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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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Systemrelevant

Die Glücksgefühle sind doch beim Bitcoin auch schon inklusive wenn der Kurs um 20% fällt. Nachkaufen und sichere Gewinne. 

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Ang3er
46 minutes ago, Lopumbo said:

Ich bin selbst bei Bitcoins investiert und mine noch XMRs, hatte aber auch schon Panikmomente wo ich mehrmals alles per Marktorder verkauft habe.

Natürlich ist Bitcoin eine Blase - aber nicht weil Average Joe investiert - das ganze geht tiefer.

 

Wer sich informieren möchte: Tether, Bitfinex, Washtrading, Spoofing

tldr: Bitcoinpreise werden mit nichtgedeckten Tether gepumpt, d.h. es werden Tether produziert, damit der Bitcoinpreis gepumpt um sie anschließend z.b. auf GDAX für reale $ zu verkaufen. Rinse&Repeat

das Ganze hat im März/April angefangen, als Bitfinex seine Bankverbindungen verloren hat

 

yolo

Nette Zusammenfassung zu diesem Thema:

https://hackernoon.com/meet-spoofy-how-a-single-entity-dominates-the-price-of-bitcoin-39c711d28eb4

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Andi1987

Die ganzen IOTA Fanboys hier sind ja unerträglich.

 

Dabei ist ziemlich offensichtlich für jeden, der ein bisschen nachdenkt, IOTA derzeit der größte Scam im Kryptobereich.

 

Schon allein Aussagen wie "Transaktionen bei IOTA sind kostenlos". Das ist falsch und gefährlich. Auch die IOTA Transaktionen müssen dezentral gespeichert werden. Die Gründer wissen wohl, dass keine Substanz dahinter steckt, aber so richtig gefährlich machen das die ganzen Nachschwätzer.

Beim Tangle muss jeder Teilnehmer im Netzwerk Transaktionen verifizieren! Das bedeutet jeder Teilnehmer muss Rechenpower nutzen, jeder Teilnehmer muss Speicherplatz nutzen, das ist alles sehr viel ineffizienter und damit TEURER als bei blockchain basierten Coins.

Abgesehen davon gibt es keinen Anreiz, der die Teilnehmer hindert, durch falsche Verifikationen das Netzwerk zu stören.

Deswegen wird das ganze auch nie funktionieren und wird zur Zeit komplett zentral betrieben, bzw. ist einfach eine normale Datenbank. Übrigens wie ONEcoin.

 

Auch das penentrante Aufdrängen der IOTA-Jünger erinnert leider sehr an die Onecoin-Zeit.

 

Oder dass die Tangle auch nur irgendwelche Vorteile für M2M Kommunikation bietet, ist auch eine krasse Falschaussage. Tatsächlich eignen sich Währungen, die Smart Contracts ermöglichen, für diesen Zweck wesentlich besser.

 

Das könnte man endlos fortsetzen. Ich gönne ja jedem, der bei so einem Scam früh mit dabei ist, seine Gewinne. Aber N00bs da mit reinzuziehen ist unterste Schublade.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ist das visionär oder pure Verzweiflung(?):

 

Zitat

Im Kampf gegen die Inflation und eine drohende Staatspleite will Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro mit einer neuen Digitalwährung für Entlastung sorgen. In seiner TV-Sendung «Domingos con Maduro» kündigte er am Sonntag die Einführung einer Kryptowährung mit Namen «Petro» an – das ist eine Kurzform für das Wort «Erdöl».

Hier der vollständige NZZ-Artikel

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Schildkröte:

Ist das visionär oder pure Verzweiflung(?):

 

 

 

Hier der vollständige NZZ-Artikel

Ich würde sagen: Weder noch. Das ist einfach clever.

Er sammelt Geld mit wertlosem Zeug ein, in einer Phase, wo sich sicherlich ein paar Dumme finden werden, die ihm den Quatsch abkaufen.

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Diogenes

Hallo,

 

nach meinem Dafürhalten ist ein Bitcoin nichts anderes als eine Blase, vergleichbar dem Pyramidensystem, das in Hamburg Ende der 80iger Jahre aufkam. Ich bin daher fernab der Vorstellung mein Geld hierin zu investieren. Für mich stellt sich die Frage, ob ein Crash des Bitcoin das Potential hat einen globalen Börsencrash nach sich zu ziehen. Vereinzelt wurden auch schon Rufe nach einem Verbot laut (darum geht es mir an dieser Stelle allerdings nicht).

 

Grüße Diogenes

 

 

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Chips
vor 2 Stunden schrieb DrFaustus:

Wie heißt der Thread noch gleich?

Hab ich gerade nicht mehr in Erinnerung...

Ich entschuldige mich, dass ich nicht jede Kryptowährung kenne. Vielleicht ist beim MarijuanaCoin ein Glücksgefühl inklusive wenn der Kurs um 20% fällt. Weiß ich nicht.

Deswegen hab ich ja auch von IOTA geschrieben. Wenn du liest, was ich schreibe, gibt es da keine Missverständnisse.

 

In diesem Thread hier geht es um Bitcoin. Und wenn man den Erfolg von Bitcoin abschätzen will, ist es auch wichtig, was sonst noch so im Kryptowährungsmarkt so abgeht.

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Schildkröte

In der aktuellen Printausgabe vom Handelsblatt ist ein Artikel über Bitcoins. Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hat sich bisher gegen die Einführung von ETFs für Bitcoins ausgesprochen, da diese bisher auf unregulierten Plattformen gehandelt werden. Weil allerdings bald Futures auf ETFs an CME, CBOE und NASDAQ gehandelt werden, stehe Bitcoin-ETFs wohl bald nichts mehr im Wege. 

 

Bereits jetzt können Bitcoins über spezielle Online-Börsen wie BitStamp oder BitPoint sowie entsprechenden CFDs gehandelt werden. Vontobel bietet in Deutschland Zertifikate mit den WKNs VN5MJG und VL3TBC an. In der Schweiz bietet Vontobel zudem ein Hebelprodukt an, mit welchem auf fallende Bitcoin-Kurse gewettet werden kann. 

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Chips
vor einer Stunde schrieb Andi1987:

Die ganzen IOTA Fanboys hier sind ja unerträglich.

 

Dabei ist ziemlich offensichtlich für jeden, der ein bisschen nachdenkt, IOTA derzeit der größte Scam im Kryptobereich.

 

Schon allein Aussagen wie "Transaktionen bei IOTA sind kostenlos". Das ist falsch und gefährlich. Auch die IOTA Transaktionen müssen dezentral gespeichert werden. Die Gründer wissen wohl, dass keine Substanz dahinter steckt, aber so richtig gefährlich machen das die ganzen Nachschwätzer.

Beim Tangle muss jeder Teilnehmer im Netzwerk Transaktionen verifizieren! Das bedeutet jeder Teilnehmer muss Rechenpower nutzen, jeder Teilnehmer muss Speicherplatz nutzen, das ist alles sehr viel ineffizienter und damit TEURER als bei blockchain basierten Coins.

Abgesehen davon gibt es keinen Anreiz, der die Teilnehmer hindert, durch falsche Verifikationen das Netzwerk zu stören.

Deswegen wird das ganze auch nie funktionieren und wird zur Zeit komplett zentral betrieben, bzw. ist einfach eine normale Datenbank. Übrigens wie ONEcoin.

 

Auch das penentrante Aufdrängen der IOTA-Jünger erinnert leider sehr an die Onecoin-Zeit.

 

Oder dass die Tangle auch nur irgendwelche Vorteile für M2M Kommunikation bietet, ist auch eine krasse Falschaussage. Tatsächlich eignen sich Währungen, die Smart Contracts ermöglichen, für diesen Zweck wesentlich besser.

 

Das könnte man endlos fortsetzen. Ich gönne ja jedem, der bei so einem Scam früh mit dabei ist, seine Gewinne. Aber N00bs da mit reinzuziehen ist unterste Schublade.

Oh, IOTA scheint wohl für manche ein rotes Tuch zu sein (OneCoin kenne ich nicht). Ich persönlich bin noch am Einlesen, aber ich erkenne das Potential. Es ist eben eine andere Technologie und versucht eben die Probleme von Bitcoin besser in den Griff zu bekommen. Ok, man kann Mirkotransaktionen durch das Lightning Network (vielleicht) in den Griff bekommen, aber wer weiß. Die Sache mit dem Stromverbrauch wüsste ich dagegen nicht, denn wenn es einen Reward von x$ jede Stunde gibt, werden auch Ressourcen um den Preis eingesetzt, um diese x$ zu erhalten.

 

Und du irrst dich. Natürlich ist IOTA da deutlich günstiger als Bitcoin. Pro Transaktion sollen bei Bitcoin mehr als 100 kw/h Strom verbraucht werden. Wenn ich eine IOTA-Transaktion erstelle, und es dauert ne Minute, dann verbrauche ich nicht mal eine W/h. Das ist ein 100 000stel.

 

Ich bin aber gespannt, ob bei IOTA mal noch Schwächen auffallen, die man jetzt noch nicht erwartet. Es ist eben weit komplexer als Bitcoin (auch zu verstehen), allerdings ist es nun auch schon weit über 5Mrd. wert. Das bedeutet, das System zu hacken würde ich schon krass lohnen, aber es ist noch nicht passiert.

vor 29 Minuten schrieb Diogenes:

Hallo,

 

nach meinem Dafürhalten ist ein Bitcoin nichts anderes als eine Blase, vergleichbar dem Pyramidensystem, das in Hamburg Ende der 80iger Jahre aufkam. Ich bin daher fernab der Vorstellung mein Geld hierin zu investieren. Für mich stellt sich die Frage, ob ein Crash des Bitcoin das Potential hat einen globalen Börsencrash nach sich zu ziehen. Vereinzelt wurden auch schon Rufe nach einem Verbot laut (darum geht es mir an dieser Stelle allerdings nicht).

 

Grüße Diogenes

 

 

Definiere Pyradmidensystem und dann übertrag das auf Bitcoin. Bitte.

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DrFaustus
vor 5 Minuten schrieb Chips:

Definiere Pyradmidensystem und dann übertrag das auf Bitcoin. Bitte.

Diejenigen, die investiert sind gewinnen so lange sich immer neue Leute finden, die auch investieren. Wenn irgendwann jemand ruft: "Der Kaiser hat ja gar keine Kleider an", verlieren alle.

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Schildkröte
vor 6 Minuten schrieb Chips:

Definiere Pyradmidensystem und dann übertrag das auf Bitcoin. Bitte.

 

 

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Chips
vor 2 Minuten schrieb DrFaustus:

Diejenigen, die investiert sind gewinnen so lange sich immer neue Leute finden, die auch investieren. Wenn irgendwann jemand ruft: "Der Kaiser hat ja gar keine Kleider an", verlieren alle.

 

Ah ok. Ein Pyramidensystem ist ja ein Betrugssystem. Wenn das raus kommt, kann man den Betreiber belangen. Wer ist das im Falle Bitcoins? Der mysteriöse Erfinder? Das Bitcoin Core Team? Welche transparente Pyramidensysteme gibt es denn. Die sind doch per Definition intransparent...

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ElTopo
vor 12 Minuten schrieb Chips:

Ich bin aber gespannt, ob bei IOTA mal noch Schwächen auffallen, die man jetzt noch nicht erwartet. Es ist eben weit komplexer als Bitcoin (auch zu verstehen), allerdings ist es nun auch schon weit über 5Mrd. wert. Das bedeutet, das System zu hacken würde ich schon krass lohnen, aber es ist noch nicht passiert.

 

Ja, z.B. weil die Experten, u.a. vom MIT, die sich IOTA angeschaut haben, mit den gefundenen Bugs direkt zu den IOTA Entwicklern gegangen sind, und die mussten dann die Bugs patchen:

https://medium.com/@neha/cryptographic-vulnerabilities-in-iota-9a6a9ddc4367

 

Bruce Schneier, einer der renommiertesten Krypto-Experten, sagt zu IOTA:

 

Zitat

In 2017, leaving your crypto algorithm vulnerable to differential cryptanalysis is a rookie mistake. It says that no one of any calibre analyzed their system, and that the odds that their fix makes the system secure is low.

 

Ich werde in 100 Jahren kein Kryptogeld von Entwicklern anpacken, die "Rookie Mistakes" machen. Dann lieber Bitcoin, wo langsamer, aber mit ordentlich Reviews entwickelt wird. Ethereum und die anderen Altcoins schreien immer laut, was sie für eine bleeding edge Krypto verbaut haben, und dann fliegt ihnen DAO Style alles um die Ohren.... no thanks!

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb Chips:

 

Ah ok. Ein Pyramidensystem ist ja ein Betrugssystem.

Naja, nicht wirklich in der ursprünglichen Idee. Es gab danach auch Pyramidensysteme die intransparent waren und wo dem Anleger suggeriert wurde er "investiere" in irgendetwas renditetragendes (Immobilien, etc.). Das war durchaus Betrug. Aber die ersten Spiele waren halt mehr oder weniger Glücksspiele und die Teilnehmer wussten schon, worauf sie sich einlassen.

 

Zitat

 

 


In Pyramidensystemen werden Produkte von oben nach unten weitergereicht, dabei kommt es zu einer Preissteigerung. A wirbt B, B muss bei A ein Produkt kaufen (dieses kostet B z. B. 50 Cent mehr als bei A), B kann dieses Produkt nun weiterverkaufen, oder wirbt C, der das Produkt ab sofort von B bezieht (50 Cent teurer) usw. Dies funktioniert nur bis zu einem bestimmten Preis, danach bricht das System für die untersten zusammen. Das Gefährliche daran ist der Produktfluss von oben nach unten in die Breite, die Weitergabe der Produkte von A nach B zu C und die Veränderung der Preise.
 

 

aus wikipedia

Irgendwie trifft das auf Bitcoins zu, wie die Faust aufs Auge, findest du nicht?

 

Zitat

Wenn das raus kommt, kann man den Betreiber belangen. Wer ist das im Falle Bitcoins? Der mysteriöse Erfinder? Das Bitcoin Core Team? Welche transparente Pyramidensysteme gibt es denn. Die sind doch per Definition intransparent...

"Per Definition intrasparent?"

Ich würde sagen, die sind genauso transparent wie Bitcoins.

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feymo211283

Wahnsinn was hier los ist und wie hier gegen Kryptos gehated wird.

Und das von Leute, die nicht investiert sind, sich nicht mit dem Thema auseinander gesetzt haben.

Das ist teilweise kein Niveau und definitiv keine Diskussionsgrundlage.

Bin investiert und äußerst kritisch, bei mir passt die Investition allerdings in meine AA als RK12^^.

Zudem bin ich nicht nur in BTC, sondern auch in 7 andere Coins investiert.

 

Mich erinnert diese, wirklich schon fast emotionale Diskussion, an Tesla/Amazon etc. Entweder love it or hate it, dazwischen gibt es leider nichts.

Leider hört es sich bei den Kritikern oft nach Neid an, sich nicht getraut zu haben und Ärgernis darüber, den Einstiegspunkt verpasst zu haben.

Vergleich BTC mit einem Pyramidensystem oder Schneeballsystem ist aber auch schon faktisch falsch.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 6 Minuten schrieb feymo211283:

Vergleich BTC mit einem Pyramidensystem oder Schneeballsystem ist aber auch schon faktisch falsch.

Weshalb?

Kannst du mir vielleicht denn inneren Wert eines Bitcoin sagen? Nein? Also ist der Preis alleine davon abhängig, dass sich weitere "Investoren" finden, die kaufen.

Kauft keiner mehr, war es das. Wie bei einem Pyramidenspiel.

 

Neid spielt da nun wirklich keine Rolle. Verwunderung, wie man nur so dumm sein kann. Damit meine ich nicht die Zocker, sondern die "Buy and Hold"-"Anleger".

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 44 Minuten schrieb ElTopo:

 

Ja, z.B. weil die Experten, u.a. vom MIT, die sich IOTA angeschaut haben, mit den gefundenen Bugs direkt zu den IOTA Entwicklern gegangen sind, und die mussten dann die Bugs patchen:

https://medium.com/@neha/cryptographic-vulnerabilities-in-iota-9a6a9ddc4367

 

Bruce Schneier, einer der renommiertesten Krypto-Experten, sagt zu IOTA:

 

 

Ich werde in 100 Jahren kein Kryptogeld von Entwicklern anpacken, die "Rookie Mistakes" machen. Dann lieber Bitcoin, wo langsamer, aber mit ordentlich Reviews entwickelt wird. Ethereum und die anderen Altcoins schreien immer laut, was sie für eine bleeding edge Krypto verbaut haben, und dann fliegt ihnen DAO Style alles um die Ohren.... no thanks!

 

Das kannst du ja machen. Wenn man heute eine Idee hat, kann man eben nicht 5 Jahre drauf warten und tüfteln, bevor man es veröffentlicht (wobei Bitcoin ja auch seine Bugs hatte). Wenn das System angreifbar wäre, worauf warten die Angreifer?

 

Allerdings guter Artikel. Deswegen mag ich ja auch Foren. Wenn jeder nur inhaltslos zustimmt, wäre das ja auch überflüssig hier.

vor 40 Minuten schrieb DrFaustus:

Naja, nicht wirklich in der ursprünglichen Idee. Es gab danach auch Pyramidensysteme die intransparent waren und wo dem Anleger suggeriert wurde er "investiere" in irgendetwas renditetragendes (Immobilien, etc.). Das war durchaus Betrug. Aber die ersten Spiele waren halt mehr oder weniger Glücksspiele und die Teilnehmer wussten schon, worauf sie sich einlassen.

 

aus wikipedia

Irgendwie trifft das auf Bitcoins zu, wie die Faust aufs Auge, findest du nicht?

 

"Per Definition intrasparent?"

Ich würde sagen, die sind genauso transparent wie Bitcoins.

Naja, Bitcoins sind ja transparent. Man weiß, was es ist und was er mal können könnte. Man kann sich auch irren. Für mich persönlich sieht das aus wie ne normale Blase, falls der Kurs mal deutlich nach unten fallen sollte (was bei solchen Kurssteigerungen ja auch mal passieren dürfte, nur wann..)

 

Dass man von seinem Investment überzeugt ist und damit auch wirbt, ist doch normal und hat nix mit Bitcoin zu tun.

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feymo211283
vor 28 Minuten schrieb DrFaustus:

Weshalb?

Kannst du mir vielleicht denn inneren Wert eines Bitcoin sagen? Nein? Also ist der Preis alleine davon abhängig, dass sich weitere "Investoren" finden, die kaufen.

Kauft keiner mehr, war es das. Wie bei einem Pyramidenspiel.

 

Neid spielt da nun wirklich keine Rolle. Verwunderung, wie man nur so dumm sein kann. Damit meine ich nicht die Zocker, sondern die "Buy and Hold"-"Anleger".

Zumindest zitiert:

Illegale Schneeball- oder Pyramidensysteme sind Geschäftsmodelle, welche im Wesentlichen durch den Bedarf einer ständig wachsenden Anzahl an Teilnehmern für ihr Funktionieren gekennzeichnet sind. Teilnehmer werden regelmäßig mit großen Verdienstmöglichkeiten angelockt, z.B. durch den Vertrieb eines häufig stark überteuerten und nutzlosen Produktes (Waren, Seminare/Schulungen, Lizenzen etc.), welches zunächst erworben bzw. bezahlt werden muss. Häufig ist der Einstieg in das System zusätzlich mit der Zahlung einer „Gebühr“ oder Provision verbunden

 

https://www.berlin.de/polizei/aufgaben/praevention/betrug/artikel.116879.php

 

Mir fehlt es dabei an dem Vertrieb eines Produktes.

Das etwas mehr wert ist, wenn es viele Menschen nutzen ist ja nichts Neues.

Wie oben gesagt, sehe ich das ganze konstrukt ebenfalls kritisch, kann aber nicht sagen, wie sich alles in fünf Jahren entwickelt, vielleicht ändert Krypto/Blockchain unseren Alltag, sowie Internet/Email/Amazon/Apple.

Über diese Produkte/Unternehmen/Innovationen haben auch viele früher gelacht.

 

Ich fände es nur gut, wenn auch etwas niveau- und gehaltvoller über ein sicher interessantes Thema diskutiert wird.

Keiner hier hat eine Glaskugel.

Diese ganzen Weltuntergangsszenarien sind schnell gemalt und können mit Sicherheit wieder iwann hervorgekramt werden... so nach dem Motto: Hab ich doch gesagt.

 

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thopueh
vor 56 Minuten schrieb ElTopo:

 

Ja, z.B. weil die Experten, u.a. vom MIT, die sich IOTA angeschaut haben, mit den gefundenen Bugs direkt zu den IOTA Entwicklern gegangen sind, und die mussten dann die Bugs patchen:

https://medium.com/@neha/cryptographic-vulnerabilities-in-iota-9a6a9ddc4367

 

Bruce Schneier, einer der renommiertesten Krypto-Experten, sagt zu IOTA:

 

 

Ich werde in 100 Jahren kein Kryptogeld von Entwicklern anpacken, die "Rookie Mistakes" machen. Dann lieber Bitcoin, wo langsamer, aber mit ordentlich Reviews entwickelt wird. Ethereum und die anderen Altcoins schreien immer laut, was sie für eine bleeding edge Krypto verbaut haben, und dann fliegt ihnen DAO Style alles um die Ohren.... no thanks!

 

Die Antwort der Entwickler war doch auch eindeutig: Ein akademisches Problem, welches in der Praxis keine Schwachstelle darstellt.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 5 Minuten schrieb feymo211283:

Zumindest zitiert:

Illegale Schneeball- oder Pyramidensysteme sind Geschäftsmodelle, welche im Wesentlichen durch den Bedarf einer ständig wachsenden Anzahl an Teilnehmern für ihr Funktionieren gekennzeichnet sind. Teilnehmer werden regelmäßig mit großen Verdienstmöglichkeiten angelockt, z.B. durch den Vertrieb eines häufig stark überteuerten und nutzlosen Produktes (Waren, Seminare/Schulungen, Lizenzen etc.), welches zunächst erworben bzw. bezahlt werden muss. Häufig ist der Einstieg in das System zusätzlich mit der Zahlung einer „Gebühr“ oder Provision verbunden

 

https://www.berlin.de/polizei/aufgaben/praevention/betrug/artikel.116879.php

 

Mir fehlt es dabei an dem Vertrieb eines Produktes.

Natürlich wird der Bitcoin Vertrieben. Hier wird Werbung gemacht. Überall gibt es Presseartikel dazu. Würde niemand den Bitcoin kennen, wäre er wertlos. Es werden ja kaum realwirtschaftliche Transaktionen durchgeführt. Das meiste ist Zocken.

 

Zitat

Das etwas mehr wert ist, wenn es viele Menschen nutzen ist ja nichts Neues.

Doch, eigentlich schon. Bestes Gegenbeispiel: Luft.

Der Satz müsste korrekt heißen: "Das etwas mehr wert ist, wenn viele Menschen dafür bezahlen es nutzen zu dürfen, ist ja nichts Neues"

Nur: Es "nutzt" ja kaum jemand den Bitcoin.

 

Wäre der Bitcoin in der Realwirtschaft als Zahlungsmittel existent und würde nicht nur als Zockerinstrument genutzt, wäre der Preis auch nicht so hoch. Denn dann gäbe es immer wieder singifikane Verkäufe und viel mehr Liquidität im Markt, was eher zu weniger Volatilität führen würde.

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Chips
vor 13 Minuten schrieb acidwords:

Also, ich muss ja sagen: Rückblickend hätte ich gerne vor 4-5 Jahren für 1000 € nen paar BTC gekauft und heute verkauft. Heute würd ich nicht mehr einsteigen. Wenn dann in 5 Jahren ein BTC bei 100.000€ liegt, zitiere ich einfach diesen Beitrag.

 

Ich kann Kryptos auch nix abgewinnen. Ich verstehe das Prinzip allerdings und komme aus dem technischen Bereich. Trotzdem: Im Moment fühlt sich das alles an wie pure Zockerei. Und ich vermute, Bitcoin wird daran scheitern, dass es für die Masse zu kompliziert ist. Das erinnert mich an etwas, was so gar nichts mit Geld zu tun hat aber trotzdem irgendwie vergleichbar ist (auch wenns ein wenig hinkt): PGP im Email-Bereich (https://de.wikipedia.org/wiki/Pretty_Good_Privacy). Gibts bis heute, ist bewährt, setzt sich in der Masse aber nicht durch, weil es die meisten Leute schlicht nicht raffen. Und fristet seitdem ein Nischendasein. Niemand hat es in über 25 Jahren geschafft, eine Implementierung zu entwickeln, die so einfach ist, das man sich nicht intensiv damit beschäftigen muss.

 

Naja. Irgendwie denke ich dass irgendwann der böse Crash kommt und dann der Bitcoin oder was auch immer halt weiter existieren aber keine Relevanz mehr haben wird, weil sich niemand dafür als relevantes Zahlungsmittel interessiert.

 

Das einzige was mich ärgert ist, das ich verpasst habe den dicken Reibach zu machen und es mir jetzt einfach zu riskant ist. Wars mir vor 5 Jahren aber auch ;-) So gehts vermutlich den meisten die da grad mit Handeln. Ich kann mir nicht vorstellen, da ne Geldanlage oder einen realen Wert oder sowas zu sehen. Das ist schon ziemlich irrsinnig.

Mit mehr als Spielgeld würde ich aktuell auch nicht reingehen. Man muss es eben durchstehen, wenn der Kurs immer weiter steigt und man eben unbeteiligt daneben steht.

 

Wobei: 2013 ist der Kurs von etwa 50 auf 1200$ gestiegen und dann auf 300 etwa eingebrochen und dort für Jahre verharrt. Ob es da leichter ist einzusteigen? Für mich war es das nicht, da ich dachte, Bitcoin hätte den Sprung in den Mainstream verpasst. Damit konnte ja niemand rechnen...

 

PGP kenn ich auch (komme auch aus dem technischen Bereich), aber ich hab es nie genutzt. Warum auch? Bei Bitcoin ist die gleiche Gefahr, dass man es eben nicht nutzt. Wobei es schon sehr einfache Apps gibt. Ich meine, man sendet die Coins wo hin und empfängt welche. So viel kann man da nicht falsch machen. Allerdings muss man erstmal an Bitcoins rankommen,und da stellt sich die Frage, warum der Aufwand?

 

 

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Systemrelevant

Na ja, ein Kumpel und ich sprachen vor 4, 5 Jahren auch über den Kauf von Bitcoins. Hätte damals bestimmt auch 1k locker machen können. Tat es aber auch nicht und sehe keinen Grund weswegen ich mich darüber ärgern sollte bzw. neidisch auf die Leute, die es taten. Ärgern würde ich mich, wenn ich 1k Bitcoins fahrlässigerweise auf einem USB-Stick gespeichert hätte und die Coins jetzt verloren wären weil ich zu dumm war. 

 

Emotionen und Börse sind ein teuflischer Cocktail und ich sehe bei den Cryptowährungen einen derben Mix. Werden jetzt alle Cryptoinvestoren Multimillionäre? Ist dieses Mal alles anders? Den Fehler von 2000 nicht mehr machen und einen Sparplan + Buy & Hold auf BTC durchziehen? 

Was ist eigentlich wenn der BTC-Kurs jetzt massiv runtergeht, die Stromkosten >>> Ertrag ist und die ganzen Farmen auf der Welt auf eine profitablere Währung switchen? Der BTC wäre doch innerhalb von 1 Sekunde tot ohne Infrastruktur, die ihn unterstützt. 

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Lopumbo
· bearbeitet von Lopumbo

Man kann die Crypto-tokens nicht direkt mit Aktien vergleichen, doch auch hier gibt es Netzwerkeffekte, Übertreibungen und Blasen (schaue mir gerade gern "Evotec" an ;))

Bei Investments im Allgemeinen ist man eh als Kleinanleger der Zuschauer und die Fundamentaldaten haben wenig bis garnix zu sagen (z.B. Tesla oder der Abverkauf vieler Techwerte in den letzten 5 Tagen)

Der intrinsische Wert eines Tokens ergibt sich aus seiner Anwendbarkeit. Ich kann mit Bitcoins bezahlen (habe ich auch schon). Das Erlebnis war ein wenig ernüchternd und ich denke dabei an einen "fairen Preis" von ca. 1000$.

Allerdings sind Bitcoins auch der Einstieg in die Welt der anderen Tokens. Man "muss" Bitcoins kaufen um andere unbekannte Tokens kaufen zu können.

 

Ich mag irgendwie auch diese unregulierten Börsen. Ist auf eine befremdliche Art ehrlich, weil dich eigentlich jeder besch*****n will :)

 

vor 4 Minuten schrieb Systemrelevant:

 

Was ist eigentlich wenn der BTC-Kurs jetzt massiv runtergeht, die Stromkosten >>> Ertrag ist und die ganzen Farmen auf der Welt auf eine profitablere Währung switchen? Der BTC wäre doch innerhalb von 1 Sekunde tot ohne Infrastruktur, die ihn unterstützt. 

 

 

Die Schwierigkeit wird dauernd je nach Rechenleistung angepasst.

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ElTopo
vor 5 Minuten schrieb thopueh:

Die Antwort der Entwickler war doch auch eindeutig: Ein akademisches Problem, welches in der Praxis keine Schwachstelle darstellt.

 

Wenn Dr. Marlboro sagt, Rauchen sei ungefährlich, frage ich doch nochmal lieber bei Experten nach, ob dem wirklich so ist... :thumbsup:

 

P.S. Futures kommen doch schon am 10.12.: http://ir.cboe.com/press-releases/2017/12-04-2017

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thopueh
vor 5 Minuten schrieb ElTopo:

Wenn Dr. Marlboro sagt, Rauchen sei ungefährlich, frage ich doch nochmal lieber bei Experten nach, ob dem wirklich so ist... :thumbsup:

Ok, mit dieser Aussage erübrigt sich wenigstens die weitere Diskussion :)

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