obx Mai 22, 2011 Hallo, hab mich schon durch die Suche gequält und nur ansatzweise das gefunden, was mich interessiert. Ich würde meinen Laptop nämlich gerne kompett neu aufsetzen. Ich müsste das auch hinkriegen, da ich meinen Schleppi ohne Betriebssystem gekauft hatte, dann Win XP erworben habe und komplett neu eingerichtet habe. Win XP inkl. Regiestrierungsschlüssel sowie die herstellereigene CD mit treibereigenen Programmen ist vorhanden. Alle wichtigen Programme habe ich auf einem USB-Stick gesichert, inkl. aller wichtigen Dateien die ich dank dessen auch übersichtlich in neuen Ordnern mal strukturieren konnte. Ich frage mich jetzt nur, wie ich weiter vorgehen soll. Am liebsten wäre mir natürlich ich könnte auf einen Knopf drücken und alles wäre gelöscht. Das geht natürlich nicht, also gehe ich zu Plan B oder C über. Da bleiben also formatieren und shreddern. Aber wie soll ein formatieren funktionieren wenn ich noch Windows drauf habe... :- Shreddern hingegen ist auch blöd, so wie ich verstanden habe, denn dadurch werden zwar Daten irgendwie "vernichtet", aber soviel neuer Datenmüll produziert, um die vernichteten Daten unkenntlich zu machen. Ich will doch nur alles vom Laptop runter haben um komplett neu anfangen zu können :- Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Mai 22, 2011 Hallo obx Von der Orginal XP CD booten dann kommt blauer Bildschrim lädt die Systemkomponenten und dann kannst Du von dort aus formatieren und alles neu aufspielen, sozusagen fabrikneu. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 22, 2011 Von der Orginal XP CD booten dann kommt blauer Bildschrim lädt die Systemkomponenten und dann kannst Du von dort aus formatieren und alles neu aufspielen, sozusagen fabrikneu. Das war schon alles, so einfach??? Sehe ich denn gleich den Punkt formatieren wenn der blaue Bildschirm kommt, oder muss ich noch klicken??? Danke ghost Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Mai 22, 2011 · bearbeitet Mai 22, 2011 von lpj23 Hallo obx, - Daten sichern - Windows-CD einlegen und Computer neustarten - beim Hochfahren passende Taste (meist "Entf", "F2" oder "F8") drücken, um in das BIOS zu gelangen - hier die Boot-Reihenfolge so einstellen, dass der Rechner zuerst das CD/DVD-Laufwerk fragt, ob hier eine Windows-Version lauert - wenn der Hinweis "Eine beliebige Taste drücken, um Windows von CD zu starten" erscheint, ist alles gut - du landest dann im Installationsmenü und kannst von da aus die Festplatte formatieren und Windows neu installieren Edit: zu langsam gewesen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 22, 2011 Vielen Dank Euch beiden. Da sucht man sich nen Wolf und am Ende ist es so einfach Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Mai 22, 2011 · bearbeitet Mai 22, 2011 von 50cent Ich hatte am Freitag ein ähnliches Problem. Diese Anleitung hat mir sehr geholfen: http://www.tippscout.de/laufwerk-c-formatieren_tipp_2170.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 22, 2011 Vielen Dank an Alle, dann dürfte ja nächste Woche nichts schiefgehen Falls doch verabschiede ich mich schon mal für einen unabsehbaren Zeitraum Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sk03051977 Mai 22, 2011 Partituniere einfach deine Festplatte einmal, dann können nur noch absolute Freaks an deine alten Daten und pot. Viren die mal drauf waren sind dann auch weg. Bei gewissen Viren jedoch hilft bei Notebooks nichts, da die sich im Cache von Tastartur und Maus oder sonstigen kleinen Cachespeichern verstecken können. Eine neue Maus oder so zu kaufen hilft auch wenig, da sogar Apple mal beim Verkauf von seinen Produkten Viren in den Umlauf gebracht hat und das ohne es zu merken. Diese Teile können echt fies sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 22, 2011 Partituniere einfach deine Festplatte einmal, dann können nur noch absolute Freaks an deine alten Daten und pot. Viren die mal drauf waren sind dann auch weg. Bei gewissen Viren jedoch hilft bei Notebooks nichts, da die sich im Cache von Tastartur und Maus oder sonstigen kleinen Cachespeichern verstecken können. Darüber, dass andere an meine Daten gelangen könnten, mache ich mir gar nicht so die Sorgen. Weder Laptop, noch Festplatte möchte ich verkaufen. Ob ich Viren oder Trojaner drauf habe weiß ich nicht genau. Dafür bekomme ich hin und wieder irgendwelche Fehlermeldungen, außerdem ist die Festplatte oft am Daten verarbeiten was wohl mit der Fülle an überflüssigen Datenmüll zusammenhängt. Ich will das komplette System löschen und nochmal ganz neu raufziehen. Von daher werd ich da mal einen halben Tag investieren um das System richtig neu sauber aufzusetzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trequ Mai 22, 2011 · bearbeitet Mai 22, 2011 von trequ Partituniere einfach deine Festplatte einmal, dann können nur noch absolute Freaks an deine alten Daten und pot. Viren die mal drauf waren sind dann auch weg. - Das Erstellen von Partitionen nennt man 'partitionieren'. - Das Aufteilen der Festplatte in mehrere logische Bereiche (Partitionen) schützt weder vor fremden Datenzugriff, noch gegen Viren. - Der Sohn meines Nachbarn (10) klaut dir alle Daten, egal wie du die Festplatte partitionierst. Um Daten zu verschlüsseln, empfehle ich: TrueCrypt Das ist der Quasi-Industriestandard. Auch ganz hilfreich für das verschlüsselte verwalten von Passwörtern: KeePass (Die KeePass Datenbank kann für extra Sicherheit in einem TrueCrypt-Bereich liegen.) Bei gewissen Viren jedoch hilft bei Notebooks nichts, da die sich im Cache von Tastartur und Maus oder sonstigen kleinen Cachespeichern verstecken können. Das trifft nur auf sehr sehr wenige Viren zu, kein Grund zur Panik. Eine neue Maus oder so zu kaufen hilft auch wenig Warum sollte eine neue Maus Abhilfe bei Problemen mit Windows schaffen? Ob ich Viren oder Trojaner drauf habe weiß ich nicht genau. Dann empfehle ich ein Anti-Virus Programm: Avast (kostenlos) In der Regel reicht die freie Version. Die ganzen Pro-Versionen mit Firewall & Co. die von allen möglichen Herstellern angeboten werdn, braucht kein Mensch. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass dadurch meist mehr Probleme entstehen als verhindert werden. Wenn dich jemand angreifen will, schafft er es auch. Keine 100 € Software wird da dran was ändern. Ich will das komplette System löschen und nochmal ganz neu raufziehen. Von daher werd ich da mal einen halben Tag investieren um das System richtig neu sauber aufzusetzen Vorbildlich. Die Schritte für eine WinXP Neuinstallation sind hier sehr anschaulich erklärt: Tutorial Wichtig ist, nach der Neuinstallation alle Treiber zur Hand zu haben, damit Windows alle Hardware wieder sauber ansteuern kann. Windows stirbt schon mal, das kommt vor und ist meist auch kein Beinbruch. Je mehr Software installiert / deinstalliert wurde, desto schneller gehts. Die Stabilität von Windows ist umgekehrt proportional zu der Anzahl der neben der Uhr angezeigten bunten Icons. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unser_nobbi Mai 22, 2011 Wenn ich einen PC neu aufsetzte, mache ich vorher (noch unter dem alten Betriebssystem) einen BIOS-Update (findest Du auf der Downloadseite des Herstellers). Auch würde ich sicherstellen, dass Du noch einen zweiten PC zur Hand hast, um notfalls noch Treiber runterzuladen. Ein Win-XP nochmal neu aufzusetzen ist natürlich schon krass. Da werden Dir nach dem Aufsetzen gleich von Microsoft stundenlang Updates reingespielt und anfangs ist der PC auch recht unsicher. Diese unvermeidbare "Update-Orgie" führt natürlich auch dann dazu, dass der PC schon von Anfang an etwas unsauber ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 22, 2011 Um Daten zu verschlüsseln, empfehle ich: TrueCrypt Das ist der Quasi-Industriestandard. Super, gucke ich mir mal vorher an... Hab bisher nur einen Ordner, den ich per Passwort für mehr oder minder sensiblere Daten nehme... Dann empfehle ich ein Anti-Virus Programm: Avast (kostenlos) In der Regel reicht die freie Version. Die ganzen Pro-Versionen mit Firewall & Co. die von allen möglichen Herstellern angeboten werdn, braucht kein Mensch. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass dadurch meist mehr Probleme entstehen als verhindert werden. Wenn dich jemand angreifen will, schafft er es auch. Keine 100 Software wird da dran was ändern. Bisher habe ich AntiVir. Gut das Du mich hier auf neue Ideen bringst, denn AntiVir fängt an zu nerven... Ständig poppt dieses Angebotsfenster von denen auf und mein PC ist ebenso immer wieder von neuem überlastet, wenn er sich tagtäglich neue Dateien vom Server zum installieren zieht... Bin ich gerade am Tippen muss ich die Arbeit einstellen, wenn die neuen AntiVir-Dateien sich installieren und alle Kapazität meines Rechners in Anspruch nehmen... Insofern versuche ich mal vorher zu erkunden ob es sinnvoll ist, AntiVir hier ablösen zu lassen... :- Ich will das komplette System löschen und nochmal ganz neu raufziehen. Von daher werd ich da mal einen halben Tag investieren um das System richtig neu sauber aufzusetzen Vorbildlich. Die Schritte für eine WinXP Neuinstallation sind hier sehr anschaulich erklärt: Tutorial Wichtig ist, nach der Neuinstallation alle Treiber zur Hand zu haben, damit Windows alle Hardware wieder sauber ansteuern kann. Danke Wenn ich einen PC neu aufsetzte, mache ich vorher (noch unter dem alten Betriebssystem) einen BIOS-Update (findest Du auf der Downloadseite des Herstellers). Auch würde ich sicherstellen, dass Du noch einen zweiten PC zur Hand hast, um notfalls noch Treiber runterzuladen. Ein Win-XP nochmal neu aufzusetzen ist natürlich schon krass. Da werden Dir nach dem Aufsetzen gleich von Microsoft stundenlang Updates reingespielt und anfangs ist der PC auch recht unsicher. Diese unvermeidbare "Update-Orgie" führt natürlich auch dann dazu, dass der PC schon von Anfang an etwas unsauber ist. Jup, damit rechne ich natürlich auch. Andererseits sammelt sich über eine Zeit soviel Müll an und muss ich mich jetzt in Sachen Rechnernutzung so umorientieren, dass sich dieser Schritt tatsächlich mal anbietet. Danke für den Tipp in Sachen BIOS-Update, werd ich auch berücksichtigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
m0ney Mai 26, 2011 · bearbeitet Mai 26, 2011 von m0ney Ich kenne die Hardware deines Laptops nicht. Allerdings würde ich dir raten, ein neueres Betriebssyystem zu verwenden. XP wird nicht mehr unterstützt und Sicherheitsupdates sind heute wichtiger denn je. Außerdem ist es ein gewisser Aufwand, einen Laptop neu aufzusetzen und du möchtest den sicher einige Jahre wieder betreiben. Daher würde ich bei der Gelegenheit gleich auch das OS mit wechseln. Just my 0.02$ P.S. Selbst verwende ich seit Jahren Linux / Mac OSX. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unser_nobbi Mai 26, 2011 Ich kenne die Hardware deines Laptops nicht. Allerdings würde ich dir raten, ein neueres Betriebssyystem zu verwenden. XP wird nicht mehr unterstützt und Sicherheitsupdates sind heute wichtiger denn je. Außerdem ist es ein gewisser Aufwand, einen Laptop neu aufzusetzen und du möchtest den sicher einige Jahre wieder betreiben. Daher würde ich bei der Gelegenheit gleich auch das OS mit wechseln. Just my 0.02$ P.S. Selbst verwende ich seit Jahren Linux / Mac OSX. Klar wird XP noch unterstützt - Du verwechselst das mit Windows 2000. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Mai 26, 2011 XP wird nicht mehr unterstützt und Sicherheitsupdates sind heute wichtiger denn je. Klar wird XP noch unterstützt - Du verwechselst das mit Windows 2000. Kommt auf die Definition von "unterstützt" an. Für Windows XP gibt es seit 2009 nur noch "extended support". D.h. dass nur noch sicherheitskritische Fehler behoben werden (und zwar bis 2014). Darüberhinausgehende Unterstützung von Microsoft dürfte nicht mehr zu bekommen sein (von großen Firmenkunden abgesehen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 26, 2011 Ja, ich hatte mir schon überlegt vom neuen Windows7 dieses FamilyPack zu holen. Da zahlt man für 3 Lizenzen knapp 150,00 EUR. Ich plane sogar evt. noch in diesem Jahr die Anschaffung eines Desktop PCs, von daher würde sich das sogar lohnen. Könnte jemand vielleicht noch etwas zu Anti-Virenprogrammen sagen? Hier ist ja Avast angesprochen worden, derzeit benutze ich AntiVir. Gäbe es noch andere Alternativen, was haltet Ihr von einem Wechsel des Antiviren-Programms im Allgemeinen? Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Mai 26, 2011 Könnte jemand vielleicht noch etwas zu Anti-Virenprogrammen sagen? Hast Du eine etwas konkretere Frage? Gäbe es noch andere Alternativen Es gibt noch von Microsoft die Security Essentials, die für Privatanwender kostenlos sind. was haltet Ihr von einem Wechsel des Antiviren-Programms im Allgemeinen? Würde ich (nur) machen, wenn es Gründe dafür gibt. Wenn es läuft und nichts dagegen spricht, würde ich nicht wechseln - warum auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thomas80 Mai 26, 2011 Könnte jemand vielleicht noch etwas zu Anti-Virenprogrammen sagen? Hier ist ja Avast angesprochen worden, derzeit benutze ich AntiVir. Gäbe es noch andere Alternativen, was haltet Ihr von einem Wechsel des Antiviren-Programms im Allgemeinen? ich halte generell gar nix von Anti-Virenprogrammen. Die gauckeln ein Sicherheitsgefühl vor, welches es nicht gibt. Neue, raffinierte Rootkits, bekannte Viren/Trojaner-Sourcecodes mit einem selten benutzen Compiler bzw. mit diversen obskuren Compiler Schaltern kompiliert, erkennt kein Virenscanner mehr. Virenscanner machen bloss das ganze System bedeutend langsamer. ( es hat schon seine Gründe, warum man bei anderen Betriebssystemen wie Linux, Unix und Mac OSX auf Anti Virenprogramme verzichten kann ). Es reicht, ein aktuelles Betriebssystem ausgestattet mit aktuellen Service Packs/Patches, ein aktueller Webbrowser wie Firefox, Chrome (generell aktuelle Software zu verwenden) und das Vermeiden jeglicher illegaler Websites (Porno und Crackseiten) und die Einschaltung des gesunden Menschenverstands ( wenn man einen Screensaver bzw. Exe Datei bekommt, sollte man nicht hirnlos diese Datei aufmachen...), dann sollte man einigermaßen sicher surfen können. Überhaupt gilt die Grundregel : je weniger Software installiert ist, desto besser ! Jede Software hat potenziell Sicherheitslücken (Virenscanner ebenso !!!) Meine PCs/Laptops unter Windows betreibe ich schon seit Jahren nach diesem Prinzip und es läuft alles schnell und flüssig. 1-mal im Jahr installiere ich einen Virenscanner und lasse es unter Windows XP/7 einen kompletten Festplattenscan machen. Resultat : nie wurde was gefunden. Danach wurde der Virenscanner wieder gelöscht. Wenn man sein Sicherheitsbedürfnis wirklich stillen will, sollte man eine dedizierte Firewall anschaffen und sie richtig einrichten/betreiben. Das ist sehr viel lohnenswerter als ein weiteres Stück Software wie einen Virenscanner auf dem PC zu installieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Mai 26, 2011 · bearbeitet Mai 26, 2011 von berliner Bisher habe ich AntiVir. Gut das Du mich hier auf neue Ideen bringst, denn AntiVir fängt an zu nerven... Ich bin von Avira auf ESET NOD32 umgestiegen als Avira angefangen hat, sich mit dem VisualStudio Debugger zu beißen. Bin nun sehr zufrieden. Rein subjektiv ist die Erkennungsrate auch höher. Kostet für 3 Jahre 62,80 €. Vor dem Update das Service Pack 3 runterladen und dieses installieren, bevor man das erste Mal online geht. Oder alternativ darauf achten, daß man im Windows Update erst das SP installiert. Anderenfalls lädt man einen Haufen Updates runter, die im SP sowieso drin sind. Davon abgesehen würde ich empfehlen, System und Daten in zwei Partitionen zu packen. Dann kann man in Zukunft das System neu aufsetzen, ohne ein Backup der Daten einspielen zu müssen. Das Backup machen sollte man natürlich trotzdem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 26, 2011 Hast Du eine etwas konkretere Frage? Ja, konkret: Hast Du/ irgendjemand anderes mit Avast schon Erfahrungen gemacht, oder rät aus irgendwelchen Gründen zu einem anderen Programm? Könnte jemand vielleicht noch etwas zu Anti-Virenprogrammen sagen? Hier ist ja Avast angesprochen worden, derzeit benutze ich AntiVir. Gäbe es noch andere Alternativen, was haltet Ihr von einem Wechsel des Antiviren-Programms im Allgemeinen? ich halte generell gar nix von Anti-Virenprogrammen. Die gauckeln ein Sicherheitsgefühl vor, welches es nicht gibt. Neue, raffinierte Rootkits, bekannte Viren/Trojaner-Sourcecodes mit einem selten benutzen Compiler bzw. mit diversen obskuren Compiler Schaltern kompiliert, erkennt kein Virenscanner mehr. Ja, ist halt ein subjektives Sicherheitsbedürfnis, hier ein recht unkompliziertes und einfaches Programm zu finden. Klar sind alle Virenprogramme zu knacken. Mir persönlich geht es ja nur um diese zig Viren und Trojaner, die ziellos durch dümmste Attacken im Netz losgetreten werden. Da ich weder etwas zu verheimlichen, noch wertvolle oder gar geheime Daten habe, wird sich kein "professionelles" Netzwerk die Mühe machen, mein System knacken zu wollen. Es geht ja nur um diese unsägliche Spamwut bei E-Mails und dem Web, hier also ein "Grundbedürfnis" an Sicherheit zu gewährleisten. Ich bin von Avira auf ESET NOD32 umgestiegen als Avira angefangen hat, sich mit dem VisualStudio Debugger zu beißen. Bin nun sehr zufrieden. Rein subjektiv ist die Erkennungsrate auch höher. Kostet für 3 Jahre 62,80 . Ja, ich benutze den kostenlosen ESET-Onlinescanner. Der zieht dir ein winziges Symbol von wenigen Byte auf Deinen Desktop, holt sich die erforderlichen Daten vom Server und scanned bzw. löscht dann alle gefundenen Viren. Top-Programm, da hast Du recht Insbesondere weil es nicht wie Avira sinnlos den PC mit seinen eigenen Daten zumüllt sondern super schlank und effektiv gehalten ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thomas80 Mai 26, 2011 Ja, ist halt ein subjektives Sicherheitsbedürfnis, hier ein recht unkompliziertes und einfaches Programm zu finden. Klar sind alle Virenprogramme zu knacken. Wie gesagt; Anti-Virenprogramme sind nicht nur zu knacken, sondern man kann sie relativ leicht überlisten !!! Mir persönlich geht es ja nur um diese zig Viren und Trojaner, die ziellos durch dümmste Attacken im Netz losgetreten werden. Dagegen hilft eine dedizierte Firewall viel besser --> diese Trojaner/Viren kommen erst gar nicht durch so eine Firewall. Zur Info : meine Firewall (iptables) ist auf der modifizierten FritzBox. Das wehrt den allermeisten Müll ausm Internet ab. Es geht ja nur um diese unsägliche Spamwut bei E-Mails Gegen Spam hilft kein Anti-Virenprogramm holt sich die erforderlichen Daten vom Server und scanned bzw. löscht dann alle gefundenen Viren. keine Ahnung auf welchen Webseiten du unterwegs bist bzw. was du installierst...aber normal ist das nicht....wie heissen denn "Viren" ? Weisst es noch ? Gerüchte besagen, dass Anti-Virenprogramme gerne auch Pseudo-Meldungen rausgeben (Meldung :"Trojaner Sub7 wurde entfernt bla bla") .....solche Meldungen legitimieren ja die Existenz des Programms, aber ob tatsächlich ein Virus aufm System war, ist eine andere Frage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Mai 26, 2011 Ja, ist halt ein subjektives Sicherheitsbedürfnis, hier ein recht unkompliziertes und einfaches Programm zu finden. Klar sind alle Virenprogramme zu knacken. Wie gesagt; Anti-Virenprogramme sind nicht nur zu knacken, sondern man kann sie relativ leicht überlisten !!! Wie auch immer "relativ leicht" definiert ist. Die Realität zeigt, dass sie relativ viel Mist abwehren können. Mir persönlich geht es ja nur um diese zig Viren und Trojaner, die ziellos durch dümmste Attacken im Netz losgetreten werden. Dagegen hilft eine dedizierte Firewall viel besser --> diese Trojaner/Viren kommen erst gar nicht durch so eine Firewall. Zur Info : meine Firewall (iptables) ist auf der modifizierten FritzBox. Das wehrt den allermeisten Müll ausm Internet ab. Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Überwacht Dein iptables den Inhalt der per HTTP oder HTTPS übermittelten Daten und vergleicht sie mit bekannten Signaturen? Ich vermute stark, dass Deine Firewall nichts weiter als ein Paketfilter ist und damit kaum eine Schnittmenge mit der Funktion eines Virenscanners hat. Es geht ja nur um diese unsägliche Spamwut bei E-Mails Gegen Spam hilft kein Anti-Virenprogramm Nicht gegen eingehenden Spam, aber gegen ausgehenden Spam. Daher sollten noch viel mehr Leute ihr System aktuell halten und einen Virenscanner installieren. Gerüchte besagen, ... Aber wir wollen uns jetzt nicht mit Verschwörungstheorien beschäftigen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thomas80 Mai 26, 2011 Wie auch immer "relativ leicht" definiert ist. Die Realität zeigt, dass sie relativ viel Mist abwehren können. Das schwierigste hierbei ist die Suche nach einem aktuellen Sourcecode eines Trojaners/Virus. Hat man einen solchen Sourcecode, ist der Rest kinderleicht : an diversen Schaltern am Compiler und/oder Obfuscator solange rumspielen, bis ein aktueller Virenscanner keinen Alarm mehr schlägt ( das wäre die naive und dennoch erfolgreiche Skript-kiddie Vorgehensweise) Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Überwacht Dein iptables den Inhalt der per HTTP oder HTTPS übermittelten Daten und vergleicht sie mit bekannten Signaturen? HTTP ja : iptables ist mehr als nur ein Paketfilter; es kann auch den Inhalt filtern und in die Pakete reinschauen. HTTPS : nein, da Inhalte verschlüsselt sind. Da kann auch ein Virenscanner ebenfalls nix machen. Nicht gegen eingehenden Spam, aber gegen ausgehenden Spam. Gegen ausgehenden Spam ist eine Firewall noch sehr viel nützlicher als ein Virenscanner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Mai 26, 2011 Aber wenn man eh' alles neu macht, wäre da ubuntu statt windows nicht besser? Ist halt bisher nur ein Randsegment und die meisten werden wahrscheinlich Windows angreifen, oder sind da Standardviren auch kompatibel? Und von der Bedienung ist das echt easy, sogar für so jemanden wie mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Mai 26, 2011 Wie auch immer "relativ leicht" definiert ist. Die Realität zeigt, dass sie relativ viel Mist abwehren können. Das schwierigste hierbei ist die Suche nach einem aktuellen Sourcecode eines Trojaners/Virus. Hat man einen solchen Sourcecode, ist der Rest kinderleicht : an diversen Schaltern am Compiler und/oder Obfuscator solange rumspielen, bis ein aktueller Virenscanner keinen Alarm mehr schlägt ( das wäre die naive und dennoch erfolgreiche Skript-kiddie Vorgehensweise) Das bezweifle ich gar nicht. Aber sobald die so modifizierte Malware in größerem Maße zirkuliert, wird die zügig in die Signaturdatenbanken aufgenommen und danach durch den Virenscanner geblockt. Es ist richtig, dass ein Virenscanner (fast) nur bekannte Schädlinge abwehrt. Trotzdem ist "kein Virenscanner" die schlechtere Lösung. Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Überwacht Dein iptables den Inhalt der per HTTP oder HTTPS übermittelten Daten und vergleicht sie mit bekannten Signaturen? HTTP ja : iptables ist mehr als nur ein Paketfilter; es kann auch den Inhalt filtern und in die Pakete reinschauen. Ich weiß. Und machst Du das? Ohne transparenten HTTP proxy? Mit welchen Signaturdatenbanken vergleichst Du den Inhalt? Denkst Du, das ist eine für den normalen Endanwender praktikable Lösung? HTTPS : nein, da Inhalte verschlüsselt sind. Da kann auch ein Virenscanner ebenfalls nix machen. Natürlich kann ein Virenscanner das. Bevor der heruntergeladene Schädling ausgeführt werden kann, muss er im Klartext vorliegen und das ist die Stelle, an welcher der Virenscanner greift. Nicht gegen eingehenden Spam, aber gegen ausgehenden Spam. Gegen ausgehenden Spam ist eine Firewall noch sehr viel nützlicher als ein Virenscanner. Das ist richtig, aber ich finde den Ansatz besser, die Infektion an sich zu verhindern, nicht die Folgen hinterher zu mindern. Und erneut die Frage: Welcher Endanwender ist in der Lage einen Paketfilter so zu konfigurieren, dass erwünschte ausgehende Mails noch erlaubt sind, unerwünschte (Spam durch den eigenen infizierten PC) jedoch nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag