Chris89 April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von Chris89 Ja, quasi. Brauchst einen von der DHBW anerkannten "Dualen Partner". Steht alles auf der Homepage Solche Dualen Studiengänge gibts auch noch in Hannover, Glauchau, Dresden und sicher auch noch weitere. Wäre sozusagen der Mittelweg zwischen Ausbildung und normalen Uni/FH Studium. Gibt ebenfalls eine Ausbildungsvergütung während der 3Jahre. Ist natürlich schon ein wesentlich höheres Niveau als eine Ausbildung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von RandomWalker Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Leute länger arbeiten als bei der Spk und es hinterfotziger zugeht. Wer es halbwegs menschlich haben will, sollte besser zur Spk gehen. Von der Coba rate ich dringend ab, die Geschäftsstellen verrotten von der Betriebs- und Geschäftsaustattung, die Mitarbeitunzufriedenheit ist sehr groß Danke für die ehrlichen Worte. Die Coba ist nach allem was ich gelesen habe schon einmal für mich gestorben. Bist Du denn wirklich sicher, dass die Sparkassen seriös arbeiten? Wäre sozusagen der Mittelweg zwischen Ausbildung und normalen Uni/FH Studium. Gibt ebenfalls eine Ausbildungsvergütung während der 3Jahre. Ist natürlich schon ein wesentlich höheres Niveau als eine Ausbildung. Hmm ich will halt unbedingt 100% sicher gehen, dass ich meinen Abschluss gut oder sehr gut mache. Eigentlich sogar eher Zweiteres. Mit höherer Mathematik kann ich überhaupt nicht. Analysis oder Lineare Algebra bin ich in der Schule gerade so durchgekommen. Im kaufmännischen Rechnen bin ich hingegen super. Und berufsbegleitend Studieren nach der Ausbildung ist Teufelszeug und wird von den Sparkassen nicht gefördert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von WarrenBuffet1930 Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Leute länger arbeiten als bei der Spk und es hinterfotziger zugeht. Wer es halbwegs menschlich haben will, sollte besser zur Spk gehen. Von der Coba rate ich dringend ab, die Geschäftsstellen verrotten von der Betriebs- und Geschäftsaustattung, die Mitarbeitunzufriedenheit ist sehr groß Danke für die ehrlichen Worte. Die Coba ist nach allem was ich gelesen habe schon einmal für mich gestorben. Bist Du denn wirklich sicher, dass die Sparkassen seriös arbeiten? Die arbeiten wie alle anderen, Du wirst dazu angehalten, Leute über den Tisch zu ziehen (Bausparverträge Summen zu hoch abschliessen, LV dasselbe, Bundespapiere nicht kostenlos bei Bundesschuldenverwaltung verwalten, sondern immer schön teuer bei der Spk., Hausschuldverschreibungen mit lächerlichen Konditionen usw. usw.). Eine Bank ist nicht Amnesty International oder die Wohlfahrt. Man will das Beste des Kunden, nämlich sein Geld. Überleg Dir mal, was die ganzen Filialen an Kosten verursachen. Es gibt Performance-Listen der einzelnen Zweistellen. Jene auf den hintereren Plätzen haben dann einem mit hochrotem Kopf durch die Gegend laufenden Zweistellenleiter, der den Druck nach unten weitergibt. Das Filialgeschäft hat ausser für vermögende Kunden und das Kreditgeschäft ausgedient, die Zukunft liegt im Internetbanking + Individualbetreuung von Fachleuten und nicht von dem Herr der Ahnungslosen, die in Drückerkolonenmanier in den Zweistellen arbeiten. In Deutschland wird es ein großes Filialsterben in den nächsten Dekaden geben. Jede Bank hat von den Stellenausschreibungen mindestens 75% Stellen an sogenanannte Berater in der Ausschreibung. Warum wohl? Während der Ausbildung betrifft Dich das ohnehin nicht. Allerdings sind die meisten nach 2-3 Jahren indoktriniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von Sthenelos also bei einer Sparkasse würde ich mich nicht berwerben, zumindest aus Kundensicht. Fast jedes Mal in der Filiale wird man angesprochen ob man denn diese und jede VERSICHERUNG schon hat. Fast wie bei der deutschen Vermögensberatung. Weiterhin werden einem ständig Produkte aufgedrängt. Jetzt hat man als Kunde dort einen "persönlichen Ansprechpartner", das bedeutet, bei jedem Anruf den man tätigen muss wird man von diesem eingelanden zu einem Termin um irgendetwas "zu besprechen". Teilweise ist das penetrant! Der Gipfel war vor einem halben Jahr ein Brief "am Tag xx kommt um 15 Uhr unser Vermögensberater vorbei für eine Finanzberatung, Analyse blabla". Ungefragt! Ich muss mich jedes Mal zusammenreissen den armen Leuten nicht an die Gurgel zu springen. Das ist BankerProstitution! Kürzlich habe ich einen elektronischen "Dinger" bekommen der mein TAN zahlen generiert. Tanlisten sind ja "unsicher". Dafür zahlt man jetzt 3 Euro im Monat mehr und kann das nicht abwählen als Leistung. Kunde bin ich noch, weil der Saftladen gegenüber vom Haus steht und ich zu Fuß Geld abholen kann. Einziger Grund. Die Geldautomaten sind gut und halten das Maul. Da bewerben? keine Ahnung...wenn man verschiedene Abteilungen durchläuft geht es vielleicht, aber das Geld den Leuten aus der Tasche zu ziehen im Stil der DVAG und das mit seinem Gewissen vereinbaren zu müssen ist arm. Das Team der Sparda ist bei uns auf Zack, gute Leute mit Motivation. Und ich bekomme dort NIE etwas aufgedrängt, ich glaube dir arbeiten gerne dort! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman April 11, 2011 Und ich bekomme dort NIE etwas aufgedrängt, ich glaube dir arbeiten gerne dort! Mal sehen, wie lange noch. It'll be interesting to see. Will you keep us posted? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von RandomWalker Gut hier im Forum kriegt man aber auch Versicherungen "aufgequatscht". Soweit ich das Beurteilen kann sollte auch wirklich jedermann eine Haftpflicht- und einer BU-Versicherung haben? Und soo schlimm finde ich es nicht, wenn man den Kunden Bundesanleihen "andreht" für die dann halt ne kleine Gebühr anfallen. Umgekehrt finde ich es auch ziemlich schade, dass ein Geschäftsmodell wie die Quirin Bank keinen Erfolg hat und kaum jemand für Honorarberatung zahlen möchte. Was ich nur unbedingt vermeiden will ist völlig unsinnige Beratung wie es bei der Commerzbank offensichtlich geboten wird. Solange die Mehrzahl der Sparkassen aber noch ohne Zertifikate auskommt bin ich schon ganz zufrieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von Chris89 Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Leute länger arbeiten als bei der Spk und es hinterfotziger zugeht. Wer es halbwegs menschlich haben will, sollte besser zur Spk gehen. Von der Coba rate ich dringend ab, die Geschäftsstellen verrotten von der Betriebs- und Geschäftsaustattung, die Mitarbeitunzufriedenheit ist sehr groß Danke für die ehrlichen Worte. Die Coba ist nach allem was ich gelesen habe schon einmal für mich gestorben. Bist Du denn wirklich sicher, dass die Sparkassen seriös arbeiten? Wäre sozusagen der Mittelweg zwischen Ausbildung und normalen Uni/FH Studium. Gibt ebenfalls eine Ausbildungsvergütung während der 3Jahre. Ist natürlich schon ein wesentlich höheres Niveau als eine Ausbildung. Hmm ich will halt unbedingt 100% sicher gehen, dass ich meinen Abschluss gut oder sehr gut mache. Eigentlich sogar eher Zweiteres. Mit höherer Mathematik kann ich überhaupt nicht. Analysis oder Lineare Algebra bin ich in der Schule gerade so durchgekommen. Im kaufmännischen Rechnen bin ich hingegen super. Und berufsbegleitend Studieren nach der Ausbildung ist Teufelszeug und wird von den Sparkassen nicht gefördert? Wenn du schon so hohe Anforderungen an dich selbst stellst, dann sollte das auf jeden Fall mit ein wenig Fleiß machbar sein. Ein "gut" abgeschlossenes Studium ist jedenfalls wesentlich mehr wert als eine "sehr gute" Ausbildung. Sparkasseninterne Weiterbildungen sind m.W.n nach langwierig und außerhalb kaum anerkannt. Ob man sich das für die paar Euro mehr antuen muss... Die arbeiten wie alle anderen, Du wirst dazu angehalten, Leute über den Tisch zu ziehen (Bausparverträge Summen zu hoch abschliessen, LV dasselbe, Bundespapiere nicht kostenlos bei Bundesschuldenverwaltung, sondern immer schön bei der Spk,). Eine Bank ist nicht amnesty intrnational oder die Wohlfart. Korrekt. Klick! - Viel Spaß beim lesen. Gut hier im Forum kriegt man aber auch Versicherungen "aufgequatscht". Ganz im Gegenteil. Soweit ich das Beurteilen kann sollte auch wirklich jedermann eine Haftpflicht- und einer BU-Versicherung haben? Ja, weil das selbst ohne Provisionshintergedanken beides sehr wichtige Versicherungen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zuzan April 11, 2011 was für einen abi-schnitt hast du denn? eine kommilitonin von mir hat bei der DB in frankfurt die ausbildung zur bankkauffrau absolviert, und sie fand's sterbenslangweilig. in die interessanten bereiche wie research kommt man ohnehin nicht rein und es ist halt nicht gerade anspruchsvoll. warum willst du ausgerechnet in den vertrieb und den leuten anlagen empfehlen (müssen!), die nicht optimal für sie sind? ehrlich gesagt sind im vertrieb viele intern geschulte, die zuvor ganz andere ausbildungen absolviert haben ... wobei mir diese offenheit gefällt, aber in den vertrieb geht man meist, wenn man nichts besseres findet. also ich würde dir raten, dich möglichst weit weg vom vertrieb zu orientieren - oder fang die ausblidung an und bewirb dich gleichzeitig beim selben unternehmen fürs BA-studium, so dass du nach spätestens einem jahr die ausbildung wechseln kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 11, 2011 was für einen abi-schnitt hast du denn? eine kommilitonin von mir hat bei der DB in frankfurt die ausbildung zur bankkauffrau absolviert, und sie fand's sterbenslangweilig. in die interessanten bereiche wie research kommt man ohnehin nicht rein und es ist halt nicht gerade anspruchsvoll. warum willst du ausgerechnet in den vertrieb und den leuten anlagen empfehlen (müssen!), die nicht optimal für sie sind? ehrlich gesagt sind im vertrieb viele intern geschulte, die zuvor ganz andere ausbildungen absolviert haben ... wobei mir diese offenheit gefällt, aber in den vertrieb geht man meist, wenn man nichts besseres findet. also ich würde dir raten, dich möglichst weit weg vom vertrieb zu orientieren - oder fang die ausblidung an und bewirb dich gleichzeitig beim selben unternehmen fürs BA-studium, so dass du nach spätestens einem jahr die ausbildung wechseln kannst. Habe ein Fach-Abi mit NC 2,1. Wenn du schon so hohe Anforderungen an dich selbst stellst, dann sollte das auf jeden Fall mit ein wenig Fleiß machbar sein. Ein "gut" abgeschlossenes Studium ist jedenfalls wesentlich mehr wert als eine "sehr gute" Ausbildung. Sparkasseninterne Weiterbildungen sind m.W.n nach langwierig und außerhalb kaum anerkannt. Ob man sich das für die paar Euro mehr antuen muss... Naja ich will halt auch unbedingt zuhause ausziehen und auf eigenen Beinen stehen. Das geht mit Studium und 400-Euro-Job nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein April 11, 2011 Naja ich will halt auch unbedingt zuhause ausziehen und auf eigenen Beinen stehen. Das geht mit Studium und 400-Euro-Job nicht. Vernünftig - aber du solltest nicht nur deswegen etwas machen, weil du für die 3-4 Jahre Ausbildungsdauer Geld verdienst und z.B. auf das höhere Akademikergehalt danach verzichten. Mach das, was dir für die 40 Jahre danach am meisten bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 11, 2011 Vernünftig - aber du solltest nicht nur deswegen etwas machen, weil du für die 3-4 Jahre Ausbildungsdauer Geld verdienst und z.B. auf das höhere Akademikergehalt danach verzichten. Mach das, was dir für die 40 Jahre danach am meisten bringt. Wenn es irgendwie gehen würde würde ich das auch machen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 April 11, 2011 was für einen abi-schnitt hast du denn? eine kommilitonin von mir hat bei der DB in frankfurt die ausbildung zur bankkauffrau absolviert, und sie fand's sterbenslangweilig. in die interessanten bereiche wie research kommt man ohnehin nicht rein und es ist halt nicht gerade anspruchsvoll. warum willst du ausgerechnet in den vertrieb und den leuten anlagen empfehlen (müssen!), die nicht optimal für sie sind? ehrlich gesagt sind im vertrieb viele intern geschulte, die zuvor ganz andere ausbildungen absolviert haben ... wobei mir diese offenheit gefällt, aber in den vertrieb geht man meist, wenn man nichts besseres findet. also ich würde dir raten, dich möglichst weit weg vom vertrieb zu orientieren - oder fang die ausblidung an und bewirb dich gleichzeitig beim selben unternehmen fürs BA-studium, so dass du nach spätestens einem jahr die ausbildung wechseln kannst. Habe ein Fach-Abi mit NC 2,1. Wenn du schon so hohe Anforderungen an dich selbst stellst, dann sollte das auf jeden Fall mit ein wenig Fleiß machbar sein. Ein "gut" abgeschlossenes Studium ist jedenfalls wesentlich mehr wert als eine "sehr gute" Ausbildung. Sparkasseninterne Weiterbildungen sind m.W.n nach langwierig und außerhalb kaum anerkannt. Ob man sich das für die paar Euro mehr antuen muss... Naja ich will halt auch unbedingt zuhause ausziehen und auf eigenen Beinen stehen. Das geht mit Studium und 400-Euro-Job nicht. Wie gesagt, BA Studium wird ebenfalls vergütet. I.d.R. sogar mehr als bei einer normalen Ausbildung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von RandomWalker iss jetzt aber schon etwas spät zum bewerben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein April 11, 2011 Kommt drauf an. Manche Unternehmen haben im Juni noch freie Stellen weil ihnen Bewerber abgesagt haben, sie ein paar extra geschaffen haben oder warum auch immer. Auf den entsprechenden Websites wie z.B. www.dhbw-stuttgart.de finden sich Listen der kooperierenden Betriebe, die Anzeigen ob belegt oder frei stimmen i.d.R. aber nicht. Anrufen, Mail schreiben, vielleicht hast du Glück Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 11, 2011 Anrufen, Mail schreiben, vielleicht hast du Glück Anrufen... guter Tipp Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein April 11, 2011 Anrufen... guter Tipp Ich mein das vollkommen ernst. Die meisten Banken managen ihr Personal zentral und da kann man manchmal einfach Glück haben. Außerdem ist ein Anruf schwieriger zu ignorieren als eine Mail, du erfährst aus erster Hand ob noch Bedarf ist und du deine Unterlagen mal einschicken kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy April 11, 2011 @RW: S. PN. Ich würde erst mal Abitur machen. Wenn du dann direkt ein gewisses Geld haben möchtest, empfehlen sich Bewerbungen für ein paralleles Studium. Wenn das nicht klappt, Ausbildung machen und auf eigene Kosten studieren, z.B. Fom o.ä. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat April 11, 2011 Ich möchte nur ma einwerfen, dass ich das Gefühl habe, dass zwar bei der DB bezüglich des Personals der Schnöselanteil schon merklich höher ist als bei anderen Banken, vor allem im Vergleich zu Sparkassen, aber letztenendes verhalten sie sich dem Kunden gegenüber schon alle ziemlich ähnlich. Was man nicht alles braucht und was man nicht alles weiß, blablabla. Da ist die Sparkasse nach meiner Erfahrung nicht militanter als die DB oder ne HVB oder ne CoBa. Alles der gleiche Rotz. Neulich war ich bei der BB Bank und wollte eigentlich nur nen Dauerauftrag einrichten. Die Tante kannte mich nicht und hat erstma vom Stapel gelassen. Ich war gut drauf und hab mir das Geseier 5 Minuten angehört. Aber dann hat's mir gereicht. Alles Bankkaufleute. Die einzigen, die mich nicht nerven sind die Leute von der ing-Diba. Vielleicht liegt es daran, dass es ne Direktbank ist. Wenn mich jemand fragen würde, ob er ne Ausbildung bei ner Bank machen soll, würde ich ihm dringend abraten. Dieses permanente Einprügeln der Verkäufermentalität kann einen Menschen schon verändern. Für mich - das mag jetzt beim ein oder andern vielleicht ein Strinrunzeln auslösen; mir wurscht - sind Banken sehr zweifelhafte bis verbrecherische Organisationen. Sie haben in der heutigen Zeit viel zu viel Macht. Und sie nutzen diese auch aus. Meine persönliche Meinung zu Banken werde ich nicht näher erläutern. Jeder kann sich denken, was da noch so kommen könnte. Letztenendes sind Banken auch nicht besser als Strukturvertriebe. Und ich würde nicht Teil einer solchen Organisation sein wollen. Mit aus diesem Grund würde ich jedem von einer Karriere bei Banken abraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 11, 2011 @RW: Mein Fall wäre es zwar nicht, aber hast du dir mal überlegt, anstatt einer Ausbildung im "gewöhnlichen Vertrieb" bei einer Privatbank eine Ausbildung zu machen ? - D.h. beispielsweise mit Fokus auf vermögende Privatkunden etc. Da zählen zwar mitunter andere Qualitäten und das hat auch seine positiven und negativen Seite, aber man müsste zumindest keine Bausparverträge mehr verkaufen Was man nicht alles braucht und was man nicht alles weiß, blablabla. Da ist die Sparkasse nach meiner Erfahrung nicht militanter als die DB oder ne HVB oder ne CoBa. Alles der gleiche Rotz. Neulich war ich bei der BB Bank und wollte eigentlich nur nen Dauerauftrag einrichten. Die Tante kannte mich nicht und hat erstma vom Stapel gelassen. Ich war gut drauf und hab mir das Geseier 5 Minuten angehört. Aber dann hat's mir gereicht. Alles Bankkaufleute. Wenn man Zeit hat: Hinsetzen, sich den Schwachsinn anhören und dann schön auseinandernehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von John Silver Ich weiss ja nicht wo die Experten oben alle ihr Wissen her haben, aber die Ausbildung zum Bankkaufmann bietet wesentlich mehr als Sparkassenprodukte den Kunden aufzuschwatzen. In erster Linie ist es eine kaufmännische Ausbildung. Da lernt man jede Menge sinnvolle Sache. Und die Sparkasse und die anderen Banken bestehen nicht nur aus Filialen in denen der Kunde über den Tisch gezogen wird. Du wirst da jede Menge weitere Abteilungen kennenlernen. Und man landet weiss Gott nicht zwangsläufig am Ende der Lehre in einer Filiale. Gerade durch eine gute Auffassungsgabe und ein angenehmes kollegiales Verhalten empfiehlt man sich in der Lehre oft auch für interne Abteilungen (die Abteilungsleiter geben der Personalabteilung oft einen Hinweis, wen sie sich in ihrem Bereich gut vorstellen könnten), wie Immobilienabteilung, Immobilienkredite, Firmenkreditabteilung, Marketing, Personalabteilung, Rechnungswesen usw. Wenn Du nicht weist was Du willst, ist eine Ausbildung nicht schlecht. Hinterher kannst Du dann immernoch studieren. Außerdem gibt es viele die erst im Studium merken, dass das nichts für sie ist. Die brechen das Studium ab oder fallen durch und stehen dann ohne alles da. Außerdem denke ich das Du im Studium kaum um Analysis und lineare Algebra herumkommen wirst. Ich empfehle ja immer den Dörsam, dann sieht man was einen etwa so in der Uni an Mathematik erwartet. Im übrigen ist der Sparkassenfachwirt bzw. -betriebswirt genauso angesehen wie der Bankfachwirt bzw. -betriebswirt. Etwas anderes wäre mir neu. Die Lehrstellenanzahl bei Privatbanken ist extrem gering. Zu meiner Zeit waren die Lehrstellen auf mehr als zwei Jahre im voraus vergeben, d.h. man hätte sich zwischen 2 und 3 Jahren vorher bewerben müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von RandomWalker @RW: Mein Fall wäre es zwar nicht, aber hast du dir mal überlegt, anstatt einer Ausbildung im "gewöhnlichen Vertrieb" bei einer Privatbank eine Ausbildung zu machen ? - D.h. beispielsweise mit Fokus auf vermögende Privatkunden etc. Da zählen zwar mitunter andere Qualitäten und das hat auch seine positiven und negativen Seite, aber man müsste zumindest keine Bausparverträge mehr verkaufen Das habe ich auch überlegt aber dazu entschlossen habe ich mich nicht. Ich denke die feine Gesellschaft ist nicht so ganz mein Ding. Diskrete Geldanlage würde mir aber widerrum Freude machen. Wenn mich jemand fragen würde, ob er ne Ausbildung bei ner Bank machen soll, würde ich ihm dringend abraten. Dieses permanente Einprügeln der Verkäufermentalität kann einen Menschen schon verändern. Für mich - das mag jetzt beim ein oder andern vielleicht ein Strinrunzeln auslösen; mir wurscht - sind Banken sehr zweifelhafte bis verbrecherische Organisationen. Sie haben in der heutigen Zeit viel zu viel Macht. Und sie nutzen diese auch aus. Meine persönliche Meinung zu Banken werde ich nicht näher erläutern. Jeder kann sich denken, was da noch so kommen könnte. Letztenendes sind Banken auch nicht besser als Strukturvertriebe. Und ich würde nicht Teil einer solchen Organisation sein wollen. Mit aus diesem Grund würde ich jedem von einer Karriere bei Banken abraten. Verkauf an sich macht mir schon Spaß. Ich will nur nicht den Leuten meinen Willen aufzwingen müssen. Banken sind für uns auch besonders schlimm, weil wir uns mit der Materie beschäftigen. Gerade so im medizinischen Bereich könnte man sich auch sehr vieles sparen. Und über den Tisch gezogen wird man auch fast überall. Ich denke da besonders so an die MP3-Kopfhörer die ich jeden Monat neu kaufen muss weil MADE IN CHINA... Wenn Du nicht weist was Du willst, ist eine Ausbildung nicht schlecht. Hinterher kannst Du dann immernoch studieren. Außerdem gibt es viele die erst im Studium merken, dass das nichts für sie ist. Die brechen das Studium ab oder fallen durch und stehen dann ohne alles da. Im übrigen ist der Sparkassenfachwirt bzw. -betriebswirt genauso angesehen wie der Bankfachwirt bzw. -betriebswirt. Etwas anderes wäre mir neu. Ja genau das ist so ein Problem. Prinzipiell brauchst Du nur "Finanzen" draufzuschreiben schon finde ich es interessant. Gerade beim Thema Geldanlage bin ich etwas frustriert weil ob man sich jetzt Gedanken drüber macht oder nicht ändert leider nix an der Rendite. Gerade Immokredite wäre vllt auch ein Thema für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 11, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von BondWurzel Hast du die Mitarbeiterhefte von DB oder CBK - da kann man momentan so einiges rauslesen ... wie ältere CBK-AN momentan "abgebügelt" werden, finde ich nicht sonderlich erbaulich .... Gilt dies auch für die Sparkassen oder wird man dort etwas milder behandelt? Man genießt noch den Schoß des öffentlich rechtlichen Institutes, obwohl natürlich dort die Richtung auch schon längst in Richtung Strukkibude gelaufen ist..Zielvorgaben etc..Der BAT ist ja auch nichts Prickelndes und in der mittleren Schiene kann man so gerade mit einer kleinen Familie überleben.Im oberen Bereich klebt natürlich noch alles am politischen Proporz einsch. Verwaltungsrat. Die Glanzzeit der 70er und 80er Jahre ist schon lange vorbei; hinzu kommt die Bereinigung bei den Landesbanken, ausserdem werden die Fusionen weiter vorangehen einschl.. Bereinigung der Wasserköpfe. Das Internet macht den regionalen Bonus der Sparkassen auch imer mehr kaputt. Deutsche Bank ist knallhart und die Fusison Cobank/Debra ist ja auch ein zäher Vorgang und beschert meinen Freunden dort schneeweiße und hängende Häuptet. Mist ³ dort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio April 12, 2011 · bearbeitet April 12, 2011 von Malvolio Also ich glaube man muss hier die Ausbildung trennen von dem, was man später mal machen will. Wenn ich eine Bankausbildung mache, heißt das ja nicht das ich dann bis ans Ende meiner Tage in einer Filiale hocke und alten Omas Lebensversicherungen andrehen muss. Ich selbst hab meine Ausbildung bei einer Bank gemacht, die keine Filialen und kein Massenkundengeschäft hatte .... was ich als großen Vorteil empfunden habe. Im Vertrieb zu arbeiten würde mich auch aus den genannten Gründen heutzutage nicht reizen. Aber speziell wenn man nach der Ausbildung noch studieren will, bieten sich einem (zumindest bei Großbanken) ja auch noch andere Möglichkeiten. Nix gegen die Kollegen in den Filialen, aber man muss leider auch sagen, das die Leute die hier Überweisungen abstempeln, Schecks entgegennehmen und Daueraufträge einrichten meist nicht unbedingt die erste Garde der Finanzwelt darstellen. Man kann natürlich Glück haben und einen jungen motivierten Mitarbeiter treffen, aber als "normaler Privatkunde" im Massengeschäft wird man kaum hoch bezahlten Spezialisten begegnen, die sich dann Zeit für einen nehmen. Aber die gibt es natürlich auch ... nur kennen eben 90% der Leute als Bank nur die Filiale an der Ecke wo man die Zinsen auf dem Sparbuch eintragen lassen kann. Aber "hinter den Kulissen" gibt es natürlich noch viel mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 12, 2011 · bearbeitet April 12, 2011 von BondWurzel Aber "hinter den Kulissen" gibt es natürlich noch viel mehr. Hinter den Kulissen? Dann sag doch auch, was und wo und wieviel da gelöhnt wird. http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Bankkaufmann-Bankkauffrau.html Möglichkeiten.... http://jobs.efinancialcareers.de/Corporate_Banking.htm?source=PS:Google:bankkaufmann&s_kwcid=TC|18345|bankkaufmann|www.gehaltsvergleich.com|C|e|5397765813&gclid=CJ343aS6lqgCFYu-zAod0VXdCg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 April 12, 2011 · bearbeitet April 12, 2011 von WarrenBuffet1930 Hinter den Kulissen herrscht bei vielen "Arbeitgebern" die Auffassung vor, dass man Leute für ein kleines Taschengeld arbeiten lässt oder besser noch das sie Geld mitbringen. Arno Dübel macht es richtig. Wofür sich mit hinterlistigen und falschen Kollegen rumärgern. Lieber eine Rauchen, mit dem Hund spazieren gehen und auf die Couch legen. Auch Müßiggang kann viel Freude bereiten, die Arbeit tut es meistens nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag