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Kritik an Investitionsplan

Empfohlene Beiträge

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Hey,

 

Zuerst die Pflichtangaben:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen: keine

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben):keine

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: 1-2 Stunden täglich

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: relativ risikobereit

Optionale Angaben:

1.Alter: 18

 

2. Berufliche Situation: im Moment noch Schüler

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont: 5-7 Jahre

 

2. Zweck der Anlage: Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan

Einmalanlage und dann eventuell Zahlungen

 

4. Anlagekapital

1000

 

So und zwar hab ich mir das folgendermaßen vorgestellt. Ich würde gerne zuerst 1000 investieren und zwar in folgende ETF's ( nach Gewichtung sortiert):

1. http://www.finanzen.net/etf/iShares_MSCI_World_DE ( mit 50% des Kapitals)

2. http://www.finanzen.net/etf/db_x-trackers_DB_Commodity_Booster_DJ-UBSCI_EUR_ETF_2C ( mit 30% des Kapitals)

3. http://www.finanzen.net/etf/db_x-trackers_MSCI_EM_ASIA_TRN_INDEX_ETF_1C ( mit 20% des Kapitals)

 

Nun lautet meine Bitte, dass ihr mir vielleicht helfen könntet und mir sagen, was an diesem Vorhaben zu bemängeln bzw. zu verbessern ist.

 

LG und Danke im Voraus,

x0x

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Anleger Klein

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: 1-2 Stunden täglich

4. Anlagekapital

1000

 

Rechne mal die Verzinsung aus, die du brauchst um da auf einen vertretbaren Stundenlohn zu kommen ;)

 

Der Rohstoff-ETF ist wohl die derzeit obligatorische Branchenwette. Schwachpunkt des Plans sind die im Verhältnis zum eingesetzten Kapital sehr hohen Transaktionskosten. Schau dir vielleicht mal den Arero (DWS0R4) an, da ist nahezu der ganze Korb den du ausgesucht hast schon drin. Kannst du sicher sagen, das Geld die nächsten Jahre für Ausbildung, Studium etc. nicht zu brauchen?

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x0x
· bearbeitet von x0x

Ja, brauch ich sicher nicht :) Will mir mit 24 - 25 meine erste Wohnung anzahlen und da würde ich das Geld ganz gern wiederhaben.

Warum ist es klüger in den Arero zu investieren? Weniger Transaktionskosten? Aber ist eine interessante Idee, danke dir!

 

LG,

x0x

 

Edit: Wie fändest du es, wenn ich in den Arero UND in den Rohstoff-Fonds investiere? Oder hat das wenig Sinn?

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ghost_69

Ja, brauch ich sicher nicht :) Will mir mit 24 - 25 meine erste Wohnung anzahlen und da würde ich das Geld ganz gern wiederhaben.

Warum ist es klüger in den Arero zu investieren? Weniger Transaktionskosten? Aber ist eine interessante Idee, danke dir!

 

LG,

x0x

 

Edit: Wie fändest du es, wenn ich in den Arero UND in den Rohstoff-Fonds investiere? Oder hat das wenig Sinn?

 

Hallo x0x

 

Schaue Dir doch ertsmal an was in dem ARERO steckt !

 

A steht für Aktien

Re steht für Renten

Ro steht für Rohstoffe

 

und alle diese Investmenst werden über ETF's abgebildet.

 

siehe hier:

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/22224-arero-der-weltfonds/?do=findComment&comment=377954

 

Ghost_69 :-

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boll

A steht für Aktien

Re steht für Renten

Ro steht für Rohstoffe

und alle diese Investmenst werden über ETF's abgebildet.

 

Nur der Vollständigkeit halber: Der Arero ist kein Dachfonds, enthält/ investiert also nicht in ETFs. Die Indizes werden swap-basiert abgebildet.

Vorteile des Arero liegen auf der Hand: günstig (TER 0,45%), keine Transaktionskosten, sehr (!) breit diversifiziert. Nachteile: hier (der Nachteil der Rohstoffkomponente hat sich seit dem 01.03.2011 erledigt.).

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Anleger Klein

Warum ist es klüger in den Arero zu investieren?

Edit: Wie fändest du es, wenn ich in den Arero UND in den Rohstoff-Fonds investiere? Oder hat das wenig Sinn?

 

Was klüger oder sinnvoller ist, musst du für dich entscheiden. Aber du solltest die Transaktionskosten im Auge behalten: Selbst wenn es nur 5 sind, bedeutet es bei dir bei Kauf und Verkauf je 15, insgesamt also 3% deiner Anlagesumme. Das ist dann erstmal einfach weg.

5-7 Jahre sind eher die Untergrenze des Rahmens, der für Aktien in Frage kommt.

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x0x

Also ist bei solchen Beträgen wahrscheinlich der Arero sinnvoller oder? Ab wann lohnt es sich eurer Meinung nach, wenn ich zusätzliche ETFs ins Portfolio nehme?

Danke!

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x0x

Und was haltet ihr davon, dass ich 50% in den Arero und 50% in den http://www.finanzen....BSCI_EUR_ETF_2C stecke?

Hätte gerne eine Grundlage mit einer sicheren Anlage und daneben noch etwas mit dem ich gute Gewinne einfahren kann :)

Danke für eure Hilfe!

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Emilian

Solange Du den Zusammenhang zwischen Transaktionskosten und Rendite noch nicht nachvollzogen hast, würde ich noch weiter hier Fragen stellen - kannst du es dann später, gibt es für die Summe von erstmal ca. 1000 eigentlich nur eine sinnvolle Reaktion, die du dann auch kennst.

 

Gruß Emilian.

 

 

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x0x

Doch klar kenne ich den Zusammenhang :) Darum versuche ich mein Portfolio auch möglichst klein zu halten..

Ich denke mir nur, dass diese zusätzlichen 10 ( also Kauf+Verkauf) nicht dermaßen ins Gewicht schlagen, wenn der Rohstoff-Fonds gute Rendite einbringt, oder lieg ich da komplett falsch?

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CHX

Und was haltet ihr davon, dass ich 50% in den Arero und 50% in den http://www.finanzen....BSCI_EUR_ETF_2C stecke?

Hätte gerne eine Grundlage mit einer sicheren Anlage und daneben noch etwas mit dem ich gute Gewinne einfahren kann :)

Danke für eure Hilfe!

 

Der ARERO enthält 60% Aktien und 15% Rohstoffe - als "sicher" würde ich das nicht unbedingt bezeichnen.

 

Der Rohstoff-Markt ist recht klein und überschaubar und somit auch recht spekulativ ;)

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boll
· bearbeitet von boll

Ich find's gut, dass ein 18-jähriger sich schon Gedanken um Aktien & Co macht.

 

Aber häufig kann man in dem Alter nur eingeschränkt langfristiges Handeln und Denken erwarten. Wenn du das hast, kannst/ solltest du natürlich investieren. Wenn nicht (z.B. weil in 2 Jahren ein neuer Laptop, ein iPad oder sonstwas "unbedingt" her muss), solltest du die Finger von Aktien lassen!!!

 

Klar ist, dass 1.000€ nicht besonders viel Geld ist (das kann in deinem Alter natürlich ganz anders sein).

 

Die Fragen, die sich vor jeder Anlage stellen, sind

Was willst du erreichen?

Und kann man das Ziel evtl. auch mit weniger riskanten Anlagen erreichen?

Wann soll das Ziel erreicht sein?

 

Erst dann macht es mE Sinn, über die Asset Allocation zu philosophieren (auch wenn's am meisten Spaß macht). Und dann muss man sich auch mit den Vor- und Nachteilen der möglichen Anlagen beschäftigen.

 

Edit: Und mind. die Basics muss man drauf haben...

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x0x

Mein Ziel ist es mit spätestens 25 die Anzahlung für die erste Vorsorgewohnung zu haben, also um die 30 - 40k.

Dass das aus diesen 1000 nicht entstehen kann ist mir völlig klar, jedoch werde ich im Lauf der Zeit immer mehr investieren, als Rendite stelle ich mir pro Jahr um die 20-30% bei mäßigem Risiko vor.

Ich dachte, dass das mit diesen 3 ETFs, die ich gepostet habe, realisierbar ist.. Was soll ich jetzt machen? Ich wollte wie gesagt eine sichere Anlage mit mäßigen Renditen als Grundlage und den Rest dann in den Rohstoff ETF investieren. Jetzt ist eigentlich nur die Frage was diese sichere Anlage mit mäßigen Renditen ist, oder? Ein DAX-ETF ?

 

Danke,

x0x

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boll

Mein Ziel ist es mit spätestens 25 die Anzahlung für die erste Vorsorgewohnung zu haben, also um die 30 - 40k.

Dass das aus diesen 1000 nicht entstehen kann ist mir völlig klar, jedoch werde ich im Lauf der Zeit immer mehr investieren, als Rendite stelle ich mir pro Jahr um die 20-30% bei mäßigem Risiko vor.

Ich dachte, dass das mit diesen 3 ETFs, die ich gepostet habe, realisierbar ist..

Wenn das so einfach wäre, müsste keiner von uns mehr arbeiten gehen! Rendite, Risiko und Liquidität bedingen einander - das ist eine Art Grundgesetz im Investbereich!

 

Lass die Finger von Aktien - scheint mir die beste Wahl zu sein!

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Ich denke mir nur, dass diese zusätzlichen 10€ ( also Kauf+Verkauf) nicht dermaßen ins Gewicht schlagen, wenn der Rohstoff-Fonds gute Rendite einbringt, oder lieg ich da komplett falsch?

 

Ja, wenn und was ist wenn nicht. Ferner hast Du doch schon Rohstoffe im ARERO (und das in relativ ausgewogenenen Maße). Warum übergewichtest Du dann also noch Rohstoffe?

 

Aus meiner Sicht gibts zwei Möglichkeiten:

 

A) Die 1.000 Euro ergeben eigentlich nur das Geld für einen Posten, also ab damit in den FONDS Deiner Wahl. Aufwand pro Monat = ne halbe Stunde

 

B ) Du investierst erstmal 100 Euro und mind. 3 Monate in ein paar Bücher, die wir Dir empfehlen (nebst paralleler Lektüre des Forums) und dann lässt Du es mal ruhig mit einer Aktie angehen: Nachteil - das ist riskanter - Du musst das Geld evt. länger liegen lassen!!! Vorteil: du lernst ne ganze Menge/ es kann Spaß machen / und wenn Deine Aktie in den nächsten Jahren über Gebühr steigen sollte (kein Muss!!!), kannste Dich dann mit kompetenten Wissen neu entscheiden.

 

Gruß Emilian.

 

 

 

als Rendite stelle ich mir pro Jahr um die 20-30% bei mäßigem Risiko vor....

 

Die Chancen dafür kannst Du getrost als sehr gering bezeichnen

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x0x

Gut, welche Bücher empfehlt ihr mir? Bis jetzt habe ich "Börse für Dummies", "Börsenwissen für erfolgreiche Investments" und "Genial Einfach Investieren" durch ;)

 

Also denkt ihr, dass ein Tagesgeldkonto am geeignetsten ist?

 

 

Danke für eure Hilfe!

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Emilian

"Genial einfach investieren" ist doch gar nicht schlecht - lies es nochmal und halt Dich dran ( = ARERO)

 

Gruß emilian.

 

 

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boll
· bearbeitet von boll

Vlt noch "Souverän investieren" oder die "Buy and Hold Bibel" von Gerd Kommer. Ist so ne Art WPF-Liebling. Ich habe auch "Grundsätze soliden Investierens" von Peterreins gelesen. Bis auf den Lexikon-Teil fand ich es für Einsteiger ok.

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x0x
· bearbeitet von x0x

Also ihr seid der Meinung ich soll mich weiter informieren und die 1000€ in den Arero stecken?

Ich will ganz einfach bei mäßigem Risiko mehr rausschlagen als meine 2% Zinsen am Tagesgeldkonto..

 

Edit: Und danke für die Literaturtipps!

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Also ihr seid der Meinung ich soll mich weiter informieren und die 1000€ in den Arero stecken?

 

Ja und zwar in dieser Reihenfolge.

 

Ich will ganz einfach bei mäßigem Risiko mehr rausschlagen als meine 2% Zinsen am Tagesgeldkonto..

 

Das ist durchaus möglich, wenn auch nicht sicher!

 

 

 

 

PS: Na also - geht doch!

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
...als Rendite stelle ich mir pro Jahr um die 20-30% bei mäßigem Risiko vor.

 

Ja, für den Anfang recht bescheiden, aber, es soll ja bestimmt mehr werden. :-..wie hoch ist denn deine jährliche Sparquote?

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x0x

Gut :) Letzte Frage: Und wann weiß ich ob ich bereit bin zu investieren?

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CHX

Also ihr seid der Meinung ich soll mich weiter informieren und die 1000 in den Arero stecken?

Ich will ganz einfach bei mäßigem Risiko mehr rausschlagen als meine 2% Zinsen am Tagesgeldkonto..

 

Edit: Und danke für die Literaturtipps!

 

Wie hoch wäre denn deine Verlusttoleranz, d.h. wie hoch sollte der max. Verlust sein?

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x0x

Um die 10-20%, dann würd ich aussteigen

 

Sparquote heißt wieviel ich pro Jahr zusätzlich investiere?

Würde sagen um die 1000-2000, aber werd mich jetzt noch eine Zeit lang informieren, ist wahrscheinlich besser so :)

Die Börse wird schon nicht weglaufen ;)

Nur meine Frage; Wie weiß ich ob ich bereit bin zu investieren?

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CHX

Um die 10-20%, dann würd ich aussteigen

 

Dann würde ich 200,- in den ETF-Portfolio Global stecken und 800,- auf dem TG-Konto lassen - somit würdest du den max. Verlust auf ca. 10% begrenzen. Mehr als 20% Aktien bei einem Anlagehorizont von 5-7 Jahren würde ich nicht ins Portfolio geben.

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