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mo583

Kundenvertrauen gegenüber Hausbanken

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mo583
· bearbeitet von mo583

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ghost_69

Hallo mo583

 

Das ist mal ein schönes Thema,

 

Finanzkrise hin oder her,

 

hatte vorher kein Vertrauen und nachher erst recht nicht,

 

weder zur Hausbank noch zu deren Verkäufern,

 

habe da nur noch ein Giro,

 

den Rest, also wichtigen Teil mache ich über verschiedene Internetplattformen.

 

Habe an der Umfrage teil genommen,

 

würde gerne hinterher die Ergebnisse sehen, bitte.

 

Ghost_69 :-

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mcxreflex

Ich persönlich finde, dass man niemandem trauen sollte, der Geld verdienen will.

 

Natürlich muss man differenzieren z.B. vertraue ich dem Hehler um die Ecke weniger als der Verkäuferin im Supermarkt.

 

Gerade in finanztechnischen Angelegenheiten führt kein Weg an der Eigenrecherche vorbei.

 

Hausbanken finde ich auch eine eher unnütze Geschichte, da ich keinen Mehrwert darin sehe. Was nützt mir ein freundlicher Berater der mir irgendwas andrehen will, wenn ich die für meine Bedürfnisse passenden Produkte auch übers Internet finden und ordern kann. Die Gebühreneinsparung mal ausgenommen?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich habe schon seit vielen Jahren keine "Hausbank" .... ich kann mit den Fragen daher leider nicht viel anfangen.

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Ramstein

Die Befragung geht von den in vielen Fällen sicher völlig irrigen Annahmen aus, dass man

1) genau eine Hausbank hat und

2) genau einen Kundenberater hat.

 

Da beides für mich nicht zutrifft, ist die Befragung m.E. allein durch ihren Aufbau von äußerst begrenztem Wert. Aber wenn das für einen Master in Management" an der Universität Hohenheim reicht .....whistling.gif

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mcxreflex

Die Befragung geht von den in vielen Fällen sicher völlig irrigen Annahmen aus, dass man

1) genau eine Hausbank hat und

2) genau einen Kundenberater hat.

 

Da stimme ich dir zu. Habe die Umfrage angefangen und nicht beendet, da ich auf die meisten Fragen nicht beantworten konnte.

 

Sinnvoller wäre m.E. eine Umstellung im Sinne einer allg. Umfrage zum Thema Geldgeschäfte bzw. Befragung zum Verhältnis Hausbank/Direktbank.

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mo583
· bearbeitet von mo583

Hallo Ramstein, hallo mcxreflex,

 

sie kennen nicht einmal im Ansatz die Forschungsfragen und Konstrukte, die hinter dieser Befragung stehen. Von daher bin ich über die sehr respektlosen Äußerungen bzgl. der Uni Hohenheim äußerst verwundert.

 

Übrigens ist das dahinterstehende Messmodell (dies wird übrigens anhand eines Strukturgleichungsmodells analysiert) ein aus einem A+-Journal auf die Bankenbranche adaptiertes Modell.

Wenn sie dem "Journal of Marketing" seine Qualität absprechen möchten...

 

Sollten sie keine Hausbank habe - kein Problem. Dann fallen sie leider aus der Zielgruppe für diese Befragung heraus.

Sollten sie mehrere Hausbanken haben: Auf der Hausbank-Auswahlseite wurde darauf hingewiesen, die Bank, die sie als Ihre Hausbank wahrnehmen zu nennen. Es ist nicht relavant, ob sie alle Banktransaktionen mit dieser Bank tätigen. Es sollen lediglich Fragen zu einer Bank, mit der sie einen Großteil ihrer Bankgeschäfte abwickeln, beantwortet werden.

 

Beste Grüße

 

 

 

 

Die Befragung geht von den in vielen Fällen sicher völlig irrigen Annahmen aus, dass man

1) genau eine Hausbank hat und

2) genau einen Kundenberater hat.

 

Da beides für mich nicht zutrifft, ist die Befragung m.E. allein durch ihren Aufbau von äußerst begrenztem Wert. Aber wenn das für einen „Master in Management" an der Universität Hohenheim reicht .....whistling.gif

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mcxreflex

Sollten sie mehrere Hausbanken haben: Auf der Hausbank-Auswahlseite wurde explizit darauf hingewiesen, die von ihnen meistfrequentierte Bank zu nennen.

 

Anhand welcher Kriterien sollte man die Frequentierung messen? Umsatz, Anzahl der Transaktionen, zeitlicher Aufwand?

 

 

Ps: Ich kann keine Respektlosigkeit in der Äußerung meiner Meinung erkennen.

 

 

 

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xolgo

Was soll ich denn auf die Frage "Beschreiben Sie anhand der folgenden Gegensatzpaare, wie befriedigend Sie den letzten Termin bei Ihrer Hausbank empfanden." antworten, wenn ich noch nie einen Termin bei meiner Hausbank hatte?

Keine Antwort wird bei dieser Frage nicht zugelassen.

 

Insgesamt macht der Fragebogen auf mich auch einen unausgegorenen Eindruck - aber das liegt sicher an meiner Unkenntnis der Forschungsfragen...

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mo583

Hallo mcxreflex,

 

mit der Respektlosigkeit hatte ich die Äußerungen von Ramstein gemeint. Gegenüber normal geäußerter Kritik und Meinungsäußerung, wie in ihrem Fall, bin ich immer offen und auch dankbar.

 

 

Es ist meiner Meinung nach keine konkrete quantitative Erfassung der Frequentierung notwendig.

Es geht darum, dass sie Aussagen zu einer Bank tätigen, mit welcher sie in einer Geschäftsbeziehung stehen. Die Bezeichnung "Hausbank" steht dafür in der Regel für die Bank, die Privatkunden am häufigsten und für die meisten Transaktionen nutzen. Es stellt kein Problem dar, wenn sie nicht alle Geschäfte mit dieser Bank tätigen. Es ist nur wichtig, dass die Fragen so beantwortet werden, wie sie persönlich dies bei der entsprechenden Bank wahrnehmen.

 

 

 

 

 

 

Sollten sie mehrere Hausbanken haben: Auf der Hausbank-Auswahlseite wurde explizit darauf hingewiesen, die von ihnen meistfrequentierte Bank zu nennen.

 

Anhand welcher Kriterien sollte man die Frequentierung messen? Umsatz, Anzahl der Transaktionen, zeitlicher Aufwand?

 

 

Ps: Ich kann keine Respektlosigkeit in der Äußerung meiner Meinung erkennen.

 

 

 

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mo583

Sie haben Recht.

Nach dem Anlaufen der Befragung tauchte öfters der Fall auf, dass Teilnehmer Aussagen zur Hausbenk, jedoch nicht zum Kundenberater tätigen können.

Insbesondere bei jüngeren Teilnehmern (etwa Studenten) war/ist dies der Fall.

Ich arbeite daran und versuche eine entsprechende Lösung zu finden...

 

Beste Grüße

 

 

 

 

Was soll ich denn auf die Frage "Beschreiben Sie anhand der folgenden Gegensatzpaare, wie befriedigend Sie den letzten Termin bei Ihrer Hausbank empfanden." antworten, wenn ich noch nie einen Termin bei meiner Hausbank hatte?

Keine Antwort wird bei dieser Frage nicht zugelassen.

 

Insgesamt macht der Fragebogen auf mich auch einen unausgegorenen Eindruck - aber das liegt sicher an meiner Unkenntnis der Forschungsfragen...

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Ramstein

Hallo Ramstein, hallo mcxreflex,

 

sie kennen nicht einmal im Ansatz die Forschungsfragen und Konstrukte, die hinter dieser Befragung stehen. Von daher bin ich über die sehr respektlosen Äußerungen bzgl. der Uni Hohenheim äußerst verwundert.

 

Übrigens ist das dahinterstehende Messmodell (dies wird übrigens anhand eines Strukturgleichungsmodells analysiert) ein aus einem A+-Journal auf die Bankenbranche adaptiertes Modell.

Wenn sie dem "Journal of Marketing" seine Qualität absprechen möchten...

 

Sollten sie keine Hausbank habe - kein Problem. Dann fallen sie leider aus der Zielgruppe für diese Befragung heraus.

 

Die Befragung geht von den in vielen Fällen sicher völlig irrigen Annahmen aus, dass man

1) genau eine Hausbank hat und

2) genau einen Kundenberater hat.

 

Da beides für mich nicht zutrifft, ist die Befragung m.E. allein durch ihren Aufbau von äußerst begrenztem Wert. Aber wenn das für einen Master in Management" an der Universität Hohenheim reicht .....whistling.gif

Es ist wohl eher so, dass Sie den Ansatz nicht ordentlich dargestellt haben. Eine Prämisse wie z.B. "Wenn Sie nur eine Hausbank haben und dort einen Kundenberater, mit demSie fast alle Geschäfte abwickeln ..." hätte sicher geholfen.

 

Natürlich hätte diese Prämisse einen Großteil der Forenteilnehmer ausgeschlossen und damit die Teilnehmerzahl der Umfrage stark reduziert. Außerdem wäre dann die Aussagekraft auf das Verhältnis der Deutschen zu ihren Banken ungefähr so groß wie eine Konsumstudie, die nur Tante-Emma-Läden umfasst.

 

Da Sie mittlerweile den Eröffnungsbeitrag und die Umfrage entfernt haben, kann ich es nicht mehr verifizieren, aber IIRC wurde auch nicht nach Art der Bankgeschäfte (laufender Giroverkehr, Kleinkredite, Wertpapiergeschäft, Immobilien, etc.) und Geschäftsvolumen differenziert. Damit wären Ergebnisse m.E. sehr gut für die Boulevardpresse und sog. Verbraucherschützer und -magazine geeignet; Mainstream also. Brauchen wir da eine weitere Studie?

 

In meinen Augen ist diese ganze Diskussion primär Interessen- und Publicity-getrieben. Der Durchschnittsdeutsche gibt (rein persönliche Einschätzung) mehr Geld fürs Auto aus, als er Geld anlegt. Wieso müssen Autohändler nicht zuerst den Mobilitätsbedarf anhand von behördlich genehmigten Fragebogen erheben? Und dann ein Fahrrad empfehlen, wenn sie sich nicht beim PKW-Verkauf schadensersatzpflichtig wegen Fehlberatung machen wollen? Und der potenzielle PKW-Käufer sollte natürlich seine Finanzen offenlegen müssen um sicherzustellen, dass die laufenden Kosten angemessen im Verhältnis zum verfügbaren Einkommen sind.

 

Wenn man die Diskussion um Fehl-/Überernährung und Kosten im Gesundheitswesen sieht, sollte dem Lebensmittel und insbesondere Fast-Food-Verkauf eine obligatorische Ernährungsberatung vorgeschaltet werden. Etc. usw.

 

Life's hard. It's even harder when you're stupid. John Wayne

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