Carlos Oktober 4, 2007 · bearbeitet Oktober 4, 2007 von Carlos G. Ich würde das nicht naiv nennen, allerdings gebe ich zu bedenken, dass Ackermann bei der DB auch tönte, andere Banke hätten ein schlechtes Risikomanagement. Damit suggerierte er die DB hätte mit der Immo-Krise nix zu tun und jetzt verliert seine Bank 2,2 Mrd. Das hat er eben nicht gesagt, Du hast es so interpretiert! Für ihn ist das Risikomanagement seines Hauses genügend gut um trotzdem im Q3 guten Gewinn zu präsentieren... es hätte nat. erheblich besser sein können, aber wenn eine Bank so einen Gewinn präsentiert, dann kann man - mit den bekannten Ereignissen als Kulisse - das sagen, was er gesagt hat. Aber ehrlich gesagt glaube ich auch nicht an einer "Falschaussage" der Commerzbank. Ich auch nicht. Wenn ich jetzt in Bankaktien investieren würde, die Coba würde mit Sicherheit dazugehören! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Oktober 21, 2007 Commerzbank gesteht Fehler ein http://www.ftd.de/boersen_maerkte/:Commerz...ler/268268.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Oktober 27, 2007 weiter halten? vielleicht bald nachkaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Oktober 30, 2007 Hallo, ich habe mir mal den Halbjahresreport vorgenommen. Die Commerzbank-Aktie ist zwar schön niedrig bewertet, aber die Schuldensituation ist nicht toll. Der Dividendenausfall 2003 ist auch nicht gerade vertrauenserweckend. Graham-Test Auf Grundlage folgender Zahlen, die ich aus dem Geschäftsbericht 2006 errechnet habe (in Mio): Aktienzahl: 657,17 Gewinnmittel 04-06: 1585,17 Buchwert (ohne Goodwill etc.): 14641 Umlaufvermögen: 416256 langfristige Verbindlichkeiten (> 1 Jahr): 217053 kurzfristige Verbindlichkeiten: 404043 Tests auf Grahams Kriterien (in Klammern die Bedingungen) folgen. Ich lasse das Gewinnwachstum weg, weil ich die Bilanzierungsänderung bisher nicht kapiert habe. Dafür habe ich die Umsatzrendite zugefügt. 1) Unternehmensgröße (Umsatz > 100) OK 2) Finanzstärke (Umlaufvermögen > 2* kurzfristige Verbindlichkeiten) Schlecht (Nettoumlaufvermögen > langfristige Verbindlichkeiten) Schlecht Das Umlaufvermögen entspricht den kurzfr. Schulden, die langfristigen sind deshalb nicht gedeckt 3) Stabilität der Gewinne und Dividenden (Gewinne bei Stammaktien seit mindestens 10 Jahren) keine Daten (Dividendenzahlungen in allen der letzten 20 Jahre) keine Dividende 2003 4) Moderate Bewertung (KGV * KBV <22,5) Ist gegeben, Buchwert angenehm niedrig KGV: 9,33; KBV: 1,26 5) Weitere Kennzahlen: Gewinn pro Aktie/Kurs (> erstklassige Anleihen, sagen wir 4%): > 8% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Oktober 31, 2007 danke. wenn du diese aktie gekauft hättest, würdest du sie weiter halten. oder würdest du sie verkuafen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Psiagowno November 1, 2007 Vertauenvolle Insiderkäufe: Commerzbank Also: KAUFEN !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi November 1, 2007 Vertauenvolle Insiderkäufe: Commerzbank Also: KAUFEN !!! 1) Zu viele Großbuchstaben in dem Wort "Kaufen" bedeuten für mich "nicht kaufen" 2) je mehr Ausrufezeichen, desto stärker wird das "nicht" 3) da hat jemand 10 Aktien gekauft, das ist wirklich Pipifax Ich kann nicht sagen, ob jemand die Aktie halten soll. Ich kann nur sagen, dass ich sie erstmal nicht kaufe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Psiagowno November 1, 2007 In der Erwähnung dieses Kaufes war eine gewisse Ironie versteckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi November 1, 2007 In der Erwähnung dieses Kaufes war eine gewisse Ironie versteckt. Ach, dann sind die ganzen Emails mit Kaufempfehlungen, die ich bekomme, auch ironisch gemeint? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tschenser November 6, 2007 hallo, liebe leute - weis einer von euch wann heute die 9-monatszahlen kommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax November 6, 2007 hallo, liebe leute - weis einer von euch wann heute die 9-monatszahlen kommen? hier sind sie: Commerzbank muss Abschreibungen erhöhen Die Commerzbank stemmt sich der US-Immobilienkrise entgegen und steigert ihr Ergebnis im dritten Quartal. Die millionenschweren Abschreibungen fallen jedoch höher aus als erwartet. Das zweitgrößte deutsche Finanzinstitut wies am Dienstag ein operatives Ergebnis von 361 Mio. Euro aus - 7 Prozent mehr als im Vorjahr, trotz millionenschwerer Abschreibungen. Der Überschuss lag dank steuerlicher Sondereffekte mit 339 Mio. Euro um satte 56 Prozent über dem Vorjahr. Die Abschreibungen bezifferte das Institut jedoch auf 291 Mio. Euro, was deutlich mehr war als die zunächst erwarteten 80 Mio. Euro. Allerdings hatte der im Mai in den Aufsichtsrat wechselnde Vorstandschef Klaus-Peter Müller bereits angedeutet, dass der Abschreibungsbedarf höher ausfallen könnte. Für das Gesamtjahr bekräftigte die Commerzbank ihre Prognose, wonach eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von mehr als 15 Prozent erreicht werden soll. http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...gen/275386.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Psiagowno November 21, 2007 Hallo zusammen, gibt es keine Commerzbank-Aktionäre mehr? Habt Ihr alle verkauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kamazur Januar 16, 2008 Die Commerzbank gilt schon seit Jahren als Übernahmekandidat. Jetzt wäre doch langsam ein sehr günstiger Moment dafür? Bitte um eure Meinung. Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY Januar 16, 2008 Die Commerzbank gilt schon seit Jahren als Übernahmekandidat. Jetzt wäre doch langsam ein sehr günstiger Moment dafür? Bitte um eure Meinung. Danke! Denkbar schlechter Zeitpunkt die meissten Übernehmerkandidaten dürften Probleme beim beschaffen der flüssigen Mittel haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Januar 21, 2008 Bin mal gespannt, was da so an Abschreibungen im 4. Quartal kommt....! Jedoch hat Blessing indirekt hat ja schon weitere Abschreibungen in 2008 angekündigt, oder...? Commerzbank in der Krise "nicht radikal genug" Auf die Commerzbank kommen im vierten Quartal weitere Abschreibungen zu. Trotzdem können sich die Aktionäre über eine höhere Dividende freuen. Der designierte Vorstandschef Martin Blessing räumte zudem Managementfehler ein. "Wir haben weitere Abschreibungen im vierten Quartal gehabt, weil sich die Märkte verschlechtert haben", sagte der designierte Commerzbank-Chef Martin Blessing, der im Mai Nachfolger von Klaus-Peter Müller wird. Die Wertberichtigungen seien jedoch niedriger gewesen als im dritten Quartal, als das Institut 291 Mio. Euro abschreiben musste. "Die Frage, ob das alles war, kann aber niemand beantworten. Weitere Abschreibungen sind nicht auszuschließen", sagte der zur Zeit für das Mittelstandsgeschäft verantwortliche Vorstand. Trotzdem stellte er eine höhere Dividende in Aussicht. Die Analysten von Bear Stearns erwarten für das vierte Quartal Abschreibungen von 210 Mio. Euro, die Experten der LBBW hatten sogar bis zu 300 Mio. Euro vorausgesagt. Der seit Wochen unter Druck stehende Aktienkurs der Commerzbank verlor am Montag gut fünf Prozent auf 19,99 Euro. Trotz der Belastungen im Schlussquartal habe die Bank ihre Geschäftsziele erreicht, sagte Blessing. "Wir bleiben bei unserer Aussage, eine Eigenkapitalrendite von über zwölf Prozent im vergangenen Jahr geschafft zu haben", ergänzte er. Die Aktionäre sollten an dem Ergebnis "in Form einer erhöhten Dividende teilhaben". Die Hypo Real Estate hatte vergangene Woche die Anleger mit einer drastischen Dividendenkürzung wegen Abschreibungen infolge der Subprime-Krise geschockt. Blessing räumte ein, dass Deutschlands zweitgrößte Bank bei Investitionen im krisengeschüttelten US-Hypothekenmarkt teilweise falschgelegen habe. "Wir haben Fehler gemacht und müssen daraus Lehren ziehen", sagte er. "Die Entscheidung, ab Ende 2006 nicht mehr zu kaufen, war richtig. Aber im Nachhinein hätten wir sofort aus den Papieren raus müssen. Da waren wir nicht radikal genug." Die Commerzbank ist mit 1,2 Mrd. Euro im US-Markt für zweitklassige Hypothekenkredite (Subprime) investiert. Davon schrieb das Institut seit Sommer bereits über 330 Mio. Euro ab. Zwischen Oktober und Dezember sind die Preise für die Wertpapiere erneut stark gesunken. So verloren etwa die von Ratingagenturen mit der Note "AAA" bewerteten Anlagen laut dem sogenannten ABX-Index, der die Kursentwicklung von Subprime-Anleihen abbildet, deutlich an Wert. Bei weniger gut bewerteten Papieren war der Verlust teilweise noch höher. "Wir hatten seit Anfang 2008 aber keine große Verschlechterung der Preise mehr", sagte Blessing. Ein Großteil des gesamten Subprime-Portfolios der Commerzbank liegt etwa im mittelmäßig benoteten Bereich von "A" und "BBB". Blessing kündigte an, das Institut werde in Zukunft stärker auf die Kosten achten müssen. "Ich sehe aber nicht, dass wir die großen Sparmaßnahmen haben wie vor vier bis fünf Jahren", sagte er. Damals hatte die Commerzbank massiv Stellen abgebaut. In den USA planen die von der Subprime-Krise betroffenen Banken Massenentlassungen. Allein die Citigroup will sich einem Zeitungsbericht zufolge von 20.000 Mitarbeitern trennen. http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...ise/306019.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Januar 22, 2008 Commerzbank ist am 2 Tag dieses Desasters mit + 1,5 % einer der Gewinner (... wenn man denn überhaupt von Gewinner reden kann) heute morgen ( Stand 10.45 Uhr) . Deutsche Bank - 2,16 % Postbank -0,9 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Januar 23, 2008 Heute sieht es schon wieder anders aus... Die Commerzbank im Sinkflug.... Hier halte ich mich raus, denn es geht sicher noch weiter in den Keller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Februar 14, 2008 Commerzbank hat heute weitgehend die Erwartungen erfüllt. DJ Commerzbank-Konzernüberschuss fällt im 4Q auf 201 ...(zwei) Das operative Ergebnis fiel auf 169 (652) Mio EUR. Den starken Rückgang erklärte die Commerzbank mit Abschreibungen auf das US-Subprime-Engagement in Höhe von 248 Mio, einem Verlust der Tochter Essen Hyp und den Belastungen aus der Neuordnung im Staatsfinanzierungsgeschäft. Die Commerzbank hatte die Töchter EssenHyp und Eurohypo zusammengelegt. Von Dow Jones befragte Analysten hatten mit einem weniger starken Rückgang beim operativen Ergebnis gerechnet. Sie waren von 308 Mio EUR ausgegangen. Markttechnisch hat sich ein Doppelboden ausgebildet, was die Aktie zu den technisch schwächeren gehören lässt. Interessant und auch fragwürdig sind die vielen Insiderkäufe bei einem Kursniveau von über 30 Euro letztes Jahr. www.ariva.de/news/insider_detail.m?secu=296 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY Februar 18, 2008 · bearbeitet Februar 18, 2008 von FrankY Commerzbank liegt bei Postbank vorn Die Bundesregierung treibt laut einem Zeitungsbericht den Verkauf der Postbank voran. Angeblich ist die Commerzbank der Wunschkandidat - man spricht bereits miteinander. Das gibt der Postbank-Aktie weiteren Auftrieb. http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,535961,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thomas80 Februar 18, 2008 Commerzbank liegt bei Postbank vorn Dazu gibts nen geilen Leserkommentar in der FAZ Wenn Commerzbank und Postbank zusammengingen, würde wenigstens der Name passen: Compostbank :lol: Quelle : FAZ Lesermeinungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Februar 19, 2008 Am Besten ist das wohl für die Deutsche Post. Die bekommt ordentlich Geld in die Kassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Februar 19, 2008 · bearbeitet Februar 19, 2008 von VistaMax Am Besten ist das wohl für die Deutsche Post. Die bekommt ordentlich Geld in die Kassen. Wenn es nur Exklusivverhandlungen mit der Commerzbank gäben sollte, ist das zwar Klasse für die COBA, weil Sie dann vermutlich weit weniger für die Postbank zahlen müsste, als unter normalen Umständen. ... Die Deutsche Post könnte daher eigentlich noch mehr Geld in die Kasse bekommen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Februar 29, 2008 Keiner mag die Coba, da habe ich mir aus reiner Langeweile mal ein Herz gefasst und heute unter 20 zugeschlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Februar 29, 2008 · bearbeitet Februar 29, 2008 von StinkeBär Würde mich nicht wundern, wenn es bei Kursen unter 20 oder nach einen überteuerten Postbankkauf wieder heißt: Die Commerzbank ist ein attraktives Übernahmeziel für ausländische Großbanken hinsichtlich ihrer Bewertung und ihrer starken Marktstellung in Deutschland. Ich hoffe ich kann mit diesen Beitrag die Fusions- und Übernahmefantasie anheizen oder zumindest einige Staatsfonds anlocken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar März 1, 2008 Ich hoffe ich kann mit diesen Beitrag die Fusions- und Übernahmefantasie anheizen oder zumindest einige Staatsfonds anlocken. Kaufen Staatsfonds nicht Pleitebanken wie UBS, Citigroup oder Societe Generale? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag