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Feldmann

STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS

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Boersifant
jedem auch hier das seine. Ich habe heute das aktuelle "ManagerMagazin" gelesen und da war schon wieder so ein "Finanzexperte" der das Wort "Diversifikation" schon fast inflationär verwendet hat. In meinen Augen ist das Angsthaseninvestment für jene die keine Meinung haben... zu behaupten, daß die Asset-Allocation zu 70% den Anlageerfolg ausmacht ist Blödsinn. Es gibt 1000 von Studien die andere Faktoren als größte Wichtigkeit darstellen.

 

So führt z.B. der von mir hoch anerkannte Professor Klaus Spremann von der Universität St.Gallen an, daß der wichtigste Faktor die Sparquote ist und nicht Titelauswahl, Vermögensverteilung oder Portfoliomanagement.

 

Und was ist der Sinn einer solchen Aussage? Wenn es um die effiziente Anlage eines Betrags X geht, wird keiner als Vorschlag bringen doch X*3 anzulegen, weil die Anlageentscheidung dann in den Hintergrund treten kann.

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parti
diversifizierung ist ein zeichen von schwäche :thumbsup:

 

Jupp genau so sieht es aus! Für jeden der dazu mehr wissen möchte, kann ich nur das Buch "Die Zürich Axiome" empfehlen! Gibt die keine Strategie, sondern regt nur zum selbernachdenken an. Sehr zu empfehlen. Ich habe momentan übrigens nur 3 Aktien im Depot und DM hatte! zu Anfang einen Anteil von 50%. Das ist auch verrückt aber, wenn man sich irgendwo sicher ist, dann ist das ok. Lieber passe ich auf meine 3 "Eier" (das ist auch sehr ungewöhnlich, wenn man es falsch versteht) gut auf, als auf einen ganzen Korb davon. Früher oder Später verliere ich nicht nur den Überblick sondern auch die Nerven.

 

 

Übergangsjahr? Bei einem Wachstum des EBT von über 20% von Übergangsjahr zu reden halte ich für fahrlässig. Ja die Umsätze steigen langsamer aber das ist einem Sondereffekt geschuldet. Dafür ist der Umsatz davor um 50% gestiegen. Übergangsjahre gibts nicht. Die Aktie nicht das Unternehmen macht derzeit halt "a Päusle" wie man in Bayern sagen würde.

 

Übergangsjahr deshalb, weil es der Vorstand mal so beschrieben hatte, es war also eher als Zitat zu sehen. Ansonsten volle Zustimmung.

 

 

Ein sehr gutes Beispiel wie ich finde. Wer den DM-Thread von anfang an liest sieht immer wieder Leute die versuchen mit der Aktie Markttiming zu betreiben und dabei böse untergegangen sind. Kaufen + liegen lassen. Vor allem bei dem jüngsten Anstieg haben einige ein Ende des Anstiegs bei 18,50 Euro gesehen. In der Spitze waren wir jetzt aber fast bei 28,-... Viele sind auch hier zu spät rein.

 

Bei Aktien, stimme ich dir vollkommen zu und darum geht es ja auch. Habe DM auch jetzt nicht verkauft. Ich möchte einfach nichts falsch machen. Hinzu kommt noch die Steuerbelastung! Die darf man auch nicht unterschätzen.

 

 

wenn ich es nicht besser wüsste lieber parti würde ich darauf wetten du hast öfters Kontakt zu meiner Frau...? Die sagt das nämlich auch und hat damit wohl auch recht.

 

in letzter zeit eigentlich gar nicht. Aber ich trade ja auch nebenbei etwas und mache meine Erfahrungen. Mit der Zeit merkt man das selber. Bei Bluechips sind Overnightgaps und extreme Kursanstiege eher selten und die Richtungen oft deutlicher als bei Smallcaps.

 

gönnen würde ich jetzt nicht schreiben. Eher zugestehen und akzeptieren. Er würde die Strategie nicht machen wenn er davon nicht überzeugt wäre. Der Sinn eines Forums ist es nicht Leute von irgendwas zu überzeugen sondern eigene Meinungen zu präsentieren. Das habe ich getan. Ich denke BlueChip hat adequat und i.O. darauf geantwortet. Sind halt zwei unterschiede Anlagetypen. Ich persönlich glaube natürlich das meine Strategie besser ist.. klar sonst würde ich sie ja nicht durchziehen.

 

Es ist ja immer so, wenn verschiedene Anlagetypen aufeinander treffen. Man versucht ja, und das ist eigentlich nur nett gemeint, den anderen doch irgendwie zu helfen und vielleicht doch zu überzeugen.

Ob man nun auf die Sachen eingeht ist natürlich eigenes Risiko.

 

recht hast du wave, wollte auch keinen streit lostreten. bin nämlich eher an einer vernünftigen diskussion interessiert, wo unterschiedliche meinungen mit einem gewissen maß an akzeptanz besprochen werden.

 

und so sollte es auch sein :thumbsup:

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Dork

Verständnisfrage: WasWer ist DM? Steh grad aufm Schlauch... :(

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Toni

DM = Data Modul

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Dork

Danke. :)

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Boersifant
Jupp genau so sieht es aus! Für jeden der dazu mehr wissen möchte, kann ich nur das Buch "Die Zürich Axiome" empfehlen! Gibt die keine Strategie, sondern regt nur zum selbernachdenken an. Sehr zu empfehlen. Ich habe momentan übrigens nur 3 Aktien im Depot und DM hatte! zu Anfang einen Anteil von 50%. Das ist auch verrückt aber, wenn man sich irgendwo sicher ist, dann ist das ok.

 

"Verrückt" ist es, sich "sicher" zu sein. Es gibt so viele Dinge, die du als Außenstehender nicht rechtzeitig mitbekommst und eine hohe Gefahr in sich tragen. Gewinnwarnungen, Bilanzfälschungen usw. usf. Man denke nur an Homms Firma oder Egana Goldpfeil. Sicherlich kann man argumentieren, dass gerade das Risiko der beiden genannten Fälle auf Stratec nicht zutrifft, aber wer 50% oder auch nur 30% seines Kapitals in ein Unternehmen steckt und Dinge wie "Diversifikation ist ein Zeichen von Schwäche" sagt, ist ein Zocker und kein Anleger, insbesondere die, die ihr Geld primär in small growth stecken.

 

Komisch, dass sich im Forum alle über die "ETF-Jünger" aufregen, aber keiner über die "Wayne-Jünger". Es gibt hier einige Leute, die Wayne blind folgen - auch wenn sie es nicht zugeben würden - und alles für großartig halten, nur weil Wayne es großartig findet. Da werden selbst winzige Unternehmen in einem Nischenmarkt mit Abhängigkeit von wenigen Aufträgen zu stabilen Investments, die man bis zum Ende aller Tage hält und die einen großen Teil des Depots ausmachen können (DM). Das geht übrigens nicht gegen Wayne, sondern die "Jünger".

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parti
· bearbeitet von parti

@ börsi: da stimme ich dir zu, aber wer ist denn dann kein Zocker? Ein Value Anleger, der meint, er wäre sich absolut sicher und dann 50% seines Kapitals verliert und auf Jahre hin nichts von seinem Geld hat (und gegebenenfalls immer wieder günstiger nachkauft), könntest du auch als Zocker ansehen. Genauso wie die Leute die alles in ETFs reinpumpen und ebenfalls auf Jahre verlieren KÖNNEN, weil eine Baisse eintritt! Um sich vor der Katastrophe abzusichern gibt es SL, die man zwar bei Smallcaps weit setzen muss aber einen vor dem Totalverlust bewahren.

Ich habe DM mit einem SL gekauft, und später teurer nachgekauft. ohne SL hätte ich mich, und das ist ganz ehrlich, auch nicht zu den 50% getraut.

Niemand redet hier von absolut sicheren Investitionen oder gar Valuetiteln, das gibt es an der Börse nicht, also heisst es Vorkerhungen treffen. (Zudem stand bei mir "irgendwo sicher", das sollte schon andeuten, dass man sich nie zu 100% sicher sein kann.) Also, entweder diversifizieren oder eben Risiko eingehen, Glück haben und sich mit einem SL absichern.

Risiko wird mit höheren Renditen belohnt, während Diversifizierung sicherer ist. Was man im Endeffekt macht, ist jedem selbst überlassen!

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Reigning Lorelai
Komisch, dass sich im Forum alle über die "ETF-Jünger" aufregen, aber keiner über die "Wayne-Jünger". Es gibt hier einige Leute, die Wayne blind folgen - auch wenn sie es nicht zugeben würden - und alles für großartig halten, nur weil Wayne es großartig findet. Da werden selbst winzige Unternehmen in einem Nischenmarkt mit Abhängigkeit von wenigen Aufträgen zu stabilen Investments, die man bis zum Ende aller Tage hält und die einen großen Teil des Depots ausmachen können (DM). Das geht übrigens nicht gegen Wayne, sondern die "Jünger".
Daher ja auch mein Anhang mittlerweile in jedem Post. Mir ist sowas schon vor einigen Monaten aufgefallen und hat mir nicht wirklich gefallen.

 

Generell muss ich vielleicht sagen, daß mache Aktien die ich hier covere eher kleinere Titel sind aber definitiv nicht markteng sind, wenn man nicht gerade mit einem 6stelligen Betrag hantiert. Kollegen, Verwandte und Experten bescheinigen mir zwar extremes Potential und Talent aber in meinen Augen ist das keine Garantie für Kursgewinne.

 

Letztendlich glaube ich jedoch, daß die Mehrzahl der von dir bezeichneten "Wayne-Jünger" stets auch meinem Rat folgen und die Investments vorher nochmals kritisch prüfen. Vor Bilanzfälschung ist man in der Tat nie gefeit und lässt sich oft auch schwer oder gar nicht erkennen. Vor allem deswegen weil ich ein sehr quantitatives-geprägtes Modell fahre.

 

Im übrigen lieber Boersifant regt sich aber nur eine Minderheit über die "ETF-Jünger" auf, da mancher dazu neigt dies als einzig richtige Anlageform zu verkaufen. Ich glaube du wirst hier im Forum nur wenige finden die ETFs zu 100% vollständig ablehnen. Aber in so mancher Diskussion ist schon rausgekommen dass die ETFler nur ETF als einzig wahre Religion anerkennen... und das ist in der Tat in meinen Augen nicht korrekt. Die "Wayne-Jünger" dagegen tummeln sich nur im jeweiligen Thread herum aber empfehlen zum Beispiel einem Newbie der sich hier anmeldet und nach Anlagemöglichkeiten fragt nicht eine dieser Aktien zu kaufen.

 

Das ist aber komplett off-Topic und für weitere Diskussion würde ich in diesem Fall gerne per PN zur Verfügung stehen.

 

Gruß

W.Hynes

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akku5
"Verrückt" ist es, sich "sicher" zu sein. Es gibt so viele Dinge, die du als Außenstehender nicht rechtzeitig mitbekommst und eine hohe Gefahr in sich tragen. Gewinnwarnungen, Bilanzfälschungen usw. usf. Man denke nur an Homms Firma oder Egana Goldpfeil. Sicherlich kann man argumentieren, dass gerade das Risiko der beiden genannten Fälle auf Stratec nicht zutrifft, aber wer 50% oder auch nur 30% seines Kapitals in ein Unternehmen steckt und Dinge wie "Diversifikation ist ein Zeichen von Schwäche" sagt, ist ein Zocker und kein Anleger, insbesondere die, die ihr Geld primär in small growth stecken.

 

Natürlich gibt es nichts gegen ETF's zu sagen. Es gibt auch unter Profis Leute die wenig diversifizieren (siehe http://www.gurufocus.com ) die teilweise bis zu 30 oder 40% des Portfolios in eine Firma stecken. Andere haben wieder hunderte Aktien mit max. 1% in ihrem Depot. Alle sind erfolgreich.

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Drella
Da muss ich doch glatt mal eine Lanze für unseren profi brechen. Denn damit hat er nicht unrecht.

 

 

vielleicht kommen wir doch noch auf einen nenner :)

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Toni
· bearbeitet von Toni

@Wayne,

 

weisst Du wie das zu erklären ist, dass sich in der 2006er Stratec-Bilanz die Position

"Immaterielle Vermögenswerte" auf - sage und schreibe - das 33-fache (!) ggü. Vorjahr verändert hat?

 

post-834-1191686686_thumb.png

 

Kommt mir sehr komisch vor....

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caspar

@ toni...

 

 

das ist relativ einfach: softwarefirmen haben kaum sachanlagen...sondern halt lizenzen, rechte etc. bzgl software

 

stammt also aus der sanguin-uebernahme

 

aber lies einfach selber nach im anhang auf seite 56

 

post-5576-1191687217_thumb.jpg

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

@Toni:

Genau so ist es. Die Sanguin-Übernahme hat die immateriellen Vermögenswert explodieren lassen

 

Aus meinem Datensatz folgende Infos:

Durch die Aktivierung von stillen Reserven von Sanguin im Anlage- und Umlaufvermögen, werden diese höheren AFA's nun die nächsten Jahre belasten.Die Abschreibung aus den AV&UV in 2006 beträgt ca. 600.000 Euro. Der Kaufpreis abzgl. Cash wurde als immaterielle Vermögen, Geschäfts- und Firmenwerte sowie unfertige Erzeugnisse bilanziert. Die Abschreibung der nicht aktivierten Werte (nicht Geschäfts- und Firmenwerte) erfolgt über Jahre. --> Auch 2007 wird hier eine Belastung erfolgen.l

 

Gruß

 

W.Hynes

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Toni

Danke Euch beiden. Habe den Bericht noch nicht gelesen, ausser den Tabellen...

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yashirobi

was sich mir noch nicht erschließt ist der explodierte Cashflow in 2006 im bezug aufs vorjahr praktisch '05 * 8

Alle anderen Werte sind ja ebenfalls sehr positiv gestiegen aber halt nicht soo positiv wie der cashflow.

und über abschreibungen wurde das ja auch nicht gedeichselt....

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Reigning Lorelai
was sich mir noch nicht erschließt ist der explodierte Cashflow in 2006 im bezug aufs vorjahr praktisch '05 * 8

Alle anderen Werte sind ja ebenfalls sehr positiv gestiegen aber halt nicht soo positiv wie der cashflow.

und über abschreibungen wurde das ja auch nicht gedeichselt....

das ist doch relativ einfach. Der Cashflow Brutto ist aufgrund des guten Ergebnisses operativ von 5,699 auf 9,689 gestiegen...

 

Der operative Cashflow ist dann gestiegen von 1,308 auf 8,827. Das Jahr 2006 war "relativ" normal im operativen Bereich. Aber im Jahr 2005 war der Sondereffekt bzgl. Bayer-Auslieferung. Da die Auslieferung im Jahreswechsel 2005/2006 erfolgte sind die Vorräte im Jahr 2005 um 7,188 gestiegen. Da in der Cashflow-Rechnung ein Zuwachs der Vorräte (Erstauslieferung erfolgte ja erst später) mit einem "Minus" erfasst wird wurde der operative Cashflow dadurch massiv belastet.

 

Rückfragen gerne

Gruß

 

W.Hynes

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yashirobi
· bearbeitet von yashirobi

Von der Bayer auslieferung wusste ich nichts, aber hätte das nicht über rechnungsabgrenzungsposten bereinigt werden müssen, die produktion hat dann ja wahrscheinlich in 05 stattgefunden?

-> dann kann man ja nicht den aufwand in 05 verbuchen und den ertrag in 06 das sorgt ja für explosionen im gewinn bzw. Cashflow, die aber nicht existent sind

 

sehe gerade es existiert ja sogar ein Rap aber der scheint mir ein bissl klein zu sein

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caspar
Von der Bayer auslieferung wusste ich nichts, aber hätte das nicht über rechnungsabgrenzungsposten bereinigt werden müssen, die produktion hat dann ja wahrscheinlich in 05 stattgefunden?

-> dann kann man ja nicht den aufwand in 05 verbuchen und den ertrag in 06 das sorgt ja für explosionen im gewinn bzw. Cashflow, die aber nicht existent sind

 

sehe gerade es existiert ja sogar ein Rap aber der scheint mir ein bissl klein zu sein

 

wie waynes sagt: die einzigen unterschiedede zwischen 2005 und 2006 liegen im cash-flow bei den posten

 

1. jahresueberschuss

 

2. veraenderung der vorraete

 

die zusammen machen den ganzen unterschied im cashflow aus...die vorraete wurden massiv abgebaut (durch den bayer-effekt)...cash kommt in die kasse, bzw. das nettoumlaufvermoegen/gebundenes kapital sinkt

 

soweit hab ich das verstanden, aber was meinst du jetzt mit "über RAP abrechnen"...gibts nach IFRS ueberhaupt noch RAP`s? warum ist der gewinn nicht existent?

 

ok ich muss deine frage nochmal ueberdenken...

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Gast240123
aber was meinst du jetzt mit "über RAP abrechnen"...gibts nach IFRS ueberhaupt noch RAP`s?

 

Der Rechnungsabgrenzungsposten wird nach IFRS nicht separat außerhalb des Umlaufvermögens ausgewiesen, sondern steckt vielmehr in den sonstigen Vermögenswerten im Umlaufvermögen.

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yashirobi
· bearbeitet von yashirobi

mit nicht existent meine ich das der gewinn ins Jahr 05 gehört, da dort die arbeit geleistet wurde und die kosten der rohstoffe angelaufen sind.

so sieht das ganze ja aus wie ein geld geschenk, keine arbeit in 06 gehabt, aber geld verdient. dann wäre der ja in 06 Gewinn=umsatz

für diesen auftrag.

 

zu den RAPs

In der schlussbilanz auf onvista zu stratec werden 0,12mio RAP erwähnt.

-> aber wie schon gesagt das scheint mir zu wenig

 

 

@schlafmuetze

das wusste ich auch noch nicht.... wieder was dazu gelernt

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Feldmann

Wie soll man einen Geinn für 2005 ausweisen wenn er 2006 stattgefunden hat?

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Ich glaube du definierst die Rechnungsabgrenzungsposten falsch. Machen wir ein einfaches Beispiel wann du Rechnungsabgrenzung durchführen musst:

 

Am 11/05/2006 erhälst du Rechnung über Miete über 4,500 Euro für die Monate November - January

 

Dann buchst du am 11/5/

Miete an Bank 4,500

 

Am 12/31/06 buchst du

Aktive Rechnungsabgrenzung an Miete 1,500

 

Am 01/01/06 buchst du

Miete an Aktive Rechnungsabrenzung 1,500

 

Dh. bei der ARA werden Zahlungen die im alten Jahr für Aufwendungen erfolgt sind aber fürs neue Jahr eigentlich bestimmt sind mit den Konten ARA und PRA berichtigt. d.h. im obigen Beispiel musst du für November 1,500 zahlen und für Dezember 1,500. Du hast aber 4,500 gezahlt also 1,500 zuviel die dem Januar gehören und damit im Jahr 2007 verbucht werden müssen. --> Diese 1,500 haust du in die ARA rein und aktivierst sie wieder am 1.Tag des neuen Jahres.

 

Fall Stratec:

Hier hat man einen solchen Fall doch gar nicht! Du hast in jedem produzierenden Unternehmen immer wieder Aufträge die im alten Jahr schon mal gefertigt werden um diese im neuen Jahr zu verkaufen. Du hast ja z.b. die Freiheit in deinem Unternehmen mehr zu produzieren weil du für nächstes Jahr einen Großauftrag erwartest. Ob der dann sicher kommt ist wieder eine ganz andere Frage. Du baust halt dann massiv Vorräte auf. Eine Belastung in der GUV findet dagegen schon statt. Über die Bestandsveränderungen in der GUV wird ja die Mehrproduktion entsprechend ausgewiesen, wobei man darauf achten muss dass die Mehrproduktion ja zu Herstellungskosten bilanziert wird.

 

Produktion und der anschließende EVTL. Verkauf sind zwei unterschiedliche Vorgänge

 

Gruß

W.Hynes

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yashirobi

@feldmann

das schwierte mir auch schon im kopf rum,man müsste dann ja die bilanz im nachhinein ändern...wollte das aber irgendwie nicht wahrhaben *g

 

--> ich dachte zuerst das schon im vorfeld klar war wieviel genau eingenommen wird

 

@waynehynes

den fall mit der miete hatten wir auchmal in Finanzierung u. Controlling..... habe da irgendwie eine verbindung gebastelt, die es nicht gibt. Hab es aber jetzt verstanden.

 

thanks

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Feldmann

@Blue Chip

 

das ist genau das was ich meine, aktuell geht es bei Stratec 3% nach oben und das obwohl der Gesamtmarkt heute eher etwas schwächelt... ist das nun DEIN Zeichen das dir sagt du muss kaufen? Und was ist wenn sie morgen nochmal 3% steigen sollte, steigst du dann ein... oder wartest du ab?

 

Ich will dich nicht kritisieren, aber gib mir doch bitte die Möglichkeit nachzuvollziehen wann der für DICH optimale Zeitpunkt ist aufzuspringen!

 

Stratec ist oft so dermaßen dynamisch das es, aus meiner Sicht, nicht oder zumindest nur ganz ganz schwer ist hier zum richtigen Zeitpunkt dabei zu sein.

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Toni

Die SKS-Formation (dünn blau) ist noch nicht vom Tisch. Erst wenn die

Nackenlinie (rot) signifikant überschritten wurde.

 

post-834-1191855735_thumb.gif

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