Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

[ElTopo]

Entweder kann oder will odenter nicht verstehen, dass eine Bitcoin Transaktion, die von einem Miner in einen Block aufgenommen wird, damit bestätigt ist (Ausnahmen wie orphans mal außen vor gelassen). Auch kann der Sender nachweisen, dass ein Wertübertrag von Adresse A zu Adresse B erfolgt ist: Beispiel 

 

Bitcoin ist nicht anonym, sondern pseudonym. Wie ein Schweizer Nummernkonto, nur dass bei Bitcoin keine Bank deine Identität kennt. Wie sagte Obama letztes Jahr so schön: "If government can't crack encryption, then people are walking around with a Swiss bank account in their pocket."

[DrFaustus]

vor 14 Stunden schrieb xolgo:

Der Nachweis einer Transaktion ist trivial, da alle Transaktionen öffentlich sind. Darauf habe ich bereits hingewiesen.

Dass Du selbst Inhaber einer der beteiligten Adressen bist, kannst Du durch die Signierung einer Nachricht (Challenge-Response) beweisen. Darauf wurde auch von anderen Beteiligten hingewiesen.

Signierung mit was? Wie ist dabei die Identität zweifelsfrei feststellbar? Wir da ein Personalausweis kontrolliert o.ä.?

 

vor 14 Stunden schrieb xolgo:

Worauf es Dir (wie ich vermute) ankommt, ist nachzuweisen, dass Du einer bestimmten Person etwas überwiesen hast. Hierzu habe ich Dich nun schon mehrfach gebeten, mal den Sachverhalt zu schildern, in dem das passiert ("Beispiel").

Ganz einfaches Beispiel:

 

Ich kaufe bei Ebay etwas. Geld für Waren. Der Verkäufer, der nichts weiter als ein Pseudonym ist, schickt mir seine Bitcoin-Adresse. Kein Name, keine Adresse, nichts womit ich weiß, dass diese Person tatsächlich existiert. Ich überweise den Betrag in Bitcoin und höre nie wieder etwas vom Verkäufer.

 

Beispiel ohne Bitcoin:

Ich überweise das Geld auf ein deutsches Konto, lautend auf den Namen XY, bei der Bank AZ in Hugoheim. Bekomme ich die Ware nicht, weiß ich zu 100%, dass die Bank den Kontoinhaber, auf dessen Konto das Geld zweifelsfrei eingegangen ist, identifiziert hat. Ich kann also über den Rechtsweg, Name, Adresse etc. ausfindig machen, einen Titel erwirken, usw. usw. Welche Möglichkeit habe ich dagegen beim Bitcoin?

 

vor 14 Stunden schrieb xolgo:

Wenn auf dem Stück Papier dann aber die Bitcoin-Adresse abgedruckt ist, an die Du überweisen sollst, ist die Beweiskette fertig.

Nein, so lange du keinen Ausweis des Gegenüber gesehen hast, ist da gar nichts fertig.

vor 26 Minuten schrieb ElTopo:

Entweder kann oder will odenter nicht verstehen, dass eine Bitcoin Transaktion, die von einem Miner in einen Block aufgenommen wird, damit bestätigt ist (Ausnahmen wie orphans mal außen vor gelassen). Auch kann der Sender nachweisen, dass ein Wertübertrag von Adresse A zu Adresse B erfolgt ist: Beispiel 

Ja, aber welcher natürlichen Person die Adresse gehört, ist nicht zweifelsfrei bekannt. Daher ist es zwar nett, dass ich nachweisen kann, DASS ich etwas überwiesen habe. Aber nicht an WEN.

 

vor 26 Minuten schrieb ElTopo:

Bitcoin ist nicht anonym, sondern pseudonym. Wie ein Schweizer Nummernkonto, nur dass bei Bitcoin keine Bank deine Identität kennt. Wie sagte Obama letztes Jahr so schön: "If government can't crack encryption, then people are walking around with a Swiss bank account in their pocket."

Und genau das ist mMn die Schwachstelle. Wenn keiner die Identität kennt, ist es einfach zu betrügen.

[xolgo]

gelöscht

[odenter]

vor 11 Stunden schrieb ElTopo:

Entweder kann oder will odenter nicht verstehen, dass eine Bitcoin Transaktion, die von einem Miner in einen Block aufgenommen wird, damit bestätigt ist (Ausnahmen wie orphans mal außen vor gelassen). Auch kann der Sender nachweisen, dass ein Wertübertrag von Adresse A zu Adresse B erfolgt ist: Beispiel 

 

Bitcoin ist nicht anonym, sondern pseudonym. Wie ein Schweizer Nummernkonto, nur dass bei Bitcoin keine Bank deine Identität kennt. Wie sagte Obama letztes Jahr so schön: "If government can't crack encryption, then people are walking around with a Swiss bank account in their pocket."

Entweder kannst oder willst du nicht verstehen das Du keine Rechtssicherheit hast wenn Du belegen kannst das per Bitcoin ein Wertübertrag von Hash A an Hash B gegangen ist, weil Du keine Möglichkeit hast die Person die hinter Hash B steht zu identifizieren. Nur weil die Transaktion öffentlich ist bedeutet dies nicht automatisch das auch die Identität des Besitzers öffentlich ist...

Wenn Du Signierung willst, wer soll die (internationale) vertrauenswürdige Stelle sein?

Spannend finde ich auch das Bitcoin jetzt schon "pseudonym" ist und nicht mehr "anonym", wobei das die richtigen Fanboys doch immer als Vorteil bringen. Das heisst der Vorteil wäre dann ja weg wenn es nicht mehr anonym wäre sondern nur noch pseudonym...

 

Bitcoin ist nicht pseudonym wie ein Schweizer Nummernkonto. Bei einem Schweizer Nummernkonto begegne ich physisch einer Reihe von Personen und tauche auf den Videokameras auf. Ich habe keine Ahnung wie die Eröffnung eines Nummernkontos in der Schweiz läuft, aber irgendeinem Sachbearbeiter muss ich mindestens bei der Eröffnung persönlich begegnen oder bekannt sein.

Bei Bitcoin habe ich die Möglichkeit meine Herkunft komplett zu verschleiern, und das könnte mitlerweile selbst schon ein durchschnittlich versierter Anwender.

[odenter]

Am 3.4.2017 um 21:29 schrieb xolgo:

Der Nachweis einer Transaktion ist trivial, da alle Transaktionen öffentlich sind. Darauf habe ich bereits hingewiesen.

Dass Du selbst Inhaber einer der beteiligten Adressen bist, kannst Du durch die Signierung einer Nachricht (Challenge-Response) beweisen. Darauf wurde auch von anderen Beteiligten hingewiesen.

Worauf es Dir (wie ich vermute) ankommt, ist nachzuweisen, dass Du einer bestimmten Person etwas überwiesen hast. Hierzu habe ich Dich nun schon mehrfach gebeten, mal den Sachverhalt zu schildern, in dem das passiert ("Beispiel").

 

Nein, habe ich nicht. Bitte genau lesen und verstehen.

 

Wenn auf dem Stück Papier dann aber die Bitcoin-Adresse abgedruckt ist, an die Du überweisen sollst, ist die Beweiskette fertig.

Na wenn der Nachweis so Trivial ist.

Dann erkläre uns doch bitte wie Du einen Titel erhalten willst gegen eine Person in folgendem Szenario.

 

Du kaufst auf einer großen online Platform (z.b. eBay oder Amazon) etwas von einem Verkäufer per Vorkasse, ein durchaus üblicher Vorgang der täglich 1000fach durchgeführt wird.

Du bekommst per Email ein *.pdf als Rechnung hier ist nur eine Bitcoin Adresse angegeben und irgendeine ausländische (europäische) Geschäftsadresse an die Du etwas zu überweisen hast, danach soll die Ware versand werden. Um das ganze noch schwieriger zu machen, die Email kommt von einem Mailserver im Ausland z.B. Russland, das ist übrigens etwas das der durchschnittliche Anwender schon nicht mehr ermitteln kann.

Du überweist Deine Bitcoin's und es kommt natürlich keine Ware. Also klassischer Betrug, der Dir bei einer echten IBAN vermutlich spätestens beim Ausfüllen der Überweisung aufgefallen wäre. Wie kommst Du nun an die Ware oder an Deine Bitcoins?

Viel Spass!

 

 

[Maciej]

Käufer und Verkäufer könnten sich vor dem Kauf auf einen Treuhänder einigen, der für die beiden an einer Multisig-Transaktion teilnimmt. Dann würden dem Verkäufer die Bitcoins erst überwiesen werden, wenn die Ware auch tatsächlich angekommen ist. Das bietet noch keine volle Rechtssicherheit, damit lässt sich aber vermutlich der größte Teil der Betrüger im Vorhinein abschrecken.

[DrFaustus]

vor 4 Stunden schrieb Maciej:

Käufer und Verkäufer könnten sich vor dem Kauf auf einen Treuhänder einigen, der für die beiden an einer Multisig-Transaktion teilnimmt. Dann würden dem Verkäufer die Bitcoins erst überwiesen werden, wenn die Ware auch tatsächlich angekommen ist. Das bietet noch keine volle Rechtssicherheit, damit lässt sich aber vermutlich der größte Teil der Betrüger im Vorhinein abschrecken.

Und das ist auch unglaublich praktikabel und kostenlos sicher auch...

[odenter]

vor 10 Stunden schrieb Maciej:

Käufer und Verkäufer könnten sich vor dem Kauf auf einen Treuhänder einigen, der für die beiden an einer Multisig-Transaktion teilnimmt. Dann würden dem Verkäufer die Bitcoins erst überwiesen werden, wenn die Ware auch tatsächlich angekommen ist. Das bietet noch keine volle Rechtssicherheit, damit lässt sich aber vermutlich der größte Teil der Betrüger im Vorhinein abschrecken.

Ich bezweifle nicht das es Möglichkeiten gibt das Risiko zu minimieren, kenne ja selbst die eine oder andere Möglichkeit.

 

Ich bezeifle aber sehr wohl das es eine breite Akzeptanz geben wird dieses System zu benutzen, abgesehen von ein paar Nerds und Leuten die damit die schnelle Kohle verdienen wollen.

[ElTopo]

Wenn ihr euch an dem Beispiel aufhängen wollt, physische Dinge über den Versandweg rechtssicher mit Bitcoin zu erwerben, dann ja, da gibt es aktuell keine breite Akzeptanz für.

[Holzhirsch]

Hier in Berlin auf den Flohmärkten habe ich schon die ersten Stände entdeckt, an denen mit Bitcoin bezahlt werden kann. Fand ich irgendwie witzig, dass ich dieses Zahlungsmittel ausgerechnet dort antreffe  Da begegnen sich die Extreme "Bargeld neben Bitcoin". Mit EC- oder Kredit-Karte konnte man nirgends bezahlen! Komisch.

[ElTopo]

Vor-Ort Zahlungen mit Bitcoin sind super easy, und im Prinzip wie Bargeld: Im Gegensatz zu EC- oder Kreditkarten bist du der Herr über dein Geld, und es entstehen weder für den Käufer noch den Verkäufer relevante Transaktionskosten.

[Holzhirsch]

Das Smartphone muss ich aber schon (mit Akku und Datenverbindung ) dabei haben.

[Maciej]

Am 7.4.2017 um 12:17 schrieb ElTopo:

Vor-Ort Zahlungen mit Bitcoin sind super easy, und im Prinzip wie Bargeld: Im Gegensatz zu EC- oder Kreditkarten bist du der Herr über dein Geld, und es entstehen weder für den Käufer noch den Verkäufer relevante Transaktionskosten.

 

Hast du da einen speziellen Instant-Service oder sowas im Sinn? Eine reguläre Bitcoin-Transkation mag zwar super easy sein, ohne eine üppige Fee ist die derzeit aber wohl nur was für Leute mit viel Geduld. Für den Flohmarkt, wo viele kleine Beträge gezahlt werden und der Geldaustausch keine zwei Stunden dauern soll, würde ich Bitcoin aktuell nicht mal im Prinzip wie Bargeld bezeichnen.

[Mato]

Also für mich sehe ich keinerlei Vorteile bei der Zahlung mit Bitcoins. Vielleicht bin ich dafür einfach schon zu alt oder kann die Vorteile einfach nicht erkennen. Wenn ich auf Flohmärkte ginge, würde ich dort bar bezahlen. Wenn ich etwas im Internet bestelle, zahle ich mit den üblichen Zahlungsarten (Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung etc.). Warum soll ich mir dafür vorher umständlich Bitcoins besorgen? Die Akzeptanz bei Online-Shops ist ja auch entsprechend gering. Welcher große Online-Shop aktzeptiert denn überhaupt Bitcoins? Im Darknet mag das natürlich anders aussehen, aber da bin ich nicht unterwegs. Auch als Währung nehme ich Bitcoins bei diesen extremen Schwankungen nicht wirklich ernst. Es mag sein, dass sich das irgendwann ändert, aber derzeit sehe ich bei Bitcoins keine wirkliche Alternative, die Vorteile bringen würde.

[ElTopo]

vor 11 Stunden schrieb Maciej:

 

Hast du da einen speziellen Instant-Service oder sowas im Sinn? Eine reguläre Bitcoin-Transkation mag zwar super easy sein, ohne eine üppige Fee ist die derzeit aber wohl nur was für Leute mit viel Geduld. Für den Flohmarkt, wo viele kleine Beträge gezahlt werden und der Geldaustausch keine zwei Stunden dauern soll, würde ich Bitcoin aktuell nicht mal im Prinzip wie Bargeld bezeichnen.

 

Gerade bei Kleinstbeträgen brauche ich nicht auf eine Bestätigung durch den Miner warten. Hier reicht eine Sichtung im Mempool aus (d.h. der Empfänger kann sofort sehen, dass ich eine Transaktion an seine Adresse gesendet habe), auch bekannt als Zero Conf(irmation). Die Gefahr des technisch nicht ganz einfach zu bewerkstelligenden Doublespends kann bei Beträgen von ein paar Euro wohl ausgeschlossen werden. Die Fee ist mit 10-50 Cent nicht marginal, aber da ich wie gesagt bei Kleinstbeträgen nicht auf schnelle Bestätigung durch den Miner angewiesen bin, kann der Verkäufer ruhig ein paar Stunden auf seine endgültige Bestätigung warten.

 

Wenn ich eine CD für einen Euro kaufe, sind die Transaktionskosten gegenüber Bargeld natürlich immer noch zu hoch. Nahezu kostenlose und sofortige Transaktionen wird es hoffentlich spätestens nächstes Jahr geben (Stichwort Lightning Network).

[MysticX]

Another factor may be that bitcoin.com, which has millions of views, has made a public announcement that states:

 

“There are currently cryptocurrencies which perform better than Bitcoin, have more features than Bitcoin, have a more receptive and open development team than Bitcoin, and have a better upgrade path than Bitcoin. The single and only remaining quality that Bitcoin has over these other cryptocurrencies is first-mover advantage and its pre-existing network of users and infrastructure. If these qualities are not preserved, Bitcoin will continue to lose market share to competing cryptocurrencies.”

 

Quelle: https://www.cryptocoinsnews.com/ethereum-rises-bitcoin-falls/

[ElTopo]

Bitcoin.com (Roger Ver) ist das Focus Money im Bitcoin Universum. Selbst Zero Hedge ist dagegen eine seriöse, faktenbasierte Informationsquelle.

[Maciej]

Schwedische Investment-Firma nutzt Bitcoin anstatt ein Bankkonto, um im Iran zu investieren

 

 

Zitat

Bitcoins gegen die Furcht: Für die schwedische Firma Brave New World Investments (BNWI) ist der Iran ein großartiger Ort, um Geld anzulegen. An sich ist dies nicht verboten, doch da die Banken des Landes fürchten, die USA zu verärgern, wenn sie so etwas zulassen, hat BNWI kein Bankkonto bekommen. Die Investmentfirma hat keine andere Wahl, als Bitcoins zu benutzen – und hat dafür das OK der Regierung.

[ElTopo]

So, jetzt hab ich zum ersten Mal 10% meiner Bitcoin verkauft nach dem Allzeithoch. Mal abwarten wie sich die Bitfinex Situation weiterentwickelt (dort sind aktuell keine Dollar Auszahlungen möglich, deshalb ist der Kurs dort fast 10% höher). Weitere 5% habe ich zwecks speculatius in Altcoins verschoben (Litecoin und Stratis). Ethereum ist deutlich im Blasen Modus, das pack ich nicht an...

[MysticX]

vor 50 Minuten schrieb ElTopo:

Ethereum ist deutlich im Blasen Modus, das pack ich nicht an...

Du musst dir dazu aber auch mal die jeweilige Nachrichtenlage ansehen. Ethereum hat eine ganze Weile stapelweise postive Nachrichten gar nicht mit Kurssteigerungen honoriert, da musste einfach irgendwann der Deckel mal fliegen. Ich persönlich halte die aktuelle Situation auch für überhitzt, den gleichen Eindruck hatte ich aber auch in der goldenen Zeit von Bitcoin als die recht schnell von 60 auf ca. 800 € gestiegen ist. Alleine die Nachricht dass Innogy nach einem Jahr Entwicklung ein Abrechnungssystem für E-Tankstellen auf der Basis von Ethereum entwickelt hat, lässt hoffen, dass da seit geraumer Zeit auch anderswo ähnliche Entwicklungen stattfinden. (Berichte dass Ethereum für den Handel mit Gas, Erdöl und Strom sehr interessant ist, gibt es ja zu genüge)

Zudem wird die Spanne zwischen der Marktkapitalisierung von ETH zu BTC auch ständig kleiner. Anfang des Jahres warens noch 1:10, jetzt sind es nur noch 1:3,X.
"The Flippening" oder wie ich es nenne das "Crossover-of-doom" Rücken also näher, das hätte ich erst in 1-2 Jahren prognostiziert.

Parallel hat auch Ripple einen großen Schub bekommen - die hatte ich eigentlich gar nicht mehr auf dem Radar, aber deren Technologischer Ansatz ist auch für einige Bereiche noch mal ggf. interessanter als BTC oder ETH.

[ElTopo]

Ich hab ja schonmal geschrieben, dass es viele sinnvolle Anwendungen für smart contracts gibt. Nur korrelliert das faktisch zu 0% mit dem Ether Preis, das ist ausschließlich Spekulation. Vor allem die ganzen ICO's sind ein vermeintliches get-rich-quick scheme. Siehe Gnosis, 300 Millionen $ pumpen die Wahnsinnigen da rein. Nix aus dem DAO Desaster gelernt. Aber zur Not kommt King Vitalik ja zur Rettung wenn was schief geht. 

 

Die ganzen smart contracts laufen auch alle wunderbar ohne einen milliardenenschweren Ether Markt. Es herrscht irgendwie der Irrglaube, dass sich Firmen, die mit Ethereum experimentieren, erstmal mit 800 Billionen Ether eindecken müssen bevor sie überhaupt starten können. Mit genug Irrgläubigen ist eine solche Kurssteigerung dann eine selffullfilling prophecy.

 

Bitcoin ist immerhin noch sowas wie e-Gold, also sind Wertsteigerungen damit zumindest halbwegs begründbar.

[Pax-]

Hat jemand von euch Erfahrung mit "kraken.com"? Speziell würde mich interessieren, wie ich Einkäufte, die ich bei kraken erziele zu versteuern habe, bzw. wie ich diese später in der Steuererklärung angeben kann. Wäre euch für eure Hilfe sehr dankbar!

[ElTopo]

STeuer hat nix mit der Börse zu tun, wo du handelst.

 

Regelung ist wie bei Gold: Zu versteuern mit persönlichem Steuersatz, nach > 1 Jahr Haltedauer steuerfrei.

[MysticX]

vor 22 Minuten schrieb ElTopo:

Regelung ist wie bei Gold: Zu versteuern mit persönlichem Steuersatz, nach > 1 Jahr Haltedauer steuerfrei.

 

Was ich zwar nie verstehen werde, weil meiner Meinung nach Cryptos wie z.B. Aktien behandelt werden sollten, aber so lange die regelung wie bei Gold geht, nehme ich die Steuerfreiheit gern in kauf
(was bei ca. 30.000 % Rendite aktuell natürlich einiges spart)

[MysticX]

"Anzahl unbestätiger Bitcoin-Transaktionen erreicht Rekordhoch: Erhitzte Community diskutiert Lösungen"

 

https://bitcoinblog.de/2017/05/18/anzahl-unbestaetiger-bitcoin-transaktionen-erreicht-rekordhoch-erhitzte-community-diskutiert-loesungen/