alex08 November 30, 2017 vor 30 Minuten schrieb Andi1987: Ist ja ein echtes Blutbad gerade beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen :(. Hoffe Ihr seid alle rechtzeitig rausgekommen, ich habe leider viel Geld verloren :(, hätte echt nicht gedacht, dass so ein Crash möglich wäre :(. Für deine Anlage tut es mir leid. Generell ist das Zitat aber einfach nur köstlich. Man konnte gestern Abend ja auch sehen, zu welch irren €-Preisen viele versucht hatten, schnell BTC loszuwerden. Da kann man nur den Kopf schütteln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben November 30, 2017 Erholt sich doch gerade schon wieder. (Nach-)Kaufkurse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Systemrelevant November 30, 2017 Ein bisschen dürfte sich die Korrektur schon noch ausdehnen. 8k um ein paar zittrige Hände rauszubekommen. Auf jeden Fall spannende Angelegenheit :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ecke908090 November 30, 2017 Moinsen, ich bin nun, (wenn auch nicht wirklich fest^^) davon überzeugt, dass ich die ganze Kryptoentwicklung nicht ohne Teilhabe an mir vorbeiziehen lassen möchte. Dabei gilt für mich das alte olympische Sprichwort "Dabei sein ist alles.", sodass ich mich später nicht ärgern muss, es nicht einmal versucht zu haben, obwohl ein gewisses Bewusstsein vohanden war. Ich stelle nun ein paar Fragen, dessen Antworten ich mir wohl auch selbst erarbeiten könnte, es mir an Erfahrung jedoch stets mangeln würde. Über ein paar kurze Antworten wäre ich sehr dankbar. Dazu kurz geschildert mein "Plan", wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von einem solchen sprechen kann: Ich habe es bereits in meinem Musterdepot (https://www.wertpapier-forum.de/topic/51449-los-gehts-rebalancing-basierend-auf-dem-cost-average-effect/?page=1) angedeutet, dass ich ein ähnliches Vorgehen wie bei meinem ETF-Kauf an den Tag legen möchte. Dass bedeutet, dass ich mir ein Portfolio von vllt. 10-15 unterschiedlicher Kryptowährungen zusammenbauen werde und dort im Wochentakt (aufgrund der schnellen/volatilen Krypto-Marktentwicklungen) jeweils zwei Währungen zu jeweils 10 € meiner Wallet hinzufügen möchte, welche in den letzten 7 Tagen den höchsten Kursverlust erlitten. Dazu die Fragen: 1. Ist es rein wirtschaftlich möglich, in solch kurzen Abständen mit dem oben aufgeführt niedrigen Volumen Kryptowährungen zu erwerben? Falls nein, was wäre Größenordnung je Kauf, in der sich die Gebühren beim Kauf relativieren würden? 2. Da ich auch die klassischen bereits sehr populären Währungen wie Bitcoin, Ethereum und Dash anstrebe stellt sich die Frage, ob diese auch in Stückelungen zu erwerben sind? 3. Über welche Plattform sollte ich mein Vorgehen umsetzen? 4. Benötige ich zusätzlich zu einem Konto auf einer Plattform Programme, um meinen Bestand abzusichern und mich nicht auf meinen Anbieter verlassen zu müssen (dorthingehend gab es ja immer mal wieder was in der Presse zu lesen)? Also nochmal: 80 € / Monat bzw. 20 € / Woche im Verhältnis 50 / 50 auf zweiche unterschiedliche Kryptowährungen verteilt. PS Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht hätte einen eigenen Thread im alternativen Kapitalanlagebereich öffnen sollen, jedoch treffe ich hier wohl sowieso auf das Know-how, welches ich benötige. Auch kann ich verstehen, falls es etwas dreist erscheint, mir die Recherchearbeit abnehmen zu lassen, jedoch existiert zur Zeit einfach so ein Reibach um die Thematik, dass eine unfassbar große Anzahl an Playern existiert, die nur abstauben wollen und welche es von vorne herein auszuschließen gilt. Ich erhoffe mir, dass die Erfahrenen unter euch bereits über bspw. die besten Handelsmöglichkeiten ausreichend informiert sind und mir etwas Adäquates vorschlagen können. Falls nicht bitte ich euch, diesen Post zu ignorieren und nicht allzu gereizt zu reagieren. Beste Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich November 30, 2017 Bei den Beträgen lohnt sich das nicht. Da frisst die Bitcoin-Transaktionsgebühr das gesamte "Investment" auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ecke908090 November 30, 2017 Danke für das fixe Feedback. Ab welcher Summe würde es sich denn d. M. n. lohnen bzw. wie schauen denn in der Regel bei Börsenkäufen die Gebühren aus, prozentual oder absolut, und wird ein Mindestbetrag verlangt? (so wie ich dass bei bspw. auf Bitcoin.de sehe sind tendenziell alle Stückelungen möglch) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thopueh November 30, 2017 vor 3 Stunden schrieb Andi1987: Ist ja ein echtes Blutbad gerade beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen :(. Hoffe Ihr seid alle rechtzeitig rausgekommen, ich habe leider viel Geld verloren :(, hätte echt nicht gedacht, dass so ein Crash möglich wäre :(. Wieso "rauskommen"? Und was hast du verloren? Warum hast du verkauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rapid1898 November 30, 2017 vor 3 Stunden schrieb Andi1987: Ist ja ein echtes Blutbad gerade beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen :(. Hoffe Ihr seid alle rechtzeitig rausgekommen, ich habe leider viel Geld verloren :(, hätte echt nicht gedacht, dass so ein Crash möglich wäre :(. Hahaha - einige wollen unbedingt raus - andere nutzen das jetzt genau zur Aufstockung... :=) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg November 30, 2017 Am 10.11.2017 um 14:40 schrieb Andi1987: Hoffe, ihr konntet alle rechtzeitig vor dem Crash verkaufen... Mich hats leider voll erwischt :(. vor 3 Stunden schrieb Andi1987: Ist ja ein echtes Blutbad gerade beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen :(. Hoffe Ihr seid alle rechtzeitig rausgekommen, ich habe leider viel Geld verloren :(, hätte echt nicht gedacht, dass so ein Crash möglich wäre :(. Entweder du hast aus dem ersten "Crash" wenig gelernt oder du bist einfach ein Troll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben November 30, 2017 Hahaha - einige wollen unbedingt raus - andere nutzen das jetzt genau zur Aufstockung... :=)Und genau deswegen ist es kein Crash oder Blutbad. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S November 30, 2017 vor 4 Stunden schrieb Ecke908090: Moinsen, ich bin nun, (wenn auch nicht wirklich fest^^) davon überzeugt, dass ich die ganze Kryptoentwicklung nicht ohne Teilhabe an mir vorbeiziehen lassen möchte. Dabei gilt für mich das alte olympische Sprichwort "Dabei sein ist alles.", sodass ich mich später nicht ärgern muss, es nicht einmal versucht zu haben, obwohl ein gewisses Bewusstsein vohanden war. Ich stelle nun ein paar Fragen, dessen Antworten ich mir wohl auch selbst erarbeiten könnte, es mir an Erfahrung jedoch stets mangeln würde. Über ein paar kurze Antworten wäre ich sehr dankbar. Dazu kurz geschildert mein "Plan", wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von einem solchen sprechen kann: Ich habe es bereits in meinem Musterdepot (https://www.wertpapier-forum.de/topic/51449-los-gehts-rebalancing-basierend-auf-dem-cost-average-effect/?page=1) angedeutet, dass ich ein ähnliches Vorgehen wie bei meinem ETF-Kauf an den Tag legen möchte. Dass bedeutet, dass ich mir ein Portfolio von vllt. 10-15 unterschiedlicher Kryptowährungen zusammenbauen werde und dort im Wochentakt (aufgrund der schnellen/volatilen Krypto-Marktentwicklungen) jeweils zwei Währungen zu jeweils 10 € meiner Wallet hinzufügen möchte, welche in den letzten 7 Tagen den höchsten Kursverlust erlitten. Dazu die Fragen: 1. Ist es rein wirtschaftlich möglich, in solch kurzen Abständen mit dem oben aufgeführt niedrigen Volumen Kryptowährungen zu erwerben? Falls nein, was wäre Größenordnung je Kauf, in der sich die Gebühren beim Kauf relativieren würden? 2. Da ich auch die klassischen bereits sehr populären Währungen wie Bitcoin, Ethereum und Dash anstrebe stellt sich die Frage, ob diese auch in Stückelungen zu erwerben sind? 3. Über welche Plattform sollte ich mein Vorgehen umsetzen? 4. Benötige ich zusätzlich zu einem Konto auf einer Plattform Programme, um meinen Bestand abzusichern und mich nicht auf meinen Anbieter verlassen zu müssen (dorthingehend gab es ja immer mal wieder was in der Presse zu lesen)? Also nochmal: 80 € / Monat bzw. 20 € / Woche im Verhältnis 50 / 50 auf zweiche unterschiedliche Kryptowährungen verteilt. PS Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht hätte einen eigenen Thread im alternativen Kapitalanlagebereich öffnen sollen, jedoch treffe ich hier wohl sowieso auf das Know-how, welches ich benötige. Auch kann ich verstehen, falls es etwas dreist erscheint, mir die Recherchearbeit abnehmen zu lassen, jedoch existiert zur Zeit einfach so ein Reibach um die Thematik, dass eine unfassbar große Anzahl an Playern existiert, die nur abstauben wollen und welche es von vorne herein auszuschließen gilt. Ich erhoffe mir, dass die Erfahrenen unter euch bereits über bspw. die besten Handelsmöglichkeiten ausreichend informiert sind und mir etwas Adäquates vorschlagen können. Falls nicht bitte ich euch, diesen Post zu ignorieren und nicht allzu gereizt zu reagieren. Beste Grüße Erst einlesen, dann investieren! Dann entfallen auch der Großteil deiner Fragen! Ich hasse Spekulation. Auf welcher Grundlage willst du investieren, wenn du die fundamentalen Einzelheiten der Kryptowährungen noch nicht verstanden hast? Deswegen besuche den Forenthread: "Ethereum". Dort habe ich zu Beginn wichtige Grundlagen bereitgestellt. Das "Denken" kann ich dir jedoch nicht abnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warambuffet Dezember 1, 2017 · bearbeitet Dezember 1, 2017 von Warambuffet vor 12 Stunden schrieb Ecke908090: 1. Ist es rein wirtschaftlich möglich, in solch kurzen Abständen mit dem oben aufgeführt niedrigen Volumen Kryptowährungen zu erwerben? Falls nein, was wäre Größenordnung je Kauf, in der sich die Gebühren beim Kauf relativieren würden? 2. Da ich auch die klassischen bereits sehr populären Währungen wie Bitcoin, Ethereum und Dash anstrebe stellt sich die Frage, ob diese auch in Stückelungen zu erwerben sind? 3. Über welche Plattform sollte ich mein Vorgehen umsetzen? 4. Benötige ich zusätzlich zu einem Konto auf einer Plattform Programme, um meinen Bestand abzusichern und mich nicht auf meinen Anbieter verlassen zu müssen (dorthingehend gab es ja immer mal wieder was in der Presse zu lesen)? zu 1. Unabhängig vom Volumen kannst du bei manchen Börsen (z.B. GDAX) als Maker sogar gebührenfrei kaufen. Ansonsten zahlst du ca. 0,15%-0,25% (z.B. Kraken, Bitfinex, Bittrex, Poloniex). Manche haben eine SEPA-Bankverbindung für gebührenfreie EUR-Einzahlung. zu 2. Die von dir genannten Cryptos gibt es auch gestückelt. zu 3. Das ist eine Abwägung zwischen Kosten, Performance und Leistungsangebot. Ich habe einfach die größten und für mich stimmigen Börsen ausprobiert. Zu finden auf coinmarketcap. zu 4. Zu sicher kann es niemals sein. Manche sind vorsichtiger als andere. Ich lasse bis zu vierstellige Beträge auf Börsen. Paper Wallets sind günstig. Hier ein sicher polarisierender Artikel zum Thema Cryptoportfoliodiversifikation: https://www.finanzwesir.com/blog/bitcoin-crypto-currency-kaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 1, 2017 · bearbeitet Dezember 1, 2017 von Schildkröte In der aktuellen Printausgabe vom Handelsblatt ist ein interessanter Artikel über Bitcoins. Der Tenor geht in Richtung holländische Tulpenzwiebel sowie neuer Markt reloaded. Solche Skepsis hört man ja oft genug. Darüber hinaus bemerkenswert finde ich diese Kritik: Zitat Gestartet war das Projekt im Jahr 2009 mit dem Anspruch, Überweisungen weltweit schnell und billig zu ermöglichen. Doch bislang kann man mit den elektrischen Münzen noch gar nicht vernünftig bezahlen, weil die Software, auf der sie beruhen, völlig überlastet ist. Schlimmer noch: Die Zahlungsvorgange mit Bitcoin dauern immer länger, mittlerweile sogar mehrere Tage. Nur wer höhere Gebühren bezahlt, kann den Bezahlvorgang beschleunigen. Der Grund: Das System erlaubt nur bis zu sieben Transaktionen pro Sekunde. Damit ist Bitcoin den herkömmlichen Bezahlsystemen deutlich unterlegen. Die Kreditkartengesellschaft Visa etwa hat nach eigener Aussage eine Kapazität von gut 50 000 pro Sekunde. Ein weiteres Problem ist, dass der Abstimmungsprozess, der bei Bitcoins die zentrale Buchhaltung ersetzt, von Computerfarmen mit extrem hohem Energieaufwand betrieben wird. Nach Schätzung von Digiconomist.com könnten mit der Energie, die zurzeit eine einzige Zahlung verbraucht, neun US-Haushalte einen Tag lang auskommen. Gibt es ein Konzept, um solche Kinderkrankheiten anzugehen? Wenn Bitcoins auch in der Realwirtschaft ankommen wollen, ist das zwingend notwendig. Andernfalls platzt die Blase früher oder später. Hinzu kommt meines Erachtens, dass diese Kryptowährung viel zu volatil ist, als dass sie eine Alternative zu etablierten Währungen darstellen kann. Des Weiteren wird im Artikel erwähnt, dass die Futures auf Bitcoins nicht nur an der NASDAQ gehandelt werden sollen, sondern auch an CME und CBOE. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 1, 2017 Bitcoins werden niemals, abseits von Schwarzgeld und anderen illegalen Geschäften, "etablierte" Währungen ersetzen. Der Aufwand für eine Zahlung ist schlicht viel zu groß. Fangen die Staaten dann mal an, genau diese illegalen Geschäften zu bekämpfen, läuft es sehr schnell auf Verbote oder noch mehr Einschränkungen im System hinaus. Dann ist sowieso Schicht im Schacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The KLF Dezember 1, 2017 Die FT hat den aktuellen Bitcoin-Kursverlauf mal in Relation zur "sogenannten" Dotcom-Blase gesetzt – sieht spannend aus...https://www.ft.com/content/23392588-d398-11e7-8c9a-d9c0a5c8d5c9 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thopueh Dezember 1, 2017 vor 38 Minuten schrieb Schildkröte: Gibt es ein Konzept, um solche Kinderkrankheiten anzugehen? Wenn Bitcoins auch in der Realwirtschaft ankommen wollen, ist das zwingend notwendig. Andernfalls platzt die Blase früher oder später. Die technischen Defizite sind hinlänglich bekannt und seit geraumer Zeit auch in der Diskussion um Bitcoin präsent. Aber ich denke, dass man sich bei der Bewertung von Bitcoin von den ursprünglichen Visionen lösen muss. Davon ab: ElTopo hat vor einigen Posts Subchains erwähnt, welche meines Wissens nach insbesondere das Scaling Problem angehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 1, 2017 · bearbeitet Dezember 1, 2017 von DrFaustus vor 3 Minuten schrieb thopueh: Die technischen Defizite sind hinlänglich bekannt und seit geraumer Zeit auch in der Diskussion um Bitcoin präsent. Aber ich denke, dass man sich bei der Bewertung von Bitcoin von den ursprünglichen Visionen lösen muss. Davon ab: ElTopo hat vor einigen Posts Subchains erwähnt, welche meines Wissens nach insbesondere das Scaling Problem angehen. Ah, interessante Aussage. Ich warte immernoch sehnsüchtig darauf, dass mir jemand den fairen Wert eines Bitcoin ausrechnet. Wenn du mich also erhellen kannst, dann wäre ich dir bis an mein Lebensende dankbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
liq Dezember 1, 2017 -17% 1d, +17% 1w Kommt immer auf den Anlagezeitraum an. Da man durch die deutschen Steuergesetze beim ein jährigen Halten der Coins deutliche Vorteile hat würde ich den Neuanlegern empfehlen nur selten auf den Kursverlauf zu schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 1, 2017 vor 1 Minute schrieb liq: -17% 1d, +17% 1w Kommt immer auf den Anlagezeitraum an. Da man durch die deutschen Steuergesetze beim ein jährigen Halten der Coins deutliche Vorteile hat würde ich den Neuanlegern empfehlen nur selten auf den Kursverlauf zu schauen. Einen kleinen Hinweis hast du vergessen: Bei positiver Kursentwicklung Hat man eine negative Kursentwiclung, wäre es aus steuerlicher Sicht natürlich ratsam die Verluste vor Ende der Einjahresfrist zu realisieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Dezember 1, 2017 · bearbeitet Dezember 1, 2017 von reko vor 1 Stunde schrieb Schildkröte: In der aktuellen Printausgabe vom Handelsblatt ist ein interessanter Artikel über Bitcoins. ... "Ein weiteres Problem ist, dass der Abstimmungsprozess, der bei Bitcoins die zentrale Buchhaltung ersetzt, von Computerfarmen mit extrem hohem Energieaufwand betrieben wird. Nach Schätzung von Digiconomist.com könnten mit der Energie, die zurzeit eine einzige Zahlung verbraucht, neun US-Haushalte einen Tag lang auskommen." Der aktuelle Energiebedarf (268 kWh pro Transaktion lt. Bitcoin Energy Consumption Index) mit 10ct/kWh gerechnet, kostet alleine 26€ pro Transaktion. Die Kosten werden z.Z. aber nicht nur von den Bitcoin-Nutzern sondern auch von der Werbewirtschaft (Google und Co) getragen und sind in den aktuell zu zahlenden Gebühren nur teilweise enthalten. Trotz des extrem geringen Anteils am weltweiten Zahlungsverkehr sind das lt. Link bereits jetzt 0,14% des Weltelektrizitätsbedarfs. Falls die Berechnung stimmt ist eine signifikante Verwendung von Bitcoins als Zahlungsmittel illusorisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 1, 2017 vor 17 Minuten schrieb reko: Der aktuelle Energiebedarf (268 kWh pro Transaktion lt. Bitcoin Energy Consumption Index) mit 10ct/kWh gerechnet, kostet alleine 26€ pro Transaktion. Die Kosten werden z.Z. aber nicht nur von den Bitcoin-Nutzern sondern auch von der Werbewirtschaft (Google und Co) getragen und sind in den aktuell zu zahlenden Gebühren nur teilweise enthalten. Trotz des extrem geringen Anteils am weltweiten Zahlungsverkehr sind das lt. Link bereits jetzt 0,14% des Weltelektrizitätsbedarfs. Falls die Berechnung stimmt ist eine signifikante Verwendung von Bitcoins als Zahlungsmittel illusorisch. Sag das bloß nicht zu laut. Sonst gehst Du noch als derjenige in die Geschichte ein, der die Blase zum platzen brachte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ElTopo Dezember 1, 2017 Bitcoin Futures kommen am 18. Dezember: http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/bitcoin-future-kommt-bahn-frei-fuer-terminkontrakte-auf-bitcoin-cme-will-am-18-dezember-starten-5845864 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Dezember 1, 2017 Ich bin mit dieser Erkenntnis sehr spät dran. Bereits am 29.6.2015: Bitcoin Is Unsustainable Zitat Unfortunately for Bitcoin advocates, the currency uses too much electricity right now—way too much: According to my calculation, a single Bitcoin transaction uses roughly enough electricity to power 1.57 American households for a day. .. There is potential for Bitcoin to become more efficient by stuffing more transactions into the mining process. But at the end of the day, if Bitcoin sees increased adoption and price and many more useful transactions, power consumption is almost guaranteed to grow. Wie vorhergesagt ist der Energiebedarf pro Transaktion seitdem gestiegen. Das ist ein konstruktionsbedingtes Problem. Sicherheit wird durch den Einsatz von Rechenleistung also Energie erkauft. Ein Nebeneffekt: Bitcoinmining ist nur in grösseren Miningfarmen und in Ländern mit sehr niedrigen Energiekosten lukrativ z.B. mit Kohlestrom in West China. Die Sicherheit des Bitcoins wird dadurch wieder zentralisiert. Eine andere Zentralisierung könnte durch den zukünftigen Einsatz spezieller Mining Schaltkreise kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ElTopo Dezember 1, 2017 vor 3 Stunden schrieb thopueh: Die technischen Defizite sind hinlänglich bekannt und seit geraumer Zeit auch in der Diskussion um Bitcoin präsent. Aber ich denke, dass man sich bei der Bewertung von Bitcoin von den ursprünglichen Visionen lösen muss. Davon ab: ElTopo hat vor einigen Posts Subchains erwähnt, welche meines Wissens nach insbesondere das Scaling Problem angehen. Die größte Hoffnung für sehr große Skalierung liegt aktuell im Lightning Network: http://lightning.network/how-it-works/ Nahezu kostenlose Transaktionen, skalierbar bis in die Millionen pro Sekunde, dezentral (trustless) und sofortiges Settlement (kein Warten auf den nächsten Block). Auf dem Bitcoin Testnetzwerk läuft es schon, vielleicht gibt es diesen Monat noch eine erste Beta Version für das Bitcoin Hauptnetz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thopueh Dezember 1, 2017 vor 3 Stunden schrieb DrFaustus: Ah, interessante Aussage. Ich warte immernoch sehnsüchtig darauf, dass mir jemand den fairen Wert eines Bitcoin ausrechnet. Wenn du mich also erhellen kannst, dann wäre ich dir bis an mein Lebensende dankbar. Da muss ich dich enttäuschen. Es ist nur leider wenig zielführend, die altbekannten Probleme erneut heranzuziehen und in Folge dessen von einem baldigen Scheitern zu sprechen. Denn dann wäre bereits 2015 oder sogar noch früher bereits Schluss gewesen. Insgesamt sehe ich Bitcoin selbst einfach als den Innovationsträger, welcher die Bewertung des Potentials von Kryptowährungen in sich vereint, solange die einzelnen Use-Cases noch keine Mainstream-Anwendungen finden. Darüber hinaus stützt der Erfolg (durch Spekulation) von Bitcoin das mögliche Vertrauen in diese Vehikel: Immer mehr Menschen wollen partizipieren. Solange es keine Einschnitte durch sicherheitsrelevante technische Aspekte gibt, wird jedes Tief wieder kompensiert werden. Und wenn es am Ende nur die Verwahrung von Vermögen außerhalb der Kontrolle und fernab des Zugriffs durch das etablierte Finanzsystem ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag