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Teletrabbi

Commerzbank

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Schildkröte

Ein vorsorglicher Notfallplan für die nächste Finanzkrise hat bei den Aktionären der Commerzbank die notwendige Zustimmungsquote ganz knapp verfehlt. 66,4 Prozent der Anteilseigner votierten am Mittwoch für die Möglichkeit, eine Hauptversammlung zur Rettung aus einer existenzbedrohenden Krise innerhalb von zehn Tagen einberufen zu können. Für diese Satzungsänderung wäre aber eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig gewesen.

 

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt

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Schildkröte

Der amerikanische Finanzinvestor Cerberus ist bei der Commerzbank eingestiegen. Der Mehrheitseigentümer der österreichischen Bank Bawag P.S.K. meldete am Mittwoch einen Anteil von 5,01 Prozent an Deutschlands zweitgrößter Privatbank. ... Was der als aggressiv geltende Investor mit dem Aktienpaket vorhat, blieb zunächst unklar.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.  

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Schildkröte

Die Commerzbank hat die Geldhäuser Goldman Sachs und Rothschild damit beauftragt, mögliche Szenarien einer Übernahme durchzuspielen. Übernahmegeruchte kursieren schon länger um die zweitgrößte deutsche Bank. Ein Wörtchen mitzureden dürfte hierbei auch der deutsche Staat haben, der nach wie vor 15% der Coba-Aktien hält. Insofern ist es interessant, wer künftig Finanzminister ist. Hier der vollständige FAZ-Artikel

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Tja, dieses Jahr ist das Bundesliga-Gründungsmitglied der HSV abgestiegen. Und nun verabschiedet sich das DAX-Gründungsmitglied die Commerzbank aus dem Börsen-Oberhaus. Zugunsten von Wirecard. Ich weiß nicht, was trauriger ist: Der Niedergang eines ehrwürdigen Geldhauses oder die Entwicklung eines Unternehmens, was schon Züge von dotcom reloaded aufweist.

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Kezboard
vor 14 Minuten schrieb Schildkröte:

Tja, dieses Jahr ist das Bundesliga-Gründungsmitglied der HSV abgestiegen. Und nun verabschiedet sich das DAX-Gründungsmitglied die Commerzbank aus dem Börsen-Oberhaus. Zugunsten von Wirecard. Ich weiß nicht, was trauriger ist: Der Niedergang eines ehrwürdigen Geldhauses oder die Entwicklung eines Unternehmens, was schon Züge von dotcom reloaded aufweist.

 

Trauriger? Der Abstieg des HSV ... :P

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Stoiker

Dazu passend auch wenn schon etwas älter:

 

Zitat

Investment in Bier mit besserer Rendite als Kauf der Commerzbank Aktie

 

Manchmal fragt man sich ja, ob man statt eines Investments das Geld nicht hätte ausgeben sollen und den Gewinn an Lebensqualität als die beste Verzinsung von Kapital rechnen müßte.

 

Wir haben dazu eine (nicht ganz ernstgemeinte) Kalkulation angestellt:

 

Wenn Sie vor 18 Monaten 1.150,- Euro in Commerzbank-Aktien investiert hätten, mussten Sie sich 18 Monate lang nicht nur über fallende Kurse ärgern und um den Fortbestand der Bank fürchten, sondern hatten auch noch eine ganz schlechte, weil negative, Rendite:
Heute hätten Sie nur noch 215,- Euro übrig!

 

Wer aber sich zum gleichen Zeitpunkt entschieden hat, sien Geld in den Konsum zu stecken, genauer in den Bierkonsum, der hätte nicht nur mehr Spaß gehabt, sondern auch die bessere Rendite erwirtschaftet!

Wenn Sie also vor 18 Monaten 1.150,- Euro z.B. in Krombacher Bier investiert hätten, dann...

konnten Sie 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches Pils genießen war ständig heiter und hatten vermutlich viel Spaß haben Teile des Regenwald retten können

und das Beste: Sie besitzen noch Leergut im Wert von 223,20 Euro!

 

Immerhin fast 10,- Euro mehr als mit der Commerzbank Aktie!
Und dieses Geld könntne Sie nun wirklich gut in die Commerzbank Aktie investieren.
Denn jetzt ist der Kurs wirklich sehr niedrig!



Quelle: https://broker-test.de/team-broker-test/nachrichten/investment-in-bier-mit-besserer-rendite-als-kauf-der-commerzbank-aktie-18952/

 

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DarkBasti

Ich habe nur 5 Kästen Krombacher gekauft. Jetzt habe ich zu wenig Flaschenpfand. B-)

 

Mal abgesehen vom Ausstieg aus dem Dax. Welche Risiken sind so aktuell? 

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Schildkröte
Zitat

Die Bundesregierung intensiviert Kreisen zufolge ihre Bemühungen, einer Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank den Weg zu ebnen. ... Demzufolge seien an Gesprächen zu dem Thema Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing beteiligt gewesen.

Quelle: finanzen.net

 

Zitat

Die Commerzbank versucht Kosten zu sparen, wo es nur geht. Nun zieht sie sich von allen Auslands- und Regionalbörsen zurück. Die tief gefallene Aktie wird künftig nur noch in Frankfurt gelistet. ... begründete das damit, dass in Frankfurt heute schon mehr als 95 Prozent des Handelsumsatzes der Commerzbank-Aktie stattfinde.

Quelle: FAZ

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Seit Monaten wird darüber spekuliert, jetzt ist es offiziell: Deutsche Bank und Commerzbank beginnen Fusionsgespräche. Noch ist das Ergebnis offen – aber über Optionen und vor allem den Sinn einer Fusion wird schon lange heftig diskutiert.

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

Bemerkenswert finde ich unter anderem diese beiden Hinweise:

 

Zitat

Die Commerzbank hält zahlreiche Staatsanleihen von eher geringerer Qualität, die Deutsche Bank sitzt auf einem Berg komplexer Derivate.

... 

Nur von Cerberus, dem Finanzinvestor, der in beiden Häusern als Großaktionär vertreten ist, ahnt man, dass er eine Fusion unterstützt. 

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Günter Paul
· bearbeitet von Günter Paul

Ohne das alles zu lesen, die beiden Banken sind Spiegelbild unserer Entwicklung.

Die Commerzbank, einst die Dresdener geschluckt war schon mal bei etwa 100, das muss man sich mal vorstellen, die Deutsche Bank hat ähnliche Kurse gesehen und heute ?

Jeder, der ein Depot hat wollte sicherlich immer auch Banken hineinnehmen das Ergebnis eine Schande.

Commerzbank soll auf Druck von Scholz zur Deutschen Bank , dann hätten wir eben nur noch eine, über Verluste der Steuerzahler nachzudenken erübrigt sich.

Das erleben wir ja auch bei Airbus, die von einer Milliarde Entwicklungskosten nun nach Verabschiedung von 380 nicht einen Cent zurückzahlen will und wird.

Was ihr Lieben ist denn eine Milliarde, unsere Verteidigungsministerin gibt so etwas mal eben für externen Sachverstand aus mit mehr als fragwürdigen Methoden..was soll das eigentlich, die werden zusammenkommen und unter 10 weitermachen, wer weiß, was da noch an Nebenabreden hinter den Kulissen läuft, die Gewerkschaft der Deutschen Bank jedenfalls ist dagegen und die wissen vermutlich warum.

Kann mir hier jemand eine profitabel arbeitende deutsche Bank nennen ?

Ja, natürlich Sparkasse und Volksbank aber solche, die in der Liga der DBK spielen ?

Wer wird denn der Nächste sein BMW mit Daimler ? VW reduziert Arbeitsplätze unter dem Deckmantel der E-Mobilität, Ford haut ebenfalls 1000de Stellen weg, Daimler und BMW kündigen es ohnehin an, wenn sie dann noch fusionieren sollten, werden die bekannten Synergieeffekte wirken und noch mehr Stellen abgebaut wenn dann noch die Digitalisierung ihre Wirkung zeigt..na ja.

Wir werden in den nächsten Jahren vermutlich mehrere Fusionen sehen, die Zeit der Expansionen ist vorüber.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wenn sich Übernahmen häufen, ist das häufig ein Indikator dafür, dass wir uns wirtschaftlich und börsentechnisch auf einem Hoch befinden. Im konkreten Fall gibt es gewisse Parallelen zur einstigen Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank. Der deutsche Staat begrüßte das damals, damit sich neben der Deutschen Bank (zu der Zeit tatsächlich noch ein global player) ein weiterer national champion bildet. Es kam dann bekanntlich alles ganz anders. Was soll nun eine Fusion der beiden Banken bringen? Ich sehe wenig Sinn darin. Wie der FAZ-Artikel aufzeigt, würde dies kaum Vorteile bringen. Dass die Gewerkschaften dagegen sind, ist klar. Schließlich würden dann weitere Filialen geschlossen und Arbeitsplätze abgebaut werden. Aber scheinbar hat der deutsche Finanzminister Interesse an einem zusammengehen. Womöglich weil er eine Übernahme durch ein ausländisches Unternehmen fürchtet? Es kamen ja immer wieder mal Gerüchte auf, dass etwa die UniCredit Interesse an der Commerzbank hat. Die Deutsche Bank wäre vielleicht für eine der französischen Großbanken interessant. Da allerdings beide Unternehmenschefetagen Vorbehalte gegenüber einem zusammengehen haben, bleibt es abzuwarten, ob es künftig nur noch eine große deutsche Bank gibt. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

Was soll nun eine Fusion der beiden Banken bringen? Ich sehe wenig Sinn darin. Wie der FAZ-Artikel aufzeigt, würde dieser kaum Vorteile bringen. Dass die Gewerkschaften dagegen sind, ist klar. Schließlich würden dann weitere Filialen geschlossen und Arbeitsplätze abgebaut werden. 

 

Durch Synergien und den damit verbundenen Wegfall von Arbeitsplätzen dürfte der Gewinn gesteigert werden können, was wiederum den Aktienkurs beflügeln könnte.

 

Welche Aktie würde am meisten von einer Fusion profitieren, die der Commerzbank oder die der Deutschen Bank?

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Gast230418
vor 13 Minuten schrieb morini:

 

Durch Synergien und den damit verbundenen Wegfall von Arbeitsplätzen dürfte der Gewinn gesteigert werden können, was wiederum den Aktienkurs beflügeln könnte.

 

Welche Aktie würde am meisten von einer Fusion profitieren, die der Commerzbank oder die der Deutschen Bank?

Lt. meiner Einschätzung eher noch die Deutsche; wobei ich die immer angesprochen Synergieeffekte bei einer Fusion für maßlos übertrieben halte. Der Staat dürfte sich wohl aus der CoBa zurückziehen - meiner Meinung nach auch der einzige Grund weswegen Herr Scholz diese Lösung favorisiert. 

Mir konnte aber keiner wirklich mit Argumenten erläutern warum es überhaupt eine deutsche Großbank braucht. Beide Institute stehen aus gutem Grund da wo sie heute sind - eigentlich ist es ein Jammer. Ich möchte keine der beiden im Depot haben. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Commerzbank und Deutsche Bank planen eine Fusion. Das birgt nach Ansicht des Chefs der Monopolkommission zwar keine Wettbewerbsprobleme – dafür aber ein Systemrisiko.

Quelle: FAZ

 

Auch S&P sieht das Vorhaben eher skeptisch.

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Marfir

Ich sehe das auch skeptisch. Ich möchte ungern bei Skandalbank Nr. 1 Kunde werden und würde in dem Fall dann auch handeln müssen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 17.3.2019 um 14:36 schrieb Schildkröte:

Deutsche Bank und Commerzbank beginnen Fusionsgespräche.

 

Jetzt wird es spannend. Die italienische UniCredit wirft im Übernahmepoker ebenfalls ihren Hut in den Ring:

 

Zitat

Die italienische Unicredit ist auch an einer Übernahme der Commerzbank interessiert ... und [würde] diese dann mit ihrer deutschen Tochter HypoVereinsbank fusionieren. ... Der Konzern werde sich wahrscheinlich nicht in die laufenden Fusionsgespräche zwischen Commerzbank und Deutsche Bank einschalten, stehe aber bereit, falls diese Gespräche scheitern sollten, berichtete die «Financial Times»

Quelle: Handelszeitung

 

Derweil steigt die Coba ins Crowdfunding ein.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 4.4.2019 um 08:16 von Schildkröte:

Jetzt wird es spannend. Die italienische UniCredit wirft im Übernahmepoker ebenfalls ihren Hut in den Ring:

 

Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Die ING bekundet nun auch ihr Interesse an der Commerzbank. :dumb:

 

Zitat

Nach Informationen von manager-magazin.de von Beteiligten hat deren Vorstandschef Ralph Hamers sowohl bei der Bundesregierung in Berlin als auch bei Commerzbank-CEO Martin Zielke um die Aufnahme entsprechender Gespräche gebeten. Danach habe Zielke die Aufnahme von Gesprächen abgelehnt, den Kontakt allerdings nicht gänzlich abgebrochen.

 

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Katoo

Was mich hier eher interessiert, ob sich noch die Investition in CoBa- und DtBa-Aktien lohnen würde. Was meint Ihr? 

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Gast240416

Was meinst Du denn?

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Katoo
vor 13 Minuten von Cef:

Was meinst Du denn?

 

Es heißt ja, dass die Commerzbank und die Deutsche Bank fusionieren sollen/wollen/müssen, während nun auch andere Banken an der CoBa Interesse haben sollen. Daher in Hinblick auf eine mögliche Fusion würde mich interessieren, ob sich der Kauf von Aktien von CoBa und DtBa überhaupt lohnt, sofern die beiden fusionieren - oder sollte man lieber abwarten bis der Zusammenschluss vollendet ist (mit wem auch immer)? 

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Gast231208
vor einer Stunde von Katoo:

 

Es heißt ja, dass die Commerzbank und die Deutsche Bank fusionieren sollen/wollen/müssen, während nun auch andere Banken an der CoBa Interesse haben sollen. Daher in Hinblick auf eine mögliche Fusion würde mich interessieren, ob sich der Kauf von Aktien von CoBa und DtBa überhaupt lohnt, sofern die beiden fusionieren - oder sollte man lieber abwarten bis der Zusammenschluss vollendet ist (mit wem auch immer)? 

 

Sollten sich womöglich andere potentielle Käufer nicht die selben Fragen stellen?

Wenn nein, dann ist es die Trading-Chance für dich - unbedingt zugreifen.

Wenn ja, dann ist das alles aber im derzeitigen Kurs enthalten.

Was ist wohl wahrscheinlicher? ;)

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Katoo
vor 6 Stunden von pillendreher:

 

Sollten sich womöglich andere potentielle Käufer nicht die selben Fragen stellen?

Wenn nein, dann ist es die Trading-Chance für dich - unbedingt zugreifen.

Wenn ja, dann ist das alles aber im derzeitigen Kurs enthalten.

Was ist wohl wahrscheinlicher? ;)

 

Ich halte nichts von diesen Banken, aber dachte, Eure Einschätzung/Meinung wäre interessant zu diesem Thema....

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morini
· bearbeitet von morini

Na ja, der CoBa-Kurs rauscht ja derzeit regelrecht nach oben, was angesichts der Übernahmefantasien völlig normal ist. So ist es auch 2015 bei K+S gewesen, und als sich die Übernahmegerüchte nicht bewahrheitet haben, ist der Kurs abgestürzt.

 

Bin übrigens froh, dass ich momentan einige CoBa-Aktien in meinem Depot habe, und gehe auch davon aus, dass es zur Übernahme der CoBa kommen wird, durch welche andere Bank auch immer....

 

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