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AnNaWF

Lebensversicherung - was tun damit...

Empfohlene Beiträge

Gerald1502

Es ist schon spät und da sollten wir wieder runterkommen.

 

Ich habe hier ein früheres Thema über Deinen geplanten Immobilienkauf gefunden. https://www.wertpapier-forum.de/topic/16097-hausbau-lohnt-es-wirklich/?do=findComment&comment=249954

 

Es gab vor kurzem auch ein Thema dazu, mit einer Summe um die 300k. Suche bei Gelegenheit mal. Heute nicht mehr...

 

Viele Grüße

Gerald

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Es ist schon spät und da sollten wir wieder runterkommen.

 

Ich habe hier ein früheres Thema über Deinen geplanten Immobilienkauf gefunden. https://www.wertpapier-forum.de/topic/16097-hausbau-lohnt-es-wirklich/?do=findComment&comment=249954

 

Es gab vor kurzem auch ein Thema dazu, mit einer Summe um die 300k€. Suche bei Gelegenheit mal. Heute nicht mehr...

 

Viele Grüße

Gerald

 

Der Thread ist 4 Jahre alt, die gesundheitliche Situation ist heute völlig anders (dass diese sich geändert hat, habe ich ja auch schon oben angedeutet; damals bekam ich ja auch noch eine SBU, heute würde ich, wie ebenfalls bereits gesagt keine mehr bekommen) und damit auch die Möglichkeiten und Risiken die ich eingehen kann. AUch die Planung wurde durch die Erkrankung durcheinander geworfen; selbst umgezogen sind wir inzwischen (heute München), ebenfals aufgrund der Gesundheit... der alte Thread ist also ziemlich wertlos...

Relevant ist was in diesem Thread hier steht...

 

Ich bin gespannt auf die Rechnung... ich bin ja lernwillig sonst würde ich hier garnicht nach Rat fragen, aber für mich sieht das nach einem unmöglich auf andere Art lösbaren Problem aus...

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jm2c

Keine Sorge Gerald, ich bin noch ganz entspannt. Da sich erfahrungsgemäß aber nicht mal eine FRV ohne Zusatzschutz rechnet, was soll da erst mit Schutz herauskommen? Aber ich will nicht vorgreifen und schau mir besagte Police mal bei Gelegenheit an.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Keine Sorge Gerald, ich bin noch ganz entspannt. Da sich erfahrungsgemäß aber nicht mal eine FRV ohne Zusatzschutz rechnet, was soll da erst mit Schutz herauskommen? Aber ich will nicht vorgreifen und schau mir besagte Police mal bei Gelegenheit an.

 

Ok, ich gebs auf - bzw. ein letzter Versuch: Lohnen im finanziellen Sinne (Rendite) wird sich das Ding für einen gesunden Menschen evtl. nie; für mich ist es eine der ganz wenigen Optionen, "optimal lohnen" würde sich das im BU Fall, da hoffe ich nun aber mal dass sie sich letztlich lieber nicht lohnt...

 

Je nach Lebenssituation muss "sich lohnen" sich ja nicht zwangsläufig alleine auf die Rendite beziehen; auch eine Risikoabsicherung kann interessant sein.

Bei einer SBU ist das Geld (hoffentlich *g) am Ende ja auch weg...

 

Aber auf die Rechnung bin ich immer noch gespannt wie man den BU Fall mit 30 Jahren abgedeckt bekommt... und zwar den der die Rente nach 67 sichert, nicht den Verdienstausfall an sich...

Immer wieder sagen dass sich die FRV nicht lohnt ist ok, habe ich verstanden, widerspreche ich auch garnicht - aber nun mal Butter bei die Fische... ich bin gespannt... wie deckt man mein Szenario also besser ab?

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Okay, deine Entscheidung ist gefallen, brauch ich mich nicht weiter mit beschäftigen. Nur aus Interesse. Du sprichst von dieser Police hier -> http://www.britische-lebensversicherung-infoportal.de/produkte/standard-life-freelax-basic.php?

 

Nein, ist sie nicht; wenn Du mir die Rechnung aufzeigst die ich nicht sehe bin ich sofort Feuer und Flamme; dann muss ich mich aber wirklich sehr vertan haben oder ganz grundlegende Dinge nicht sehen.

Danach frage ich ja immer und immer wieder, aber es bringt mir wenig wenn mir immer wieder jmd sagt "FRV lohnt sich nicht", das hab ich selbst bereits vor x-Threads in meiner Zusammenfassung geschrieben, aber mit einem Zusatz versehen um zu verstehen wieso es für mich eine Option zu sein scheint.

 

Thread #46:

 

- Fondsgebundene Rentenversicherungen sind idR teuer (gute Ausnahmen soll es geben), denn Kosten fallen nicht nur für Versicherunsmäntel, sondern auch den Fondserwerb an

 

[...]

 

2. Standard Life fondsgeb. RV mit BUZ und Silent Power (150-200 EUR mtl.); eigentlich recht teure Versicherungen bei einem aber einigermaßen gesunden/soliden Versicherer mit zumindest in der Vergangenheit halbwegs gute Renditen erwirtschaftet hat; Produkt v.a. wegen Silent Power und akzeptabeln Risikofragen gewählt

 

Zu #2 noch ein Kommmentar: Die Kombi mit der BUZ deckt v.a. den Fall der Sicherung einer Altersrente bei früher/junger BU ab; die 10% Silent Power zeigen dann nämlich eine massive Wirkung.

Eine SBU ist natürlich auch vorhanden, dient aber zur Ausfallsicherung bis 67 und zur Bedienung der Anlagen 1-5.

 

Übrigens bekomme ich die Provision für diese Police 100% zurückerstattet (ca. 3000-4000 EUR)... diese Kosten entstehen für mich also nicht.

 

Es ist übrigens dieses Produkt (nicht das von Dir verlinkte):

http://www.britische-lebensversicherung-infoportal.de/produkte/standard-life-freelax.php

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jm2c

Wir schreiben irgendwie aneinander vorbei, ich geh deshalb erst mal pennen. Einfach nicht mehr aufnahmefähig "Daten werden verarbeitet, bitte warten" ^_^. Vielleicht tut sich in der Zwischenzeit ja noch was hier, im Moment weiß ich gar nicht, wo du mit deiner AV-Planung eigentlich insgesamt hin willst...

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Wir schreiben irgendwie aneinander vorbei, ich geh deshalb erst mal pennen. Einfach nicht mehr aufnahmefähig "Daten werden verarbeitet, bitte warten" ^_^. Vielleicht tut sich in der Zwischenzeit ja noch was hier, im Moment weiß ich gar nicht, wo du mit deiner AV-Planung eigentlich insgesamt hin willst...

 

Ich will 2 Fälle abdecken; im Prinzip hab ich das hier beschrieben (das war der erste Plan, aber die Randbedingungen sind geblieben):

https://www.wertpapier-forum.de/topic/35980-altersvorsorge-meine-planung/?do=findComment&comment=685977

 

Dann freue ich mich auf die Rechnung wie ichs besser machen könnte Morgen...

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Ungeheuer

Da es hier eigentlich ganz gut in den Thread passt: Kann mir jemand sagen, wieviel ich sparen kann, wenn ich die KLV bei der Debeka auf jährliche Zahlung umstelle?

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Ramstein

Interessant... ITA Tests...

Ich finde es erschreckend. Da werden die typischen schlechten Finanzwerte mit verbalem Zuckerguss für den naiven Leser aufpoliert.

 

Hohe Kosten (2,1 - 2,3% pro Jahr) werden als "im Vergleich" günstig dargestellt.

Die Worte "Garantie" und "garantiert" werden im Überfluss verwendet, wenn man genau liest, sind sie aber kaum was wert. Erhellend ist die Formulierung

 

Die Höhe der garantierten Kapitalabfindung entspricht einer endfälligen Verzinsung von 1,2 Prozent p. a. auf die Beiträge abzüglich der beitragsbezogenen Kosten und der Risikokosten.

Nach Kosten also weniger als die eingezahlten Beiträge. w00t.gifw00t.gifw00t.gif

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Gerald1502

Da es hier eigentlich ganz gut in den Thread passt: Kann mir jemand sagen, wieviel ich sparen kann, wenn ich die KLV bei der Debeka auf jährliche Zahlung umstelle?

Die Debeka verlangt meines Wissens keine Ratenzuschläge. Zur Not nochmal per Telefon nachfragen.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Da es hier eigentlich ganz gut in den Thread passt: Kann mir jemand sagen, wieviel ich sparen kann, wenn ich die KLV bei der Debeka auf jährliche Zahlung umstelle?

 

Kann ich Dir n. Woche sagen, hab ich angefragt.

 

Interessant... ITA Tests...

Ich finde es erschreckend. Da werden die typischen schlechten Finanzwerte mit verbalem Zuckerguss für den naiven Leser aufpoliert.

 

Hohe Kosten (2,1 - 2,3% pro Jahr) werden als "im Vergleich" günstig dargestellt.

Die Worte "Garantie" und "garantiert" werden im Überfluss verwendet, wenn man genau liest, sind sie aber kaum was wert. Erhellend ist die Formulierung

 

Die Höhe der garantierten Kapitalabfindung entspricht einer endfälligen Verzinsung von 1,2 Prozent p. a. auf die Beiträge abzüglich der beitragsbezogenen Kosten und der Risikokosten.

Nach Kosten also weniger als die eingezahlten Beiträge. w00t.gifw00t.gifw00t.gif

 

Yep, natürlich nicht billig, aber es geht deutlich schlimmer. v.a. da ich einen Großteil der Kosten zurückerstattet bekomme gehts grad noch....

Sowieit dasss sich FRV idR nicht "lohnen"(aus Renditesicht zB im Vergleich zu ETFs) waren wir ja schon; wenn wir das noch 10x feststellen wirds auch nicht besser - wir waren an dem Punkt wo mir aufgezeigt werden sollte wie es so viel besser geht :-)

Wirklich schlecht ist eine Lösung ja nur wenn es auch besser geht...

 

Das Urteil des ITA Berichts finde ich auch fair:

 

[...] im Falle von

unbefriedigenden Leistungen, ist der

Aufschlag als fair anzusehen. Allerdings

Für indexgebundene Fonds und Geldmarktfonds

ist eine Gebühr von 1,2

Prozent p. a. hoch.

 

[...]

 

Wenn der Kunde das

Portfolio-Management selbst bewerkstelligen

oder ausschließlich passive Anlagestrategien

verfolgen möchte und einen

Risikoschutz nicht benötigt, sollte man

ihm andere Produkte empfehlen

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jm2c

So dann werde ich mal. Mathematisch habe ich leider nichts beizutragen. Ist die jetzt Freelax Risikovorsorge, dann wüsste ich nicht, was gegen sie spricht. Das war bei dir aber nicht immer so klar, eigentlich wolltest du dafür ja deine Debeka LV auflösen, David war schon ganz heiß auf die Teile :huh: .

 

Du schreibst, dass sie dir aufgrund der moderaten Gesundheitsfragen und der Option "Silent Power" wichtig ist. Dem kann ich nichts hinzufügen. Ich kenne das Produkt nicht im Detail und immer wenn es um BU geht, klinke ich mich aus. Meine Lebenserfahrung ist in Bezug auf BU eher kritisch, ich habe schon mit vielen kranken Menschen zu tun gehabt. Oft haben die Versicherer viel mehr versprochen, was sie im existenziellen Risikofall auch leisten. Dann bürsten sie die Versicherten am liebsten mit einmaligen Entschädigungen ab. Wer mehr will, kann sich aber gern durch die Instanzen klagen. Wie es sich mit britischen Policen verhält, weiß ich nicht.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

So dann werde ich mal. Mathematisch habe ich leider nichts beizutragen. Ist die jetzt Freelax Risikovorsorge, dann wüsste ich nicht, was gegen sie spricht. Das war bei dir aber nicht immer so klar, eigentlich wolltest du dafür ja deine Debeka LV auflösen, David war schon ganz heiß auf die Teile :huh: .

 

Du schreibst, dass sie dir aufgrund der moderaten Gesundheitsfragen und der Option "Silent Power" wichtig ist. Dem kann ich nichts hinzufügen. Ich kenne das Produkt nicht im Detail und immer wenn es um BU geht, klinke ich mich aus. Meine Lebenserfahrung ist in Bezug auf BU eher kritisch, ich habe schon mit vielen kranken Menschen zu tun gehabt. Oft haben die Versicherer viel mehr versprochen, was sie im existenziellen Risikofall auch leisten. Dann bürsten sie die Versicherten am liebsten mit einmaligen Entschädigungen ab. Wer mehr will, kann sich aber gern durch die Instanzen klagen. Wie es sich mit britischen Policen verhält, weiß ich nicht.

 

Hi!

 

Ich wollte nicht "dafür" die Debeka LV auflösen; das sind zwei unabhängige Überlegungen; nachdem ich aber nun aus Koblenz die Unterlagen bekommen hab die es ermöglichen überhaupt mal Ansatzweise die Renditen zu erwirtschaften, diee UZV rausgekündigt ist usw. usf. werde ich die LV behalten, allerdings ohne Annahme weiterer Dynamikerhöhungen, weshalb steht weiter oben... es macht generell wenig Sinn Erhöhungen bei LVs anzunehmen.

Die LV ist wie die RV (unten) kein Renditeschlager, aber streuen halte ich nicht nur beim Anlegen in Aktien/Fonds usw. wichtig, man sollte m.E. auch über Produkte hinweg streuen.

 

Die Freelax ist ein Kompromiss; eine reine Risikovorsorge stellt meine vorhandene SBU dar, die aber, wie geschildert, nur die Absicherung bis 67 sicherstellt.

Wird man früh BU hilft einem das im Alter wenig, da eben die gesetzliche Rente und teile der bAV wegfallen; den Rest kann man natürlich aus den Einnahmen der SBU weiterfinanzieren.

Um diese Ausfälle abzufangen gibt es nur 2 Optionen:

 

- SBU mit lebenslanger Rente (bietet zB die WWK an)

- RV mit BUZ und (wichtig!) hoher Dynamik im BU Fall

 

Bei erstgenannten Option ist das Kapital nat. weg, da reine Risikovorsorge; mich würde diese Form der Absicherung etwa 75 EUR pro Monat mehr kosten als der Betrag heute

Die zweitgenannte Option hilft im nicht BU Fall auch als Rentenvorsorge, sicher nicht so renditestark wie ein ETF Sparplan (den ich ja auch habe), aber dafür eben auch mit einer Form der Altersvorsorgerisikoabsicherung; passiert frühzeitig was wird aufgrund der hohen Dynamik die Altersrente gesichert.

 

Ich sehe keine anderen Optionen und nur in diesem Fall sehe ich die Kombination von LV/RV mit BUZ als wirklich sinnvoll an; ansonsten sollte man m.M.n Risiko und Vorsorge trennen.

 

Was Du zu BUs sagst mag stimmen, da sollte man eben Vorher mal die Prozessquoten aus dem Mapreport holen, Ratings sagen nur was zu den Bedingungen.

Empfehlenswerte Literatur ist hier: "Berufsunfähigkeit gezielt absichern: Der Weg zum besten Vertrag von Dagmar Hühne und Holger Balodis"

 

Ansonsten kann man hoffen dass der Fall erst nach 5 Jahren eintrifft, dann muss die Versicherung schon arglist nachweisen will sie nicht zahlen - bei mir sind diese 5 Jahre zumindest für meine SBU schon rum.

Nach 10 Jahren muss die Vers. schon Betrug nachweisen (da reicht nichtmal mehr Arglist), und da dürfte es dann schwierig werden...

 

Macht nun Sinn?

 

Wie ist das eigentlich, macht Ihr alles mit Aktien/Fonds/ETFs?

Das mag gut gehen und gute Renditen erwirtschaften - mutig ist es aber auch ein bißchen?

Macht Ihr dann ab einem gewissen Alter eine Art Smoothing oder Ablaufmanagement?

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Müsste ich mich für eine derartige Police entscheiden, wäre wahrscheinlich auch die zweite Variante in der engeren Wahl. Was ich dabei aber nicht so recht verstehe: Dass was bei deutschen Versicherern nur noch schwer versicherbar, geht bei den britischen Policen mit moderaten Gesundheitsfragen noch durch? Unterliegen diese dann nicht britischem Recht? Könnte das nicht nachteilig sein? Wie du siehst, Alex - ich kenn mich da überhaupt nicht aus.

 

edit. "Smoothing oder Ablaufmanagement", hier kann man echt noch hinzulernen, insbesondere, wenn man wie ich mit Versicherungen & Co. sonst gar nichts zu tun hat! Ablaufmanagement meint Risiko bei der Anlage rausnehmen?

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Müsste ich mich für eine derartige Police entscheiden, wäre wahrscheinlich auch die zweite Variante in der engeren Wahl. Was ich dabei aber nicht so recht verstehe: Dass was bei deutschen Versicherern nur noch schwer versicherbar, geht bei den britischen Policen mit moderaten Gesundheitsfragen noch durch? Unterliegen diese dann nicht britischem Recht? Könnte das nicht nachteilig sein? Wie du siehst, Alex - ich kenn mich da überhaupt nicht aus.

 

edit. "Smoothing oder Ablaufmanagement", hier kann man echt noch hinzulernen, insbesondere, wenn man wie ich mit Versicherungen & Co. sonst gar nichts zu tun hat! Ablaufmanagement meint Risiko bei der Anlage rausnehmen?

 

Ich kenn das alles auch nur aus der Finanzmathematrik, mit Versicherungen habe ich auch nicht viel am Hut, ausser dass ich wohl die letzten Tage sehr viel gelesen habe (siehe empfohlene Literatur), aber ja, Ablaufmanagement bezeichnet das frühzeitige/rechtzeitige Umschichten um Volatitlitäsrisiken zu minimieren.

 

Zur BU:

Eine SBU bekäme ich wohl weder in D noch sonstwo; ich hab einfach "Glück" dass ich eine habe (seit >5 Jahren) und die auch hoch genug ist (aufgrund Nachversicherungsgarantien konnte ich ohne Gesundheitsprüfungen erhöhen).

 

Bei BUZ sind die Versicherer etwas entspannter, aber es muss halt alles passen:

Ich will Beitragsbefreiung und hohe Dynamik und die Gesundheitsfragen müssen so sein dass man mich annehmen wird; die 3 Faktoren zusammen grenzt die Auswahl stark ein.

Dazu sollte das Produkt zumundest akzeptabel sein (Sicherheit, Finanzstärke des Anbieters, Kosten).

Am Ende bleibt nur SL übrig; zB gibts auch Agenbote der LV1871 ohne Gesundheitsfragen, aber dann nur mit Beitragsbefreiung, nicht mit Dynamik usw. - es gibt 100erte Tarifvarianten (ich glaube inzw kenn ich sie alle und habe die meisten durchgerechnet), aber am besten passt alles bei SL...

 

Dadurch dass ich so viel angeschaut und gerechnet habe war ich auch so gespannt auf jmd der mit eine besser Variante vorrechnen kann - Ihr klangt schon etwas "großkotzig" gestern (nicht böse gemeint!) - ala "ach, das ist doch Schwachsinn was Du Dir da in wochenlanger Recherche ausgedacht hast, geht doch alles viel besser" - aber vllt kam erst jetzt rüber worum es geht...

 

Die BU der SL ist nach deutschen Maßstäben mit 5* bei M&M ausgezeichnet... FFF nach Fornberg; die Bedingungswerke habe ich mir durchgelesen, sind voll ok.

Das ist wohl kein Nachteil.

 

Was macht Ihr denn wenn Ihr Morgen BU werdet, nichts mehr in die Rente geht usw usf?

Klar, Eure BU Rente habt Ihr vermutlich so hoch gewählt dass Ihr das was Ihr heute privat vorsorgt weiterhin bedienen könnt, aber damit ist es halt nicht getan...

Wie ist bei Euch dieser Fall abgesichert?

 

Alex

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The-Driver

 

edit. "Smoothing oder Ablaufmanagement", hier kann man echt noch hinzulernen, insbesondere, wenn man wie ich mit Versicherungen & Co. sonst gar nichts zu tun hat! Ablaufmanagement meint Risiko bei der Anlage rausnehmen?

 

Ich kenn das alles auch nur aus der Finanzmathematrik, mit Versicherungen habe ich auch nicht viel am Hut, ausser dass ich wohl die letzten Tage sehr viel gelesen habe (siehe empfohlene Literatur), aber ja, Ablaufmanagement bezeichnet das frühzeitige/rechtzeitige Umschichten um Volatitlitäsrisiken zu minimieren.

 

smoothing bedeutet, geglätteter Wertzuwachs, bedeutet bei den Engländern, der Aktuar kann den Wertzuwachs mehr oder weniger frei bestimmen.... :-

 

 

Zur BU:

Eine SBU bekäme ich wohl weder in D noch sonstwo; ich hab einfach "Glück" dass ich eine habe (seit >5 Jahren) und die auch hoch genug ist (aufgrund Nachversicherungsgarantien konnte ich ohne Gesundheitsprüfungen erhöhen).

 

Bei BUZ sind die Versicherer etwas entspannter, aber es muss halt alles passen:

Ich will Beitragsbefreiung und hohe Dynamik und die Gesundheitsfragen müssen so sein dass man mich annehmen wird; die 3 Faktoren zusammen grenzt die Auswahl stark ein.

Dazu sollte das Produkt zumundest akzeptabel sein (Sicherheit, Finanzstärke des Anbieters, Kosten).

Am Ende bleibt nur SL übrig; zB gibts auch Agenbote der LV1871 ohne Gesundheitsfragen, aber dann nur mit Beitragsbefreiung, nicht mit Dynamik usw. - es gibt 100erte Tarifvarianten (ich glaube inzw kenn ich sie alle und habe die meisten durchgerechnet), aber am besten passt alles bei SL...

 

Dadurch dass ich so viel angeschaut und gerechnet habe war ich auch so gespannt auf jmd der mit eine besser Variante vorrechnen kann - Ihr klangt schon etwas "großkotzig" gestern (nicht böse gemeint!) - ala "ach, das ist doch Schwachsinn was Du Dir da in wochenlanger Recherche ausgedacht hast, geht doch alles viel besser" - aber vllt kam erst jetzt rüber worum es geht...

 

Die BU der SL ist nach deutschen Maßstäben mit 5* bei M&M ausgezeichnet... FFF nach Fornberg; die Bedingungswerke habe ich mir durchgelesen, sind voll ok.

Das ist wohl kein Nachteil.

 

Was macht Ihr denn wenn Ihr Morgen BU werdet, nichts mehr in die Rente geht usw usf?

Klar, Eure BU Rente habt Ihr vermutlich so hoch gewählt dass Ihr das was Ihr heute privat vorsorgt weiterhin bedienen könnt, aber damit ist es halt nicht getan...

Wie ist bei Euch dieser Fall abgesichert?

 

Alex

 

BU ist komplex und ein weitreichendes Thema; insbesondere auch unter dem Aspekt, dass eine gesetzliche BU-Rente für nach 1961 Geborene von Rot-Grün seinerzeit abgeschafft wurde. d.h., es gibt die Fallgestaltung, dass die Private evtl. zahlt, die DRV aber nicht. dann müsste die BU das Nettoeinkommen absichern...macht kaum einer, weil teuer. und das bis Alter 67.

 

In 2009 gab es übrigens deutschlandweit ca. 63.000 BU-Antragstellungen bei privaten Versicherungsgesellschaften. Die Versicherer haben davon ca. 49.000 zum Teil oder voll bewilligt. 60% davon sind über 50 Jahre alt. die Ablehnungsquote steigt übrigens ständig.

 

 

Die Kosten bei einer FRV sind übrigens nicht hauptsächlich die Abschlussvergütung, sondern die laufenden Kosten. Innerhalb der Police + die Kosten, die die Anlage selbst hat + die Transaktionskosten (werden gerne unterschlagen).

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