Sthenelos September 13, 2011 Heute nochmal das Coba Invest aufgestockt zu Kursen von 1,5x Euro. Allerdings nur ein paar hundert Aktien, solangsam reicht es, konnte aber den durchschnittlichen KK nochmals gut drücken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize September 13, 2011 Heute nochmal das Coba Invest aufgestockt zu Kursen von 1,5x Euro. Allerdings nur ein paar hundert Aktien, solangsam reicht es, konnte aber den durchschnittlichen KK nochmals gut drücken. Ich weiß, dass viele denken werden, dass mir das Recht nicht zusteht, mich zu dieser Aktion kritisch zu äußern, da ich selbst Fehler begangen habe durch Nachkaufen etc. Aber dennoch melde ich mich genau aus diesem Grund zu Wort: Ständiges Nachkaufen, um den Einstandskurs zu drücken lohnt sich wirklich nur bei Papieren, die es wert sind. Ich habe selbst mit der Commerzbank gezockt, aber mich verhoben und von dem Schrott getrennt. Mehr denn je wird mir klar, warum man immer wieder die Portfolio-Strategie hervorhebt. Sie ist scheinbar unumgänglich. Man kann natürlich mit dem Investment in nur ein einziges Papier Glück haben. Aber was, wenn nicht? Ich habe unentwegt Deutsche Bank nachgekauft und hocke nun auf einer tollen Position, bei der ich den Einstandskurs auf irgendwas über 40 EUR gedrückt habe. Und? Wo stehen die Papiere: Heute mal glücklicherweise wieder bei über 23 EUR. Glaube mir: Diversifizieren ist alles. Und wenn Du in der Finanzbranche verbleiben willst, dann kauf lieber AXA hinzu. Sind auch deftig gefallen, bieten aber eine rekordverdächtige Dividende und stehen -trotz Griechenlandgedöns- besser da als die Commerzbank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 13, 2011 Wirklich: Niemand verbilligt seinen Einstandskurs durch Nachkaufen. Es ist ein getrenntes und völlig unabhängiges Investment und man kann alternativ auch einfach eine andere Aktie kaufen. Verbillgt wird damit schlichtweg überhaupt nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos September 14, 2011 Novice + Stairway muss jeder selbst wissen, ich denke, dass die Coba es wert ist, mir ist das Risiko klar und ich verkaufe meine Coba nicht mehr, wenn die Coba je den Bach runtergeht dann ist das Geld weg, so einfach. Allerdings halte ich das für sehr unwahrscheinlich sonst hätte ich ja nicht gekauft... Nachkaufen kann durchaus sinnvoll sein, es liegt im Auge des Betrachters und der Strategie. Wenn man es nach der Erbsenzählerei macht sind es getrennte Invests, für mich bleibt es ein Invest und ein durchschnittlicher KK der ausschlaggebend ist. Hier kann man zwar anderer Meinung sein, das ist jedoch meine. Wenn ich in einer Krise kaufe, so mache ich das überwiegend in Tranchen, das war auch 2008/2009 nicht anders. Den optimalen Zeitpunkt (z.B. Dax 3800) erwischt man selten daher habe ich für fast jede Position eine zweite, manchmal sogar eine dritte Tranche einkalkuliert. Pauschal lässt es sich nicht sagen, wenn ich bei einer zweiten Tranche von einem Wert nicht mehr überzeugt bin, so mache ich keine zweite Tranche und verkaufe auch die erste. Bin ich aber noch überzeugt und das ist meistens so, weil ich es je so ausgewählt habe, so wird eine zweite Tranche platziert falls es noch "günstigere" (dreht mir jetzt nicht wieder einen Strick aus günstigere...) Kurse gibt. Klar könnte man auch ein ganz anderen Wert dann dafür kaufen. Muss jeder selbst wissen. Bzgl. Diversifikation hast du sicherlich recht, nichts anderes habe ich aber in meinem Depot und Coba ist nur eines von 10 Invests. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich auch ein Invest in die DB noch zusätzlich wagen würde, falls wir noch deutlich günstigere Kurse finden steige ich dort noch ein. Klar gibt es stabilere Werte. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass die Werte die jetzt derart abgestrafft werden in 1-3 Jahren ein großes Comeback erleben mit deutlich mehr Potenzial als andere. Vielen anderen Marktteilnehmern fehlt hierzu die Fantasie - ich kann es nicht verübeln, ich habe sie aber. Früher habe ich auch jedem Verlust in einem Crash hinterhergedrauert. Jetzt ist es mir egal wenn das Depot mal 10000 unter KK steht, man muss den Abstand zum Geld finden um clever zu investieren und zu halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär September 22, 2011 Die Diskussion um die Zwangsrekapitalisierung, Transaktionssteuer, mgl. Pleite gehen lassen Griechenlands, Abstufung einiger Banken sowie Italiens, dann noch Moodys, die an einer neuerlichen Rettung der Banken wie zu Zeiten der Finanzkrise 2008 zweifeln. Ich glaube auch gelesen zu haben, dass die rechtlichen Vorgaben Ende 2011 geändert werden müssten, um 2012 noch Eigenmittel zur Verfügung zu stellen, sonst gibt es wohl nur noch die Möglichkeit billiger Kredite, was bei den Eigenkapitalanforderungen nicht wirklich nützt. Kurzum die Gemengelage sieht sehr bescheiden aus, ich rechne mit einer weiteren Kapitalerhöhung im weiteren Verlauf. Ob es nur ein Druck machen zum politischen Handeln a la Teufel an die Wand malen ist, vermag ich nicht zu beurteilen, denn Blessing hatte die Tage noch gesagt, dass es keine Liquiditätsprobleme gebe. Die Wiederholung wie 2003 und 2009 steht jedoch in den Sternen, da die strukturellen Probleme wie es sich abzeichnet noch längere Zeit bestehen bleiben. Wenn es dumm läuft, sogar noch gepaart mit einer Rezession. Es ist momentan schwer ein wahrscheinliches Szenario zu entwickeln, ich denke aber weiterhin, dass die großen dt. Banken nicht fallen gelassen werden. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY September 22, 2011 Dt. Bank & Coba: "Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld" http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-09/21427880-dt-bank-coba-wer-jetzt-nicht-kauft-ist-selber-schuld-398.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 22, 2011 Dt. Bank & Coba: "Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld" Was sagt denn Aktiennovize dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 22, 2011 · bearbeitet September 22, 2011 von maddin711 ich rate wenn dann zu folgendem: kauf mich da sieht man auch mal schön, was unsere deutschen banken international für "kleine fische" sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize September 24, 2011 · bearbeitet September 24, 2011 von Aktiennovize Dt. Bank & Coba: "Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld" Was sagt denn Aktiennovize dazu? Was ich dazu sage? Ich bin selber schuld, denn ich habe gekauft. Allerdings mache ich um die Coba einen Bogen. Es reicht schon, in den Strudel der Deutschen Bank geraten zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär September 27, 2011 Es ist doch immer wieder erstaunlich wie schnell nicht nur die Abstürze sind, sondern auch die Anstiege innerhalb kürzester Zeit und dass obwohl die Lage sich nicht merklich gebessert hat, jedenfalls sind wir vom Tief bei 1,532 wieder ein ganzes Stück entfernt (1,90). Allerdings laufen die Bemühungen die Banken in die Schranken zu weisen weiter, wie die nachfolgende dpa Meldung belegt: 27.09.11 / 08:27 'HB': EU will Aktionäre und Gläubiger bei Bankenpleite haften lassen BRÜSSEL/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die EU-Kommission will einem Pressebericht zufolge Steuerzahler bei künftigen Banken-Krisen so weit wie möglich verschonen. Stattdessen müssten Aktionäre und Gläubiger 'einen angemessenen Anteil der Verluste' tragen, wenn ein Geldinstitut in Schwierigkeiten gerate, zitiert das 'Handelsblatt' am Dienstag aus einem EU-Richtlinienentwurf zum 'Krisenmanagement' der Banken. Im äußersten Fall könne das bedeuten, dass die Aktionäre enteignet werden. Die nationale Bankenaufsicht der EU-Staaten müsse das Recht bekommen, 'Aktien abzuschreiben oder zu löschen', heiße es im Entwurf, den EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier im November vorlegen wolle. Die Aufsichtsbehörden sollten auch befugt werden, einen Schuldenschnitt zu Lasten der Gläubiger der jeweiligen Bank vorzunehmen. Der Vorstand einer von Pleite bedrohten Bank solle künftig nicht mehr Herr im eigenen Haus bleiben. Die nationale Bankenaufsicht müsse 'das Topmanagement ersetzen' und das Finanzinstitut grundlegend 'restrukturieren' können. Dabei könne die Bankenaufsicht neben dem Schuldenschnitt auch Teile der Bilanz in eine Brückenbank verlagern oder Geschäftsbereiche verkaufen. Eine Genehmigung der Aktionäre solle sich die Behörde dafür nicht einholen müssen. Die in der nationalen Gesetzgebung vorgesehenen Aktionärsrechte will die EU-Kommission dem Bericht nach für von Zahlungsunfähigkeit bedrohte Banken außer Kraft setzen. Außerdem wolle die EU die Möglichkeit einer gerichtlichen Klage gegen staatliche Sanierung oder Abwicklung von Banken drastisch einschränken. Der Entwurf sehe auch vor, dass alle EU-Staaten ihre Banken verpflichten, mit einem Fonds für eventuelle Schieflagen in der Branche vorzusorgen. Bis Barniers Entwurf zum Banken-Krisenmanagement in Kraft tritt, dürfte es einige Jahre dauern./enl/zb/tw Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Acid Test Oktober 18, 2011 Moin! Die Commerzbank braucht angeblich Geld...wieder und wieder und wieder... Laut Morgan Stanley sollen es diesmal etwa 8.800.000.000 sein. Quelle: Handelsblatt Ich frage mich, zu welchem Kurs die neuen Aktien ausgegeben werden und wer diese noch kaufen soll? Die 5,11 Mrd. Aktien sind derzeit etwa 8 Mrd. Euro wert. Nur mit einem Abschlag könnte man 9 Mrd. weitere Aktien platzieren und so die Altaktionäre der Commerzbank noch weiter schädigen. Im Endeffekt hätte der Staat damals die Aktionäre sofort enteignen sollen, die ihre Funktion in der Aktiengesellschaft ohnehin nie ernsthaft erfüllt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Oktober 18, 2011 Du solltest auf die Zeit achten, in der sie dieses vermeintliche Kapital benötigen ! Allein aus Gewinnthesaurierung und anschließender Wandlung, wobei letztere nicht zwingend wäre kann sich über die Jahre schon ein bisschen was zusammenläppern. Außerdem ist derzeit Presse-Krise-Extrem-Modus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Oktober 18, 2011 Der Bedarf an Eigenkapital richtet sich auch nach den risikogewichteten Krediten und Wertpapieren einer Bank, die Risikoaktiva werden ja bereits runter gefahren. Ich denke in der jetzigen Situation kommt es eher bei den Banken zu einer eigenkapitalähnlichen Kapitaleinlage des Staates. Ich denke die Banken wären auch jetzt schon zum Discountpreis in der Lage noch ein paar Milliarden einzusammeln, nur wäre das suboptimal und führte zum Protest der Altaktionäre. Kurzum: Risko senken, Staatseinlagen in Anspruch nehmen und im Nachgang Kapitalerhöhung durchführen. Zwischenzeitlich auf Zeit spielen. Die Banken werden davor warnen, dass sie weniger Geld für die Kreditvergabe zur Verfügung haben werden und dieses zudem unter strengeren Auflagen weiterreichen müssen als bisher (ganz im Sinne der Risikosenkung). Eine schöne Kreditklemme bei Konjunkturflaute ist eine super Argumentationsschiene um Lobbyarbeit zu betreiben. So oder so, die Probleme der Banken sind lösbar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Acid Test Oktober 18, 2011 @Fleisch: Dies ist die einzige Hoffnung, die ich für meine Commerzbank-Aktien sehe, wobei ich davon ausgehe, dass interessierte Kreise den Banken nicht Jahre Zeit geben werden, das fehlende Eigenkapital über thesaurierte Gewinne aufzufüllen. Der Bedarf an Eigenkapital richtet sich auch nach den risikogewichteten Krediten und Wertpapieren einer Bank, die Risikoaktiva werden ja bereits runter gefahren. Das ist zwar zutreffend: Zum 30.06.2011 betragen die Risikoaktiva 239,5 Milliarden Euro nach 267,5 Milliarden Euro im Dezember 2010. Commerzbank Zwischenbericht Aber die entscheidende Frage lautet doch für mich: Glaubst Du an diese Kennzahl? Anders gefragt: Welche Anlagen haben ein Risikogewicht von 0, 10, 20, 100% in der Zukunft? Hierzu empfehle ich folgenden Artikel: The biggest weakness of Basel III Nimmt man jetzt einmal an, das Konzept der risikogewichteten Aktiva diene nur dazu, Investitionen in gewünschte Anlagen zu lenken ("sichere" Staatsanleihen) und gleichzeitig die Anleger über den wahren Hebel zu täuschen, dann bleibt letztlich eine Option: Tangible Common Equity, also: (Eigenkapital - Goodwill - immaterielle VG)/(Bilanzsumme - Goodwill - immaterielle VG). Da allein die Bilanzsumme der Commerzbank 683,7 Mrd. Euro zum 30.06.2011 beträgt, ist es nachvollziehbar, dass diese Kennzahl relativ ungünstigere Ergebnisse liefern würde und deswegen diskreditiert werden muss. Leider halten sich einige Analystenkommentare nicht an die Theorie und argumentieren mit TCE. Das erhöht den Druck auf eine ungünstige Lösung für die Aktionäre: letztlich Zwangsenteignung und Verstaatlichung der Commerzbank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Oktober 18, 2011 Das erhöht den Druck auf eine ungünstige Lösung für die Aktionäre: letztlich Zwangsenteignung und Verstaatlichung der Commerzbank. Also fachlich kann ich dazu nichts sagen, alles Böhmische Dörfer, aber zum Schluss... Die Kapitalerhöhungen bei der Deu.Ba und CoBa sind ja doch recht reibungslos verlaufen trotz des Umfeldes und trotz der großen Beträge. Sollte der Staat, obwohl er Aktionär ist und ca. 14 Mrd. zurückbekommen hat, kein stille Einlage in Mrd. höhe gewähren, was ja als Zinsdifferenzgeschäft lukrativ ist, dann wäre als letztes Mittel immernoch eine Kapitalerhöhung nach gegenwärtigem Stand durchsetzbar. Der aktuelle Fall Dexia zeigt ja, dass eher eine Teilverstaatlichung durch Aufkauf der Aktien bevorzugt wird. Die CoBa hat glaube ich erst die Tage eine Nachranganleihe (2J.) von 800 Mio. auf den Markt gebracht, weswegen ich glaube, dass keine Verstaatlichung oder Zwangsenteignung, höchstens eine Zwangsrekapitalisierung ansteht. Teilverstaatlicht ist sie ja bereits. Ich denke eine erneute Kapitalerhöhung ist vor einer Zwangsenteignung auf jeden Fall machbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zockerlocker Oktober 20, 2011 Jaja, ich hab mit der Coba auch keine guten Erfahrungen gemacht.Meine Aktien hab ich bei 2,05 gekauft, in der Hoffnung die würden nicht mit so viel Kapital in Griechenland drinstecken.Nunja, jetzt warte ich mal ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Oktober 21, 2011 Die Commerzbank wird es noch eine ganze Weile bestehen, für den deutschen Mittelstand ist sie zu wichtig als das man auf sie verzichten könnte, gleichzeitig ist sie klein genug um sie retten zu können. Die Frage ist nur in wie weit man als Aktionär davon profitieren kann. Irgendwann mag sie wieder profitabel sein, nur wenn der Kurs noch bis 80 Cent runtergeht und dann wieder auf 1,20 EUR steigt hätten alle die jetzt einsteigen einen ordentlichen Verlust hinnehmen müssen und nur die wenigen die wirklich den Tiefpunkt voll erwischen haben dabei eine Rendite von 50% realisiert. Die Entwicklung ist aber kaum abzusehen, da zu viele, auch politische Faktoren, hineinspielen. Ansonsten ist die Aktie aber schon irgendwie für mich reizvoll. So nach dem Motto: "Die ist so sch***** gelaufen, irgendwann muss es ja mal wieder ein gutes Stück bergauf gehen." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Oktober 21, 2011 · bearbeitet Oktober 21, 2011 von Akaman Ansonsten ist die Aktie aber schon irgendwie für mich reizvoll. So nach dem Motto: "Die ist so sch***** gelaufen, irgendwann muss es ja mal wieder ein gutes Stück bergauf gehen." Ich empfehle die entspannte Lektüre des wpf-Threads zur RBS. Ein wenig Zeit und Musse ist allerdings mitzubringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Oktober 25, 2011 · bearbeitet Oktober 25, 2011 von StinkeBär Kurzer Sachstand: Zu dem Maßnahmen-Paket - was in Brüssel derzeit diskutiert wird - gehört auch, die Banken - auch wegen des zu erwartenden Schuldenschnitts in Griechenland (in Rede stehen mittlerweile 50-60%) - mit einer besseren Kapitaldecke auszustatten. Diese Rekapitalisierung umfasst in Europa zwischen 100 und 110 Milliarden Euro, was so in der gängigen Presse zu lesen war. In Deutschland geht es dabei um rund 5,5 Milliarden. Ich bleibe daher bei meiner Meinung, dass die Probleme bei der Coba in Anbetracht des Kapitalbedarfs zu meistern sind. Endzeitstimmung ist also noch lange nicht angesagt, ich denke der Rettungsfond wird derart aufgebläht, dass die Probleme noch mal ein ganzes Stück in die Zukunft verschoben werden können. Kurzum ich glaube weiterhin nicht an den unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch, ein paar jahre hohe einstellige Inflation und die Probleme relativieren sich weiter. Mit viel Glück ist beim Dax gar ein weiterer Marsch in Richtung 7000 drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Oktober 27, 2011 Nur fürs Protokoll: 'Wir haben nicht vor, öffentliche Mittel in Anspruch zu nehmen', sagte Commerzbank-Finanzvorstand Eric Strutz mit dem Blick auf die beim EU-Gipfel festgelegten Kapitalregeln. Der Schuldenschnitt ist auch verkraftbar. Partyalarm, der Markt feiert, die Coba schoss auf über 1,90 hoch. *freu* Die Lage scheint sich zu entspannen und die Unsicherheit aus dem Markt genommen zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Oktober 27, 2011 So wie ich das sehe wird nun die "Angstzulage" im Kurs abgebaut. An den grundsätzlichen Problemen hat sich nichts geändert, aber das war ja auch nicht abzusehen. Vorläufig wird aber die Angst gebannt sein das die Politik die Finanzbrache an die ganz kurze Leine nimm. So interpretiere ich zumindest die Kursanstiege. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Oktober 27, 2011 Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Bankenlandschaft und Geschäftsmodelle in fünf Jahren noch so aussehen wie jetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Oktober 27, 2011 Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Bankenlandschaft und Geschäftsmodelle in fünf Jahren noch so aussehen wie jetzt. Auf Fünfjahressicht muss man davon ausgehen das der gesamte Sektor eine Rosskur vor sich hat. Sowohl Volkswirtschaftlich als auch mehrheitlich bei den Wählern spricht praktisch alles dafür die Branche zu zähmen und zu beschneiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Oktober 27, 2011 Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Bankenlandschaft und Geschäftsmodelle in fünf Jahren noch so aussehen wie jetzt. Auf Fünfjahressicht muss man davon ausgehen das der gesamte Sektor eine Rosskur vor sich hat. Sowohl Volkswirtschaftlich als auch mehrheitlich bei den Wählern spricht praktisch alles dafür die Branche zu zähmen und zu beschneiden. So sah es vor 3 Jahren auch aus, ich würde mich nicht darauf verlassen. Lobbyeinfluss und die schiere Macht und Bedeutung der Banken ist einfach nicht zu unterschätzen, oder plastischer: Menschen ändern sich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Oktober 27, 2011 Interessanter Artikel aus der FAZ Vorstandschef Blessing - Commerzbank verkauft Staatsanleihen Mutig - mit einem Grossaktionär Staat - es sei denn, man wäre sowieso auf Jobsuche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag