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johann12

Steuer bei ausländischen thesaurierenden Fonds

Empfohlene Beiträge

noflash
· bearbeitet von noflash

Hallo,

 

ich hänge mich mit meiner kleinen Frage mal an diesen Riesen-Thread ran.

 

Die comdxxxx hat mir in der StB mitgeteilt, dass nicht alle Erträge ausl. thes. Fonds bekannt waren. LU0064319337 (Nordea European Value Fund) fehlt. Im Bundesanzeiger finde ich neben den ausschüttungsgleichen Erträgen unter § 5 ... b ) ( 0,1937 Euroo / Anteil) noch weitere Werte; z.B. unter ii ) "Einkünfte im Sinne des § 4 Abs 2 ...." 0,0496 ... und weitere Werte. Siehe PDF im Anhang. Bundesanzeiger-lu0064319337-2013.pdf

 

Ist es richtig, dass mich, als Privatanleger, nur die ausschüttungsgleichen Erträge interessieren müssen?

Also im Falle des LU0064319337 nur die 0,1937 * Anzahl Anteile = XXXX und den Wert X dann in Zeile 17?

 

Wo würde ich denn die darauf entfallene anrechenbare ausländische Steuer für die Zeile 54 (KAP) finden?

 

Vorab - vielen Dank für die Antworten.

 

VG

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Taxadvisor

 

Ist es richtig, dass mich, als Privatanleger, nur die ausschüttungsgleichen Erträge interessieren müssen?

Also im Falle des LU0064319337 nur die 0,1937 * Anzahl Anteile = XXXX und den Wert X dann in Zeile 17?

 

Wo würde ich denn die darauf entfallene anrechenbare ausländische Steuer für die Zeile 54 (KAP) finden?

 

Vorab - vielen Dank für die Antworten.

 

VG

 

c) ii) Anrechnungsobergrenze der Quellensteuer => davon max. 25% anrechenbar

d) aa) anrechenbare ausländische Steuer

 

Gruß

Taxadvisor

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Philipp_

Hallo,

muss man bei swapenden ETFs eigentlich die Dividenden des Swaps oder die Dividenden oder Zinsen des Basisdepots versteuern?

 

Danke, Philipp

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cpandrea

In Zeile 7 kommt in die linke Spalte der Wert aus der Steuerbescheinigung der Bank und in die rechte Spalte der um die Thesaurierung gekürzte Betrag. Der zu kürzende Betrag von EUR 235,12 ergibnt sich auch aus dem Sonderausweis am Ende der Steuerbescheinigung (Bei Veräußerung/Rückgabe von Anteilen...)

 

Gruß

Taxadvisor

 

hallo

 

Bezieht sich die Anrechnungsobergrenze der Quellensteuer (davon max 25%) auf der einzelnen Fondsertrag oder auf allen Fondserträge des Jahres ?

 

vielen Dank

cpandrea

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BTX

Ist es richtig, dass mich, als Privatanleger, nur die ausschüttungsgleichen Erträge interessieren müssen?

Also im Falle des LU0064319337 nur die 0,1937 * Anzahl Anteile = XXXX und den Wert X dann in Zeile 17?

 

Wo würde ich denn die darauf entfallene anrechenbare ausländische Steuer für die Zeile 54 (KAP) finden?

 

Vorab - vielen Dank für die Antworten.

 

VG

 

c) ii) Anrechnungsobergrenze der Quellensteuer => davon max. 25% anrechenbar

d) aa) anrechenbare ausländische Steuer

 

Gruß

Taxadvisor

Hallo zusammen,

 

ich habe auch nochmal zwei Fragen zum Thema:

 

1. 1. Anrechenbare ausländische Quellensteuer (KAP Z 54): Hier bin ich ein wenig verwirrt. Ich hatte bisher gelesen und so verstanden, dass man Stückzahl mal den in 1 f) aa) ausgewiesenen Betrag nimmt (wie z.B. hier ausgewiesen ). Ist das jetzt der falsche Wert und ich nehme den in d) aa) ausgewiesenen Betrag, bzw. wie ist das wenn in c) ii) ein Wert steht, in d) aa) aber nichts (Bsp. DE000A0YBR04 für das vergangene Jahr)?

 

2. 2. Meine agE weichen im Gesamten von dem in der Steuerbescheinigung meiner Bank ausgewiesenen Betrag ab. Dies kommt durch Beträge zustande, die im Bundesanzeiger nach Erstellung der Bescheinigung ausgewiesen wurden. Andererseits hat die Steuerbescheinigung keinen Vermerk, dass zum Zeitpunkt der Erstellung nicht alle Informationen zu den thes. Fonds bekannt gewesen wären (Kreuz nicht gesetzt). Vermerkt ihr das irgendwo, oder ist das egal? Ich hatte mal gelesen, dass sich eigentlich die Beträge in einem solchen Falle decken sollten.

 

Vielen Dank.

 

 

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Philipp_
· bearbeitet von Philipp_

Hallo,

ich habe eine Anfängerfrage zur Besteuerung der ausschüttungsgleichen Erträgen von swapenden, thesaurierenden Fonds. Die Besteuerung bei Verkauf habe ich begriffen.

 

Es wird doch die Wertentwicklung eines Basisdepots gegen die Wertentwicklung eines Index getauscht. Im Basisdepot können Zinsen und Dividenden anfallen und im Index auch. Muss man dann die Zinsen und Dividenden des Basisdepots oder die des Index versteuern oder beide? Hier im Forum hört es sich oft so an, als ob man die Dividenden des Swaps versteuern müsste, dort fallen aber durch diverse Tricks keine Dividenden an. Jetzt habe ich mal an Arero geschrieben und wollte wissen, ob die ausschüttungsgleichen Erträge letztes Jahr mit Absicht Null waren. Hier die Antwort:

 

Die Wertentwicklung des ARERO Fonds wird über ein sog. Swapgeschäft realisiert. Dabei investiert der Fonds in Anleihen, die dazu dienen, den Zinsertrag zu generieren, der für das Swap-Geschäft benötigt wird. Über den Swap werden die Zinserträge dann mit der Wertentwicklung der ARERO Strategie getauscht. [...]

 

Steuerlich relevant für ARERO Anleger sind die Zinsen als ausschüttungsgleiche Erträge, auch wenn diese im Endeffekt nur zur Finanzierung des Swaps genutzt werden. Da das Zinsniveau derzeit sehr niedrig ist, sind bei ARERO auch die ausschüttungsgleichen Erträge sehr niedrig. Steuerlich ist das also durchaus vorteilhaft, allerdings wurde ARERO nicht aus steuerlichen Überlegungen so konzipiert und bei sich änderdem Zinsniveau würde auch die jährliche Steuerbelastung wieder ansteigen.

 

Das hört sich für mich so an, als ob man nur die Zinsen bzw. Dividenden des Basisdepots versteuern müsste. Jetzt bin ich endgültig verwirrt. Auch andere swapende ETFs müssen doch irgendwelche Wertpapiere im Basisdepot haben, die Zinsen oder Dividenden abwerfen müssen. Wie könnten diese dann trotzdem "steuerschön" sein?

 

Vielen Dank, Philipp

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troi65

Auch andere swapende ETFs müssen doch irgendwelche Wertpapiere im Basisdepot haben, die Zinsen oder Dividenden abwerfen müssen. Wie könnten diese dann trotzdem "steuerschön" sein?

 

Vielen Dank, Philipp

 

Hast Du es schon mal mit dem Suchbegriff "wegswappen" versucht ?

Wirft u.a. das hier aus :

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43197-thesaurierende-auslands-etfs-strafsteuer-zahlen-und-sonst-ignorieren-ok/page__hl__wegswappen__st__20

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Philipp_

Hallo,

ich habe schon verstande, dass die Swaps in der Regel keine ausschüttungsgleichen Erträge liefern. Wie Dividendenstrippen funktioniert, habe ich auch begriffen. Ich kann bloß die Mail von Arero nicht richtig interpretieren.

 

Wie funktionert das Steuersparmodell mit ETFs?

 

Ausgangslage:

Im Basisdepot fallen Zinsen und Dividenden an. Die Wertentwicklung des Basisdepots wird mit dem Swappartner gegen die Wertentwicklung eines Index getascht. In dieser Wertentwicklung gibt es praktischerweise keine Dividenden oder Zinsen.

 

1. Möglichkeit:

Die Inhaber des ETFs müssen die im Swap enthaltenen Dividenden versteuern, Null Euro. Der Swappartner muss die Zinsen und Dividenden des Basisdepots versteuern. So habe ich das bis jetzt immer verstanden.

 

2. Möglichkeit:

Die Inhaber des ETFs müssen die Zinsen und Dividenden des Basisdepots versteuern, obwohl diese an den Swappartner gehen. So interpretiere ich die Mail von Arero.

 

Was davon stimmt?

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otto03

 

 

1. Möglichkeit:

Die Inhaber des ETFs müssen die im Swap enthaltenen Dividenden versteuern, Null Euro. Der Swappartner muss die Zinsen und Dividenden des Basisdepots versteuern. So habe ich das bis jetzt immer verstanden.

 

2. Möglichkeit:

Die Inhaber des ETFs müssen die Zinsen und Dividenden des Basisdepots versteuern, obwohl diese an den Swappartner gehen. So interpretiere ich die Mail von Arero.

 

Was davon stimmt?

 

Die Inhaber des ETFs müssen die Zinsen und Dividenden der Basiswerte versteuern - sofern welche anfallen; an den Swappartner gehen diese nicht - sondern die Wertentwicklung der Basiswerte wird gegen die Wertentwicklung des abuzubildenden Index getauscht.

 

Wenn die ETF-KAG zusätzlich dafür sorgt, daß durch entsprechende Handhabung bei ihren Basiswerten keine die Kosten übersteigenden Zinsen und Dividenden anfallen sondern diese in Wertsteigerungen umgewandelt werden, fallen keine Zinsen und Ertäge auf auf ETF-Ebene an und es müssen folglich auch keine Erträge versteuert werden.

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Philipp_

Vielen Dank für die Erklärung!

 

 

Wenn die ETF-KAG zusätzlich dafür sorgt, daß durch entsprechende Handhabung bei ihren Basiswerten keine die Kosten übersteigenden Zinsen und Dividenden anfallen sondern diese in Wertsteigerungen umgewandelt werden, fallen keine Zinsen und Ertäge auf auf ETF-Ebene an und es müssen folglich auch keine Erträge versteuert werden.

 

Was schaffen die Fondsgesellschaften es, Zinsen zu vermeiden? Dividenden kann man über Dividendenstripping vermeiden, aber wie geht das bei Anleihen?

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otto03
· bearbeitet von otto03

Vielen Dank für die Erklärung!

 

 

Wenn die ETF-KAG zusätzlich dafür sorgt, daß durch entsprechende Handhabung bei ihren Basiswerten keine die Kosten übersteigenden Zinsen und Dividenden anfallen sondern diese in Wertsteigerungen umgewandelt werden, fallen keine Zinsen und Ertäge auf auf ETF-Ebene an und es müssen folglich auch keine Erträge versteuert werden.

 

Was schaffen die Fondsgesellschaften es, Zinsen zu vermeiden? Dividenden kann man über Dividendenstripping vermeiden, aber wie geht das bei Anleihen?

 

Normalerweise funktioniert das bei Anleihen nicht, daher benutzt comstage für seine Renten-ETFs auch dasselbe aktienbasierte Portfolio wie für seine Aktien-ETFs.

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Philipp_

Hallo,

ich habe noch eine kurze Frage...

Spielt es bei thesaurierenden ETFs, die ohne agE auskommen, eine Rolle, in welchem Land sie aufgelegt wurden? Würde ein deutscher, thesaurierender ETF ohne agE steuerlich anders behandelt werden als ein luxemburgischer? Oder sind solche ETFs nur nach luxemburgischem Recht möglich?

 

Danke

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wiwi2014

Hallo zusammen,

 

ich habe auch eine Frage zu dem Thema: Ich habe gerade meinen einzigen ausländischen thesaurierenden Fonds verkauft. Ansonsten bin ich nur inländisch oder ausschüttend unterwegs. Auf der Steuerbescheinigung meiner Bank stand immer, dass solche Fonds vorhanden sind, aber noch keine Daten verfügbar (oder so ähnlich). Also habe ich als braver Steuerzahler jedes Jahr im Bundesanzeiger nachgeschaut und mich gefreut, dass alle Werte auf Null waren. Auf der Abrechnung meiner Bank sind jetzt jedoch besitzzeitanteilige ausschüttungsgleiche Erträge in Höhe von 12 Euro angegeben, die ich aus dem eben genannten Grund nie versteuert habe. Wo hätte ich diese finden können?

 

Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass mich das Finanzamt wegen einer Steuerverkürzung von 4 Euro nicht gleich in die Zelle neben Uli Hoeneß setzt.

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Taxadvisor

Hallo zusammen,

 

ich habe auch eine Frage zu dem Thema: Ich habe gerade meinen einzigen ausländischen thesaurierenden Fonds verkauft. Ansonsten bin ich nur inländisch oder ausschüttend unterwegs. Auf der Steuerbescheinigung meiner Bank stand immer, dass solche Fonds vorhanden sind, aber noch keine Daten verfügbar (oder so ähnlich). Also habe ich als braver Steuerzahler jedes Jahr im Bundesanzeiger nachgeschaut und mich gefreut, dass alle Werte auf Null waren. Auf der Abrechnung meiner Bank sind jetzt jedoch besitzzeitanteilige ausschüttungsgleiche Erträge in Höhe von 12 Euro angegeben, die ich aus dem eben genannten Grund nie versteuert habe. Wo hätte ich diese finden können?

 

Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass mich das Finanzamt wegen einer Steuerverkürzung von 4 Euro nicht gleich in die Zelle neben Uli Hoeneß setzt.

 

Die Banken korrigieren nicht die Thesaurierungen der einzelnen Jahre sondern vergleichen die akkumulierten Beträge beim Kauf und beim Verkauf. Durch Split, Fremdwährungsumrechnung etc. kommt es immer wieder zu Differenzen. Dies könnte einer der möglichen Grund sein. In Einzelfällen kommt es nach der ursprünglichen Veröffentlichung der Daten im Bundesanzeiger noch zu Korrekturen, evtl. fehlen diese in Deinen Erklärungen. Wenn die Bank ganz langsam ist, hat sie für den Fonds zum 31.12.2013 vielleicht auch noch einen Schätzwert in ihrer Datenbank.

 

Ohne nähere Angaben also kaum lösbar. Wenn alle Thesaurierungen tatsächlich Null waren, sind die EUR 12 von den Erträgen lt. Zeile 7 abzuziehen und gut ist.

 

Gruß

Taxadvisor

 

 

 

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wiwi2014
· bearbeitet von wiwi2014

Hallo zusammen,

 

ich habe auch eine Frage zu dem Thema: Ich habe gerade meinen einzigen ausländischen thesaurierenden Fonds verkauft. Ansonsten bin ich nur inländisch oder ausschüttend unterwegs. Auf der Steuerbescheinigung meiner Bank stand immer, dass solche Fonds vorhanden sind, aber noch keine Daten verfügbar (oder so ähnlich). Also habe ich als braver Steuerzahler jedes Jahr im Bundesanzeiger nachgeschaut und mich gefreut, dass alle Werte auf Null waren. Auf der Abrechnung meiner Bank sind jetzt jedoch besitzzeitanteilige ausschüttungsgleiche Erträge in Höhe von 12 Euro angegeben, die ich aus dem eben genannten Grund nie versteuert habe. Wo hätte ich diese finden können?

 

Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass mich das Finanzamt wegen einer Steuerverkürzung von 4 Euro nicht gleich in die Zelle neben Uli Hoeneß setzt.

 

Die Banken korrigieren nicht die Thesaurierungen der einzelnen Jahre sondern vergleichen die akkumulierten Beträge beim Kauf und beim Verkauf. Durch Split, Fremdwährungsumrechnung etc. kommt es immer wieder zu Differenzen. Dies könnte einer der möglichen Grund sein. In Einzelfällen kommt es nach der ursprünglichen Veröffentlichung der Daten im Bundesanzeiger noch zu Korrekturen, evtl. fehlen diese in Deinen Erklärungen. Wenn die Bank ganz langsam ist, hat sie für den Fonds zum 31.12.2013 vielleicht auch noch einen Schätzwert in ihrer Datenbank.

 

Ohne nähere Angaben also kaum lösbar. Wenn alle Thesaurierungen tatsächlich Null waren, sind die EUR 12 von den Erträgen lt. Zeile 7 abzuziehen und gut ist.

 

Gruß

Taxadvisor

 

 

 

Danke für Deine Antwort! Die akkumulierten ausschüttungsgleichen Erträge waren bei Kauf und Verkauf jeweils 14,18 Euro (Carmignac Investissement). Es scheint also wirklich nichts dazu gekommen zu sein.

 

Es scheint übrigens tatsächlich daran zu liegen, dass die Anteile in der Zeit 1:10 gesplittet wurden. Die besitzzeitanteiligen Erträge betragen genau 9/10 der gesamten Erträge. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich das dem Finanzamt beibringe. ;-)

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domkapitular

Es scheint übrigens tatsächlich daran zu liegen, dass die Anteile in der Zeit 1:10 gesplittet wurden. Die besitzzeitanteiligen Erträge betragen genau 9/10 der gesamten Erträge. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich das dem Finanzamt beibringe. ;-)

 

Ich habe vor kurzem von Carmignac den Patrimoine und den Investissement verkauft. (Beide hatten ja den Split).

Beim Patri hat die Abrechnung mit meinen Bundesanzeiger-Versteuerungen übereingestimmt, beim Invest. hatte ich auch Diffeenzen, die ich nicht klären konnte. Ich muss mal nachschauen , wie hoch diese ausschüttungsgleichen Erträge je Stück waren. Vielleicht ist das bei uns ja identisch.

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wiwi2014

Es scheint übrigens tatsächlich daran zu liegen, dass die Anteile in der Zeit 1:10 gesplittet wurden. Die besitzzeitanteiligen Erträge betragen genau 9/10 der gesamten Erträge. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich das dem Finanzamt beibringe. ;-)

 

Ich habe vor kurzem von Carmignac den Patrimoine und den Investissement verkauft. (Beide hatten ja den Split).

Beim Patri hat die Abrechnung mit meinen Bundesanzeiger-Versteuerungen übereingestimmt, beim Invest. hatte ich auch Diffeenzen, die ich nicht klären konnte. Ich muss mal nachschauen , wie hoch diese ausschüttungsgleichen Erträge je Stück waren. Vielleicht ist das bei uns ja identisch.

Die ausschüttungsgleichen Erträge je Stück sind laut meiner Verkaufsabrechnung 5,06548 EUR. Der Wert oben ist für meine wenigen Anteile gültig.

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domkapitular
· bearbeitet von domkapitular

Die ausschüttungsgleichen Erträge je Stück sind laut meiner Verkaufsabrechnung 5,06548 EUR. Der Wert oben ist für meine wenigen Anteile gültig.

Ich bin jetzt mal ins Onlinearchiv hinabestiegen und habe nachgeschaut :

 

ISIN FR0010148981

Depot bei Consors

 

A ) 11.10.2010 Kauf 1 Stück - akkumulierte ausschüttungsgleiche Erträge bei Kauf : 50,65 €

B ) Für 2010-2013 Mitteilungen der Ertragsthesaurierungen : Überall Nullwerte

C ) 13.11.2012 Split 10:1

D ) 03.06.2014 Verkauf 10 Stück - akkumulierte ausschüttungsgleiche Erträge bei Verkauf : 50,65 € - Besitzzeitanteilige ausschüttungsgleiche Erträge bei Verkauf 45,58 €

Diesen Wert kann ich mir auch nicht erklären.

 

Beim gleichzeitig verkauften Patrimoine entsprachen die besitzanteilgen agE den mitgeteileten und von mir versteuerten Ertragsthesaurierungen.

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wiwi2014

Die ausschüttungsgleichen Erträge je Stück sind laut meiner Verkaufsabrechnung 5,06548 EUR. Der Wert oben ist für meine wenigen Anteile gültig.

Ich bin jetzt mal ins Onlinearchiv hinabestiegen und habe nachgeschaut :

 

ISIN FR0010148981

Depot bei Consors

 

A ) 11.10.2010 Kauf 1 Stück - akkumulierte ausschüttungsgleiche Erträge bei Kauf : 50,65 €

B ) Für 2010-2013 Mitteilungen der Ertragsthesaurierungen : Überall Nullwerte

C ) 13.11.2012 Split 10:1

D ) 03.06.2014 Verkauf 10 Stück - akkumulierte ausschüttungsgleiche Erträge bei Verkauf : 50,65 € - Besitzzeitanteilige ausschüttungsgleiche Erträge bei Verkauf 45,58 €

Diesen Wert kann ich mir auch nicht erklären.

 

Beim gleichzeitig verkauften Patrimoine entsprachen die besitzanteilgen agE den mitgeteileten und von mir versteuerten Ertragsthesaurierungen.

Immerhin ist es bei Dir der gleiche Zusammenhang wie bei mir. Ich hatte nur keinen ganzen "alten" Anteil, deshalb sind bei mir die Zahlen kleiner.

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domkapitular
· bearbeitet von domkapitular

Immerhin ist es bei Dir der gleiche Zusammenhang wie bei mir. Ich hatte nur keinen ganzen "alten" Anteil, deshalb sind bei mir die Zahlen kleiner.

 

Danke für deinen Hinweis mit den 9/10. (Und an Taxadvisor für seine Anmerkungen)

Bei mir sind die besitzanteiligen ja auch 90% der akkumulierten. Das ist mit Sicherheit ein Fehler, da ist beim Split etwas nicht mitberechnet worden.

Wenn ich mich irre können wir die nächsten Jahre mit Uli Hoeness Skat spielen...

 

War das bei dir auch bei Consors ?

Ich habe das eben telefonisch reklamiert (wie immer ohne Warteschleife sofort durchgekommen !) und halte dich über das Prüfergebnis auf dem laufenden.

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wiwi2014

Immerhin ist es bei Dir der gleiche Zusammenhang wie bei mir. Ich hatte nur keinen ganzen "alten" Anteil, deshalb sind bei mir die Zahlen kleiner.

 

Danke für deinen Hinweis mit den 9/10. (Und an Taxadvisor für seine Anmerkungen)

Bei mir sind die besitzanteiligen ja auch 90% der akkumulierten. Das ist mit Sicherheit ein Fehler, da ist beim Split etwas nicht mitberechnet worden.

Wenn ich mich irre können wir die nächsten Jahre mit Uli Hoeness Skat spielen...

 

War das bei dir auch bei Consors ?

Ich habe das eben telefonisch reklamiert (wie immer ohne Warteschleife sofort durchgekommen !) und halte dich über das Prüfergebnis auf dem laufenden.

 

Nein, bei mir ist es die ING-Diba. Ich werde dann auch mal reklamieren.

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wiwi2014
· bearbeitet von wiwi2014
1403698350[/url]' post='895850']
1403696980[/url]' post='895847']

Immerhin ist es bei Dir der gleiche Zusammenhang wie bei mir. Ich hatte nur keinen ganzen "alten" Anteil, deshalb sind bei mir die Zahlen kleiner.

 

Danke für deinen Hinweis mit den 9/10. (Und an Taxadvisor für seine Anmerkungen)

Bei mir sind die besitzanteiligen ja auch 90% der akkumulierten. Das ist mit Sicherheit ein Fehler, da ist beim Split etwas nicht mitberechnet worden.

Wenn ich mich irre können wir die nächsten Jahre mit Uli Hoeness Skat spielen...

 

War das bei dir auch bei Consors ?

Ich habe das eben telefonisch reklamiert (wie immer ohne Warteschleife sofort durchgekommen !) und halte dich über das Prüfergebnis auf dem laufenden.

Die ING-Diba hat die Abrechnung korrigiert. Jetzt stimmt es. Ich hoffe, es klappt bei dir bei Cortal Consors genauso reibungslos wie bei mir. :)

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domkapitular

Auch bei mir Storno und Neuabrechnung sowie Erstattung der zu hohen Steuer.

Prima, da habe ich schon mal Arbeit und Ärger bei der nächsten Steuererklärung gespart.

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marky2k
· bearbeitet von marky2k

Ich habe den Thread ca. bis zur Hälfte durchgearbeitet (s.9) (2h) und jetzt eine Verständnisfrage. Ich habe meine Steuererklärung immer über einen Steuerberater machen lassen, will es aber zukünftig auch mal selber machen und wollte daher mal nachprüfen wie das mit den ausländischen Thesaurieren so klappt. Sachverhalt:

 

- 14.7.2011: Kauf LU0104884860; Anteile 106,839; Preis 149,74€

- 28.6.2012: Verkauf, Anteile 106,839: Preis 159,57€

 

In der Erläuterung der Bank zur Steuerbescheinigung (FFB) (alternativ Bundesanzeiger) ist nachzulesen, dass die ausschüttungsgleichen Erträge für 2011 103,01€ waren. In der Steuerbescheinigung kein Häckchen bei "Zum Zeitpunkt der Erstellung war noch nicht alles vorhanden". In der Steuerbescheinigung für 2012 steht ganz unten in der StB zum Punkt "Bei Veräußerung/Rückgabe von Anteilen" 103,01€, also genau der Betrag, der im Vorjahr thesauriert wurde. Dieser Betrag wird dann in Zeile 7 abgezogen, sieht für mich soweit alles in Ordnung aus.

 

Was ich für mich mitnehme: Unter der Annahme, dass die StB korrekt ist und dass das "Todeshäckchen" nicht angekreuzt ist, kann ich einfach die Anweisungen auf der StB befolgen und in die Anlage KAP übertragen (?!).

 

Beim Threadersteller war es ja anscheinend nicht so, aber da war vielleicht auch das Häkchen angekreuzt.

 

 

Dann eine weitere Frage zur Fondsabrechnung: der Threadersteller hatte hier irgendwo in einem PDF hochgeladen, wie das bei ihm alles berechnet wird. Bei mir ist das nicht sehr ausführlich und ich kann es nicht nachvollziehen. Offensichtlich habe ich einen Kapitalgewinn von 9,83€ pro Anteil. In der Fondsabrechnung stehen nur drei relevante Zeilen: Datum, Rücknahmepreis (s.o.) und Zwischengewinn. Zwischengewinn ist 0,00€, abgeführte Steuern sind demnach ebenso 0,00€. Mein Verlustverrechnungstopf zu dem Zeitpunkt war nicht leer. Ich gehe mal davon aus, dass das irgendwie in den Zwischengewinn eingerechnet wurde?! Kann ich die Berechnung des Zwischengewinns irgendwo genau nachvollziehen oder muss ich da bei der Bank nachfragen?

 

 

edit: Muss wohl doch noch erstmal weiterlesen, hatte die Problematik mit Zeile 53 etc. vergessen...

 

 

edit2: Das Problem, dass die anrechenbare Quellensteuer auf ausländ. Thesaurier nicht in der StB ausgewiesen wird, gibt es bei mir auch nicht (mehr). 2011 und 2010 war es so, ab 2012 jedoch stehen die Beträge auch drinne. Ohnehin sind die nicht weltbewegend. Damit ist meiner Meinung nach Hauptaufgabe zu checken, ob denn die StB korrekt ist.

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marky2k

Ich überprüfe gerade mal meine alten Steuerbescheinigungen. Kann es sein, dass der Bundesanzeiger auch manchmal fehlerhaft ist?! Z.B. hier für 2011 FR0010135103 (https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=9a39d860fba9231ef157f131fb9ecc80&page.navid=detailsearchlisttodetailsearchdetail&fts_search_list.selected=182f29cc5ec19f5e&fts_search_list.destHistoryId=24747). Ausschüttungsgleiche Erträge von 98.2293. Wenn ich die absoluten Beträge so mit den anderen Jahren vergleiche und dem Ausweis meiner Bank in der Erläuterung zur StB sollten es viel mehr 9.82293 und nicht 98.2293 sein.. Kompliment an die Bank, die hat es wohl richtig. Impliziert wohl auch, dass die Bank ihre Daten nicht vom Bundesanzeiger nimmt, wo nehmen die die her?

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