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Ragnarök

Sind Bonds noch sinnvoll?

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Anleger Klein

Wie oft willst du eigentlich noch die gleichen Graphiken immer und immer wieder posten??

 

Was schimpfst du denn? Immerhin postet er sie in immer anderen Themen ;)

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John Silver

...

Und der Inflationsdruck fängt doch erst an, wenn China mit ihrem Lohndumping (den Deutschland selber betreibt)aufhört. Steigen die Löhne in China wird es spannend mit den Inflationserwartungen. Die geringe Inflation der letzten Jahre war nur eine Folge des internationalen Lohndumpings der Chinesen und der Ostblockländer

China, Deutschland und die Ostblockländer machen alle "Lohndumping".

Erzähl mal, das interessiert mich, insbesondere das Dumping in Deutschland.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Gut 100 Jahre ist eine lange Zeit, doch die Zeiträume dieser Bilder sind doch auch recht lang und vor nicht allzu langer Zeit waren Inflation und Realzins deutlich höher. Und der Inflationsdruck fängt doch erst an, wenn China mit ihrem Lohndumping (den Deutschland selber betreibt)aufhört. Steigen die Löhne in China wird es spannend mit den Inflationserwartungen. Die geringe Inflation der letzten Jahre war nur eine Folge des internationalen Lohndumpings der Chinesen und der Ostblockländer

 

Da hat ein Schreiberling genau den Zeitraum genommen (85-03) der ihm für die Argumentation in den Kram passt. Davor und danach waren die Realzinsen deutlich niedriger. Wieso hört man auch sonst mit seiner Grafik in 2003 auf? In den Siebzigern waren die Realzinsen sehr oft deutlich negativ.

 

Die Lohnniveaus in den EMs, FMs bringen seit Jahren wohltuende deflationäre Tendenzen. T-Shirt für 1 Euro wäre sonst wohl kaum möglich. Sofern keine Handelskriege ausbrechen wird das wohl auch weiter so laufen.

Das war in den Siebzigern ganz anders. Das ist auch der Hauptunterschied und der Grund warum wir meiner Meinung nach nicht mehr solche extremen Hochzinsphasen sehen werden. Die Inflation war damals vor allem Lohngetrieben.

Zeiten mit hoher Staatsverschuldung waren übrigens immer eher deflationär.

 

Ich sage übrigens nicht dass Du mit Deiner Bondskepsis langfristig falsch liegst, die ich durchaus teile.

 

Ich möchte nur nicht, dass sich falsche Zahlen einprägen. Zu hohe Renditeerwartungen sind mMn der größte Feind des rationalen Anlegers.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Da hat ein Schreiberling genau den Zeitraum genommen (85-03) der ihm für die Argumentation in den Kram passt. Davor und danach waren die Realzinsen deutlich niedriger ...

... und noch schlimmer, wie bereits an anderer Stelle zu dieser Grafik angemerkt: Die Methodik zu Ermittlung der Realrendite ist völlig daneben. Es wird eine Vergangenheitsinflationsrate (hier des zurückliegenden Jahres) mit der zukünftigen Rendite (Umlaufsrendite, die die Inflationserwartung beinhaltet) verglichen. So geht das nicht.

 

Passend wäre die Vergangenheitsrendite (nominal) mit der Vergangenheitsinflation abzugleichen, aber bitte nicht zeitpunkt- sondern zeitraumbezogen (Zahlenbeispiel für die zurückliegenden 20 Jahre: REXp 6,3% p. a.vs. VPI 2,0% p. a. - macht ca. 4,2% Realrendite p. a. - ein Traumwert (nach fiktiven 25% Steuern auch noch 2,7% p. a.))

 

PS: Die derzeitig sicher erzielbare Realrendite (AAA-Infl.-Linker) für die nächsten 10 Jahre liegt um 1% p. a. v. St.

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Ragnarök

China, Deutschland und die Ostblockländer machen alle "Lohndumping".

Erzähl mal, das interessiert mich, insbesondere das Dumping in Deutschland.

 

Lohn-Dumping in Deutschland So viel Billigarbeit war nie

 

http://www.sueddeuts...ar-nie-1.193094

18.04.2008, 1

 

Es drohen amerikanische Verhältnisse: Fast ein Viertel aller deutschen Beschäftigten arbeitet für einen Niedriglohn. Das geht aus einer Länderstudie hervor - in der Deutschland den letzten Platz belegt.

 

"Deutsches Lohndumping sprengt die Währungsunion"

http://www.manager-m...,678880,00.html

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

China, Deutschland und die Ostblockländer machen alle "Lohndumping".

Erzähl mal, das interessiert mich, insbesondere das Dumping in Deutschland.

 

Lohn-Dumping in Deutschland So viel Billigarbeit war nie

 

http://www.sueddeuts...ar-nie-1.193094

18.04.2008, 1

 

Es drohen amerikanische Verhältnisse: Fast ein Viertel aller deutschen Beschäftigten arbeitet für einen Niedriglohn. Das geht aus einer Länderstudie hervor - in der Deutschland den letzten Platz belegt.

 

"Deutsches Lohndumping sprengt die Währungsunion"

http://www.manager-m...,678880,00.html

 

Ach so, Du verstehst unter Dumping, wenn manche einen Lohn bekommen von dem sie meinen das er höher sein sollte. :huh:

Der erste Artikel ist meiner Meinung nach mit Vorsicht zu geniessen. Manche verdienen mehr als der Durchschnitt, andere weniger, deshalb bildet man den Durchschnitt. Diesen halte ich aber ohne Angabe der Standardabweichung für gar nicht aussagekräftig.

Nach dieser Logik wäre es am besten, wenn alle den Durchschnittslohn bekämen oder ziemlich nahe am Durchschnitt liegen würden, dann wäre die Welt in Ordnung (sozialistische Verhältnisse).

 

Und von Flassbeck halte ich auch nicht viel, der ist mir als Wirtschaftswissenschaftler zu sehr politisch motiviert um es vorsichtig auszudrücken.

Aus dem Artikel:

"Wir haben kein Griechenlandproblem, sondern ein Deutschlandproblem", sagt Heiner Flassbeck, Chefökonom bei der UN-Organisation für Handel und Entwicklung (Unctad) in Genf. Sein Vorwurf: Durch systematisches Lohndumping grabe Deutschland den anderen EU-Staaten Marktanteile ab. Als einzige große Volkswirtschaft der Währungsunion habe die Bundesrepublik ihren globalen Marktanteil zwischen 2000 und 2010 stabilisiert, während die anderen dramatisch verloren haben.

...

Mit der Forderung, den Jahren deutscher Bescheidenheit eine fünfzehn Jahre lange Phase deutscher Hochlohnpolitik folgen zu lassen, steht Flassbeck noch alleine da.

Ach so, Deutschland hat sich stabilisiert und die anderen haben Marktanteile verloren. Das ist natürlich total ungerecht. Deutschland muss auch Markanteile verlieren!

Was ist denn das für eine verquaste Logik? :blink:

Wer den Artikel ganz liest wundert sich nicht warum Flassbeck alleine darsteht.

 

Gut, dann verstehen wir beide unter Dumping und insbesondere staatlichem Dumping eben jeweils etwas ganz anderes.

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Anleger Klein

"Wir haben kein Griechenlandproblem, sondern ein Deutschlandproblem", sagt Heiner Flassbeck, Chefökonom bei der UN-Organisation für Handel und Entwicklung (Unctad) in Genf. Sein Vorwurf: Durch systematisches Lohndumping grabe Deutschland den anderen EU-Staaten Marktanteile ab. Als einzige große Volkswirtschaft der Währungsunion habe die Bundesrepublik ihren globalen Marktanteil zwischen 2000 und 2010 stabilisiert, während die anderen dramatisch verloren haben.

...

Mit der Forderung, den Jahren deutscher Bescheidenheit eine fünfzehn Jahre lange Phase deutscher Hochlohnpolitik folgen zu lassen, steht Flassbeck noch alleine da.

 

Ein Land soll in Zukunft schlecht wirtschaften, weil es sich in der Vergangenheit erlaubt hat gut zu wirtschaften während die Konkurrenz schon am vorbildlich schlecht wirtschaften war und das ja unfair ist - guter Mann :-

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Mit der Forderung, den Jahren deutscher Bescheidenheit eine fünfzehn Jahre lange Phase deutscher Hochlohnpolitik folgen zu lassen, steht Flassbeck noch alleine da.

 

Ja, Dummheit macht einsam.

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Ragnarök

"Wir haben kein Griechenlandproblem, sondern ein Deutschlandproblem", sagt Heiner Flassbeck, Chefökonom bei der UN-Organisation für Handel und Entwicklung (Unctad) in Genf. Sein Vorwurf: Durch systematisches Lohndumping grabe Deutschland den anderen EU-Staaten Marktanteile ab. Als einzige große Volkswirtschaft der Währungsunion habe die Bundesrepublik ihren globalen Marktanteil zwischen 2000 und 2010 stabilisiert, während die anderen dramatisch verloren haben.

...

Mit der Forderung, den Jahren deutscher Bescheidenheit eine fünfzehn Jahre lange Phase deutscher Hochlohnpolitik folgen zu lassen, steht Flassbeck noch alleine da.

 

Ein Land soll in Zukunft schlecht wirtschaften, weil es sich in der Vergangenheit erlaubt hat gut zu wirtschaften während die Konkurrenz schon am vorbildlich schlecht wirtschaften war und das ja unfair ist - guter Mann :-

Ein kleiner Exkurs in Volkswirtschaftslehre:

 

Wir exportieren gute Produkte nach Griechenland (10 Jahre lang)

 

Legen das verdiente Kapital dort wieder an

 

und kriegen es dann nicht mehr zurück. Das ist dumme Wirtschaftspolitik!

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BondWurzel

 

 

Ein Land soll in Zukunft schlecht wirtschaften, weil es sich in der Vergangenheit erlaubt hat gut zu wirtschaften während die Konkurrenz schon am vorbildlich schlecht wirtschaften war und das ja unfair ist - guter Mann :-

Ein kleiner Exkurs in Volkswirtschaftslehre:

 

Wir exportieren gute Produkte nach Griechenland (10 Jahre lang)

 

Legen das verdiente Kapital dort wieder an

 

und kriegen es dann nicht mehr zurück. Das ist dumme Wirtschaftspolitik!

 

... die Rechnungen wurden an die Unternehmen ja bezahlt. Diese Unternehmen haben kaum Griechenbonds dort gekauft, bezahlen müssen es u.a. wir alle.

 

Was lernen wir daraus, Volkswirtschaft ist nicht gleich Betriebswirtschaft. weil in der BW die Manager generell besser sind als in der Politik, aus verschiedenen Gründen, sind die Ergebnisse auch so.

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BenGunn
· bearbeitet von BenGunn

Ein kleiner Exkurs in Volkswirtschaftslehre:

 

Wir exportieren gute Produkte nach Griechenland (10 Jahre lang)

 

Legen das verdiente Kapital dort wieder an

 

und kriegen es dann nicht mehr zurück. Das ist dumme Wirtschaftspolitik!

 

... die Rechnungen wurden an die Unternehmen ja bezahlt. Diese Unternehmen haben kaum Griechenbonds dort gekauft, bezahlen müssen es u.a. wir alle.

 

Was lernen wir daraus, Volkswirtschaft ist nicht gleich Betriebswirtschaft. weil in der BW die Manager generell besser sind als in der Politik, aus verschiedenen Gründen, sind die Ergebnisse auch so.

 

Endlich bringt es mal einer auf den Punkt :thumbsup:: die Manager der BW sind einfach besser, weil sie ihre Miesen der Volkswirtschaft - dem Staat - aufdrücken können.:w00t:

 

Insofern sind die Griechen lernfähig - oder haben "Jede Menge Kohle" geguckt. Die wollen die Kredite auch nicht mehr :D - haben die Nase voll davon - und sagen wie die Unternehmer: Wenn wir in den "A..... gehen", könnt ihr euch ausrechnen, was passiert.:-

 

Es ist eben nicht so leicht, Politiker zu sein und divergierende Interessen austarieren zu müssen, es sei denn, man hat nichts "am A.....".:P - Bisher haben die Bonds jedenfalls gehalten, wegen der Politiker.

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BondWurzel

 

 

... die Rechnungen wurden an die Unternehmen ja bezahlt. Diese Unternehmen haben kaum Griechenbonds dort gekauft, bezahlen müssen es u.a. wir alle.

 

Was lernen wir daraus, Volkswirtschaft ist nicht gleich Betriebswirtschaft. weil in der BW die Manager generell besser sind als in der Politik, aus verschiedenen Gründen, sind die Ergebnisse auch so.

 

Endlich bringt es mal einer auf den Punkt :thumbsup:: die Manager der BW sind einfach besser, weil sie ihre Miesen der Volkswirtschaft - dem Staat - aufdrücken können.:w00t:

 

Insofern sind die Griechen lernfähig - oder haben "Jede Menge Kohle" geguckt. Die wollen die Kredite auch nicht mehr :D - haben die Nase voll davon - und sagen wie die Unternehmer: Wenn wir in den "A..... gehen", könnt ihr euch ausrechnen, was passiert.:-

 

Es ist eben nicht so leicht, Politiker zu sein und divergierende Interessen austarieren zu müssen, es sei denn, man hat nichts "am A.....".:P - Bisher haben die Bonds jedenfalls gehalten, wegen der Politiker.

 

Die Staatsverschuldungsblasen werden weltweit nur noch grösser werden, wegen der Politiker, denn nur die alleine beschliessen die Etats, jeder Unternehmer muss Insolvenz anmelden, nur die Poltiker nicht, die verursachen nur noch weitere, grössere Schuldenlöcher. Noch rettet man sich mit niedrigen Zinsen. Ohne Unternehmen würde schon lange gar nichts mehr laufen, auch keine Gehälter.

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BenGunn

Endlich bringt es mal einer auf den Punkt :thumbsup:: die Manager der BW sind einfach besser, weil sie ihre Miesen der Volkswirtschaft - dem Staat - aufdrücken können.:w00t:

 

Insofern sind die Griechen lernfähig - oder haben "Jede Menge Kohle" geguckt. Die wollen die Kredite auch nicht mehr :D - haben die Nase voll davon - und sagen wie die Unternehmer: Wenn wir in den "A..... gehen", könnt ihr euch ausrechnen, was passiert.:-

 

Es ist eben nicht so leicht, Politiker zu sein und divergierende Interessen austarieren zu müssen, es sei denn, man hat nichts "am A.....".:P - Bisher haben die Bonds jedenfalls gehalten, wegen der Politiker.

 

Die Staatsverschuldungsblasen werden weltweit nur noch grösser werden, wegen der Politiker, denn nur die alleine beschliessen die Etats, jeder Unternehmer muss Insolvenz anmelden, nur die Poltiker nicht, die verursachen nur noch weitere, grössere Schuldenlöcher. Noch rettet man sich mit niedrigen Zinsen. Ohne Unternehmen würde schon lange gar nichts mehr laufen, auch keine Gehälter.

 

Ach komm, enttäusch mich nicht. Man kann doch nicht die Politik gegen die Wirtschaft und die Wirtschaft nicht gegen die Politik ausspielen - oder gar Staat versus Privatwirtschaft ... das ist doch Steinzeit! Solange wir einer Wachstumsideologie frönen, das Gesetz der Kapitalakkumulation (Mitforist 'Zinsen' wies kürzlich darauf hin) ignorieren und allen Bürgern ein Überleben sichern wollen, bleibt der Staat auf den Schulden hängen. Er muss die Wirtschaft mittels Subventionen stimulieren und wenn es schief geht, auch die Miesen übernehmen. Mit Lehman haben doch ein paar Oberschlaue vorexerziert, was bei einer Pleite passieren kann. Anschließend wurde die Notbremse gezogen und die Druckpresse aktiviert.

 

Du warst oder bist doch selbst in AIG investiert - nach Lehman, schätze ich. Die waren pleite, mausetot. Die Verstaatlichung und die Geldmengenausweitung haben das Überleben der Firma gewährleistet und bisher viele Leute vor der Armut gerettet. Ohne diese Politik, der sich Europa angeschlossen hat, könnte D heute nicht die guten Geschäfte mit China machen. Wenn heute große Firmen pleite gehen, dann nur, weil der Konkurrent die besseren politischen Beziehungen hat und die Kapitalakkumulation, sprich Monopolisierung, noch nicht weit genug fortgeschritten ist. Wer Beweise will, sollte sich nur die Konzentrationen im Bankgewerbe anschauen. Marktwirtschaft, wie im Gemeinschaftskundeunterricht beschrieben, funktioniert nicht einmal beim Schuster, weil MisterMint aus dem Supermarkt zu groß ist.

 

Also, in dem beschriebenen Sinne laufen Bonds (jedenfalls bisher bei mir) - Bondm könnte allerdings manchmal schwierig sein. AIG habe ich übrigens kürzlich vertickt. Bei the way: Was ist eigentlich mit Ardagh Glass los, auch so ein wachsender Monopolist und ein verschwiegener dazu, wie mir scheint?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Die Staatsverschuldungsblasen werden weltweit nur noch grösser werden, wegen der Politiker, denn nur die alleine beschliessen die Etats, jeder Unternehmer muss Insolvenz anmelden, nur die Poltiker nicht, die verursachen nur noch weitere, grössere Schuldenlöcher. Noch rettet man sich mit niedrigen Zinsen. Ohne Unternehmen würde schon lange gar nichts mehr laufen, auch keine Gehälter.

 

Ach komm, enttäusch mich nicht. Man kann doch nicht die Politik gegen die Wirtschaft und die Wirtschaft nicht gegen die Politik ausspielen - oder gar Staat versus Privatwirtschaft ... das ist doch Steinzeit! Solange wir einer Wachstumsideologie frönen, das Gesetz der Kapitalakkumulation (Mitforist 'Zinsen' wies kürzlich darauf hin) ignorieren und allen Bürgern ein Überleben sichern wollen, bleibt der Staat auf den Schulden hängen. Er muss die Wirtschaft mittels Subventionen stimulieren und wenn es schief geht, auch die Miesen übernehmen. Mit Lehman haben doch ein paar Oberschlaue vorexerziert, was bei einer Pleite passieren kann. Anschließend wurde die Notbremse gezogen und die Druckpresse aktiviert.

 

Du warst oder bist doch selbst in AIG investiert - nach Lehman, schätze ich. Die waren pleite, mausetot. Die Verstaatlichung und die Geldmengenausweitung haben das Überleben der Firma gewährleistet und bisher viele Leute vor der Armut gerettet. Ohne diese Politik, der sich Europa angeschlossen hat, könnte D heute nicht die guten Geschäfte mit China machen. Wenn heute große Firmen pleite gehen, dann nur, weil der Konkurrent die besseren politischen Beziehungen hat und die Kapitalakkumulation, sprich Monopolisierung, noch nicht weit genug fortgeschritten ist. Wer Beweise will, sollte sich nur die Konzentrationen im Bankgewerbe anschauen. Marktwirtschaft, wie im Gemeinschaftskundeunterricht beschrieben, funktioniert nicht einmal beim Schuster, weil MisterMint aus dem Supermarkt zu groß ist.

 

Also, in dem beschriebenen Sinne laufen Bonds (jedenfalls bisher bei mir) - Bondm könnte allerdings manchmal schwierig sein. AIG habe ich übrigens kürzlich vertickt. Bei the way: Was ist eigentlich mit Ardagh Glass los, auch so ein wachsender Monopolist und ein verschwiegener dazu, wie mir scheint?

 

A - stelle ich nur fest und spiele nichts aus und b- haben meine Investitionen nichts mit meinen Einschätzungen von Politik und Wirtschaft zu tun, die freie Reininterpretiererei bringt doch nichts i.V. mit persönlichen Unterstellungen inkl. Unsachlichkeit.

 

Wenn die staatlichen Stellen, einschl. Aufsicht funktioniert hätten, wäre überhaupt keine Rettung notwendig gewesen. EZB, BAFIN usw.. Hier setzt schon das Versagen ein. Was danach kam ist nur noch Schadensbegrenzung und das Thema ist noch lange nicht vorbei.

 

 

Schuster und MisterMint sind freie Marktwirtschaft und i.o.. Wo ist das Problem?

 

Jedenfalls gibt es für ein Unternehmen eine klare Insolvenzordnung, während der Staat die Bürger immer weiter ruiniert.

 

Gibt es sowas auch für Unternehmen:

 

http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html

 

Der Staat ist doch froh, wenn es noch in erfolgreichen Unternehmen wie RWE mit drinhängt, damit da noch wenigstens was reinkommt.

 

Wie lange muss ein Arbeitnehmer arbeiten bis nach staatlichen Abzügen was übrigbleibt.?

 

Gerade bei den öffentlich- rechtlichen Landesbanken, die allesamt mit politischen Proporzpöstchen bestückt waren, siehe Matthäus-Meier bei der KFW als Aufsichtsratsvorsitzende, waren die Verluste aus der Finanzkrise am Größten. Dies sind die Fakten. Ausserdem rede ich von der BRD und nicht von den USA.

 

Ardagh Glass habe ich nicht auf dem Monitor.

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Ragnarök
· bearbeitet von Ragnarök

Neu dramatische Veränderungen auf dem Bondmarkt! Viel Spass

 

Angebot an risikofreien Bonds geringer geworden!

 

 

Siehe:

 

 

http://www.eltee.de/...id.php?id=20917

 

 

Staatsbankrott ein typisches Ende: alles andere ist Propaganda

Siehe:

http://www.gevestor....ite-501574.html

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Andreas R.

Wer will schon risikofreie Bonds?

Wir sind doch keine Festgeldanleger.

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Ramstein

Da haben wir wieder einmal das BLSB Syndrom, oder?

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Rotkehlchen

Gerade bei den öffentlich- rechtlichen Landesbanken, die allesamt mit politischen Proporzpöstchen bestückt waren, siehe Matthäus-Meier bei der KFW als Aufsichtsratsvorsitzende, waren die Verluste aus der Finanzkrise am Größten. Dies sind die Fakten.

 

Aha, anhand der KfW sollen wir sehen, wie es bei den Landesbanken aussieht :D Aber das nur am Rande...

 

Ich will mal was auflisten:

 

Kurt Viermetz, ehemaliger Vice Chairman im Board of Directors von JPMorgan

Klaus Pohle, ehemals stellv. Vorsitzender der Schering AG

Frank Heintzeler, ehemals Vorstandssprecher der BW-Bank

Antoine Jeancourt-Galignani, ehemals Chairman von AGF

Pieter Korteweg, ehemals CEO von Robeco

 

Wer jetzt ganz scharf über diese Namen nachdenkt, wird zur Erkenntnis kommen, dass auch Aufsichtsräte von Unternehmen versagen können, die nicht "mit politischen Proporzpöstchen" bestückt sind.

 

Die Landesbanken sowie die KfW haben Jahrzehnte lang wesentlich mehr für die deutsche Wirtschaft getan als zum Beispiel ein großes deutsches Geldhaus, das dicke Profite damit gemacht hat, andere über den Tisch zu ziehen.

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BenGunn

Wenn die staatlichen Stellen, einschl. Aufsicht funktioniert hätten, wäre überhaupt keine Rettung notwendig gewesen. EZB, BAFIN usw.. Hier setzt schon das Versagen ein. Was danach kam ist nur noch Schadensbegrenzung und das Thema ist noch lange nicht vorbei.

 

 

Schuster und MisterMint sind freie Marktwirtschaft und i.o.. Wo ist das Problem?

 

Jedenfalls gibt es für ein Unternehmen eine klare Insolvenzordnung, während der Staat die Bürger immer weiter ruiniert.

 

Der Staat ist doch froh, wenn es noch in erfolgreichen Unternehmen wie RWE mit drinhängt, damit da noch wenigstens was reinkommt.

 

Wie lange muss ein Arbeitnehmer arbeiten bis nach staatlichen Abzügen was übrigbleibt.?

 

Gerade bei den öffentlich- rechtlichen Landesbanken, die allesamt mit politischen Proporzpöstchen bestückt waren, siehe Matthäus-Meier bei der KFW als Aufsichtsratsvorsitzende, waren die Verluste aus der Finanzkrise am Größten. Dies sind die Fakten. Ausserdem rede ich von der BRD und nicht von den USA.

 

 

Ok, lassen wir es.

 

Der Thread lautet: "Sind Bonds noch sinnvoll?" Eine Antwort darauf, setzt eine Definition von "sinnvoll" voraus. Mangels einer vorgegebenen Definition besteht ein Spielraum für die Beitragenden. Die von mir vorgetragene banale These lautete, dass auch eine Investition in HY-Bonds als sinnvoll (Abwägung zwischen Risiko und Ertrag) erachtet werden kann, wenn dem Unternehmen eine bestimmte Relevanz zukommt (gähn...). Es kann also in Krisenzeiten damit rechnen, von der Allgemeinheit, dem Staat, aufgefangen zu werden. D.h., die marktwirtschaftlich angedachte Idee der Insolvenz wird mittels "Stütze" außer Kraft gesetzt - das einfachste Beispiel für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik.

 

Noch kurz zum Funktionieren staatlicher Stellen: Wenn die staatliche Aufsicht eingreift, ist dies Dirigismus und Ausdruck einer überbordenden Bürokratie (lass die Wirtschaft mal machen), wenn sie nicht eingreift und die Kuh auf dem Eis bricht ein, hat der Staat versagt. Dieses argumentative Wechselspiel des 'immer auf der richtigen Seite seins', verdeutlicht aber auch nur, dass es den starken Staat nicht gibt - es wird nämlich kooperiert. Das ist so banal! Wirtschaftliche Investitionen ohne Berücksichtigung des politischen Umfelds gibt es nicht. Wer sich von Verstehensprozessen mittels des Aufbaus konstruierter Gegensätze abkoppelt, hat verloren.

 

Natürlich ist die Finanzkrise nicht beendet, wir sind mitten auf dem Drahtseil, aber bisher halten die Netze und sind Bonds genauso sinnvoll wie andere Finanzprodukte.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Gerade bei den öffentlich- rechtlichen Landesbanken, die allesamt mit politischen Proporzpöstchen bestückt waren, siehe Matthäus-Meier bei der KFW als Aufsichtsratsvorsitzende, waren die Verluste aus der Finanzkrise am Größten. Dies sind die Fakten.

 

Aha, anhand der KfW sollen wir sehen, wie es bei den Landesbanken aussieht :D Aber das nur am Rande...

 

Ich will mal was auflisten:

 

Kurt Viermetz, ehemaliger Vice Chairman im Board of Directors von JPMorgan

Klaus Pohle, ehemals stellv. Vorsitzender der Schering AG

Frank Heintzeler, ehemals Vorstandssprecher der BW-Bank

Antoine Jeancourt-Galignani, ehemals Chairman von AGF

Pieter Korteweg, ehemals CEO von Robeco

 

Wer jetzt ganz scharf über diese Namen nachdenkt, wird zur Erkenntnis kommen, dass auch Aufsichtsräte von Unternehmen versagen können, die nicht "mit politischen Proporzpöstchen" bestückt sind.

 

Die Landesbanken sowie die KfW haben Jahrzehnte lang wesentlich mehr für die deutsche Wirtschaft getan als zum Beispiel ein großes deutsches Geldhaus, das dicke Profite damit gemacht hat, andere über den Tisch zu ziehen.

 

Wen meinst du von den Landesbanken= Sachsen LB, WestLB - wolle wir das Thema hier einmal vertiefen --- :lol: ..HSH Nordbank, Bayrische Landesbank....KFW war übrigens nur ein Beispiel.

 

Und genau diese Landesbanken besetzen aufgrund ihrer Kapitalanteile viele gesunde Unternehmen mit ihren politisch propor. Aufischtsratsmandate, die wiederum den Vorstand wählen. :lol: :lol: :lol:

 

So muss H. Kopper die HSH Nordbank noch nach China verkloppen, weil die Mehrheitseigner Niedersachsen und Schleswig Holstein nur Mist fabrizieren.

 

Auch very nice...

 

der übliche Parteienfilz oder wie man an dem Milliardenloch WestLB den Steuerzahler durch Politiker noch mehr schaden kann.

 

http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/Sattes-WestLB-Honorar-fuer-Merz-SPD-wittert-Filz-id4535127.html

Düsseldorf. Der CDU-Politiker Friedrich Merz erhält für seine Arbeit bei der WestLB ein fürstliches Honorar - nach Medienberichten 5000 Euro pro Tag. Das Geld kommt unter anderem aus der maroden Landeskasse.

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Rotkehlchen

KFW war übrigens nur ein Beispiel.

 

Es war das schlechteste aller möglichen Beispiele. Aufgrund einiger Fehler im Zuge der Finanzkrise, durch die nebenbei erwähnt beinahe kein Kreditinsitut fehlerfrei manövriert ist, wird hier eine Institution diskreditiert, die maßgeblich zum Wiederaufbau der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen hat. Und das nur mit dem Motiv, die Politik möglichst mies dastehen zu lassen.

 

Sicherlich haben öffentlich-rechtliche Kreditinstitute Fehler gemacht. Ich sehe auch keinen Grund, warum sie als einzige von Fehlern hätten verschont bleiben sollen. Dass ihre Verfehlungen im Vergleich zu den Verfehlungen privater Institute mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen und standen liegt aber vielmehr daran, dass die Bedeutung der öffentlich-rechtlichen Institute zumindest in Deutschland die der privaten bei weitem übersteigt. Demzufolge ist es nur logisch, dass die öffentlich-rechtlichen auch eher mit Verlusten auffallen. Relativ gesehen waren die Privaten, man nehme nur Dresdner und HRE als Beispiel, keinen Deut besser dran.

 

So muss H. Kopper die HSH Nordbank noch nach China verkloppen, weil die Mehrheitseigner Niedersachsen und Schleswig Holstein nur Mist fabrizieren.

 

Versteh ich es richtig, dass du den Kopper als fähigen Manager aus der Privatwirtschaft anführen willst? Oder was willst du uns mit dem Einwurf mitteilen?

 

Auch very nice...

 

der übliche Parteienfilz oder wie man an dem Milliardenloch WestLB den Steuerzahler durch Politiker noch mehr schaden kann.

 

http://www.derwesten...-id4535127.html

Düsseldorf. Der CDU-Politiker Friedrich Merz erhält für seine Arbeit bei der WestLB ein fürstliches Honorar - nach Medienberichten 5000 Euro pro Tag. Das Geld kommt unter anderem aus der maroden Landeskasse.

 

Ich will den verbreiteten Parteienfilz gar nicht abstreiten, aber beispielsweise der Fall Mannesmann hat deutlich aufgezeigt, dass Klüngelei und Postenschacherei in der Privatwirtschaft ebenfalls weit verbreitet sind. Ich kann also nicht erkennen, was da besser sein soll. Das Märchen von "den guten Managern" und "den bösen, dummen Politikern" sollte man ad acta legen. Es geht grundsätzlich nur im Zusammenspiel und das hat in Deutschland jahrzehntelang gut geklappt. Trotz oder manchmal sogar wegen Filz und Klüngelei.

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John Silver

Neu dramatische Veränderungen auf dem Bondmarkt! Viel Spass

Angebot an risikofreien Bonds geringer geworden!

Siehe:

http://www.eltee.de/...id.php?id=20917

Staatsbankrott ein typisches Ende: alles andere ist Propaganda

Siehe:

http://www.gevestor....ite-501574.html

Wo kramst Du eigentlich solche Infos raus? Schon der Titel: Eigentlich heißt er "Staatsbankrott undenkbar" und nicht "ein typisches Ende" und "Deutschland 9mal pleite" ist absolut irreführend. Es müßte heissen: Deutschland war schon 9mal pleite. Ein kleiner aber wichtiger Unterschied.

Hier noch kurz ein Zitat aus dem Artikel:

 

Schutz gegen Staaten wichtig

Daher ist es als Privatbürger und -investor grundsätzlich wichtig, sich gegen den Staat zu schützen, obwohl der aus uns allen bestehen sollte. Wohltaten der jeweils Machthabenden bringen und brachten jeden Staat an den Abgrund.

Die Instrumente, die dann folgen, sind: Steuererhöhungen, Abgabenerhöhungen, Schuldenstreichungen, Vermögenskonfiszierung. Meist in dieser Reihenfolge. Unterschiedlich sind nur die Zeiträume, in denen sich die Maßnahmen ausbreiten.

 

GeVestor.de meint: in dieser Reihenfolge können Sie auch dagegen investieren. Steuer- und Abgabenerhöhungen wird es an den Finanz- und Immobilienmärkten sowie im Konsum weiter geben. Allein die Transaktionssteuer an Börsen wird ein Versuch sein.

Ihr Instrument dagegen: investieren Sie weiter langfristig in Immobilien und Aktien - möglichst frühzeitig, weil für die aktuellen Steuerregeln Bestandsschutz gilt. Die selbstgenutzte Immobilie ist bei den gültigen Zinssätzen der Banken sowie den Preisen in vielen Regionen eine sinnvolle Investition.

Ach so, der Staat kann also machen was er will - aber für die aktuellen Steuerregeln gilt Bestandsschutz. Na dann mal los.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

KFW war übrigens nur ein Beispiel.

 

Es war das schlechteste aller möglichen Beispiele. Aufgrund einiger Fehler im Zuge der Finanzkrise, durch die nebenbei erwähnt beinahe kein Kreditinsitut fehlerfrei manövriert ist, wird hier eine Institution diskreditiert, die maßgeblich zum Wiederaufbau der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen hat. Und das nur mit dem Motiv, die Politik möglichst mies dastehen zu lassen.

 

Sicherlich haben öffentlich-rechtliche Kreditinstitute Fehler gemacht. Ich sehe auch keinen Grund, warum sie als einzige von Fehlern hätten verschont bleiben sollen. Dass ihre Verfehlungen im Vergleich zu den Verfehlungen privater Institute mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen und standen liegt aber vielmehr daran, dass die Bedeutung der öffentlich-rechtlichen Institute zumindest in Deutschland die der privaten bei weitem übersteigt. Demzufolge ist es nur logisch, dass die öffentlich-rechtlichen auch eher mit Verlusten auffallen. Relativ gesehen waren die Privaten, man nehme nur Dresdner und HRE als Beispiel, keinen Deut besser dran.

 

So muss H. Kopper die HSH Nordbank noch nach China verkloppen, weil die Mehrheitseigner Niedersachsen und Schleswig Holstein nur Mist fabrizieren.

 

Versteh ich es richtig, dass du den Kopper als fähigen Manager aus der Privatwirtschaft anführen willst? Oder was willst du uns mit dem Einwurf mitteilen?

 

Auch very nice...

 

der übliche Parteienfilz oder wie man an dem Milliardenloch WestLB den Steuerzahler durch Politiker noch mehr schaden kann.

 

http://www.derwesten...-id4535127.html

 

 

Ich will den verbreiteten Parteienfilz gar nicht abstreiten, aber beispielsweise der Fall Mannesmann hat deutlich aufgezeigt, dass Klüngelei und Postenschacherei in der Privatwirtschaft ebenfalls weit verbreitet sind. Ich kann also nicht erkennen, was da besser sein soll. Das Märchen von "den guten Managern" und "den bösen, dummen Politikern" sollte man ad acta legen. Es geht grundsätzlich nur im Zusammenspiel und das hat in Deutschland jahrzehntelang gut geklappt. Trotz oder manchmal sogar wegen Filz und Klüngelei.

 

Du hast, wie immer, nur einen Bruchteil verstanden, denn all diese Unternehmen existieren noch oder, wenn nicht, wurden sie in die Insolvenz geschickt, während die Politiker weiterhin den Staat in den Bankrott treiben, das ist ein Fakt und kein Märchen. Auch hat die Polititk in der Finanzaufsicht vollständig versagt, was sie auch noch immer tut. Die KFW hatte mal gute Aufgaben, hatte und nicht hat, jetzt hat sie wieder ein paar neue bekommen, aber durch das Versagen der Politiker, so schantzt man sich quasi selber wieder Arbeit zu. Während die Wirtschaft schon längst wieder floriert, steuern die Staaten weiterhin in den Bankrott. Total versagt haben die Politiker bei der Integration der Südländer in den Euro derzeit, eine Katatstrophe ist hierbei Griechenland.

 

Die Schuldenuhren rasen weiter in die Staatspleite, dank einer miserablen Finanzpolitik in den letzten 30 Jahren und, wenn die Zinsen ansteigen, zeigt sich das Desaster noch stärker. Ein Beispiel für gute Finanzpolitik ist die Schweiz. In Deutschland herrscht aber die Inkompetenz der Poltiker nach dem Motto: Einfach nur abwarten und weiter Schulden machen.

Es geht grundsätzlich nur im Zusammenspiel und das hat in Deutschland jahrzehntelang gut geklappt.

 

Märchen, siehe Schuldenuhr, bis es zu zusammenklappt. :lol:

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Rotkehlchen

Du hast, wie immer, nur einen Bruchteil verstanden, denn all diese Unternehmen existieren noch oder, wenn nicht, wurden sie in die Insolvenz geschickt, während die Politiker weiterhin den Staat in den Bankrott treiben, das ist ein Fakt und kein Märchen.

 

Dem deutschen Staat und der deutschen Bevölkerung geht es heute besser denn je. Die Stärke der deutschen Wirtschaft, besonders die Entwicklung der letzten Jahre, die zu großen Teilen durch effektive Strukturreformen und Konjunkturprogramme gefördert wurde, also politisch initiiert ist, steht im krassen Widerspruch zu irgendwelchem Geschwätz vom angeblich nahenden Staatsbankrott. Menschen, die auf Stammtischniveau über hohe Verschuldung und unfähige Politiker schimpfen, verkennen oftmals die positiven Seiten der deutschen Staatsschuld. Die über die zusätzliche Schuldenaufnahme finanzierten Konjunkturprogramme haben viele (private) Unternehmen vor dem Untergang bewahrt und damit Tausende von Arbeitsplätzen gesichert. Unternehmen, die zum großen Teil heute wieder sehr gut dastehen.

 

Während die Wirtschaft schon längst wieder floriert, steuern die Staaten weiterhin in den Bankrott.

 

Doch nur, weil die Staaten die Rahmenbedingungen geschaffen haben, damit die Wirtschaft wieder auf die Beine kommt. Oder glaubst du ernsthaft, dass es heute so rosig aussehen würde, wenn man von staatlicher Seite aus nicht eingegriffen hätte? Was würde denn in Deutschland noch florieren, wenn man Schaeffler, Opel, die anderen Autokonzerne und die Banken zusammenfallen gelassen hätte? Von den zahlreichen Mittelständlern mal ganz abgesehen.

 

Total versagt haben die Politiker bei der Integration der Südländer in den Euro derzeit, eine Katatstrophe ist hierbei Griechenland.

 

Man muss hier fragen, aus wessen Sicht es ein Versagen ist? Deutschland hat in hohem Maße davon profitiert, dass die Südländer mit im Euro drinstecken. Dafür muss Deutschland eben jetzt auch einen Teil der Zeche zahlen. Enttäuschend ist in meinen Augen lediglich, dass die Politiker nicht den Mumm haben, das den Menschen so zu sagen.

 

Die Schuldenuhren rasen weiter in die Staatspleite, dank einer miserablen Finanzpolitik in den letzten 30 Jahren und, wenn die Zinsen ansteigen, zeigt sich das Desaster noch stärker.

 

Vergess doch mal diese unsäglich dämliche Schuldenuhr. Sie sagt nichts, aber auch gar nichts über die tatsächliche Verschuldung Deutschlands aus. Die ist in Wirklichkeit sogar noch viel höher. Aber trotzdem wenig besorgniserregend. Und die angeblich miserable Finanzpolitik hat reiche Frucht getragen.

 

Ein Beispiel für gute Finanzpolitik ist die Schweiz.

 

Gleichzeitig das Versagen der Finanzaufsicht im Zuge der Finanzkrise zu kritisieren und die Finanzpolitik der Schweiz zu loben muss man schon als komödiantische Einlage betrachten.

 

Märchen, siehe Schuldenuhr, bis es zu zusammenklappt. :lol:

 

Ich empfehle, mal sowas zu berücksichtigen. Wenn überhaupt, dann gibt es in Deutschland ein Verteilungsproblem, teilweise gefördert durch Staatsverschuldung und staatliche Investitionen. Aber das hat die Bevölkerung so gewollt. Schließlich höre ich kaum laute Proteste gegen den Wegfall der Vermögenssteuer, die unverschämte Bevorteilung Superreicher durch die Abgeltungssteuer und dergleichen mehr.

Neben dem Verteilungsproblem steht Deutschland auch vor Herausforderungen wegen des demographischen Wandels. Aber sogar die werden hier sehr gut angegangen, vor allem dann, wenn die richtigen Leute die Politik bestimmen (also im Moment mal wieder etwas weniger).

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Dem deutschen Staat und der deutschen Bevölkerung geht es heute besser denn je. Die Stärke der deutschen Wirtschaft, besonders die Entwicklung der letzten Jahre, die zu großen Teilen durch effektive Strukturreformen und Konjunkturprogramme gefördert wurde, also politisch initiiert ist, steht im krassen Widerspruch zu irgendwelchem Geschwätz vom angeblich nahenden Staatsbankrott. Menschen, die auf Stammtischniveau über hohe Verschuldung und unfähige Politiker schimpfen, verkennen oftmals die positiven Seiten der deutschen Staatsschuld. Die über die zusätzliche Schuldenaufnahme finanzierten Konjunkturprogramme haben viele (private) Unternehmen vor dem Untergang bewahrt und damit Tausende von Arbeitsplätzen gesichert. Unternehmen, die zum großen Teil heute wieder sehr gut dastehen.

 

Dank der deutschen Politik steht jeder Deutsche schon mit über 27ooo € in der Kreide! Wer einigermaßen rechnen kann, was du ja offensichtlich nicht beherrschst, ist das die höchste Verschuldung pro Kopf. Nicht die Politik schützt die Arbeitsplätze, sondern die freie Wirtschaft, die die Poltitk jahrelang auch noch gehemmt hat. Ohne diese Wirtschaft und der Deutschen Mentalität, würde man die katastrophale Polititk der Schuldenmacherei noch schlimmer ausfallen.

 

Wieso soll es den Deutschen jetzt so gut gehen, wo das Meiste des Bundesetats für Zinsen und Rentenzuschüsse draufgeht.

 

Miserable Planung und Schuldenmacherei der Politiker, das ist der Grund.

 

Weshalb ist die Bankenaufsicht so schlecht, weil die Verwantwortlichen selbst keine Ahnung haben. Stadtkämmerer verhökern Steuergeldern mit Zinsderivaten, die natürlich von den Banken aufgeschwatzt wurden. :lol:

 

Die Staatsschulden sind mit diesen Poltikern der hohlen Wahlversprechen und Lügen nicht zu meistern. Das Staatspleite wird kommen, wie schon mehrmals passiert. Die Schulden werden nur auf die Kinder verlagert, dank dieser maroden Köpfe in der Politik.

 

Hohle Unternehmen verängert man nur etwas das Leiden, siehe Holzmann und das Steuergerld ist dann auch noch futsch.

 

Gleichzeitig das Versagen der Finanzaufsicht im Zuge der Finanzkrise zu kritisieren und die Finanzpolitik der Schweiz zu loben muss man schon als komödiantische Einlage betrachten.

 

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ansonsten ist mal selber Komödiant. Ich habe den Staatshaushalt der Schweiz, nicht die Finanzaufsicht gelobt. Dies gilt auch für Migrationpolitik, die in Deutschland eine einziges Desaster ist. Guckst du. :lol:

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