Tierfreund November 1, 2012 Ich sagte ja auch "in ihrer schlechten Verfassung". Wenn der Gewinn negativ ist, dann lassen wtr das KGV ja auch weg, oder? Wenn ich dich richtig verstanden habe, hältst du den Zustand für vorübergehend. Und das sehe ich eben anders, ich halte die Commerzbank für das schlechteste Unternehmen im DAX. Wer die Aktie nicht haben muß (Indexfonds z. B. müssen sie haben), hat sie entweder, weil er seinen Spieltrieb befriedigen will oder weil er an die alten Kurse denkt und meint, da sei noch mächtig was aufzuholen. Dabei wird gern übersehen, daß die Anzahl der Aktien seit damals heftig gestiegen ist weiter steigt: 1998: 496,1 Mio. (13,6) 1999: 513,6 Mio. (18,8) 2000: 541,8 Mio. (16,7) 2001: 541,8 Mio. (9,5) 2002: 542,2 Mio. (4,0) 2003: 597,3 Mio. (9,3) 2004: 598,6 Mio. (9,1) 2005: 656,8 Mio. (17,1) 2006: 657,2 Mio. (19,0) 2007: 657,2 Mio. (17,3) 2008: 722,6 Mio. (4,8) 2009: 1.181,4 Mio. (7,0) 2010: 1.181,4 Mio. (6,6) 2011: 5.113,4 Mio. (6,7) 2012: 5.829,5 Mio. (8,9) (In Klammern die MK in Mrd. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle November 2, 2012 · bearbeitet November 2, 2012 von Bärenbulle To big to fail - Das sind die gefährlichsten Banken der Welt (Klick) Die Commerzbank gehört seit der neuesten Aktualisierung nicht mehr zu den sogenannten systemrelevanten Banken, das sie den Umfang ihrer Geschäfte sowie ihre Bilanzsumme und die Risiken stark reduziert hat. Für die seit der Finanzkrise geschrumpfte Commerzbank bedeutet der Verlust des "Too-big-to-fail"-Status zwar einen Prestigeverlust. Schließlich spielt Deutschlands Nummer zwei damit auch offiziell nicht mehr in der Top-Liga der Branche mit. Zugleich ist das aber eine große Erleichterung. Denn damit dürften künftig weniger strenge Anforderung für sie gelten. Die als systemrelevant eingestuften Banken müssen einen zusätzlichen Kapitalpuffer auf ihre Risikoposition aufbauen. Und eigenes Kapital ist teuer und drückt auf die Gewinne. Die Commerzbank hatte erst zu Jahresbeginn in einem schmerzhaften Prozess ihr Eigenkapital auf Geheiß der europäischen Bankenaufsicht EBA kräftig steigern müssen. Als nicht mehr systemrelevante Bank dürfte nun der Druck zu weiteren Schritten geringer sein. Die Commerzbank will in der kommenden Woche ihre neue Strategie vorlegen, wie sie künftig angesichts niedriger Zinsen und eines radikal eingedampften Geschäfts Geld verdienen will. Erst im Sommer hatte das Institut angekündigt, sich komplett aus der Gewerbeimmobilien- und Schiffsfinanzierung zurückzuziehen. Auch die Staatsfinanzierung wird abgewickelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JakeChambers November 6, 2012 Kommen wir doch mal langsam zum Donnerstag. Einige Kollegen von mir (alle im Besitz diverser CoBa Aktien) fiebern diesem Tag ungeduldig entgegen. Meiner Meinung (und Erfahrung der letzten Jahre) sollten sie diesem Tag eher entgegenzittern. Die Zahlen mal außenvor gelassen, glaube ich nicht das Herr Blessing Strategien parat hat die Grund zum Jubeln geben werden. Eher wieder halb fertige undurchdachte Grundideen die eh kaum Umsetztbar seien werden und viel Anlaufzeit benötigen. Und natürlich vertröstende Worte wegen dem schweren Umfeld. "Dividende? Ähm ja klar, hatte ich versprochen, aber sollte ja jedem klar sein das es garnicht geht!" Ich geh davon aus das es nicht der Grosse Knall werden wird, sondern ein laues Lüftchen welches die Aktionäre im Großen und Ganzen auf gelangweilte Art enttäuschen wird... Sollten die Zahlen dann noch enttäuschen sollte der Kurs deutlich Leiden. Und jetzt kommen Sie Herr Blessing....... Überraschen Sie mich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JakeChambers November 8, 2012 · bearbeitet November 8, 2012 von JakeChambers Kommen wir doch mal langsam zum Donnerstag. Einige Kollegen von mir (alle im Besitz diverser CoBa Aktien) fiebern diesem Tag ungeduldig entgegen. Meiner Meinung (und Erfahrung der letzten Jahre) sollten sie diesem Tag eher entgegenzittern. Die Zahlen mal außenvor gelassen, glaube ich nicht das Herr Blessing Strategien parat hat die Grund zum Jubeln geben werden. Eher wieder halb fertige undurchdachte Grundideen die eh kaum Umsetztbar seien werden und viel Anlaufzeit benötigen. Und natürlich vertröstende Worte wegen dem schweren Umfeld. "Dividende? Ähm ja klar, hatte ich versprochen, aber sollte ja jedem klar sein das es garnicht geht!" Ich geh davon aus das es nicht der Grosse Knall werden wird, sondern ein laues Lüftchen welches die Aktionäre im Großen und Ganzen auf gelangweilte Art enttäuschen wird... Sollten die Zahlen dann noch enttäuschen sollte der Kurs deutlich Leiden. Und jetzt kommen Sie Herr Blessing....... Überraschen Sie mich Erwartungsgemäß hat er uns nicht überrascht ;o))) PS: Was ist eigentlich mit dem Forum hier los??? Bei der CoBa ist D-Day und seit Tagen nix zu lesen hier.... Ich hab das Gefühl das Forum hier ist tot Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer November 8, 2012 · bearbeitet November 8, 2012 von Prospektständer Ok falls dann eben nochmal hier, damit der Jake zufrieden ist - auf der PK wurde die Bedienung der stillen Einlagen der CoBa für dieses Jahr mitgeteilt, dementsprechend ein guter Tag für HT1, UT2 usw...Zinsen auf die Soffin Einlagen werden ebenfalls gezahlt, also auch ein guter Tag für den Staat, dass uns nichts überrascht hat würde ich also nicht sagen.. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
.Dot November 8, 2012 Nach der wunderbaren Ansage von Hr. Blessing wundert es mich daher nicht, dass die Aktie wieder um beinahe 6% nach unten gerauscht ist. Normalerweise wirken sich jedoch Entlassungen positiv auf den Kurs aus . Das negative überwiegt, und so bleibt nichts anderes übrig als zu hoffen, dass es wenigsten 2014 eine Dividende geben wird oder der Kurs unter 1 Euro fällt, um nochmals richtig nachzulegen und somit den Einstandskurs verringern. Wenn ich erhlich bin habe ich mir doch etwas mehr erhofft ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 8, 2012 PS: Was ist eigentlich mit dem Forum hier los??? Bei der CoBa ist D-Day und seit Tagen nix zu lesen hier.... Ich hab das Gefühl das Forum hier ist tot es hat keiner Lust, auf deine ewig gleichen resistenten Beiträge zu antworten - wenn du es genau wissen willst. Commerzbank ist weder ein Pennystock geworden, noch ist der Kurs unter einen Euro gefallen, noch ist die Welt untergegangen, noch hat sich Hiob2 Jake Jumpers an fallenden Kursen bereichern können. zum Kurs Im Gegenteil. Was wird denn eigentlich erwartet? die Commerzbank ist dieses Jahr von 1,2 auf 2 Euro gestiegen, auf 1,2 gefallen und auf 1,6 gestiegen. Die Performance von über 30 % war doch ok. Wo standen andere Dax30 im Frühjahr? die haben auch nicht mehr als 30 % seither gebracht. Was wollt ihr/wir denn innerhalb von nem halben Jahr? 300 %? Der Weg der Coba ist noch lang, das hätte jedem klar sein sollen der investiert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JakeChambers November 8, 2012 · bearbeitet November 8, 2012 von JakeChambers Zu 2.) noch ---->http://www.welt.de/wirtschaft/article110827654/Commerzbank-Strategie-faellt-bei-Investoren-durch.html Hatte ich 1:1 so Orakelt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 8, 2012 Jake, weisst du, mich z.B. interessiert die Commerzbank als Investment einfach nicht. Was dieses Unternehmen seinen Investoren die letzten Jahre angetan hat, ist einfach eine Schande. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tierfreund November 8, 2012 Was wird denn eigentlich erwartet? die Commerzbank ist dieses Jahr von 1,2 auf 2 Euro gestiegen, auf 1,2 gefallen und auf 1,6 gestiegen.Die Performance von über 30 % war doch ok. Wo standen andere Dax30 im Frühjahr? die haben auch nicht mehr als 30 % seither gebracht. Welche Perfomance von über 30%? Der letzte Schlußkurs in 2011 war 1,30 , heute haben wir 1,42 . Der DAX ist deutlich besser gelaufen. Jake, weisst du, mich z.B. interessiert die Commerzbank als Investment einfach nicht. Was dieses Unternehmen seinen Investoren die letzten Jahre angetan hat, ist einfach eine Schande. Genau so ist es! Außerdem ist zu befürchten, daß es so weitergeht. Nach der wunderbaren Ansage von Hr. Blessing wundert es mich daher nicht, dass die Aktie wieder um beinahe 6% nach unten gerauscht ist. Normalerweise wirken sich jedoch Entlassungen positiv auf den Kurs aus . Bei der CoBa würde sich nur noch die Entlassung von Blessing positiv auf den Kurs auswirken, dann aber für min. 10%. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 8, 2012 Was wird denn eigentlich erwartet? die Commerzbank ist dieses Jahr von 1,2 auf 2 Euro gestiegen, auf 1,2 gefallen und auf 1,6 gestiegen.Die Performance von über 30 % war doch ok. Wo standen andere Dax30 im Frühjahr? die haben auch nicht mehr als 30 % seither gebracht. Welche Perfomance von über 30%? Der letzte Schlußkurs in 2011 war 1,30 , heute haben wir 1,42 . Der DAX ist deutlich besser gelaufen. wo habe ich etwas vom Schlußkurs 2011 geschrieben? kanns nirgends finden. Die Coba hat performed wie beschrieben und in dieser Zeit vieles im Dax outperformed. Dass sie das über das Jahr nicht schafft ist richtig und dennoch hatte sie eine hohe Volatilität bis zu 50 % gehabt und hohe Kursgewinne waren möglich - sowie anschließen hohe Kursverluste. Für diejenigen die zum richtigen Zeitpunkt gekauft und verkauft haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tierfreund November 8, 2012 wo habe ich etwas vom Schlußkurs 2011 geschrieben? kanns nirgends finden. Die Coba hat performed wie beschrieben und in dieser Zeit vieles im Dax outperformed. Dass sie das über das Jahr nicht schafft ist richtig und dennoch hatte sie eine hohe Volatilität bis zu 50 % gehabt und hohe Kursgewinne waren möglich - sowie anschließen hohe Kursverluste. Für diejenigen die zum richtigen Zeitpunkt gekauft und verkauft haben. Aha, also eine Outperformance bei der Vola, nicht beim Kurs. Das hilft denjenigen, die die Aktie vor einiger Zeit gekauft haben und sie noch halten, herzlich wenig. Aber du hast sicher heftig getradet und bist natürlich satt im plus. Wie all diejenigen, deren Aktien 95% ihres Wertes verloren haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tierfreund November 8, 2012 Ein Auszug aus dem heutigen Artikel auf boerse.ARD.de: "Das Privatkundengeschäft, das im dritten Quartal nur noch 41 Millionen Euro verdiente, steht im Zentrum der neuen Strategie. Online-Banking und die Filialen sollen künftig gleichberechtigt nebeneinander stehen. Die Commerzbank werde keine Standorte in Deutschland schließen, doch sollen sich die 1.200 Zweigstellen stärker spezialisieren, sagte Bereichsvorstand Martin Zielke. Mit besserer Technik und neuen Produkten will die Commerzbank bis 2016 eine Million neue Kunden gewinnen, das sind 250.000 im Jahr. Doch Zielke rechnet erst in zwei Jahren mit sichtbaren Erfolgen. 2013 werde die Sparte in die roten Zahlen rutschen. 2016 soll die Sparte dann einen Betriebsgewinn von 500 Millionen Euro erzielen. Vor vier Jahren waren noch gut zwei Milliarden anvisiert worden. Deutschland ist einer der am härtesten umkämpften Länder, weil Sparkassen und Genossenschaftsbanken 60 Prozent des Marktes behaupten. Ausländische Wettbewerber bieten Kampfkonditionen im Ringen um Einlagen, die Deutsche Bank ist mit der Übernahme der Postbank ins Massengeschäft eingestiegen. Die Commerzbank kommt gerade auf sieben Prozent Marktanteil. boerse.ard.de/meldungen/commerzbank-verspricht-besserung100.html Ein klares "sowohl als auch". Da muß man kein Genie sein, um zu sehen, daß es so nicht funktionieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär November 8, 2012 Ich finde den Weg richtig. - Abbau Bad Bank -> durch Verrechnung mit Gewinnen aus gut laufenden Teilen über noch viele Jahre - wg. niedrige Zinsen und notwendiger Eigenkapitalbindung ist der Weg der Einnahmensteigerung durch Erhöhung des Risikos nicht sinnvoll, deshalb Kosten senken und Risikoaktiva weiter reduzieren, führt zur Stärkung der Kapitalbasis - Effizienz steigern u.a. durch Abbau von Personal und Investition in Technik (Comdirect dadurch erfolgreich) - keine Ausschüttung der Dividende -> stärkt die Eigenkapitalbasis und erhöht die Chance weniger Kapital durch Kapitalerhöhung zu benötigen (der Weg ist nicht sinnvoll wg. Historie), dadurch ev. Ersparnisse mittelfristig bei den Fremdkapitalkosten durch Umfang und Rating, der Weg über Stärkung des Investmentbankings ist wg. der staatlichen Beteiligung nicht gehbar Fazit: Der Weg ist richtig, ein anderer auch nicht möglich, ein Turnaround weiterhin denkbar. Kein Verlust ist doch schon mal ein Anfang. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 8, 2012 · bearbeitet November 8, 2012 von BondWurzel Wahre Spezies haben die IKB Aktie zu o,30 gekauft...jetzt around 0,52... :-...1 Monat +103% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize November 9, 2012 Jake, weisst du, mich z.B. interessiert die Commerzbank als Investment einfach nicht. Was dieses Unternehmen seinen Investoren die letzten Jahre angetan hat, ist einfach eine Schande. 100% Zustimmung. Blessings Inkompetenz kennt keinerlei Grenzen (er tut mir dennoch schon fast leid). Diese Aktie ist nur ein Zockerpapierchen, aber kein Investment für die Zukunft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman November 9, 2012 es hat keiner Lust, auf deine ewig gleichen resistenten Beiträge zu antworten Vielen Dank. Du sprichst mir aus der Seele Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 24, 2012 · bearbeitet November 24, 2012 von Schildkröte Der Anteil der Privat-Investoren beträgt inzwischen 25 %: https://www.commerzb...aktionaere.html Das sind deutlich mehr als bei der Deutschen Telekom (15 %). Ist die Commerzbank damit die neue Volksaktie? Die Volksaktionäre der DTE ärgern sich wahrscheinlich noch heute über ihren Einstieg kurz vor dem Platzen der dotcom-Blase. Bei der Commerzbank sind die meisten Privat-Anleger jedoch zu Tiefstkursen eingestiegen... Was mit der Commerzbank bzw. deren Aktie in den letzten Jahren passiert ist, ist hart. Fakt ist aber, dass der Schrumpfungskurs abgeschlossen ist und man sich künftig auf - Privatkunden, - Mittelstand, - comdirect - und die polnische BRE konzentriert. Sicher muss noch an der Kostenschraube gedreht werden. Aber die Bank schreibt wieder schwarze Zahlen und ein Totalausfall Griechenlands ist von Maddin bereits einkalkuliert. Sobald die gegenwärtige Situation (Schuldenkrise und Rezession) überstanden ist und es wirtschaftlich wieder aufwärts geht, sehe ich in dem Papier viel Phantasie. Dann könnten sich die Volksaktionäre hier vielleicht freuen. Interessant ist es doch, das BlackRock (über 3%) im Gegensatz zur Allianz und zur Generali seine Anteile nicht abgestoßen, sondern sogar von seinem Bezugsrecht Gebrauch gemacht hat. Das macht die größte Fondsgesellschaft doch nicht ohne Grund. Die Frage ist aber auch, wie es mit der Commerzbank langfristig weitergeht. Die o. g. Aspekte sind sicher ertragreich, aber ein Globalplayer wird sie wohl nicht mehr. Möglicherweise sind Übernahmen bzw. Fusionen mit anderen europäischen Geldhäusern vergleichbarer Größe denkbar? Wobei wir dann evt. wieder an dem Punkt ankommen, wo wir 2008 mit der Dresdner Bank waren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tierfreund November 24, 2012 Der Anteil der Privat-Investoren beträgt inzwischen 25 %: https://www.commerzb...aktionaere.html Das sind deutlich mehr als bei der Deutschen Telekom (15 %). Ist die Commerzbank damit die neue Volksaktie? Die Volksaktionäre der DTE ärgern sich wahrscheinlich noch heute über ihren Einstieg kurz vor dem Platzen der dotcom-Blase. Bei der Commerzbank sind die meisten Privat-Anleger jedoch zu Tiefstkursen eingestiegen... Woher willst du das wissen? Interessant ist es doch, das BlackRock (über 3%) im Gegensatz zur Allianz und zur Generali seine Anteile nicht abgestoßen, sondern sogar von seinem Bezugsrecht Gebrauch gemacht hat. Das macht die größte Fondsgesellschaft doch nicht ohne Grund.Stimmt, der Grund ist auch ein ganz einfacher: Blackrock hält die CoBa-Aktie vor allem über Indexfonds. Und Indexfonds müssen bekannterweise bestimmte Aktie haben, ob sie die gut finden oder nicht. Zitat aus Wikipedia: "Im Juni 2009 übernahm BlackRock vonBarclays die gesamte Vermögensverwaltung Barclays Global Investors (BGI) für 13,5 Mrd. Dollar und stieg damit zum weltgrößten Vermögensverwalter (3200 Mrd. Dollar.) vor der UBS (2000 Mrd. Dollar) auf. Mit BGI wechselte auch einer der bedeutendsten Anbieter von ETF - iShares - den Besitzer" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 24, 2012 · bearbeitet November 25, 2012 von Schildkröte Gut, Indexfonds/ETFs sind natürlich ein Argument. Habe mir mal angesehenen, in wievielen aktiven Fonds die Coba vertreten ist http://www.finanzen....asp?AktieNr=434 15 Stück ist jetzt nicht soviel. Aber zumindest der "Ethna-Aktiv" und der "FPM Funds Stockpicker Germany" der DWS scheinen Phantasie zu haben. :- Unabhängig davon finde ich 25%-Privatinvestorenqoute beachtlich. Wenn die sich auf eine gemeinsame Linie bringen könnten und noch Verbündete finden (etwas BlackRock) könnte man Maddin bei der nächsten HV den goldenen Handschlag geben (als Abfindung kriegt er Coba-Aktien). Das würde den Preis locker um xx% nach oben schießen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tierfreund November 25, 2012 Unter deinen 15 aktiven Fonds habe ich den iShares Euro-Stoxx Banks von Blackrock gesehen. Das ist ein Indextracker, kein aktiver Fonds. Außerem arbeiten auch aktive Fonds oft mit Indices und verändern nur die Gewichtung der Indexwerte. Ich will dich ja nicht bekehren, aber die Commerzbank ist nun mal ein Unternehmen, das große Probleme hat und das man nicht im Portfolio haben sollte, wenn man einen gleichmäßigen und gesunden Vermögensaufbau mit Aktien anstrebt. Das größte und auch langfristige Problem ist die starke Verankerung des Geschäfts im Inland und die dort herrschenden Wettbewerbsverhältnisse. Wir haben mit den Sparkassen und Genossenschaftsbanken eine einzigartige Wettbewerbsstruktur, die es den Privatbanken sehr schwer macht, brauchbare Kapitalrenditen zu erzielen. Außerdem befinden sich die Privatbanken in Deutschland in einem harten Preiswettbewerb untereinander und es drängen immer wieder neue Wettbewerber in den deutschen Bankenmarkt, zuletzt Credit-Mutuel (Targobank) und Santander. Der Markt ist ein Paradies für Privatkunden, für die Anbieter nicht. Die Kontoführung ist meist kostenlos, Depotgebühren gibts auch nur noch selten. Ich bekomme außerdem eine paar Scheine oder geldwerte Vorteile, wenn ich ein Konto eröffne (sowas nehme ich öfter mal mit) oder ich bekomme ein paar Hunderter dafür, wenn ich mit einem großen Portfolio von einer Bank zu einer anderen wechsel (habe ich auch schon mitgenommen). Keine Bank hat viel an mir verdient, denn ich lasse mir keine Fonds, Versicherungen oder strukturierte Wertpapiere andrehen, kaufe/verkaufe nur selten Aktien und nehme nie Kredite in Anspruch. Nun bin ich vielleicht nicht der typische Kunde, aber auch bei anderen Kunden ist es schwieriger geworden. Seit der Lehmann-Pleite kann man den Besserverdienern nicht mehr so viel Provisionsbringer wie z. B. Zertifikate andrehen wie früher, diese Leute haben ihre Erfahrungen gemacht bzw. darüber in der Zeitung gelesen. Der beinharte Wettbewerb ist ein strukturelles Problem für die Commerzbank, das wird sich nicht so ohne weiteres auflösen. Normalerweise bereinigt sich solch ein Szenario sukzessive durch das Ausscheiden schwächerer Wettbewerber. Das kann hier aber nicht passieren, denn die Commerzbank selbst ist der schwächste Wettbewerber. Und sie hat obendrein den Staat als Klotz am Bein. Eine radikale Restrukturierung, die die Commerzbank bräuchte, ist daher nicht möglich. Das läßt Vater Staat nicht zu - Telekom läßt grüßen, die haben nämlich das gleiche Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Dezember 12, 2012 zum Kurs Im Gegenteil. Was wird denn eigentlich erwartet? die Commerzbank ist dieses Jahr von 1,2 auf 2 Euro gestiegen, auf 1,2 gefallen und auf 1,6 gestiegen. Die Performance von über 30 % war doch ok. Wo standen andere Dax30 im Frühjahr? die haben auch nicht mehr als 30 % seither gebracht. Was wollt ihr/wir denn innerhalb von nem halben Jahr? 300 %? Der Weg der Coba ist noch lang, das hätte jedem klar sein sollen der investiert ist. Die Commerzbank kommt einfach nicht mehr in die Gänge. Dieses Invest war vielleicht ein großer Fehlkauf. Werde mir überlegen ein paar Position rauszunehmen die jetzt im Plus liegen, die nachgekauft wurden insgesamt liegt die gesamte Postion noch immer deutlich unter KK. Kein Schwein kauft mehr die Commerzbank hoch und im Gegenteil, vermutlich liegt ein großer Bestand in zittrigen Händen. Die Nachrichtenlage und fundamentalen Fakten hätten eine Erholung gerechtfertig, das Vertrauen und die Lust fehlt, obwohl die Ausgangsbasis im Prinzip jetzt viel besser ist als im Frühjahr 2012 als der Kurs kurzfristig auf 2 Euro gestiegen ist. Mir ein Rätsel.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 12, 2012 · bearbeitet Dezember 12, 2012 von Bärenbulle Der beinharte Wettbewerb ist ein strukturelles Problem für die Commerzbank, das wird sich nicht so ohne weiteres auflösen. Normalerweise bereinigt sich solch ein Szenario sukzessive durch das Ausscheiden schwächerer Wettbewerber. Das kann hier aber nicht passieren, denn die Commerzbank selbst ist der schwächste Wettbewerber. Und sie hat obendrein den Staat als Klotz am Bein. Eine radikale Restrukturierung, die die Commerzbank bräuchte, ist daher nicht möglich. Das läßt Vater Staat nicht zu - Telekom läßt grüßen, die haben nämlich das gleiche Problem. Vorurteile verstellen den Blick. Es gibt wohl kaum Marktteilnehmer in ähnlicher Größenordnung die so extreme und radikal und häufige Restrukturierungen durchgeführt hat wie die Telekom. Das ist problemlos auch bei der Commerzbank möglich. Allerdings gibt es hier keinen Regulierer der vergleichbaren Dauerdruck erzeugt. Das Banken einem härteren Wettbewerb ausgesetzt sind als andere Branchen darf bezweifelt werden. Das Gegenteil dürfte der Fall sein, auch wenn die goldenen Jahre vorbei sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 12, 2012 Die lange angekündigte Rezession ist wohl doch nicht so schlimm. Und irgendwann kommt auch wieder ein Aufschwung. Die Coba schreibt schon jetzt wieder schwarze Zahlen. Das sollte sich irgendwann auch auf den Kurs umschlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkman Dezember 12, 2012 Für mich liegen die Probleme der Commerzbank im Management. Die Bank hat meiner Meinung nach keine richtige Zielgruppe, rennt immer wieder irgendwelchen Trends hinterher wo sie die letzten sind die einsteigen und auch wieder die letzten die aussteigen. Ich habe auch schon überlegt mit der Commerzbank eine kleine Position auf zu bauen. Allerdings dann mehr als Zock, als wie richtiges Investment. Die Bank muss erstmal wieder beweisen das die über Jahre auf einen stabilen Kurs kommen, ohne ständig neue Aktien aus zu geben. Danbn müssten auch die Anteile vom Bund zurück gekauft werden, und erst dann wäre es für mich ein gutes Ivestment. Außerdem stellt sich auch die Frage ob Herr Blessing und andere Personen im Management die richtigen Personen für die Bank sind... Interessanter Wert mit viel Chancen, aber auch Risiken... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag