Zum Inhalt springen
Teletrabbi

Commerzbank

Empfohlene Beiträge

Mithrandir77

hatten die bei der Commerzbank jemals gute Köpfe? bisher bekam man von denen ja nicht viel mit

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Das Argument, man müsse so viel zahlen, weil man sonst nicht die besten und nicht mal gute Köpfe bekäme, finde ich nicht besonders plausibel und es dürfte auch kaum belegbar sein.

 

Was können denn diese tollen Köpfe so Spezielles, dass man dafür nicht auch billig und in großer Stückzahl Inder oder Chinesen ausbilden kann?

 

Was haben diese Superköpfe denn geleistet und welchen Mehrwert haben sie für die Aktionäre geschaffen?

 

Da sie bisher bei der CoBa gearbeitet haben, ist auch kaum damit zu rechnen, dass sie bei einer erfolgreichen Bsnk unterkämen. Das Abwanderungsargument ist ein Märchen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sthenelos

Das Argument, man müsse so viel zahlen, weil man sonst nicht die besten und nicht mal gute Köpfe bekäme, finde ich nicht besonders plausibel und es dürfte auch kaum belegbar sein.

 

Was können denn diese tollen Köpfe so Spezielles, dass man dafür nicht auch billig und in großer Stückzahl Inder oder Chinesen ausbilden kann?

 

Was haben diese Superköpfe denn geleistet und welchen Mehrwert haben sie für die Aktionäre geschaffen?

 

Da sie bisher bei der CoBa gearbeitet haben, ist auch kaum damit zu rechnen, dass sie bei einer erfolgreichen Bsnk unterkämen. Das Abwanderungsargument ist ein Märchen.

 

Das Abwanderungsargument ist kein Märchen, es ist Tatsache und Praxis. Wenn einem dieses Argument nicht passt, weil die Coba "nichts tolles für den Aktionär" geleistet hat,

kann man sich andere Erklärungen zurechtbiegen. Was hat die Coba in den letzten Jarhen für den Aktionär denn geschaffen? Mehrwert Aufgrund von gefühlt 37 Kapitalerhöhungen?

Das Boni System ist üblich bei den internationalen Großbanken, egal ob es "gerechtfertig" ist. Will Coba eine internationale Großbank sein? oder eine nationale Bank? weiß man derzeit nicht, früher hat sie

die Großbank versucht. US, GB, CH Banken zahlen höhere Boni, haben höheren Gewinn, die besseren Köpfe also doch dort?

 

In großer Stückzahl Inder und Chinesen ausbilden:

die verdienen bei der DB nicht schlecht. Oder bei GS, JPM.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Das Argument, man müsse so viel zahlen, weil man sonst nicht die besten und nicht mal gute Köpfe bekäme, finde ich nicht besonders plausibel und es dürfte auch kaum belegbar sein.

 

Was können denn diese tollen Köpfe so Spezielles, dass man dafür nicht auch billig und in großer Stückzahl Inder oder Chinesen ausbilden kann?

 

Was haben diese Superköpfe denn geleistet und welchen Mehrwert haben sie für die Aktionäre geschaffen?

 

Da sie bisher bei der CoBa gearbeitet haben, ist auch kaum damit zu rechnen, dass sie bei einer erfolgreichen Bsnk unterkämen. Das Abwanderungsargument ist ein Märchen.

 

Das Abwanderungsargument ist kein Märchen, es ist Tatsache und Praxis. Wenn einem dieses Argument nicht passt, weil die Coba "nichts tolles für den Aktionär" geleistet hat,

kann man sich andere Erklärungen zurechtbiegen. Was hat die Coba in den letzten Jarhen für den Aktionär denn geschaffen? Mehrwert Aufgrund von gefühlt 37 Kapitalerhöhungen?

Das Boni System ist üblich bei den internationalen Großbanken, egal ob es "gerechtfertig" ist. Will Coba eine internationale Großbank sein? oder eine nationale Bank? weiß man derzeit nicht, früher hat sie

die Großbank versucht. US, GB, CH Banken zahlen höhere Boni, haben höheren Gewinn, die besseren Köpfe also doch dort?

 

In großer Stückzahl Inder und Chinesen ausbilden:

die verdienen bei der DB nicht schlecht. Oder bei GS, JPM.

 

 

Und kannst Du diese angebliche Tatsache und Praxis beweisen oder belegen? Bis Du das schaffst, ist es nicht mehr als eine bloße These, und zwar eine nicht besonders plausible.

 

Die CoBa ist keine internationale Großbank. Sie ist ein gescheitertes Finanzinstitut, dass vom Staat gerettet werden mußte und der dafür größter Aktionär werden mußte. Nach ihrer Werbung will sie keine Investmentbank sein, sondern eine Bank, die für Kleinkunden da ist und dazu paßt auch, dass ihr profitabelster Teil die online-Bank "comdirect" ist. Für eine online-Bank braucht man fähige IT-Mitarbeiter und ein gutes Callcenter. Nichts was nicht auch ohne Investmentbank-ähnliche Boni zu haben wäre. Ansonsten verdient die CoBa gut daran, billiges EZB-Geld etwas teurer weiter zu verleihen. Dafür braucht man auch keine Genies und auch keine Mitarbeiter, die nicht leicht ersetzbar wären.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sthenelos

 

 

Und kannst Du diese angebliche Tatsache und Praxis beweisen oder belegen? Bis Du das schaffst, ist es nicht mehr als eine bloße These, und zwar eine nicht besonders plausible.

 

Die CoBa ist keine internationale Großbank. Sie ist ein gescheitertes Finanzinstitut, dass vom Staat gerettet werden mußte und der dafür größter Aktionär werden mußte. Nach ihrer Werbung will sie keine Investmentbank sein, sondern eine Bank, die für Kleinkunden da ist und dazu paßt auch, dass ihr profitabelster Teil die online-Bank "comdirect" ist. Für eine online-Bank braucht man fähige IT-Mitarbeiter und ein gutes Callcenter. Nichts was nicht auch ohne Investmentbank-ähnliche Boni zu haben wäre. Ansonsten verdient die CoBa gut daran, billiges EZB-Geld etwas teurer weiter zu verleihen. Dafür braucht man auch keine Genies und auch keine Mitarbeiter, die nicht leicht ersetzbar wären.

 

Fähige IT Mitarbeiter können aber kein Geld anlegen Checker, oder auch nicht der "Inder oder Chinese" der mal kurz als Banker ausgebildet sein soll laut deinem Beispiel, hört sich schon fast

an wie Fliesband, ich drück nen Knopf und raus kommt ein Chinesenbanker ;)

 

Die Coba hat mehr als 100 Milliarden Euro "Problemgeld" am Hals und mehr als eine Billiarde Geld zu verwalten / anzulegen / investieren

und zum Investieren braucht man Investmentbanker. Was soll die Coba denn mit dem Geld machen? "auf dem eigenen Konto rumliegen lassen"? Staatsanleiehen von D und US kaufen?

 

Oder soll man dem kleinen Banker am Bankschalter, der nebenher Versicherungen verkaufen muss, noch mit der Aufgabe betrauen das Geld zu verwalten und damit eine Rendite zu generieren?

Man ist versucht zu sagen: jo warum nicht, schlechter können sie es vielleicht auch nicht, nachdem was passiert ist...

 

Trotzdem sieht es in der Praxis nicht so aus. Bei GS, JPM, UBS und vermutlich auch der DB wird ein großer Teil des Gewinns von im Verhätlnis wenigen Mitarbeitern erwirtschaftet, Faboulous Fab und the Wal lassen grüßen,

es werden teilweise Milliardenbeträge einzelnen Personen anvertraut die damit auch Milliardenbeträge erwirtschaften - oder kaputtmachen. Das ist heute nicht anders, zwar viel strenger reguliert als vor ein paar Jahren, die Struktur ist aber trotzdem änhlich, weil üblich und Praxis. Darüber kann man schimpfen und das für verwerflich finden, als Investor muss man es aber akzeptieren wie es ist.

 

Die Coba braucht wie jede andere Bank auch, fähige Banker und Investmentbanker. Wenn man die Branche kennt, dann weiß man wie schnell die fähigen / fähigsten Leute von

einer Bank zur anderen hopsen, wie mit Millionenboni um sie geworben wird, wieviel bezahlt wird, selbst schon dem Junior Analyst. Die Banker mit der besten Ausbildung sind gefragt auf dem Markt

und die Coba dürfte auf der Wunschliste dort zu arbeiten schon recht weit unten stehen und in Bezug auf die Banker mit der besten Ausbildung dürfte die Coba im Vergleich zu anderen Großbanken

sehr weit hinten liegen und mit weniger oder keiner Boni, ist sie für die Menschen mit bester Ausbildung noch weniger interessant.

 

Es kommen immer wieder Argumente wie, dass die Ausbildung an einer Eliteuni doch eh wenig bedeuten muss, dass die Leute auch nicht besser sind, verwöhnte Bürschchen blabla.

Enthalte ich mich einer Meinung weil es für die Einschätzungen im Moment egal ist, der Markt macht den Preis, der Markt hat die Nachfrage nach diesen Menschen und das Bedürfnis,

es bringt daher nichts deswegen sich den Kopf zu zerbrechen.

 

Die Coba ist nicht mehr unter den wichtigen Banken mit Systemrelevanz zu finden:

hier Link zur aktuellen Systemrelevanz: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/die-gefaehrlichsten-banken-der-welt-deutsche-bank-verbessert-sich-a-933161.html

 

 

Wie es mit der Coba weitergeht wird dagegen interessant. Irgendwann wird sie ein Übernahmekandidat, wenn das Problemgeld abgebaut sein wird. Der Staat wird irgendwann seine Anteile verkaufen

und diese beiden Punkte sollte der Investor auf dem Schirm haben, das geschieht m.E. innerhalb von max. 5 Jahren, vermutlich schon innerhalb von 2-3 Jahren. Eine "gesunde", entschlackte Coba ohne Systemrelevanz und ohne Problemgeld ist ein Übernahmekandidat, ich gehe nicht davon aus, dass die Coba eigenständig bleiben kann, für Deutschland ist sie zu groß, für die Welt viel zu klein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Na ja, ich denke, die müssen schauen, daß ihnen nicht die guten Leute abhanden kommen. Mit mäßigem Personal...

 

Ich kann dieses Gebetsmühlen-Argument nicht mehr hören.

Das hat für mich eine ähnliche Qualität, wie "Zuwanderung ist überlebenswichtig", "Atomkraft ist umweltfreundlich" und wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten.

 

Ist das Bankgeschäft so von Spezialwissen und Ausnahmekönnen geprägt, dass den Job niemand anders machen könnte?

Gibt es nicht genug Banker auf diesem Planeten?

Come on!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

 

 

Und kannst Du diese angebliche Tatsache und Praxis beweisen oder belegen? Bis Du das schaffst, ist es nicht mehr als eine bloße These, und zwar eine nicht besonders plausible.

 

Die CoBa ist keine internationale Großbank. Sie ist ein gescheitertes Finanzinstitut, dass vom Staat gerettet werden mußte und der dafür größter Aktionär werden mußte. Nach ihrer Werbung will sie keine Investmentbank sein, sondern eine Bank, die für Kleinkunden da ist und dazu paßt auch, dass ihr profitabelster Teil die online-Bank "comdirect" ist. Für eine online-Bank braucht man fähige IT-Mitarbeiter und ein gutes Callcenter. Nichts was nicht auch ohne Investmentbank-ähnliche Boni zu haben wäre. Ansonsten verdient die CoBa gut daran, billiges EZB-Geld etwas teurer weiter zu verleihen. Dafür braucht man auch keine Genies und auch keine Mitarbeiter, die nicht leicht ersetzbar wären.

 

Fähige IT Mitarbeiter können aber kein Geld anlegen Checker, oder auch nicht der "Inder oder Chinese" der mal kurz als Banker ausgebildet sein soll laut deinem Beispiel, hört sich schon fast

an wie Fliesband, ich drück nen Knopf und raus kommt ein Chinesenbanker ;)

 

Die Coba hat mehr als 100 Milliarden Euro "Problemgeld" am Hals und mehr als eine Billiarde Geld zu verwalten / anzulegen / investieren

und zum Investieren braucht man Investmentbanker. Was soll die Coba denn mit dem Geld machen? "auf dem eigenen Konto rumliegen lassen"? Staatsanleiehen von D und US kaufen?

 

Oder soll man dem kleinen Banker am Bankschalter, der nebenher Versicherungen verkaufen muss, noch mit der Aufgabe betrauen das Geld zu verwalten und damit eine Rendite zu generieren?

Man ist versucht zu sagen: jo warum nicht, schlechter können sie es vielleicht auch nicht, nachdem was passiert ist...

 

Trotzdem sieht es in der Praxis nicht so aus. Bei GS, JPM, UBS und vermutlich auch der DB wird ein großer Teil des Gewinns von im Verhätlnis wenigen Mitarbeitern erwirtschaftet, Faboulous Fab und the Wal lassen grüßen,

es werden teilweise Milliardenbeträge einzelnen Personen anvertraut die damit auch Milliardenbeträge erwirtschaften - oder kaputtmachen. Das ist heute nicht anders, zwar viel strenger reguliert als vor ein paar Jahren, die Struktur ist aber trotzdem änhlich, weil üblich und Praxis. Darüber kann man schimpfen und das für verwerflich finden, als Investor muss man es aber akzeptieren wie es ist.

 

Die Coba braucht wie jede andere Bank auch, fähige Banker und Investmentbanker. Wenn man die Branche kennt, dann weiß man wie schnell die fähigen / fähigsten Leute von

einer Bank zur anderen hopsen, wie mit Millionenboni um sie geworben wird, wieviel bezahlt wird, selbst schon dem Junior Analyst. Die Banker mit der besten Ausbildung sind gefragt auf dem Markt

und die Coba dürfte auf der Wunschliste dort zu arbeiten schon recht weit unten stehen und in Bezug auf die Banker mit der besten Ausbildung dürfte die Coba im Vergleich zu anderen Großbanken

sehr weit hinten liegen und mit weniger oder keiner Boni, ist sie für die Menschen mit bester Ausbildung noch weniger interessant.

 

Es kommen immer wieder Argumente wie, dass die Ausbildung an einer Eliteuni doch eh wenig bedeuten muss, dass die Leute auch nicht besser sind, verwöhnte Bürschchen blabla.

Enthalte ich mich einer Meinung weil es für die Einschätzungen im Moment egal ist, der Markt macht den Preis, der Markt hat die Nachfrage nach diesen Menschen und das Bedürfnis,

es bringt daher nichts deswegen sich den Kopf zu zerbrechen.

 

Die Coba ist nicht mehr unter den wichtigen Banken mit Systemrelevanz zu finden:

hier Link zur aktuellen Systemrelevanz: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/die-gefaehrlichsten-banken-der-welt-deutsche-bank-verbessert-sich-a-933161.html

 

 

Wie es mit der Coba weitergeht wird dagegen interessant. Irgendwann wird sie ein Übernahmekandidat, wenn das Problemgeld abgebaut sein wird. Der Staat wird irgendwann seine Anteile verkaufen

und diese beiden Punkte sollte der Investor auf dem Schirm haben, das geschieht m.E. innerhalb von max. 5 Jahren, vermutlich schon innerhalb von 2-3 Jahren. Eine "gesunde", entschlackte Coba ohne Systemrelevanz und ohne Problemgeld ist ein Übernahmekandidat, ich gehe nicht davon aus, dass die Coba eigenständig bleiben kann, für Deutschland ist sie zu groß, für die Welt viel zu klein.

 

Alles wieder nur neue Thesen. Bring mal Beweise oder Belege für Deine Thesen, die Du ja als "Tatsachen und Praxis" bezeichnet hast.

 

Das dämlichste, was ein Anleger tun kann, ist alles was passiert als unumstößlich und unabänderbar hinzunehmen. Wenn die Boni nicht 300 Mio. EUR betragen hätten, sondern 600 Mio. EUR oder 1,2 Mrd EUR, dann würdest Du doch dieselben Argumente abspulen, oder etwa nicht?

 

Deine Thesen laufen darauf hinaus, dass der dämliche Aktionär eh nicht beurteilen kann, welche Boni-Beträge angemessen sind, um ausreichend qualifiziertes Personal von der Abwanderung abzuhalten und deswegen jede Summe zu schlucken hat.

 

Die CoBa hat 100 Mrd. EUR Problemgeld am Hals? Ach ja, und wem hat sie das zu verdanken? Doch offensichtlich denselben, denen immer wieder hohe Boni gezahlt werden, weil sie sonst abwandern....

 

Ich schimpfe nicht über Boni und ich finde sie auch nicht verwerflich, aber Dein großer Irrtum ist, dass man als Investor "es aber akzeptieren wie es ist." Nein. Als investor kann man solchen Buden fernbleiben. niemand zwingt mich oder sonst einen investor, in CoBa-Aktien zu investieren. Sorry, nicht ganz richtig: Der Staat hat sich gezwungen gesehen, in die CoBa zu investieren. Der will ja aber auch keine Rendite.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sthenelos

 

Alles wieder nur neue Thesen. Bring mal Beweise oder Belege für Deine Thesen, die Du ja als "Tatsachen und Praxis" bezeichnet hast.

 

Das dämlichste, was ein Anleger tun kann, ist alles was passiert als unumstößlich und unabänderbar hinzunehmen. Wenn die Boni nicht 300 Mio. EUR betragen hätten, sondern 600 Mio. EUR oder 1,2 Mrd EUR, dann würdest Du doch dieselben Argumente abspulen, oder etwa nicht?

 

Deine Thesen laufen darauf hinaus, dass der dämliche Aktionär eh nicht beurteilen kann, welche Boni-Beträge angemessen sind, um ausreichend qualifiziertes Personal von der Abwanderung abzuhalten und deswegen jede Summe zu schlucken hat.

 

Die CoBa hat 100 Mrd. EUR Problemgeld am Hals? Ach ja, und wem hat sie das zu verdanken? Doch offensichtlich denselben, denen immer wieder hohe Boni gezahlt werden, weil sie sonst abwandern....

 

Ich schimpfe nicht über Boni und ich finde sie auch nicht verwerflich, aber Dein großer Irrtum ist, dass man als Investor "es aber akzeptieren wie es ist." Nein. Als investor kann man solchen Buden fernbleiben. niemand zwingt mich oder sonst einen investor, in CoBa-Aktien zu investieren. Sorry, nicht ganz richtig: Der Staat hat sich gezwungen gesehen, in die CoBa zu investieren. Der will ja aber auch keine Rendite.

 

Ich bin doch net der Erklärbär. Wenn du das nicht weißt, dann musst du dir eben das Wissen aneignen was Tatsachen, Praxis und üblich ist in der Welt der großen Banken, ich beweise hier nichts, dafür habe ich weder Zeit noch Lust, kaufe dir Bücher, Literatur und versuche dir deine Meinung zu bilden, meine ist die oben geschriebene und du darfst eine andere Meinung vertreten, ich seh derzeit keinen Grund meine zu ändern ;)

 

Unumstößlich und unabänderbar hinzunehmen / großer Irrtum es zu akzeptieren wie es ist.

 

da haben wir scheinbar auch eine unterschiedliche Auffassung. Ich nehme das hin, egal ob 300, 600 oder 1000 Millionen Boni bezahlt werden. Als Investor zählt für mich die Rendite meines Invests und nichts anderes. Die richtige Kurs- und Zukunftseinschätzung um mein Geld zu vermehren.

Ich kaufe auch Rüstungskonzerne oder spekuliere mit Rohstoffen, setze auf fallende Kurse und somit, dass es Unternehmen und damit den dort arbeitenden Menschen und angehörigen "schlechter" geht. Verwerflich? Bedenklich? Geld und Moral passt nicht zusammen, bei deiner Seadrill welche die Natur schrottet auch nicht, bei ner Nestle, Adidas die irgendwo fernost unter fragwürdigsten Bedingungen produzieren auch nicht.

 

Als Aktionär fühle ich mich "meinem" Unternehmen nicht verbunden, sondern nur meinem Geld und die Unternehmen fühlen sich in den seltensten Fällen dem Wohl des Aktionärs

verbunden, sondern stets nur dessen Geld!

 

Wer eine andere Auffassung hat, dem steht es frei diese zu haben, meine ist diese.

 

Klartext gesprochen/geschrieben, mit dir kann man das, das schätze ich! :)

 

In der Coba bin ich mittlerweile aber nicht mehr investiert, alle Positionen wurde gelöscht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BenGunn
Die CoBa hat 100 Mrd. EUR Problemgeld am Hals? Ach ja, und wem hat sie das zu verdanken? Doch offensichtlich denselben, denen immer wieder hohe Boni gezahlt werden, weil sie sonst abwandern....

Der Staat hat sich gezwungen gesehen, in die CoBa zu investieren. Der will ja aber auch keine Rendite.

Werte sind relativ ... und Verdienste ebenfalls ... und Eliten können sich logischerweise immer nur selbst ernennen!

 

Bei der Coba-Geschichte sollte man daher immer die Geschichte erinnern. Kurz vor dem Knall in 2008 schulterte die Coba die Dresdner und entlastete die Allianz als Versicherer, weil man es sich aus volkswirtschaftlichen Gründen nicht leisten konnte, einen so großen Versicherer wie die Allianz im Regen stehen zu lassen. (Aus den gleichen Sachzwängen heraus wurde die AIG mit ca. 180 Mrd. USD gestützt ... weshalb deren verfallene Bonds ein schönes Investment waren.) Zusätzlich wurde der Coba die Eurohypo ans Bein gebunden ... das ging alles kurz und schmerzlos über die Bühne. Verar....t wurden damit die Aktionäre, die wohl kaum ohne Verluste heraus konnten ... wie das eben bei Lastenverteilungen so ist. Spekulieren kann man nur darüber, weshalb, d.h. auch mit welcher politischer Intention, die genannten Kapitalverbrenner = Elite (die Elitendiskussion hatte seinerzeit ihren Höhepunkt erreicht) das Geld in den damaligen us-amerikanischen (Kriegs-:blushing:)Ofen warfen.

 

Sollte die Presseberichterstattung zutreffen, hat Blessing mit seiner Mannschaft in der vergangenen Zeit m.E. einen soliden Job gemacht. Fraglich ist nur, ob diese Arbeit durch den Vorlagebeschluss der deutsch-nationalen Kamikazefahrer des 2. Senats torpediert wird.

Aufgrund meines persönlichen Stoppkurses habe ich letztens den Großteil meiner Coba-Scheine bei 12 gegeben, die ich seit 7,50 brav gehalten hatte. Dies ist binnen eines Jahres das dritte Mal, dass ich "zitternd" = aus Gewinnsicherungsgründen am Tiefpunkt die Segel gestrichen habe.crying.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

 

Alles wieder nur neue Thesen. Bring mal Beweise oder Belege für Deine Thesen, die Du ja als "Tatsachen und Praxis" bezeichnet hast.

 

Das dämlichste, was ein Anleger tun kann, ist alles was passiert als unumstößlich und unabänderbar hinzunehmen. Wenn die Boni nicht 300 Mio. EUR betragen hätten, sondern 600 Mio. EUR oder 1,2 Mrd EUR, dann würdest Du doch dieselben Argumente abspulen, oder etwa nicht?

 

Deine Thesen laufen darauf hinaus, dass der dämliche Aktionär eh nicht beurteilen kann, welche Boni-Beträge angemessen sind, um ausreichend qualifiziertes Personal von der Abwanderung abzuhalten und deswegen jede Summe zu schlucken hat.

 

Die CoBa hat 100 Mrd. EUR Problemgeld am Hals? Ach ja, und wem hat sie das zu verdanken? Doch offensichtlich denselben, denen immer wieder hohe Boni gezahlt werden, weil sie sonst abwandern....

 

Ich schimpfe nicht über Boni und ich finde sie auch nicht verwerflich, aber Dein großer Irrtum ist, dass man als Investor "es aber akzeptieren wie es ist." Nein. Als investor kann man solchen Buden fernbleiben. niemand zwingt mich oder sonst einen investor, in CoBa-Aktien zu investieren. Sorry, nicht ganz richtig: Der Staat hat sich gezwungen gesehen, in die CoBa zu investieren. Der will ja aber auch keine Rendite.

 

Ich bin doch net der Erklärbär. Wenn du das nicht weißt, dann musst du dir eben das Wissen aneignen was Tatsachen, Praxis und üblich ist in der Welt der großen Banken, ich beweise hier nichts, dafür habe ich weder Zeit noch Lust, kaufe dir Bücher, Literatur und versuche dir deine Meinung zu bilden, meine ist die oben geschriebene und du darfst eine andere Meinung vertreten, ich seh derzeit keinen Grund meine zu ändern ;)

 

Unumstößlich und unabänderbar hinzunehmen / großer Irrtum es zu akzeptieren wie es ist.

 

da haben wir scheinbar auch eine unterschiedliche Auffassung. Ich nehme das hin, egal ob 300, 600 oder 1000 Millionen Boni bezahlt werden. Als Investor zählt für mich die Rendite meines Invests und nichts anderes. Die richtige Kurs- und Zukunftseinschätzung um mein Geld zu vermehren.

Ich kaufe auch Rüstungskonzerne oder spekuliere mit Rohstoffen, setze auf fallende Kurse und somit, dass es Unternehmen und damit den dort arbeitenden Menschen und angehörigen "schlechter" geht. Verwerflich? Bedenklich? Geld und Moral passt nicht zusammen, bei deiner Seadrill welche die Natur schrottet auch nicht, bei ner Nestle, Adidas die irgendwo fernost unter fragwürdigsten Bedingungen produzieren.

 

Nein, ein Erklärbär bist Du nicht. Da Du Deine Äußerungen ja mittlerweile auch von Tatsachen auf bloße Meinungen herabgestuft hast, ist ein Beleg auch überflüssig. Das Meinen ist per se subjektiv.

 

Ich finde es allerdings schade, dass Du Deine Meinungen für unumstößliche Gewißheiten hälst. Andersmeinende darauf zu verweisen, sie müßten nur genug irgendwelche, nicht näher bezeichnete Bücher lesen, dann würden sie schon irgendwann die Richtigkeit Deiner Meinung erkennen, ist für eine Diskussion zu wenig.

 

Auch verkennst Du, dass es bei der Relation der Boni zum Gewinn gerade nicht um Moral und Verwerflichkeit geht. Ich finde es durchaus legitim, dass Angestellte versuchen ihre Firmen soweit auszusaugen es geht. Das ist schließlich nur die Kehrseite zur Ausbeutung von Arbeitern.

 

Als Anleger würde ich aber nicht in eine AG investieren wollen, die sich aussaugen läßt und zum Selbstbedienungsladen der Angestellten geworden ist. Und genau das signalisiert diese Relation und bei 1,2 Mrd. Statt nur 300 Mio wäre das Signal noch deutlicher. Die Überbezahlung leitender Angestellter ist m. E. ein guter Kontraindikator. Wenn diese nur noch bei der Stange gehalten werden können, indem sie mit Geld zuscheißt, dann muß in dem Unternehmen etwas grundlegendes falsch laufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chartwaves

Hat eigentlich irgend jemand verstanden, warum die Aktie bis letzten Sommer stetig gefallen ist, um dann plötzlich in die exakte Gegenrichtung umzuschwenken? Oder ist das nur der übliche Börsen-Bullshit? ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Perlenfischer

Das passiert bei Pennystocks immer mal wieder.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ValueChris

Das hatten wir vor einem halben Jahr doch schon mal. Damals war es die BNP, welche das Geld jetzt lieber als Milliardenstrafe bei den Amerikanern abdrückt :rolleyes:

 

Die Santander hätte die Möglichkeit die Commerzbank zu übernehmen und auch auf Vordermann zu bringen, aber ich glaube nicht das diese Interesse daran hat. Dürften mal wieder Marktgerüchte sein, damit einige Hedgefonds die CoBa Aktie drücken können ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sthenelos

Die Coba, mit einer 100 Milliarden schweren Badbank, wird unter der jetzigen Konstellation von gar niemand übernommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Die Monopolkommission kritisiert den Einstieg vom Bund bei der Commerzbank während der Krise und fordert den Bund aufgrund von Wettbewerbsverzerrungen zum schnellen Verkauf seiner Anteile auf. Auf bessere Kurse zu warten, mache keinen Sinn: http://www.finanzen....rkaufen-3710205

happy.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Diogenes
· bearbeitet von Diogenes

Howdy

 

die Welt berichtet heute unter Bezugnahme auf ein Rechtsgutachten eines Professors und seines Assistenten, dass das Hybridkapital möglicherweise zu Unrecht als Eigenkapital ausgewiesen wurde:

 

http://www.welt.de/w...genkapital.html

 

Dies dürfte für den Stresstest, dessen Ergebnisse Ende Oktober veröffentlich werden sollen, möglicherweise von Bedeutung sein. Ich glaube aber nicht, dass die CoBa den Stresstest nicht besteht d. h. das EK aufstocken muss, denn das dürfte politisch nicht gewollt sein, nicht nur weil der Bund Aktionär der CoBa ist, sondern auch weil das Finanzsystem derzeit etwas fragil ist.

 

Ich habe da noch mal 'ne Frage: Gibt es die Möglichkeit herauszufinden, ob und inwieweit die CoBa und auch die Dt. Bank Staatsanleihen halten und ggf. von welchen Staaten?

 

Grüße Patrick

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Andreas R.

Das Hybridkapital hat für die Coba keine Bedeutung mehr, da alle Coba-Hybriden bereits zurückgezahlt wurden.

Lediglich noch nicht kündbare Überbleibsel der Dresdner (HT1, UT2) und mit festen Laufzeiten ausgestattete Genüsse der Schiffsbank laufen noch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
helios
· bearbeitet von helios

Salve!

mit Schlusskurs gestern hat die cbk100 ein Buy-Signal generiert.

Der Chart deutet mehr auf ein fallendes Dreieck hin, dass nach unterschreiten der 10,5€ herum, mit weiteren fallenden Kursen zu rechnen ist.

Warum ich die Tage zu 10,55€ gekauft hab weis ich selber nicht, weil alles steigt nur die cbk100 nicht, weil es nicht mehr viel Aktien unter der 50 Tagelinie gibt, weil die ezb, die Schweizer, die Dänen und Leute aus dem Hindukush die Märkte fluten und dann eh alle Boote steigen usw. usw.

Stop bei 10,2€

und jetzt auf die Flut warten...

 

update (einen Tag später): meine Frau hat gestern bei den 17:00Uhr-Nachrichten gmeint: geh raus, die Merkel macht mit dem Hollande eine Dienstreise, da ist was oberfaul und die Griechen haben den 8. Finanzminister in 3 Jahren geschickt, das kann nicht gut enden...

post-3878-0-87610100-1423129600_thumb.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Freier

Hallo...wollte hier nochmal kurz das Thema Commerzbank aufnehmen. Wollt hier mal fragen wie Ihr die Commerzbank einschätzt? Ist das jetzt seit 2012 eine art Bodenbildung? Kann hier von ausgehen das sich die CZB mal wieder in die Region der 20€ getraut? Oder spielt hier Griechenland noch eine Rolle? Habe auch gelesen das bei einer Bankenkrisen die CZB nicht betroffen wäre.

 

Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich mal ein paar Pos. kaufe. Oder ratet Ihr ab davon?

 

Vielen Dank

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maciej

Kann hier von ausgehen das sich die CZB mal wieder in die Region der 20€ getraut?

Ausgehen kannst/solltest du von gar nichts. Der Rückgang 2014 könnte sowas wie eine sehr ausgedehnte bullische Flagge sein, d.h ein Ausbruch aus dem Trendkanal könnte den Kurs in diese Region bringen. Könnte, muss nicht. Gemäß Dow-Theorie wäre der langfristige Abwärtstrend bei einem neuen Hoch über dem aus dem Jahre 2012 (um 16,50 EUR) beendet.

 

Habe auch gelesen das bei einer Bankenkrisen die CZB nicht betroffen wäre.

Diese Aussage klingt bei einer Bank, die in der letzten Bankenkrise schon teilverstaatlicht wurde, doch recht gewagt. Welche Gründe wurden denn dafür genannt?

 

Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich mal ein paar Pos. kaufe. Oder ratet Ihr ab davon?

Wenn du noch ausreichend andere Positionen aus unterschiedlichen Sektoren und Ländern hast, könnte man die Commerzbank als Zockerei beimischen. Dazu raten würde ich jedenfalls nicht, insbesondere wenn man sich die Sache mit der Boni-Ausschüttung vom letzten Jahr nochmal vor Augen führt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
helios
· bearbeitet von helios

Moign,

 

wär ma mal dabei jeblieben - wa.. atze!

Aus dem Newskasten: die cbk wird etwas über 1 mrd als Strafe an us-behörden überweisen müssen; der Banken-Sektor hat in usa einen Stresstest bewältigt. Die gute Entwicklung der letzten Tage ist an der cbk100 vorbei gegangen.

Derzeit müsste intraday die 11,70€ einen guten Support geben.

 

update ein paar Stunden später: support hat gehalten, Intensität des Anstiegs eher mau, hab den Fehler gemacht und Nachrichten gelesen.... ein paar Cent mitgenommen

post-3878-0-32190900-1425633451_thumb.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1

FAZ - Commerzbank erhöht Kapital um zehn Prozent

 

Und zwar ziemlich fix.

 

Überraschend hat die Commerzbank eine große Kapitalerhöhung verkündet. Bis morgen soll das Kapital um 1,4 Milliarden Euro wachsen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...