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OlliBW

Baustelle: Bausparvertrag

Empfohlene Beiträge

OlliBW
· bearbeitet von OlliBW

Hallo zusammen,

 

derzeit bin ich dabei, meine Finanzen und Vermögensanlagen "gerade zu ziehen" (aufräumen und ausmisten trifft es wohl besser). Die jetzt aktuelle Baustelle ist mein Bausparvertrag. Hier die Infos dazu:

 

Bausparsumme: 100.000

Vertragsbeginn: 11/08

Sparzinssatz: 1%

Nominalzinssatz: 1,95%

Effektivzinssatz: 2,34%

 

Ich habe den Vertrag seit Abschluss äußerst stiefmütterlich behandelt; im Endeffekt wurden Mini-Einzahlungen vorgenommen, um ihn am Leben zu halten. Insgesamt sind 4000 eingezahlt.

 

Jetzt stellen sich für mich folgende Fragen:

 

- Was genau bringt mir der Vertrag eigentlich (mir fehlen eindeutig noch Grundlagen zum Thema Bausparen)?

->Selbstkritik: Hätte das Ding wohl nie abschließen sollen. Naja, hinterher ist man...

- Soll ich den Vertrag halten oder kündigen? Ggf. ließe sich das Geld woanders sinnvoller investieren.

- Macht es Sinn, das ganze weiterhin mit kleinen Einzahlungen am Leben zu halten, und dann mit ner großen Einmalzahlung über die Zuteilungsgrenze zu kommen (wäre aus anderen Anlagen möglich)? Wie beurteilt ihr den Darlehenszinssatz?

- Habe ich irgendwelche Vorteile durch die Tatsache, dass das Ganze vor 2009 abgeschlossen wurde?

 

Vielleicht noch als Zusatzinfo:

 

Ich bin 28, nicht verheiratet, keine Kinder. Möchte in ca. 10 Jahren schon gerne in was Eigenem wohnen wenn ich endgültig weiß, wo ich beruflich bleiben werde.

Würde mich über einige Meinungen/Kommentare/Tipps von euch freuen.

 

Gruß

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Rohlöff

- Was genau bringt mir der Vertrag eigentlich (mir fehlen eindeutig noch Grundlagen zum Thema Bausparen)?

->Selbstkritik: Hätte das Ding wohl nie abschließen sollen. Naja, hinterher ist man...

Der Vertrag bringt Dir, dass Du Dir im Fall einer Immo-Finanzierung einen günstigen Zinssatz gesichert hast!

Die Verzinsung von 1% ist natürlich nicht sonderlich gut.

Wo hast Du denn Vertrag abgeschlossen? (LBS, Wüstenrot ....)

Du hast wahrscheinlich eine Abschlussgebühr von 1 oder sogar 1,6% gezahlt. Das entspricht 1.000 - 1.600.

Eine Menge Geld.

Bei Tarifen mit niedrigem Darlehenszins sind die Tilgungsraten meist recht hoch (8 Promille der Bausparsumme: Bei Dir wären das 800 im Monat)

Den Vertrag durch geringe EInzahlungen am Leben zu erhalten macht wahrscheinlich keinen Sinn.

In vielen Köpfen gibt es die Vorstellung, dass man durch eine hohe Einmalzahlung schnell an den Kredit kommt.

Das ist aber nicht so. Um einen Anspruch an das Darlehen zu kommen muss eine sog. Bewertungszahl (BWZ) erreicht werden.

DIese läßt sich aber nicht durch geringe Sparleistungen erreichen. Bei deiner Bausparsumme müßtest Du wahrscheinlich ca. 300 - 400 monatlich einzahlen um dann in ca. 7 Jahren an den Kredit zu kommen.

Genauere Infos sollten in Deinen Unterlagen stehen.

Die BWZ errechnet sich von Anbieter zu Anbieter immer etwas anders.

Teilweise werden die gezahlten Zinsen in Relation zur Bausparsumme gesetzt etc....

Neben der BWZ benötigst Du je nach Tarif 40-50% der Bausparsumme.

 

Du kannst den Vertrag jedoch ruhen lassen bzw. mit kleinen Beiträgen füttern und dann später die Bausparsumme reduzieren. Bei dieser Aktion werden sich aber auch wahrscheinlich die Konditionen für den Kredit ändern.

Lies Dir die Unterlagen genau durch und versuche mal einen Passus über die Rückzahlung der Abschlußgebühr zu finden. Ich gehe zwar nicht davon aus, aber vielleicht hast Du ja irgendwie eine Chance Deine Kohle zurückzubekommen.

 

Gruß

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tuxtrader

Ich will und kann Dir jetzt hier zu nichts raten, aber aus meinen Erfahrungen berichten.

 

Ich habe mir 2000 ne eigene Hütte gekauft und dabei u.a. auch einen Bausparvertrag der Schwäbisch Hall genutzt. Daneben hatte ich noch Darlehen von zwei Banken und einiges privat organisiert. Im Endeffekt war der Bauspravertrag der mit Abstand unflexibelste und wahrscheinlich auch teuerste Finanzierungsanteil. Nur mal so als Beispiel: Die wollten sogar ne Gebühr für die Berechnung der Vorfälligkeit bei vorzeitiger Tilgung, bei den anderen Banken ging das täglich telefonisch und kostenlos. Es kann sein, das ich da einen ungünstigen Tarif hatte. Und natürlich war der Vertrag als ich ihn brauchte nicht zuteilungsreif, also wieder Zusatzkosten für ne Zwischenfinanzierung (die Dir die Bausparkasse natürlich sehr gerne anbietet).

 

Mein persönliches Fazit: Nie wieder Bausparvertrag! Never Ever.

Und falls Dir das hilft: Ich hatte mal geschäftlich bei der Schwäbisch-Hall zu tun und habe gesehen wo mein Geld hinging - keine weitere Fragen....

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OlliBW

Hallo,

 

danke für die ersten Meinungen!

 

Wo hast Du denn Vertrag abgeschlossen? (LBS, Wüstenrot ....)

 

Schwäbisch Hall

 

Du hast wahrscheinlich eine Abschlussgebühr von 1 oder sogar 1,6% gezahlt. Das entspricht 1.000 - 1.600.

Eine Menge Geld.

Bei Tarifen mit niedrigem Darlehenszins sind die Tilgungsraten meist recht hoch (8 Promille der Bausparsumme: Bei Dir wären das 800 im Monat)

 

Alles korrekt!

 

Den Vertrag durch geringe EInzahlungen am Leben zu erhalten macht wahrscheinlich keinen Sinn.

In vielen Köpfen gibt es die Vorstellung, dass man durch eine hohe Einmalzahlung schnell an den Kredit kommt.

Das ist aber nicht so. Um einen Anspruch an das Darlehen zu kommen muss eine sog. Bewertungszahl (BWZ) erreicht werden.

 

D.h. selbst wenn ich jetzt den Rest auf einmal einzahlen würde, müsste ich noch warten, bis die BWZ erreicht ist und ich das Darlehen zu den gegebenen Konditionen in Anspruch nehmen könnte?!

Das würde heißen, ich lege der BSK einen Batzen Geld hin für 1% Verzinsung um dann auch noch warten zu müssen, bis ich das Darlehen in Anspruch nehmen kann (quasi Festgeld). Habe ich das so richtig

verstanden?

 

Lies Dir die Unterlagen genau durch und versuche mal einen Passus über die Rückzahlung der Abschlußgebühr zu finden. Ich gehe zwar nicht davon aus, aber vielleicht hast Du ja irgendwie eine Chance Deine Kohle zurückzubekommen.

 

Steht natürlich nix drin.

 

Und falls Dir das hilft: Ich hatte mal geschäftlich bei der Schwäbisch-Hall zu tun und habe gesehen wo mein Geld hinging - keine weitere Fragen....

 

Jetzt bin ich neugierig! Blackjack und N***en? :blink:

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RichyRich

Ich bekomme immer so ein Gefühl, als wenn mir etwas den Rücken runter... wenn ich lese, dass die Leutz immer von DER Bewertungszahl sprechen.

Ich verlinke es immer wieder gern bzw. zitiere mich mal selbst:

 

Nein, festgelegt ist, wenn man keine Wahlzuteilung (stattdessen also eine Normalzuteilung) beantragt hat, nur die Mindestbewertungszahl. Die Zielbewertungszahl wird von der Bausparkasse festgelegt. Diese wird stichtagsmäßig ermittelt und die zuteilungsreifen Verträge in absteigender Reihenfolge geordnet und die verfügbaren Zuteilungsmittel mit den Bausparsummen abgeglichen. Die Bewertungszahl die gerade noch für eine Zuteilung ausreicht, ist die Zielbewertungszahl. Also wenig festgelegt, es geht immer schön der Reihe nach und das wichtigste, die Bausparkasse muss flüssig sein.

 

Zu Deiner Frage:

 

D.h. selbst wenn ich jetzt den Rest auf einmal einzahlen würde, müsste ich noch warten, bis die BWZ erreicht ist und ich das Darlehen zu den gegebenen Konditionen in Anspruch nehmen könnte?! Das würde heißen, ich lege der BSK einen Batzen Geld hin für 1% Verzinsung um dann auch noch warten zu müssen, bis ich das Darlehen in Anspruch nehmen kann (quasi Festgeld). Habe ich das so richtig verstanden?

 

Ja, Du hast es richtig verstanden. - Ich halte einen Bausparer für eine wirklich gute Sache, wenn man diesen zur sicheren Ablösung eines bereits vorhandenen (Bau-)Darlehen einsetzen will, wenn man dieses nicht über die meist 10 jährige Festzinsphase hinaus verlängern möchte. Das setzt allerdings voraus, dass man einen Bausparer nimmt, Dessen Ansparungshöhe sich gut mit der tatsächlichen Tilgungshöhe deckt und man nicht nur auf den günstigen Darlehenszins etc. achtet. Für eine Erstfinanzierung ist dieser überteuert und ich komme auch durch z. B. ausgewogenen Fondssparen zu einen beträchtlichen Eigenkapital.

Du darfst nicht vergessen, das die Bausparkasse (die legen es alle versch. fest) Dir für Deine kleine mtl. Ansparung erstmal nichts bewertet. Je nach Konditionen ist es nämlich die bereits angesparte Summe, die jeden Monat mit 0,0xx Punkten multipliziert Deine derzeitige BWZ darstellt. Wenn Du also jetzt plötzlich ne Einmalzahlung leistet, dann wird immer noch genauso verfahren. Und d. h. dass Deine 30.000 /40.000,- Euronen jetzt weiterhin jeden Monat mit nur 0,0xx Punkten bewertet werden. solange bis die Mindestbewertungszahl erreicht ist. Und dann darfst Du also warten, ob Du irgendwann der Glückliche bist, dessen Zuteilung der Reihe nach jetzt entsprechend der Bausparsumme und der für die Zuteilung verfügbaren Mittel, dran ist.

 

Meiner Meinung nach ist die Baussparsumme viel zu Hoch gewählt, und Du solltest lieber andere Wege einschlagen, um zu EK zu kommen. Die Zinsen für eine Baufinanzierung / ein Darlehen sind doch gar nicht so schlecht. ;) Naja, wenn man ein konkreten Hauswunsch hat, kann man sich auch so 3 Jahre vor den Bau/Kauf zusätzlich zum EK auch ein Forward-Darlehen sichern. Hm, was ist das: Man zahlt eine kleine Gebühr und die Bank sichert einen also zu, zum eigentlichen Darlehensbeginn den derzeitigen Darlehenszins + z. B. 0,39 % zu gewähren. Das kann sich durchaus lohnen... Muss man für sich abschätzen.

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OlliBW

Hallo,

 

danke für die weiteren Infos!

 

Du darfst nicht vergessen, das die Bausparkasse (die legen es alle versch. fest) Dir für Deine kleine mtl. Ansparung erstmal nichts bewertet. Je nach Konditionen ist es nämlich die bereits angesparte Summe, die jeden Monat mit 0,0xx Punkten multipliziert Deine derzeitige BWZ darstellt. Wenn Du also jetzt plötzlich ne Einmalzahlung leistet, dann wird immer noch genauso verfahren. Und d. h. dass Deine 30.000 /40.000,- Euronen jetzt weiterhin jeden Monat mit nur 0,0xx Punkten bewertet werden. solange bis die Mindestbewertungszahl erreicht ist. Und dann darfst Du also warten, ob Du irgendwann der Glückliche bist, dessen Zuteilung der Reihe nach jetzt entsprechend der Bausparsumme und der für die Zuteilung verfügbaren Mittel, dran ist.

 

Nachdem ich mir die Berechnung der BWZ nochmal verdeutlicht habe aus meinen Unterlagen zum Bausparvertrag und nach diesen Infos dazu, ist für mich klar geworden, dass ich den Bausparvertrag kündigen werde.

 

Sicher wird es in ein paar Jahren auch noch gute Möglichkeiten für eine Finanzierung geben.

 

Naja, wenn man ein konkreten Hauswunsch hat, kann man sich auch so 3 Jahre vor den Bau/Kauf zusätzlich zum EK auch ein Forward-Darlehen sichern. Hm, was ist das: Man zahlt eine kleine Gebühr und die Bank sichert einen also zu, zum eigentlichen Darlehensbeginn den derzeitigen Darlehenszins + z. B. 0,39 % zu gewähren. Das kann sich durchaus lohnen... Muss man für sich abschätzen.

 

Danke für den Hinweis. Wie du sagst, das muss man dann halt alles zueinander rechnen und vergleichen.

 

Eine Frage hätte ich noch:

 

In den Bedingungen zu meinem Vertrag steht, dass das bisher eingezahlte Kapital erst 6 Monate nach der Kündigung ausgezahlt wird. Ist das so üblich? Wird währenddessen wenigstens noch verzinst?

 

Gruß

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RichyRich

Ich habe mal in meinen Bauspar-Bedingungen geschaut: Bei mir sind es auch 6 Monate. Der Bausparer kann unter Zahlung von 2 % auch früher an sein Geld.

Würde mal stark vermuten, dass weiter verzinst wird. Sollten wirklich 6 Monate Standard sein, dann hat der Gesetzgeber das wohl vorgesehen, um die Bausparer-Gemeinschaft wie so oft, nicht zu gefährden. Ich liebe diesen Spruch. :thumbsup:

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Canuma
Naja, wenn man ein konkreten Hauswunsch hat, kann man sich auch so 3 Jahre vor den Bau/Kauf zusätzlich zum EK auch ein Forward-Darlehen sichern. Hm, was ist das: Man zahlt eine kleine Gebühr und die Bank sichert einen also zu, zum eigentlichen Darlehensbeginn den derzeitigen Darlehenszins + z. B. 0,39 % zu gewähren. Das kann sich durchaus lohnen... Muss man für sich abschätzen.

 

 

Meines Wissens nach erhält man nur ein Forward Darlehen, wenn der Kreditnehmer schon eine Immobilie besitzt., das Forward Darlehen dann als Anschlussfinanzierung nutzt. Ohne Immo, kein Forward Darlehen.

Gruß Canuma

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Meines Wissens nach erhält man nur ein Forward Darlehen, wenn der Kreditnehmer schon eine Immobilie besitzt., das Forward Darlehen dann als Anschlussfinanzierung nutzt. Ohne Immo, kein Forward Darlehen.

Gruß Canuma

 

Nein, aber es eignet sich gut dazu: Ein Forward-Darlehen wird vom Darlehensnehmer für eine Immobilienfinanzierung genutzt, wenn er sich bereits zum Zeitpunkt des Abschlusses des Darlehensvertrages einen günstigen Zinssatz für die Zukunft sichern will. Die häufigste Anwendung finden Forward-Darlehen bei Anschlussfinanzierungen (Prolongationen). (Wikipedia)

 

EDIT: Es kann natürlich sein, dass Dein Bankberater Dir das ungern verkaufen wollte... ^_^ Grundsätzlich sollte man ja mit EK in der Tasche und regelm. Einkommen erstmal die Kreditvermittler im Internet vergleichen bevor man zu seiner Hausbank oder einer anderen Bank-Niederlassung marschiert und sagt ich habe kaum Sicherheiten... :(

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powerschwabe

Ich stehe auch vor der Entscheidung ob ich einen neuen Bausparvertrag Abschließe da mein alter ausläuft, dort sind auch meine Vermögenswirksame Leistungen drauf gegangen. Nun ist die Frage ob ich AVWL mache (Ist eine Betriebsrente mit ca. 5% Verzinsung) oder wieder einen Bausparvertrag bei der Schwäbisch Hall abschließe.

 

Nachteil von AVWL ist daß ich frühstens mit 60 Jahren an das Geld komme.

 

Bei Bausparvertrag überlege ich ob ich das "Rendite" Modell von Schwäbisch Hall nehme

- Abschlussgebühr / Einmalige Gebühr in Höhe von 1 % der Bausparsumme.

- Guthabenzinssatz / Das Guthaben wird mit 1,5 % pro Jahr verzinst.

- Treueprämie / Bei Verzicht auf das Bauspardarlehen wird unter bestimmten Voraussetzungen rückwirkend eine Treueprämie von rund 2 % pro Jahr gewährt. (Bei Verzicht auf das zugeteilte Bauspardarlehen nach einer Sparzeit von 7 Jahren seit Vertragsbeginn und Einhalten einer Treuezeit von mindestens einem Jahr. Einzelheiten siehe § 3 ABB. Die Treueprämie entspricht den gutgeschriebenen Guthabenszinsen, in der Tarifvariante Rendite beträgt sie 4/3 der gutgeschriebenen Guthabenszinsen.)

 

Wären dann 3,5% Zins was aber auch nicht so toll ist wenn die Zinsen in den nächsten Jahren steigen.

 

Ich bin derzeit 30 Jahre alt.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Du willst also mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das Darlehen in Anspruch nehmen. Dann empfehle ich Dir, nicht auf die Werbung reinzufallen, sondern auch mal einen Bausparrechner zu bemühen.

 

Bausparrechner

 

Ganz oben wählen, ob Einmalzahlung, mtl. Zahlg. oder Guthabenverzinsung.

 

Ich finde dort z. B. Alte Leipziger "easy plus"

 

Abschlussgebühr bei Vertragsabschluss: 1.0 Prozent

Guthabenszins: 1,50 Prozent

 

Bonus: Anhebung des Guthabenzinses auf 4,00 %.

Bedingung: 7

Die höhere Verzinsung von 4% wird längstens 8 Jahre ab Vertragsbeginn gezahlt.

 

Wenn Du doch mal an das Darlehen ran willst, dann solltest Du den Rechner natürlich um so mehr bemühen...

AVWL habe ich schon oft gelesen, dass es einige hier machen, aber kann da selbst nichts zu sagen. Sollte man wohl auch denke ich mir nur machen, wenn klar ist, dass man lange genug (bis zur Rente) in dem Betrieb ist. Muss jetzt nicht stimmen, könnte mir aber vorstellen, dass so´n Vertrag irgendwie schlecht zu händeln ist bei Hartz 4 oder AG-Wechsel. Gut man kann VL-Beiträge ja selber zahlen. Wie hoch ist denn da die Abschl.gebühr?

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powerschwabe

Du willst also mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das Darlehen in Anspruch nehmen. Dann empfehle ich Dir, nicht auf die Werbung reinzufallen, sondern auch mal einen Bausparrechner zu bemühen.

 

Bausparrechner

 

Ganz oben wählen, ob Einmalzahlung, mtl. Zahlg. oder Guthabenverzinsung.

 

Ich finde dort z. B. Alte Leipziger "easy plus"

 

Abschlussgebühr bei Vertragsabschluss: 1.0 Prozent

Guthabenszins: 1,50 Prozent

 

Bonus: Anhebung des Guthabenzinses auf 4,00 %.

Bedingung: 7

Die höhere Verzinsung von 4% wird längstens 8 Jahre ab Vertragsbeginn gezahlt.

 

Wenn Du doch mal an das Darlehen ran willst, dann solltest Du den Rechner natürlich um so mehr bemühen...

AVWL habe ich schon oft gelesen, dass es einige hier machen, aber kann da selbst nichts zu sagen. Sollte man wohl auch denke ich mir nur machen, wenn klar ist, dass man lange genug (bis zur Rente) in dem Betrieb ist. Muss jetzt nicht stimmen, könnte mir aber vorstellen, dass so´n Vertrag irgendwie schlecht zu händeln ist bei Hartz 4 oder AG-Wechsel. Gut man kann VL-Beiträge ja selber zahlen. Wie hoch ist denn da die Abschl.gebühr?

 

Ich kann den Bausparvertrag nur über "Schwäbisch Hall" laufen lassen, da mein Altvertrag auch von denen ist, und Neuabschlüssen mein Arbeitgeber nicht mehr akzeptiert, so daß man AVWL nutzen muß. Es gibt nur die möglichkeit den Neuvertrag mit der gleichen Bausparnummer fortzuführen wie den alten so daß der Arbeitgeber nichts davon erfährt.

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