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Commerzbank

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Nimbus

Man darf also hoffen, dass die Coba schlauer als die deuba und daimler ist und ihre altaktionäre nicht durch eine kapitalerhöhung zu ausverkaufskursen durchzieht.

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Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984

Man darf also hoffen, dass die Coba schlauer als die deuba und daimler ist und ihre altaktionäre nicht durch eine kapitalerhöhung zu ausverkaufskursen durchzieht.

 

Nicht unbedingt, denn je länger der Staat drin ist desto schlimmer wird es, seit dem Staatseinfluß hat die COBA Anleihen aus PIGS Ländern gekauft, warum wohl?

Ich denke mal nicht "freiwillig" sondern aufgrund des staatlichen Einflusses...

 

Die Bank ist langfristig gesehen kein Kauf, Vater Staat hat sie erst gerettet um Sie dann langfristig zu versenken...

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Nimbus

die PIGS-Länder haben aber kein ausfallrisiko und dabei aber eine hohe verzinsung. dafür garantiert der eben genannte vater staat :) von daher eine schlaue sache!

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Pascal1984

die PIGS-Länder haben aber kein ausfallrisiko und dabei aber eine hohe verzinsung. dafür garantiert der eben genannte vater staat :) von daher eine schlaue sache!

 

Und die Lemminge rennen begeistert Richtung Klippe...

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SkyWalker

Die Coba hat heute morgen mit Ihren Zahlen enttäuscht. Klick Der Quartalsgewinn war niedrieger als erwartet.

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Malvolio

Heißt wohl der Sofin dürfte demnächst die ersten Zahlungen aus Frankfurt auf seinem Konto verbuchen ;)

 

Ne, dazu sind glaube ich 2 Mrd. Überschuss nötig.

 

Nur zur Klarstellung .... für 2008 hat es schon mal eine kleine Zinszahlung auf die stille Einlage gegeben .... und natürlich sind da noch die Entgelte für die 5 Mrd. Garantien für Schuldverschreibungen .... ist also nicht so das die Coba noch nie einen Cent gezahlt hätte. ;)

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SkyWalker

Commerzbank plant Kapitalerhöhung

Die Commerzbank wagt sich aus der Deckung: Mit der Platzierung von bis zu 118 Millionen Aktien bei institutionellen Investoren will sich die in der Finanzkrise fast zusammengebrochene Bank frisches Geld ins Haus holen. Der Staat soll trotz der Ausgabe neuer Aktien mit mehr als einem Viertel an der zweitgrößten Bank Deutschlands beteiligt bleiben, teilte die Bank am Donnerstag mit. Er werde deshalb einen Teil seiner stillen Einlage in Commerzbank-Aktien umwandeln. Die stille Einlage von 16,4 Milliarden Euro wird dadurch aber nur um gut 160 Millionen Euro schrumpfenNach Angaben von Händlern sollen die neuen Papiere für 5,15 bis 5,35 Euro platziert werden. Die Kapitalerhöhung würde damit etwas mehr als 600 Millionen Euro bringen. Über eine Kapitalerhöhung der Bank wurde seit längerem spekuliert - letztendlich scheiterte sie aber immer an der nach wie vor labilen Lage der Bank und der Finanzmärkte.

 

Mit dem Schritt bereitet sich die Commerzbank auf die schärferen Kapitalregeln nach "Basel III" vor. Ein Teil der hybriden Kapitalinstrumente (Trust Preferred Securities), die künftig nicht mehr als hartes Kernkapital anerkannt werden, sollen über eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage in die Commerzbank eingebracht werden. Die neuen Aktien - zehn Prozent des Grundkapitals minus eine Aktie - sollen von Credit Suisse, Citigroup, Goldman Sachs und UBS ab Donnerstag bei institutionellen Investoren platziert werden. Das werde sich positiv auf das Ergebnis und die harte Kernkapitalquote (Core Tier-1) auswirken, teilte die Commerzbank mit.

 

Eine große Kapitalerhöhung der Commerzbank zum Abbau der Staatsbeteiligung wird frühestens im April über die Bühne gehen. "Die Commerzbank plant nicht, im ersten Quartal 2011 weiteres Kapital aufzunehmen oder eine weitere Kapitalerhöhung bekanntzugeben", sagte ein Sprecher am Donnerstag. "Wir halten uns jedoch für die Zukunft alle Optionen für weitere Kapitalmaßnahmen offen.

 

 

Quelle: Handelsblatt

 

 

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kleinanleger1
· bearbeitet von kleinanleger1

Commerzbank in Zahlen

 

Es gibt im Moment 1.338.866.647 Aktien der Commerzbank AG.

Die stillen Einlagen betragen 17.150.000.000 Euro (16,4 Milliarden Soffin + 750 Millionen Allianz).

 

Wir nehmen an, daß alle stillen Einlagen dutch eine Kapitalerhöhung abgelöst werden. Das wird zwar genau so nicht passieren, aber bei effizienten Märkten spielt das für die Gültigkeit unserer Berechnungen keine Rolle. Ebenso ist es für unsere Berechnung OK davon auszugehen daß die neuen Aktien exakt zum Kurs der alten Aktien ausgegeben werden, so daß der Kurs unmittelbar nach der KE gleich dem Kurs unmittelbar vor der KE ist.

 

Es sei

 

AA = Anzahl alter Aktien.

NA = Anzahl neuer Aktien

SE = stille Einlage in Euro

AK = Aktienkurs

JG = nachhaltig erzielbarer Jahresgewinn der Commerzbank (Durchschitt der Gewinn- und Verlustjahre über einen längeren Zeitraum)

KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis

 

Es gilt

 

(1) (NA + AA) * AK = JG * KGV

(2) NA = SE/AK

 

Einsetzen von (2) in (1) ergibt

 

(AA + SE/AK) * AK = JG * KGV

AA * AK + SE = JG * KGV

AA * AK = JG * KGV - SE

AK = (JG * KGV - SE)/AA

 

Bei Annahme eines 'fairen' KGV von 12 ergibt sich unter Annahme eines

 

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 1 Milliarde Euro ein fairer Wert der Aktie von -3,85 Euro.

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 2 Milliarden Euro ein fairer Wert der Aktie von 5,12 Euro.

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 3 Milliarden Euro ein fairer Wert der Aktie von 14,08 Euro.

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 4 Milliarden Euro ein fairer Wert der Aktie von 23,04 Euro.

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 5 Milliarden Euro ein fairer Wert der Aktie von 32,00 Euro.

 

Man sieht wie sich durch die stille Einlage ein hoher Hebeleffekt zwischen Gewinnannahme und entsprechendem fairen Kurs ergibt.

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Ramstein

Commerzbank in Zahlen

 

Es gibt im Moment 1.338.866.647 Aktien der Commerzbank AG.

Die stillen Einlagen betragen 17.150.000.000 Euro (16,4 Milliarden Soffin + 750 Millionen Allianz).

Wie passt das zu HT1 Funding GmbH und UT2 Funding p.l.c.?

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kleinanleger1

Genauso wie andere Zahlen auch.

 

Was soll da denn nicht passen???

 

Bedingungen von Wandelanleihen und Hybridanleihen pasen sich eben gemäß des kleingedruckten an Kapitalmaßnahmen an.

 

Nicht daß ich mir die Mühe gemacht hätte, die zu lesen und die Anpassungen selbst auszurechnen - ich habe keine CoBank-Anleihen.

 

Wenn meinst Du, daß sich bei gewissen Kursen Verwässerungseffekte ergeben die ich nicht berücksichtigt habe - das wäre möglich.

 

Wenn Du die relevanten Bedingungen hier bitte einstellen würdest, dann wäre ich gerne bereit die notwendigen Anpassungen an den Formeln und Beispielergebnissen vorzunehmen. Oder gegebenenfalls zu erklären weshalb sich das wegen Geringfügigkeit nicht lohnt.

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Ramstein

Das sind in Tieren verbriefte Stille Beteiligungen über 1,75 Milliarden, die du einfach "vergessen" hast.

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kleinanleger1
· bearbeitet von kleinanleger1

Nix "vergessen".

 

Die stillen Beteiligungen von Bund und Allianz und diejenigen die die Hybridanleihen besichern sind nicht das gleiche - eine Veranlassung zur vorfristigen Rückzahlung gibt es nicht.

 

Letzteres insbesondre da ihre Verzinsung nur 6,325% b.z.w. 5,32% beträgt im Gegensatz zu den 9% bei der stillen Beteiligung. Deswegen notieren diese Instrumente momentan auch über 20% unter par.

 

Aber angenommen, die würden in einem Aufwasch mit den stillen Beteiligungen aus dem Erlös einer Kapitalerhöhung zurückgezahlt werden, dann ergäbe sich folgendes:

 

Bei Annahme eines 'fairen' KGV von 12 ergibt sich unter Annahme eines

 

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 1 Milliarde Euro ein fairer Wert der Aktie von -5,15 (-3,85) Euro.

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 2 Milliarden Euro ein fairer Wert der Aktie von 3,81 (5,12) Euro.

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 3 Milliarden Euro ein fairer Wert der Aktie von 12,77 (14,08) Euro.

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 4 Milliarden Euro ein fairer Wert der Aktie von 21,73 (23,04) Euro.

- nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns von 5 Milliarden Euro ein fairer Wert der Aktie von 30,70 (32,00) Euro.

 

Dabei sind dann 18,9 Milliarden stille Beteiligungen + Hybridanleihen berücksichtigt.

 

Zahlen in Klammern berücksichtigen nur 17,15 Milliarden stille Beteiligungen.

 

Die Abhängigkeit des fairen Wert's vom erzielbarem Jahresgewinn ist übrigens linear - man kann also zwischen den angegebenen Eckwerten linear interpolieren.

 

Der Einfachheit halber hätte man auch sagen können daß die Hybridanleihen zu einem Abzug von 1,30 Euro beim fairen Wert führen unabhängig von der Höhe des nachhaltig erzielbaren Jahresgewinns, wenn man deren Rückzahlung zum Nominalwert gleichzeitig mit der Rückzahlung der stillen Beteiligungen annehmen will.

 

Realistischer wäre es die Hybridanleihen mit ihrem Marktwert zu bewerten, was zu einem Abschlag von etwa einem Euro beim fairen Wert führen würde.

 

Ein Rückkauf dieser Anleihen am Markt mit dem Erlös einer KE würde - genau wie gehabt - auch zu einem Buchgewinn der Commerzbank von etwa 300 Millionen führen. :D

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

 

Ohne weitere Entseuchung der risikotragenden Aktiva wird das wohl kaum reichen. Letztendlich muss man möglichst schnell möglichst viele verfaulte Körperteile absägen, damit der Fäulnisprozess nicht auf gesunde Körperteile übergreift.

 

 

Weitere Wege.

 

1. Mehrere Kapitalerhöhungen

 

2. Risikogewichtete Aktiva reduzieren.

 

3. Kernkapitalquote reduzieren.

 

4. Gewinne dem EK zuführen.

 

Die abgeschriebene Eurohypo wird vielleicht verkauft oder 2014 abgewickelt. Der Betrag der riskogewichteten Aktiva würde dann um geschätzte 70 Mrd. EUR sinken. Ende 2009 stand ein Geamtwert riskotragener Aktiva von 280,1 Mrd EUR in der Bilanz. Die Kernkapitalquote war 10,1%. Blieben noch ca. 210,1 Mrd. EUR risikotragende Aktiva über. Gewinne aus dem Verkauf Eurohyp wird es wohl kaum geben. Vorgehaltenes EK zur Abdeckung der Risiken der Eurohypo wird dann gegen stille Beteiligung getauscht.

 

 

Gemeinsam mehr erreichen. :D

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SkyWalker
· bearbeitet von SkyWalker

Pressemitteilung

06. April 2011

 

 

 

 

Commerzbank will Stille Einlagen des SoFFin weitgehend zurückführen

  • Ablösung von rund 14,3 Mrd Euro der 16,2 Mrd Euro Stillen Einlagen des SoFFin bis Juni 2011
  • 11,0 Mrd Euro aus Kapitalerhöhungen, zusätzliche 3,27 Mrd Euro aus eigenen Mitteln
  • Bedingte Pflichtumtauschanleihen (erster Schritt), Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht (zweiter Schritt)
  • SoFFin-Beteiligung nach Durchführung der Kapitalmaßnahme unverändert bei 25 % plus 1 Aktie
  • Core-Tier-1-Quote nach Rückführung bei 8,8 %, Equity-Tier-1-Quote bei 8,0 % (auf Pro-forma-Basis)

 

 

Die Commerzbank plant, die Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) in Höhe von 16,2 Milliarden Euro bis Juni 2011 um rund 14,3 Milliarden Euro zurückzuführen und damit weitgehend abzulösen. Hierzu ist ein Maßnahmenpaket vorgesehen, das darauf abzielt, neue Investoren zu gewinnen, die Interessen der bisherigen Aktionäre zu wahren und größtmögliche Transaktionssicherheit zu gewährleisten.

 

 

In einem ersten Schritt sollen ab dem 6. April 2011 im Wege eines Bookbuilding-Verfahrens CoMEN genannte bedingte Pflichtumtauschanleihen (englisch Conditional Mandatory Exchangeable Notes) platziert werden. Die CoMEN sollen nach der Hauptversammlung im Mai 2011 nach Eintritt bestimmter Bedingungen in Commerzbank-Aktien getauscht werden. Die dafür erforderlichen neuen Aktien sollen aus einem neuen Bedingten Kapital durch Wandlung Stiller Einlagen des SoFFin entstehen. Der SoFFin erhält im Gegenzug den Bruttoerlös aus der Platzierung der CoMEN. Zur Beibehaltung seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie wandelt der SoFFin anschließend zusätzliche Stille Einlagen in Aktien. Über die Schaffung des entsprechenden Bedingten Kapitals soll die vom 18. Mai 2011 auf den 6. Mai 2011 vorgezogene ordentliche Hauptversammlung der Commerzbank beschließen.

 

 

Als zweiter Schritt ist eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht vorgesehen. Sie soll von Ende Mai bis Anfang Juni 2011 durchgeführt werden. Zur Beibehaltung seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie bringt der SoFFin dabei Stille Einlagen ein ('Verwässerungsschutz'). Der erforderliche Kapitalerhöhungsbeschluss soll ebenfalls von der Hauptversammlung gefasst werden. Im Rahmen der Transaktion sollen am Kapitalmarkt insgesamt rund 8,25 Milliarden Euro aufgenommen werden. Darüber hinaus werden insgesamt rund 2,75 Milliarden Euro Stille Einlagen des SoFFin in Commerzbank-Aktien gewandelt (erster Schritt) beziehungsweise im Rahmen der Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht eingebracht (zweiter Schritt). Insgesamt werden durch die Kapitalmaßnahmen Stille Einlagen des SoFFin in Höhe von 11,0 Milliarden Euro abgelöst und in gleicher Höhe durch Aktienkapital (Equity-Tier-1-Kapital) ersetzt. Weitere Stille Einlagen des SoFFin in Höhe von 3,27 Milliarden Euro sollen aus freiem regulatorischem Kapital zurückgeführt werden.

 

Ein internationales Bankenkonsortium hat sich unter marktüblichen Bedingungen verpflichtet, den am Kapitalmarkt angestrebten Emissionserlös in Höhe von rund 8,25 Milliarden Euro zu garantieren; vorausgesetzt ist dabei, dass sich der SoFFin wie vorgesehen an der Gesamttransaktion beteiligt. Das Bankenkonsortium wird von den Globalen Koordinatoren Commerzbank, Deutsche Bank, J.P.Morgan und Citi geführt. Weitere Joint Bookrunner sind Goldman Sachs, HSBC, ING und UBS.

 

 

"Die Politik hat nach dem Lehman-Ausfall beherzt und schnell reagiert: Sie hat das Bankensystem stabilisiert und Überbrückungshilfe gewährt. Dafür gebührt ihr Respekt und auch Dank", sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank. "Wir sind ein Jahr früher als erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt, und wir setzen auch die Integration der Dresdner Bank in wichtigen Bereichen schneller als geplant um. Unser Geschäftsmodell funktioniert. Das gibt uns die Möglichkeit, die Stillen Einlagen schneller als erwartet und in einem Paket um rund 90 % zu reduzieren. Den dann noch verbleibenden Betrag von rund 1,9 Milliarden Euro wollen wir bis spätestens 2014 aus künftigem freiem regulatorischem Kapital zurückführen", sagte Blessing. "Wir halten also unser Versprechen, die temporäre Unterstützung des Bundes so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Dem Steuerzahler soll auch kein Schaden entstehen." Der SoFFin erhält im Zusammenhang mit der Rückführung der Stillen Einlagen eine Einmalzahlung in Höhe von 1,03 Milliarden Euro.

 

Platzierung der CoMEN

 

Im ersten Schritt sollen ab dem 6. April 2011 CoMEN im Gegenwert von rund 2,6 Milliarden Euro bis zu rund 3,4 Milliarden Euro von einem internationalen Bankenkonsortium im Wege eines Bookbuilding-Verfahrens bei nationalen und internationalen Anlegern platziert werden. Investoren, die am 6. April 2011 zum Börsenschluss Commerzbank-Aktien halten, haben im Rahmen der Platzierung der CoMEN Erwerbsrechte, das heißt, sie können für je 1 Aktie 1 CoMEN erwerben. Dem SoFFin steht kein Erwerbsrecht zu. Zur Beibehaltung seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie und abhängig vom Volumen der Transaktion wird der SoFFin aber zusätzliche Stille Einlagen in Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro bis zu rund 1,1 Milliarden Euro in Commerzbank-Aktien wandeln. Die Bank strebt an, durch den ersten Schritt insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro bis zu rund 4,5 Milliarden Euro, maximal jedoch 6,0 Milliarden Euro zu erlösen. Der Erwerbspreis der CoMEN ist für bisherige Aktionäre und für Anleger, die am Bookbuilding teilnehmen, gleich und wird über das Bookbuilding-Verfahren bestimmt. Die Anzahl der zu begebenden CoMEN sowie ihr Erwerbspreis werden nach dem Ende des Bookbuilding (13. April 2011) festgelegt und unmittelbar nach Festsetzung im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben. Jede CoMEN soll vorbehaltlich des Eintritts bestimmter Bedingungen - dazu gehört insbesondere die Fassung und Umsetzung der erforderlichen Hauptversammlungsbeschlüsse - in eine Commerzbank-Aktie mit Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2011 getauscht werden. Dies ist für die 19. Kalenderwoche 2011 vorgesehen. Die dafür notwendigen neuen Aktien sollen im Mai 2011 aus einem von der Hauptversammlung noch zu schaffenden Bedingten Kapital durch Wandlung Stiller Einlagen des SoFFin entstehen. Der SoFFin soll im Gegenzug den Bruttoerlös aus der Platzierung der CoMEN erhalten.

 

Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht

 

Als zweiter Schritt ist eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht vorgesehen, bei der auch die im ersten Schritt im Tausch gegen CoMEN gelieferten Aktien bezugsberechtigt sind. Diese Kapitalerhöhung soll so bemessen werden, dass die Stillen Einlagen in beiden Schritten zusammen um insgesamt 11,0 Milliarden Euro zurückgeführt werden können. Die entsprechende Kapitalerhöhung soll der Hauptversammlung am 6. Mai 2011 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die neuen Aktien sollen den Aktionären voraussichtlich von Ende Mai 2011 bis Anfang Juni 2011 zum Bezug angeboten werden. Das Bezugsverhältnis hängt von der endgültigen Zahl der angebotenen Aktien ab. Der Bezugspreis soll mit einem Abschlag vom Börsenkurs am Tag der Festlegung bestimmt werden. Über die Zahl der auszugebenden Aktien und weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung soll der Vorstand der Commerzbank mit Zustimmung des Aufsichtsrats entscheiden. Die im zweiten Schritt auszugebenden neuen Aktien sollen ebenfalls mit voller Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2011 ausgestattet sein. Es ist vorgesehen, dass der SoFFin durch Einbringung von Stillen Einlagen an der Kapitalerhöhung teilnimmt ('Verwässerungsschutz'). Die Allianz hat ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, an der Bezugsrechtskapitalerhöhung in nennenswertem Umfang durch Ausübung ihrer Bezugsrechte teilzunehmen.

 

Hauptversammlung auf 6. Mai 2011 vorgezogen

 

Vorstand und Aufsichtsrat der Commerzbank werden der vom 18. Mai 2011 auf den 6. Mai 2011 vorgezogenen Hauptversammlung vorschlagen, die für die Umsetzung der Gesamttransaktion erforderlichen Beschlüsse zu fassen. Dabei wird der Hauptversammlung auch vorgeschlagen, den rechnerischen Anteil pro Aktie am Grundkapital neu einzuteilen. Dazu sollen 2,1 Milliarden Euro des zum 31. Dezember 2010 im HGB-Abschluss der Commerzbank AG ausgewiesenen Gezeichneten Kapitals (insgesamt 3,5 Milliarden Euro) in die Kapitalrücklage eingestellt werden. Diese bilanzielle Maßnahme hat keine Auswirkungen auf die Höhe des Eigenkapitals oder die Zahl der ausgegebenen Aktien. Commerzbank-Aktien haben keinen Nennbetrag. Die Neueinteilung führt daher nur dazu, dass der rechnerische Anteil einer Aktie am Gezeichneten Kapital von 2,60 Euro auf 1,00 Euro zurückgeht. Die vollständige Tagesordnung der Hauptversammlung, der auch der genaue Wortlaut der Beschlussvorschläge zu beiden Schritten zu entnehmen ist, wird am 8. April 2011 veröffentlicht.

 

 

Rückführung aus freiem regulatorischem Kapital

 

Vor dem Hintergrund ihres kundenorientierten und funktionierenden Geschäftsmodells und mit Blick auf ihre gute Kapitalausstattung löst die Commerzbank im Rahmen der Gesamttransaktion aus freiem regulatorischem Kapital Stille Einlagen des SoFFin in Höhe von 3,27 Milliarden Euro ab. Die erforderlichen Genehmigungen liegen vor. Zum 31. Dezember 2010 betrug das Core-Tier-1-Kapital der Commerzbank rund 26,7 Milliarden Euro, die Core-Tier-1-Quote lag bei 10,0 %. Nach Durchführung der Gesamttransaktion liegt das Core-Tier-1-Kapital der Bank - unter Berücksichtigung der SoFFin-Einmalzahlung (1,03 Milliarden Euro), der Transaktionskosten sowie der Anfang 2011 durchgeführten Kapitalmaßnahmen - bei rund 23,5 Milliarden Euro; die Core-Tier-1-Quote beträgt 8,8 %, die Equity-Tier-1-Quote 8,0 % (auf Pro-forma-Basis zum 31. Dezember 2010). Zusammen mit den Maßnahmen des ersten und zweiten Schritts, die die Stillen Einlagen um 11,0 Milliarden Euro reduzieren, können die Stillen Einlagen des SoFFin so um insgesamt rund 14,3 Milliarden Euro abgelöst werden.

 

Ausblick: erstes Quartal 2011 über Plan

 

"Wir haben zur Optimierung unserer Kapitalstruktur seit Beginn des Jahres 2011 bereits mehrere erfolgreiche Kapitalmarkttransaktionen durchgeführt. In nur sechs Wochen haben wir so Basel-III-fähige Eigenmittel in Höhe von deutlich über 3 Milliarden Euro eingeworben. Mit der Umsetzung der jetzt angekündigten Kapitalmaßnahme stärken wir unser Equity-Tier-1-Kapital weiter. Damit sind wir für die Basel-III-Vorgaben gut gerüstet", sagte Martin Blessing. "Wir sind im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen führend. Wir haben großes Potenzial im Privatkundengeschäft, und wir wollen im Rahmen der Dresdner-Bank-Integration nach 2013 jährliche Synergien von insgesamt 2,4 Milliarden Euro realisieren", sagte Finanzvorstand Eric Strutz.

 

Insgesamt rechnet die Bank nach ersten vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2011 mit einem Operativen Ergebnis oberhalb der Planungen. In den Segmenten Privatkunden und Mittelstandsbank sind insbesondere die Monate Januar und Februar 2011 positiv verlaufen. Auch Corporates & Markets zeigte eine gute Entwicklung, die aber insgesamt etwas schwächer verlief als das sehr erfreuliche Vorjahresquartal. Die Risikovorsorge im Konzern war weiter rückläufig. Die Bank geht davon aus, 2011 - bei einem stabilen Marktumfeld und ohne die SoFFin-Einmalzahlung gerechnet - mit einem Operativen Ergebnis nach IFRS abzuschließen, das über dem Niveau von 2010 liegen wird. Die Einmalzahlung an den SoFFin wird bereits im zweiten Quartal 2011 verbucht.

 

"Unser 'Roadmap 2012'-Ziel, in einem stabilen Marktumfeld und ohne Berücksichtigung der Auswirkungen regulatorischer Änderungen 2012 ein Operatives Ergebnis von mehr als 4 Milliarden Euro zu erreichen, gilt unverändert", sagte Blessing. Aus heutiger Sicht geht die Commerzbank davon aus, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende ausschütten zu können. "Auch für die Zeit danach hat die Commerzbank ehrgeizige Ziele: Wir werden uns mit dem Erreichen der 'Roadmap 2012' nicht zufrieden geben. Im Gegenteil: Wir wollen unser Ergebnis weiter deutlich steigern."

 

quelle: Commerzbank IR

 

 

 

In meinen Augen ein richtiger Schritt um den Dampfer Commerzbank endlich wieder manövrierfähig zu machen. Viellicht kommt der Aktienkurs jetzt auch wieder über die 6€.

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Antonia

In meinen Augen ein richtiger Schritt um den Dampfer Commerzbank endlich wieder manövrierfähig zu machen. Viellicht kommt der Aktienkurs jetzt auch wieder über die 6.

Sieht nicht danach aus.

Spekulanten haben in den vergangenen Wochen über Leerverkäufe in Milliardenhöhe eine Wette auf einen Kursverfall der Commerzbank-Aktie aufgebaut. Analysten raten daher dazu, beim Einstieg in das Papier abzuwarten.

... sind derzeit rund 16 Prozent aller Commerzbank-Aktien leer verkauft - viermal mehr als noch Anfang Februar.

... Allerdings stehen laut Data Explorers nun kaum noch Aktien zur Leihe zur Verfügung

... Hein rät daher wie viele Analystenkollegen dazu, mit einem Einstieg abzuwarten, bis die Commerzbank-Aktie billiger ist

FTD

 

Wenn das so stimmt und so viele Aktien leerverkauft wurden, lohnt sich dann schon ein Einstieg? Die müssen ja zurückkaufen.

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checker-finance

In meinen Augen ein richtiger Schritt um den Dampfer Commerzbank endlich wieder manövrierfähig zu machen. Viellicht kommt der Aktienkurs jetzt auch wieder über die 6.

Sieht nicht danach aus.

Spekulanten haben in den vergangenen Wochen über Leerverkäufe in Milliardenhöhe eine Wette auf einen Kursverfall der Commerzbank-Aktie aufgebaut. Analysten raten daher dazu, beim Einstieg in das Papier abzuwarten.

... sind derzeit rund 16 Prozent aller Commerzbank-Aktien leer verkauft - viermal mehr als noch Anfang Februar.

... Allerdings stehen laut Data Explorers nun kaum noch Aktien zur Leihe zur Verfügung

... Hein rät daher wie viele Analystenkollegen dazu, mit einem Einstieg abzuwarten, bis die Commerzbank-Aktie billiger ist

FTD

 

Wenn das so stimmt und so viele Aktien leerverkauft wurden, lohnt sich dann schon ein Einstieg? Die müssen ja zurückkaufen.

 

Du meinst so wie bei VW als die Aktie von 200 auf 1000 sprang, weil einfach nicht genug Aktien da waren, die die Leerverkäufer hätten zurückkaufen können?

 

Letztlich hängt wohl viel um Zeitpunkt der Rückgabeverpflichtung ab. Wenn dieser nach der Kapitalerhöhung liegt und diese stattfindet, wird der Zock der Leerverkäufer aufgehen. Wenn aber die Commerzbank die Kapitalerhöhung absagt, weil der Kurs schon zu niedrig ist, dürfte die Aktie allein schon deshalb nach ob schießen und dann wird das Volumen für Rückkäufe sehr knapp..

 

Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Blessing sich das antun will - eine KE ankündigen, die dann platzt.

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Klonk
· bearbeitet von Klonk

Srry fürs abdriften aber da aktuell 16% der Aktien leerverkauft werden Mal ne allgemeine Frage zu Leerverkäufen bzw zum Aktienverleih.

 

Darf und wird eine Bank Aktien Ihrer Kunden ohne deren Wissen verleihen? Also in der Art: "In den Depots unserer Kunden lagern immer durchschnittlich 10.000 Stück da könn wir auch pauschal 5000 Stück verleihen ohne jemand zu fragen"

 

Ist das gängige Praxis oder ist das Eigentum am Inhalt der Depots unantastbar oder variiert das von Bank zu Bank?

 

Geh mir weniger ums Risiko als eher ums Prinzip wäre ja nicht einzusehen, dass irgendwer mit meinen Aktien gegen mich als Halter wettet und die Bank dafür auch noch die Leihgebühren einstreicht !?

 

Und gleich noch ne Frage:

Ich hab jetzt Bezugsrechte zu 5,46 oder so, für n paar hundert Stück.

Coba ist meine einzige Aktie und mein einziger negativer Posten im sonst dunkelgrünen Depot mit -40% .

Ich dachte ja so in meiner Laienart dass die Bank sich langfristig wieder aufrappelt aber meinen Bestand erhöhen wollte ich jetzt eigentlich nicht unbedingt.

Geht einem da irgendwie Wert verloren wenn man auf die Bezugsrechte verzichtet, was weiß ich durch Kursschwankungung vor oder nach einer Kapitalerhöhung. Oder gehts da wirklich nur um Mitspracherechte welche im Bereich einens Privatanlegers eh keinen interessieren?

 

Gruß

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Archimedes

Hamburg - Der Zeitpunkt für die Attacke auf die Commerzbank chartlink.jpg ist geschickt gewählt: Kurz vor der geplanten Kapitalerhöhung des staatlich gestützten Geldhauses haben Spekulanten milliardenschwere Wetten auf einen Kursverfall der Bankaktie aufgebaut, schreibt die "Financial Times Deutschland". Sie beruft sich auf Berechnungen des Londoner Finanzdatendienstleisters Dataexplorer.

 

Das Prinzip von Leerverkäufen ist denkbar einfach: Dabei dreht sich alles um einen sinkenden Aktienkurs. Bei solchen Geschäften leihen sich Anleger Aktien und verkaufen diese dann weiter. Geht ihre Rechnung auf und der Kurs sinkt, können sie die Papiere später zu einem günstigeren Preis zurückkaufen und dann wieder zurückgeben. Die Differenz streichen sie als Gewinn ein. Derzeit seien rund 17 Prozent aller Commerzbank-Aktien leer verkauft - viermal mehr als noch Anfang Februar, heißt es in dem Bericht. Dies entspreche Papieren im Wert von 1,2 Milliarden Euro sowie rund 70 Prozent aller überhaupt für Wertpapierleihe und Leerverkauf verfügbaren Commerzbank-Aktien. Allerdings stehen nun kaum noch Aktien zur Leihe zur Verfügung - zudem müssen die Spekulanten die Papiere künftig auch wieder zurückkaufen, was die Aktie stützen könnte. Die Commerzbank lehnte laut "FTD" eine Stellungnahme ab.

 

Aktienbesitz wird verwässert

 

Das Kalkül der Leerverkäufer könnte aufgehen: Die seit Monaten erwartete und am Mittwoch bekanntgegebene Kapitalerhöhung der Commerzbank wird den Anteilsbesitz der Aktionäre verwässern - was den Kurs deutlich unter Druck setzen könnte. Alleine am Donnerstag gab die Commerzbank-Aktie fast fünf Prozent nach und war schwächster Wert im Leitindex Dax chartlink.jpg.

 

Die zweitgrößte deutsche Bank hatte am Mittwoch eine Kapitalerhöhung über elf Milliarden Euro angekündigt, um einen Großteil ihrer Schulden beim Staat abzubauen. Die Aktienzahl werde durch die Maßnahmen der Commerzbank verdrei- bis verfünffacht, rechnet Dieter Hein, Bankenexperte beim Analysehaus Fairesearch vor. "Vom gleichen Kuchen wollen also viel mehr Aktionäre etwas abhaben."

 

http://www.spiegel.d...,755775,00.html

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TryTheTrade
· bearbeitet von TryTheTrade

Ich habe auch eine Frage zu diesem Verfahren.

Ich habe einen Brief bekommen, ob ich Bezugsrechte kaufen oder verkaufen möchte.

Wenn ich die Bezugrechte verkaufen,

erhalte ich dann dafür Geld ? Was passiert, wenn ich es nicht rechtzeitig schaffe, den Brief beanwortet abzugeben ?

Wenn ich Bezugsrechte kaufe, dann kann ich vergünstigt neue Aktien kaufen, richtig ?

Und für jede Aktie, die ich besitze habe ich ein Bezugsrecht erhalten, richtig ?

Und wenn ich jetzt die Bezugsrechte einlöse, muss ich draufzahlen und erhalte weitere Aktien zu einem vergünstigten Preis ?

GIbt es denn schon Schätzungen, wieviel eine Aktie nach der Kap-Erhöhung kosten wird.

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Pilsener

also ich versteh das Prozedere irgendwie nicht :(

 

habe einen Brief erhalten:

Wir bitten um Ihre Weisung über die Verwendung der Bezugsrechte bis spätestens 12.04.2011.

Hierzu können Sie gerne beigefügte Rückantwort verwenden.

Ohne Ihre Weisung werden wir nichts unternehmen.

 

WAS BEDEUTET DAS DENN NUN FÜR MICH ???? (mein Kaufkurs liegt bei 7,50 )

 

die beigefügte Erklärung der Commerzbank ist, wie ich finde, eine Frechheit !

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Charlie123
· bearbeitet von Charlie123

also ich versteh das Prozedere irgendwie nicht :(

 

habe einen Brief erhalten:

Wir bitten um Ihre Weisung über die Verwendung der Bezugsrechte bis spätestens 12.04.2011.

Hierzu können Sie gerne beigefügte Rückantwort verwenden.

Ohne Ihre Weisung werden wir nichts unternehmen.

 

WAS BEDEUTET DAS DENN NUN FÜR MICH ???? (mein Kaufkurs liegt bei 7,50 €)

 

die beigefügte Erklärung der Commerzbank ist, wie ich finde, eine Frechheit !

 

Na entweder du nutzt deine Bezugsrechte und beziehst die neu herausgegebenen Aktien (dazu musst du den beigelegten Zettel ausfüllen) oder du nutzt diese Bezugsrechte eben nicht. Deine Bank wird die Bezugsrechte wahrscheinlich nach Ablauf der Frist automatisch verkaufen, sofern die Bezugsrechte zu diesen Zeitpunkt einen Wert haben.

 

EDIT: Genau genommen sind es Erwerbsrechte (siehe unten den Beitrag von Malvolio)

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Pilsener

also geht es nur um die NEUerschienen Aktien?

 

Mein alter Aktienbestand hat garnichts mit dem Vorgang zu tun, und ich wurde nur angeschrieben, weil ich Aktionär bin?

(ich war nur verwundert, weil in dem Schreiben mein Altbestand genau aufgeführt war)

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Charlie123

also geht es nur um die NEUerschienen Aktien?

 

Mein alter Aktienbestand hat garnichts mit dem Vorgang zu tun, und ich wurde nur angeschrieben, weil ich Aktionär bin?

(ich war nur verwundert, weil in dem Schreiben mein Altbestand genau aufgeführt war)

 

Dein Altbestand bleibt davon unangetastet. Du bekommst als Altaktionär nur zusätzlich dazu das Recht die neu ausgegebenen Aktien zu zeichnen. Wenn du nichts tust, hast du weiterhin deine "alten" Aktien.

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BondFan
· bearbeitet von BondFan

Dein Altbestand ist deshalb aufgeführt, weil die Anzahl der Bezugsrechte von der Anzahl Deiner alten Aktien abhängen.

 

Bei meinen K+S Aktien gab es damals 1 Bezugsrecht pro Alt-Aktie. Für je 25 Bezugsrechte konnte man dann 4 neue Aktien zum Preis von je 26 Euro erhalten.

Fehlende Bezugsrechte konnte man nachkaufen oder überschüssige verkaufen, je nachdem was man wollte.

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