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Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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DrFaustus

Futures: CBOE oder CME.

Konto bei Lynx oder Interactive Brokers sollte gehen.

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DrFaustus

Umfrage auf SPON:

 

Könnten Sie sich vorstellen einmal mit Kryptowährungen zu bezahlen:

Ja, das tue ich bereits: 2,1%

Ja, zukunftsfähig: 12,2%

Unentschieden: 5,6%

Eher nein: 26,7%

Nein, auf keinen Fall: 48,7%

Ich weiß nicht was das ist: 4,7%

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ElTopo
· bearbeitet von ElTopo
Formatierung
vor 2 Stunden schrieb ZappBrannigan:

Zunächst nochmal: Die Technologie hinter Bitcoin (und auch dem was danach kam) ist innovativ und interessant und wird in der Zukunft sicher auch eine größere Rolle spielen (wie groß ist kaum absehbar). Bitcoin als Währung hat aber eine Vielzahl gravierender Probleme, die meisten haben auch überhaupt nichts mit der dahinterliegenden Kryptographie zu tun - man muss daher auch kein IT-Profi sein um zu erkennen, dass Bitcoin aus ökonomischen Gründen als Währung nicht geeignet ist. Hier die subjektiv größten Probleme:

 

1) Eingebaute Deflation: Diese macht den Bitcoin natürlich für Spekulanten interessant und hat sicher auch einen entscheidenden Beitrag zum Aufstieg des Bitcoin geliefert, für den langfristigen Erfolg als Währung ist diese aber ein Todesurteil. Eine Parallelwährung bei der es keinerlei Rückkopplung zwischen Adoptionsrate/Wirtschaftswachstum und Geldmenge gibt, ist langfristig zum Scheitern verurteilt (jetzt bitte nicht Gold als Gegenargument bringen - der Goldstandard ist selber hochproblematisch und ist gescheitert und abgesehen davon hat der Goldpreis immerhin einen gewissen Einfluss auf die Goldförderung; und kaum jemand verwendet Gold als Währung). Jeder Depp erkennt, dass eine wachsende Nutzerzahl den Preis nach oben treibt. Daraus entsteht dann ein selbstverstärkender Kreislauf der den Preis immer weiter nach oben treibt, bis irgendein zufälliges Ereignis den nächsten Crash auslöst. Diese Boom- und Boost-Zyklen sind bei Bitcoin unvermeidlich und daher wird die Volatilität auch nicht auf ein erträgliches Maß sinken können (es sei denn man erträgt sehr viel, wie bspw. im Schwarzmarkt, oder man sieht die Volatilität als Feature, wie Spekulanten). Oft entgegen gebrachte Argumente wie: "Wenn der Bitcoin erst mal weiter im Wert steigt, sinkt die Volatitlität von alleine" oder "Ein Bitcoin ist nahezu unendlich teilbar" gehen völlig am Thema vorbei.

 

2) Transaktionslimit: ca. 7 Transaktionen pro Sekunde (1 MB alle 10 Minuten) sind lächerlich und der Erhöhung der Blockgröße sind auch arge Grenzen gesetzt. 8 MB pro Block wie bei BCH reicht langfristig auch nicht mal annähernd aus (und bei immer größeren Blöcken wird die Blockchain irgendwann tatsächlich sehr unhandlich - Visa: 1700 Transaktionen/Sekunde). Transaktionsgebühren von $20 und mehr, können es nicht sein (jedenfalls nicht als nutzbare Währung - "Reservewährung" meinetwegen, aber das ist schon arg optimistisch). Hier gibt es bei anderen Coins aber durchaus andere Ansätze, die eher funktionieren könnten.

 

3) Proof of work: Geniale Lösung um Konsens sicherzustellen. Aber je mehr Bitcoin an Wert gewinnt, desto mehr verschwendet das Bitcoin-Netzwerk sinnlos elektrische Energie auf das Lösen langweiliger mathematischer Aufgaben. Sicher, sobald alle Coins vergeben sind wird das Problem etwas kleiner, da die Belohnung sinkt. Aber abgesehen davon, dass bis dahin bereits viel CO2 sinnlos in die Luft geblasen wurde, bleiben die Transaktionsgebühren als Anreiz ja da (ohne Mining geht es ja auch nicht). Auch hier machen es einige andere Coins aber besser.

 

 

Zusammenfassend: Die Technik ist interessant und vielleicht wird es auch irgendwann eine Coin geben, die all die Probleme des Bitcoin löst (einige Probleme wurden ja bereits gelöst). Dies wird den Bitcoin selber aber nicht retten. Vielleicht mag ich falsch liegen und die "Greater Fool Theory" gewinnt auch langfristig, der Nutzen des  Bitcoin bleibt aber, abseits von Spekulation, extrem begrenzt.

 

1) Die eingebaute Deflation haben alle (relevanten) Kryptowährungen gemeinsam. Externe Faktoren wie Adoptionsrate/Wirtschaftswachstum zur Anpassung der verfügbaren Geldmenge sind bei dezentralen Währungen per Definition schon nicht möglich, da ja jemand entscheiden müsste, welche Kriterien in welchem Umfang zur Bestimmung der Geldmenge einfließen. Deflation ist in der Tat für viele Anwendungsfälle einer Währung nicht ideal, aber dass die aktuelle Geldpolitik auch nicht auf uneingeschränkte Zustimmung trifft, steht wohl auch außer Frage. Siehe quasi alle Deutschen die rumheulen wegen Nullzinspolitik.

 

2) Lightning. Echte Skalierung gibt's nur offchain.

 

3) Gefällt mir auch nicht, aber keine andere Lösung hat sich bisher als langfristig ausreichend sicher erwiesen. Sollte sich das ändern, bin ich sehr für ein Wechsel weg von POW.

 

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thopueh
vor 18 Minuten schrieb DrFaustus:

Umfrage auf SPON:

 

Könnten Sie sich vorstellen einmal mit Kryptowährungen zu bezahlen:

Ja, das tue ich bereits: 2,1%

Ja, zukunftsfähig: 12,2%

Unentschieden: 5,6%

Eher nein: 26,7%

Nein, auf keinen Fall: 48,7%

Ich weiß nicht was das ist: 4,7%

Was soll bei der einseitigen Berichterstattung auf SPON auch anderes herumkommen :D

 

Erschreckend finde ich, wie kategorisch die Bezahlung mit Kryptowährungen abgelehnt wird. Selbst wenn man nichts von Kryptowährungen hält und die aktuelle Entwicklung als Blase, Ponzi-Schema oder was auch immer abtut: Dieses klare "Nein", auch in die Zukunft projeziert, ist einfach nur dumm, rückwärtsgewandt und ignorant. Das sagt eine Menge über die technische Qualifikation der Leserschaft aus.

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Relich

Ich finde es eher beeindruckend, dass 2% schon mit Kryptowährungen zahlen! Wenn man bedenkt, dass gerade mal 14% der Deutschen Aktien besitzen

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ZappBrannigan
vor 17 Minuten schrieb ElTopo:

 

1) Die eingebaute Deflation haben alle (relevanten) Kryptowährungen gemeinsam. Externe Faktoren wie Adoptionsrate/Wirtschaftswachstum zur Anpassung der verfügbaren Geldmenge sind bei dezentralen Währungen per Definition schon nicht möglich, da ja jemand entscheiden müsste, welche Kriterien in welchem Umfang zur Bestimmung der Geldmenge einfließen. Deflation ist in der Tat für viele Anwendungsfälle einer Währung nicht ideal, aber dass die aktuelle Geldpolitik auch nicht auf uneingeschränkte Zustimmung trifft, steht wohl auch außer Frage. Siehe quasi alle Deutschen die rumheulen wegen Nullzinspolitik.

 

2) Lightning. Echte Skalierung gibt's nur offchain.

 

3) Gefällt mir auch nicht, aber keine andere Lösung hat sich bisher als langfristig ausreichend sicher erwiesen. Sollte sich das ändern, bin ich sehr für ein Wechsel weg von POW.

 

1) Exakt, daher sehe ich das auch als größtes Problem aller Kryptowährungen. Es ist nicht ganz undenkbar, dass das Protokoll eines neuartigen Coins (möglichst träge) auf größere Wertsteigerungen gegenüber einem Währungskorb reagiert (also bspw. die Mining-Belohnung erhöht), aber das ist sicher kein einfaches Problem (erstes Problem: Woher kommt der Referenzpreis?). Und ohne "get rich quick"-Erwartung hat es ein neuer Coin auch noch schwerer sich durchzusetzen.

 

2) Kannte ich noch nicht. Sieht aber auf den ersten Blick interessant aus und ich werde es mir mal genauer angucken.

 

3) Dann sind wir uns da einig.

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WemNütztEs
· bearbeitet von WemNütztEs
vor 23 Minuten schrieb thopueh:

Was soll bei der einseitigen Berichterstattung auf SPON auch anderes herumkommen :D

Erschreckend finde ich, wie kategorisch die Bezahlung mit Kryptowährungen abgelehnt wird. Selbst wenn man nichts von Kryptowährungen hält und die aktuelle Entwicklung als Blase, Ponzi-Schema oder was auch immer abtut: Dieses klare "Nein", auch in die Zukunft projeziert, ist einfach nur dumm, rückwärtsgewandt und ignorant. Das sagt eine Menge über die technische Qualifikation der Leserschaft aus.

So erschreckend finde ich dieses Umfrageergebnis nicht. Immerhin haben über 1/5 eine grundsätzlich positive Meinung dazu. Also eigentlich ein gigantisches Potential. Ist halt die Frage ob Bitcoin da noch weiter partizipieren kann bzw. wird.

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ZappBrannigan
Gerade eben schrieb WemNütztEs:

So erschreckend finde ich dieses Umfrageergebnis nicht. Immerhin haben über 1/5 eine grundsätzlich positive Meinung dazu. Also eigentlich ein gigantisches Potential. Ist halt die Frage ob Bitcoin da noch weiter partizipieren kann bzw. wird.

So eine Onlineumfrage hat Null-Aussagekraft, da hauptsächlich Leute mit klarer Meinung daran teilnehmen (also Fans und Hasser gleichermaßen). Was meinst du in welchen Foren sich ein Link zu so einer Umfrage am meisten verbreitet? (hint: hier zum Beispiel)

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odensee
vor 4 Minuten schrieb Relich:

Ich finde es eher beeindruckend, dass 2% schon mit Kryptowährungen zahlen! Wenn man bedenkt, dass gerade mal 14% der Deutschen Aktien besitzen

Da solltest du mit der Interpretation etwas vorsichtiger sein.... die 14% beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung. Die 2% hingegen nur auf SPON-Leser (ich kenne eine Reihe Leute, die gar nicht wissen was "SPON" bedeutet"), die dazu auch sich soweit für Kryptozeugs interessieren, dass sie den Artikel lesen und dazu auch noch bereit sind, sich an solchen Umfragen zu beteiligen. 

 

Ansonsten... @ZappBrannigan war schneller ;)

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DrFaustus
vor 14 Minuten schrieb Relich:

Ich finde es eher beeindruckend, dass 2% schon mit Kryptowährungen zahlen! Wenn man bedenkt, dass gerade mal 14% der Deutschen Aktien besitzen

2% der SPON Leser. Ist jetzt vielleicht nicht ganz repräsentativ. ;-)

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Chips
vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

ICh fange jetzt nicht schon wieder eine Diskussion über Wert und Preis an.

Und wenn du heute fragst, wird keiner dir sagen, dass eine Tulpenzwiebel mal so viel wert sein  kosten wird wie ein Einfamilienhaus. (Edit: jetzt verwende ich die Begriffe auch schon falsch...:rolleyes:)

Die Zwiebelmania war schlichtweg so viel anders, dass da keine Diskussion lohnt. Nur so am Rande: Der Zwiebelpreis stieg, weil man Futures falsch konstruhiert hat. Und dieser Hype fand genau einmal statt. Bitcoin steigt seit 9 Jahren schubweise. Ein Vergleich mit der Dotcom-Blase macht deutlich mehr Sinn. Oder wie mit jeder Blase, die durch eine disruptive Technologie entsteht.

 

vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn du dafür ordentlich zahlst. Swift dauert eher Minuten als Tage.

Ich rede beim Thema Geschwindigkeit aber auch nicht von Überweisungen. Die können mMn durchaus Zeit brauchen. Ich rede von Bargeld.

Auch da ist Bitcoin nicht unterlegen. Man bezahlt eben per App. Dauert so lang wie Visa oder Paypal. (und wie viel muss ich zahlen, um 100€ zu meinem Kumpel nach Australien in wenige Minuten transferieren kann?)

 

Dass Bitcoin mindestens genauso schnell wie Bargeld ist, steht wohl außer Frage. Dass es günstiger sein wird, ja wohl auch. Bargeld hier rumzuschleppen, ist nicht günstig und Banken lassen sich das Einzahlen ordentlich bezahlen.

 

vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Und das größte Problem bleibt: Wertstabilität.

So lange ich als Verkäufer nicht weiß wie viel EUR ich für den Bitcoin bekomme wenn ich ihn tausche, werde ich entweder hohe Aufschläge für meine Produkte verlangen oder ihn gar nicht erst akzeptieren.

Solange das wichtig ist, wird man die Kryptos über Paymentprozessoren eben in die Wunschwährung transferieren. Kann immer noch günstiger als Alternativen sein.

 

Unterm Strich folgern wir also:

- Schnelligkeit: Im vergleich zu Bargeld, VISA, Paypal oder Standardüberweisungen ist Bitcoin mindestens genauso schnell

- Kosten: deutlich günstiger (sofern LN und RSK mal implementiert werden)

- Wertstabilität: Man kann tauschen, aber Argument

Was ich hier noch aufführen will:

- Stromkosten: Das ist ein Problem.

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DrFaustus
vor 7 Minuten schrieb Chips:

 

Dass Bitcoin mindestens genauso schnell wie Bargeld ist, steht wohl außer Frage. Dass es günstiger sein wird, ja wohl auch. Bargeld hier rumzuschleppen, ist nicht günstig und Banken lassen sich das Einzahlen ordentlich bezahlen.

 

Sorry. Das ist so absurd. Da erübrigt sich jegliche Diskussion!

 

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Relich
32 minutes ago, odensee said:

Da solltest du mit der Interpretation etwas vorsichtiger sein.... die 14% beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung. Die 2% hingegen nur auf SPON-Leser (ich kenne eine Reihe Leute, die gar nicht wissen was "SPON" bedeutet"), die dazu auch sich soweit für Kryptozeugs interessieren, dass sie den Artikel lesen und dazu auch noch bereit sind, sich an solchen Umfragen zu beteiligen. 

 

Ansonsten... @ZappBrannigan war schneller ;)

Dass es da einen selection bias gibt ist klar. SPON ist aber kein Coinforum, daher bin ich weiterhin erstaunt, dass 2% der Teilnehmer angibt, damit gezahlt zu haben. Ich hätte eine viel niedrigere Zahl erwartet. 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 35 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Sorry. Das ist so absurd. Da erübrigt sich jegliche Diskussion!

 

Also bitte: Ich mach die App auf, Scan den barcode, drück auf senden und in 2sek hat der andere die Benachrichtigung. Ähnlich wie Visa.

Wenn etwas 31,09 kostet, nimmst du einen 50er und 9 Cent in klein raus und bekommst dann 19€ raus und packst es weg.

UND: Natürlich muss die Kassierer da auch was machen und irgendwann muss Wechselgeld in bar angeschafft werden und das Bargeld zur Bank gebracht werden.

Dann muss man das Bargeld noch zählen und abtippen, wie viel es ist (Fehleranfällig, verursacht auch Zeit).

 

-> Das dauert ja wohl im einiges länger.

 

PS: Wenn man sich schon einen Austeiger auf der Diskussion gesucht hat, weil die Argumente des Diskussionspartner satt hat, hätte man noch bessere Gelegenheiten gefunden. Das musst du noch üben.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 24 Minuten schrieb Chips:

Also bitte: Ich mach die App auf, Scan den barcode, drück auf senden und in 2sek hat der andere die Benachrichtigung. Ähnlich wie Visa.

Wenn etwas 31,09 kostet, nimmst du einen 50er und 9 Cent in klein raus und bekommst dann 19€ raus und packst es weg.

UND: Natürlich muss die Kassierer da auch was machen und irgendwann muss Wechselgeld in bar angeschafft werden und das Bargeld zur Bank gebracht werden.

Dann muss man das Bargeld noch zählen und abtippen, wie viel es ist (Fehleranfällig, verursacht auch Zeit).

 

-> Das dauert ja wohl im einiges länger.

 

PS: Wenn man sich schon einen Austeiger auf der Diskussion gesucht hat, weil die Argumente des Diskussionspartner satt hat, hätte man noch bessere Gelegenheiten gefunden. Das musst du noch üben.

Aha und die kostenlose Bestätigung der Transaktion dauert wie lange? Eine Benachrichtigung ist noch keine Zahlung. Wenn ich Geld in der Hand habe, habe ich Geld in der Hand und der Kunde kann gehen.

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Systemrelevant
· bearbeitet von Systemrelevant
vor 2 Stunden schrieb Relich:

Dass es da einen selection bias gibt ist klar. SPON ist aber kein Coinforum, daher bin ich weiterhin erstaunt, dass 2% der Teilnehmer angibt, damit gezahlt zu haben. Ich hätte eine viel niedrigere Zahl erwartet. 

 

Lesen halt viele Drogenabhängige bei SpOn. :D

 

 

 

Um nicht nur Müll zu schreiben: Hab mir Gedanken zum Kursverlauf gemacht. Das eindeutigste Ergebnis ist, dass die Korrektur zeitlich viel zu kurz ausfällt seit dem Hoch @17k. Das Tief sollte frühestens zum Monatswechsel im Kasten sein. 

Unter 12k sowieso direkt neue Tiefs möglich. Sollte der Kurs bis spätestens Mitte nächste Woche 15k ansteuern wird es mehr als interessant. Stopp Loss Lawine <11k. 

 

So oder so dürfte sich der BTC in einer mehrmonatigen Korrekturphase befinden. Erst über 26k kann man von Trendfortsetzung sprechen. Darunter geht es volatil seitwärts / abwärts. 

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 5 Stunden schrieb thopueh:

Erschreckend finde ich, wie kategorisch die Bezahlung mit Kryptowährungen abgelehnt wird.

 

Wurde die letzten Jahre halt schon genug Stimmung gegen gemacht: "Wird nur von Kriminellen genutzt", etc.

 

vor 4 Stunden schrieb Chips:

Ein Vergleich mit der Dotcom-Blase macht deutlich mehr Sinn.

 

Ausser, dass diese innerhalb von zwei Jahren geplatzt im Vergleich zu den neun Jahren, in denen sich Bitcoin wacker schlägt.

 

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donkey_63
vor 1 Stunde schrieb Systemrelevant:

Um nicht nur Müll zu schreiben: Hab mir Gedanken zum Kursverlauf gemacht. Das eindeutigste Ergebnis ist, dass die Korrektur zeitlich viel zu kurz ausfällt seit dem Hoch @17k. Das Tief sollte frühestens zum Monatswechsel im Kasten sein. 

Unter 12k sowieso direkt neue Tiefs möglich. Sollte der Kurs bis spätestens Mitte nächste Woche 15k ansteuern wird es mehr als interessant. Stopp Loss Lawine <11k. 

 

So oder so dürfte sich der BTC in einer mehrmonatigen Korrekturphase befinden. Erst über 26k kann man von Trendfortsetzung sprechen. Darunter geht es volatil seitwärts / abwärts. 

 

Aha.

 

Und diese Weisheiten hast du woher?

Ist das garantiert? Dann könntest du ja echt Kohle damit machen.

 

 

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Schildkröte
Zitat

In den USA bremst die Börsenaufsicht die Bitcoin-Pläne der Finanzbranche. So warnt die SEC vor Sicherheitsproblemen und will vorerst kein grünes Licht für entsprechende Anlageprodukte geben. Deutschland und Frankreich wollen beim nächsten G20-Gipfel einen gemeinsamen Vorschlag zur Regulierung von Bitcoin vorlegen. Die Schweiz prüft bereits eine mögliche Regulierung.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

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donkey_63
vor 8 Stunden schrieb Schildkröte:
Zitat

In den USA bremst die Börsenaufsicht die Bitcoin-Pläne der Finanzbranche. So warnt die SEC vor Sicherheitsproblemen und will vorerst kein grünes Licht für entsprechende Anlageprodukte geben. Deutschland und Frankreich wollen beim nächsten G20-Gipfel einen gemeinsamen Vorschlag zur Regulierung von Bitcoin vorlegen. Die Schweiz prüft bereits eine mögliche Regulierung.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

 

Starten wir mit einer ruhigen, ausgeglichenen Meinung in der NZZ...

https://www.nzz.ch/meinung/eine-lex-bitcoin-braucht-es-nicht-ld.1343079

 

Regulierung wird sicher in der einen oder anderen Form kommen. Allerdings ist es wohl derzeit kein Problem, schon diverse Produkte auf den Markt zu bringen (siehe auch Futures in de USA).

https://www.cash.ch/news/top-news/kryptowaehrungen-die-schweiz-als-bitcoin-drehscheibe-1130990

 

Die Schweizer Finanzaufsicht hat sich dem Thema Regulierung sogar schon vor zwei Jahren angenommen:

http://www.finanzen.ch/nachrichten/devisen/Finma-reguliert-digitale-Waehrung-Bitcoin-1000652828

 

Und auch die DFCA - ein Zuger Verein, der sich auf Compliance für Digital-Finance-Firmen spezialisiert hat - signalisiert grundsätzliche Zustimmung zum "schlanken Regelungsansatz", den die Finma gewählt habe.

Sowohl der Verband wie der Verein richten sich allerdings gegen die von der Finma verwendeten Terminologie "virtuelle Währung". Dieser Begriff sei tendenziös und suggeriere, dass keine echte, sondern nur eine unechte Währung vorliege. Virtuelle Währungen sind für die DFCA wie auch für weite Kreise in der Bitcoin-Branche Flugmeilen, Treuepunkte aller Art und Spielgeld in Online-Spielen. (Fett = :lol:)

 

Hier der FINMA-Original-Ton zu ICOs, um die es hauptsächlich zu gehen scheint. Alles sehr unaufgeregt. Gewohnt schweizerisch halt.

https://www.finma.ch/en/~/media/finma/dokumente/dokumentencenter/myfinma/4dokumentation/finma-aufsichtsmitteilungen/20170929-finma-aufsichtsmitteilung-04-2017.pdf?la=en

 

Gegen Betrug greift man (zu Recht) durch:

https://www.finews.com/news/english-news/28937-fintech,-cryptocurrency-fakes,-switzerland,-finma,-regulator,-fraud

 

 

Mal sehen, wie das weiter geht.

Hoffentlich gehen auch andere Staaten behutsam vor, anstatt jede Innovation durch Regulierung im Keime zu ersticken.

 

 

 

 

 

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Wasserfall
Am 17.1.2018 um 14:27 schrieb DrFaustus:

Wenn das kein Platzen ist, dann ist noch nie eine Blase geplatzt.

Ruft alle zusammen, wir haben eine neue Blasenplatzdefinition!

 

Am 17.1.2018 um 15:14 schrieb Schwachzocker:

Was benötigst Du denn noch dafür?

Ein Peng ?

Ja, ein Puff reicht mir nicht.

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 23 Minuten schrieb Wasserfall:
Am 17.1.2018 um 14:27 schrieb DrFaustus:

Wenn das kein Platzen ist, dann ist noch nie eine Blase geplatzt.

Ruft alle zusammen, wir haben eine neue Blasenplatzdefinition!

 

Am 17.1.2018 um 15:14 schrieb Schwachzocker:

Was benötigst Du denn noch dafür?

Ein Peng ?

Ja, ein Puff reicht mir nicht.

 

Bwahahaha.

 

ETH +47% vom letzten Tief

BTC +36% vom letzten Tief

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DrFaustus
vor einer Stunde schrieb donkey_63:

 

BTC +36% vom letzten Tief

-37% seit dem letzten Hoch

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donkey_63
vor 25 Minuten schrieb DrFaustus:
vor 1 Stunde schrieb donkey_63:

 

BTC +36% vom letzten Tief

-37% seit dem letzten Hoch

 

Stimmt. Und?

 

Der Punkt ist doch, das sich hier alle (insbesondere du), wie sogar zugegeben, die Hände gerieben haben, dass die "Blase" gerade platzt.

Dem entgegen steht, dass wir schon wieder +36% vom Tief entfernt sind. Also eher "puff" statt "peng", wie ein Vorredner schon sagte (Gruss dahin!).

 

Es muss dir echt weh tun, dass diese Befriedigung nicht lange vorgehalten hat.

Und noch ein Tipp: hämisch macht hässlich.

 

 

 

 

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Sascha.

Ich glaube ihr habt eine falsche Vorstellung vom "Blase platzen".

An der Börse platzen Blasen auch teilweise, zeitlich gesehen, gerne mal über Monate und Jahre.

Das macht nicht zwangsweise Peng oder Puff und der Preis ist in Tagen oder Wochen unten.

 

Auch wenn sich der Preis über den Zeitraum eines halben Jahres korrigiert, spricht man im nachhinein dann immer vom "Blase geplatzt".

 

Der Bitcoin Kurs korrigiert halt momentan in der Gegend herum. Da niemand einen realen Wert eines Bitcoins feststellen kann. Pendelt er halt umso stärker.

Wer das ausnutzen kann, weil er sich gut in Massenpsychologie und Spekulieren auskennt hat Glück.

Wer das Zeug zu lange/kurz hält und am falschen Zeitpunkt gekauft/verkauft hat, hat halt einfach Pech.

 

Aber das Geld ist ja nicht weg. Es hat nur wer anders :lol:.

Im Grunde genommen, ist der Bitcoin eine Nullnummer. Alles, was andere Gewinn machen, macht wer anders Verlust und umgekehrt.

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