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67 Stimmen

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sgcada

Die Anpassungsgarantie über Nachversicherung ohne Gesundheitsprüfung geht bei der AM nach neuer Satzung bis 2500 pro Monat oder 30000 pro Jahr.

Dies aber nur in 500er Schritten. Deswegen ist mir ja auch die Dynamik so wichtig.

 

Meine Aussage bezog ich darauf, dass manche Versicherungen ihren Höchstbetrag auf absolut 2500 pro Monat deckeln, unabhängig von der Laufzeit und persönlichem Einkommen oder Dynamik.

Und da sind absolut 2500 natürlich ein KO Kriterium.

Bei der AM kann ich dies wenigstens mit der Dynamik darüber hinaus steigern.

Dies ist bei der AL genauso.

 

Okay, danke für die Klarstellung. :thumbsup: Da hatte ich Dich wohl missverstanden. :-

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unentschieden

Dies gilt aber nicht für die Alte Leipziger. Dort ist eine Nachversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung bis zu einer Jahresgesamtrente aus allen bestehenden Versicherungen in Höhe von 30.000 EUR (d. h. 2.500 EUR/Monat) möglich. Bei Festsetzung der Obergrenze von 30.000 EUR bleiben bereits erfolgte Erhöhungen im Rahmen der Dynamik stets unberücksichtigt. Somit kann ich mich bei der AL via Dynamik zunächst an die Marke von 30.000 EUR heranrobben und danach trotzdem noch die Nachversicherungsgarantie in Anspruch nehmen. Insgesamt sind damit über 30.000 EUR Gesamtrente möglich.

 

Seit einiger Zeit gibt es bei der AL aber sowieso verbesserte Dynamikbedingungen. Nunmehr kann die Jahresgesamtrente über die Dynamik auf bis 40.000 EUR erhöht werden! Dies gilt aber nur für die Dynamik. Bei der Nachversicherungsgarantie bleibt es weiterhin bei der Grenze von 30.000 EUR.

 

Bedeutet das, dass du bsp. mit 1000 starten kannst, dich dann mittels Dynamik auf 3333 "heranrobbst" ^_^und danach kannst du nochmal mittels Nachversicherung um 2500 erhöhen, sodass du dann bei 5833 wärst? Mal vorausgesetzt, das Gehalt ist noch höher...

So wie ich deine Schilderung verstehe, könnte man ja sogar gleich nachversichern und müsste nicht erst "robben"...

 

So ganz ist mir der Sinn der Deckelung sowieso nicht klar. Ob sich 1 Person über 4000 versichert oder 4 über je 1000... bei 4facher Rente zahlt man ja auch den 4fachen Betrag.

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sgcada

Dies gilt aber nicht für die Alte Leipziger. Dort ist eine Nachversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung bis zu einer Jahresgesamtrente aus allen bestehenden Versicherungen in Höhe von 30.000 EUR (d. h. 2.500 EUR/Monat) möglich. Bei Festsetzung der Obergrenze von 30.000 EUR bleiben bereits erfolgte Erhöhungen im Rahmen der Dynamik stets unberücksichtigt. Somit kann ich mich bei der AL via Dynamik zunächst an die Marke von 30.000 EUR heranrobben und danach trotzdem noch die Nachversicherungsgarantie in Anspruch nehmen. Insgesamt sind damit über 30.000 EUR Gesamtrente möglich.

 

Seit einiger Zeit gibt es bei der AL aber sowieso verbesserte Dynamikbedingungen. Nunmehr kann die Jahresgesamtrente über die Dynamik auf bis 40.000 EUR erhöht werden! Dies gilt aber nur für die Dynamik. Bei der Nachversicherungsgarantie bleibt es weiterhin bei der Grenze von 30.000 EUR.

 

Bedeutet das, dass du bsp. mit 1000 starten kannst, dich dann mittels Dynamik auf 3333 "heranrobbst" ^_^und danach kannst du nochmal mittels Nachversicherung um 2500 erhöhen, sodass du dann bei 5833 wärst? Mal vorausgesetzt, das Gehalt ist noch höher...

So wie ich deine Schilderung verstehe, könnte man ja sogar gleich nachversichern und müsste nicht erst "robben"...

 

So ganz ist mir der Sinn der Deckelung sowieso nicht klar. Ob sich 1 Person über 4000 versichert oder 4 über je 1000... bei 4facher Rente zahlt man ja auch den 4fachen Betrag.

 

Habe das eher so verstanden, dass Du bei einer anfänglichen monatlichen BU-Rente von 1.000 EUR im Rahmen der Nachversicherungsgarantie nur noch um max. 1.500 EUR erhöhen kannst, da Du dann ja sonst über 30.000 EUR Jahresgesamtrente (12 x 2.500 EUR) kommst.

 

Aber ansonsten hast Du natürlich Recht. Solange ich meine Beiträge entrichte, sollte es der Versicherungsgesellschaft doch egal sein, wie hoch meine BU-Rente ist (vorausgesetzt ich bleibe der Höhe nach unter meinem aktuellen Gehalt). Aber vermutlich ist die Angst zu groß, dass das BU-Risiko mit steigender Rentenhöhe überproportional zunimmt. ;)

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tanneur

Ich habe meine BU bis 65 abgeschlossen (Rente mit 67 stand damals noch nicht zur Debatte), da es sich um eine Absicherung eines nicht unerheblichen Risikos handelt. Damit meine ich nicht das Risiko BU zu werden sondern den Fall wenn man berufsunfähig wird.

 

Daher wundert es mich eigentlich, das hier die Zeit bis 60 dominiert. Welche Strategien gibt es denn für die Überbrückung bis zum Eintritt in die Rente?

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unentschieden
· bearbeitet von unentschieden

Habe das eher so verstanden, dass Du bei einer anfänglichen monatlichen BU-Rente von 1.000 EUR im Rahmen der Nachversicherungsgarantie nur noch um max. 1.500 EUR erhöhen kannst, da Du dann ja sonst über 30.000 EUR Jahresgesamtrente (12 x 2.500 EUR) kommst.

 

Ääähh klar, so stimmt das natürlich erst.

Also um es nochmal klarzustellen: kann man bei der AL maximal 40 000€ versichern und davon max 30 000 mittels Nachversicherung (ergo 10 000 über die Dynamik)) oder theoretisch 30 000 (NV) + 40 000 (Dynamik)?

 

 

Daher wundert es mich eigentlich, das hier die Zeit bis 60 dominiert. Welche Strategien gibt es denn für die Überbrückung bis zum Eintritt in die Rente?

Ich glaube diejenigen, die hier bis 60 Jahre versichert angeben, versuchen, das Kapital, das sie durch die niedrigeren Beiträge sparen, so zu vermehren, dass sie später diese Lücke schließen könnten. Oder aber sie spekulieren darauf, dass sie bis zu dem Alter so viel Geld angespart haben, dass die BU-Rente nicht mehr notwendig ist.

Allerdings glaube ich nicht, dass damit eine Leistungsdauer gemeint ist, sondern nur die Versicherungsdauer. Denn der Plan, bis zum 60. Geburtstag genug Geld zu haben, funktioniert natürlich nicht, wenn man mit 30 BU wird.

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sgcada

Ääähh klar, so stimmt das natürlich erst.

Also um es nochmal klarzustellen: kann man bei der AL maximal 40 000 versichern und davon max 30 000 mittels Nachversicherung (ergo 10 000 über die Dynamik)) oder theoretisch 30 000 (NV) + 40 000 (Dynamik)?

Genau genommen funktioniert es meiner Meinung nach bei der AL wie folgt:

 

  • Mittels Nachversicherung kannst Du auf max. 30.000 EUR Jahresgesamtrente aufstocken.

  • Über die Dynamik kannst Du bei der AL theoretisch unbegrenzt aufstocken. Bis zu einer Jahresgesamtrente von 40.000 EUR ( = 10.000 EUR Erhöhung mittels Dynamik) unterliegt die BU-Rente keiner Angemessenheitsprüfung, d. h. die Jahresgesamtrente kann somit höher als Dein Bruttoeinkommen ausfallen.

  • Sobald die Jahresgesamtrente bei der AL 40.000 EUR übersteigt, ist zu prüfen, ob diese zzgl. anderweitig bestehender BU-Versicherungen bei anderen privaten Versicherungsunternehmen mehr als 70% des Bruttoeinkommens im letzten Kalenderjahr beträgt. Ist dies der Fall, musst Du der Erhöhung der BU-Rente widersprechen. Liegst Du weiterhin unter der Marke von 70% kannst Du die Dynamik in Anspruch nehmen und somit auch auf über 40.000 EUR BU-Rente kommen.

Ich glaube diejenigen, die hier bis 60 Jahre versichert angeben, versuchen, das Kapital, das sie durch die niedrigeren Beiträge sparen, so zu vermehren, dass sie später diese Lücke schließen könnten. Oder aber sie spekulieren darauf, dass sie bis zu dem Alter so viel Geld angespart haben, dass die BU-Rente nicht mehr notwendig ist.

Allerdings glaube ich nicht, dass damit eine Leistungsdauer gemeint ist, sondern nur die Versicherungsdauer. Denn der Plan, bis zum 60. Geburtstag genug Geld zu haben, funktioniert natürlich nicht, wenn man mit 30 BU wird.

Ja, das sehe ich auch so.

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tanneur

Ich glaube diejenigen, die hier bis 60 Jahre versichert angeben, versuchen, das Kapital, das sie durch die niedrigeren Beiträge sparen, so zu vermehren, dass sie später diese Lücke schließen könnten.

 

Naja so groß ist die Ersparnis dann wohl nicht, um sich ein nennenswertes Vermögen aufzubauen. Habe gerade mal bei Hannoversche Leben (da kenn ich den Rechner) eingegeben da kommt für einen 30 jährigen und 1500 BU-Rente folgende Beiträger heraus:

Rente bis 65: Anfangsbeitrag 75

Rente bis 60: Anfangsbeitrag 51

 

Oder aber sie spekulieren darauf, dass sie bis zu dem Alter so viel Geld angespart haben, dass die BU-Rente nicht mehr notwendig ist. Allerdings glaube ich nicht, dass damit eine Leistungsdauer gemeint ist, sondern nur die Versicherungsdauer. Denn der Plan, bis zum 60. Geburtstag genug Geld zu haben, funktioniert natürlich nicht, wenn man mit 30 BU wird.

 

Das Risiko besteht meiner Meinung ja auch in relativ jungen Jahren BU zu werden und dann eben nicht mehr die Möglichkeit zu haben ein entsprechendes Vermögen anzusparen. Wenn man erst einmal 60 oder älter ist kann man ja immer noch entscheiden ob man die Versicherung weiter bezahlt oder eventuell kündigt/freistellt.

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Schneemann

Ich hab mich bis 60 entschieden...

 

weil ich nicht bloß die Beitragseinsparungen anlege sondern schon soviel AV mache (ca. 500 Euro im Monat).Ich habe soviel abgesichert, dass ich auch , wenn ich mit 30 BU werde, noch diese AV betreiben kann oder nur minimal weniger.

An diese AV Produkte komme ich schon mit 60 ran... klar wird dann ein Teil meiner Altersvorsorge aufgefressen, mit der ich eigentlich meine Rente genießen wollte, aber noch nicht alles... und ja, das ist das Katastrophenszenario, es ist halt so, das eine BU für mich nicht bedeutet, dass man den Lebensstandard halten muss... es ist dafür da (für mich!) , dass man nicht abstürzt.

 

Ich habe nur keinen Bock ab 30 mein Leben lang Hartz 4 machen zu müssen. Sollte ich im schlimmsten Fall dann ab 65 Hartz 4 werden (bzw. die Grundsicherungsrente erhalten), ist das halt auch so... aber besser als ab 30, deshalb habe ich eine BU!

Und ganz ehrlich: Werde ich mit 30 BU und das mein ganzes Leben lang, ist es egal, ob ich ab 60, 62, oder 65 ein Sozialfall werde, oder? Denn der viel zitierte Satz, man sollte sich möglichst bis zum Renteneintritt versichern, ist doch Quatsch, welche Rente ist denn gemeint, wenn man mit 30 BU wird? Kann mich jemand aufklären?

Deshalb Rente bis 60 und lieber höher versichern!

Das ist auch besser für den Fall, man ist nur temporär berufsunfähig ist... lieber krieg ich 3-5 Jahre viel Geld als wenig ;) Hab irgendwo mal gelesen, dass viele BU Zahlungen irgendwann eingestellt werden...

 

Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, das ich ab 60 keine Aufträge mehr bekomme (also arbeitslos bin!) höher als BU zu sein... und da sichere ich mich selbst so ab , dass ich in JEDEM Fall (ob BU oder nicht!) mit 60 in Rente gehen könnte... auch wenn es einer Frührente ähnelt, die nicht so reichlich ausfällt...

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unentschieden

 

Und ganz ehrlich: Werde ich mit 30 BU und das mein ganzes Leben lang, ist es egal, ob ich ab 60, 62, oder 65 ein Sozialfall werde, oder? Denn der viel zitierte Satz, man sollte sich möglichst bis zum Renteneintritt versichern, ist doch Quatsch, welche Rente ist denn gemeint, wenn man mit 30 BU wird? Kann mich jemand aufklären?

Deshalb Rente bis 60 und lieber höher versichern!

 

 

Wenn du BU wirst und die Erwerbsminderungsrente beziehst, werden dir die Jahre, in denen du nicht mehr in die Rentenversicherung einzahlst, quasi "geschenkt". Es ist also nicht so, dass man sowieso ab 67 ohne irgendwas dasteht, wenn man schon mit 30 BU wird. Genauer hab ich das irgendwo mal rausgesucht und gepostet, jetzt hab ichs wieder vergessen und bin auch zu faul zu suchen, weil ich mir gemerkt hatte "ist okay, keine weiteren Gedanken dran verschwenden" :)

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Schneemann

Oh, okay, das würde mich schon interessieren! Aber es wird wohl eine Art Grundsicherung sein, oder? Guck mal ob du es irgendwo findest , dass wär toll!

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unentschieden

Oh, okay, das würde mich schon interessieren! Aber es wird wohl eine Art Grundsicherung sein, oder? Guck mal ob du es irgendwo findest , dass wär toll!

 

such bitte erstmal selbst ;) z.B. suche nach meinen beiträgen. ansonsten findet man es auch auf wiki glaube ich.

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