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AnNaWF

Lebensversicherung - was tun damit...

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AnNaWF

Aso, ich wollte noch kurz Danke sagen für alle die hier beigetragen haben; hat mir sehr weitergeholden.

Ich werde nun nochmal die gesamte Altersvorsorge durchkalkulieren und mal schauen was nun die möglichen Lösungen sein könnten...

 

Also, DANKE....

 

Falls noch jmd bestätigen könnte dass ich die steuerliche Betrachtung von Neuverträgen in etwa verstanden habe würde ich mich freuen...

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Mir ist grad nochwas aufgefallen.

k/A wieso da oben (in den Anhängen) 01.12.2039 ausgewiesen ist, aber ich habe soeben gesehen was auf den eigentlichen Versicherungsscheinen steht.

Ich habe für beide Verträge eine flexible Abrufphase und beide Verträge enden erst definitiv am 1.12.2044

 

Für den ersten Vertrag gibts dann zum 01.12.2044: 86197,34 EUR garantiert

Für den zweiten Vertrag gibts dann zum 01.12.2004: 43097,29 EUR garantiert

 

Eingezahlt wurden bis dahin (wieder ohne UVZ, da gekündigt) etwa 60345 EUR.

 

Damit liegt die garantierte Rente dann bei: 2,948%

 

Tja, leider auch nicht wirklich besser...

Prognose für 01.12.2044 ist keine ausgewiesen...

 

Auf einer Mitteiliung zuum Stand der LV von vor einem Jahr sind bei einer Wertentwicklung von 4,6% 110.015,78 EUR und 55008,26 EUR ausgewiesen.

k/A wie die da auf 4,6% kommen; ich komme auch damit nur wieder auf knapp 3,9%.

 

*bahnhof*

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

die 4,6% sind "nur" der laufende Überschuss aus dem damaligen Jahr --> damit wird bis zum Vertragsablauf so gerechnet, als ob dieser nicht mehr steigen oder fallen würde.

In 2011 müsste dann 4,3% stehen --> Hinzu kommen dann dann Schlussüberschuss und Bewertungsreserven. Es handelt sich also nicht um die ausgewiesene Rendite.

 

Andere Frage: ich muss nochmal auf den ersten 5 Jahren rumreiten...du hattest dengezahlten Beitrag gleichverteilt gerechnet?

Auf was für ein Ergebnis kommst du, wenn du die ersten 5 Jahre mit halben Beitrag, dann noch die 2 Dynamiken betrachtest und nur die eigentliche Beitragszahlung gleichverteilst bis 2039?

Du bist der Mathematiker unter uns beiden, per se müsste dann doch ein anderes Ergebnis rauskommen - da am Anfang schon durch den halben Beitrag weniger Kapital gebildet werden konnte.

(bzw. dass so gut wie kein Kapital gebildet wurde --> hatte ich weiter oben versucht dir zu erklären)

Ich wüßte jetzt auch nicht, wie ich die Rechnung auf Anhieb zu 100% korrekt aufstellen sollte, sodass die oben genannten Aspekte auch Berücksichtigung finden.

 

Du als Formelmeister hast da sicher ne schnelle Lösung, ich müsste das erst irgendwo aus den Studienunterlagen raussuchen. Mich interessiert die Betrachtung unserer beiden Standpunkte

in % sehr, schau mer mal was rauskommt ^_^

 

Ich meine jetzt nicht, dass die 5 Jahre völlig außer Acht gelassen werden, nicht dass wir uns falsch verstehen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Häftiger Ertrag wäre in meinem Fall (gehen wir mal davon aus die Prognose stimme) die prognostizierten 126647,24 EUR abzügl. dessen was eingezahlt wurde (also 52299 EUR); macht: 74347,24 EUR.

Davon würden also ca. 30% Steuer abgehen, also 22304 EUR korrekt?

 

ich seh es etwas anders:

 

(falls es oben Verwirrung gestiftet hat --> der Pauschale Ansatz der Abgeltungssteuer sollte eine Orientierung sein, ganz korrekt wird's so gerechent:

 

126.647,24 - 52.299 = 74348,24€ / 2 (also hälftiger Ertrag) = 37174,12 €

 

Die 37174,12€ werden jetzt deinem aktuellen Einkommen (im Auszahlungsjahr) angerechnet...beim Höchststeuersatz, sprich 42% (soli mal außen vor) zahlst du zusätzlich zu deinem bestehenden Steueraufkommen = 15613,13 € Steuern

Theoretisch wird nicht jeder den Höchststeuersatz zahlen, wodurch der tatsächliche Steuerabzug entsprechend niedriger sein kann.

 

Aber wie gesagt, ich würde bei der Renditeberechnung die 5 Jahre seit Vertragsbeginn auch entsprechend berücksichtigen, was zu anderen Ergbnissen führt.

Betrachtest du in deinem Beispiel eigentlich auch, dass du zu Vergleichszwecken eigentlich den Beitrag einer x-beliebigen Risiko-Lebensversicherung mit gleicher Laufzeit und

garantierter Auszahlung abziehen müsstest. Das ist nunmal der Risikobeitrag deiner Beitragszahlung, eine vergleichbare Anlage hat diesen Versicherungsschutz nicht.

Wenn man natürlich die Lebensversicherung ausschließlich unter Renditegesichtspunkten betrachtet, stellt sich allerdings die Frage ob es generell das richtige Produkt für

dich ist.

 

Ich hoffe, ich konnte dir in deinen Überlegungen behilflich sein?

 

Gruß und schönen Restsonntag

David

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Häftiger Ertrag wäre in meinem Fall (gehen wir mal davon aus die Prognose stimme) die prognostizierten 126647,24 EUR abzügl. dessen was eingezahlt wurde (also 52299 EUR); macht: 74347,24 EUR.

Davon würden also ca. 30% Steuer abgehen, also 22304 EUR korrekt?

 

ich seh es etwas anders:

 

(falls es oben Verwirrung gestiftet hat --> der Pauschale Ansatz der Abgeltungssteuer sollte eine Orientierung sein, ganz korrekt wird's so gerechent:

 

126.647,24 - 52.299 = 74348,24€ / 2 (also hälftiger Ertrag) = 37174,12 €

 

Die 37174,12€ werden jetzt deinem aktuellen Einkommen (im Auszahlungsjahr) angerechnet...beim Höchststeuersatz, sprich 42% (soli mal außen vor) zahlst du zusätzlich zu deinem bestehenden Steueraufkommen = 15613,13 € Steuern

Theoretisch wird nicht jeder den Höchststeuersatz zahlen, wodurch der tatsächliche Steuerabzug entsprechend niedriger sein kann.

 

Aber wie gesagt, ich würde bei der Renditeberechnung die 5 Jahre seit Vertragsbeginn auch entsprechend berücksichtigen, was zu anderen Ergbnissen führt.

Betrachtest du in deinem Beispiel eigentlich auch, dass du zu Vergleichszwecken eigentlich den Beitrag einer x-beliebigen Risiko-Lebensversicherung mit gleicher Laufzeit und

garantierter Auszahlung abziehen müsstest. Das ist nunmal der Risikobeitrag deiner Beitragszahlung, eine vergleichbare Anlage hat diesen Versicherungsschutz nicht.

Wenn man natürlich die Lebensversicherung ausschließlich unter Renditegesichtspunkten betrachtet, stellt sich allerdings die Frage ob es generell das richtige Produkt für

dich ist.

 

Ich hoffe, ich konnte dir in deinen Überlegungen behilflich sein?

 

Gruß und schönen Restsonntag

David

 

Hi!

 

Zu den ersten 5 Jahren nochmal: Das Ergebnis wird nur sehr sehr marginal anders sein, das lohnt fast den Rechenaufwand nicht, denn das Gesamteinzahlkapitel dem Auszahlungsbetrag gegenübergestellt bleib dadurch exakt gleich, nur die "Zinsabfolge" verändert sich dadurch, allerdings geringstfügig ;-)

 

Der Risikoaspekt ist valide und im Nachhinein war die LV sicher nicht das richtige Produkt für mich, aber mit 18 war mir das nicht wirklich klar; ich werde sie weiterführen, ob mit oder ohne die Dynamikerhöhungen sehen wir dann; es ist verglichen mit ansatzweise vergleichbaren Produkten ein akzeptables Produkt und wenn man mal Familie hat wird auch der Risikoschutz interessanter/wertvoller. Die Rendite könnte schlechter sein und immerhin sind 2,9% schon garantiert, drunter wirds nicht mehr fallen, nach oben ist noch Spiel, da gibt es wohl schlimmeres.

Zwar kostet ein reiner Risikoschutz in der Höhe nur 15 EUR mtl., aber um fair zu sein müsste man etwa den Beitrag auch von den Einzahlungen abziehen um fair vergleichen zu können; sieht man dann noch den Steuervorteil, passts scho so halbwegs.

Genial ist es wie gesagt nicht, aber akzeptabel.

 

Fazit: Das falsche Produkt, aber wenigstens noch eines der besseren und wenn Familie kommt doch auch wieder nützlich... es gibt schlimmeres.

 

Ich müsste es mal durchrechnen, aber ich nehme an ein Verkauf und Reinvestition des Geldes in ein anderes Produkt wird sich nicht lohnen, oder?

Kennt da jmd Kennzahlen um einschätzen zu können ob sich ein Verkauf und Wechsel in ein anderes Produkt lohnenswert sein könnte?

 

Ansonsten ist es ja auch eine Art Diversifikation des Portfolios, kann ja auch nicht schaden.

 

Spannender ist nun die Frageb zu meiner Planung der Altersvorsorge in meinem anderen Thread - da würd ich mich sehr über Antworten freuen.

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AnNaWF

Hi!

 

Gibt es einen groben Richtwert wie hoch der Verlust beim Verkauf einer seit 12 Jahren laufenden kapital. Lebenssversicherung ist?

Kann sich sowas lohnen wenn man das Geld aus dem Verkauf plus die Sparraten danach in ein Produkt ohne Todesfallschutz usw. anlegt?

 

Kann man das pauschal beantworten?

 

Hab das tendentiell eher nicht vor, aber interessiert mich...

 

Danke!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Pauschal kann man das nicht beantworten, dass ist von Gesellschaft zu Gesellschaft und von Tarif zu Tarif unterschiedlich.

 

Es wird ein bestimmter %-Satz des riskierten Kapitals in Abzug bebracht. Das risikierte Kapital ist die Deferenzsumme aus

Versicherungssumme und deinem Zeitwert der Versicherung.

 

Deine Frage dürfte aber ohne Probleme durch die Gesellschaft selbst am einfachsten zu beantworten sein.

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AnNaWF

Ich habe nochmals ein paar Vergleichsbrechnungen angestellt; ich glaube ein Verkauf lohnt sich doch.

Vergleiche ich zB das was nun nach weiteren 37 Jahren Laufzeit rauskommt mit Angeboten zu fondsgebundenen Rentenversicherungen zB der SwissLife oder des Volkswohlbundes erhalte ich dort wesentlich höhere Prognosewerte.

 

Die Garantierte Leistung bei der Debeka ist höher, vergleicht man allerdings die Ablaufleistung bei angenommenen 4% mit Ablaufleistungen der SwissLife oders des VWB sind diese bereits höher; v.a. geht man dort von mehr als 4% aus (eher 6%) was einen Riesenunterschied macht.

Selbst nach Steuer dürften diese Produkte dann besser sein.

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Gerald1502

Ich habe nochmals ein paar Vergleichsbrechnungen angestellt; ich glaube ein Verkauf lohnt sich doch.

Vergleiche ich zB das was nun nach weiteren 37 Jahren Laufzeit rauskommt mit Angeboten zu fondsgebundenen Rentenversicherungen zB der SwissLife oder des Volkswohlbundes erhalte ich dort wesentlich höhere Prognosewerte.

 

Die Garantierte Leistung bei der Debeka ist höher, vergleicht man allerdings die Ablaufleistung bei angenommenen 4% mit Ablaufleistungen der SwissLife oders des VWB sind diese bereits höher; v.a. geht man dort von mehr als 4% aus (eher 6%) was einen Riesenunterschied macht.

Selbst nach Steuer dürften diese Produkte dann besser sein.

Hallo AnNaWF,

 

suche doch hier mal nach fondsgebundenen Rentenversicherungen und schaue da mal, was da für ein Fiasko bei viele hier ist. Die Prognosewerte kann man in die Tonne stecken. Da kannst Du auch selbst in Fonds/ETFs anlegen, ohne das Du neue Abschlussgebühren und Verwaltungskosten bezahlst.

 

Du hast einen Vertrag, der steuerfrei ist und der schon lange läuft. Kann es nicht nachvollziehen, warum Du jetzt so entscheiden willst.

 

Viele Grüße

Gerald

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Ich bin einfach nur unsicher und frage mich wieviel zB für den blöden Todesfallschutz den ich nicht brauche draufgeht... vllt ist das aber auch garnicht so viel; aus den Vertragsunterlagen ist das nicht rauszulesen.

Eine Risikloebensversicherung mit dem Wert würde etwa 10 EUR mtl. kosten, wenn der Betrag der abgeht in der Höhe wäre, wäre das okay...

 

Die Frage ist auch ob ich wenn ich halten sollte weitere Dynamikerhöhungen annehmen sollte und was eine gute Alternative zum Investieren für die Altersvorsorge wäre?

 

Was ich auf jeden Fall machen werde ist bei Standard Life etwas abschließen, das aber v.a. deswegen weil ich dort wegen den etwas humaneren Gesundheitsfragen einen BUZ Schutz dazu bekomme; aber SL scheint auch sonst keine so schlechte Versicherung, wenn auch nicht spottbillig.

 

Dann wäre der Plan:

 

1. LV der Debeka weiterführen, evlt. aber ohne Dynamik (135 EUR mtl.)

2. Standard Life mit BUZ und Silent Power (150-200 EUR mtl.)

3. DWS Riester (162,17 EUR mtl.)

 

Eine SBU für die Absicherung bis zum Alter von 67 habe ich natürlich. BU und andere Policen koppeln möchte ich def. nicht (BUZ mit Beitragsfreistellung hat einen anderen Sinn, wie bereits dargelegt, das ist für mich i.O.).

Alles andere was Vorsorge angeht würde ich selbst machen (ETF basiert o.ä.).

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Ich bin einfach nur unsicher und frage mich wieviel zB für den blöden Todesfallschutz den ich nicht brauche draufgeht... vllt ist das aber auch garnicht so viel; aus den Vertragsunterlagen ist das nicht rauszulesen.

Eine Risikloebensversicherung mit dem Wert würde etwa 10 EUR mtl. kosten, wenn der Betrag der abgeht in der Höhe wäre, wäre das okay...

 

Die Frage ist auch ob ich wenn ich halten sollte weitere Dynamikerhöhungen annehmen sollte und was eine gute Alternative zum Investieren für die Altersvorsorge wäre?

 

Was ich auf jeden Fall machen werde ist bei Standard Life etwas abschließen, das aber v.a. deswegen weil ich dort wegen den etwas humaneren Gesundheitsfragen einen BUZ Schutz dazu bekomme; aber SL scheint auch sonst keine so schlechte Versicherung, wenn auch nicht spottbillig.

 

Dann wäre der Plan:

 

1. LV der Debeka weiterführen, evlt. aber ohne Dynamik (135 EUR mtl.)

2. Standard Life mit BUZ und Silent Power (150-200 EUR mtl.)

3. DWS Riester (162,17 EUR mtl.)

 

Eine SBU für die Absicherung bis zum Alter von 67 habe ich natürlich. BU und andere Policen koppeln möchte ich def. nicht (BUZ mit Beitragsfreistellung hat einen anderen Sinn, wie bereits dargelegt, das ist für mich i.O.).

Alles andere was Vorsorge angeht würde ich selbst machen (ETF basiert o.ä.).

Einen Berufsunfähigkeitsversicherung hast Du ja bereits, die Du mittels Nachversicherungsoption auch bei besonderen Ereignissen erhöhen kannst.

Ist da auch eine Dynamik eingeschlossen?

Zu Deine Berufsunfähigkeitsrente, bekommst Du, falls Du erwerbunfähig werden solltest eine halbe oder volle Erwerbsunfähigkeitsrente vom Staat. Steht in Deiner jährlichen

Rentenmitteilung drin, wieviel Du erhälst.

 

Zu Deinen beiden LV. Wie kommst Du auf diese Zahlen, die ich so nirgens im Vertrag den Du eingefügt hast sehen kann.

...heute bereits garantiert: 66467,95 EUR + 33233,97 EUR = 99701,92 EUR

...prognostiziert: 84616,19 EUR + 42031,05 EUR = 126647,24 EUR

 

Desweiteren werden die Beiträge durch die Dynamik immer aller zwei Jahre um 10% erhöht.

Es fallen aber auch dadurch neue Kosten an. Du kannst Dir ja mal eine Kostenaufstellung zuschicken lassen.

 

P.s. Ich habe Dein erstelltes Thema mit der Frage zum Verkauf einer KLV hier zusammengefügt. Lass uns da bitte diesen Thread hier verwenden, sonst wird es zu unübersichtlich. ;)

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jm2c
· bearbeitet von crazytv
... Desweiteren werden die Beiträge durch die Dynamik immer aller zwei Jahre um 10% erhöht.

Es fallen aber auch dadurch neue Kosten an. Du kannst Dir ja mal eine Kostenaufstellung zuschicken lassen.

Diese wird wahrscheinlich keine neuen Erkenntnisse über die Kosten enthalten. Die Versicherer schlüsseln das nicht weiter auf, da steht meistens "nur" Verwaltungs- und Risikoanteil: x Euro. Ich habe ja schon weiter vor geschrieben, wünscht Alex genauere Zahlen, muss er sie ggf. 2022 wieder neu von der Debeka anfordern.

 

Ferner wundere ich mich, wie man auf die Idee kommen kann, eine schon relativ lang laufende klassische Police gegen das mit Abstand teuerste Produkt am Markt, die FRV, tauschen zu wollen :blink:? Es ist ja nun bekannt, dass ich von Versicherungen nichts halte, dennoch wäre diese Entscheidung meiner Meinung unwirtschaftlich. Unabhängig davon: Ich kenn die SwissLife nicht weiter und bin da völlig wertfrei. edit. Und gerade als Mathematiker solltest du doch wissen, was von Prognosen zu halten ist, Alex!!!

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Gerald1502

Ferner wundere ich mich, wie man auf die Idee kommen kann, eine schon relativ lang laufende klassische Police gegen das mit Abstand teuerste Produkt am Markt, die FRV, tauschen zu wollen :blink:? Es ist ja nun bekannt, dass ich von Versicherungen nichts halte, dennoch wäre diese Entscheidung meiner Meinung unwirtschaftlich. Unabhängig davon: Ich kenn die SwissLife nicht weiter und bin da völlig wertfrei. edit. Und gerade als Mathematiker solltest du doch wissen, was von Prognosen zu halten ist, Alex!!!

Das sehe ich auch so wie Du. Wenn er eine fondsgebundene Rentenversicherung abschließt, brauch er hier über die Rendite seiner LV nicht zu jammern.

Wie ich schon erwähnt habe, soll er sich hier im Forum mal zu dem Thema einlesen. Denke, danach wird er sich anders entscheiden und fondsgebundene Versicherungen meiden.

 

Mit diesen Policen kann man sehr gut die Kosten verschleiern und mit tollen unrealistischen Renditen werben.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Hört auf, ich hab ne bessere Idee :huh:

 

schreib mir mal per PN den Rückkaufswert, wenn du das Teil nicht haben willst, kauf ich dir das ab.

Würde sogar sehr gut in mein Portfolio passen!

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GlobalGrowth

Ich habe nochmals ein paar Vergleichsbrechnungen angestellt; ich glaube ein Verkauf lohnt sich doch.

Vergleiche ich zB das was nun nach weiteren 37 Jahren Laufzeit rauskommt mit Angeboten zu fondsgebundenen Rentenversicherungen zB der SwissLife oder des Volkswohlbundes erhalte ich dort wesentlich höhere Prognosewerte.

 

unabhängig davon, dass der Vergleich hinkt, weil du erneut Abschluss- und Vertriebskosten, sowie richtig fette Verwaltungskosten bei den fondsgebundenen Verträgen bezahlen musst, vergisst du, dass die Fondspolicen eine wesentlich niedrigere

Todesfallsumme versichert haben.

 

Der Vergleich selbst ist auch fraglich, festverzinst mit Garantie im Vergleich zur Fondsanlage?

 

Fondssparplan im Vergleich zur Fondspolice würde ich ja noch verstehen!

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Ich habe nochmals ein paar Vergleichsbrechnungen angestellt; ich glaube ein Verkauf lohnt sich doch.

Vergleiche ich zB das was nun nach weiteren 37 Jahren Laufzeit rauskommt mit Angeboten zu fondsgebundenen Rentenversicherungen zB der SwissLife oder des Volkswohlbundes erhalte ich dort wesentlich höhere Prognosewerte.

 

unabhängig davon, dass der Vergleich hinkt, weil du erneut Abschluss- und Vertriebskosten, sowie richtig fette Verwaltungskosten bei den fondsgebundenen Verträgen bezahlen musst, vergisst du, dass die Fondspolicen eine wesentlich niedrigere

Todesfallsumme versichert haben.

 

Der Vergleich selbst ist auch fraglich, festverzinst mit Garantie im Vergleich zur Fondsanlage?

 

Fondssparplan im Vergleich zur Fondspolice würde ich ja noch verstehen!

 

Die Rechnung basiert NATÜRLICH darauf dass man eben genau diese Kosten rausrechnet und auch den steuerlichen Aspekt einbezieht; aber es kommt dann summa summarum ziemlich genau aufs gleiche raus (bei angenommenen 4%); es wird ein ziemliches Nullsummenspiel. Die TERs etc. sind ja ausgewiesen, das lässt sich ja alles berechnen... nat. hab ich nicht einfach irgendeine Prognose mit irgendeinem Garantiewert verglichen oder sowas - das würde ziemlich wenig Sinn machen.

Insgesamt fällt auf dass es ein RIesenaufwand ist die ganzen Angebote überhapt zu vergleichen da die Gesellschaften sehr geschickt Kosten "verstecken"...

 

Dennoch habt Ihr letztlich recht, bei geringerem Risiko macht es dann letztlich mehr Sinn das Ding zu halten, aber es ist keine so deutliche Entscheidung wie Ihr hier tut :-)

 

Aber dann steht der Plan ja nun wie gesagt:

 

1. LV der Debeka weiterführen (135 EUR mtl.; Dynamikerhöhungen evtl. annehmen, evtl. nicht)

2. Standard Life mit BUZ und Silent Power (150-200 EUR mtl.); evtl als Direktversicherung

3. DWS Riester (162,17 EUR mtl.)

 

Da meine bAV komplett vom AG finanziert wird und ich diese eh nicht beeinflussen kann muss ich mir darüber keine Gedanken machen :-)

Die SBU läuft ja schon und sichert eben den "BU" ab.

 

Alles andere self-managed über ETF sparen etc. pp.

 

Für mich macht das letztlich auch im Sinne einer Streuung der Werte Sinn.

Das sollte sowohl einen sofortigen BU bedingten Verdienstausfall wie auch einen aufgrund von BU stark verminderte Altersrente ausgleichen, ebenso wie die Rentenlücken im nicht BU Fall schließen.

 

Danke fürs mitdenken!

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Ramstein

Du bist wie gesagt Mathematiker. Dann gehe ich davon aus, dass du die genannten Verzinsungen (auch wenn du es nicht explizit gesagt hast) mit dem internen Zinsfuss (Excel XINTZINSFUSS) gerechnet hast. Korrekt?

 

Ich habe zu meinen LVs ein Spreadsheet, in dem ich auch sehen kann, wie sich die Gesamtrendite jedes Jahr entwickelt, bzw. welche Rendite im letzten Jahr erzielt wurde. Das gibt einen Langzeittrend, der sich natürlich auch ändern kann. hast du das zu deinen Versicherungen?

 

Zur jährlichen Zahlungsweise lass dir unbedingt ein Angebot machen; dann Vergleich mit XINTZINSFUSS.

 

Richtig kompliziert (oder eigentlich eher Kaffeesatzleserei) wird es, wenn du bei der laufenden oder einer eventuell neu abzuschliessenden Versicherung die eventuell bei Auszahlung anfallenden Sozialabgaben berücksichtigen willst. Wer kennt schon die Gesetze in 2039? Aber das potenzielle Risiko solltest du im Auge haben.

 

Daher hast du m.E. ein ganz anderes Problem:

wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Angestellter, 80k EUR; netto bleiben so ca. 1500 übrig

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

Derzeit etwa 300 EUR (ohne betr. Altersvorsorge)

Hast du eine ungefähre Ahnung, wie die finanzielle Seite im Alter aussehen wird? Nach Inflation? Ich zweifele. Du solltest die Sparquote mindestens verdoppeln.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Du bist wie gesagt Mathematiker. Dann gehe ich davon aus, dass du die genannten Verzinsungen (auch wenn du es nicht explizit gesagt hast) mit dem internen Zinsfuss (Excel XINTZINSFUSS) gerechnet hast. Korrekt?

 

Ich habe zu meinen LVs ein Spreadsheet, in dem ich auch sehen kann, wie sich die Gesamtrendite jedes Jahr entwickelt, bzw. welche Rendite im letzten Jahr erzielt wurde. Das gibt einen Langzeittrend, der sich natürlich auch ändern kann. hast du das zu deinen Versicherungen?

 

Zur jährlichen Zahlungsweise lass dir unbedingt ein Angebot machen; dann Vergleich mit XINTZINSFUSS.

 

Richtig kompliziert (oder eigentlich eher Kaffeesatzleserei) wird es, wenn du bei der laufenden oder einer eventuell neu abzuschliessenden Versicherung die eventuell bei Auszahlung anfallenden Sozialabgaben berücksichtigen willst. Wer kennt schon die Gesetze in 2039? Aber das potenzielle Risiko solltest du im Auge haben.

 

Daher hast du m.E. ein ganz anderes Problem:

wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Angestellter, 80k EUR; netto bleiben so ca. 1500 übrig

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

Derzeit etwa 300 EUR (ohne betr. Altersvorsorge)

Hast du eine ungefähre Ahnung, wie die finanzielle Seite im Alter aussehen wird? Nach Inflation? Ich zweifele. Du solltest die Sparquote mindestens verdoppeln.

 

Die Verzinsung habe ich richtig berechnet, ja.

 

Natürlich - meine Threads wurden gemerged, aber irgendwo hab ich bereits dargelegt dass aus dem heutigen Nettogehalt nach Inflation in 37 Jahren etwa 7000 EUR werden, dass 80% davon etwa 5600 EUR werden usw. usf.

Nach meinen Berechnungen müsste die neue Sparrate (LV, Riester, Standard Life) von 498 EUR (plus Dynamik) allerdings ausreichen alle Lücken zu schließen, v.a. da das ja nur die Altersvorsorge betrifft, es wird ja nebenher auch noch ETF sparen etc. betrieben, wobei das aber eher Geld für Immobilienanschaffung ist woraus aber resultiert das im Alter Miete wegfällt und nat. etliche Versicherungen.

 

Details hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/35980-altersvorsorge-meine-planung/

 

Rechnerich müsste das mehr als passen (und zwar worst-case und in allen beiden Extremszenarien) und die Streuung hat auch was für sich.

Klassiche LV, Fondsbasiert bei einer brit. LV, Riester und ansonsten ETFs, Tages- und Festgeld... denke das ist nich sooo schlecht :-)

 

Würdest Du das Excel rausgeben? :-)

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Ramstein

Würdest Du das Excel rausgeben? :-)

Sorry; ist 1. kein Excel und 2. arg spezifisch.

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AnNaWF

Würdest Du das Excel rausgeben? :-)

Sorry; ist 1. kein Excel und 2. arg spezifisch.

 

Kein Problem.

 

Alex.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Für die Nachwelt dieses Threads:

Was ich wirklich empfehlen kann ist das Buch "Altersvorsorge richtig planen", herausgegeben von den Verbraucherzentralen 2010 (Sternberger-Frey)

 

Zur LV gibt es zusammenfassend folgendes zu sagen/folgende Tricks:

 

- sinnlose Zusatzversicherungen rauskündigen (Unfallzusatz etc.; nicht sinnfrei ist uU eine BUZ - das muss allerdings immer zusammen mit einer evtl. vorhandenen SBU betrachtet werden)

- jährlich statt mtl. zahlen (Ratenaufschlag idR 5%)

- von Bonussystem auf Überschussystem umstellen (da muss die Gesellschaft leider mitspielen, mal gespannt ob meine dies tut)

- Beitragsdynamiken eher nicht annehmen; hier wird nämlich nicht das Einstiegsalter sondern das Laufzeitalter zugrunde gelegt so dass im Alter der Risikoschutz immer teurer wird und imm weniger in den Sparanteil fliesst

 

 

Zu anderen Anlageformen bleibt zu sagen:

 

- Rentenversicherungen lohnen sich idR kaum, erwirschaften schwache Renditen etc. pp.

- Fondsgebundene Rentenversicherungen sind idR teuer (gute Ausnahmen soll es geben), denn Kosten fallen nicht nur für Versicherunsmäntel, sondern auch den Fondserwerb an (*)

- Ob sich Riester wirklich lohnt hängt halt von der pers. Einnahmesituation im Alter ab; Vorteile sind sicher aber auch Hartz IV Sicherheit etc. - kann sich lohnen, muss nicht

 

(*) an guten Ausnahmen wäre ich interessiert

 

 

Meine Empfehlungen daher:

 

- Kapitallebensversicherungen: eher NEIN; Sparanlage und Risikoabsicherung gehört einfach getrennt; wer schon eine LV hat die o.g. Punkte berücksichtigen, im schlimmsten Fall beitragsfrei stellen - verkaufen ist meistens ungschickt; als sichere Beimischung mag sie sich aber sogar "lohnen", gerade wenn es ein Altervertrag ist

- Rentenversicherungen: eher NEIN; manch gute fondsgebundene RV mag es geben, aber self-made kann man da meist noch besser fahren; eine Rentenversicherung kombiniert mit einer BUZ mag, gerade wenn man wie ich best. Risiken unterliegt aber dann doch Sinn machen

- Riester: s.o,

- Aktien/Fonds/ETF Sparpläne: für mich pers. erste Wahl.

 

 

Und daher gibt es für mich jetzt folgende Lösung:

 

1. LV der Debeka weiterführen (135 EUR mtl.; UZV bereits gekündigt; versuch Überschusssytem umzustellen läuft; Umstellung auf jährliche Zahlung beantragt; Beitragsdynamiken gekündigt)

2. Standard Life fondsgeb. RV mit BUZ und Silent Power (150-200 EUR mtl.); eigentlich recht teure Versicherungen bei einem aber einigermaßen gesunden/soliden Versicherer mit zumindest in der Vergangenheit halbwegs gute Renditen erwirtschaftet hat; Produkt v.a. wegen Silent Power und akzeptabeln Risikofragen gewählt

3. DWS Riester (162,17 EUR mtl.) über Vermittler der die AA zurückerstattet etc. pp.

4. Aktien/Fonds/ETF Sparpläne: ca. 2000 EUR pro Jahr, nicht zwangsläufig alles für die Altersvorsorge

5. Sparplan für baldigen Immobilienkauf

 

Zu #2 noch ein Kommmentar: Die Kombi mit der BUZ deckt v.a. den Fall der Sicherung einer Altersrente bei früher/junger BU ab; die 10% Silent Power zeigen dann nämlich eine massive Wirkung.

Eine SBU ist natürlich auch vorhanden, dient aber zur Ausfallsicherung bis 67 und zur Bedienung der Anlagen 1-5.

 

Die Streuung über versch. Anlagen und Anbieter hinweg halte ich ansonsten ohnehin für sinnvoll.

 

Hoffe das macht nun für jeden in der Zusammenfassung Sinn?

 

Gute Nacht, Alex

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Gerald1502

- Riester: s.o,

- Aktien/Fonds/ETF Sparpläne: für mich pers. erste Wahl.

 

Und daher gibt es für mich jetzt folgende Lösung:

 

1. LV der Debeka weiterführen (135 EUR mtl.; UZV bereits gekündigt; versuch Überschusssytem umzustellen läuft; Umstellung auf jährliche Zahlung beantragt; Beitragsdynamiken gekündigt)

2. Standard Life fondsgeb. RV mit BUZ und Silent Power (150-200 EUR mtl.); eigentlich recht teure Versicherungen bei einem aber einigermaßen gesunden/soliden Versicherer mit zumindest in der Vergangenheit halbwegs gute Renditen erwirtschaftet hat; Produkt v.a. wegen Silent Power und akzeptabeln Risikofragen gewählt

3. DWS Riester (162,17 EUR mtl.) über Vermittler der die AA zurückerstattet etc. pp.

4. Aktien/Fonds/ETF Sparpläne: ca. 2000 EUR pro Jahr, nicht zwangsläufig alles für die Altersvorsorge

5. Sparplan für baldigen Immobilienkauf

 

Wenn Du Dir eine Immobilie kaufen, bauen, kaufen und sanieren.....willst, solltest Du so viel wie möglich Liquidität haben. Da bringt Dir Fondsriester wenig.

Lieber das Geld auf ein Tagesgeldkonto einzahlen.

 

Warum Du jetzt unbedint ne fondsgebundene RV abschließen willst, kann ich nicht begreifen. Scheiß egal was die für Renditen vor x Jahren hatte. Hier im Forum sind viele noch nach 10 Jahren Einzahlung im Minus. Das hat dann nix mit Sparen fürs Alter zu tun. Sorry, aber so wirfst Du das Geld zum Fenster raus.

 

Zur Immo: Was hast Du für eine preisliche Vorstellung was die denn mal kosten soll?

Wann möchtest Du Dir diese Immobilie kaufen?

Wieviel Geld ist schon vorhanden?

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

- Riester: s.o,

- Aktien/Fonds/ETF Sparpläne: für mich pers. erste Wahl.

 

Und daher gibt es für mich jetzt folgende Lösung:

 

1. LV der Debeka weiterführen (135 EUR mtl.; UZV bereits gekündigt; versuch Überschusssytem umzustellen läuft; Umstellung auf jährliche Zahlung beantragt; Beitragsdynamiken gekündigt)

2. Standard Life fondsgeb. RV mit BUZ und Silent Power (150-200 EUR mtl.); eigentlich recht teure Versicherungen bei einem aber einigermaßen gesunden/soliden Versicherer mit zumindest in der Vergangenheit halbwegs gute Renditen erwirtschaftet hat; Produkt v.a. wegen Silent Power und akzeptabeln Risikofragen gewählt

3. DWS Riester (162,17 EUR mtl.) über Vermittler der die AA zurückerstattet etc. pp.

4. Aktien/Fonds/ETF Sparpläne: ca. 2000 EUR pro Jahr, nicht zwangsläufig alles für die Altersvorsorge

5. Sparplan für baldigen Immobilienkauf

 

Wenn Du Dir eine Immobilie kaufen, bauen, kaufen und sanieren.....willst, solltest Du so viel wie möglich Liquidität haben. Da bringt Dir Fondsriester wenig.

Lieber das Geld auf ein Tagesgeldkonto einzahlen.

 

Warum Du jetzt unbedint ne fondsgebundene RV abschließen willst, kann ich nicht begreifen. Scheiß egal was die für Renditen vor x Jahren hatte. Hier im Forum sind viele noch nach 10 Jahren Einzahlung im Minus. Das hat dann nix mit Sparen fürs Alter zu tun. Sorry, aber so wirfst Du das Geld zum Fenster raus.

 

Zur Immo: Was hast Du für eine preisliche Vorstellung was die denn mal kosten soll?

Wann möchtest Du Dir diese Immobilie kaufen?

Wieviel Geld ist schon vorhanden?

 

 

Warum Du jetzt unbedint ne fondsgebundene RV abschließen willst, kann ich nicht begreifen.

-> Das hab ich doch schon x-fach erklärt; das hat gesundheitliche Gründe; ich hab ein erhöhtes Erkrankungsrisiko und wenn dieses Eintritt wars das mit Arbeiten - ob es Eintritt weiß man nicht, aber die Wahrscheinlichkeit besteht nunmal; meine SBU habe ich zum Glück vor Jahren abgeschlossen, heute würde ich keine mehr bekommen; aber die sichert nur die Einkünfte bis 67 ab, die Altersrente bekomme ich darüber nicht finanziert und die SL RV mit Silent Power ist eine sehr elegante Möglichkeit die dann wegfallende gesetzliche Rente auszugleichen (ohne jetzt die Diskussion um die gesetzliche Rente an sich beginnen zu wollen); für jemanden mit normalen Risiken würde ich diese RV vermutlich auch nicht empfehlen, aber das habe ich ja oben auch schon gesagt (eher nicht empfehlenswert) iund damit niemand verwirrt ist auch gleich oben geschrieben WESHALB ich das in MEINEM Fall mache; SL ist an sich durch S&P und Mooday akzeptabel bewertet und deren BU Bedingungen durch M&M sogar sehr gut; aufgrund der Situation sind die Alternativen aber ohnehin sehr überschaubar...

 

Den Riester mache ich nun erstmal, den kann man ja auch noch in einen Wohnriester wandeln etc. pp.

 

Immo:

In den n. 10 Jahren

Kostenpunkt etwa 400-500k schätze ich - München ist halt nicht gerade billig

20/25% sind beretis vorhanden

Monatlich lege ich derzeit etwa 1000 EUR für dieses "Projekt" zurück (relativ sichere Anlagen, viel Fest/Tagesgeld)

 

Ich fahre aber dennoch auch zusätzlich ein Altersvorsorgeprogramm, wie gesagt auch aus gesundheitlichen Gründen...

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Ich weiß auch nicht, was das mit der FRV soll und was hat das mit "gesundheitliche Gründen" zu tun :huh:? Ich habe eine derartige Police seit 1999 bei der AM. Fonds sind erst mal egal, konnte Drei auswählen. Der Beste ist nach fast 12 Jahren mit 38% im Plus, der Schlechteste mit 36% im Minus! Noch Fragen? Man muss kein Mathematiker sein, um zu sehen, dass sich das nicht rechnet und das Geld "irgendwo" anders landet. Ich lass die jetzt einfach so laufen, tut nicht weh, aber ich kann mit diesen Erfahrungen niemanden eine FRV empfehlen.

 

edit. Aber soll halt jeder für sich entscheiden :- . Ich glaub, ich muss mir "deine" Police bei Gelegenheit mal genauer anschauen, ich bin da scheinbar nicht im Bilde... Postings haben sich überschnitten, seh grad deine Ausführungen, aber jetzt nicht mehr, geh gleich :sleep:.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Ich weiß auch nicht, was das mit der FRV soll :huh:? Ich habe eine derartige Police seit 1999 bei der AM. Fonds sind erst mal egal, konnte Drei auswählen. Der Beste ist nach fast 12 Jahren mit 38% im Plus, der Schlechteste mit 36% im Minus! Noch Fragen? Man muss kein Mathematiker sein, um zu sehen, dass sich das nicht rechnet und das Geld "irgendwo" anders landet. Ich lass die jetzt einfach so laufen, tut nicht weh, aber ich kann mit diesen Erfahrungen niemanden eine FRV empfehlen.

 

edit. Aber soll halt jeder für sich entscheiden :- .

 

Zum gefühlt 17236.Mal: Ich empfehle - und so schrieb ich das auch oben - auch niemandem eine FRV, in meinem speziellen Fall macht es aber aus gesundheitlichen Gründen - gekoppelt mit GENAU DIESER BUZ (vzw. GENAU DIESEN Bedingungen) - Sinn... wenn mir jemand eine Alternative vorrechnen kann spende ich viele Kästen Bier... biete Franziskaner...

 

Selbst wenn die nur die garantierte Kapitalabfindung zahlen würden (keine Rendite) wäre mir damit sehr geholfen würde ich Morgen BU werden... das wären nämlich mit 10% Silent Power 717.904,33 EUR.

Bei nur 2,25% Wertzuwachs landet man bei 899.131,69 EUR und das reicht um zusammen mit den anderen Vorkehrungen die Rentenlücke auch im frühen BU Fall zu schließen.

 

Und jetzt verrate mir mal einer wie das anders geht (für den BU Fall - für den nicht BU Fall geht es definitiv anders, das ist aber für mich persönlich keine Option)...

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