RandomWalker April 12, 2011 Man genießt noch den Schoß des öffentlich rechtlichen Institutes, obwohl natürlich dort die Richtung auch schon längst in Richtung Strukkibude gelaufen ist.. Kann sich das durch die Politik auch nochmal ändern oder entscheiden das andere Leute? Aber speziell wenn man nach der Ausbildung noch studieren will, bieten sich einem (zumindest bei Großbanken) ja auch noch andere Möglichkeiten. Und bei sehr guten Leistungen ist ein berufsbegleitendes Studium dann auch möglich? Hinter den Kulissen herrscht bei vielen "Arbeitgebern" die Auffassung vor, dass man Leute für ein kleines Taschengeld arbeiten lässt oder besser noch das sie Geld mitbringen. Arno Dübel macht es richtig. Wofür sich mit hinterlistigen und falschen Kollegen rumärgern. Lieber eine Rauchen, mit dem Hund spazieren gehen und auf die Couch legen. Auch Müßiggang kann viel Freude bereiten, die Arbeit tut es meistens nicht. Naja kommt auch drauf an in welchem Bereich man arbeitet. Im Altenheim ist jede helfende Hand gesucht, da macht man dann auch was wirklich sinnvolles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio April 12, 2011 Und bei sehr guten Leistungen ist ein berufsbegleitendes Studium dann auch möglich? Grundsätzlich natürlich schon. Allerdings kommt es sehr darauf an, wie der jeweilige Arbeitgeber das unterstützt. Und Studium ist natürlich auch nicht gleich Studium. Ich habe einen Bekannten der hat an der Uni in Frankfurt studiert und nebenher weiter bei der Commerzbank gearbeitet. Ich würde mich mal bei den jeweiligen Personalabteilungen erkundigen, inwiefern die ein Studium nach der Ausbildung unterstützen und welche Möglichkeiten da bestehen. Je nachdem wie da die Reaktion ist ist das vielleicht für deine Entscheidung hilfreich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 12, 2011 Kann sich das durch die Politik auch nochmal ändern oder entscheiden das andere Leute? Möglich wäre das, aber aktuell noch nicht zu erkennen. Die Sparkasse gehören ja den jeweiligen Kommunen, ob das mal wegen der EU oder zwecks Versilberung für die jeweilige Kommunalkasse kommt, bleibt abzuwarten. Kleinere Sparkassen werden sicherlich weiter fusionieren. Ausnahmen sind die Privatsparkassen in Hamburg oder Frankfurt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 12, 2011 [...], die Arbeit tut es meistens nicht. Dann arbeitest du ggf. im falschen Job ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker April 12, 2011 Also bei der Coba kannst du sowohl nebenbei als auch nach der Ausbildung dem Studienkreis betreten. Klick Aus welcher Region kommst du Random? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 12, 2011 · bearbeitet April 12, 2011 von BondWurzel Also bei der Coba kannst du sowohl nebenbei als auch nach der Ausbildung dem Studienkreis betreten. Klick Aus welcher Region kommst du Random? Das liest sich alles ähnlich...ich hab einfach mal eine Spardose rausgepickt... https://www.sparkasse-koelnbonn.de/Karriere.aspx https://www.sparkasse-koelnbonn.de/Duales-Studium-Bankkauffrau-mann.aspx https://www.sparkasse-koelnbonn.de/Verguetung.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker April 12, 2011 Aus welcher Region kommst du Random? FFM Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 23, 2011 Oh man Random, ich befürchte das Du als Bankkaufmann in einer Bank nicht glücklich werden wirst. Man liest ja zwangsläufig Deine Beiträge. Du kommst ja nun auch mit Deiner Denke auf unkonventionelle Ideen, hinterfragst Anlageentscheidungen, Regionen und Entwicklungen. Du vergleichst zig Statistiken miteinander, guckst in die Vergangenheit, stellst eigene Analysen an und machst Dir ne menge Gedanken über alles, was mit Geldanlage irgendwie zusammenhängt. Mach am besten erstmal nen Praktikum bei einer Bank oder frage Leute hier, die sich mit dem täglichen Bankgeschäft wirklich gut auskennen. Ich befürchte nämlich, dass denkende Querköpfe, die eigene Analysen und Berechnungen anstellen, sich eine eigene Meinung bilden und sich analytisch mit dem Anlagegeschäft auseinandersetzen, als Bankkaufmänner nicht unbedingt die geeigneten Leute sind. Ich denke vielmehr, dass Dir als Bankkaufmann vorgegeben wird, welche Produkte aus welchem Hause Du zu empfehlen hast, und welche Produkte Du in welcher Situation und für welche Zielgruppe Du anzupreisen hast. Wenn Du kritisch nachfragst, dies kritisch begleitest und hinterfragst, könntest Du schnell die oberen verärgern. Ich hab das Gefühl, dass Du von dem Produkt überzeugt sein musst, in eigener Leistung dieses Produkt als gut befindest und es dann weiterempfehlen würdest. Ich weiß nicht wie Du reagierst, wenn Dein Nachdenken, Hinterfragen und eigene Überlegungen Argwohn bei Kollegen hervorruft. Mein Tipp daher an Dich: Entweder Du machst ein Studium an der Berufsakademie. Da bist Du top, da wird Dir beigebracht das Du auch eigene Überlegungen anstellen darfst, und dort kannst Du auch durchaus Verwendung finden in einem mehr analytischen Bereich. Oder aber, Du suchst Dir eine gut aufgestellte Privatbank, eine Bank die in größerem Umfang vermögensverwaltende Tätigkeiten verrichtet, Sal. Oppenheim z.B. Da bist Du bei Deiner DeutschenBank, und gleichzeitig in einer angesehenen Privatbank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 25, 2011 · bearbeitet April 25, 2011 von John Silver ... Du hast anscheinend nicht bei einer Bank gelernt oder gearbeitet, oder? Ich weiss gar nicht wie oft ich das hier noch schreiben soll. Bei einer Bank gibt es noch sehr viel mehr Jobs die nicht in der Filiale angesiedelt sind. Und dann immer der Tipp man solle doch in die Beratung von vermögenden Kunden bei einer Privatbank gehen. Ihr könnt Euch ja mal überlegen wieviele solcher Jobs es gibt, wieviele das wohl machen möchten, und wen sie am Ende wohl dafür auswählen. Den gerade ausgelernten Azubi bestimmt nicht. EDIT: Ich habe erst jetzt den passenden Thread von Skywalker gesehen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/35529-jobs-abseits-des-bankvertriebs/?do=findComment&comment=673333 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 25, 2011 · bearbeitet April 25, 2011 von BondWurzel Man liest das ja alles hier mit einem Schmunzeln.... Sal.Oppenheim beendet 2010 mit roten Zahlen Die Kölner Privatbank Sal.Oppenheim wirddas Jahr 2010 mit roten Zahlen beenden. "Wir werden eine Verlust haben", sagte Sprecher Dirk von Manikowsky anlässlich der Eröffnung der Bielefelder Niederlassung am Dienstag. 2011 solle dann die Gewinnschwelle erreicht werden, eine nachhaltige Profitabilität sei ab 2012 eingeplant. Zahlen nannte der Sprecher nicht. Erst vor kurzem hatte die Deutsche-Bank-Tochter bestätigt, dass bis Ende Juni ein Verlust von 463 Millionen Euro verbucht worden sei. Das sei aber angesichts des umfangreichen Umbaus der Bank nicht überraschend. Grund für die Verluste waren vor allem Abschreibungen auf Kredite an den inzwischen insolventen Arcandor-Konzern. Bislang hatte das Bankhaus die Region Ostwestfalen-Lippe von Köln und Düsseldorf aus betreut. Jetzt sei ein engerer Kontakt zu den Kunden möglich, sagte die Niederlassungsleiterin Claudia Dohn. Als Zielgruppe nannte Dohn vermögende Privatkunden, Familienunternehmen und Stiftungen./mb/DP/he Durchsuchung bei Sal. Oppenheim Die Kölner Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag Räume des Bankhauses Sal. Oppenheim durchsucht. Es gehe um Büros in Köln und Frankfurt am Main, sagte Oberstaatsanwalt Günther Feld auf Anfrage der dpa. Bereits Ende März hatte die Behörde Verfahren wegen des Verdachts der Untreue gegen frühere Manager des Bankhauses eingeleitet. Die Ermittlungen sollen im Zusammenhang stehen mit Krediten, die möglicherweise ohne ausreichende Prüfung von Sicherheiten vergeben wurden. Das Geldhaus war in eine finanzielle Schieflage geraten und an die Deutsche Bank verkauft worden. Die rund 40 Fahnder von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft betraten zu Beginn der Bürozeiten gegen 9 Uhr morgens die Räume der Bank. Mehrere Stunden lang stellten sie Unterlagen sicher, die sie in Kartons abtransportierten. Bei der Kriminalpolizei in Köln sollen diese Papiere und elektronische Datenträger nun ausgewertet werden. Aus Rücksicht auf die weiteren Ermittlungen wolle man zu Einzelheiten derzeit keine Stellung nehmen, erklärte Oberstaatsanwalt Feld. ERMITTLUNGEN RICHTEN SICH GEGEN EHEMALIGE FÜHRUNGSVERANTWORTLICHE Ein Sprecher von Sal. Oppenheim sagte, man unterstütze die Ermittlungen und habe den Behörden Unterlagen zu Geschäftsvorgängen zur Verfügung gestellt. Die Ermittlungen richteten sich nicht gegen Kunden oder das Bankhaus selbst, sondern gegen ehemalige Führungsverantwortliche des Hauses. Man hoffe darauf, dass die Untersuchungen schnell und umfassend abgeschlossen werden könnten. Einen Bericht der "Wirtschaftswoche", die ehemaligen Verantwortlichen der Bank hätten sich "möglicherweise schuldhaft am Vermögen der Bank bedient", wollte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag nicht kommentieren./ueb zl/DP/he Das zum Thema, angesehene Privatbank. Sowas ist schon lange vorbei und die müssen auch hart um ihr Butterbrot kämpfen. Am typischen Bankgeschäft ist nichts kompliziertes, viel Formalismus, hierarchiescher Dünkel, Firmenkundengeschäft mit Bilanzanalyse wer es mag, Privatenkundengeschäft, Immobilien, der übliche Vertriebszirkus und ein paar interne Abteilungen, wie Revision, Compliance, Organisation, DV-Orga, Rechnungswesen, Werbung/Marketing, Archiv etc.... http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Banken.html Wer es mag, dann o.k.. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 25, 2011 Du hast anscheinend nicht bei einer Bank gelernt oder gearbeitet, oder? Ich weiss gar nicht wie oft ich das hier noch schreiben soll. Bei einer Bank gibt es noch sehr viel mehr Jobs die nicht in der Filiale angesiedelt sind. Hast ja recht, John da Silva :- Mein Beitrag zielte auch auf etwas vollkommen anderes ab. Nämlich, dass man als Bankkaufmann zumeist, und zwar in fast jeder Bank, nach "Schema F" arbeiten muss. Aus der Reihe tanzen, eigene Ideen entwickeln, und kreatives Arbeiten wird da nicht die Regel sein... Und zwar sowohl in der Filiale, wo man hauseigene Produkte anzubieten hat, noch wie Du meinst in der Zentrale oder irgendwelchen anderen Nicht-Filialjobs. Bitte korrigiere mich falls ich falsch liege. Mir ging es in erster Linie ja nur darum, dass es scheint, dass Random ein helles Köpfchen ist, welches alles und jeden hinterfragt, sich gerne eigene Gedanken macht und eigene analytische Geistesarbeit erbringen möchte... Insofern war mein Ansatz, dass diese Arbeiten für ihn nicht die sein werden, die ihn wohl auslasten würden... Im Investmentbanking-Bereich von Geschäftsbanken in der Zentrale, also z.B. der Postbank, wo die Produkte zusammengestrickt werden, wie irgendwelche Fondssparpläne mit irgendwelchen hippen Vermögensaufbauspielchen wäre da schon eher was für unseren Random. Inwieweit dort aber der traditionelle Beruf des Bankkaufmanns diese Produkte entwickelt, weiß ich nicht. Könnte mir aber vorstellen, dass diese Bereiche eher von konzerneigenen Gesellschaften übernommen wird, wo Leute aus der Vermögensverwaltung, dem Investmentbanking und anderer verwandter Zweige sitzen die BWL, VWL oder sonst ähnliches studiert haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 April 25, 2011 · bearbeitet April 25, 2011 von WarrenBuffet1930 [...], die Arbeit tut es meistens nicht. Dann arbeitest du ggf. im falschen Job ?! Wieso sollte ich arbeiten gehen? Dann hätte ich keine Zeit Geld an der Börse zu verdienen. Wer einen Beruf ergreift, ist verloren. H.D. Thoreau Wenn Arbeit etwas Gutes wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen. Sprichwort aus Haiti Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl April 25, 2011 Wenn Arbeit etwas Gutes wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen. Sprichwort aus Haiti Haben sie aber gar nicht. Höchstens auf Haiti vielleicht... Wo es außer Ernten nicht viel andere Arbeit gab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 25, 2011 Dann arbeitest du ggf. im falschen Job ?! Wieso sollte ich arbeiten gehen? Dann hätte ich keine Zeit Geld an der Börse zu verdienen. Wer einen Beruf ergreift, ist verloren. H.D. Thoreau Wenn Arbeit etwas Gutes wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen. Sprichwort aus Haiti Herr Warren, sie leben doch nicht auf Kosten anderer...???? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 April 26, 2011 · bearbeitet April 26, 2011 von WarrenBuffet1930 Nein Herr Bondwurzel, Millionäre haben keinen Anspruch auf staatliche Transferleistungen. Allerdings: Einige Eishockeyprofis sollen sich ja während der spielfreien Zeit öfters arbeitslos melden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 26, 2011 Nein Herr Bondwurzel, Millionäre haben keinen Anspruch auf staatliche Transferleistungen. Allerdings: Einige Eishockeyprofis sollen sich ja während der spielfreien Zeit öfters arbeitslos melden. Sehr löblich Herr Warren, als flotter Abgeltungssteuerzahler....always a vip in Tschörmany. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag