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hokuspokus

Langfristiges ETF-Spardepot zur Diskussion

Empfohlene Beiträge

hokuspokus

Hallo zusammen,

 

bislang war ich ein stummer Leser dieses Forums. Mittlerweile habe ich allerdings das Gefühl, dass ich mich genug eingelesen habe und möchte Euch nun meinen (hoffentlich) durchdachten Fondssparplan zur Diskussion vorzustellen. Das Portfolio möchte ich langfristig besparen, werde allerdings schon mit einem ausreichenen Grundstock beginnen können. Ich habe mich auf ComStage, DBX und iShares als Anbieter festgelegt, da ich für diese Papiere gute Konditionen bei meiner Depotbank erhalte. Ich diversifiziere dabei nach:

 

  • Weltregionen (via MSCI)
  • Large/Small Cap
  • Growth/Value
  • Anbieter
  • Nicht mehr als 10%, besser nur 5% des Depots auf ein Papier.

Meine Auswahl, welche sich an der Empfehlung von supertop orientiert:

 

unbenanntpk.jpg

 

Abgedeckt sind hierbei nur RK 3 und 2, da ich für RK1 noch an Pfandbriefe gebunden bin. Da ich nicht umbedingt der risikofreudigste bin, gehen auf RK3 lediglich 30% und auf RK2 15%. Hier noch der Link für die Analyse über xray von morningstar:

Morningstar Analyse

 

Da die Sache für mich doch etwas Neuland ist und ich nicht irgendetwas wichtiges übersehen haben möchte, würde ich mich über Euer Feedback sehr freuen.

 

Danke und viele Grüße!

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otto03

Hallo zusammen,

 

bislang war ich ein stummer Leser dieses Forums. Mittlerweile habe ich allerdings das Gefühl, dass ich mich genug eingelesen habe und möchte Euch nun meinen (hoffentlich) durchdachten Fondssparplan zur Diskussion vorzustellen. Das Portfolio möchte ich langfristig besparen, werde allerdings schon mit einem ausreichenen Grundstock beginnen können. Ich habe mich auf ComStage, DBX und iShares als Anbieter festgelegt, da ich für diese Papiere gute Konditionen bei meiner Depotbank erhalte. Ich diversifiziere dabei nach:

 

  • Weltregionen (via MSCI)
  • Large/Small Cap
  • Growth/Value
  • Anbieter
  • Nicht mehr als 10%, besser nur 5% des Depots auf ein Papier.

Meine Auswahl, welche sich an der Empfehlung von supertop orientiert:

 

unbenanntpk.jpg

 

Abgedeckt sind hierbei nur RK 3 und 2, da ich für RK1 noch an Pfandbriefe gebunden bin. Da ich nicht umbedingt der risikofreudigste bin, gehen auf RK3 lediglich 30% und auf RK2 15%. Hier noch der Link für die Analyse über xray von morningstar:

Morningstar Analyse

 

Da die Sache für mich doch etwas Neuland ist und ich nicht irgendetwas wichtiges übersehen haben möchte, würde ich mich über Euer Feedback sehr freuen.

 

Danke und viele Grüße!

 

Global Select einmal bei Europa und einmal bei North America obwohl er global anlegt? Wie darf ich das verstehen?

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boll

Global Select einmal bei Europa und einmal bei North America obwohl er global anlegt? Wie darf ich das verstehen?

Noch ein Hinweis zur Tabelle: Der iShares STOXX Global Select Dividend 100 (DE) hat eine TER von 0,47% (statt der von dem TO genannten 0,17%). Das Fondsvol beträgt nach über 1,5 Jahren nur 90 Mio und weist eine annualisierte Renditedifferenz von 0,51% zur Indexrendite auf (Vergleich Stoxx Europe 0,2%, MSCI Europe 0,0%, MSCI World 0,2%).

 

Zielaufteilung mit zwei Nachkommastellen? Ich glaube kaum, dass das praktikabel ist (-> Rebalancing). Einen wirklichen Nutzen wirst du imho daraus auch nicht ziehen können.

Sofern dein RK3-Anteil 30% am Gesamtvermögen betragen soll, verteilen sich die Hauptregionen wie folgt in diesem: Europa 2,5%, Nordam. 2,5%, Paz. 1,1% und EM 2,8%.

Wieviel Sinn kann es machen, solch kleine Anteile in noch kleinere Anteile zu splitten? In deinem Fall würde gerade die Value-Beimischung nur 1,0% zu dem Gesamtvermögen beitragen. Auch bei einem Vermögen von 1 Mio entspräche das "nur" 10k. Bei den Small-Caps-Engagements sieht's nicht besser aus: 0,6/0,6/0,8%.

 

Zu der steuerlichen Behandlung ausschüttender ausländischer ishares-ETFs verweise ich auf diesen Thread.

 

Welchen Diversifikationsnutzen du aus der 2%-Beimischung der Rohstoffe schlagen willst, ist mir auch nicht klar geworden? Wie bist du überhaupt auf den Index/ETF gekommen? Ich verweise mal auf den Grundlagen Sticky und diesen Thread.

 

Immo-ETF: Annualisierte Renditedifferenz satte 1,25% ! Die TER wäre mir alleine schon zu hoch, steht für mich in keinem Verhältnis zur erwarteten Rendite.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Zustimmung!

 

 

Annualisierte Renditedifferenz satte 1,25%...

 

Was meinst Du damit? Ist das der realisierte Tracking Error + TER oder wie ist das zu verstehen?

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boll
· bearbeitet von boll

Annualisierte Renditedifferenz satte 1,25%...

Was meinst Du damit? Ist das der realisierte Tracking Error + TER oder wie ist das zu verstehen?

Auf der ishares-Seite des genannten ETFs findet man dazu folgende Angabe:

Die Renditendifferenz ist die Differenz zwischen Fonds- und Indexrendite.

 

Zu Hauptgründen für unterschiedliche Wertentwicklungen zählen Transaktionskosten, jährliche Gebühren und Abweichungen wegen Portfolio-Optimierung. Um den Tracking Error genau zu berechnen, sollte der täglich zu ermittelnde Nettoinventarwert des Fonds und nicht ein Börsenkurs benutzt werden.

Die Indexrendite soll seit Auflegung (20.10.2006, also vor gut 4,5 Jahre) 6,01%, die Fondsrendite allerdings nur 0,11% betragen.

Die annualisierte Indexrendite errechnet sich auf etwa 1,3%, die der Fondsrendite auf 0,02% p.a. Die TER (0,59%) erscheint mir nicht der einzige Grund für die Abweichung zu sein.

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Bärenbulle

Die Indexrendite soll seit Auflegung (20.10.2006, also vor gut 4,5 Jahre) 6,01%, die Fondsrendite allerdings nur 0,11% betragen.

Die annualisierte Indexrendite errechnet sich auf etwa 1,3%, die der Fondsrendite auf 0,02% p.a. Die TER (0,59%) erscheint mir nicht der einzige Grund für die Abweichung zu sein.

 

Ohne mich jetzt tiefer damit beschäftigt zu haben: Kann denn das wirklich in solch extremer Höhe sein? Vielleicht sind da die Ausschüttungen des ETF vergessen worden?

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boll

Ohne mich jetzt tiefer damit beschäftigt zu haben: Kann denn das wirklich in solch extremer Höhe sein? Vielleicht sind da die Ausschüttungen des ETF vergessen worden?

Ich bin auch über diese Höhe verwundert. Daher auch das Attribut "satte".

Zum Vergleich andere ausschüttende ishares-ETFs: STOXX Europe 600 (DE) , MSCI Europe , MSCI Nordam. sowie FTSE/EPRA European Property Index Fund (TER 0,40%). Im ersten Fall beträgt die annualisierte Renditedifferenz 0,02%, im zweiten 0,00%, im dritten 0,07% und im vierten 0,37% .

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hokuspokus

Global Select einmal bei Europa und einmal bei North America obwohl er global anlegt? Wie darf ich das verstehen?

 

Das liegt daran, dass es für Nord Amerika noch keinen ordentlichen Value-ETF gibt. Daher beides mal den Global, der mit seiner internen Gewichtung die Verteilung ganz gut aufwiegt.

 

Noch ein Hinweis zur Tabelle: Der iShares STOXX Global Select Dividend 100 (DE) hat eine TER von 0,47% (statt der von dem TO genannten 0,17%). Das Fondsvol beträgt nach über 1,5 Jahren nur 90 Mio und weist eine annualisierte Renditedifferenz von 0,51% zur Indexrendite auf (Vergleich Stoxx Europe 0,2%, MSCI Europe 0,0%, MSCI World 0,2%).

 

Krass, das hatte ich nicht auf dem Radar. Wie kann das bei meiner Bank so falsch angezeigt werden... Vielen Dank, damit geht der wieder runter.

 

Zielaufteilung mit zwei Nachkommastellen? Ich glaube kaum, dass das praktikabel ist (-> Rebalancing). Einen wirklichen Nutzen wirst du imho daraus auch nicht ziehen können.

Sofern dein RK3-Anteil 30% am Gesamtvermögen betragen soll, verteilen sich die Hauptregionen wie folgt in diesem: Europa 2,5%, Nordam. 2,5%, Paz. 1,1% und EM 2,8%.

Wieviel Sinn kann es machen, solch kleine Anteile in noch kleinere Anteile zu splitten? In deinem Fall würde gerade die Value-Beimischung nur 1,0% zu dem Gesamtvermögen beitragen. Auch bei einem Vermögen von 1 Mio entspräche das "nur" 10k. Bei den Small-Caps-Engagements sieht's nicht besser aus: 0,6/0,6/0,8%.

 

ehm, also die %-Werte sind schon relativ zum Gesamtvolumen, d.h. es wären jeweils 10% auf Emerging, NA und EU. Volumen für RK3 liegt bei ca. 30-40'. Keine Position im Portfolio wäre unter 1500, was doch eigentlich in Ordnung sein sollte? Ziel ist es, das Portfolio mit ca. 500/Monat zu besparen. Natürlich kann man nicht jede Position jedes Monat kaufen...

 

Zu der steuerlichen Behandlung ausschüttender ausländischer ishares-ETFs verweise ich auf diesen Thread.

 

Wow, das wusste ich auch nicht. Vielen Dank! D.h. der Emerging Markets Small Cap von iShares fliegt raus. Die anderen beiden sollten ja passen?

 

Welchen Diversifikationsnutzen du aus der 2%-Beimischung der Rohstoffe schlagen willst, ist mir auch nicht klar geworden? Wie bist du überhaupt auf den Index/ETF gekommen? Ich verweise mal auf den Grundlagen Sticky und diesen Thread.

Immo-ETF: Annualisierte Renditedifferenz satte 1,25% ! Die TER wäre mir alleine schon zu hoch, steht für mich in keinem Verhältnis zur erwarteten Rendite.

 

% sollte wie oben beschrieben schon höher sein. Auf diesen ETF bin ich im Kommer-Buch gekommen. Kommer diversifiziert mit 10% Rohstoffe und 15% Immobilien. Das wollte ich ähnlich handhaben, lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

 

Wie sieht es denn eigentlich mit dem neueren Vorschlag von supertop aus: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=59911

Wären dessen RK3-Fonds eine Alternative für mich? Ich wollte nach Möglichkeit nicht nur thesauriende swapper haben und die ishares sahen mir nach einer willkommenen Alternative aus. Auch wenn es sich jetzt anders herausgestellt hat.

 

Gruß und Danke!

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otto03

Global Select einmal bei Europa und einmal bei North America obwohl er global anlegt? Wie darf ich das verstehen?

 

Das liegt daran, dass es für Nord Amerika noch keinen ordentlichen Value-ETF gibt. Daher beides mal den Global, der mit seiner internen Gewichtung die Verteilung ganz gut aufwiegt.

 

 

 

Überzeugt mich wie alle "Select" nicht, aber bitte:

 

DJ U.S. Select Dividend iShares Strategiefonds DE000A0D8Q49 0,30% AS Nein USD

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boll
· bearbeitet von boll

Krass, das hatte ich nicht auf dem Radar. Wie kann das bei meiner Bank so falsch angezeigt werden... Vielen Dank, damit geht der wieder runter.

Ich verlasse mich nicht auf die zur Verfügung gestellten Infos bei einer Bank oder ETF-Suchmaschine. Aus meiner Sicht kann man die Seiten zur Orientierung nutzen, aber die wesentlichen Infos sollte man immer bei den jeweiligen ETF-Anbietern suchen.

 

ehm, also die %-Werte sind schon relativ zum Gesamtvolumen, d.h. es wären jeweils 10% auf Emerging, NA und EU. Volumen für RK3 liegt bei ca. 30-40'. Keine Position im Portfolio wäre unter 1500€, was doch eigentlich in Ordnung sein sollte? Ziel ist es, das Portfolio mit ca. 500€/Monat zu besparen. Natürlich kann man nicht jede Position jedes Monat kaufen...

Ups, das habe ich dann falsch verstanden :blushing:. Dennoch bin ich der Meinung, dass keine Position unter 5% im Gesamtdepot vertreten sein sollte - einige im WPF sagen auch nicht unter 10%. Der Diversifikationsnutzen ist bei einer derart kleinen Beimischung (z.B. 1,66% Value Europa u.a.) nicht wirklich "messbar". Der Aufwand (Rebalancing, Beobachtung, Steuerkram, ...) steht mMn auch nicht im Verhältnis. Klar kann man sich Positionen zu 1.500€ ins Depot holen, aber wie willst du ein effektives Rebalancing durchführen? Das widerstrebt dem Grundsatz, die Kosten zu minimieren, und bringt letztendlich nix. Es besteht ein Konflikt zwischen angestrebtem Perfektionismus und Nutzen.

 

D.h. der Emerging Markets Small Cap von iShares fliegt raus. Die anderen beiden sollten ja passen?

Die anderen beiden (Stoxx600, DJ Comm.) sind inländische ETFs (siehe Zusatz im Namen "(DE)"). Der Global Select wäre auch "deutsch", aber der soll's ja nicht mehr sein.

 

Auf diesen ETF bin ich im Kommer-Buch gekommen. Kommer diversifiziert mit 10% Rohstoffe und 15% Immobilien. Das wollte ich ähnlich handhaben, lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Tja, im WPF gibt es sowohl Befürworter als auch Gegner dieser beiden Positionen.

Viele User (z.B. supertops) verzichten auf Rohstoffe, weil sie von sich aus keinen "Ertrag" generieren, andere wollen die geringe Korrelation der Rohstoffe mit Aktien nutzen (z.B. chemstudent, empfehlenswerte Links hatte ich bereits gepostet. Da findest du u.a. viele nützliche Infos zu den Rohstoff-Indizes).

 

Immos: Viele Privatanleger sind bereits im Besitz einer selbst genutzten Immobilie (Haus oder ETW). Daher wird oft genannt, keine weiteren Immos ins Portfolio zu holen, um das Klumpenrisiko nicht zu vergrößern. Es gibt aber auch welche, die in Reits investieren. Dass eine Investition in Immos nicht so "sicher" ist, wie es lange den Anschein hatte, haben wir alle gelernt (siehe geschlossene offene Immo-Fonds).

Da du dein Gesamtvermögen sowieso schon recht konservativ ausgerichtet hast, denke ich, ist eine Immo-Beimischung nicht unbedingt notwendig.

Wie sieht es denn eigentlich mit dem neueren Vorschlag von supertop aus: http://www.wertpapie...attach_id=59911

Wären dessen RK3-Fonds eine Alternative für mich? Ich wollte nach Möglichkeit nicht nur thesauriende swapper haben und die ishares sahen mir nach einer willkommenen Alternative aus. Auch wenn es sich jetzt anders herausgestellt hat.

Also, die (meisten, Ausnahme z.B. der Rohstoff-ETF) ishares-ETFs sind entweder vollreplizierend oder nutzen Optimierungsnachbildungen. Von daher kann eine solche Anbieter- und Nachbildungsdiversifikation nicht schaden. Irgendwo im "SWAP"-Thread habe ich vom User sparfux gelesen, dass seit der AbgSt die replizierenden ETFs etwas renditeträchtiger sein sollen, da hier die Quellensteuer angerechnet wird (die meist höhere TER soll dadurch mehr als kompensiert werden). Die verschachtelte Thesaurierung und dann Ausschüttung bei den ausl. ishares-ETFs sollte eine "kompetente" Bank (so wie es im Thread heißt) hinkriegen, so dass du kaum/keinen Aufwand hast. Vlt fragst du bei deiner Bank vorher nach.

 

Ich denke, dass in deinem RK3-Rahmen eine separate Aufteilung in Standard/SC/Value keinen wirklichen Nutzen bringt. Keept it simple und nimm einfach nur die Standardwerte der 4 Hauptregionen und gut ist. Innerhalb einer Assetklasse (hier Aktien) ist es eher nachrangig, welche Aufteilung man wählt. Die Diversifikation des Gesamtportfolios über verschiedene Assets ist imho viel wichtiger. Diese und viele andere wichtige Aspekte findest du auch in der sehr empfehlenswerten Stoffsammlung von lpj23.

 

Nur als Hinweis: keine Empfehlung sondern nur Gedankenanstoß.

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hokuspokus
· bearbeitet von hokuspokus

Vielen Dank für den nützlichen Input. Ich habe mich jetzt auch dazu entschlossen, die Dinge etwas einfacher handzuhaben und mich aus der Auswahl von Ipj23 bedient.

 

RK3:

30% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,20%

30% ComStage ETF MSCI North America TRN (LU0392494992) TER 0,25% ODER iShares MSCI North America (DE) (DE000A0J2060) TER 0,40%

10% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45%

30% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% ODER iShares MSCI Emerging Markets (DE000A0HGZT7) TER 0,74%

 

RK2:

100% ETFS ETFX DJ-UBSF3T (DE000A1CXBV8), TER: 0,55%

+ evtl. langfristig eine "reale" Immobilie

 

In RK3 könnte ich bis auf den Pazifik-Raum alles mit vollreplizierenden iShares ausfüllen, die mir eigentlich "sympathischer" wären als die thesaurierenden swapper, jedoch möchte ich ungern alles auf einen Anbieter setzen. Nachdem du oben meintest, dass die replizierenden ihre höhere TER durch steuerliche Vorteile wieder wett machen, gibt es eigentlich für mich keinen Grund mehr auf swapper zu gehen (außer evtl. die gelegentlich bessere Indexnachbildung...) Aber anscheinend ist iShares der einzige für mich vertrauenswürdige Anbieter, der ein breites Angebot von voll-replizierenden ETFs bereit stellt. Was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn iShares abgewickelt werden würde? Die ETFs sollten ihren Wert ja beibehalten? Warum diversifiziert man überhaupt über den Anbieter?

 

Macht es Sinn in einer Asset-klasse zwei Anbieter zu kaufen, z.B. wie oben iShares und Comstage für Nordamerika?

 

Mach meine Auswahl soweit Sinn, oder habe ich schon wieder eine Kleinigkeit / nicht-Kleinigkeit übersehen?

 

Danke und Gruß

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bajuwar

Wenn du dich unwohl fühlst nur von iShares Etfs zu kaufen, könntest du dir mal "ETFlab" anschaun, die bieten auch überwiegend Full Replication an.

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boll

RK3:

30% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,20%

30% ComStage ETF MSCI North America TRN (LU0392494992) TER 0,25% ODER iShares MSCI North America (DE) (DE000A0J2060) TER 0,40%

10% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45%

30% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% ODER iShares MSCI Emerging Markets (DE000A0HGZT7) TER 0,74%

Nur als Hinweis: Dieser Vorschlag orientiert sich in etwa an der BIP-Gewichtung der entsprechenden Regionen. Es gibt auch den Gedanken, den eigenen Währungsraum etwas mehr zu gewichten, um die Währungsrisiken ein wenig zu senken.

RK2:

100% ETFS ETFX DJ-UBSF3T (DE000A1CXBV8), TER: 0,55%

+ evtl. langfristig eine "reale" Immobilie

In Rohstoffe sollte man imho nur investieren, wenn man zumindest die Grundlagen verstanden hat (siehe Contango & Co). Falls noch nicht geschehen, tue dir selbst einen Gefallen und schau dir das näher an. Es kann z.B. vorkommen, dass der Ölpreis (Spot) steigt, aber das entsprechende "Öl-Äquivalent" im ETF sinkt.

In RK3 könnte ich bis auf den Pazifik-Raum alles mit vollreplizierenden iShares ausfüllen, die mir eigentlich "sympathischer" wären als die thesaurierenden swapper, jedoch möchte ich ungern alles auf einen Anbieter setzen. Nachdem du oben meintest, dass die replizierenden ihre höhere TER durch steuerliche Vorteile wieder wett machen, gibt es eigentlich für mich keinen Grund mehr auf swapper zu gehen (außer evtl. die gelegentlich bessere Indexnachbildung...) Aber anscheinend ist iShares der einzige für mich vertrauenswürdige Anbieter, der ein breites Angebot von voll-replizierenden ETFs bereit stellt. Was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn iShares abgewickelt werden würde? Die ETFs sollten ihren Wert ja beibehalten? Warum diversifiziert man überhaupt über den Anbieter?

Es gibt mWn keine vollreplizierenden ETFs auf sehr breite Indizes (z.B. MSCI World), da es meist zu teuer und umständlich ist, alle Positionen gemäß der aktuellen Indexzusammenstellung zu halten und zu gewichten. Daher wird häufig eine "optimierte physische Nachbildung" gewählt; d.h. es wird eine Aktienauswahl getroffen, die sich hinreichend wie der Index entwickelt (so auch beim iShares MSCI North America: "Produktmethodik Optimierung").

 

ETFs sind Sondervermögen. Wie genau eine Auflösung ablaufen könnte, weiß ich nicht.

Je nach Nachbildungsmethode gibt es unterschiedliche Risiken (z.B. Swap: Kontrahentenrisiko; Replizierer: Aktienleihe) und Tracking-Errors. Durch Diversifikation auf verschiedene Anbieter verteile ich die Risiken.

Macht es Sinn in einer Asset-klasse zwei Anbieter zu kaufen, z.B. wie oben iShares und Comstage für Nordamerika?

Bei ausreichend großem Depot kann es Sinn machen (zu beachten sind immer Steueraufwand, Kosten für Rebalancing, Kauf, Verkauf usw). Es besteht immer die "Gefahr", dass ein ETF aufgelöst wird, z.B. weil es sich für den Anbieter nicht rechnet. Wenn das passiert, zahlst du uU AbgSt auf die aufgelaufene Gewinne. Für eine Neuinvestition steht erstmal weniger Geld zur Verfügung, was letztendlich auf den Zinseszinseffekt drückt. Spontan fallen mir bei deiner Auswahl aber nur der Comstage MSCI Pacific und der Rohstoff-ETF ein, da beide ein recht kleines Volumen haben. Mich hat das aber nicht abgehalten, diese zu kaufen.

Ein weiterer Grund, einen zweiten Anbieter auszuwählen, ist imho die AbgSt. Man weiß nie 100%ig, ob man doch mal eine RK3-Positionen vor dem eigentlichen Ziel verkaufen muss. Wenn man kein zweites Depot hat, könnte man so AbgSt-optimiert verkaufen.

 

btw: Bei CreditSuisse und UBS findest du auch (Voll-)Replizierer.

 

Bedenke: Je größer die Wahrscheinlichkeit wird, dass du dir in Zukunft ein Haus/ETW kaufen willst, desto geringer sollte die Aktiengewichtung ausfallen.

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hokuspokus

RK2:

100% ETFS ETFX DJ-UBSF3T (DE000A1CXBV8), TER: 0,55%

+ evtl. langfristig eine "reale" Immobilie

In Rohstoffe sollte man imho nur investieren, wenn man zumindest die Grundlagen verstanden hat (siehe Contango & Co). Falls noch nicht geschehen, tue dir selbst einen Gefallen und schau dir das näher an. Es kann z.B. vorkommen, dass der Ölpreis (Spot) steigt, aber das entsprechende "Öl-Äquivalent" im ETF sinkt.

 

habe mich bereits durch die Grundlagen gelesen, und der UBSF3T scheint mir von der Auswahl in diesem Post am geeignetsten. Keine Währungabsicherung, aber dafür niedrige TER und optimiertes Rollieren. Das optimitierte Rollieren bezieht sich dabei lediglich auf den Sachverhalt, dass der ETF 3 Monate früher als der "normale" DJUBS übergeht, oder? Ist das dann wirklich eine Optimierung? von OY lese ich nämlich nichts.

 

Macht eine Währungsabsicherung denn überhaupt Sinn? Bei Kommer liest man immer, dass es eigentlich egal ist, in welcher Während man investiert....

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otto03

 

In Rohstoffe sollte man imho nur investieren, wenn man zumindest die Grundlagen verstanden hat (siehe Contango & Co). Falls noch nicht geschehen, tue dir selbst einen Gefallen und schau dir das näher an. Es kann z.B. vorkommen, dass der Ölpreis (Spot) steigt, aber das entsprechende "Öl-Äquivalent" im ETF sinkt.

 

habe mich bereits durch die Grundlagen gelesen, und der UBSF3T scheint mir von der Auswahl in diesem Post am geeignetsten. Keine Währungabsicherung, aber dafür niedrige TER und optimiertes Rollieren. Das optimitierte Rollieren bezieht sich dabei lediglich auf den Sachverhalt, dass der ETF 3 Monate früher als der "normale" DJUBS übergeht, oder? Ist das dann wirklich eine Optimierung? von OY lese ich nämlich nichts.

 

Macht eine Währungsabsicherung denn überhaupt Sinn? Bei Kommer liest man immer, dass es eigentlich egal ist, in welcher Während man investiert....

Doch noch nicht so ganz verstanden?

 

Der UBS F3 (der Index, nicht der ETF, dieser bildet nur ab) hat keinen optimierten Rollmechanismus sondern rollt bei Fälligkeit eines gehaltenen Futures nicht vom nearest in den second nearest Future - bei den meisten Rohstoffen 1m +x Tage - wie bei den gängigen normalen Rohstoffindizes, sondern immer in den 3m + x Tage Future.

 

Dies ist keine versuchte Optimierung sondern ein anderes Regelwerk für den Rollmechanismus, allerdings hat sich dieser Mechanismus in der überschaubaren Vergangenheit besser entwickelt als der normale Mechanismus.

 

OY oder enhanced Mechanismen können ( müssen aber nicht ) zu besseren Ergebnissen führen.

 

 

Teil-Währungsabsicherung gibt es z.B. bei DBLCI-OY, die Absicherung bezieht sich nur auf den Bestand zum Zeitpunkt der Absicherung, Preisveränderungen zwischen zwei Absicherungsterminen unterliegen dem normalen Währungsrisiko.

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hokuspokus

Nachdem ich noch einmal in mich gegangen bin, habe ich mich dazu entschlossen, mein Depot an den ARERO anzugleichen. Da ich allerdings Swapper soweit es geht vermeiden möchte, baue ich den ARERO selbst nach. Insgesamt geht es bei mir aktuell um ca. 20'. Monatliches Wachstum von 500 ist angedacht, allerdings investiere ich nur 1-2x pro Jahr (Transaktionskosten...)

 

unbenanntzof.jpg

 

(das ganze als Excel in der anlage)

 

Meine Fragen hierzu:

1) Um MSCI Indeces mit Replizierern nachzubauen, bleiben einem eigentlich nur iShares und ETFLab. Wenn das Portfolio allerdings größer wird, wird sich sehr viel Kapital auf iShares konzentrieren, was mich etwas beunruhigt. Hier stellt sich die Frage, was das geringere Übel ist: Swaps oder Anbieterkonzentration.

 

2) Insgesamt komme ich auf eine TER, die deutlich geringer als die vom ARERO ist, was mich etwas wundert. Ist mir evtl. ein Fehler unterlaufen?

 

3) Ich muss gestehen, dass ich von Anleihe ETFs bislang wenig Ahnung habe. Mein ETF bildet jetzt Europäische Staatsanleihen bei einer Laufzeit von 3-5 Jahren ab. Welche Laufzeit sollte man da normalerweise nutzen?

 

4) Aktuell ist wohl nicht der beste Zeitpunkt um mit 20' auf einen Schlag einzusteigen, oder sehe ich das falsch?

 

Weitere Anmerkungen sind natürlich auch herzlichst willkommen.

Mappe1.xlsx

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otto03

Nachdem ich noch einmal in mich gegangen bin, habe ich mich dazu entschlossen, mein Depot an den ARERO anzugleichen. Da ich allerdings Swapper soweit es geht vermeiden möchte, baue ich den ARERO selbst nach. Insgesamt geht es bei mir aktuell um ca. 20'. Monatliches Wachstum von 500 ist angedacht, allerdings investiere ich nur 1-2x pro Jahr (Transaktionskosten...)

 

unbenanntzof.jpg

 

(das ganze als Excel in der anlage)

 

Meine Fragen hierzu:

1) Um MSCI Indeces mit Replizierern nachzubauen, bleiben einem eigentlich nur iShares und ETFLab. Wenn das Portfolio allerdings größer wird, wird sich sehr viel Kapital auf iShares konzentrieren, was mich etwas beunruhigt. Hier stellt sich die Frage, was das geringere Übel ist: Swaps oder Anbieterkonzentration.

 

2) Insgesamt komme ich auf eine TER, die deutlich geringer als die vom ARERO ist, was mich etwas wundert. Ist mir evtl. ein Fehler unterlaufen?

 

3) Ich muss gestehen, dass ich von Anleihe ETFs bislang wenig Ahnung habe. Mein ETF bildet jetzt Europäische Staatsanleihen bei einer Laufzeit von 3-5 Jahren ab. Welche Laufzeit sollte man da normalerweise nutzen?

 

4) Aktuell ist wohl nicht der beste Zeitpunkt um mit 20' auf einen Schlag einzusteigen, oder sehe ich das falsch?

 

Weitere Anmerkungen sind natürlich auch herzlichst willkommen.

Warum gibst als abzudeckenden Rentenindex einen Index ohne Laufzeitband an und deckst diesen dann mit 3-5y Laufzeiten abbildenden ETF ab?

 

Vielleicht wäre LU0468896575 passender?

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CHX

Hallo,

 

zu 1.) schau dir mal UBS-ETFs an - die replizieren auch. Dir fehlt übrigens Japan in deinem Entwurf... gewollt?

 

zu 2.) die TER vom ARERO liegt m.W.n. bei 0,46% - also auch nicht so viel höher als bei deiner Auswahl

 

zu 3.) derzeit wohl eher die kürzeren und mittleren Laufzeiten (bis zu 10 Jahre) - Langläufer (>10 Jahre) haben bezogen auf ihre inflationsbereinigte Rendite ein höheres Zinsänderungsrisiko.

 

zu 4.) würde ich auch so sehen

 

Gegenvorschlag:

 

60% ETF-Portfolio Global (solange du lediglich den MSCI ACWI GDP-Index tracken möchtest, eine echte BIP-Gewichtung bevorzugst, steuerlich unkompliziert anlegen und null Probleme mit dem Rebalancing haben möchtest)

25% Sparbriefe (mit dem Nachteil einer gewissen Illiquidität) in Zeiten steigender Zinsen oder falls doch unbedingt Staatsanleihen gewünscht sein sollten: ComStage ETF iBOXX EUR Liqu. Sovereigns Divers. Overall TR I (LU0444605645) (swapt im Gegensatz zum db x-trackers ausschüttungsgleiche Erträge weg)

15% ETFX DJ-UBS All Commodities 3 Month Forward Fund (DE) (DE000A1CXBV8)

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Chemstudent

2) Insgesamt komme ich auf eine TER, die deutlich geringer als die vom ARERO ist, was mich etwas wundert. Ist mir evtl. ein Fehler unterlaufen?

Du kommst auf eine TER von 0,41%. Die Kosten des AREROs betragen (laut Jahresbericht) 0,51%. Das passt schon.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Ich würde einen ähnlichen Vorschlag wie von lpj23 präferieren ggf. ist zu überlegen, ob man auch SPDR MSCI All-Country Word Index ETF als Grundlage verwendet (TER 0,5% eigentlich ganz schön teuer <_< , aber immer noch besser als der Veritas) und hier nur in Europa einen Value ETF ergänzt und in EM einen Small Cap. Dann hätte man mit drei Positionen eine ganze Menge erreicht. Aber ARERO ist vielleicht doch besser.

 

Wenn Du trotzdem Einzelpositionen bevorzugst, dann würde ich folgendes noch überlegen:

 

Um die TER noch weiter zu senken könntest Du anstatt NA auch den S&P 500 nehmen. Der ist zwar nicht ganz so marktbreit, aber die geringere TER wäre mir persönlich wichtiger, denn auf Kanada kann man durchaus verzichten.

 

Japan würde ich auch keinesfalls rauslassen. Dort kannst Du die Variante ohne ex nehmen.

 

Für Europa würde ich die covered Call Variante nehmen was die Ter aber auf 0,4 erhöht.

 

Für weitere Sportlichkeit würde die EM Small Cap Variante sorgen anstelle der LC Variante. Somit hättest Du auch den richtigen SC Anteil leider nur konzentriert in der falschen Region, aber das Positionensparen erscheint mir auch sinnvoller als Marktbreite.

 

AnleiheETF würde ich lassen. Hier würde ich erst mal Tagesgeld machen oder Sparbriefleiter und später bei höheren Zinsen dann einfach den Bund direkt kaufen.

 

Ich habe hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/36043-geiz-ist-geil-depots/?do=findComment&comment=688257 mal ausführlicher was zu Deiner Themenstellung geschrieben. Für Dich fände ich vermutlich das mittlere Depot am geeignetsten (es enthält im Pacific-Teil übrigens auch nur wenig Japan). Natürlich mit angepaßter Gewichtung.

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hokuspokus
· bearbeitet von hokuspokus

Danke für den ausführlichen Input und den Querverweis. Bislang versuche ich noch ohne Swapper auszukommen, weswegen ich den Geiz-Depots leider noch zu entkommen versuche. Außerdem möchte ich bei Einzelpositionen bleiben, da das Depot im nächsten halben Jahr noch einmal ordentlich (100%) an Volumen zulegen könnte (Ein Anlage läuft bei mir aus), und ich daher gerne etwas breiter aufgestellt wäre.

 

Für den MSCI EM habe ich einen ETF von UBS entdeckt, der mir allerdings nur eine Verwaltungsgebühr und leider keine TER angibt. Ich gehe davon aus, die TER wird höher sein?

Bzgl. Pacific dachte ich mir, erst einmal nur einen MSCI Japan mit auf zu nehmen und dann sobald das Depot größer wird, den MSCI Pacific ex Japan mit dazu zu nehmen.

 

Mein Depot sieht damit folgendermaßen aus:

unbenanntfw.jpg

 

Gefällt mir insgesamt eigentlich ganz gut, insbesondere da ich gleichmäßig auf drei Anbieter verteile und nur replizierer mit dabei habe.

 

Meine Fragen:

1) Gehe ich jetzt richtig der Annahme, dass es sich bei allen Papieren um Replizierer ohne Swaps handelt? Bei UBS habe ich "von einem kleinen Anteil an Derivaten" gelesen bei schwer zugänglichen Märkten. Ist dies bei EM MSCI normal?

2) Wie sieht die steuerliche Behandlung aus? Alle DE-ler sollten in Ordnung sein. Wie sieht es mit dem ausschüttenden UBS-ETF aus?

3) Bei ETFLab und UBS sind die Volumina ja nicht wirklich groß. Bei ETFLab habe ich hier im Forum gelesen, ist dies kein Problem, da hier wohl die Sparkassen als "dauerhafter Investor" mit "drin hängen". Wie sieht es bei UBS aus? Gibt es hierfür Informationen?

4) Gibt es eine Übersicht, wo man aktuell für einen Sparbrief am meisten bekommt?

5) Welchen Zyklus-Zeitraum sollte man für eine Leiter wählen? 5 Jahre?

6) Die TER von Sparbriefen ist 0, oder? Dafür gibt es ja auch nur magere Rendite...

 

Weitere Anmerkungen sind jederzeit willkommen. Wäre eigentlich ein "Replizierer-Depot" nicht auch einmal einen Thread wert? Ich denke, bei den aktuellen Diskussionen wäre dieser Schritt doch nur konsequent?

 

Gruß

Mappe1.xlsx

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Hi,

 

zu 2.) die UBS-ETFs schütten aus - hier gibt es wohl bspw. bei Flatex das Problem, dass Gebühren auf die Ausschüttungen ausländischer Fonds erhoben werden

 

zu 4.) Sparbriefvergleich

 

zu 5.) derzeit würde ich auf 2 und 3 Jahre beschränken, um potentielle Zinssteigerungen nicht zu verpassen

 

zu 6.) TER ist gleich 0

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hokuspokus
· bearbeitet von hokuspokus

Hat jemand noch input nzu 1 / 3 sowie zur Frage zum Unterschied zwischen Managementfee und TER?

 

Aktuell ist wohl nicht der beste Zeitpunkt um Aktien zu kaufen. Wie sieht es aktuell bei den Rohstoffen aus? Hier fehtl mir etwas der Einblick...

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CHX

Wenn es konjunkturell hakt, dürfte auch die Nachfrage nach Rohstoffen sinken. Zudem ist der Rohstoffmarkt noch volatiler als der Aktienmarkt.

 

Evtl. steigen die Öl- und Gaspreise die nächsten Jahre noch deutlich.

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