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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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lescht

Gibts Neuigkeiten an der Bitcoin front?

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moneybunny
· bearbeitet von moneybunny

Was macht eigentlich der gemeine Bitcoin-User/Investor/Spekulant/..., wenn mal der Internet-Zugang oder der Strom ausfällt???

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Maciej

Was macht eigentlich der gemeine Bitcoin-User/Investor/Spekulant/..., wenn mal der Internet-Zugang oder der Strom ausfällt???

Vermutlich dasselbe wie der gemeine Aktien- und ETF-Spekulant ...

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moneybunny

Ich meine eigentlich eher im normalen Zahlungsverkehr für Waren und Dienstleistungen. Mal abgesehen von den durchaus sehr schnellen Kurs- und damit "Wert"veränderungen, die die Preisgestaltung deutlich instabiler machen als bei Fiatgeld, kann man doch ohne Internet und Computer/Smartphone überhaupt keine Transaktionen tätigen. Und das Bezahlen von Brot beim Bäcker oder Fisch am Marktstand ist mit physischem Geld (Münzen, Noten) dann doch praktischer - und anonymer noch dazu.

 

Ich finde den Grundgedanken von Bitcoin & Co. durchaus auch interessant, der reale Nutzwert ist jedoch noch relativ gering. Klar, man kann auf die Kursentwicklung spekulieren und beliebig kleine und große "Geld"-Mengen sicher transferieren (wenn auch nicht unbedingt einfach) - das war es dann aber auch schon. Aber mal abwarten, was passiert, wenn alle 21 Mio. Bitcoins "gefördert" wurden - vielleicht stabilisieren sich die Kurse dann langfristig und bilden dann so eine Art unabhängige Devisenbörse für die weltweiten Nationalwährungen.

 

Vielleicht wird das System aber auch einfach wieder in Vergessenheit geraten. In ein paar Jahren oder Jahrzehnten wissen wir mehr :thumbsup:

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Layer Cake

Die Spieleplattform Steam akzeptiert demnächst Bitcoin als Zahlungsmittel. Die Zahlung per Bitcoin wird zukünftig über externe Anbieter möglich sein:

 

 

Steam - Bitcoin-Bezahloption kommt

 

 

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Maciej

Bitstamp wird die erste Bitcoin-Börse mit staatlicher Lizenzierung – BTC/EUR-Handel beginnt

 

Bitstamp, eine der am längsten bestehenden Bitcoin-Börsen und das führende Unternehmen in diesem Bereich in Europa, meldete den Erhalt einer Lizenz als in vollem Umfang reguliertes Zahlungsinstitut vom luxemburgischen Staat. Die Lizenz wurde vom luxemburgischen Finanzminister Pierre Gramegna unterzeichnet. Bitstamp wird damit zum 1. Juli, dem Datum der vollständigen Indienststellung der neuen Unternehmenszentrale in Luxemburg, die erste im vollen Umfang lizenzierte Bitcoin-Börse.

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dm83

Hallo zusammen,

 

ich habe mich extra hier angemeldet um meine Frage loszuwerden. :-)

 

Ich habe vor kurzem ein Bitcoin verkauft und der Käufer kommt aus der Schweiz.

 

Nun ist bei meinem SEPA-Konto das Geld eingegangen, aber mit 15,00 € Gebühr.

 

Woran könnte das liegen?

 

Vielen Dank im Voraus. :-)

 

 

 

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Travis Bickle
· bearbeitet von Travis Bickle

Hat auf jeden Fall nichts mit Bitcoin zu tun. Es liegt daran, dass deine Bank zu den Häusern gehört, die für Überweisungseingänge aus der Schweiz Gebühren erheben...

 

SEPA-Transaktionen in das oder vom EU-Ausland dürfen ja nicht mehr kosten als die inländischen Pendants. Für Nicht-EU-Länder gibt es so eine gesetzliche Regelung allerdings nicht, auch wenn die Überweisung technisch gesehen über SEPA läuft.

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chart
· bearbeitet von chart

Der australische Computerexperte und Unternehmer Craig Steven Wright ist nach eigenen Angaben Erfinder der Digitalwährung Bitcoin. Der BBC und der Zeitschrift "Economist" habe er Beweise vorgelegt, berichten beide Medien. Damit enden jahrelange Spekulationen, wer für die Internet-Währung verantwortlich ist.

Der Bitcoin-Gründer war bislang nur als "Satoshi Nakamoto" bekannt. Er habe sich für sein Pseudonym vom Namen eines japanischen Philosophen aus dem 17. Jahrhundert inspirieren lassen, Tominaga Nakamoto.

Die Identität des Bitcoin-Erfinders blieb bisher ein Geheimnis, das viele beschäftigte. Ein Grund ist auch, dass ihm nach einigen Schätzungen eine Million Bitcoins gehören soll. Das Paket wäre zurzeit rund 400 Millionen Euro wert.

 

 

Quelle: t-online.de bzw. dpa

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ElTopo

Der australische Computerexperte und Unternehmer Craig Steven Wright ist nach eigenen Angaben Erfinder der Digitalwährung Bitcoin. Der BBC und der Zeitschrift "Economist" habe er Beweise vorgelegt, berichten beide Medien. Damit enden jahrelange Spekulationen, wer für die Internet-Währung verantwortlich ist.

Der Bitcoin-Gründer war bislang nur als "Satoshi Nakamoto" bekannt. Er habe sich für sein Pseudonym vom Namen eines japanischen Philosophen aus dem 17. Jahrhundert inspirieren lassen, Tominaga Nakamoto.

Die Identität des Bitcoin-Erfinders blieb bisher ein Geheimnis, das viele beschäftigte. Ein Grund ist auch, dass ihm nach einigen Schätzungen eine Million Bitcoins gehören soll. Das Paket wäre zurzeit rund 400 Millionen Euro wert.

 

 

Quelle: t-online.de bzw. dpa

 

Ich wette weiterhin dagegen.

 

 

 

 

Das ist er nicht. Da sind seit gestern schon zu viele Ungereimtheiten aufgetaucht wie rückdatierte PGP Keys etc. Er ist mit Sicherheit ein very early adopter von 2009 mit hohen Bitcoin Beständen, aber ansonsten hört sich das eher nach einer attention whore an :D

 

Ich zitiere mich mal selbst. Der Typ ist eine Luftpumpe, und mit Sicherheit nicht Satoshi Nakamoto.

 

Hier mal ein vernünftig recherchierter Artikel anstatt dem FAZ Unsinn: http://motherboard.vice.com/read/satoshis-pgp-keys-are-probably-backdated-and-point-to-a-hoax

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Mato

- Wo ist Brian von Nazareth? Ich habe Befehl in frei zu lassen!

- Äh, Ich bin Brian von Nazareth!

- Was?

- Joa, aeh, Ich bin Brian von Nazareth.

- Nehmt ihn ab!

- ICH bin Brian von Nazareth!

- Und ich bin Brian! Ich bin Brian! Nein, ich bin Brian! Ich bin Brian! Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian! Ich bin Brian! Ich bin Brian!

- Gut. Nehmt ihn ab und laßt ihn frei!

- Neinnein. Das war nur 'n Witz! Ich bin nicht wirklich Brian! Ich bin nicht Brian! He, laßt mich doch. Nein! Ich nehm euch nur auf'n Arm, Jungs! Das ist 'n Witz. Ich bin nicht Brian! Ich hab nur 'n Jux gemacht. Kommt. Bringt mich wieder rauf. Ach, diese bloeden Roemer koennen keinen Scherz verstehen.

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MysticX
· bearbeitet von MysticX

https://bitcoinblog....wachen-der-dao/

 

Ein Blick in die Zukunft - die erste dezentrale autonome Organisation lässt sich gerade mit Ether funden - aktuell liegen schon 40 Mio. $ im Pot.

Hochinteressant vom Konzept her - schwer zu bewerten wie es sich dann in der Praxis auswächst. Ich werde mal ein kleines Investment wagen.

 

"Ethereum erschafft die DAO. Die erste dezentrale autonome Organisation besteht aus Verträgen, die sich auf der Blockchain selbst ausführen. Sie bilden ein Unternehmen, das es eigentlich nicht gibt, aber dennoch Geld investiert, um Ziele zu erreichen. Die Genese der DAO ist bereits jetzt eines der größten Crowdfunding-Projekte aller Zeiten."

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Maciej
· bearbeitet von Maciej

Ein Blick in die Zukunft - die erste dezentrale autonome Organisation lässt sich gerade mit Ether funden - aktuell liegen schon 40 Mio. $ im Pot.

Hochinteressant vom Konzept her - schwer zu bewerten wie es sich dann in der Praxis auswächst. Ich werde mal ein kleines Investment wagen.

Als kleine Beteiligung mag das ja interessant sein, z.B. um Vorschläge einzureichen oder einfach an der Goldgräberstimmung teilzuhaben. Aber als ernsthaftes Investment wären mir viel zu viele Unwägbarkeiten und offene Fragen im Raum:

 

  • Die rechtliche Situation ist noch völlig ungeklärt. Solche DAOs sind nach meinem Verständnis rechtlich an keine nationalen oder internationalen Gesetze gebunden oder zumindest ist nicht zweifelsfrei geklärt, welche Gesetze gelten. Das könnte bei der Versteuerung der späteren Gewinne oder dem Veräußern von Anteilen zu Problemen führen.
  • Mit dem fehlenden rechtlichen Mantel ist Betrug natürlich Tür und Tor geöffnet. Es soll zwar sog. Kuratoren geben, die eine gewisse Kontrolle über die Gelder haben, aber die können die einzelnen "Mitarbeiter" vor Ort natürlich nur sehr beschränkt überwachen, da diese über die ganze Welt verstreut sind. Wie will man sich bspw. dagegen absichern, dass Gelder, die über die virtuelle Schnittstelle in die reale Welt fließen, auch tatsächlich dafür verwendet werden, wofür sie vorgesehen waren?
  • Die Arbeit der Organisation soll über digitale Verträge erfolgen, die autonom auf der Blockchain ausgeführt werden. Was passiert nun, wenn in diesen Programmierfehler enthalten sind? Lässt sich das einfach revidieren? Muss dazu jedes Mal die Masse wieder abstimmen?
  • Weiter können Investoren wohl jederzeit Gelder abziehen, falls sie mit der Entwicklung der Organisation nicht mehr einverstanden sind. Dadurch könnten geplante Investitionen plötzlich ausfallen, wenn Großinvestoren dies tun.
  • Der wohl wichtigste Punkt: Es ist noch völlig unklar, wofür die Gelder überhaupt verwendet werden sollen. Die Anleger scheinen dort Geld nach dem Motto zu investieren "wenn wir das Geld erstmal haben, fällt uns schon was ein". Das braucht eine Menge Vertrauen.
  • Über die konkreten Projekte soll dann die Masse der Investoren abstimmen. Auf der einen Seite ist das ja schön demokratisch, auch wenn dort natürlich die Großinvestoren wie bei Aktien auch das größte Stimmgewicht haben werden. Allerdings hätte ich nicht viel Vertrauen in Investitionsentscheidungen, die durch eine riesige Menge von Menschen entschieden wird. Die größeren Anleger, die vermutlich mehr Ahnung von unternehmerischer Tätigkeit haben, könnten sich durch unterschiedliche Interessen gegenseitig lähmen; der Rest Kleinanleger könnte, wie an den Finanzmärkten oft zu sehen, eher unwirtschaftliche Investitionsentscheidungen anstreben.

Für mich ist das alles zu undurchsichtig und mir ist nicht ganz klar, wo genau der Vorteil gegenüber klassischen Investitionsmöglichkeiten liegt, weshalb ich mir das ganze erstmal nur von der Seitenlinie anschauen werde. Trotzdem finde ich diese Entwicklungen, die derzeit rund um die Blockchain-Technologie entstehen, hochspannend. Das hat alles einen sehr revolutionären Touch. :)

 

PS: Wäre es evtl. sinnvoll, die Diskussionen zu Ethereum und dessen Anwendungen in einen extra Thread auszulagern? Mit Bitcoin hat das ja nicht mehr viel zu tun.

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Maciej

Bitcoin: Hallo neue Anlageklasse!

 

Nicht, dass wir das nicht schon geahnt hätten: zwei Experten erklären, dass Bitcoin eine neue Anlageklasse ist. Interessant ist der Kontext, in den sie Bitcoin stellen – und der Vergleich mit anderen Assets, die in Sachen Wertentwicklung radikal abgehängt werden.

 

Der Artikel bezieht sich auf ein Paper, das die Eigenschaften von Bitcoin als Vertreter einer neuen Anlageklasse "Kryptowährungen" gegen Aktien, Anleihen, Edelmetalle, Immobilienfonds, Energierohstoffe und Fiat-Währungen vergleicht. Als Eigenschaften, die Bitcoin zu einer interessanten Anlage machen, werden genannt:

 

  • Hohe Liquidität (hinter Gold aber vor Immobilienfonds)
  • Trading- vs. Transaktionsvolumen ca. 10:1, Tendenz steigend (bei Fiat-Währungen ca. 20-30:1)
  • Geringe Korrelation gegenüber allen herkömmlichen Anlageklassen (-0.4 bis +0.4)
  • Sehr hohe Renditen bei hoher Volatilität
  • Vergleichsweise hohe Sharpe-Ratio

Link zum Original-Paper: https://ark-invest.c...new-asset-class

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visionus

Gibt es Erklärungen dafür warum der Bitcoin momentan so anzieht, nach doch sehr langer Seitwärtsbewegung? :rolleyes:

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Kühlschrank

Gibt es Erklärungen dafür warum der Bitcoin momentan so anzieht, nach doch sehr langer Seitwärtsbewegung? :rolleyes:

 

Die einfachste Erklärung ist natürlich Angebot und Nachfrage. Durch die nun wieder deutlich gesteigerte mediale Berichterstattung zieht die Nachfrage deutlich an, auch Gerüchte über Bargeldabschaffung und steigende Steuerquoten sorgen dafür, dass sich immer mehr Menschen nach Alternativen abseits vom Staat umschauen.

 

Auf der Angebotsseite muss man sehen, dass Bitcoin eine relativ geringe Umlaufgeschwindigkeit hat (ähnlich wie Gold, was mit dem antiinflationären Charakter von Bitcoin zusammenhängt). Ein großer Teil des Angebots stellen deshalb die 3600 Bitcoins dar, die jeden Tag von professionellen Minern neu geschöpft und dann veräußert werden. In 26 Tagen halbiert sich die Menge der täglich neu geschöpften Bitcoins auf 1800. Viele gewiefte Trader antizipieren diesen Angebotsschock deshalb schon jetzt.

 

Auch junge Venezolaner und andere staatsgeplagte Menschen versuchen, wollen natürlich ihr Kapital vor einem immer totalitärer werdenden Staat schützen. Da ist Bitcoin oft die beste Möglichkeit.

 

Ein weiterer Faktor ist sicherlich, dass Bitcoin eine sehr geringe Korrelation mit anderen Assetklassen hat und deshalb für Anleger sehr attraktiv ist, um das Risiko/Rendite-Verhältnis zu verbessern.

 

Das alles habe ich natürlich schon vor langer Zeit hier geschrieben, als Bitcoins bei einem Kurs von 200€ standen, damals haben sich aber alle lächerlich gemacht.

 

Die wenigen, die auf mich gehört haben, stehen nun bei 200% Gewinn, Tendenz steigend.

Trotzdem muss man natürlich sagen, dass ein Einstieg jetzt nicht mehr so attraktiv ist wie damals und es wahrscheinlich ist, dass auch wieder Rücksetzer im Preis kommen werden, wenn zum Beispiel der Etatismus zurückgedrängt wird.

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Hawaii

Gibt es Erklärungen dafür warum der Bitcoin momentan so anzieht, nach doch sehr langer Seitwärtsbewegung? :rolleyes:

Zumindest Erklärungsversuche: https://bitcoinblog.de/2016/06/06/bitcoin-preis-500-euro/

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Maciej
· bearbeitet von Maciej

Das Experiment TheDAO ist übrigens schon wieder beendet, bevor es richtig begonnen hat. Soweit ich das verfolgt habe, ist es einer Gruppe von Angreifern gelungen, eine Programmierschwachstelle im DAO-Code auszunutzen, um mehrere Millionen Token aus dem Projekt "abzusaugen". Man ist nun versucht, durch mehrere Forks im Ethereum-Coin den Schaden zu begrenzen, indem die Adresse des Angreiferkontos für weitere Transaktionen quasi gesperrt werden soll und später die betroffenen Nutzer ihre Coins zurückerhalten können. TheDAO selbst wird dann abgewickelt und die verbleibenen Coins können nur noch ausgebucht werden. Mittlerweile gibt es wohl auch Bestrebungen die Coins innerhalb der DAO in Sicherheit zu bringen bzw. "zurückzuhacken". Denn illegal scheint dieser ganze Hackerei wohl nicht zu sein, da laut Regelwerk der DAO das einzige was zählt, der Code selbst ist.

 

Auf jeden Fall hat die ganze Sache für ordentlich Tumult in der Cryptocoin-Szene gesorgt. Der Ethereumkurs ist zwischenzeitlich um 50% eingebrochen, hat sich zuletzt aber wieder deutlich erholt. Da die Ursache des Bugs bis auf die Ethereum-Programmiersprache zurückgeht und durch die geplanten Forks zusätzliche Unsicherheit für zukünftige Projekte entsteht, dürfte die Lage erstmal weiter unruhig und die Kurse noch volatiler als sonst bleiben.

 

Update:

Anscheinend gab es jetzt einen Angriff auf den Gegenangriff zum ersten Angriff. Zwischenzeitlich soll der Hacker sogar mal gedrohnt haben, seine erhackten Coins gerichtlich einzufordern. Das ist langsam echt was für den Hanebüchenes-Thread ... :lol:

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MysticX
· bearbeitet von MysticX
Zwischenzeitlich soll der Hacker sogar mal gedrohnt haben, seine erhackten Coins gerichtlich einzufordern.

 

Schöne bunte Welt, wenn der Bankräuber sein erbeutetes Geld gerichtlich einfordern will, nachdem es mit einem Farbbeutel unbrauchbar gemacht wurde.

 

(Ironischerweise dürfen in der EU gewisse Farbtinten und Gase nicht mehr verwendet werden, weil der Bankräuber davon Hautexzeme oder gar Hautkrebs bekommen kann.)

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Cit

Wie kauft man DAO Tokens, jetzt nach dem initialen Sale?

 

Beispielsweise

- MyEtherWallet eröffnen und EUR in ETH tauschen

- Auf Börsen wie Poloniex ETH in DAO Tokens tauschen

- DAO Account kann ich mir in MyEtherWallet anzeigen lassen und dies auch für die Votes zu den Proposales nutzen

- Rücktausch wieder DAO > ETH > EUR

 

Soweit korrekt?

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telephon
Zwischenzeitlich soll der Hacker sogar mal gedrohnt haben, seine erhackten Coins gerichtlich einzufordern.

 

Schöne bunte Welt, wenn der Bankräuber sein erbeutetes Geld gerichtlich einfordern will, nachdem es mit einem Farbbeutel unbrauchbar gemacht wurde.

 

(Ironischerweise dürfen in der EU gewisse Farbtinten und Gase nicht mehr verwendet werden, weil der Bankräuber davon Hautexzeme oder gar Hautkrebs bekommen kann.)

 

 

Also falls du selbst in Ethereum investiert hast, würde ich dem Hacker dankbar sein, dass diese Schwachstelle jetzt aufgedeckt wurde, und nicht erst in 5 Jahren, wo so etwas bei viel höherer Marktkapitalisierung die ganze Währung vielleicht zum Zusammenbruch gebracht hätte. Der Vergleich mit dem Bankräuber hinkt sowieso gewaltig. Eher ist es so, dass die Bank ihren Tresorraum offen gelassen und ein Mitarbeiter aus versehen noch ein Schild "Es bediene sich wer will" daran gehängt hat. Das ist rechtlich sicher eine große Grauzone.

Wenn man Geld in neue Cryptos wie Ether steckt und den zugrunde liegenden Code nicht selbst analysieren kann, muss man schon mit solchen Risiken leben können. Bei Bitcoin wurde zumindest in über 7 Jahren noch keine einzige Schwachstelle gefunden. Und selbst Bitcoin ist ja noch sehr riskant, allein wegen der Unsicherheit wie es von staatlicher Seite in Zukunft rechtlich eingestuft werden wird.

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MysticX

Also falls du selbst in Ethereum investiert hast, würde ich dem Hacker dankbar sein, dass diese Schwachstelle jetzt aufgedeckt wurde

 

Ich bin durchaus froh, dass dieses Problem direkt nach dem Erschaffen der DAO aufgetreten ist und nicht erst viel später.

Du musst auf dein Wording aufpassen - die ganze Geschichte hat nichts mit Ethereum als Ökosystem zu tun - der Fehler kommt aus der Programmierung der DAO, die als Service auf Ethereum aufsetzt und mit ETH kapitalisiert wurde.

 

Nach inzwischen einigen Jahren in der Cryptoszene habe ich aber die Ruhe solche Kriesen auszuwittern. Ich habe mich über die Jahre mit Bitcoin, Litecoin, Ripple, Stellar und schließlich auch mit Ethereum (in dem Fall sogar das pre-Funding) beschäftigt und letztendlich auch etwas Spielgeld in die DAO investiert. Vermutlich wird es bald sehr viele, kleinere und spezialisierte DAOs geben. Meine Meinung nach hat sich dazu aber inzwischen gewandelt, in dem Sinne, dass mich der Gedanke hinter einer DAO nicht mehr so fesselt wie zu Anfang. Da auf Ethereum eh eine unbegrenzte Menge von Tokens gehandelt werden kann und ich eine DAO so in etwas wie einen Aktienfonds wahrnehme, denke ich dass über kurz oder lang auch zu spezifischen Unternehmen und Projekten sowieso die individuellen Tokens handelbar sein werden und ich dann direkt in diese Investieren kann (quasi wie in eine Aktie) ohne dass ich den Umweg in eine DAO nehmen muss, die dann vielleicht auch Projekte enthält mit denen ich nichts anfangen kann. (Das ganze Thema DAO-Splitting lasse ich der Einfachheit halber mal außen vor)

 

Die Fork scheint ja gestern erfolgreich verlaufen zu sein. Aktuell gibt es sogar noch Leben in dem nun abgespaltenen Ethereum-Classic, aber ich denke das wird früher oder später austrocknen und wir reden dann nur noch von Ethereum.

Als Pre-Sale-Investor kann ich die Sache sowieso recht entspannt verfolgen, da mein Einstiegskurs irgendwas um die 30 Cent pro ETH liegt, mein Zielkurs aber eher um die 50-100 €.

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telephon
· bearbeitet von telephon

 

Du musst auf dein Wording aufpassen - die ganze Geschichte hat nichts mit Ethereum als Ökosystem zu tun - der Fehler kommt aus der Programmierung der DAO, die als Service auf Ethereum aufsetzt und mit ETH kapitalisiert wurde.

 

 

Stimmt.

 

 

Als Pre-Sale-Investor kann ich die Sache sowieso recht entspannt verfolgen, da mein Einstiegskurs irgendwas um die 30 Cent pro ETH liegt, mein Zielkurs aber eher um die 50-100 €.

 

Nicht schlecht, herzlichen Glückwunsch!

Ich habe das Bitcoin Projekt fast von ganz Anfang an mit Interesse verfolgt, und ärgere mich - wie sicher so manch anderer - heute manchmal noch, damals keine bitcoins gehortet zu haben. Heute wüsste ich aber nicht, auf was ich setzen sollte, da sind ja so viele neue Cryptos im rennen, viele mit interessanten Ansätzen. Ethereum ist so neu, dass ich mich noch gar nicht damit beschäftigt habe. Du denkst also ETH is here to stay?

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