzamt an der Tür. Yeah... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Januar 5, 2021 "Die digitale Währung hat viele reich gemacht, der Kurs steigt und steigt. Eine Bitcoin kostet derzeit über 30.000 Dollar, mehr als dreimal so viel als noch vor einem Jahr." Spätestens wenn die Blöd Zeitung berichtet ist Vorsicht angesagt...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
b3rg Januar 6, 2021 · bearbeitet Januar 6, 2021 von b3rg vor 6 Stunden von Synthomesc: Spätestens wenn die Blöd Zeitung berichtet ist Vorsicht angesagt...... Wenn man Google Trends als Hype-Indikator zu Rate zieht ist noch noch Potential vorhanden gegenüber 2017. Deutschland weltweit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stefaaan Januar 6, 2021 vor 8 Stunden von Maciej: Relevant in dem Fall ist, wie die US-Börsenaufsicht die jeweiligen Coins oder Tokens einschätzt. Im Fall von Ripple geht sie von einer Klassifizierung als Wertpapier (Security) aus, was dann für den Handel strengere Auflagen nach sich ziehen würde. Ripple sieht das natürlich anders und will vor Gericht auf den gleichen Status wie bspw. Bitcoin klagen. Bei Bitcoin und Ethereum hat die SEC m.W. bereits entschieden, dass diese nicht als Security klassifiziert werden. Sehr gut zusammengefasst, danke. Könnte Chainlink die nächste als Security klassifizierte Kryptowährung sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Januar 6, 2021 · bearbeitet Januar 6, 2021 von reko vor 10 Stunden von Maciej: Bei Bitcoin und Ethereum hat die SEC m.W. bereits entschieden, dass diese nicht als Security klassifiziert werden. Mit der Begründung, dass es eben keine Wertanlagen (Wertpapiere/Wertspeicher) sondern fremde Währungen sind und die Anleger keinen Vertrauensschutz beanspruchen können. Falls da ein Umdenken stattfindet, könnten auch auf Bitcoin strengere Anforderungen zukommen. Auch der Handel (Tausch gegen Heimatwährung) mit fremden Währungen könnte prinzipiell eingeschränkt werden. 2019/06/25 sec-chair-says-bitcoin-not-security (d.h. die SEC ist nicht zuständig) Zitat SEC Chairman Jay Clayton has clarified that bitcoin is not a security. “Cryptocurrencies are replacements for sovereign currencies…[they] replace the yen, the dollar, the euro with bitcoin. .. Bitcoin, which has never sought public funds to develop its technology, does not pass the Howey Test used by the SEC to classify securities 2020/12/16 Kabinett beschließt Gesetz für Blockchain-Wertpapiere Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician Januar 6, 2021 Was soll der Geiz, jetzt sind es $35.000...da kann man doch noch die $40.000 noch mit eintüten, meint ihr nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
h3llbroker Januar 6, 2021 · bearbeitet Januar 6, 2021 von h3llbroker 1 hour ago, The Statistician said: Was soll der Geiz, jetzt sind es $35.000...da kann man doch noch die $40.000 noch mit eintüten, meint ihr nicht? Ich habe diesmal meine Lösung darin gefunden, einfach zu halten. Keine große "Diversifikation" zwischen Cryptos, einfach Bitcoin und HODL! --> Und natürlich einen sehr weitreichenden Entnahmeplan, der theoretisch Bitcoin bis 500000$ abdeckt. Ich freue mich auch immer über verrückte und rasante Kursanstiege, denn selbst wenn ich nicht aussteige und alles wieder zusammenkracht, hatte es in der Vergangenheit ein höheres Niveau als zuvor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
h3llbroker Januar 6, 2021 10 hours ago, Chips said: Ja ich weiß. Nur wer macht das? Man kauft Bitcoin, transferiert das auf ne Börse mit Altcoin-Trades und kauft zb. von den 10 größten Kryptos ein paar. Und dann noch von ein paar Geheimtipps. Immer mal wieder hin und her. Und irgendwann zurück in Bitcoin und Euro. Und dann klopft das Finanzamt an der Tür. Yeah... Mein Tip: Registriere Dich bei www.cointracking.info. Über die APIs kannst Du eine Verbindung zu deinen Brokern aufbauen. Diese Seite liefert Dir auch die Möglichkeit, am Ende vom Jahr einen Ausdruck für das Finanzamt zu erstellen. So kannst Du auch 100 Cryptos auf 15 Brokern managen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag