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Commerzbank

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Sapine
Tschuldigung meine Frage, aber wer oder was ist RBS ?? Scheiß Abkürzungen.. :D

rbs_430.jpg

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Dagobert1977
rbs_430.jpg

 

 

So groß hättest es auch nicht aufmachen müssen :D,

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gesine

Eine Teilverstaatlichung wird vor allem deshalb negativ gesehen, weil sich gierige Vorstände nicht mehr masslos bereichern können.

Eine Teilverstaatlichung muss deshalb sein, denn diese Finanzverbrecher müssen erst mal weg.

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SIRIS
· bearbeitet von SIRIS
Nein, nicht unbedingt.

 

Du meinst vielleicht in der Theorie effizienter Märkte. Das setzt vollständige Information ohne Kosten und keine Externalitäten. Beides ist immer nur näherungsweise der fall. Manchmal mehr manchmal weniger. Ich behaupte mal bei den Banken zeigt sich derzeit das eher weniger.

 

Die Argumentation die Staatsbanken haben noch viel mehr Geld verloren ist mir zu einfach. Die Staatsbanken agieren schon seit Jahren nichmehr gemeinwohlorientiert, sondern genauso wie Privatbanken gewinn und vorstandsgehalt maximierend. Die falsch Anreizstruktur der Privatwirtscahft wurde übernommen. Eingegriffen in den Marktprozess hat die Politik doch nurmehr für die eigene regionale Großmanssucht, nicht um den Kreditmarkt zu stabilisieren oder den Endverbrauchern überlegene Produkte anzubieten.

 

Der Bankenmarkt hat mindestens 3 große Problem in seiner reinen Markform.

 

-Das Managment ist in der lage die Anteilseigner zu übervorteilen indem sie unangemessene Risiken eingehen. So ähnlich wie bei den Hedgefonds. Geht es nach oben, ist der Manager voll dabei mit den Optionen. Geht es nach unten verliert er nicht mit. Das Managment trägt nur die Chance mit, nicht die Risiken. Funktioniert weil die Gehaltsfestlegung von Vorständen rein garnichts mit einem Marktprozess zu tun hat.

 

-Das Managment, die Anteilseigner und die gesamten Beschäftigten sind in der Lage die Gesellschaft zu übervorteilen. Gehen die Banken Pleite sind die gesellschaftlichen Folgen extrem. Daher werden sie gerettet. Schlimmer noch selbst wenn sie gerettet werden ist der Schaden immernoch erheblich. Alle direkten Bankinteressengruppen tragen somit die großen Risiken nach unten nicht mit. Das ist aber nicht die erste Bankenkrise.

 

-Wiederum alle 3 Gruppen ( managment, Anteilseigner, Beschäftigte ) können die Kunden übervorteilen. Die Informationskosten und die menschliche Irrationalität ist zu stark im Geldanlagegeschäft.

 

Genossenschaften sind nicht zwingend besser, dort sind die Beschäftigten in einer sehr starken Rolle gegenüber den dortigen Kunden und Anteilseignern in Peronalunion.

 

 

Das ist eine der treffensten Zusammenfassungen des grundsätzlichen Problems in der Finanz/Bankenbranche. Dem kann ich nur zustimmen.

 

Diese grundsätzlichen Probleme wird man angehen müssen und man wird sie (hoffentlich) angehen. Hier ist die Politik gefragt grundsätzliche Spielregeln einzuführen. Man sollte den Bankensektor anders behandeln als andere Branchen, da Banken mit ihrem Geschäft eine zentrale Aufgabe in einer modernen effizienten Volkswirtschaft haben.

Das bedeutet natürlich auch, das die Zeiten der Milliardengewinne möglicherweise wieder! vorbei ist. Man sollte also nicht allzusehr auf die Gewinne der letzten 10-15 Jahren schauen, diese waren bedingt durch Ineffizienzen. Die Finanzbranche hatte in manchen Länderen bereits einen zweistelligen Anteil am BIP, das ist mit Sicherheit nicht effizient und wird, so denke ich, in Zukunft wieder anders werden.

 

Auch das Anreizproblem, das im übrigen nicht nur auf die Finanzbranche zutrifft, sollte mehr debattiert werden. Auch hier hat sich in den letzten 15 Jahren ein Problem aufgebaut.

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berlingruss
Wenn schon, dann würde ich das deutlich tiefer ansetzen, aber du solltest dir mal Gedanken darüber machen, vielleicht mal etwas mehr in andere Sektoren zu gehen. Diese einseitige Wette auf Banken ist zu waghalsig.

 

 

kann man die situation von rbs und coba vergleichen?welche bank ist nun günstiger bewertet(kbv).danke

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boRn
Diese grundsätzlichen Probleme wird man angehen müssen und man wird sie (hoffentlich) angehen. Hier ist die Politik gefragt grundsätzliche Spielregeln einzuführen. Man sollte den Bankensektor anders behandeln als andere Branchen, da Banken mit ihrem Geschäft eine zentrale Aufgabe in einer modernen effizienten Volkswirtschaft haben.
Was wäre hierzu denn dein Vorschlag?

 

mfg

Chris

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berliner
kann man die situation von rbs und coba vergleichen?welche bank ist nun günstiger bewertet(kbv).danke

Ich glaube, den Buchwert wüßte das jeweilige Management auch gerne. Die CoBa ist aber durch die stille Einlage fortan uninteressant. Damit wird die CoBa auf viele Jahre hinaus keinen nennenswerten Gewinn ausweisen können. Die preferred Shares, die der britische Staat an der RBS hält, ist vergleichsweise kleiner. Suche dir einfach mal aus den Veröffentlichungen die Bilanzsumme von CoBa, Dresdner und RBS zusammen und setze die verzinslichen Einlagen des Staates in Relation dazu. Dann kannst du ungefähr vergleichen, wie groß der wirtschaftliche Einfluß dieser Verpflichtungen ist.

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Hurus

Der Titel des Thread wird besonders hinsichtlich des zweiten Halbsatz immer passender...

 

Immerhin, Phantasie is noch drin...

 

Gruß H

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Fleisch

ach berliner, die damen und herren aus berlin wollen doch keinen einfluss auf das geschäft der commerzbank ausüben. daher haben sie doch auch nur zwei mitarbeiter in den aufsichtsrat entsandt.

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iced_earth_fan

Heute gehts wieder runter.

 

Glaubt ihr das die Aktie quasi "im Sog" des DAX mit runtergerissen wird und somit auch mit dem DAX wieder steigt oder ist die CoBa auf Grund der Umstände quasi "eigenständig" ?

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Reigning Lorelai
Heute gehts wieder runter.

 

Glaubt ihr das die Aktie quasi "im Sog" des DAX mit runtergerissen wird und somit auch mit dem DAX wieder steigt oder ist die CoBa auf Grund der Umstände quasi "eigenständig" ?

Markt, Markt und nochmal Markt. Wer glaubt ihr wer oder was Einfluß auf den DAX hat? Das geschieht alles über den Future-Handel und dann erwischt es auch die Einzelwerte im entsprechenden Verhältnis. Nur vereinzelt erzeugen dann Kurse noch andere Nachrichten.

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SIRIS
Was wäre hierzu denn dein Vorschlag?

 

mfg

Chris

 

 

Das ist eine gute Frage auf die ich adhoc auch keine Antwort weiß.

Eine Verstaatlichung des Sektors halte ich für keine gute Idee, aber um mehr Kontrolle wird man wohl nicht herumkommen.

Möglicherweise trennt man auch wieder das Kapitalmarktgeschäft vom "herkömmlichen" Geschäftsfeld so wie im Glass-Steagall-Act.

Auch eine Größenbeschränkung könnte sinnvoll sein. Banken, die groß genug sind um ganze Volkswirtschaften mit in den Abgrund zu reißen, schaden möglicherweise mehr als sie nutzen.

 

Worauf ich vor allem hinaus will ist, dass meiner Meinung die Banken in Zukunft nicht mehr die Gewinne generieren werden wie vor der Krise.

Ihr Anteil am BIP ist überproportional gewachsen, genauso wie die Profite. Diese Entwicklung wird jetzt rückgängig gemacht werden. Entweder durch den Markt oder eben durch Regulation.

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Stairway

Wer vor 18 Monaten 1.158,48 in die Aktien der Commerzbank investiert hat, musste sich 18 Monate lang über fallende Kurse ärgern und hat heute noch 215,28 übrig. Wer vor 18 Monaten 1.158,48 in Krombacher Bier investiert hat, konnte 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches Pils genießen, war ständig heiter, hatte dadurch 'ne Menge Spaß, hat 72 m² Regenwald gerettet und hat heute noch....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leergut im Wert 223,20 !

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Psiagowno
Wer vor 18 Monaten 1.158,48 in die Aktien der Commerzbank investiert hat, musste sich 18 Monate lang über fallende Kurse ärgern und hat heute noch 215,28 übrig. Wer vor 18 Monaten 1.158,48 in Krombacher Bier investiert hat, konnte 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches Pils genießen, war ständig heiter, hatte dadurch 'ne Menge Spaß, hat 72 m² Regenwald gerettet und hat heute noch....

 

Leergut im Wert 223,20 !

 

:lol::lol::lol: Die Rechnung ist klasse.

 

Ich erinnere mich noch an eine Aussage (ich meine Bernecker war es) bei N-TV: wenn man Commerzbank jetzt (Kurs ca. 24) nicht kauft, wann will man dann kaufen?

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Akaman
· bearbeitet von Akaman
Wer vor 18 Monaten 1.158,48 in die Aktien der Commerzbank investiert hat, musste sich 18 Monate lang über fallende Kurse ärgern und hat heute noch 215,28 übrig. Wer vor 18 Monaten 1.158,48 in Krombacher Bier investiert hat, konnte 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches Pils genießen, war ständig heiter, hatte dadurch 'ne Menge Spaß, hat 72 m² Regenwald gerettet und hat heute noch....

 

Leergut im Wert 223,20 !

Stairway: Kann man so eine Rechnung eigentlich auch mit RBS und den Kneipen machen, die ihr gehören?

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fw1962
· bearbeitet von fw1962

Endlich mal ein paar belastbare Fakten

 

2009 :( - 2010 :huh: - 2011 (vielleicht) :rolleyes:

 

https://www.commerzbank.de/media/aktionaere...ence_090112.pdf

 

PS: Vermutlich sehen wir doch noch in Kürze die 3.XX - somit vermutlich sinnvoll - einen Anteil verkaufen und später wieder nachkaufen

 

post-9460-1231913005_thumb.png

 

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täubchen
· bearbeitet von täubchen
ZITAT

Auf alle Fälle ist diese Entwiclkung in vielerlei Hinsicht spannend und ich frage mich, wann die HRE fällig wird...

 

früher oder später...

 

Nun, ist wohl soweit:

Staat erwägt Einstieg bei HRE

Somit ist die CoBa nicht mehr allein - ob sie damit in guter Gesellschaft ist, darf bezweifelt werden. Da ja der Bund auch bei der Deutschen Bank indirekt über die Postbank beteiligt werden soll, stellt sich wohl die Frage, ob es mittelfristig noch einen privaten Banksektor ohne staatliche Beteiligung/Absicherung geben kann.

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Torman
stellt sich wohl die Frage, ob es mitterfristig noch einen privaten Banksektor ohne staatliche Beteiligung/Absicherung geben kann.

Mittelfristig ja, kurzfristig nein.

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dagobert001

Ich glaube, da werden wir noch böse Überraschungen bei der Deutschen Bank erleben.

 

:- :- :- Recht gehabt!!! :- :- :-

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Liebermann
Der Staat ist nicht ein klassischer Investor wie du der Gewinne machen will. Seine Intention ist es Panik zu vermeiden in dem die Coba über den Jordan geht. Es geht um Stabilisierung.

 

Der Aktienkurs ist dem Bund schlichtweg egal.

 

Die 25% Aktien die man jetzt hat hätte man auch an der Börse kaufen können und hätte ein Kursfeuerwerk ausgelöst was du dir nicht vorstellen kannst. Aber der Commerzbank wäre kein frisches Kapital zugeflossen.

 

Wie sieht die Lage der Coba aus --> absolute Kurzfassung:

1) Man hat mit der Dreba eine Bank akquiriert die seit Jahren schlechte Nachrichten und entsprechende Ergebnisse produziert

2) Man ist quasi komplett vom Deutschen Markt abhängig. Selbst das Fondsgeschäft hat man an die Allianz GI abgegeben. Wer den deutschen (Privatkunden)Bankenmarkt noch nicht kennt bzgl. Wettbewerb und Margen möge sich entsprechende Bücher, Berichte, Artikel etc. aus dem Internet herunterladen. Auch ein Blick ins Ausland was die Margen dort angeht reicht um zu sehen, dass dieser Markt absolut nicht profitabel ist

3) Selbst wenn die Dreba Gewinne liefern würde wie geplant sind diese durch die Kapitalerhöhung die beim Bund platziert wurde für schätzungsweise eine Dekade komplett (über)verwässert

4) Im übrigen redet man immer noch von einer Kernkapitalquote (tier 1) von 10%... Diese ist wertlos und nichts weiter als eine Illusion. Man betrachte bitte die klassische Eigenkapitalquote.

5) Natürlich muss man 9% Zinsen zahlen und der RichterII und TerracottaPie haben selbstverständlich recht. Das Problem ist bloss dass diese Art der Finanzierung - und darauf wollte fischerei raus - sehr sehr teuer ist und im deutschen Markt nicht finanzierbar ist.

 

Gesunde Unternehmen findest du zu hauf: Nestle, Stryker, Salzgitter, Stratec, A.S. Creation etc... man muss doch nicht in den Markt wo es am meisten knallt und am meisten Ungewissheit gibt reininvestieren. Ich verstehe diese Zockermentalität der Leute nicht. Welche Einstellung zu Geld haben manche Leute? Das Chance-Risiko-Verhältnis kann hier überhaupt nicht mehr errechnet werden. Dann mache ich es einfach nicht als halbwegs rational denkender Mensch.

 

 

Noch eine Anmerkung zu meinen ersten Zeilen dieses Beitrags:

Jedem gutem Vorstand und eigentlich auch Investor ist der aktuelle Aktienkurs schlichtweg egal.

 

Denn wer sich nur an diesem orientiert handelt genauso wie die Mehrzahl der Börsianer kurzfristig, selten wohl überlegt und dazu noch emotional ohne einen Gedanken an langfristige Ziele zu verschwenden. Leider hocken in den Gremien und auf Seiten der mächtigen Investoren oft genügend Idioten die das negative Bild von gerade eben ausfüllen. Aber die alte Ausrede die ich öfter gehört habe wie z.B. "Wir müssen auf den Aktienkurs schauen weil wir sonst übernommen werden" konnte ich noch nie hören und ist als Ausrede inakzeptabel. Ich weiß noch vor 2 Jahren haben dutzende Experten vorausgesagt, dass ein Hedgefonds bald (damals 2006) einen DAX-Konzern übernehmen würde. Wenn man Schäffler jetzt als Hedgefonds sieht naja... aber selbst die Übernahme wurde ja nicht mal vollständig durchgeführt.

 

Das langfristige Denken wird von allen gerne schön betont wie toll das doch sei aber richtig halten tut sich halt doch keiner dran.... Manchmal komme ich mir wie auf einer einsammeln Insel vor.

 

 

 

Hallo Lorelai,

 

Deine Einschätzungen scheinen sich weiterhin zu bestätigen. Der Bankensektor hat offenbar das schlimmste noch nicht hinter sich.

 

Du hast mehrfach betont, dass der Aktienkurs einem guten Vorstand, Investor - und im Falle der CoBa auch dem Staat eigentlich egal sein sollte. Die Argumentation leuchtet mir ein.

 

Dennoch: gibt es unter dem Aspekt Vermeidung von Panik und Stabilisierung der Märkte nicht vielleicht doch eine Grenze, die auch Vorstand, Investor, Staat als bedrohlich empfinden müssten? Der Staat beteiligt sich in großem Umfang bei der Coba und der Aktienkurs geht in den Keller. Ist das Börsen-psychologisch nicht schädlich? Der Erfolg der ordnungspolitischen Intervention insgesamt könnte gefährdet sein. Am Ende wäre die Maßnahme eventuell kontraproduktiv, weil sie zu noch größerer Unsicherheit und Panik auf den Märkten führen könnte.

 

Wenn die CoBa zu einem penny-stock wird (unter 1 ), müssten an einer Stabilisierung interessierte Kräfte (Vorstand, Staat, Investoren?) nicht doch Maßnahmen erwägen, um den Kurs an einer Mindestgrenze zu halten, z.B. durch Aktienkäufe ab einem Wert von 3,00 - 2,50 oder bei welchem Grenzwert auch immer?

 

Wo siehst Du den CoBa-Kurs in Q2,3,4 ?

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berliner
Wenn die CoBa zu einem penny-stock wird (unter 1 ), müssten an einer Stabilisierung interessierte Kräfte (Vorstand, Staat, Investoren?) nicht doch Maßnahmen erwägen, um den Kurs an einer Mindestgrenze zu halten, z.B. durch Aktienkäufe ab einem Wert von 3,00 - 2,50 oder bei welchem Grenzwert auch immer?

Wenn es nur um die Optik und psychologische Effekte geht, macht man einen reverse split.

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Reigning Lorelai
Dennoch: gibt es unter dem Aspekt Vermeidung von Panik und Stabilisierung der Märkte nicht vielleicht doch eine Grenze, die auch Vorstand, Investor, Staat als bedrohlich empfinden müssten?
sicherlich aber diese Grenze wird man nicht durch den Aktienkurs festlegen bzw. festlegen lassen.
Der Staat beteiligt sich in großem Umfang bei der Coba und der Aktienkurs geht in den Keller. Ist das Börsen-psychologisch nicht schädlich?
der Kurs geht runter weil der Staat sich beteiligt. Dass der Staat nicht mehr von Bankgeschäften versteht sieht man an den Landesbanken. Auch die Tatsache dass wahlpolitische Interessen den Kurs und Erfolg der Bank verhindern ist groß. z.B. Bei Tarifverhandlungen mit MA wird es schwerer wenn der Bund beteiligt ist wenn unmittelbar Wahlen vor der Tür stehen weil dass die Opposition nutzen könnte. Des Weiteren zeigt die Beteiligung des Staates wie schlecht es den Unterenehmen geht... daher auch der Absturz der Kurse. Und wer meint dass der Staat im Notfall zu 100% die Aktien übernimmt und das Unternehmen verstaatlicht und so der Aktienkurs abgesichert ist der irrt. Es gab schon Verstaatlichungen wo die Anteilseigner nicht viel von ihrem Geld mehr gesehen haben. ein Beispiel hierfür, wenn auch aus den USA, siehst du hier: http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=86159

 

Der Erfolg der ordnungspolitischen Intervention insgesamt könnte gefährdet sein. Am Ende wäre die Maßnahme eventuell kontraproduktiv, weil sie zu noch größerer Unsicherheit und Panik auf den Märkten führen könnte.
tja... du hast die Wahl zwischen Pest und Cholera

 

Wenn die CoBa zu einem penny-stock wird (unter 1 ), müssten an einer Stabilisierung interessierte Kräfte (Vorstand, Staat, Investoren?) nicht doch Maßnahmen erwägen, um den Kurs an einer Mindestgrenze zu halten, z.B. durch Aktienkäufe ab einem Wert von 3,00 - 2,50 oder bei welchem Grenzwert auch immer?
wozu? Du hast doch oben gelesen was ich geschrieben habe. Der Aktienkurs interessiert und nicht und der Aktienkurs (siehe oben in diesem Beitrag) hat keinerlei Aussagekraft wie es einem Unternehmen wirklich geht. So ging es z.B. vielen Unternehmen im März 2003 weitaus besser als ein Jahr zuvor aber die Aktienkurse standen 40% tiefer. Und ansonsten wenn es nur um die Optik geht machst du wie berliner richtig geschrieben hat nen Reverse-Split und das Thema ist durch. Dann gibt es halt nicht mehr 10 Aktien in deinem Depot sondern nur noch 5 oder gar 1 die dann doppelt oder zehnmal so viel wert sind.

 

Gruß

Lorelai

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Hurus

Wie bitte soll man ein Unternehmen hinsichtlich Investment ohne den Aktienkurs beurteilen?

Die Ziffer ist natürlich egal, da Split und reverse Split immer möglich sind,

aber die Marktkapitalisierung, welche im Kurs Ausdruck findet kann man nicht für

irrelevant erklären, egal ob langfristig oder kurzfristig.

 

Gruß H

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Reigning Lorelai
Wie bitte soll man ein Unternehmen hinsichtlich Investment ohne den Aktienkurs beurteilen?

Die Ziffer ist natürlich egal, da Split und reverse Split immer möglich sind,

aber die Marktkapitalisierung, welche im Kurs Ausdruck findet kann man nicht für

irrelevant erklären, egal ob langfristig oder kurzfristig.

 

Gruß H

das habe ich auch nicht gesagt. Die Frage ging ja dahingehend ob der Aktienkurs von der Regierung beachtet werden soll als eine Art Krisenindikator.... dieser sollte demnach gestützt werden um Vertrauen zu schaffen. Und dazu dient ein Aktienkurs sicherlich nicht bzw. anders ausgedrückt:

 

Die Krise wird von der Bundesregierung nicht dadurch gebremst indem man Aktienkurse von Firmen bzw. Banken stabilisiert.

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Hurus
das habe ich auch nicht gesagt. Die Frage ging ja dahingehend ob der Aktienkurs von der Regierung beachtet werden soll als eine Art Krisenindikator.... dieser sollte demnach gestützt werden um Vertrauen zu schaffen. Und dazu dient ein Aktienkurs sicherlich nicht bzw. anders ausgedrückt:

 

Die Krise wird von der Bundesregierung nicht dadurch gebremst indem man Aktienkurse von Firmen bzw. Banken stabilisiert.

 

Unimttelbar hat der Kurs auf das unternehmen natürlich keinen Einfluss.

 

Mittelbar schon; Der marode Kurs unterstützt jedes negative Gerücht "die Bank sei am Ende" etc

in seiner Glaubhaftigkeit. Folge es wird immer schwieriger zu refinanzieren, Kunden ziehen ihr Geld

ab etc..

 

Stützen von Kursen könnte eine (neben anderen) Maßnahmen das Vertrauen zu stärken.

 

Ist ja durch den Einstieg des Bundes als Nebenfolge ja auch schon geschehen,

 

Gruß H

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