Stairway November 23, 2011 D.h. du siehst hier die Coba bei 1,- unterbewertet an? Sehe ich ähnlich. Ich glaube er meint das Gegenteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 23, 2011 · bearbeitet November 23, 2011 von BondWurzel Die Hoffnung stirbt zuletzt - aber wer sollte schon so einen kaputten Laden kaufen wollen? Die Commerzbank ist am Ende. Natürlich wird man sie nicht vollends fallen lassen. Aber sie wird nie wieder zu alter Stärke finden. Das ist sicher. Welche Bank wird wohl wieder zur alten Stärke zurückfinden in Europa oder den USA? Oder gar Staaten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella November 23, 2011 D.h. du siehst hier die Coba bei 1,- unterbewertet an? Sehe ich ähnlich. Einige andere sprechen aber schon von Pennystock, d.h. im Cent Bereich an. Ne. Ich kann das Unternehmen nicht bewerten. Da hast du mich falsch verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize November 23, 2011 Welche Bank wird wohl wieder zur alten Stärke zurückfinden in Europa oder den USA? Oder gar Staaten? Vorerst wohl keine. Sollten die Spanier ihre Probleme in den Griff bekommen, so würde wohl sogar die BBVA oder Santander wegen dem starken Südamerika-Geschäft noch eher zurück zur alten Stärke kommen als die Commerzbank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 23, 2011 · bearbeitet November 23, 2011 von BondWurzel Welche Bank wird wohl wieder zur alten Stärke zurückfinden in Europa oder den USA? Oder gar Staaten? Vorerst wohl keine. Sollten die Spanier ihre Probleme in den Griff bekommen, so würde wohl sogar die BBVA oder Santander wegen dem starken Südamerika-Geschäft noch eher zurück zur alten Stärke kommen als die Commerzbank. Ich kenne die Aktiva dieser beiden Banken nicht genau, eigene oder Staatsanleihen aus der Nachbarschaft werden wohl aber auch drin sein. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 23, 2011 "KOMMENTAR - COMMERZBANK" Die EBA schafft das schon Wenn die deutschen Banken sich nicht selbst den Rest geben, keine Sorge: Die European Banking Authority (EBA) schafft das schon. Im Sommer bogen die europäischen Aufseher die Eigenkapitalregeln gegen geltendes Recht, gegen jede wirtschaftliche Logik und gegen frühere eigene Zusagen sowie ohne Legitimation so zurecht, dass die robust durch die Krise gekommene Helaba gegen die Wand gefahren wäre, hätte sie sich dem EU-weiten Bankenstresstest nicht in letzter Minute entzogen. Diesmal legt es die Behörde nun offenbar darauf an, die Commerzbank sturmreif zu schießen. Dazu werden die Berechnungsgrundlagen für den von der EBA ohnehin, so der Bankenverband, "plötzlich aus dem Hut gezauberten" aktuellen Blitzstresstest so lange manipuliert, bis die Gelben garantiert durch die Prüfung rasseln. Keine vier Wochen ist es her, da hatte die EBA der Commerzbank einen Kapitalbedarf von 2,9 Mrd. Euro attestiert. Nun sollen es schwuppdiwupp 5 Mrd. Euro sein. Wenn es um Vertrauensbildung geht - Vertrauen der Kunden, der Investoren und der Öffentlichkeit in den Bankenmarkt, aber auch Vertrauen nicht zuletzt der Beaufsichtigten in die Aufsicht -, zeichnet sich die EBA durch eine ganz steile Lernkurve aus. Nur verläuft diese ausgehend vom Nullpunkt leider steil nach unten. Damit ist klar: Die Commerzbank hockt - ebenso wie ein paar andere europäische Institute - in der Falle. Eine Kapitalerhöhung über den Markt kann der deutsche Branchenzweite, dessen Aktienkurs sich schier unaufhaltsam dem rechnerischen Nennwert von 1 Euro zu nähern scheint, vergessen. Weiter schrumpfen? Die Bank, die schon nach dem Stand vom Monatsanfang weitere risikogewichtete Aktiva von 30 Mrd. Euro aus der Bilanz quetschen wollte, um die (inzwischen überholten) EBA-Anforderungen zu erfüllen, kann sich ja schlecht von jetzt auf gleich in Luft auflösen. Also zum dritten Mal zum Bankenrettungsfonds Soffin? Nicht mit Vorstandschef Martin Blessing: "Ich gehe da nicht noch mal hin." Seine amtierenden Kollegen vermutlich auch nicht. Das wahrscheinlichste Szenario ist mithin, dass das teilverstaatlichte Institut - kaum hat es den größten Teil der stillen Einlagen des Soffin zurückgezahlt - ein weiteres Mal die Hilfe der Steuerzahler in Anspruch nehmen muss, dann allerdings unter neuer Führung. Ist es das, was die EBA will? Realistische Alternativen sind kaum vorstellbar, wenn die europäischen Aufseher nicht zur Besinnung kommen und die Regierungen in der EU es fahrlässig unterlassen, die Verantwortlichen der Londoner Behörde zur Räson zu bringen. (Börsen-Zeitung, 23.11.2011) Börsen-Zeitung, 23.11.2011 Autor: Bernd Wittkowski Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 24, 2011 · bearbeitet November 24, 2011 von Antonia Schaut man sich die Credit Default Swaps an, dann reiht sich die Commerzbank irgendwo in der Mitte der Banken ein. Daten vom 23.11.11 Derivateverband Commerzbank: 301,48 Deutsche Bank: 271,49 BNP Paribas: 349,74 Société Générale: 410,19 HypoVereinsbank/UniCredit Bank AG: 379,61 Goldman Sachs: 438,65 Morgan Stanley: 538,39 J.P. Morgan: 179,97 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 24, 2011 · bearbeitet November 24, 2011 von BondWurzel "KOMMENTAR - COMMERZBANK" Die EBA schafft das schon Wenn die deutschen Banken sich nicht selbst den Rest geben, keine Sorge: Die European Banking Authority (EBA) schafft das schon. Im Sommer bogen die europäischen Aufseher die Eigenkapitalregeln gegen geltendes Recht, gegen jede wirtschaftliche Logik und gegen frühere eigene Zusagen sowie ohne Legitimation so zurecht, dass die robust durch die Krise gekommene Helaba gegen die Wand gefahren wäre, hätte sie sich dem EU-weiten Bankenstresstest nicht in letzter Minute entzogen. Diesmal legt es die Behörde nun offenbar darauf an, die Commerzbank sturmreif zu schießen. Dazu werden die Berechnungsgrundlagen für den von der EBA ohnehin, so der Bankenverband, "plötzlich aus dem Hut gezauberten" aktuellen Blitzstresstest so lange manipuliert, bis die Gelben garantiert durch die Prüfung rasseln. Keine vier Wochen ist es her, da hatte die EBA der Commerzbank einen Kapitalbedarf von 2,9 Mrd. Euro attestiert. Nun sollen es schwuppdiwupp 5 Mrd. Euro sein. Wenn es um Vertrauensbildung geht - Vertrauen der Kunden, der Investoren und der Öffentlichkeit in den Bankenmarkt, aber auch Vertrauen nicht zuletzt der Beaufsichtigten in die Aufsicht -, zeichnet sich die EBA durch eine ganz steile Lernkurve aus. Nur verläuft diese ausgehend vom Nullpunkt leider steil nach unten. Damit ist klar: Die Commerzbank hockt - ebenso wie ein paar andere europäische Institute - in der Falle. Eine Kapitalerhöhung über den Markt kann der deutsche Branchenzweite, dessen Aktienkurs sich schier unaufhaltsam dem rechnerischen Nennwert von 1 Euro zu nähern scheint, vergessen. Weiter schrumpfen? Die Bank, die schon nach dem Stand vom Monatsanfang weitere risikogewichtete Aktiva von 30 Mrd. Euro aus der Bilanz quetschen wollte, um die (inzwischen überholten) EBA-Anforderungen zu erfüllen, kann sich ja schlecht von jetzt auf gleich in Luft auflösen. Also zum dritten Mal zum Bankenrettungsfonds Soffin? Nicht mit Vorstandschef Martin Blessing: "Ich gehe da nicht noch mal hin." Seine amtierenden Kollegen vermutlich auch nicht. Das wahrscheinlichste Szenario ist mithin, dass das teilverstaatlichte Institut - kaum hat es den größten Teil der stillen Einlagen des Soffin zurückgezahlt - ein weiteres Mal die Hilfe der Steuerzahler in Anspruch nehmen muss, dann allerdings unter neuer Führung. Ist es das, was die EBA will? Realistische Alternativen sind kaum vorstellbar, wenn die europäischen Aufseher nicht zur Besinnung kommen und die Regierungen in der EU es fahrlässig unterlassen, die Verantwortlichen der Londoner Behörde zur Räson zu bringen. (Börsen-Zeitung, 23.11.2011) Börsen-Zeitung, 23.11.2011 Autor: Bernd Wittkowski Die Politik ist mal wieder an Dummheit nicht zu überbieten, sie rettet die Systembanken um sie über ihre eigene stümperhafte Haushaltspolitik wieder in den Abgrund zu stossen, das Übel an der Wurzel packen und nicht noch grössere Staatsanleihenausfälle prognostizieren ist das Richtige.Steuersenkungen in Deutschland, das ist der Gipfel der Dummheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 24, 2011 · bearbeitet November 24, 2011 von Antonia Meine persönliche und explizit undifferenzierte Meinung dazu: Der Ruf nach Bankenregulierung ist von allen Seiten gross. Ich will das auch. Aber kaum wird ein ganz klein bisschen reguliert, bekommen die Banken einen Herzinfarkt und liegen schwerkrank danieder. Da müssen die Banken bzgl. Griechenlandanleihen einen Haircut akzeptieren und schon sind sie so geschockt, dass sie keine weiteren Staatsanleihen mehr kaufen wollen, zu viel Risiko. Entweder ist das hier Banker-Theater oder wir können die Banken wirklich begraben. (Ich bin wahrlich nicht zufrieden mit dem was die Politik in den letzen 2 Jahren gemacht hat, aber was haben die Banken in der Zeit gemacht?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 24, 2011 · bearbeitet November 24, 2011 von BondWurzel Meine persönliche und expliziet undifferenzierte Meinung dazu: Der Ruf nach Bankenregulierung ist von allen Seiten gross. Ich will das auch. Aber kaum wird ein ganz klein bisschen reguliert, bekommen die Banken einen Herzinfarkt und liegen schwerkrank danieder. Da müssen die Banken bzgl. Griechenlandanleihen einen Haircut akzeptieren und schon sind sie so geschockt, dass sie keine weiteren Staatsanleihen mehr kaufen wollen, zu viel Risiko. Entweder ist das hier Theater oder wir können die Banken wirklich begraben. Wer soll denn noch den Staatsanleihenschrott kaufen? Das ist keine Bankenkrise mehr, die Banken wanken, weil die Staaten jetzt pleite gehen. Das ist doch schon lange nicht mehr nur Griechenland, das ist Italien, Spanien, Portugal und der Rest. Frankfurter Rundschau › Wirtschaft Commerzbank Riskanter Machtkampf unter Prüfern der EBA http://www.fr-online.de/wirtschaft/commerzbank-riskanter-machtkampf-unter-pruefern-der-eba,1472780,11208840.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär November 24, 2011 Meine persönliche und expliziet undifferenzierte Meinung dazu: Der Ruf nach Bankenregulierung ist von allen Seiten gross. Ich will das auch. Aber kaum wird ein ganz klein bisschen reguliert, bekommen die Banken einen Herzinfarkt und liegen schwerkrank danieder. Da müssen die Banken bzgl. Griechenlandanleihen einen Haircut akzeptieren und schon sind sie so geschockt, dass sie keine weiteren Staatsanleihen mehr kaufen wollen, zu viel Risiko. Entweder ist das hier Theater oder wir können die Banken wirklich begraben. Wer soll denn noch den Staatsanleihenschrott kaufen? Das ist keine Bankenkrise mehr, die Banken wanken, weil die Staaten jetzt pleite gehen. Das ist doch schon lange nicht mehr nur Griechenland, das ist Italien, Spanien, Portugal und der Rest. Frankfurter Rundschau Wirtschaft Commerzbank Riskanter Machtkampf unter Prüfern der EBA http://www.fr-online.de/wirtschaft/commerzbank-riskanter-machtkampf-unter-pruefern-der-eba,1472780,11208840.html Zitat daraus: "Ende September 2011 verfügte die Commerzbank laut Quartalsbericht über ein Eigenkapital von knapp 25 Milliarden Euro." Dies zeigt, dass bereits sehr viel Negatives im Kurs eingepreist wurde und der Markt nicht von einer Insolvenz ausgeht (vgl. o. g. CDS - Sätze). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 24, 2011 FTD sagt: Am Mittwoch tagte zum Thema Commerzbank auch das parlamentarische Kontrollgremium des früheren Bankenrettungsfonds Soffin. Eine Überlegung geht dem Vernehmen nach in die Richtung, den Staats- und Immobilienfinanzierer Eurohypo von der Commerzbank abzuspalten und in eine neue Bad Bank zu schieben, die vom Bund abgesichert würde. Damit bliebe der Commerzbank selbst ein erneuter Gang zum Staat erspart - dies würde aber den Steuerzahler mutmaßlich auch viel Geld kosten. Mit der EU-Kommission laufen bereits Gespräche dazu. "Wir diskutieren das Thema mit den deutschen Behörden", sagte eine Sprecherin von Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia. Dann müsste aber die Beihilfeentscheidung geändert werden, wonach die Commerzbank die Eurohypo bis 2014 verkaufen muss. Eine Bad-Bank-Lösung könnte dann neue Auflagen für weitere Staatshilfen auslösen. Wäre natürlich für die Tierbesitzer eine gute Lösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär November 28, 2011 Die Coba erwägt die Umwandlung von Schulden in eigene Aktien, Rückkauf von Nachranganleihen ev. gar mit Buchgewinn. Die letzte HV hatte der AG vorsorglich bereits die Möglichkeit eingeräumt um bis zu 2 Mrd. das Kapital zu erhöhen, inwieweit dies ohne Bezugsrechte der Altaktionäre(inkl. Vater Staat Kontrolle 25%) geschehen kann, bleibt abzuwarten. Zumindest ein Keim der Hoffnung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 29, 2011 Die verschärften Kapitalanforderungen der europäischen Bankenaufsicht EBA könnte die Commerzbank zu einem Verkauf bewegen: Das Kreditinstitut erwägt einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge, ihren Immobilienfinanzierer Eurohypo mit Verlust an den Staat abzutreten. Das Geldhaus wolle so die Lücke zu den neun Prozent Kernkapital verringern, die die EBA ab dem nächsten Jahr verlangt. Zudem wolle die Commerzbank verhindern, dass die EU-Kommission erneut ein Beihilfeverfahren einleitet. Der Bank fehlen etwa drei bis fünf Milliarden Euro, um die Auflagen der EBA zu erfüllen, wie jüngst bekannt wurde. Der Immobilienfinanzierer, der im Übrigen defizitär ist, gehört ohnehin nicht mehr zum Kerngeschäft der Commerzbank . Zudem würde ein Verkauf die Bilanz des Instituts entlasten. Bis Ende 2014 muss sie die Tochter ohnehin abstoßen, um Auflagen der EU für die Hilfen während der Finanzkrise zu erfüllen. Da der Staat allerdings die Eurohypo kaufen soll, muss die Commerzbank einen Verlust in Kauf nehmen. Hintergrund ist, dass die EU-Kommission einschreiten muss, wenn Staaten kriselnde Banken finanziell unterstützen. Die Bank strebe dabei eine "marktwirtschaftliche Lösung" an, berichtet die Zeitung unter Berufung auf einen Insider: Wenn der Verlust für die Commerzbank bei einem Verkauf an den Bund nur groß genug sei, könnten die Wettbewerbshüter das nicht als Unterstützung seitens des Staates werten und der Ausgliederung zustimmen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,800523,00.html Schlechte Nachrichten für T1 und T2 Anleihehalter und vermutlich auch für die Aktionäre. Wenn die Commerzbank die Eurohypo mit deutlichem Verlust an den Staat verkauft, dann wird aus einer rein akademischen Eigenkapitalanforderung ein echter Verlust generiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JakeChambers November 29, 2011 Die verschärften Kapitalanforderungen der europäischen Bankenaufsicht EBA könnte die Commerzbank zu einem Verkauf bewegen: Das Kreditinstitut erwägt einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge, ihren Immobilienfinanzierer Eurohypo mit Verlust an den Staat abzutreten. Das Geldhaus wolle so die Lücke zu den neun Prozent Kernkapital verringern, die die EBA ab dem nächsten Jahr verlangt. Zudem wolle die Commerzbank verhindern, dass die EU-Kommission erneut ein Beihilfeverfahren einleitet. Der Bank fehlen etwa drei bis fünf Milliarden Euro, um die Auflagen der EBA zu erfüllen, wie jüngst bekannt wurde. Der Immobilienfinanzierer, der im Übrigen defizitär ist, gehört ohnehin nicht mehr zum Kerngeschäft der Commerzbank . Zudem würde ein Verkauf die Bilanz des Instituts entlasten. Bis Ende 2014 muss sie die Tochter ohnehin abstoßen, um Auflagen der EU für die Hilfen während der Finanzkrise zu erfüllen. Da der Staat allerdings die Eurohypo kaufen soll, muss die Commerzbank einen Verlust in Kauf nehmen. Hintergrund ist, dass die EU-Kommission einschreiten muss, wenn Staaten kriselnde Banken finanziell unterstützen. Die Bank strebe dabei eine "marktwirtschaftliche Lösung" an, berichtet die Zeitung unter Berufung auf einen Insider: Wenn der Verlust für die Commerzbank bei einem Verkauf an den Bund nur groß genug sei, könnten die Wettbewerbshüter das nicht als Unterstützung seitens des Staates werten und der Ausgliederung zustimmen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,800523,00.html Schlechte Nachrichten für T1 und T2 Anleihehalter und vermutlich auch für die Aktionäre. Wenn die Commerzbank die Eurohypo mit deutlichem Verlust an den Staat verkauft, dann wird aus einer rein akademischen Eigenkapitalanforderung ein echter Verlust generiert. Sieht der Martk aber gerade irgendwie ganz anders Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär November 29, 2011 http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/optionsscheine-commerzbank-bietet-wette-auf-den-eigenen-untergang/5885852.html Zwei Optionsscheine mit den Kennnummern CK5NBM und CK5NBS für den Untergang. Kein wirlicher Aufreger, aber ein wenig zum Schmunzeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 30, 2011 Zwei Optionsscheine mit den Kennnummern CK5NBM und CK5NBS für den Untergang. Das ist gut. Bekommt man das Geld denn im Falle eines Untergangs überhaupt noch ausbezahlt? Optionsscheine sind doch Inhaberschuldverschreibungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 November 30, 2011 Das ist gut. Bekommt man das Geld denn im Falle eines Untergangs überhaupt noch ausbezahlt? Optionsscheine sind doch Inhaberschuldverschreibungen. Kommt drauf an, wie der 'Untergang' aussieht. Möglichkeit ala HRE: Das Ganze wird vom Staat übernommen (via Kapitalerhöhung) - die restlichen Aktionäre werden rausgedrängt - die Scheine wären was wert. Möglichkeit ala Lehmann: die Scheine sind die Konkursquote wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Dezember 1, 2011 Möglichkeit ala HRE: Das Ganze wird vom Staat übernommen (via Kapitalerhöhung) - die restlichen Aktionäre werden rausgedrängt - die Scheine wären was wert. Angesichts des neuen Bankenrestrukturierungsgesetztes und der allgemeinen politischen Einstellung gegenüber Bankkapitalgebern würde ich auf ein solch Großzügiges (das war es in der Tat!) Angebot wie bei der HRE nicht mehr wetten. Die nächsten Abfindungszahlungen sollten sich konsequent am going concern orientieren und sich damit genau auf 0 belaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Dezember 1, 2011 · bearbeitet Dezember 1, 2011 von Der Heini Angesichts des neuen Bankenrestrukturierungsgesetztes und der allgemeinen politischen Einstellung gegenüber Bankkapitalgebern würde ich auf ein solch Großzügiges (das war es in der Tat!) Angebot wie bei der HRE nicht mehr wetten. Die nächsten Abfindungszahlungen sollten sich konsequent am going concern orientieren und sich damit genau auf 0 € belaufen. Ich denke, daß die Lobbyarbeit der banken das zu verhindern weiß. Zudem ist die Coba, wie ich oben schon mal schrieb keine reine Investmentbank, da haben viele Leute ihr Konto. Von daher würde man vermutlich auch die Aktionäre nicht verärgern wollen. Und die Anti-Banken-Demos sind eher an der Wallstreet und in London zu finden. Hier in DE hab ich davon wenig mitbekommen. Richtig ist, daß das nicht konsequent ist, aber das war die Bankenrettung 2008 auch nicht. Sprich:"Systemrelevant". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 1, 2011 · bearbeitet Dezember 1, 2011 von BondWurzel Angesichts des neuen Bankenrestrukturierungsgesetztes und der allgemeinen politischen Einstellung gegenüber Bankkapitalgebern würde ich auf ein solch Großzügiges (das war es in der Tat!) Angebot wie bei der HRE nicht mehr wetten. Die nächsten Abfindungszahlungen sollten sich konsequent am going concern orientieren und sich damit genau auf 0 € belaufen. Ich denke, daß die Lobbyarbeit der banken das zu verhindern weiß. Zudem ist die Coba, wie ich oben schon mal schrieb keine reine Investmentbank, da haben viele Leute ihr Konto. Von daher würde man vermutlich auch die Aktionäre nicht verärgern wollen. Und die Anti-Banken-Demos sind eher an der Wallstreet und in London zu finden. Hier in DE hab ich davon wenig mitbekommen. Richtig ist, daß das nicht konsequent ist, aber das war die Bankenrettung 2008 auch nicht. Sprich:"Systemrelevant". hier sind auch noch systemrelevante TOP-Manager Werk...Ackermann wäre das nicht passiert... Landesbank Berlin Sparkassen schreiben 850 Millionen Euro ab http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/landesbank-berlin-sparkassen-schreiben-850-millionen-euro-ab-11547596.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Dezember 4, 2011 Es ist kein gutes Zeichen für die Commerzbank: Nach SPIEGEL-Informationen schließt die Bundesregierung eine Verstaatlichung des Instituts nicht aus. Das Geldhaus braucht spätestens bis zum Sommer frisches Kapital. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,801598,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JakeChambers Dezember 4, 2011 Es ist kein gutes Zeichen für die Commerzbank: Nach SPIEGEL-Informationen schließt die Bundesregierung eine Verstaatlichung des Instituts nicht aus. Das Geldhaus braucht spätestens bis zum Sommer frisches Kapital. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,801598,00.html Na Super... da berappelt sich die Aktie langsam wieder, packt den Widerstand bei 1,46 am Freitag und jetzt das. Die Nachricht wird die Aktie morgen wieder büßen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 5, 2011 Commerzbank stärkt hartes Kernkapital FRANKFURT (Dow Jones)--Mit dem Rückkauf eigener Hybridanleihen will die Commerzbank ihr hartes Kernkapital stärken. Investoren könnten demnach hybride Eigenmittelinstrumente (Trust Preferred Securities) der Bank gegen Barzahlung verkaufen. Für die Transaktion stellt die Frankfurter Bank laut Mitteilung vom Montag 600 Mio EUR zur Verfügung. Das ausstehende gesamte Nominalvolumen aller Trust Preferred Securities, die Teil des Ankaufsangebots sind, beträgt rund 2,23 Mrd EUR. Die Transaktion stellt einen weiteren Schritt bei der Optimierung der Kapitalstruktur der Commerzbank mit Blick auf den Übergang zu den neuen regulatorischen Anforderungen von Basel III dar. Eine Durchführung der Transaktion wirke sich einmalig positiv auf das Konzernergebnis der Bank unter IFRS aus und führe zu einer Erhöhung des Core-Tier-1-Kapitals. Die Angebotsperiode beginne am 5. Dezember und ende voraussichtlich am 13. Dezember 2011. Joint Dealer Manager für das Ankaufsangebot sind die Commerzbank, Credit Suisse und J. P. Morgan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros Dezember 5, 2011 Commerzbank stärkt hartes Kernkapital Man kauft also für hartes "Geld" bzw. Kapital eigene Hybridanleihen, die im Krisenfall weitestgehend wertlos sind (durch Ausfall der Verpflichtung zur Zinszahlung ,unendliche Laufzeit etc.) . Im Sinne der Bilanzkosmetik ist dies zwar schön. Im Sinne einer Stärkung der Krisensicherheit wedelt doch aber hier der Schwanz mit dem Hund. (Der politische Zwang zu dieser Handlung ist dem Schreiber bewusst.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag