drjon April 9, 2011 · bearbeitet April 9, 2011 von drjon 2. Basisangaben zur persönlichen Situation 2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt 26, ledig, keine Kinder, Rente mit 67 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig Angestellter, 42200 EUR Brutto, davon 1500 EUR im Monat übrig2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt bisher noch keines, geplant ca. 500 EUR für Altersvorsorge, Rest für Vermögensaufbau2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten Bei langem Anlagezeitraum sind vorübergehende Verluste bei Vertrauen in die Anlagestrategie kein Problem 2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick Privathaftpflichtversicherung2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner) Einzelperson2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen Riestervertrag, P-Rentenversicherung, Bausparvertrag3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche 3.1 Gesetzliche Rente Als Werkstudent bisher ca. 2 Jahre eingezahlt3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel zwei Riesterverträge: Uni Profirente und BSP bei der Spk. Günzburg-Krumbach 3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? 27 EUR VL monatlich fließen in Bausparvertrag, es besteht die möglichkeit einer bAV Direktversicherung mit 30% AG Zuschuss zum Eigenbetrag3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben) Private Rentenversicherung mit 50 EUR monatlichem Beitrag (wurde vor Umstellung zur nachgelagerten Besteuerung abgeschlossen) ETF Depot nach supertobs (BIP Gewichtung) 3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent noch offen 3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation noch offen 4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele) 4.1 aktuelle Sparleistungen 1000 EUR mtl in ETF Depot 4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen) keine 4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung) nichts größeres 5. Bestehende Verträge oder Angebote (Nur angeben, wenn AV Policen bestehen) Privathaftpflichtversicherung Asstel Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden 3 Mio Versicherungssumme für Vermögensschäden 3 Mio. Versicherungssumme für Mietschäden 3 Mio. andere Versicherungsleistungen Laufzeit (Beginn / Ende) 1.4. - 1 Jahr Beitrag 23 EUR/ Jahr Riesterrente Uni Profirente BSP Spk. Günzburg-Krumbach wurden bisher nur einmal pro Jahr mit dem maximal Förderfähigen Betrag bespart (ca. 300 EUR) Bausparvertrag Schwäbisch Hall Bausparsumme 10000 Zins für das Bausparguthaben 2 % Zins für das Bauspardarlehen nicht interessant Bonus für die Guthabenzinsen 1,5% Treuebonus Mindestansparung in % Laufzeit (Beginn / Ende) seit 2003 Verwendungszweck: Vermögensaufbau/Wohnungsbauprämie erhalten Beitrag: 50 EUR/Monat ______________________________________________________________________________ Zu meinen Fragen: Nachdem ich vor einem Monat vom Studenten- in das Berufsleben gewechselt habe, bin ich dabei meine Strategie zur Altersvorsorge zu erstellen und stehe vor der grundsätzlichen Frage, ob es sinnvoll ist die Altersvorsorge alleine durch Fonds (ETF Weltdepot) vorzunehmen. Die Vorteile gegenüber Versicherungen wären niedrige Gebühren und eine im Vergleich höheren historischen Rendite. Nachteile sehe ich nur darin, dass ein solches Depot nicht mündelsicher ist. Ich würde also gerne den Großteil der privaten Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen und in ein ETF-Welt Depot investieren zunächst 100% Aktien - später entsprechend in sichere Anlagen umschichten. In die bestehende private Rentenversicherung würde ich den relativ geringen Beitrag weiterhin einzahlen. Bei den beiden Riesterverträgen werde ich vermutlich die Uni Profirente kündigen und das angesparte Kapital in den Banksparplan umziehen, da mir die Konstruktion (Umschichtung bei Kurseinbrüchen) zu dubios ist. Mein Betrieb bietet eine Zuzahlung von 30 % zum Eigenbeitrag einer von ihm ausgehählten baV Direktversicherung an. Nachdem ich mich über die baV informiert habe denke ich, dass es für mich (trotz 30% Zuzahlung vom AG) nicht lohnen wird und habe erstmal darauf verzichtet hier was abzuschließen. Was haltet ihr von dieser Strategie? Viele Grüße drjon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 April 10, 2011 Nachdem ich vor einem Monat vom Studenten- in das Berufsleben gewechselt habe, bin ich dabei meine Strategie zur Altersvorsorge zu erstellen und stehe vor der grundsätzlichen Frage, ob es sinnvoll ist die Altersvorsorge alleine durch Fonds (ETF Weltdepot) vorzunehmen. Die Vorteile gegenüber Versicherungen wären niedrige Gebühren und eine im Vergleich höheren historischen Rendite. Hallo drjon, schöne Themeneröffnung. Als erstes würde ich mich um eine Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern. Mit Deinen zwei Riesterverträgen hast Du doch schon einen Anfang gemacht. Du hast ja auch ein Musterdepot nach Supertobs BIP Gewichtung aufgestellt. Private Rentenversicherung mit 50 EUR monatlichem Beitrag (wurde vor Umstellung zur nachgelagerten Besteuerung abgeschlossen) Ist das auch Riester? Welchen Anbieter hast Du gewählt und kannst Du uns die Vertragsdetails liefern? Viele Grüße Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c April 10, 2011 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig Angestellter, 42200 EUR Brutto, davon 1500 EUR im Monat übrig 4.1 aktuelle Sparleistungen 1000 EUR mtl in ETF Depot ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag